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{"created":"2022-01-31T13:08:20.323153+00:00","id":"lit17168","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Biernacki","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 23: 368-398","fulltext":[{"file":"p0368.txt","language":"de","ocr_de":"hr. K. Bicrtiacki\nor(liniron<l*\u2018m Atz!\u00ab\u2018.*in 'Vota-Krankenhaus zu Wnrsotiau.\n(Aus item l.aboratorium <!-r m<*\u00abiicinisih-<liapiii\u00bbsfisch\u00bbn Klinik.\u00bb I \u2022\u2022\u2022r R\u00e9cl\u00e0ktiotf zu\u00a3\u00ebifivns,\u00e8n am '. Juni isi\u00bb7.. :\nVnr einigen Jahren hahe. ici 111 meine Doohachtunpen i'll\u00bb<\u20181* s(\u00bbjf<viia\u00fcul<\u2018 spnnlarm Dlutsodimentirim<\u00a3 v<m-<\u00bbIV<\u00bbiitli< lit. welche ich gelegentlich einer^Khpr\u00fchmgvwsehiedenerMollubien der Dhitkimperehcnvohimbestimmung an vielen normalen und pathologischen Mensehenblutarten studiren konnte. Das Haupt-\u00abMjielmiss dieser lieohaclitnn^en war, dass der sogenannto Senk lilies process, d. h.i die spontane Trennung des Irischen I\u00bbInles in zwei scharf ahgegrenztp Schiehteri, die des Plasmas, hezw. Serums und die des milieu llndeiisatzes, im ( txalalpulver-hlnte I nicht delihrinirten t viel rascher als im entsprechendci} dclihrinirlen vor sich geht. Diese Thatsache wurde bald da raut von Medin'-i best\u00e4tigt, indem er heim Centrifugiron auch eine langsamere Senkung im delihrinirten als im nicht delihnnirten Ulule heohaclitet hatte. Dank diesem I mstande musste dir Krage anlghwutien werden, oh die spnnlanc Dliitsedimentirtii^ eine einfache meehanisehe der im Plasma suspendirten Dlut-k\u00f6rperchen ist: die Pr\u00e4ge erschien desto mehr gerceht fertigt. als es schon friilier am Thierblnte zum Vorschein kam, dass die\nh II ic mark i. teller die Beziehung des Plasmas zu den rnilioi Itlutkorpvrchcn-und \u00fcber den Werth verschiedener Methoden der tti\u2019.r-kurjicrrhenvoliimbcstmmiHng, Zeitschrift f\u00fcr physio], Chemie, ts'.d ltd. XIX. II. *2. Auch : Itlutk\u00f6rperchen und IMasma in ihren gegenseitLon hrziehungen. Wiener medic, Woclienschr. 1SP4, Xr. d\u00bbl u. H7.\n- llidin. Pf filler's Archiv. ltd. \u00bbtO.","page":368},{"file":"p0369.txt","language":"de","ocr_de":"\niMchwindigkeit der Blutsediment iruiig vom spt\u00bb\u00ab Hiselu*!\u00ef <ic*w iHrt\u00e7* d<r rolben Blutz\u00f6llen und dos Plasmas h\u00e4\u00fcjig ganz unabh\u00e4ngig hl. Boi mikroskopischer Icitersiiehung erwies es siili wcdlcr, i;hs diu Jilulk\u00f6rperehon im constant gewordenen Sedimente niillallond kleiner als dieselben im frischen iicsammthluic sind und dass die Bodensatzk\u00f6rperchen koino (tejdrollou mehr .bilden: \\ ersetzte man. ahoi* einen Bodonsatztropfon mit s'einenr eigenen I lihiiM odoi Soruin, su traten hold rollen mit -K\u00f6rperchen yiin normaler Gr\u00f6sse, rosp. von honnalem Durchmesser sofort auf. Alk1 obigen Krsehei niingen konnte ich mii auf keine /andere Weise deuten, als dass die rothen Blutk\u00f6rperchen im eimilirenden Blute IMasina in ihrem Innern enthalten: somit soll die Biiil-stMliiiicnliriino gleielizeilig eine Aussehcidiuig des Plasmas aus '\u2022\u2022je.n Blutkiuperelien sein.