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{"created":"2022-01-31T15:00:31.760830+00:00","id":"lit17152","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Spiro, K.","role":"author"},{"name":"A. Ellinger","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 23: 121-159","fulltext":[{"file":"p0121.txt","language":"de","ocr_de":"Oer Antagonismus gerinnungsbef\u00f6rdernder und gerinnungshemmender Stoffe im Blute und die sogenannte Pepton-\nImmunit\u00e4t.\nv Von .\nI\u00bb'. j\u00bb!ul. t*t ined. Karl Spiro, I. Assistenten .tes Instituts.\nmul\nI*!. pliil. Alexander KU in uv r.\n\\\u2022 :\n!- \u2022 \u2022\u2022\u2022; ' . t \u2022\n> \u00abl.'iii |tiiAsi.||.ijriseii-etieuiiselieii Institut /u StrusslViivI/ Nme IN.lie1. AN-.. !..\n!\u00bb'\u25a0! Kmiaetioii /.\u00bbgegangm am 1.:. M\u00e4rz ivi\".)\n\\ nu den YeiTjdnein die ( ierininuig \u00ab1rs I Mules za\u00ef verz\u00f6gern, iii\" ti vnmeliuilicli zwei dus Interesse tier Pliv.-ndogen auf , I Mt It gezogen und ein eingehenderes Studium erfahren: die des ..I*ej>1 <\u00bbir*. dessen Wirkung .*1111* c|i<> I>1111n<\u2022 |-j 1111}o >\u2022 It in i d l - M \u00fc 1 li e j ui11 I sst ) in Ludwig\u2019s Lahurnlnrtuiu j uthleekle, und des von Haveraf}2) int .Wire ISS \u00bb zuersl ' U^eln iehenen Kxtraeles uns lUntegelkojden.\nIliiiii\u00efl man ..IVploir so sei naeli ungenauem, aber in * '* ! Idllerntur iiblieh gewordenem S|>raeligebrauch tins keines- \u2019\n\u2022 einlieilliehe iM\u2019oduel einer kurzen IV| \u00bbsin Verdauung ge-llimhY3) in die liluthalm eines Mundes. so verliert' \u00abIns Mini ; it \u00bb ine gewisse Zeil die Kigeusehal\u00ef, atsbatd uaeh dem Aiislnll dein (Jelasssyslem zu gerinnen, hie lieriimungWird je : Nii' k der Menge des eingelulirten ..IN*plon v um Tage, Sluiidcn\n1 >< Imiidl-M iillieiin. DuHois\u2019 AicliiV |KHf) S. .'>(),\n2> lia y r raft. An li. f. .-Np. Pathol. ii. P\u00dcarmakol. Will, S. 2*.\u00bb*.\u00bb. t t.SK\\\n!t\u00abis Witt.* sell\u00e9 Pepton stellt ein s<ilei'es (u'iueieje von A!bu-","page":121},{"file":"p0122.txt","language":"de","ocr_de":"I \u00b12\n<xl. I Mumien ver/djrerl. und das IUul hehall die KjueiM 'Iv v\u2018,i*/(\u00bbj.r('ih\u2018ii (icrinnbmkeil l\u00e4n<r<>r<\u00bb oder k\u00fcrzere Zeit.\n,l<li deni vo\" \"ns verwandten l\u2018rii|>;irat. kaiitlie|,1Mll \\\\ illcsrlicM 1\u2018eplon. landen wir /. Il nach schneit min,.;.: <'*\"\"!\u2022 ^i\"dze aiis<ret\u00fchilk,T inti n ven\u00f6ser Injection einer <uh_ e<\u2018Ml I i1 h\u2018M Idsunjr von\tn. 1 or. ,\u201e-o Kiln Thief, (hiss ,.Uli\nI\u00bblni|H(i|\u00bbc. die 21-' Stunden nach der Injection eiiliioiiiiih, wurde, noch I Slnnde brauchte. inn lest zu werden, und du-die normidclierhmbarkeil I\u00bbei dcinVersiiehsIhier nach;\u00bb1 ^Slund. > wiedcrkehrle. Die St\u00e4rke der Wirksamkeit \\v\u00ab\u2018<*l\u00bbsnll iihri^,,, hei verschiedenen \u25a0Individuell mnerhath ziemlich weiter lirenzc\nIiijioirl mau ausreichend omisse Mengen nud enlnimiiii \"um d;is 1511il wenige Jlinnlen nach der Injection. so erh;,: \"i;i\" cm lilnL this T.i^e lanjr fl\u00fcssig hleihl und kurz n;i, : d(ir Kntimhme \u2019eine seluirle (irenzc zw ischen Plasma und lllui-korpcrehen zeijrl. Wenn die (ierinnini\u00fc einlrill. so orlolut-i, wie\tbeobachtete mid >|\u00bbfiler ( 1 onI <\u2022 je;in2 u*\n\"\u00ab\u2022\"\u2022er beschrieb. vmi dieser (irenzc Jills ins I Muslim hum torts, -breitend. Daraus winde wohl mil IJeelit der Sehlii-gezogen. dass der /erf\u00fcll von weissen niiilkorpercheii den .\\i sln<s zur (ierinnmijr tril\u00bbt. wie du- von weitaus den ni\u00e9e Dlrvsiotojicn seit Alexander Schmidt auch Rii*'das norm lllnl anjiHMimmen wird. Durch l\u00e4ngeres Cenlrirnj\u00efirett h\u00e9-: s\" h d;is JVplniipl.-ismn\u201d von den noch aiif<resehwemm>. > l\u00abo\"oor\\l(\u2018U vollst\u00e4ndig helreien. Dieses Plasma min -eiiiii!\nwenigstens nach den An-rnben der meisten Autoren nie \"ach unsern Deokirhtlinken erst nach Kiuleiten von K\u00f6hler sj'iurc. W\u00e4hrend ein ioueneylonhalliy:os Plasma- schon durd \\ er.Iiinneii mit W a>ser zur Derinnunyf jffbraeht werdest k.uui ,;il>rinh,ri\"i\u2018iil hrin^l Peplonphisnm niieli Fauonicht zur hi. i imimiji: andere Peobaohter diin^ejfen sahen unter .seiner h\u00fc-Wirkung (ierinuun^ einlreteii.\nI'.nio hildclc sieh aut (\u00bbrund der anceliilirlen llcohi.h Inn^cn und der I hal-jichc. dass j|,, Peplnublul die L. io \u00ab\u2022< \\ f. ;\nr?\nli\u00e9\nM l'a no. Du t!o j >' Archiv lss|. >277\t\u00ab\n- \u00ab .on t. ii>;, n. Coin|,|. im.l. soc. Iiioi. Isa*;, s 7|{","page":122},{"file":"p0123.txt","language":"de","ocr_de":"1 2\u00f6\ntu-...m\u00abIns lange amoeboide Ijewegungen zeigten. die Anschauung, dass ..der im Hint vorhandene gerinnungsliommendo Stoll di\u00bb* l.i ueocytcMi vor dem Zerhill sch\u00fctze. und dass das Pilu-interinenl rr-l nach dem Zerfall der Lencoeylen wirksam wen In\", w\u00e4hrend. >rli'inidl*Mnljieim kurz zuvor seine minder zahlreichen Ki-jiijiiimjreii dahin znsammengefassl hatte, dass durch Pepton riiic iler llodingiingon unwirksam gemacht werde, welche zur Bildung von Kihriulennenl liiliren.\n\\on de;n sp\u00e4teren l>eohachlern sind At ha na sin und r,;ii valho11 der Ansicht, dass infolge der hohen Yitalil\u00e4l der l.i ijrooylen kein Indes Kibrinfermenl vorhanden sei. tirosjcan-\u00bb\n:IiihI ('unj e;jea n!b glauben. dass wohl leidiges Trbrinfernicnl im IVplonbluI existin', dass al\u00bb<*r eine llemmnngssiibslanz seine \\\\ irk img parnlysi re, Hast r < \u2022 Ui ul PI o r <1 s c.o J) < \u2022) h 11 i eh ITi Inen \u00ablie t\u2019iiwirksamkeil des vorhandenen IdrinenJs aut eine abnorm -linke Alkalescenz des Pepionplasmas zur\u00fcck. '\nWeniger widersprechend sind die Ansichten \u00fcber die Wirkung des Ulnlegelex tracts. hies iuilcrs\u00e7hcidcl sieb vom I*fj\u00bblc*n in erster Linie dadurch, dass cs schon in geringen Mengen auch in vitro die (icrinniing des Ulules hemmt und ;iiifraveuns beigebraehl hei allen darauf untersia hlen Thiereii wirkt. Das Plasma von solchem Ulule ist nach den \u00fcber-\u2022 iiHimmeudeii Ueobachl\u00fcugeu aller Autoren nur aut Zusatz vhii ausreichenden Mengen Pibriiilcrmeuls zur tieriunung zu bringen und gerinnt deshalb nicht spontan, weil die wirksame Substanz des K.xlracls die Wirkung des vorlimideueii Pibrin-\u2022\"iiiienls zerst\u00f6rt5 r In der Thal gelang es Ledou\\\u2018M nicht, ans Ululcgelexlracl-dMasma nach der Schmidl schen Methode Tilirinlerment herzuslellen.\nt) rond. soo. Und. |StM\u00bb. >, oll\u00bb.\n- (Ir\u00f4sjean. Travaux- du Lite \u00bbrat. \u00fce L\u00e9on- t\u2019intmcij IV. s i\u00f6 I-..Mn-ti lsi*2.\n;:i f.on I e joan i soc. biol.\tS. 71t.\t.\n4i I)astre u. I\u2019loiesro ebda. JN'.IT. S. 2s, Mio .Arbeit \u2022er,sHu\u00bb:i \u25a0 '0 narb AbsrldUss des exp\u00bb\u2022mnontelb-n Tlioih nnxMo'i I nloiVucb\u2019iuu :,i Vgl- nam. Dirk in son. Joui n. < >1. Physiology \\l. S oiiii.\ni.t-doux. Aict!. d. biotoLMo xiv. >. r\u00bbd itsn;, ,\t/","page":123},{"file":"p0124.txt","language":"de","ocr_de":"\u25a01\\\nIn' I t\u2018lM\u20181 \u00ab\u2018in-1 imiiiimiJ: oder wenigstens ohne\tirti^h\n!\u2022 ii 1 den bisherigen Deobaehlerli l\u00e4sst sieh aus dieser km/... \\ga ;j USgt \u2022> ti \u2022 y It M.l I ebersiehl |\u2018f| I* die IM *i< h MI I'lasma-Al leii tj;,. lolgeilde <(\u2018iit IM\u2018I)lIM :\ti'\nI *< *| \u00bbI < h 111 kis n i;i geriunl aid Kiillcileii von ( !().,. I i vIijm I-I'I\u00eeihiki nielli. Heide gerinnen ,;ml Zusalz i-iit. *: it 11 r r ( \u2022 i <\u2022 11 <* 11 d i * 11 Vienne Kihrinlermenl.\nI. Der Antagonismus von Gerinnung bef\u00f6rdernden und hemmenden\nSubstanzen.\nA. Vvi'xuche im Re'njin*>jlu*.\nI Je vor wir weilcrn Schl\u00fcsse uits deni vorliegenden mul dem von uns neu beobaehlelen .Material zu ziehen versuche!! -ci zun\u00e4chst der Standpunkt kurz pWicisirl, den wir in du jegenuiiiiig noeh stark im Klusse befindlichen ( Jerinnungsli.i\u00fcr einnelinien. soweit es Ihr die Kindeutigkeil der gebrauchien \\;nn\u00ab n niitl I\u00bb<*oriI1<\u2022 n\u00f6lhig isl.\nNolhwendig f\u00fcr die (ierinnung sind Kibrinogen, Kihi m lermiMil und ein gewisser SalzgehnlL Das Kihrinlermenl iTlmnu-hin) enlslelit imler dein Kiiilhiss gewisser Substanzen, did A leva infer Sell midi ..zvinoplaslische*' nennt, ans einer unwirksamen Yorslnle. dem Krolhromhin <in dem weder gelassleu >inne Sehfhidl s'... niehl Dekel ha ring\u2019s ). Die Kragen \u00fcber dir -pecilische Iledeiilling der Kalksalze und den I rsprnng <!*\u00ab I ibrinogeiis und IVnlhrond dns k\u00f6nnen liier f\u00fcglich imberiibrl bleiben.\nDer beweis. dass im IVplonplasma wirklich freies Kibriu-lermenl vorhanden sei. ist bisher in der Lilleralur niehl nid >iehcrheil erhraehl. \\nr Daslre und Kloreseo, auf dehn Versuche wir noch ziir\u00fcekkommen, Imbon die Kragt1 in li\u00e9lraehi gezogen, ob vielleicht im IVplonplasma nur Krolhromhiii lind kein derligesKermenl vorhanden sei;. Die Angaben aller \u00fcbrig e Autoren lassen sieh wohl mil .-der Annahme vereinigen. d;e-|'S du solchem Dlul niehl bis zur Dildung von Kermenl g -koiuni'-n sei, sondern nur die Vorstufe ( IVolhrombin! vorhanden\nI","page":124},{"file":"p0125.txt","language":"de","ocr_de":"i 2:\n,i|r ! \"IWandlung dieser /IHM l'i I I m 111. die lldcll Alexander Im1 i'll $\u25a0<*. /ymnplaslisehcn Substanzen besorgen, aber unler-\u25a0' i,'l,,'n ''* \u2022 I >;nijh Ii m\u00fcssen ri.it4 sogenannten z\\moplaslisohen >;ili\"l;iitx\u00ab*i\u00bb im Pepionplasma Ocrinmmg erzeugen k\u00f6nnen. Das N. wir \u00bbHis mehrfaeli wiederholte N cm sih Im\u00bb gelehrt haben. m !ri Ihal Verhall. Aus Leueoeyten gewonnene-Alkohobmiziigo. di\u00ab* ;i*ir W\u2019assorbad zur Trof-Jcm* oinsnMlnin|>1'1 \u00c4vnroif und in Folge dessen kein Ferment (\u00bbliUmlfoti konnten,,,\u00ab brachten \u25a0 n, '\u2022 eniji' Wasser gel\u00f6st sowohl Pepton- wie I\u00efliili\u00bb\u00abfi\u00bbl\u00ab\u00bbxli;i< l-lM;isni;i wenigen Minuten zur les!en Oerinmmg.; Du* Deaetiou ill w\u00e4sserigen L\u00f6sungen war sehwaeh alkalisch; Control}\u00bbrohen j,iil '1er gloiehen Menge W asser ergaben nach Stunden \u00bb'tier \u00fcberhaupt gar keine1 (ierinmmg.\nDie viel Indien Widerspr\u00fcche in der Lilteralirr \u00fcber die \u2022iriiniiharkeil des I Vploeplnsmas erkl\u00e4ren sieh vielhdehl zum llieil daraus, dass nicht gen\u00fcgend.darauf geachtet winde, oli das IVptonplasnia vor dem oder beim \u2018Centrilugireu abgek\u00fchlt vvtmle. i\u00eeii \u00bb1er Abk\u00fchlung setzt, sich n\u00e4mlich, wie Wooldridge1) jizeigt hat und wir best\u00e4tigen: konnten, ein geringer Nicder-''lilag ab, dessen Anwesenheit eine nothwendige Hedingimg in die Hemmung des Dlasmas nach Kinlcilcn von CO., ist; lh>i iiisi rcn Versuchen zeigte\u00bb solches abgok\u00fchtles, liltrirles Plasma int Zusatz von zymoplastisohen Substanzen wold einen Xie/ler-'\u2022hlag. aber keine loste gelatin\u00f6se (rerunning wie das nicht iihgekiihlte. Oh das als eine wesentliche Verschiedenheit aiil-werden darf, soll vor der Hand dahingestellt bleiheu.