\nDie Versuche mit der spontanen Blutscdimciiliruug wurden \\eii mir weiter fortgesetzt, besonders gelegentlieh der l nler-'ii< liungen \u00fcber die l neiimulologic des pathologischen Mouschen-Idutes1\u00bb : es gelang mir, dabei eine neue Bei lie von interessanten \u2019l\u2019liatsuchen zu gewinnen, welche ich in der vorliegenden Arbeit l\u00bbe>preehen will. Ich glati lie, meine Ycrmuthuhgcii \u00fcber das A erhallen des I lasinas zu den rothen Blutk\u00f6rperchen werden 'lniiji die neuesten Beobachtungen in erfreuiifhcr Weise best\u00e4tigt und erweitert . Abgesehen von der theoretischen Verwert him* liisst das neueste Material sieb \u00ab1er spontanen Bhitsedimentinnig-;ils einer einfachen Methode bedienen, welehe sieh in der Klinik 'dir n\u00fctzlich zu \u00ab\u2018l weiscn verspricht. Letzteren Blinkt will ich \u00fcbrigens an diesem Orte nur ganz kurz ber\u00fchren, da er in \u2022las Gebiet der praktischen Modioin f\u00e4llt.\nKs wurden immer parallele Drohen vom 10 oder 5 ccm... 'l' \u00fchrinirten und nicht delihrinirten und unverd\u00fcnnten iXnlrium-''xalatpulver 0,2\u00b0 0) Mensehenblutes beobachtet. Die Ablesung -I- Godensatzstandes land ait ealihrirten Cylindeichen im GCgcn-';,|z hu den ersten Versuchen schon im Beginn der Blut-\n1 ,{1 e r n a c k i. Beitr\u00e4ge zur Pnenmalologie des pathologischen )*\u2022 nsohenldutes. zur Bhdgerinnungsfrajie und zur Lohn* von (1er Blut-\u25a0'Ivalfscenz in krankhaften Zust\u00e4nden. Zcisclirift f. klin. M\u00e4hrin Bd :H ! o2. 180\u00ab;\u20141807.","page":369},{"file":"p0370.txt","language":"de","ocr_de":"soli menti rillig. (I. Ti. 1 2 Stunde. [Stunde u. s. w. nach 4 m An-tellung des Versuches, stall. Diese Ablesungen von Anking an erwiesen sich von sehr grosser PedouUmg. In der ersten ' Arbeit habe ich angegeben, das AI \u00bbsetzen der rothen Plut- \u25a0 k\u00f6r'perehen komme im Oxalatpulverbluto in (>\u20148 Stunden 14t\nzu\nide: gem\u00e4ss den neuesten Versuchen konnte ich leststellen;\n. das- dies sehr h\u00e4utig schon nach 1 Stunde der Fall ist. Dahn zeigt sich im debbrinirlen Pluto mitunter nur eine Spur oder nocti kein Serum : somit tritt der Fntersehied der Sedimentiruug\u2014 gescliwindigkeil im Oxalat- und deiibrinirten Hinte sehr aut. f\u00e4llend hervor.\nDurch die obige Yersuehsanstelhmg konnte dioCiesohwindig-keit der Sedimentirung zitt'erm\u00e4ssig ausgedriiekt werden, Dazu bediente ich mich des Procentes. welches die Plasma<]uantitiit \u00ab nach der ersten 1 laibstunde oder nach der ersten Stunde im Verh\u00e4ltnis* zu dem sichtbaren Plasmavolum nach Beendigung der Senkung, also nach 21 Stunden, ausmaeht. Wenn somit bei Sediment innig von 1 oder 10 ccm. Plut das constant\u00ab Sc limentvolum 0.18 oder 1.8 com . d. h. 18 Vol.-Proe., und dementsprechend das Plasmavolum ng Vol.rProe. betrug und: w\u00e4hrend der ersten Stunde 0.012 oder 1.2 com. Plasmas zum Vorschein kamen, so machte letztere (Quantit\u00e4t etwa 81\u00b0 \u201e der ganzen sichtbaren Plasmamengen aus und die (\u2018inst\u00e4ndige Sodi-mentirungsgesehwindigkeil bezciehnete ich ganz einfach mit der Zitier 81. Der K\u00fcrze wegen bezeichne ich die einsliindige Sediment irungsgosehwindigkeit im Oxalatblute mit die halbst\u00fcn-\ndige mit (lr Also z. P. (12\u201481 und rM=lO.\nDie (ieschwindigkeit im deiibrinirten Pluto bezeichne ici; auch in Pezug auf\u2019 die gesummte Plasma- und nicht Serummenge - aus dem (Irunde. weil das constante Sediment Volumen im deiibrinirten Phile \u00fcberhaupt nur schwer zu erzieieii ist. Wenn also die gesummte Plasmamenge im Oxalatpulverblute z. I! \u00f62 Vol.-Pro\u00ab-, betr\u00e4gt und im defibrinirten Pluto nach 1 Stunde z. P. 18 Vol.-Proe. Serum sieh ungesammelt haben, so gleicht die S. (i. oder e2 lim deiibrinirten I\u00bbiutei =20. In manchen F\u00e4llen gibt es nach 1 Stunde noch kein Serum : ich berechne dann das \u00abc, ;uis der Serumquantit\u00e4t nach .\u2018I oder 0 Stunden.","page":370},{"file":"p0371.txt","language":"de","ocr_de":"indem ich dieselbe durch H ofler 0 iliejlo und weiter wie oben \u25a0ilC Bri n billing ailsl\u00dchre.