\nWenn nun der Zusatz der r,zymoplasliseheu Substanzen\" \"Wohl im Pepton- wie im P^itegelexlraet-Plusmn die (Jerimiung mluit\u00e7l, so darf daraus wohl gefolgert werden, dass diesen l Fixigkeiten solche die liildung von Ferment und somit die '\u2022\u2018\u2022linniiiifr bef\u00f6rdernden Stolle fehlen, oder dass ihre W\u2019irkmec !,||v\" die Anwesenheit anderer hemmender-. Substanzen pa-\u2018b'iil ist. Das g\u00e4nzliche Fehlen gerimmugsbef\u00f6rdernder Nolle i<| aber schon dadurch unwahrscheinlich, dass beide\nh Wooldridge, die (lerinnung dos Bluts. Iicrjmsgeg\u00e7h\u00e8u v. Max 1 o-v. Leipzig is\u00eell.\no '","page":125},{"file":"p0126.txt","language":"de","ocr_de":"Plasma-Arten. wenn aucli unter ITnst\u00e4mlen erst nach hue. /\u00abil. sehliesslieh iloeli spontan \u00aberinnern Ks kann sich a U, uni mn eine (icgniwirktitix von IlfMmntmgssUjfFeii: in \u00abr\u00fcssne o,In- \u00ab<*r innerer Menge\t\u00f4ImmiI\u00ee\u00efIIs in weehselnHen Menge-\nanwesenHe. Hie KermenlbilHun\u00ab beldrHernHe Substanzen handelt Dass \u00bblie lleminnngsslolle aijeli \u00abfi\u00e9 Wirkung fertigen Fibrii,--hTments verhindern k\u00f6nnen, soll darum nicht besinnen sen ja scheinl sogar mu Ir den Versuchen von Dickinson duhlans wahrscheinlich.\t. . ,\nAns diesen \\ ersuchen im I veiijiiuisglasb ergab sich li. den Zusland des IVplon- und des Ifhilegelextrael-IMasmas ciri-einheitliche .Viillassimg. Hie d<\u2018ii Fnlerschied zwisehen beider mu' in einer ipianlilaliven Verschiedenheit der vorhandene), die Idrmenlbildmi\u00ee\u00ee Iordernden und hemmenden Stolle sick\nB. Versuche an Thier en.\nKoch augenf\u00e4lliger konnten wir diese Analogie zeige \u2018lurch Versuche, die wir am lebenden Tliiere anslelllen. i; durch die gleichen 'Mittel. die Wirkung des Deplmis wie r|.-Dlulegelexl rads /.u uuh*nIr\u00fccken.\nKin solches Mittel landen stimmten S\u00e4uren und zum Theil halm.\nhie \\ er>uc hsa ihm dining war die lobende. Die Tliiere wiink dfucli Morphium an\u00e4stliesirl. in einigen K\u00e4lten auch durch C.hlorofe:; \"der Aether narkotisirt. Die Artcria und Vena femoralis wurden i . gelegt. In die Vene wurden die Versuchsll\u00fcsstgkeiten. je nach del a .-euandien Menge, entweder mittelst einer Spritze injiciiI oder aus eie t.;inide einlliessen gelassen. Aus der Arterie wurden durch eine ree winklig \u00e4hgehogene (ilascaniile in den aus den Versuchsprotokot \u25a0 cisiehllichen Zwischenr\u00e4umen IMul proben entnominen. Dii* Gl\u00e4seanii ' wurde in den meisten F\u00e4llen vor .jeder neuen Kntnaluue herausgenouitt\" und sorgf\u00e4ltig gereinigt, damit nicht etwa in derselben zm\u00fcckgebliek fieri unset bei der neuen Itlul probe eine k\u00fcrzere Gerinnungszeit veia \u25a0lassien.. I m diese l\u00bbeinigimg leichler und schneller vornehmen zu k\u00f6nti wurden auch (iummiverbindungen bei den Camden vermieden.\nDie IMulproben wurden zumeist in iteagensgl\u00e4sern aufgefangen. uc als Moment der Gerinnung der Zeitpunkt bezeichnet, wenn das umgekehrt ' w erden konnte, ohne dass auf leichtes Geklopfen Fl\u00fcssige\nwir in Her Injection von I** von Heren Salzen in Hie I\u00bbhr-","page":126},{"file":"p0127.txt","language":"de","ocr_de":"127\naiir'tl\"\u00bb- Poch WinlU* aiieli tli\u00ab* Ihldunu \u00bbIrr cr>len (ierioMM\u2019l. .so weit da> fiuglidi ist. *'ii Reageusglas brachtet und notirf. ha. wo das Auftreten dri: ersten (ierinnsel exactor beobachtet werden sollte. wurden ausser in den Eprouvetten auch Proben in kurzen Capillarr\u00f6brehen von etwa 2 nun dichter Weite aulgelangen und der Zeitpunkt bestimmt, von welchem ah iiie geringe Kl\u00fcssigkoilssiiule im |{blirclien aul Neigen und leichtes He-kippten desselben sic h nicht mehr verscholl, Auf diese Weise konnte man die hildung schwacher (ierinnsel. die im ltea*iei>sglas. wie (il. i.'legenllich mit Pocht hervorhebl. leicht \u00fcbersehen wer.len, stets sicher -teilen, und auch eine nachher etwa wiedereintretende Aull\u00f6sun\u00ab de> iirrinnsels (fibrinolyse) entging der Heobaehtung nicht.\nDie meisten Thiere gingen innerhalb 21 iS Standet! nach der Injeelion zu (jrunde. Zuweilen f\u00e4nden sich hei der Autopsie Thromben in den gr\u00f6sseren Venen, \u00f6fters aber koimtK makroskopisch wenigstens, eine wesentliche Ver\u00e4nderung nicht gefunden werden.\nhit* W iikung der S\u00e4uren wurde namenllieh spiel der Salzs\u00e4ure, der Ara hins\u00e4ure und der Yutipeplon i sludirl. '\nan. dem Hei-rieisehs\u00e4ure\nhi(\u2018 l\u00f6lgendeu Versuehsprnlokolle. die lleihe von Heobaehtiingen herausgogrin\u00f6n ei 1mlteilen hesiillale veraiisehaiilielien.\naus einer gr\u00f6sseren sind, m\u00f6gen die\n1. Versuche mit Salzs\u00e4ure.\nVerstirb.\nXII. '.MV. (Velber Itullcnlaiigei. .o.y^u kg.\nInjection von 2,5 gr Witteschein Pepton t 1 ccm Normal\nZeit 'Icr Itlut\u00ab nt na ai* -v)\n\u2014 \u2022>. Injection\nSalzs\u00e4ure-L\u00f6sung.\niflut in iter t 'aj\u00bbi11;\u00ab geronnen tun\n. j MH\nl,,s\ni,:\np\nI\u00bbInt im l\u00eeta^eii'gl.i-geromn n ihm\nii> \u25a0\u25a0\t\u25a0\nPS\nliesullat: Hei gleiehzeiliger Injeetion von Wille-Peplm Salzs\u00e4ure ist die Wirkung des Peptons anfgelioben.\n; her Hund halte sieh am *\u00bb(). XI. als empf\u00e4nglich liir-dn fiiinungslK'inmende Wirkung des Pr\u00e4parats gezeigt.","page":127},{"file":"p0128.txt","language":"de","ocr_de":"12*\nVersuch. ,\nII. XII. Schwarzhrammr Spitz. * Woo. kg.\nInjection von S\u00e4ure nach Witte-Pepton.\nHint in <lff <\u2019a|iillap-g.-nmum mu\nIt0*\nHI lit ini Heageii'glii* g-'roniu*!! um\n11'9\n/.* ;t >!n Hliiti'iitnalini*-\n!<\u00bb H\n2 gr. Will c-lV,,|.,n in jirirt\n*1\tn.n li Stunden lliissig nach Stunden iliWv\nII*\u2019\tll4:\nII0\"* iin -111. No \u00bbn I a I -S a I z ?>iiu r< * iiriOccn\u00ee. |>hvs,\\ari-L\u00f6sg. inji. \\\n\u2019 \u2022 \" \u2022\t11 9\t]\t\u2022\t]\t.\t)O*1'\nI I 4 7\tII4'\t[00(1\n\u25a0X\tI 2\u00b0;\t\u2014\t'\tI *>\u2022\u00bb&\nI\u00bb\u00ab\u2018siilljil : Die allerdings nicht sein ausgojiriiglc Hemmung-wjrkuitg firs Refrions win I durch nachfolgende Injeeliou v. S\u00e4ure aufgchohem\nVersuch.\nXII. |M>> Weisscr Terrier. 5;io\u00e4 kg.\nInjection von S\u00e4ure nach BIutegel-Evtract.\nHint in \u00ablcr f apillaiv\n/\u2022 it *li r Hlnti'iitUiilime\t.... .................. \u2022*> \u00bbsu.^1\ngoioiiii.ii mu\tgoroninni uni\nHint ini UoitgoiKiglav\n\u2022i \u2022\u2022\n\u2022 \u25a0 Hxliacl von 10 l\u00bbluteg\u00ab*lk\u00f6|*len injicirt\n72,) Gerinnsel am n\u00e4chst. Vorm. IIW am n\u00e4chst-..Tilge fl\u00fcssig\nI\u00ab\n. >\n:>i,;\n;,n 2 \u00ab rill. Xoiinal-Salzs\u00e4urc -(- {ccm. physiol. XaCI-Lfe n; \u2022**4\tgeronnen gefunden am n\u00e4chst. Vorm.\n\u2022*>UI die gleiche Injection wie um .*>**\n)A\tf\u00bb12\t7*\u00b0 fest gefunden\nU1\"\t.\t\u00bb\t,\nResultat : Die gerinmiiigshemmende Wirkung (1rs Rlutcge! rxlnicls ist durch nachfolgemle Injection von S\u00e4ure hedenlcin ahgesehw\u00e4cht. W\u00e4hrend die Wirkung drr injieirlen Dosis mid* drn (|iiiinli|;ilivrn Versuchen von Ledoux unter normal t mst\u00e4nden ea. *D/l> Stunden an h\u00e4lt, gerinnt hier eine n;\n00\tMinuten entnommene Drohe im Deagensglas in weniger ;\n1\t1 2 Stunden..\nH\ni\nan\n\u25a0\u2019 a:-","page":128},{"file":"p0129.txt","language":"de","ocr_de":",i in\nl't\nAugenf\u00e4llig Win* der Krl\u00f6tg der S\u00e4urein jceliou namentlich n\u00e4eh.den Vormittag zu beobachten : die uni m entnommene hagei^glas-hnbe zeigte Ilirlif die Spm eines (icrinnsels, wiili-\n\u25a0M ,,i,s r>\u00efl \u00ab\u2018\"tnommenc Hint als gelatin\u00f6se Masse das lirngensglrts in scharf ahgcgrenzlen Schichten ausfiHllc.\nVers ii Hi.\n**: XII, \\m. Schwarzer Spitz. 7.M,. k\".\nIni.eti.m von SabwKn\u00ab, kurz darauf Injection der aei|ttivaleht\u00abii Menge Soda, zuletzt Witte-Pepton.\n/ 1 \"Il I I\u00e9iIli(\nWut in il**i* l'rtpillarc Sffonmm um !*s\nWut iiu Kiiurfii'gl.ts i,'< n\u00bbniit\u2018ii um\n'\tP*\tU:.\nT\"\u2019 .1 \u201c\n\n5 ccm. Normal-Salzs\u00e4ure rnit 12 ccm, (\u00bbhys..NaCI-l\u00e4is^ injic\n{.37\n'\t41\t\u2022 ccm. NoiiriahSodaliisuiii\u00ee injicirt\n'\tsoi t u l\n1' \u201c4o j.f. Willc-Peptnn injicirt\n{ *\nV\nl4\"'\t.\n1\tkeine (ici innsel\no\n\nt\u00df\nstarke (icriinisel tim 7 i*\nResultate: Auch eine vorausgegungcnc Injection von S\u00e4ur< oniiHt\u00bb die \\\\ iikiuig des IValons abziisehw\u00e4ehen. Die .S\u00e4im wirkt nicht ids solche dem Pepton entgegen'; denn eine kur> ^\"\u2022\u2018itl erfolgte Kinspi ilzimg der acpuivuleiilen Menge Alkal Md die Kolgen der S\u00e4urewirkimg nicht auf.\t'\n.Dieser Versuch d\u00fcrfte zugleich die von dhislrc.' um Horeseo k\u00fcrzlich ge\u00e4iisserte Anschauung \\vi\u00bblerU\u2018gon, dass di<\nI iiiierinnharkeil des IVptonplasmasdurch seine h\u00f6here Alkajes M-..Z bedingt sei. Die heiden franz\u00f6sischen Auloien haben zun i-f weis ihrer Ansicht u. A. du* auch von uns beobachtete Thal-'-n he angelulirl, dass eine vorausgegangene Injection voh S\u00e4ure Hint die Pepl\u00f6mvirkimg aulhehl. Wenn dit* Wirkung \u00bblei >;\"\"e 'v\u2019\"l'li( li nur darin best\u00fcnde, dass die ItcacHon des Hliih 'Hi ver\u00e4ndert, so m\u00fcsste die folgende Alkaliinjeerion die S\u00e4ure 'drkung para ly si reu: man braucht nur an die Versuche vor kalter\u00bb, zu erinnern, der mit S\u00e4ure vergiftete Kaninchen durel\nAkIi I. cs|). Path u Pharm Vit. 1 {8. S 1*77.","page":129},{"file":"p0130.txt","language":"de","ocr_de":"Nniriumbicarbuiial vom Toile reticle. Line solche Au Hiebt tilg der S\u00e2urcwirkirog al km* kann hier durch Alkali nicht erziel! werden.'\nAinTi die fr\u00fcher crw\u00e4lmle li\u00e8obael\u00efliiiigy wonach ehit alkalisch reagirendela\u00f6sung zymoplaslischer Substanzen Pepioh plasma zur (ierimumg bring!, pass! wenig zu der Anschauung von Daslre und TMoreseo, ganz abgesehen davon, dass eine Heilte von Autoren das Peplonplasma weniger alkalisch gt>-liinden haben als das normale..\nIdirigcns haben uns eigene Versuche gelehrt, dass geringe Ver\u00e4nderungen der Heaelion einer entgespritzlen Pcptonl\u00f6sniig die germmmgshemmende Wirkung nur wenig beeintr\u00e4chtige!!. Wir haben in 1 Versuchen, in welchen wir (\u2018ine mil Essigs\u00e4ure schw\u00e4ch unges\u00e4uerte (1- 5 Tropfen 1O0/0iger Essigs\u00e4ure im I cbersehuss) L\u00f6sung von Wilie-Pepton injieirten, einmal gar keine, dreimal undeutliche Absehwaejiung der Hemmung^ Wirkung beobachtet.\nVersuch.\n\u201821, XI. IM*. Sehwarzer Metzgerhund. 1kg.\nKssis^HiireinjeH ion.\nhint \u00abutiioimiifii\nin ehr e'ajiiillar**\nirn K&igettagla* ger\u00f6nnen\n|2a*\tjo*1\nI2r' Injection einer schwach essigsauren L\u00f6sung von \\ gr. Pepnei igv*\tnicht geronnen\tnicht geronnen\nnib\t:p\u00bb\tAbends\nI?\n\u00abo\n\n\u00cf.1\nH 1* \"(TotinHI L'Siiii.I-\n2. Versuche mit Arabins\u00e4ure.\nEs war von Interesse, neben der; Wirkung einer Mineral-siure auf die Gerinnung auch die einer solchen S\u00e4ure zu beobachten. .die verm\u00f6ge ihrer geringen Dillusibilit\u00e4t nur schwer aus dem Gef\u00e4sssyslcni herauslreten konnte. Als Typus eine! sidelien S\u00e4ure wurde die Arabins\u00e4ure gew\u00e4hlt.\nIhc Ha \u00bbStellung der Arahinsiime geschah auf folgende Wece; Lummi arahit um (das Kalksal/. tier Arahins\u00e4urc wurde mit Salzsiinc w","page":130},{"file":"p0131.txt","language":"de","ocr_de":", jiit r l'nhscliaN* zu einem dicken Syrup verrieben. \u00ab1er Syrup etwas mit Wasser verd\u00fcnnt, durch Leinen liltrirt und mit etwa der dreifachen \\lniue Alkohol \u00abrelalll. Nach gutem l\u2019mriVliren wurde der Niederschlag ::filzen gelassen und der \u00fcberstellende Alkohol abgegossen. her Nieder-m lila^f wurde unter der Pumpe abgesaugt und so lauge mit verd\u00fcnntem \\ kitliol gewaschen, bis sich kein Chlor und Kalk mehr nachweisen liess.\nDie noch feuchte Arabinsiiure ' ; wurde zu den Versuchen in Wasser ,1. ! in Soda gel\u00f6st, in einer Concentration von ungef\u00e4hr 10\u00ab 0. verwandt.\nAuch hei der Arabins\u00e4urc ergab sieh, dass sie die Wiring des Witte-Peptons bei gleichzeitiger, vorheriger und na< h-I ul gen der Application auf hobt oder wenigstens abschw\u00e4cht.\n.Versuch.\n2. XII. (ielleckler Windhund. (m\u00f6o kg;\n(deichzeitige Injection von Pepton und AinbiiisHine.\nt\u2019i\u2019iitn' enttit\u00bbiilllioii\nWut in d**r Capillaro grroniHMi um\n.{.02\nim Kciigmisglas germincu Um .\n{.os\n{'\u2022\u00bb\nc\t\u2022\t*\t/\t,\t\\ T.\t'\n4\u20197 Injection von H.* gr. Pepton -{- 2 gr. Arahins\u00e4ure 'u\tnicht geronnen\tnicht geronnen\n:**\u2022\n1 '\nV\u2019\n\n\u00ce \u00bb\n.ye*\nr.-**\nAbends (ierinnsel < W\" lest\nCerinnsel\nlh*snllal: Die flenmnings Wirkung der bet r\u00e4cht liehen Dosis Witte-Pepton z(iigl sieh hei gleichzeiliger Injection von 2 gr. Araliins\u00e4ure bedeutend abgesobw\u00e4chl. Demselben Munde waren mit26. XI. nur 0,35 gr. Wille-Pepton pro Kilogramm, in schwach \u2022 'sigsaurer L\u00f6sung, iujieirl worden. Dabei blieben die mach I; 2 Stunden onlnommcnon Blutproben in den Lapidaren noch >hindenbmg fl\u00fcssig.\nAber nicht allein die Iroie Arabins\u00e4uro, sondern auch ihr V-dtonsalz, se\u00eebsl lui einem I oborsohnss der L\u00f6sung an Soda, vermag der gcrinnungshcmmcudcu Wirkung ontgogenziil roten.\nI rocken aidbewahrl geht sie Ich hl jh eine unl\u00f6sliche \\lodili-\u2022i'ion \u00fcber.","page":131},{"file":"p0132.txt","language":"de","ocr_de":"!\n\u25a0VJ\nI ion ion ara hin\nVois ne li.\nmi. hi.t. I. k,\niiisanmn N al ron. dann IVpto\u00bb. dann Blu(r^rlc\\ti.\u201ei\ni' \u2666\u2022rit h \u00ab \u00abin m <\u25a0 : \u00ab\t.y. ni <Ii-j- i * jM \u00ab 1 \u00ab r\u00ab\tMil Iv'.I^CIt\n\t\u00fcfroniiv.ti\tlOM'unm\n; \u2022 ;\tp: .\t\u00ee\n511 \u201c 17\t\u2022\t*\u2022 gr. aiahirlsaiiivs Xalrou irijioi.il\t\n\t\u00bb *\t\nr<\t\t\u00bb i\n\t-.i \u00bb;i'; VyjU\u00bb.\u2018-IV|\u00bb!o.M. injirii I\t\nP: ; :\t\u00ee4\t\u00ee\u2018\n\u00ab\u2022\tP V' i *\t*)\nr\n.)\u2022\n;\u00bb *\nvou\tI Uni \u00ab *ii\u00ab \u2022!\t\u00eei\u00efjicii |\nairlil \u00fcvronni n\tni\u00e8lil urr\u00ab \u00bbnm n\nfrsl ufiuiin,\nm\nMc\nh\u2018iv A orsiiflip dor \u2018\u00bbloiehoii Aunidiiiin<! oigalion' i(a> vloidio l\u00efpsnllnf.\n\u00efRoHihal \u00eeiImt soli(\u2018inl uns do^w egon mold olnx l;odo\"|iino. weil zwoifollos im lllnlo Salzo vvonig dii\u00efnsibkr >.iiiion \\orhaiidoii soin unisson. In dioson wiiro somil wioiji \u2018 in nonor Kaolor orkamil. dor aid dns so lUiHfans wooffeo ^oiiiiHiniosvonm'iovn dos lllnlos oinon Kinflns- ansiibl.\n\\\\ ir liai \u00bb(mi eine diosop im Tliiork\u00f6rpor vorkomiliomM\u00bb >;ini(Mi. dio Kloisolis\u00e4nro. in ibror Wirkung \u00abml die (miimini^ iimIum- slndii\u00ef, nnd wenn anoli unsere llesnllalo mil diesem Ki\u00bbr|\u00bbor sohwa-nkendo'r waren wie dio bishor angof\u00efibrlon. diiifiiMi si(\u2018 dooli Zinn mindodou geeignet soin. fr\u00fchere, in doi I oplon-hilleralnr iiiedergelegle Reobaohhingen kbirer zn stellen\n3. Versuche mit Antipepton\n\u2018 Sr,,OM la IM > /(\u00bbg in si mi km* grossen Popton-Arboit an< ! dns dnicliPaiikreasveidaiiniig dos Kiwoissos erhaltene ProdiM. dom im- d(Mi Xamon Trypton beilegte. in don Krois seinn\nI\ti)l(M\u2018MiolnmgiMi. Kp kmn daboi zn wechselnden l\u00efesnllaten Kino directe Kniwirknng mil' dio (ioriniiimg dos Blutes koiiriV\nII\t\"i* llf. bonbaehten. wohl aber in einigen Kalten einen Kinllti\" ;ml dio \\\\ ii ksanikcil einer spateren Pepton -lujociimi.","page":132},{"file":"p0133.txt","language":"de","ocr_de":"I\n\u2022 I \u00bb I >.)\n>ili rn i \u00abII - M li I In-im liiil |<. jjeliimlen mid Knii,. I\u00ab., illcsc l!n.|,,i. |(|iniU m znblvoirbrn \\Y,. ,b-\n' \u2022I' \"\u2019 Al,kli\"'\"\" 'lev ............. eine rinenlr IVpi,,,.\nIljrllillll (Ills I ! 1111 llii-lll Hirin' HIIJ\u00ceI'1'illliliiil' IHHlIic.\n:\tM 'Ins Wut nines IN-.............-llm.de- zur novnuilen'Cirvinn-\n'iiiir\" ZMi \u00fci k\u00fci'kflii'l. s., isi rs oiwii f\u00fcr einen Zeitvmm. v,m\n-* ?........ U('ill'l',\u2018 \"\"\">1 wii-ksimio IV,)loiiiiiji'i lio\u201ec',i\n\"iiMim. Ikilioi lirmlil die rvslc immimisivendn. lii|eelion srlbsl' 'Ik- (tcriiiiiniijr iii(4,| verz\u00f6gert /.n ImDen.\nIlnssrlbr Vrvliiilln\u00efss benbiiehlele i-\u2019 ;t n 11 in einem Fall.-. ds'or ciiM'i- Ti-y|>t<>niii|i'<-|ion ein\u00ab' l\u2019c|>lnneins|ivilzmiji loljrcn ii'-s. I ml zw.tv Win- ilirs vevwmidle Tvv|>loii|.vii|>jii*;il 'dwell\nseliwiieli mil Snlirylsiinve imitrsmirvlrn <iin- Verdamm\u00ab in idkiiliselii'i' l.bsnn\u00ab V\"i siel,. so zoiglc die-Tiy|.loi,i\u201eje,'lion dagegen keine immmi\u00ea\n\\\\ ilk | II (or\n\u2022N'.ieli den Von mis beobarblrlen Thais,telirii kiiiinle in ' Vei'seliiedenlieil dev l\u00bbnislelll|l,|r speeiell dev ilnliei lievvselien-l!en' lion. wrlrlie KitUd lieH\u00e4ldiC evwiilmi; die Vevseliieden-,|,'r \" i' kvItur del- Tvyplonpviipavnle mil hegvfindelsein. Illine jeden I'.inlliiss Mill die liUilgoviiimmg land die Injei-von Aiiii|.e|.ion mieli Pollitzer'), welcher die vc.n Kiiiine\nsKlevseliiedenen IVodiiete .lev Kiweissveiil...........\u00ab einzeln il.ve\n'\"\"\"\"\"\"-''Vivknne m.lcvsiirlite. Wh seinen l!enharl.lnm<en S'silzeii diese Kigenseliali in, Imrhslrn livnde die llriitevo\n....\",\"1 ,lil\u2018 llelevonll.immse, wenigev dus Amphnpeplnn.\n\u2022\" nielli 'lie eiueiillielie IVnhilbiimosc mid dus\nW iv selbst buben mil .......Iiveven Anliprpjnii-Pviipnvatrn vev-\n'\u2022\tI );U*s|(\u2018I|||||n' o-(*j 11*1 m *i I el.\nZ\" (1<\u2018M ,\u2018ls|<\u2018\" V<ms.icImh Wlllde 'd;|s sogenannte 111 nsrnpeptn,, Farbwerke benutzt, welche* \u00ab1er cine von uns \u00abin euer 11 !<1<n ^,0'* bereits zu andern Zwecken verwandt lmtte;-1, suivie ein ;Anli^plo\u201c-Pr\u00e4|uirat der Sann,due.- des hiesi-en Instfliils. Dasselbe wir ^ einer -iiti-en Milth.-ilui.^ des HerrnDr. K l.a ves. I. iihere,, A>sislente\u201e\nl IN,\nitzer. -I'im n. <>| phvsiiiloo y \\'||. S.\t|K,S|>\n- Kl linder. Km;ihriin->\\eisuche mil Diiismpeplon\n%u- |s9(;. s. 2oI\nZUcj,","page":133},{"file":"p0134.txt","language":"de","ocr_de":"I \u2022\u00bb ' I.\u00bb f\n\u00abN s Instituts. aus I ilmn mit Hankreasinlus unter /usatz v\u00ab*n Su,),, .\u00ab Ikoholisrher I liym\u00ab>ll\u00ab>siing und etwas C.hUu'oform \u00ablurch 10 t\u00e4gige |i:. -\u00ab stinn bei du\"bergestotlt. Z works Keirugung wurde die verdaute Kd\u00bbm .lusungdwi seiiw\u00e4cJi alkalischer und saurer Heactihh gekoeiit. lilt riet ^\u00ab dainptt und mit Alkohol und Wether ausgewaschen. Hie Keinigtrn nul Aimnoniumsiillal wurde nur \u00ablann nusgef\u00fchrt. wenn eine kleine [\u2018ruin \u00ablu- Nnlliwendigkeil hierzu ergab . Has Pr\u00e4parat halle letr\u00fcelillicli.-Mengen \\\\asser angezogen, so dass es einen dicken Syrup bildete. Kim I rockcnbeslitnmuug ergab. einen Wassergehalt von 20.;\u2019)%.\nZu d\u00ab*n sp\u00e4teren \\ ersui lien. bei welchen auch zur lleobaehluug <!,, (\u00ab\u2666-ruinung zurrst die ('.apillar-Metluxle angewandt wurde, diente \u00ab\u2018in \\un I\u00ab rubier und ein von uns dargestelltes Pr\u00e4parat, die genau nach \u00abb-n A \u00abaseinillen v\u00ab*u Si\u00e9glried und Kalke 1 bereifet waren.\n\\\\ ir Ii\u00eeiImmi im tianzcu \u00fcber dje Wirkung: des Anlipept<m> Hwa ln Versuche angeslellt, da unsere ganze Dntorsuehung vom Studium dieser Krsohcinungen a listing. hirst nachdem wir die Kedcutung der Samern jeelioncn im Allgemeinen erkannt Italien, waren auch diese Versuche von einem einheitlichen ( icsiehlspunkle aus aul/ulassen. Hier sollen, dem K\u00e4hmen diese' Arheil entsprechend, mir die wichtigsten Kesnltalc an der Kami einiger wenigen Versiiehsprolokolle \\v i cd ef gegeben werden.\nVersuch.\nVI. Mb. Spitz. \u00d6.\u00ab,,, kg.\nliijeHion von Wittc-IVpton, dann Driisenpeptou.\nHint viitiooiinteii\nim lti'jigntsglas g\u00abT\u00abuumi\n\u25a0V*\ndx:\u2018\u201c \" U gr, WillcrPeplon in.jicirt\nW?:\tnicht geronnen\nd**\n: !.'\u25a0 gr. Dr\u00fcsenpepton injicirf\n: <.\u25a0 4\n;\u25a0\nt* ?\nIhc (.aniilen. ihir.eli weiche die I\u00bbIntprol>\u00ab*n entnommen winde\u00fc. wmden in diesem A erstich noch nicht vor jeder hilf nah me geweclis\u00ab;'\nK est il lat : Dr\u00fcsenpeplun sehw\u00e4<hl die Wirkung einer riicl'ft zu grossen Dosis \\\\ illc-IVpton hedeulend ah. Ih*i Injectie\u00ee'\nK Kalk\u00ab*. Zts\u00ab lir. fl- pliysipl; (.\u2019hV'inie, Kd. \u201822 t lK\u00ceM\u00ee\u00ef S. 24<S","page":134},{"file":"p0135.txt","language":"de","ocr_de":"I\n\n,nut gr\u00f6sseren Menge \\\\ it le-lVpIon lO..\") gr. (im Kiln Thin ) .iiriehlen wir mil der gleichen Menge I)riis<ki>|>fk|>1 \u00ab\u00bbii nur rim* .geringe Absehw\u00e4ehung dur llemmungswirkung.\t\u2022\nAolmlich verhielt sich da> \u00e4ltere Autipeplon-I Vaparul, ln Rosen von 0.:> gr. 1 luia-|il. pro kg, Thier schw\u00e4chte es die. \\\\ iikiui\u00fc von O.o (U gr. Wilte-IVplon in f\u00fcnf Versuchen loiillhli al\u00bb, wvnn die Injection dus Autipeplonsdur dus W ilte-l'i|4oiis folgte. Verlangten wir dagegen von dem Antipeplon -linkere Wirkungen und wandten wir us zu dipsum /wuuku in grossem! Dosen an, so versagte us zu unserem Krsl\u00e4ni.icn \u2022teil Hiunsl.\nWir pr\u00fcllun deshalb dun Kinlluss unseres Pr\u00e4parates auf r|ju (ierinmmg normalen Muts und landen iii dur Thal dass liTossi* Dosen davon diu (ierinnimgszeit des [d\u00fbtes bedeutend liiiiiiiissuliohuu. w\u00e4hrend kleine Mengen diu . Cieriim\u00efuig he-i f\u00f6rdert eu.\nXauh einer Injection von CMi.gr. Anlipuplon z. I\u00bb. sank fiu ( iorinnunjrszuil von S uni' '\u00bb Minuten, dagegen machte \\lie InjtM-lion von l.l gr. pro Kilo Thier das RI11I dngf\u2018tdi\u00eeiidi\u00e0\u00ef'v:l l)i(\u2018s(> merkw\u00fcrdige Krseheinung konnte auf zweierlei Arl ikliirl werden. hnl, weder: das Anlipuplon an sieh wirkt in i kluiuun Dosen beiordernd, in grossed Dosen hemmend, w ie das m neuester Zeit allerdings innerhalb sehr viel engerer (itcnzcn '\",l I hompson11 auch liir das W itle-Pcplon (Alhiunosen) HiH'hgew'iesen wurde. Oder: unser Pr\u00e4parat enthiell (\u00bbine I\u00bbei-Jiifiigung einer gerimnmgshemmenden Substanz, deren Wirkung '|>I hei Anwendung gr\u00f6sserer Dosen augenf\u00e4llig wurde.\nDie Versuche mit dem reineren Pr\u00e4parate belehrten uns, lies die zuletzt ausgesprochene Vermutbung zutraf. I nier diesor ; Wnussetzung erkl\u00e4rten sieh auch eine Reihe von anderen Beobachtungen zwanglos, welche wir mit dcm.\u00e4llercij Pr\u00e4parate u'eiiutehl hatten. So kounieu wir z. R. durch eine 'voraus--|.\u2019J< gangen e Anlipeptpn-Injeelion im 0egensalz zu Kuno eine nachfolgende Injection von Wille-Pepton nicht unwirksam : \"I:\"hen. Kerner wurde mehrfach die hum imit\u00e2t gegen eine\n5 tournai o\u00ef Physiology. Hd. XIX. 1^97 S. I.","page":135},{"file":"p0136.txt","language":"de","ocr_de":"I\n\n\u2018 niHitr \\\\ il le-IVpinn-Injeetion\twenn /wi,, |,n, ),\nmul /.weilen eine Kiii>prilzun\u00fc von Antipepton eie., h Intllel wurde.\tv ' '\nYf\u2018r>ueh.\nVif. Dachshund. 7.:\u00bb. k\u00fc.\nInjection voll MS itte-nml Anti|M|\u00bbton. dann Witte-Pepton,\nl'llil OM 11II* 'IIIlilt'll\n-r- Will<\u2022-l,(*|\u00bb|uii iiijinit\nim Ko\u00abLrt:ii'\"i:.> rj.-j-M-Cj\n11'\n\u00ee ur: Afitijiepion injiml\nAiili|)e|*li\u00bbu injiciri - ;u \\\\ 11 le- Peplon hijic,\nri ic Irl ji\u00ab \u2022 roi i n* \u2022 r i\n11:*;' nicht .'in: \u00e0\nloo\nl|Vf ./\u25a0\n12\"\nri-\nNliindeiilani; 11i( 111 -i*i * not,\nHe'\nlie:\n11\"*\n11-\n11\u2018\nH-i\nl-i**\n11\nu\n12\n1 J IH\n12--' pen* '\nIkl- lin~ll||,|| dlr-n- \\ CI--IH-tls. (hiss ijin 1111111111ll-lII'IIII Wllkllll\u00bb .In- <1 sl.li \\\\'illi-l,n|ill,ll-llljnnli,,n mislllinh. {'Ill'll-, wie dm Niiliilii'siiiiijfiinj, ,|,.s Kxi.i'i imciis VIUl l-.ttut b-. \u25a0\n-'' I' 'i'i\u2019iiiiilliliili ilnr.'iii' mkliimv, ilnss mil dein \u2018i'llmiim\u00bb-Im-diTii\u00fcnii Anli|iC|ilou iiiiiIi i'in I\u25a0\u00ab\u2022mmiitis'-\u2014l*>IT ninjrnlnw-li winil,hi bi. ,|,.|. mil il,mi iii.ii iniii'ii'ii'ii \\\\ iii,'-|',.|,|on Vl, lii\"rdnt. snJiUi'SMinii iiii* | nlinrinnnlil nnuiiHit.\nAihnilnlmi wit-mil dnm mimn erii|>jn-:iti'. so liliolx-n ili<-~. iiii'i kw iirilini'ii Xi'lii'iii'i'si'lii'iiimijri'ii ;,|H. |)iH Anli|ii'|iloii u irkh win niiin H'liuiinlii' Siimn. din f\u00eatij\u00eflin), ihm' |)i||\u2019\u201e.4|,ilili' zv\\ isi'linii ill'll Min,.inlsim','\u201e mill .1,1 Ainhiiisiiiin slnhl. sn dm-\nnr in j;libs,.mi Mnii\",\u2022\" iHjiniit. ..............-I, in nlkiilisi'linr l/i-im-.\nihr*'\" ifnviiimiii^hnliii'ilnmilnn Kinlliiss \u00abrclli'iiil nmchln. Si. niils|ii'iicli 1 al.-ni ilmnlimis ilcu KnviiHiingoii, din mmi mil Ci nun il.'i- Ail,nil,'I, Sii'nli'ii'ilV m\u201e|\tMilmlinilni iil.ni- ili\nI- Inisnlisiitii'n' hnjfnu kmililn.\nI Sie^J ro d. Archiv I, d \\ \u2018 Mind l'S\u00ee*-4. >. 4n 1\n\\ Mid.eie. heraus:, voll I d n l. ce","page":136},{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"I\n\u2022\tI \u2014\n\u2022\t) i\nVci'Mlell.\n\u00ee,,:\tl\u2019ixifl.\tkg\n<il.Kh/..itige Injection von W itte-I*epton.un,I Antiireptoii\n\u25a0 t \u2022' \u00bb iitiioiimirn 1\nJII t- 7\nJill's \u2018 ] < ) 1 M >\nin tier i a|iiriii.|-i \u00bbH ir**i I\nIm l\u00eei-a^t li.sgla\u00ab g'foiiiir*ii\nI\"'4\tin\u00ab*\n1 li. W I II I-1 c|i|oi) (Hid 1.6 Anli|K\u2018p|(in in jin ri\nnicht -emnnon\tiucl,|' o,\nJO*\t'\t;\n10'\u20191\tll4-'*\n:if\nW'\t11\t]|W\nflcMillul : Die gleichzeiiige\u2018Injection von W il l <\u2022-1\\ |\u00bbl\u00bbm Auli|M\u2018|\u00bbton schw\u00e4cht \u00ablie IleminnngHwirkimg bedeutend ah.\nVersuch-\n10. XI. 0\u00ab. I\u2019uclel. \u00f4aw kg\nnt iu.*inim.*n\n]tr*\nlull\n111\u00bb.*\nio*-'\u2019\nIn.. ]'ll4 \u201c fn e |n i-\nn**2\nil1\u00bb\nAntipeptoi, nach Witte-Peptim.\nin 'I<t *'ajiillan-goronnen\nlou*\nJ.o g\u2018. W 111 o-1hi injicirl niclil <j(\u201ci<ilium\nmi Ufiigi,ii>*c|.i \u25a0 tftTOJItlOll\nIt)'*\u00bb \u2022\noi< lit g*iunm n\n\u2022> gr,, Antip\u00e7ptun injicirl niclil lc run I ion\n12V\u2019J |*j i.\nniilil Lomniit ir\n\u2022*\tj\n. * \u00ab\nam n.\u00eectahn Mortm M\n\u2022\t\u2022\t\u2022\t,,\t7\nl*iCHtllrtl: Durch cine nachfolgende Anlipepton-hijectiou ,|i(\u2018 Wirkimjr tie* Witlc-IV,\u00bbIons deutlich, wenn, auch uHit stark, ahgesehwaehL Die L\u00f6sung des-Gemenges reside m lieiilen angelnhrlen Versuchen neutral, indem die ganz ''liwaeli s\u00e4ure Rea el-ion des Anlipeplons die alkalische des AVitle-IVplons anllioli. In einem andern Versuche. in welchem \"* G< menge, mil Soda schwach alkalisch gemacht. injicirl v\\\"i\u00abte, trat der Kinflnss des Anlipeplons deutlicher hervor.\nDas reine Anlipeplon wirkte, entgegen den Peohaehtnn^n mil ,,Pm \u00efiUereii Pr\u00e4parat, auch in alkalischer L\u00f6sung, wem, \u2022' ni ausreichender Menge injicirl wurde, wie der folgende\nWiv,,,.), loh, t.\n\u25a0j","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"1 MS\nVorsueh.\nXII. 90. \\\\ (\u2018isrsci Tern it. .'mo k;\n\u2022\t... \"\u2022\u2022\u2022 ' \u2022\t. ' \u2022' ' . \u2022\u2022 \u2019 . ' 9. ' ' '\nAiitipeiiton vor Witte-Pepton.\nI\u2019i*iit\nin .1er Capillari geronnen\nim K\u00e8agfiisgifl. g*\u2018fotincii\n1 ( \u00bb\nIn'*\u201c '\u2022\u00ab 1\"\u201c to*\n1\" \u2022\n1\"\n11\u201c\nK\u00bb'\tK\u00bbto\n\u00ee gn Anli|M*|\u00bblon in srliwarli alkalischer L\u00f6sung mu< W\u2018\tin\u00bb:\nios.T\tio4 \u201c\n- \u2022*\u00bb gi Will <\u2022 - IVpt\u00bb *n injicirl\n11'\u201c\t\u25a0\t11* \u2022 >,'f\nnu:\tii*i\nW irh\u00fcbenan dem AiiUp<>|iLi\u00bbti noeh pine Koilie vod andeut-ph\\dolngi>oheu Eigenschaften sludirl.- wie (loo Einfluss nul i|, Alkaloseenz inul <lon Troekongohalt - ties Mules. mil den lilui (liiK k, die Zahl dor Eeueoeylen mid dio Lymphabschoiduli;: behajtep uns aber die NVrott\u2019entliolmng dieser Kosultale. da si. Iiior don Zusammenhang \u00abfor Arbeit doreu w\u00fcrden. auf (>i> andoivs Mal vor. Iiior soi nur kurz erw\u00e4hnt, dass das lui l\u00bbo|'lon ui lleziig auf Alkaloseenz. Evmphnrrh\u00fce und Loiioolv-qualitativ sich \u00e4lmliofi vvio 'die Albumoson verhall, in liez . uni don Mufdruek und don Troekengohall dos lllulos al.. wosCntliehc ' | ulcrsoliiedo von diesen zeigt. Das Sinkon d-I . roekougehnlls dos lllulos uaoli A.niipPplon-hiiecliottfMl is| cn; Ei 'olioinung-. dio nach Einbringung andoror S\u00e4uren ni dio >\u00ee[ir1-Lalm uiolil mill rill, niai se hon daraus orholll dio SoudeisteHim. dio in der (iorinnungswirkimg d\u00ab i* Eleisehs\u00e2ure zukommt.\nIliologisoh solioinf uns dio Wirkung dos Anlipoptous d Allminoson gegen\u00fcber deshalb von besonderem Interesse. \\\\V wir hier den Antagonismus zweier Substanzen k\u00f6nnen lofncn. deren eine leicht aus dor andoron entsteht. Es soi daiv erinnert, \u00ablass nioht nur dio Iryptisehe Verdauung, souder mirh gewisse Spaltpilze iin Slando sind, aus Albumoson IV-pl. zu bilden. wie K\u00fchne11 gezeigt hat.\nSo liegt es nahe, in Analogie mil der von einigen Aulen angenommenen liildung von Antitoxin aus Toxin, an oiiu s|iooilisohon liegensatz von Mul lorsul \u00bbstanz \u00bb Alhujnoso. und IV-\nl> K\u00fchne. ZUrln. I Iliul.. IS92. S. 1","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"im)\n\u2022 H\u00ab-\n\u00c0nlipepidm zu \u00ablenken. Doch .-rlili\u00ab*s>l die- Thirtsache. de- die Wirkung des Anl iprptons m gleicher Weise ;,iuch \u2018Heu angef\u00fchrten Ssiiiron u. s. vv. zukomml. \u00ablie Dereehligimg, cio,* -jiccifisch(\u00bb Deziehimg auzUnehmen. uns. \u25a0\nII. Die Pepton-Immunit\u00e4t.\nIn Hem eitlen I heil Hieser Abhandlungwniik\u00bb '.er\u00f6rtert, ikt.'v durch bestimmte Kingrille Hie durch IVplnn- oder l\u00bblul-Ogole\\lmet erzielte Schwerg^rinnbarkeil d\u00abis IUnies, sei es im hcugeusglas, sei e> im I hierk\u00f6rper, aufgehohen werden kann W ie dies\u00ab\u00bb Aufhebung \u00ables ( ieriunungsv<irm\u00f6gcns im Organismus /h Stunde kommt, ist bisher nicht behandelt worden.\nDjiss nicht dus IVplon seihst der gerinmmgshemmemle K\u00fci|\u00bb(\u2018i- \u00abtes I\u00bbcpli\u00bbn-l\u00bblutes ist, cr^il.t siel, schon \u00ablaraus. dass eviiach der Injection innerhalb weniger Minuten aus Her Dint hahn versehwnnden ist. Die s\u00e4mmllichen Knrseher, die sieh mH ili\u00ab\u2018ser Krage besch\u00e4digt liahen. Schmidt-M\u00fclheim1 *), llol-meister-i. Nenmeiderd.\u2018Slmrc\u00bbi und Starling5) haben es nach k\u00fcrzester Zeit nicht mehr im lilul ..Nachweisen k\u00f6nnen. \u00abJ\u00e0gegen mehr oder minder grosse Ih m htheile desselben in den i-Acrelen. in den Organen, welche di\u00ab\u00bb Abs<-iieidimg \u00ab1er Ka-\u00abicle besorgen. und in \u00ab1er Lymphe. w-iedergehmden. Weiterhin >l*iichl gegen eine lleminiing-wirkimg \u00ables IVphms seihst dessen I mvirksamkeil in vitro.\nMir Hie Anwesenheit .-eines bestimmten, vorn IVplon ver-M-liiedenen llemmungsk\u00f6rpers im IVplonlrlut sprechen Hangen \u00abli\u00ab\u2018 Inlgendeii Umstiimle: Wenn man normales lilul in iVplou-hlut au (l\u00e4ngt, so kann man bei richtig gew\u00e4hltem Verh\u00e4llui-\u00ablie (leiinnung des erste ron aulhoben. Kerner-:. Injhirl inan Kaninchen, aut Heren Dint Kept oui iijeel innen nicht gerinnung\u2014\n1.\t.\t\u2022\t\u2022 . \u00ffvg:;\"\n2 II nt me i s le r. ZUolir. f. physiol, r.liemic V. (\u00ce88D S. 127\n; : ,h Neiirneister. Ztsclir. f, liiol. X I\u2019 VI. 1*83 . S. 2s:: |\\ HH>. s. : ; 18.\t'\t;\n4 shore. Jouvn: of. J\u2019hydol. XI. dd*\u00ab*). >. 561.\nh) St a Hing. CoiiTrali)!. I. l\u2019|iysio|n\u00abie \\ |. S. SW 18!\u00ab2,.","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"I III\n'\"\"\"\"'\"'I\t'lii- lilnl rim- IV|iliiii-lliiiiili-,\tI\ni:,,< I' Knuhiehonhliil schwor \u00abroriniihar.\nAns if Ik mi dioseii Thalsaehen zog Kano den Sihhiss, (|;|., imU r Dediilfe des DopUms ini I5liil<* cine, Vorhindimg ou\\<u W wclrlif 11< \u2018I I is# \u2022 11 Mki I seine\tzum (iepimien muht |)j,.,\nAiihcIiI isl in \u00abIn- aH;remeiiieii Kassung, die ihr hmo lud. wohl mir von W'niigen bestritten.\nDio zahlreichen Tpniizr>sis\u00abh\u00ab*n Arhoilen \u00abloi- hcidoii Ih/i, , l:,hi\u2022' h\u00fcben viel dazu hngolpngon, sie zu befehligen und \u00bbu.\nzu pracishvii. Namentlich ('.ontojean und Gloy und 'oiiu* Mitarbeiter Imhon diese Krkemitniss auf oxpopimenlellrii Wgef\u00f6rdert'. (\u2019.onIojean-1 konnte zuepsl zeigen, dass In. hWliil <ler Lohomoi von .eine nolhwendige Vorboiliugung lii. dou Kinlrill \u00ab1er Dcplom\\iikuiig- soi: weiterhin beobachtete. \u00ab i .. du>s I irferdnVkting dn- Circulation in \u00abIon Gauchoi-ganen, di\u00ab-Wirkung dns Dopions verhinderl. Die Lxstirpalioir der Tin ro<\u00bb\u00ef\u00ablea, \u00ab1er Xiere und \u00ablos Dnnkroas land op oliiio Kinlluss, -In Dedoulnng dop Miiskoln wenigstens nicht von grosser liertenluuj! hir d\u00ab n KinlpiiI \u00abloi- I*<*|>l\u00ab\u00bbnwiikim\u00ab\u00bb. Auf (ipund soinop \\V,. Hiolro si hpoihl Conlojoair allen Zellen dos Organismus .ln:\nI uhigkoil zu, unter dom Lmlluss \u00ablos Dopions dm gorinnuiig:*-homniondon SlolV zu hildon, vorwiegend ahn- dop Lohn iiini doii I hi pi n\u00ab\u2018ii i masse inl(>stinal\u00ab>i.\nIn oiii(\u2018p lebhaften INdemik mil ihm helindel sieh (ih v. dop ausschliesslich \u00abIn*Leber eine l>edeutung fur \u00ablie HHduiij: dos 11\u00ab an in un^sl oll os zumisst. Soi no und Da eh on s M Vopsuclri-\"higeu von \u00ablor Doobaeblimg- aus, \u00ablass hoi rnlerbindung v|\u00ab-i LyinpJigel\u00e0sso dop Lohop die Doplonw irkung \u00abibgoschvv\u00fcchl, u\u00ab|pj* aulgelmben w*pd. Sie glaubten diesen KHblg darauf zupiVk-IuIipoii zu unisson, dass rlup(-l) Lymphslauung dio Leberzell\u00bb n m ihrer normalen, Dunolion gest\u00f6rt wohlon, und erhielten m\nVot ill. dazu allerdings (iley. < .<\u00bbui|it. \u00bbvnd. sue. Urol,. lXOfi. >('.\u2022'\u2022'\n- f ontrj\u00ab\\i n. I .\u00abuiijit. rend. soc. hiof\" 1SPA. s. 729.\t,\n:i\u2018 flonlefean.Arch. \u00ablo plivsiol.\tS. 245\n4* <\u00ab !\u00ab\u2022 y u. Da\u00ab lion. Arvli. de pliysi'oi. 1SM5. S. 711.\nIreselbeM. f\u2019.ompt. mal. so\u00ab-. |>i\u00bb\u00bbI . l\u2018p*;. s. .'.2:\u2019.\n(i !\u2022\u2022 v. il'id. l-vul. S. mP\u00ce.","page":140},{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"I il\n.1h H\u00fcll .'Ill' ll diireli Gallenslaiiiing lui I'nlorhiniliiHgiles ,|\n. liiili'ili'i liiis \u00e4hnliche Kesullate. Kn.lli, I, lV.ml.-n sie IVplon-mic-tioM.-n unwirksam, wenn sip <lir- Leber grnsslpnlheils ,.v -lii'l.iilpii odei- lissigsiimp in |>u,-t,is eholedoeluis injieirl\ni\tlOzlerc Versuelisa......'liming ant Grund\nKiialirimgen mil S;iini i.ii\u00ab < li\u201ei\u201e.|, ins Him immerhin vei-cl.ic-Dciiliiii^vi, f\u00fcll jo- is I.\nKic Interbiiiilimg der ................hgclhssc liitiitf sowohl\n'iMiling'i nls KpIp/.pimip-'i /.ii entgegengesetzten Hesullalen, Hngpgpn s|irpp|ipn olio Versuche des letzteren ail i|pi- misgm -i-li\"illpiipn Leber, tlurcli wpIpIip pi- l'pplonl\u00f6sinigon lljesseii Hiss, Zll .Gunsten ,(or Gloy'sehen Ansii-lil. Kii'SP wil'd pmllii li gisliil/l .linvli (lip IipsiiIIiiIp, .lip llpilnn .I l>p|,\u201e.II, ;,n\nIl*!\u2018 *'':liicilPii, wpIpIipii sip Pinp Kck si'lip Kislpl \u2022 miipgjpii ^hI die Leber <,\\slir|\u00bbiri(\u2018n.\n0I*\"<> t,k'\ti'iilsp|ipii|pn *\u201e wollen, \u201eI, /lie Leber\nul I pi n nur vorwiegend die liildmigssl\u00e4llo des Hoimmiims--Iiillps isl pimp Alternative, down K.iLspheitlurig m,s iibrigmis iiipIiI s\u201e hervorragend wirblig orsoheinl , haben aiieb\\vir' nus von dpi- Hodo.il.ing dpi- Leber lor die JVpb.nwhkimg mil' Miilkwm Wege \u00fcberzeugt. Wir haben mis zu Vorsiicbslhierei, iPwandl, an welchen spIioii manche wichtige Frage des l.elier-'iii\"\\vpp|isols hat enlspl.ipilen werden khnnen. Man weiss, dass 'iitusp die Ausschaltung der Lebereirculation mii viele Slmiden mIipi'IpIipii, und .lass somit Versuche an G\u00e4nsen gegen manche kimv\u00fcnde geschlitzt sind, welche man gegen l.elierexslii|ialiiins-ersnelip an Hunden erheben kann. Wir sparen uns ilie ei\u201e-seliondo Ver\u00f6irenlliphnng dieser Versuche Ihr sp\u00e4lcr auf \u201eml bemerken hier mir, dass naeJi Ansseliallnng der Leber gro4se: Ikisen von Wille-Peplon, die bei normalen G\u00e4nsen' dio <le-minnng anfholien, nielit die inindesie Verz\u00f6gerung hervorrieteu Amli wir sei,Messen uns son,il der Anschauung an, dass die Wwirkimg <ler Leberzellen Ihr die IMIdung des Hemmung\u00bb-\n'luHVs wcst'nllieh isl.\n11 Starling, Journal of physiology, XVII. S. 30.\t*\n-) Delozennt\u00ab. Compf. rend. soc. hiol. 18\u00ceJ0.\n'! Hi\u00eedo-n u. Delezenne. ibid; 189\u00bb;. S. \u00bb\u00fcld.\n10","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"I\n\n\\\\ iv kommt nun diese Anschauungen iiher die I\u2022\u00bb,-'Wirkung als richtig vorausgesetzt die merkw\u00fcrdige Ij. scheiimiig. der I\u00bbI<\u00bbuinimiiniliil zu Stunde? Kano hat dif*s<\u2018 frage die lolgonde Antwort gegeben: Der I lemmungsslo! iiiii>s. damit er wirksam sein kann, in gen\u00fcgender Menge vorhanden sein, und er Wird irmerlialli des lebendigen Mlulslrnne allm\u00e4hlich einer /aTshuung entgegengel\u00dchrl. Nach seiner Km-lernung findet sieli der I\u00bblutl>estandtlicil. ans oder mit welchem dnreh das cingcsprilzte 1\u2018epton der die Gerinnung hemmend\u00ab* K\u00f6rper hergestellt wurde, nicht mehr in gelingender Menge vor 11111 abermals den zuerst herheigeliihrlen Krlolg zu erzielen Kairo nimmt also hei dem Thier, das durcheine voraie-gegangenc Injection von IVpton immun gemacht worden w. eine Krseh\u00f6ptimg an HemmmigsstolT an. hei dem natuflml, immunen Thier, wie dem Kaninchen, die l'nlahigkeil, einen lleininmigssloll zu hildeu. Damit stimmte gut die Thatsaeln \u00fcberein, dass die Transfusion von IVplonblut1 eines llun\u00abl\u00ab> auch heim Kaninchen Gerinnungshemmung veranlasst, und da-Hlulegelextruel beim Kaninchen wie heim Me-plon-immiinio Ihmde wirkt, liier wird der Ileminiiiigsstoll fertig- zugef\u00fclni. und er wirkt auch heim erseh\u00f6plteu Organismus.\nDieKragc der IVptou-lmuumiliil wurde erst 1 KJahre nachdt) Kano sehen l\u2019iilersuehimg durch Kei bringen. neuen Material' wesentlich gef\u00f6rdert. Auch hier wieder ging ( \u2019.on t oje a u11 voran Die Makleriologie halte in den vorausgogaiigonoii Jahren eine f\u00fclle von neuen I ha Dachen und Versuchen zur Kikl\u00e4riiiii der erworbenen Immunit\u00e4t durch Vaccination heigehraeht, Me I\u00bbildiuig \\\u00ab\u00bbn Antitoxinen aus oder liehen den foxinen uni bewiesen und ihre hebert ragbarkeil mittelst des Hlulserums iti den Versuchen von Mehring und von Moux gezeigt. Hs lag also die Krage nahe, oh nicht auch auf die lYptoninjoeliw* der Organismus mit (1er Mildung einer anliloxisehen. d. h. hin einer gerinnungsbef\u00fcrdernden Suhslanz antworte.\nGontejean warf die Krage f\u00fcr das Keptoii ujil und pr\u00fcft' >ie experimentell. Kr injieirlc einem Hunde II Mint eiia-\n1 r.onlr jean. .Vo ll. \u00abIt* physiol.. 1805.; >. j:,","page":142},{"file":"p0143.txt","language":"de","ocr_de":"1\n\\ \u2022\u00bb I.)\n|S I*l0ii-l\tA in so j'erinj'er Menjm, \u00ablass das IMiil v\u00ab\u00bbri\nK nielli nn\u00abrerinnbar wurde. Di\u00ab -\u00ab*i IIiiimI II war. wenn ili*. Xril mid Mengenverh\u00e4ltnisse rieht i<( \u00bb\u00ab\u00bbw\u00e4hlt wurden. einige Mutulrn nach (In* I ranslusion f\u00fcr IVpton immun1). Auch durch }\"!<\u2022<\u2022! ion \\ mi I *< \u2018I \u00bbI < \u00bb111 \u00bb1111 -S< *ri h 11 in das IVrilonemn konnte er Jicgoii IVpioninjeclionen immunisiren. Da ino<r|i4||St -riinjiv Kept on mengen iiijic-irl wurden. so ist eine Krseh\u00ebplmig ,\u00bbk- Organismus ;m <l<>r liypolluMiselion Vorsiule des Hemmungs-kni|MMs niclii wahrscheinlich. Vielmehr scheinen mis diese \u00c2HsiH-lie durchaus dafiir zu sprechen, dass mich Mepi<)H-inieclion sich im K\u00f6rper auch cine > anliloxisehe gerinmmgs-UI.Hdcii'dc* Substanz l.ildcl. f\u2019onl^jean aber komml nhei-u;iiielei- Weise in der Korlsclzung seiner Versnche2i aid' die Krsdi\u00fcplungslheorie - zur\u00fcck mid zwar aul Hruud des l\u00f6l-u<*ud\u00ab\u2018il Versuchs:\n*\t. I\nKin 1 hind A wird IVpIoiMmnmn gemacht durch Trans-,\"Hn\" Von Keptoublut. 2 Slnnden sp\u00e4ter wird dem Munde A ein grosser I heil seines Minies entzogen mid seine lugularis mil der (\u00abarnlis eines Hundes I\u00bb verbunden. dessen Mini eben Imeh eine krallige HepUminjeelion ungerinnbar gemacht worden |s|\t,)(\u2018r\t\u2022\u00bb verhhilel sieh so zn sajfen in das lielass-\n'\\'iem \\on A. Das Mini von A wird darauf ungerinubar.\nAuch dieser Versuch scheint uns mil der Ansdimiung.\neine anldoxisclic Snhslanz entstehe - wir wollen die>e Anschauung kurz als Anlngonislenlheurie bezeichnen welil vereinbar, denn aueb im Ih*agensglas-Versuch. in wejehom I ' pfonblnl mil dein Mini eines Keplon-immimcu 'Mundes in den Nefdigc\" Meugei i vcrh\u00e4l lui\u00bben zusunmongebraclrl wird, erh\u00e4lt \"lau eine ungerinnbare Mischum'.\nKs ist uns aber \u00fcberdies Hunden, durch eigene Kxperi-\u00fci' iile die Krschophmgsthoorie direct zu widerlegen. indem wir d' ii Hemmunjrsk\u00f6rper bei immunen Thicren in der Inniphe na eh wiesen.\nVergl. auch Spiro. Aich. I'. exp. Path. u. Pharm.. XXXVIII h. s. i2d.\n?) (.ontejean; Arch. tie physiol.. lSV'\u00d4. S. 24*\u00bb..\nli\u00e9","page":143},{"file":"p0144.txt","language":"de","ocr_de":"IM<* hmwi\u00efkiHij\u00ee Ht r Lcptoninjeclionen .int \u00abI\u00fcs \\'\u00ab ili\u00fcti, n \u00abl<;r Lymphe .ist bereits mehrfach si udirl worden. und man |i;,i ;ms den beobachteten Thalsachen wohl Schl\u00fcsse f\u00fcr die Thcm n d(>r Lymphbildnng, nicht \u00bblier f\u00fcr dns Wesen der Lepton wirkmnr gezogen. So I im I Kano die I ><m \u00bbI\u00bbm\u00ab*}iI iiiij\u00bb\", dass die t ^vii ijd if nneli Lcptouinjcclion ungerinnbnr w\u00fcrde. /n (innslen t.ndvv ijr sehen Ansielit angef\u00fchrt, dass die Lymphe ein Filtrat mus dem Blutplasma sei, w\u00e4hrend Heiden ha in 11 in seiner grossen Arbeit \u00fcber die Lymphagnga, vornehmlich durch sein Studium am Lepton, die Anschauung begr\u00fcndete, dass die Lvmphe durch (due active Secretion seitens der CapiJt.u-epillielien entstehe. SI art i ng2) stellte dann weiter lest, dass die vermehrte Lymphe, die nach beploninjeclion.erscheint, vorwiegend ans der Leber stammt.\t,E>\nI iir unsere Schlussfolgerungen waren noch zwei in der Lit feral nr nieder^\u2018legte Beobachtungen von Bedeutung: die Shore s15., dass schon die Injection von ganz geringen Mei\u00dfen IVpIon gen\u00fcgt. um die Lymphe migerinhbar zn machen, und die Von dem einen von tins4} gelegentlich einer fr\u00fcheren Arlicif gemachte Beobachtung, dass die Wirkung des Leptons bpi einem Lvmphlislelhnnde sehr viel schnellet* abklingl und dementsprechend die IVpfnnimmnnil\u00e4l sehr ha Id (oft schon nach einer halhen Stunde) eint ritt.\nDie Shore sehe Angabe liess uns hollen, in der l\u2019ngeriim-l\u00bbarkeit der Lymphe einen Anhaltspunkt f\u00fcr die im K\u00f6rper ei-lolgle Bildung des IVmmungsk\u00f6rpers in jenen F\u00e4llen zn linden, wo ans irgend welchen (inmden seine Wirkung im Dint seilet sieh nicht anssern k\u00f6nnte.' Darum unterwarfen wir die tir riimimgsverhallnisse dm* Lytnphe unter verschiedenen Bedingungen einer gehdneiVn Lnfersuehung\nai Versuche an Lymplifistelhnnden mit Lepton.\nWir begn\u00fcgten uns dahei nicht, die Lngeriunbarkeil der\n1\tHoidenlinin, Pfl\u00fcgers Aich.. IM. 4M. S. 216 (IXMli.\n2\tSI a r I i n g. 1. <\u2022.\n1 Vliore. .tournai of Physiology. XI. S. \u00d62S. 18!\u00abr\n4 > |m o. Arcli. f. <>\\p. Path. u. Pliannakol.. XXXVIII. S. 11.\u00cf. lsoe.","page":144},{"file":"p0145.txt","language":"de","ocr_de":"I\n/ -I.)\n....... sondern' bennfzlen pis Reagens \u201euf ,|\u201e\nAnwesenheit de> Ihmininngsshdles .1, ,, Kiinin. (x ^k\u00f6i|\u00bbi. .1. I,.\n\u00bbii\t'lie L\\ntpito des Hundes Kaninchen in die Vena\niiiunhiris mill licol,ael,loten die llerinmmgszeil des ail' der\n,;ir,.\"is ...... i!|\"K Zm-Co,Ill-ole injicirten wjj ...........\nK;inmehen dehhrmnte Lymphe eines Hundes, dessen Lympii-\n.........,rl' intraven\u00f6se Knehsalzinjcelion verst\u00e4rkt' wnr-\nden\tDie Cerinnnngszeil des normateii Ulules betrug bei\n'll'm n\",M\u2018 :!\t5 Minnie\". Naeli Injection \\nn go eeni\" der\nd.-lil\" \"I\" ten Lymphe wurden die enliioinnienen IVid.en snloi-l K,,\u00eel\"',\"sgkls\u00c4; Als Wir Weilern 2(1 eeni. in elwa .{ Mj_\n\"...\u201e\tTliier- munition,m- darmik zn\ntn-iinde. und die Seelion zeigte im ganzen Golasssyslom dicke iiei-innsel. Die Injection nominier Lymphe wirkte also wie dn- kaum anders zi, erwnrlen war, in hohem tirade gerinirtiims-'\"'\u2022''\"'\"'I- \u2022\u00ab\u25a0\u2022I es kann somit als ein Beweis In,- die Anwesein M>lrnehllielier Mengen von I lenimnngsslotr angesehen werden wet\", es geling!. ilnreli eine solche Injection die Cerinnung il k.minclicnl,luis hinansznsohiehon. Selt.sl das Ausl,led,en einer\n.......ik'sliel\u00f6rdernden Wirkung dart man wold in diesen,\ni,ls ,\u2018l\" pfisiMves Rosnllal betrachten. Zuweilen he-\"hiieliteten wir midi Injection von IVplonlvmphe. die niehl die\n......inngswirkiing zeigte, nael, Injection einer kleinen\n- enge (etwa 10 t.r> cem-A eine geringe llemmnng, dann trat ei wetlerer Znliihr besehleunigende Wirkung und \u00f6fters der \"'I wie \u201eael, Injeelion von dclibrinirter normaler Lymphe ein. \u2022' seinen also, als ob nur bei Injeelion einer bestimmten Dosis\n.....nnigswirknng deutlich in die Krseheimmg tr\u00e4te ein\n'lehr \u201eder Weniger aber die Klarheil des Resultates trnl.le, l'.m himvand Loss sieh allerdings gegen diese Cerinnimgs-o-t-snehe am lebenden Kaniebon noch eiheben: .Alexander\n.......ll \"I\"l seine Sch\u00fcler haben heobnehlei. dass' \u201eaeh.ln-\nJ* ' \"o\" vo\" zymoplaslisehen Substanzen mil einer Steigerung \" s intravilalen l'ermenlgehalles eine seldei-hle' tierimibnrkeh \u2022\u2022\u2022 Aderlassblnles einherging. Aelmliehe Boobaehliingen haben -\"\"dl U ooldridge hei Kinl\u00efihrnng seines (iewehslihriiingens \u00ab\"d- l.ilienleld hei Anwendung des Nneleohjslon gemaehl.","page":145},{"file":"p0146.txt","language":"de","ocr_de":"Aohnlichc Verh\u00e4lt ui sst* konnten iiiK\u2019li hei unseren Lymphinjn-lioiM-ii vnrlio<ren. Diesolhon konnten im kreisenden Ittnle die (ierinmiiii\u00ef f\u00f6rdern, selbst zu Thrombosen in den <'upillaii n lithren, w\u00e4hrend (ins entnommene l\u00bblul schwerer gerann. Dieser Linwand erforderte umsomehr eine Widerlegung, als die meist eu Kaninchen, wenn auch nicht unmittelbar w\u00e4hrend des Vci-sueiis, wie hei der Anwendung des normalen Olivins, so ()<\u00bb. |. wenigstens innerhalb der n\u00e4chsten 21\t18 Shinden zu Grunde\ngingen. Allerdings wurden bei der Section, dir* fast in allen Rillen ausgef\u00fchrl 'wurde;-/nie .Thromben in den gr\u00f6sseren Gelassen gefunden, aber capill\u00e4re Thrombosen 'waren d\u00e4mm nicht ausgeschlossen.\nWir haben deshalb in mehr(*r(*n Versuchen die Hemmung-\n\u00ab\nWirkung der Lymphe auch im Heagensglas conlrolirl und mit der Wirkung in vivt\u00bb durchaus \u00fcbereinstimmend gefunden Damit d\u00fcrften \u201enach dieser Dichtung die.-Versuche einwand-l'rci sein.\nIn der Technik der Operation richteten wir uns genau nach den von H\u00e9idenhain angesehenen Hegeln.\nVersuch.\n|U. \\||. Hfl. . Melzgerhimd. *27,;. kg.\nUn hiatus thoracic us wird n\u00e4chst der Kiiwiiindung in die Vene Ireigologl und eine (tlnsean\u00fcle in denselben eingebunden.\nKlut\tKbit in dir\tKbit im\t\n* titiimiiiiini\t\u2022 'apillttiv geronnen\tKragenssrlas sr**rnnnon\tli\u00fftni)liiHmge\nHin\tUlli\t' ' um \u25a0 \"\t\n1-'\t\u25a0\u2014\t,\t\t\n1 \u00ef.| o\t1- gr. W il ! c- Pepton inj ici rt\t\t1\t#; J ccin.\n1\"\tnicht geronnen\tnicht geronnen\twasserklare I\u00c7\nIst\t\t\t\u2014\u2014\n1 \u00ab\tl\t\tl;iM^ 12 ccm.\ne\u00ab) i :\tv O'*\tbald (ierinnsel. nicht fest geronnen\t1 *-2,,z K Ccm.\n\u2022 > i\u00bb *\u25a0._\u2022> < \u00bb *.<\t12 gr. Wille-lVp\tIon in jicirt\tAus der Can\u00e4le muss \u2022 ' i iVrinnsel eiitiVVut werden NVh der netten Inject i\u00f6; hyiujdie wieder unsrer i\u00efn bar.\n\u2022j .\u00bb\t\u2022\t\u2022j i ;\u2022\t(ierinnsel\t\u2014\n\u2022> \u00ab\t\t. 24'6\t22''-2 :# 4.5 ecu.\nungoriniihar, !..","page":146},{"file":"p0147.txt","language":"de","ocr_de":"I /\nl\u00eeesnllnt: I)i\u00ab\u2018 Wirkung einer Inion vnn <1 \u00bb gr. Wille-r< |\u00bbl\u00ab\u00bbii pro kg. Tliin* war nneh I Stunde bereits abgekhmgen. Kiiic erneute Injection machte die Lymphe1 mitferihnbai:, \\v\u00e0\\-ii\u2018iid >i< lin <l\u00bbs hint niiw irksim blieb. Dei deni sogenannten mummen I Innrle wird also Hommungssloir gebildet^ entgegen .1er Ansieht von Kano mfd Conlejean, wenn auch vieHolebt in etwas geringerer Menge. \\\\ enigslens zeigte die l Yiitiing am Kaninchen keine sehr starke llemmuugswirkung ini Vergleich\nmpldlnss\tnneh der zweiten Injection 10. XU. Oti. Kaninchen.\tweniger stark 18\u00fc0 op_\nglut t iitnoniiimn\t(lcr < \u2018\u00abiidlliirc gfi'onnni\t\tWut im lieagensglas geronnen\n\tsofort\t\n:er*\t11 ccm. Lymphe, die nach\tder II. Peploninjeeiion enl-\n\tnominell waren, in die ) 5\u201c 12 ccm. Lymphe injirirl\t*'\u2022 itigularis injirirl\n\u2022V'4\t\tir1::. \u25a0\u25a0\n\t.V\u2018\t-\n:*46\t\u2019y*\t\u2022\" 0U* .\n\tKaninchen stiehl.\t\nHosiiltat : Die Verz\u00f6gerung der Gerinnung, ist, wenn auch im Vorgleieh zu anderen Wiiknn\u00abron von tVpInnlymphe, die ans iiiileren IVoloeollen ersiehllieh sind. nicht bHr\u00e4chllich; doch denllieh. Dass die erste Drohe nneh der Lymphinjeetibn im lleagensglas selmellev gerann als die NornWIprobe, darf niehl helremden. Ks wurde niimlieh in vielen F\u00fcllen beobaehtet, <lass die erste Drohe, die einem inUielen Kaninchen entnommen wurde, sehr viel l\u00e4nger znm Festwerden brauchte als die /weile, ohne dass inzwischen an dem Thier ein Kingrill gemacht worden w\u00e4re.\nZnm Vergleich mit der Wirkung der Lymphe, die nach \u2022 itnnidiger Deploninjoelion gewonnen wurde, sei hier der jol-;\u2019cnd(* \\ ersuch am Kaninchen geschildert.\nK. XII. Kahiriclioi). 1 \u00ab;<\u00bb0\nIlllll Olt IIMIIIIIH I!\nr.z:\nWut in \u00bb1er Ci\\|\u00bbill;iP geronnen\nMint im Rr\u00f9goi-gl.ts tr\u00ab*r\u00bb\u00bbn\u00bbi\u00ab*n\n\n30\n*.<o\n\u00f6:,*-.y;s\nln ccm. Pep ton ly mph o injiriif","page":147},{"file":"p0148.txt","language":"de","ocr_de":"liiul\nlilnt ui <l*-r ( 'apiflan-\n\u2022> J\n\u00ab; \u2022 *\nip-\u00bbi '\nI \u00bb I lit im I (Jagens\ngm\u00bbu iifn\nr>*\n1'\u00bb ex nt. Ia ni|\u00bblic injii ii I . \u00bb;\u2022\u2022\u2022\n\u2018 f in. Ia iu|)ln\u2018 iiiji\u00ab ii I Wil - :\neetn. Lymphe iiyicirt\n\u2022 C5-1\nl1* \u00ab ein. Lymphe in ji\u00ab-i r) : Kaninchen slirhl.\nTin sh n\u00abu l, nicht h v ! in sh no\u00ab h nicht t< v\nAelmlieh wie beim Peplon-immuneu Munde verhielt |j $<\u25a0 IA\u2019in|\u00bbli<\u2018 ii\u00eficIi einer die Mluljrerinnmur \u201eiehl verz\u00f6gernden Injection von \\\\ illo-IVplon in sanier L\u00f6sung.\n1 \u00bbint rntliMinnit\u201811\n121\"\nVers ii Hi:\nMut in der i a pilla re grriminn\nI\u00bblut im Kengetisglii\u00ab giTunmit\n\u00eeh XII. !Ki. jv\u00e4|iiiiciu*iv. l,Vm\n1J2 7\n1\u00b0 (<iu. Lymphe iujicirl von einem Hunde. dm Will,; poplon in skIzsiiikm L\u00f6sung eihaltcsn kille,\n12:i\"\u2019 v\tjgo\n\u2022\u00bb i < ni. Lymphe injinil,\n12'*\t-. \" t\"\n1 \u2022>; 7 \u2022\nrj 11 _'\u00e4 IS'\n1-\"_l-M*\t\u2022* xx m. Lvmphe injirirl\n\\S\n| >K \u2022*\n1J \u2022\n< \u00abIr-irli^iVIIij\u00bb also, oh ein Mund durch eine vorausgegahgoiie Inj<M-li<in von \\\\ ilIc-tVplon oder \u00ablurch ofl(*i< liz<*ili\u00ab\u00bb*<* Application \\nti S.iiih' liir die \\\\ itkim^r <*in<>i* weiteren lTploniiijerli\u00f6ii unempf\u00e4nglich gemach I worden isl, in der Lymphe isl in allen diesen Hillen der Memmungssloll in ansehnlicher Monge vnr-linnden. I'nd es trill dieser Salz nielil minder Ihr das naliii-l,\u2018 li immune Thier, das Kaninchen. Denn sammell man l\u00bb**i \u2022 ii* ><111. 11\u00abteli der Opcratinusincthndc Low il s vi>rjicli(i]il. die Dvinphe des Duclus Ihoraeious auf. so findet man diese tngc-hmg ungerinnhar.\nDa>s dieser Kelntid sieh mil der Krseh\u00f6pliingslheorie-I' \u2018\"l,r s und (in hl Hea d\u2019s nielil vereinigen lasst, wurde f'\u00c4effi? erw\u00e4hnt, um so besser stimmt or mil detr Anschauung \u00fchcrein. da>> unler dem hinlhiss dos Leptons gleichzeitig mit dein","page":148},{"file":"p0149.txt","language":"de","ocr_de":". I M\t:\u2022 '\n[I* \u2022! \" 111111 i\u00fc .\u201c\u00bbk < \u00bbi*| h * r im Organismus ein\t-ri i iimn^s I m kIV>r\u00abi\u00ab >n,\u00ab |< t\nl\\or|M*r nnt.dchl, \u00ab1er sirlI vorwiegend im I>luf<> mihfiittl.\nW if Ii;iIm*ii hin- \u00e9pi\u00e9 vollkommene Analogie \u2019 zii der \\V irkiiii\u00ab; von I*\u00eeikl\u00ab*i i< n^iH< n mid der unter ihrem KinHuss eniv ^\u2022ImmmN'ii Iiiuiinnil;il. Hin wie M\\i \u00dcndcn wir imliii lii-l, j,\u201e-\nTl,i,,,v- \u00bb\u2018\u2018\u2022\u2022\u2022\u2022(\u2022r Tl.ini*. \u00abIi<\u2018 durch IMiniidlnng.mii 00M iirm.l(\u2018\"Slulli\u2018,,iririf(*sl gcnmclil siiul. nnser\u00ab.\u2018Smirolhioro einerseits. I*( lii iii^ > mit .(odlrichlorid gegen |)ipht\u00ab\u2018riegiU nnemplanglieh \u00eeMiiaHiK1 Kaninchen andrerseits und endlich hier die Immunit\u00e4t .liiirli eine vorausgegangene l/epfoniiifeolion, dort durch Kin-~l*iitznn\u00ab\u00bb einer abges<*liw';i<hlen (.nlliir. die Vae<inali\u00ab>n. Nier wie dml ein dem (iilt. h(\u2018/w. dem llomnmirgsstntr enlgeg\u00abMi-uirkender K\u00f6rper, der sieh vorwiegend im l\u00bbhil>ernm findet und mit di(\u2018sem sieh nudern Thieren einverleihen hisst /.ii ihrem N-Iintze gegen die Wirkung des (iilts.\nIhese Analogen m\u00f6gen vielleicht mir \u00e4nsserliehe sein, '\u2022denlalls ;,her vcr\u00ablicnl .das Studium der Kinzelheilen eines heu hnnnmisiriingsviirgangs schon deshalb Interesse, weil -Imeli Analogieschl\u00fcsse auf die bakteriologische Immnnit\u00fcl, wenn Isfine weitere Krkennlniss dieses hochwn hligen \u2018 I V\u00ab>bl\u00abmis.: Jld^eine Idrdernng \u00ab1er Kra^eslidlnn- erreicht werden kann. 1)1(1 !*nlor>\"olumgon Khrlieh\u2019s \u00fcber die billigen Idlanzenojvveiss^ '\u2022\"He haben \u00ablas zur Gen\u00fcge bewiesen.\nMan kann in \u00ab1er Thal \u00abla. w\u00ab> das Kriterium Ihr de-n Ausfall eines Versuchs niehl \u00abIn- Tn<| \u00ables \\:\u00ab rsn\u00ab hsll\u00bbM\u2018i\u00abv^ '<tNd\u00ab*rn \u00abl\u00ab'r Kinlrilt \u00ab\u00bb\u00ab1er \u00ablas Aiisbl<>ibon einer \u2019cin/ohicn ph \\-Hologisehen Krscheiming wie die Gerinnung ist.-weiter in das \u25a0iHieimnissvolle Dunkel Vordringen, \u00ablas \u00fcber \u00ab1er Wirkung\u00bb-\n(,,<\u2018sn d ><\u00bb iiin\u00bbn\u00ablli\u00abh geringen Mengen wirksam\u00ab'!) Nelle ruht.\nI>eim Dept on liegen \u00abIi\u00ab* l>\u00ab,<lingnng\u00ab,n insofern besonders dMig. als \u00ab1er l|oummng.>k\u00f6rpor vorwiegend in die Lymphe gehen s\u00ab h\u00ab'int.\n\u25a0 Wir haben gesehen, \u00ablass \u00abli<* Wirkung des Dopions, mit\u2019 'Ih\u2018 Nlnfgerinnnng beim L\\mphlislolhim\u00abte sehr viel sehiieliri \u2022hklingl. al> beim normalen IIuimIc. tier Grund davon mag 1,1 lh\u00ab\u2018il darin liegen, dass \u00ablas IVplmi <hir\u00ab:h \u00ablie iLvni|\u00bbliiis!\u00ab,l","page":149},{"file":"p0150.txt","language":"de","ocr_de":"'ohnoller ablliessen kann, als es gew\u00f6hnlich durch Nieren iin<r Marin euMornl wird, wie das der eine von uns in der n-u\u00e4hnlen Arbeit gezeigt hat, daneben geht ai\u00bbej* auch Ilommung\u00bb-' 'loll' selbst durch die Lymphe verloren. Keberdies voi*dt\u00abi;! noch dir M\u00f6glichkeit besondere P\u00bber\u00fcoksiohtigung, dass die Haup!. menge d\u00e8r Hcnimungss\u00fcbslaiiz \u00fcberhaupt erst durch die Lvuiphe ins . Hlul kommt. Man kann sich vorslollen, dass sin von ihrer li vj m it I it *1 ist\u2019Im mi I \u00bbildungsst\u00e4l l<*, der Leber vorwiegend niclil in dir Mlulcapillareu h ill, sondern in die Lymphbahnen. Kimlri 'in diese verschlossen. so isl der reborlritl in die Ijlulbalm mir durch langsame Diffusion oder* (iolnsszorreissung m\u00f6glich;\nAuch ( i ley und Paehou Inginn sieh 'diese Krage vm. als sie nach Idlerhiridung der Loborlymphgol\u00e4sse die Wirkung des Peptons abgesohwaohl saJien. Sie glaubten indessen ilic Iclzlangel\u00fchrle Annahme aussohliessen zu k\u00f6nnen, weit sie nn< li V I nlerliindiing des Duel ns Ihoraeieus zu wechselnden llesnltateii kamen. Indessen scheint uns dieser Versnob nic lil entscheidend Menu einmal gebt sicherlich uiebl die ganze Monge des Hemmung\" 'loties 4|uanlilujiv in die Lymphe: sonst w\u00fcrde beim Lvmpli-lislefhunde \u00fcberhaupt keine Wirkung auf das I\u00bbInt eint reim, ferner sind bei einer Lymphslnuung die Medingmigcn f\u00fcr den I eberlrill in die Ululcapillaren g\u00fcnslig(\u00bbr als sonst, und endlich lasst \"irli bei I nlerbindung des Modus thoracicus die Knlst\u00ab*lnmg von Kollalernlhahnen oll schwer aiisschliessen. I \u2019ngezwftngrri erkl\u00e4ren sich aber bei unserei* Annahme die widersprechenden Krfnhrungen \u00fcber die (lerinnbarkeit, .die (ilcv mal Pa eli on einerseits. SI aiding und Meiezen ne andrerseiN nach I nlerbindung \u00bb1er Leberlymphgefnsse erhielten. dur\u00abi kleine Verschiedenheiten im Versuchsverlnuf, indem bei dejn,\n.\ti\t1\t,\neinen riiierc etwas mehr, bei dhin andern etwas weniger von dem llemniungssloll in die lllulbahn hineinging, oder auch durch einen verschiedenen Meltal! des Mints an normal v\u00ab>i-haudeuen gerillt iiingsf\u00fcrderndeii Stollen.\nDass der Lebert rill des llemmiingsslolls in die Hlulbahn * von der Menge des cingcl\u00fchrlcn Pepions abh\u00e4ngig ist. haben wir in mehreren Versuchen hei Lymphtislelhunden beobachtet IIrill mau einen Mund durch kurz aufeinander folgende In-","page":150},{"file":"p0151.txt","language":"de","ocr_de":"1:\u00bbI\t. t/\n, lioiicii bolr\u00e4ehtlicher IVptonniongen uider einer dauernden IVplonwirkuug, sn isl auch beim Lyinphlislellhiere auf Slunden \u00eeiiiiiiiis eine verschleppte. wenn auch keine aufgehobene (ie-i mnung zu erkennen.\nVersuch.\n7. h 117 Mfinnliclior Jagdhund. .21 kg.\nl.lut tnl nom men\t,\t-1.---...\tIm Itcagensjrlas geronn**)\u00bb\nIn <lt*V\n\u2022 api liar\u00ab* geronnen\n\nA44\nm:s\n! 0\u00ab*\nr\nio\u00ab\n{\u00bb\"\n;:\u00ef\n*,\"8\nII gr. Witte-Pepton injieirl <s> gr. Will i*-IV*|\u00bb|nn injicir*\n:t4\u00ee\ngeronnen\ngeronnen\nAbends geronnen\tuni niiohsl.Morgen starkeHerinnsel\nAbends starke florinnsel\n\n11\tb gr. Witto-Peplon injuirt\na\na\nIZ\nIH\n\na '-a1' |u gr. Wi I I'e-Peplon injieirl \u00e040\tu10\n;r u-.Vv: |n gr. Wi 11 e-Peplon injioirl b\u201c\t<;*\u2022\ni;**'-!;20 II gi . Wilto-Peplon injieirl\na \u2018 \"\tr,s:\n\u2666\u00bb \"-U42\t(! gr. Wille-Pepton injioirl\nu4m;4P *;\ni ;\nAbends starke (ieiimtsol\n\u00bb . \u00bb\nam andern Morgen fest\nam andern Morgen frsl\nam andern Morgen fest \u00ab \u00ab\nam aridem Morgen lest\nb *\t7\n/\u2019\u25a0 1\u2018a. lall oem. Illul entzogen iznr l\u2019nlersuelmng in vitro)\n'11 Ibn (mi. mill entzogen, da sieb der Kxilns ank\u00fcndigt \u25a0\t745 Hund tot,\nlipsiilt\u00fct: Dom Munde wurde die cobrssiib1 Uininlil\u00fcl von ns gr \\\\ i 11 c-|*c|don hergebracht. ohne dass Or schnellfT zu 'blinde ging' als andere Yersuehslliiere,, denen nur eine gering! Menge 1\u2018eplon injieirl war. Die Lymphe dieses Hundes halt\u00ab Mm Kaninchen keine hemmende Wirkling auf die Mini--oiiniiung. Man kamt sieh diese von .der Regel abweichend\u00ab K'scheiinmg vorl\u00e4ufig in dm- Ai l mkl\u00e4ren, dass dort; wo so grossi Mengen lYplon injieirl wurden, auch grosse Mengen des ge-","page":151},{"file":"p0152.txt","language":"de","ocr_de":"niimM)jr^!,(\u2018ir\u00bb,t4<\u2018i in1t*n\tentstehen mussten. u,i(i dass di\nwcrn-\u00efstens /lim Theil auch iins (Irin lilill in die Lyiii|,||t. iilM-iyolil und deren W'irkunji ahschwaehJ.\nXncli < \u2022 i r M \u2022 ; 1114 h \u2018 I \u2022 \u00ab * I *: I * k I : i r 11 n o s,,, r\u00bb o | i,. I, k <. i | pp. (|.|s V\u00ab.,-},;,],,... \u2022I' I Peplonlymphe\tH<*|- Kinrlcmiii\u00ef. Ohne unsere\nAnnnhiiir. \u00ablass der llemmimjrsslnir in \u00ab1er Haupt inende dnrel, <\u00cfM* r.viiiph\u00ab^ ins Hint komme. Hessen sich die he>ehriehenei! l\u00eeroliMrliiniiocn iHM-li hdjremlermassen erkl\u00e4ren : Von den hcidci! ;'i*t;i-or,i,iisr|ion Slollrn. .lio vo,, AnlVuio* ;ll, m Mini vorhanden Hi.d. -i hl \u00ab1er llcinmim-ssloll leichter \u00ablurch \u00ablie (Inpillm linidiih di nnd \u00ab1er \u00abrerinjre 1^1 m iseini.^- davon o(.m*|\u00f4|. um du irn \\ oi\u00fclim-li zur Hlulmasse \u00fceriii\u00fco Menne Lymphe nn^(*i innl>;ii /'i nmrl.rn. Kin lleweis liir diese Aiilh.ssun- w\u00e4re ;erhra\u00abd,| \u2666rewesen, wenn sieh in den Nii'irniiipilliiieii eine \u00e4hnliche Kr-M\u2019heimmjf h\u00e4tte naehweisen hissen, wenn also der Harn cim-lVplon-1 lundis mime Pvmphlislel, ehenlalls einen Hemmung s 1 \u00ab dV enthalten h\u00fclle. Dir anocslclllen Versuche zi\u00fc^len aller, dass der Pepionhain alisolul keine uerinuun<*shemmenden Ki^cn-H\u2019haHeu hat. w\u00e4hreml der Harn eims Thieres. dem llliili^el-nxtrael injicirl isl. wie sehon llayerall aujrihl und wir hisl\u00e4liu! \u2022landen, hemmend wirkt. In diisem Punkt heslehl somit ein hcaehlens weil her I niorsi-hied zwischen dem I hmmmnoskmpii \u2018les IVplonhhils und jenem d(s niule\u00ab>elexlra\u00ab/ls. Heide verm\u00f6gen Hie (\u00abapillarwamt zu passireu, das Nierenlillei; isl jedueh nur liir den \u00eeJemmunjrsslof\u00ef der l\u00eelulejmlI durohtfmjrijr. '\nh. Vergleichende Versurhe \u00fcber die Wirkung von r,P*on \"'Ml Hliileoudexlrael an Lvmpl.listelhun\u00abl<Mi\nIm fimjGmir unserer Arheil l.ahen wir anf Grund unserer Iierinnunjisversurhe mit niiile-elexlrael-Plasma im Heaifens^lih \u2022he Meinung ausgesprochen. dass der wirksame Kdrper de-,;l\"le^clexlrarls die HiMmi\u00ab; nml Wirkung von Pihrinlermeji! verhindert. also seihst ein I lernmim<\u00efsstoir von der Art ist. wie ei nach Pepton injection erst im Organismus entsteht. Du.-, na\u00ab h Injection von 1 >lule<rclexlrael muh ein \u00ablie KermenlhiWum h>r\u00ablrru\u00abler Slull tui Organismus sieh hildel. < fa raid weist keiiK nro|\u00bba\u00ab-hlnnu hin.","page":152},{"file":"p0153.txt","language":"de","ocr_de":"I\n\u2019>.*!\nI'\" ^ \" A\"si,;l'l,\u2018\"\taiitli fx iiH |,yui|fli-\nIt-lcllmiKlo die \\\\ )i-kun<rpi) des Hliil(\u2018j>('|(\u2018xlniH-i ;in\u00ablcrs iiiislitllco\n* ilic \u00ablc> I Valons. In \u00abInn Wistn-hen. die wie mil dem Kvlin.l \u00abMol<'IIlen. \u00abdiijr denn imrl, die I mmi ini.hiii k.-il dri i.y 111| >1 k \u2022 ilnrcliims pitiidlcl \u00abIn- des- Hints nmi die Wirkung des Kxlracls klanjr hoi iill'emm Ductus IlHiiwic.its nicht woVnlli. l, -. Imcllnr id\u00ab ids heim imnmilnii Itimdc. I lot- r<iluoinl\u00ab \\'< i ~u, |, Zl.l;,| ,iio< liarillHi den I nlovsehieil zwischen \u00ablen heider\u00ef AsS'idien.\n\\ <\u2022 I s Ile ll.\n\u2022 >. II. 1*7. Weiblicher L\u00e7idlmnd.\tk^.\n\u2022 iniiil\u00ab- m den HuHiis Ihma.icus \u00abdn^ofiili11. I'm JlV \u2022 ;i H '-.is\u00abn K... isiiIzK'isuii\" iiijicii't. urn etwas\t\u00abJunntiliiien hymnlm\n\u00abnli'n lC\" \"\" ll(,i'\u00a3<'nsslas IMntwIcxiraci z.end,\nIl <licsC1' T'VmVl>e + I mu. KMimI = VKupf nn !\trV*\txc*i\u00bbto nach 1 St. (ierimeel\n\u25a0 \u2019\t,\tH 1 Tropfen\twar nach: \u00f6 Min. fest,\n. .\te\"1i!\u2019'c\" l'1?,Cn |,<-'Pl0lllllsun\u00a3 \u00bb\u00bb'fecfimsen gerann die Ijymphi-\nMs normal <onl<\u00a3eiren einer einmaligen ({oobacl.lun- Shores'.\nMuf entnommen * Tin Kca-cnstfhis ^romwn Verhallen ,h-r l.ympl.,-\nI\tI 1 1\t||U\tr\t*\n..\t11\t\u00abicnnmm^szcil ;/\nII\t\u2018 ccm- WMlc*Hc\\lracl entsprechend \u00f6 K\u00f6pfen) iniicirt\nI,\t14\tII1*\t\u201d .\t\u2022\nII,\t,:\tUMierinnsel. ahernichl l\u00f6st Die vo\u201e 11 *>-*\u00ab entnm,in,e,ie\nLymphe jrftrinnl nach einer\nhalben Stunde lost,\nII4\u2018 Lymphe entnommen. Na< h \u00d4' (ierinnsel, nach 17' fest\nLa-, irr. Will\u00ab*-l\\\u2018plon\nl-\u2019* Die von 11 M\u2019i1 \u2019 entnommene I-'\u201d 'Lymphe islam n\u00e4chst. Mor<r.]hi>s. L* ^r. Wi 11 e-Deplon injieirl\n12 | (i,,''innsel. wird nicht lest Lymphlhiss \u00ab a^cci.p.Min.\n^\u201c\tHezi'i^h IhMnmun^swirkniej;\ns.d. foljt. \\ ers.nm Kaninctien.\nI \"dickes, weich es (ierinnsel l*\u00bb-*' Lymphfluss rmr noch\n().;\u2019> ccm. p. Min.\nLxlract von 1 Hlulegelkopf pm Kiln Th'ie-j injieirl nicht geronnen\t. .\n-Ocen\u00bb. Lymphe wirkten beim\n; m ,Jh <las 1 ,llf\u2018r\tKaiiinclien deutlich hemmend\nht.sultaf : Die \\\\ irkong von 15liiU*irolc*xlrju-t auf Lymjdio ''muni imjrofjilir den qimnlitaiivon Vcrliiillnjsson nnH, mil\nII44\nll\u20197\n11 ^ l !\n12lt}' | 02 \u2018\n12as 124T ]\nIr,; 2\u2018\u2018\" or. i\n\u25a0SO\n- Ml","page":153},{"file":"p0154.txt","language":"de","ocr_de":"t\n> 1\nderjenigen auf Hint \u00fcberein. Nach Ledoux isletwa dits K\\-Iiim I von \u00bb/\u00bb Kopf n\u00f6liiig, um fi ccm. Blut lui* einige Zeit un;.'\u00abTonnen zu liallen. In unserem Versuche treten nach Xusity derselben Menge nach 1 Stunde Gerinnsel in der Lymphe auf\nBei intraven\u00f6ser hijccfion einer Menge. die eben ausreictii im Blut eine wahrnehmbare Wirkung zu erzeugen, tritt auH: ein\u00ab- schwache Hemmung in der Gerinnung der Lymphe nuj. die kurz nach dem Abklingen der Wirkung im Blut ebenlalb verschwindet. Dagegen mneht ein Ouanluni IVplnn, das jjjj Blul gar keiiio Wirkung erzieh, die Lymphe auf Tage iiiigi*-rinnbar.\nDies geringe\u00bb Ouanluni Pepton gen\u00fcgt auch, wenigsten* dem Lymplilislelhund gegen eine sp\u00e4tere gr\u00f6ssere Injection von Lepton eine gewisse Immunit\u00e4t zu verleihen. Die Lvmpbc verb'll sich dann wie beim Pepton-immunen Hund gew\u00f6lmlrcJr Sii\u00bb l>|(*ibl imgeronncn. obm\u00bb beim Kaninchen stark lienmiend zu wirken. letzteres vermnlhlich weil von den gerinnungsl\u00bb f\u00f6rdernden Slot\u00efen auch ein Tlieil mit in die Lymphe gebt iii\u00bbi di(\u00bbse Stolle im Kreislauf des Kaninchens bald die Oherhai\u00bb: gewinnen.\t; \"\nBei einem solchen Versuche, gestalteten sich die tic-rinmmgszeilen. wie folgt;\n;>. II. 1\u00bb7. MiltKaninchen.\nI \u00bbI ut ent ii\u00ab \u2022Miiio-ii.\tIm i{i>iijronsglas go run ne\u00bb\nfr\"\n.\u00bb\u2022\n\n\u00e02**\n12 n ui. Poplon-hympho injiriil\n.V\u00ce8\n;V \u2018\n.v\n\\44\n\n\n!\u2022> ocni. Lymphe injioiil lu ccm. Lymphe injiriil\n\n\n;,5.\n5'3\nI.situs. -\tSection eigab keine Thrombosen\nAm sel i\u00e2 rl si en zeigte sich der Lnlerschied zwischen Peplor-!>lulegelexlracl, wie schon hervorgehoben wurde, in \u00bb lei. Trage der Immunit\u00e4t In zahllosen Versuchen liai man h\u00fc Lrtahrung gemacht, dass eine Bhitegelextraet-lnjection auf eit\u00bb\u00bb sp\u00e4tere keine bedeutende Wirkung aus\u00fcbt. Dagegen ist \u00bbb :\n4","page":154},{"file":"p0155.txt","language":"de","ocr_de":"1\nKnilluss einer IVpl on injection aut eine lol^ende von Hlnlejfcl-yxtracl iiih! umgekehrt niir gelepfentlieh von (loutejcnnC stupid worden. Nach seiner Mitlhejlung ein ausf\u00fchrlicheres Trolodnll schoinl nicht dar\u00fcber vorzulie\u00ab[en Irin in beiden Ki\u00eellan eine xhwache immunisiremle Wirkung j.rajraiii\u2018tl>ar dam .-jv\u2019iler angewandten Jleimnungsmiltel <*in.\n(ialil dia Injection von Hlulogoloxlrnel \u00ab1er iVplonein--jtiil/imu voraus, so ist diese Immunisirung vielleicht di\u00fcrli ilaii Hinwais daiaul zu erkl\u00e4ren. dass der l\u00eelulegelexlrael Albu-mosaii enth\u00e4lt. von \u00ablauen es noch nicht jjfcvlaiiji \u00ablen wirksamen K\u00fci |Mir zu I reman, bis f\u00fcge also hier derselbe Kall vor, als ul\u00bb man durch aina jjtjui-z schwache IVptoninjcclinii gegen eine loflidiUa slarke immimisirl hallo. Anders. wenn die IVphm-mjeelion vorausgchl mal \u00ab1er Hlulej\u00efelexlra\u00ab l lolgl, Hier ver-sijil \u2018lie hrs\u00abh\u00fcpfungslheori<* ganz mal gar \u00ablen Dienst, w\u00e4hreinl mil unsrer Annahme \u00ab1er hnlslehung eines Antagonisteir eine '\u00ab\u2022liwache hnnmuisirungswirkung leicht verst\u00e4ndlich wir\u00ab!.\nAuch diese Krscheimmgen musslen heim Lymphljstclhmule Hrulli\u00e7her zu Tapfe Irelen. weif die hmnumsn ung schneller und nsiver zu .Stunde kommt.\nVersuch.\n1.). XII. !)(>. It raune r Dudel. 27 k^. r.aji\u00fcle in 11c*ii Ductus llioracimis \u00ab\u25a0iii^\u00ab,ITilii-r |: uf \u2022 \u00abtnoiniiien Hint in \u00abl\u00ab r ( apillare geromnn In\u00ab llc.uruisgl;ts gemmim\nII21\t\t\t11*'\t\t\t11 1\n11**\tKx tract\tvon in\tlilutej:\u00ablko\tl\u00bbt\u2018\u00ab*i i\tmjicirl\t\n\t\t\tII iS\t\t\t|i*\t-/\nii*\t\t\t114:\t\t\t12\u00bb*\nIt51\t\t\t1 1 \u00ab;\t\t\t11 *\n12\u00b0\u2019-\t\u00bb\" 1:\u00bb.:\t. jsr. Wi\ti 11 e-IVptnn\ti injicirl\t\t\n12\u00ab*\t\t\t12a:\t\tnicht lest iteionneii\t\nJO IH\t\t\tI241\t\t\u00bb\t\n| Otf *>\t\t\t- - >\t\t\t12 - '\n12\u00bb\t\t\t12\u00b0\t\t\t12\u00ab \u2022\n12 0\tDieselb\u00ab\t\u25a0 Quantit\u00e4t Hluhge\t\tl\u00ab*xt r\ta\u00ab l wie <\t\u00abheu inja iit\n| Oft\t\t\ti2*\t\t\t1* <\n,05\t\t\tju\t\t\t|>< .\n1 1\t\t\t\\**\t\t\t\n1) Co\thtejean\tC\u00ab\u00bbmpl.\tlend. soc.\thid):\t1 JSlt K S\tm\\ :","page":155},{"file":"p0156.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcMilliil;. Ilicsclhe Mciij\u00eec l\u00eelnleyelcxlrael, die im .\\nlin,, wnc VcTwtgPnms \u00ab.1er Gerinnuny im Keagensylas mn i Slim,I, h\nl'H vom.-f.hewirklc heim I.... ............en Thier nur \u00ab im- >\u201e!\u25a0 !.\nvu\" einigen M\u00fcnden. Die yesnmmlc Ihm dem\tfilmt-\nLymphe vv.tr- im<><\u2018riim|jar\\\nl> ( kaum der Krw\u00e4hmmjr, dass die Hhitogelextrnid l.ym|ilic ebenso wie die fV|ilonlytii|>lii.- auch anf die 4j(. nmiM \u00eeles KaNinchcnhlutcs sowohl in vitro wie in vivo hemmend\nw irkl. Oh die ..........yswirknny oeleris paril.us hei der oi>l.,\n\"der hei der lelzleren barker ml, mochten wir auf Grund de, vorliegenden UMem he nichl deliniliv cnlseheiden. Doch siiraehe. die-e eher f\u00fcr eine st\u00e4rkere Wirkung der tV ploiiiyn.pi.e, w,,\n'lieee niehl dnrrh vorhergcgangcnr Ininmni.sirnng an gerii.........\nfiVi-ilmidrri Stoffen ajigoroiohort war.\nW ir lialicii endlich noch die Krajfo /.n onlschoidoii g,._ >|n hl, oh die Analogie /wischen dem Hwmmmgssloi\u00ef, den du NiiK^el aiisscheidcl. und dem, welchen der Nmidoor^misimc nnler dem Linlluss des IVplons bildet, so weil gehl, dass au\u00ab h\nder lelzleie hoi oihor Tomporalnr von 100\u00b0 seine Wirkung d\u00e9lit verliert.\n(amlejean liai diese Krajfe verneinl, Dclczenne kam Ihm seinen Versuchen an der ausgeschnittenen l.eher /n ueehselnden liesnllalen. Wir k\u00f6nnen sie (MitseliiediMi bejahen.\n'Versuch.\n12. II. |H\u2018)7.\nZur Verwendung kam die Lymphe eines 12 kg. schweren J\u2019ini-k dem erst <> gr. W i 11 e-IVpton. drei Stunden spater, als sein Khil avW.t normal ucraim. der Kvlracl aus 2\u00e4 Hlutrgdkoplen injieirt war;\nl>m -ekochlc Lymphe wurde conlrilugirl und die obonstehendc\n1\tliissi^keil abgehoben, so dass in der Vohimeinlieit der gekorbten Lymph*\n\u2022 Hvas mehr Hemmim-sslon vorhanden sein musste als in der ungekutl.tc.\nZu den hymphproben wurde in wechselnden Verh\u00e4ltnissen iw-mm henhlut lliessen gelassen. das Gemenge im Fteagensglas gut gemm !;> und die (ierimmngsdauer beohaehlef.\n2\tKljU -f 2 ccm. frische IVpt.mlymphe zeigten erst nach 1 Stil, dicke Orimml\n\u2022* ..\t..\t..\tnach l1/\u00ab Stiind'-n\n; - H'm \u25a0\t:\t;\t' s .\t..\t2\t.","page":156},{"file":"p0157.txt","language":"de","ocr_de":"i;>7\n2 .ui. Hint -f 2 ec in. frefcochf\u00ab* Peptnuhmpk* nacii laut .*\u00bb St.f. obutr Mmi\u00abel '\n1 ..\t4- 3\t.\n1\t-\t+ 4 ..\t\u201e\t..\t;;\t\"\t\"\t*\n-\t\">\u2022 B1,lt + 2 frische Blutegelpxtnict-I.vmi.il- nach TiO Min. fest\n4\t\u201d\tH'..'\t1 Stil. Hoch tliiss.MiiM'illUsi l )\n1 \u2022\u2022\t\u2022\u2022 + 4 V \u2022\u2022\t\u2022\u2022\t.. -Id-Um\u00bb\n-\tcon- Uluf + 2 CC1\"- \u00abekochto BIutceole\\tnict4a taplio nacl.O Min. \u201egeh fl\u00fcssig.\nIn der einzigen bisher bekannten\t,\n\u2022 If m \\ V i ( \u00eeors I a n H s f \u00ef i 11 i jrk o i l gegen Siedehitze, stimmen also die kidrn llemmungsstntro mit einander \u00fcberein.\nIII. Zusammenfassender Ueberblick \u00fcber die Wirkung des Peptons\nund des Blutegelextracts.\nMan liai Grund, mit Alexander Schmidt aii/imHimeii, \u2022Irrs die Geschwindigkeit, mil der die Gerinmirig einlritt,. outer Anderm abli\u00e4ngig ist von der Anwesenheit gerinnimgshemmender itml bef\u00f6rdernder Stolle. Die Wirkung dieser Stolle Wehl >i\u00bb b in erster Linie aut die Abspaltung des Fibrin ferments vom Prothrombin, erstreckt sich aber vielleicht auch au| die Knl-\ndehung vom Fibrinogen aus seinen Vorst ulen und aufdasfer-tige Ferment.\t'\nIm kreisenden Blute befinden sieb diese Antagonisten in liiiem Gleichgewichtszust\u00e4nde, im Aderlassblute gewinnen die l.rlordernden Substanzen die Uebermaclil. Die Gerinnung tritt 'l\u00eeiiin in der bekannten Weise nach einigen Minuten ein. Vermehrung oder Verminderung von einer Art der Antagonisten beeinflusst die Gerinnungstendenz des Blutes innerhalb und l\u00fcsserhalb des Gefasssystoms. Um solche quantitative Venin-'Irrungen handelt es sich bei den Wirkungen, des Peptons und\" lltiitegelexlracts.\t,\t,\nhn Blutegelextraet wird dem Blut ein llemmuugssloll /Ugeluhrl, der innerhalb einer gewissen Zeit aiisgeseldeden, vielleicht auch zum Tliei! im Organismus zerst\u00f6rt wird. 1st H|f,e Hemmungswirkung abgeklungen, so Iiiuterl\u00e4sst er keine Spuren seiner Anwesenheit mehr.\t'\nBei der Pepton injection wird ein \u00e4hnlicher Hemmungs-l'\",P(lr im Organismus gebildet und zwar unter wesen!Ihl.er\n1t * ' '","page":157},{"file":"p0158.txt","language":"de","ocr_de":"Mitwirkung der Leber. Dieser II<*iiuinii\u00bbjrsk\u00abn|M*r koiiiinl yjj rinriii betr\u00e4chtlichen Thcil aril \u00abl\u00ab.m Weoe Vier Lyjjiphh\u00eeihir in. IMul, er kann \u00abiuifli eine 1 .vniplilistel vorhaltnksm\u00fcssi\u00ab schnell :,,|s dem Linie entfernt werden. Daneben hill im Hint ein Anl;i\u00ab\u00bboiiis| dieses lf<\u2018i11111111i^rskVVi*|k\u2022 iauf. der allerdings in der < rsini Zeit, nach \u00abIn- Injection .seine Wirkung nicht \u00abellend muHil. Nach finiter/eil eher gewinnt er die Oberhand: vicl-weil er sich inzw ischen hat anh\u00e4ufeu kuniien, oder weil der lleiimimi^k\u00f6rper zcrsl\u00f6rl hezw. aiisjfoschieden ist. |);i. Thier bclindel sieh dann im Stadium der Immunit\u00e4t.\nKs lieyl nahe, die Knlstehiuiir der beiden Antagonisten mit dem Zerfall von Leueocylen zusammenziibrin<ien. wclrlivi der Injection von l\u2019eplon (dljrt. Denn sowohl A. Schmidt wir Liliculeld haben.' aus den Loucneylen jrermmmjjshemmeiidr mid bef\u00f6rdernde Stolle daroesfellt. Dabei Ixdotit Lilienfeld ;t|. wesentlich, dass der hemmende K\u00f6rper, das llislon, basische, der jji*rinnunj\u00efslx\u2018f\u00f6n1er ude K\u00f6rper, das Lciiconucle\u00efn. saure Kiifensehallen besitzt. Auch unsre Versuche mit S\u00e4urenin jer-liotien weisen a ul (\u2018inen solchen Antagonismus der chemischen Natur der K\u00f6rper hin, ohne dass wir daraus den Sehlu-ziehen m\u00f6(;hleu. dass die hier wirksamen K\u00f6rper etwai- jene Lilienleid s seien. Schon die im Vergleich zum IMnlcjiel-(\u2018\\trael grossen Mengen, deren Lilienfeld von seinem Iliston bedurfte, um das I \u00bblut imgerinnbar zu machen. lassen au dir M\u00f6glichkeit denken, das eigentlich Wirksame sei nicht das Iliston, sondern eine I!(diueuguhg desselben gewesen.\n- Dasselbe I\u00bb(\u2018denken kann nat\u00fcrlich auch belrelfs der Wir kniiji des Leptons erhoben werden. Auch hin* handelt es sieb \\iellcicht nur um eine \u00e4ussersl geringe Deimengung, welche den geschilderten Kliert auf das Dlul nusiibl. Krw\u00e4hnenswerlli scheint jedenfalls in dieser Hinsicht, dass gewisse Kermciile nach Salvioli1 \u00bb u. Ilildebrandl\u201c ) \u00e4hnlich wirken wie die Albii-niosen. w\u00e4hrend z. I\u00bb. die Somalose, eine Albumosc, die nicht durrh \\ erdammgslermenle erhallen wird, auf die (ierHiu\u00fctig\n\u2022) Salvioli. Cmlralhl. f. d. mod. NViss. |8s;\u00bb. .> 1\u00bb|:; ~ ) 1111 d r tm\u00fch (I I. VircIvOAv\u2019s Archiv 124\u00bb. S. t","page":158},{"file":"p0159.txt","language":"de","ocr_de":"k( in*' \\\\ irkuiig liai. Dir S<hlussf\u00abilgrrung\u00ab,o, di\u00ab* wir jins unsrrn \\ | rsiiclii\u201811 gezogen hab\u00ab*n, walk'll \u00fcbrigens (lurch di\u00ab*sr Yor-- .drilling ni**lil ber\u00fchrl. Nur m\u00fcsste durchweg .fiii* IVplon dieser unbekannt\u00ab* Korpn* i\u00ef**s\u00ab*lzl word\u00ab\u00bbn. d\u00ab*r mi Organismus die l>il<lmi*r einer hemmenden und einer b\u00ab\u2018i\u00cfH\u00abl<u\u00efii|en Substanz veranlasst. Dir* Analoga* mit den baklermlogis\u00abh<\u2018n Voi^111^*11 w\u00e4re dann c*i 11 <* 1 um*Ii wriltT^rlirndr.\nI)i('s(' Analogic und dir lebhafte Discussion. wohin\u00bb in iln hakleri\u00ab>logis<hen Lilt\u00ab*ralur \u00fcber <li<* Fnlstrliiihg und dir W irkungsweis\u00ab* dur Antitoxine get\u00fchrl wird, dr\u00e4ngte nus auch \u00ablu- Kmgt> auf : KnlslHil in misrrm Fntle\u201d\u00abter mil'dem Hlu\u00f9 H\u2018i'l,m \u00fcIxMlragbar\u00ab' Antagonist aus drin ll\u00ab\u2018mmungsk\u00fcrp\u00abT s\u00ab*lbs|. odrr l)il*l(\u2018l ihn \u00ab1er Organismus neben demsHIieiiV\nMil Sichcrliril lasst sich (\u00bbint* Solche Frage hier wie* bei (trii linolormngifimi und Antitoxinen wohl nur durch eine ver-glrichrndo chrmisrhr rnlrrsuchung \u00abIrr ; isohrten Substanzen \u00ab'iilschridni. Da aber di<* Chemie von (lirsnh Ziele noch weil entfernt scheint, so isl virlh icld dir Doriicksiohligung von Wahr-sclieinliehkeitsargnmenten g(*slattrl.\nWir sehen. dass der Hennnungsk\u00f6rprr nach Depinti-iiijc* tionen \u00ablurch dir Lymphe ins Hint gelangt. Wenn also der Ai'lag\u00abulist aus \u00ablern llemmimg-sk\u00fcrper \u00ab*nf st\u00fcnde, so sollte man erwarten, \u00ablass das Serum eines Lymphfistellmndes nir.diesem' gerimnmgsbel\u00f6rdermlen, immiinisirenden K\u00f6rper arm sei. \u00abla n ine Vorslule'in \u00ablie Lymphe iiherlrill. (ierade das (iegenlheil ' i,,M*r i>l \u20181er Fall. Kin soh hos Serum h< silzlf eine besonders liehe inimiihisireiule Wirkung gegen\u00fcber sp\u00e4teren IVplnnmje\u00ab-,i\"iien, wie Uns Versm-Iu* gclelul hahen. W ir m\u00f6chten deshalb' tmd aus manchen and\u00ab*rn (ir\u00fcnden. f\u00fcr niisern Fall wenigstens. (l'r Annahme zuneigen, \u00ablass \u00ab1er antag\u00abmistisch wirk<*iuj\u00ab* K\u00f6rper ni< hl aus. son\u00abJern neben dem Hemmungsk\u00f6rp\u00ab,r\u2019 gr-\nhil,l(\u2018l wird. d. h. \u00ablass in \u00abiiesem Fall \u00ablas Antitoxin njebt \u00ab\u00bbin ii*\u2018iival \u00abI\u00ab*s Toxins ist.","page":159}],"identifier":"lit17152","issued":"1897","language":"de","pages":"121-159","startpages":"121","title":"Der Antagonismus gerinnungsbef\u00f6rdernder und gerinnungshemmender Stoffe im Blut und die sogenannte Pepton-Immunit\u00e4t","type":"Journal Article","volume":"23"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:00:31.760836+00:00"}