\nZur raschen \u00fcrientirnng k\u00f6nnen auch die absoluten Zahlen ganz g'd dienen. W enn z. B. in. einein Cylimterclien .von M) nder 1 ccm. (letzteres in Zehntel get heilt ) nach einer Stunde das Oxalathlut 2 -H ccm. oder 0,2\u20140,H i2-H Tlieilstii<he) Plasma abgibt, so ist das \u00eaiiie normale Sedimentirungs-gc-chwindigkeit. Dementsprechend bedeuten 1\u20145 ccm oder i .) I heilstrichi1 eine Beschleunigung und 1\u20141,5 ccm. eine \\ \u00bbrlangsaimmg der Sedimentiruiig.\nhs erwies sich als erstes Frgebuiss, dass die Sedi-mentirungsgesehwindigkeit trotz gleicher sonstiger Bedingungen je nach der Blutart ganz\u25a0 verschieden sei n k;iim. Dies gilt vor allem f\u00fcr das (Ixalatpiilyerhlul, wenn auch dasselbe am detibriuirten Dlute wahrgenommen werden kann.: im Oxalat blute treten diese Dilterenzen rascher und auffallender \u2022 iu rvfu* und sind deshalb von mir vor allem durchstudirt worden.\n/ we it e ns kann die Sediment irungsges c h wind i ke i t durch verschiedene \u00e4ussere Bedingungen beeinflusst werden, was zum Dehalleii gleicher Untersiichtmgsbedihginigcn iM*im Vergleichen verschiedener Blutarten unter einander zwingt\nAd t. In stark hydr\u00e4mischen Blut arten in it stark herabgesetzter Blutk\u00f6rpcrehenzahl geht die SedB menti run g in der Kegel sehr schnell vor sich; so dass 'rl|on Oj (im Oxalatpulyecblute) f)5\u201485 betragen kann, w\u00e4hrend dies in normalen Dlutarten nur 20 -HO gleicht. Auch im deiihrinirten Blute steigt in derartigen F\u00e4llen das <*, bis 51 To, was sonst niemals beobachtet wird. Andererseits pflegen die Blutproben mit \u00fcbernormaler Blutk\u00f6rperehenzahl \u00f6 7 Millionen in 1 cmm.i sehr langsam sich abzu-M Izen (C.,\u20145\u201411 und dgl.i.\nDie Scdimcntiruug in letzteren Blutsorten siebt ganz * liliiilieh wie sonst aus, <1. b. vom Beginn an sind .das Plasma ind der Blutkr\u00bbrj\u00bberdleiibodeiisatz von einander scharf getrennt, dass die Ablesung sehr leicht gelingt, ln der ersten Periode 'Mit man nur zwei Schichten, erst beim Kndc der Sedimentiruiig ' Ujimelt sich iiher dem rot hen Bodens\u00e4t ze eine \u00abnauweisse","page":371},{"file":"p0372.txt","language":"de","ocr_de":"Schicht von we\u00efssei\u00ef Hliitkorperchcn allm\u00e4hlich an. Ilu* l\u00ab*l/.\u00bb#\u2022 St*r|iiiH\u2018uiirmijr verl\u00e4uft aber aride s, als die der milieu Koi-pcrchcti; was an leukocytcnreichen IMiilarten (^netuddi\u00efioli\u00eeut) am besten.-eruirl werden, kann. Das Plasma sieht im Heginn der Sedimenlali**n in derartigen K\u00e4llen tr\u00fcbe und weisslich ans. allm\u00e4hlich kl\u00e4r!\n\u25a0 es.-sich ohire s< halle (irenze von oben an. indem <rl<*i<-li-zcilig die grauweisse. Sehiel.it hfer derb rot hon Hodensatz*' /um Vorschein kommt. *\nIn den hochgradig* hydr\u00e4mischen Hlutsorten (pernieitb-an\u00fcmisehes, carcinomatoses. ur\u00e4misches Hint i sind dagegen mm das Plasma und der rothe Hodensatz im Heginn der Sedimentirumr \u2022 in der ersten 1 \u2022>\t4 Stnndei gar nielit scharf von einander\nabgegronzl. wodurch aneli die liestimninng des llodensat/stande^ sehr erschwert wird und am h\u00e4utigsten mir ann\u00e4hernd geschehen kann. Krst nachdem der gr\u00f6sste Theil des Plasmas abgeschieden ist. zeigt der nhilk\u00f6rperchenbodensatz 'eine scharfe Abgrenzung.\nKin solches Verhallen der hydr\u00e4mischen Plnlarlen bezw die constant schnelle Sedimentirnng derselhen gestaltet vielleicht nicht so ohne Weiteres, letztere Krgchnisse mil den Kesiiltatcn von wenig ver\u00e4nderten Pint arten zu vergleichen mid aid gleich*-Stille zu stellen. Deswegen Verwert he ich zu weiteren Ans-eiiianderselzimgen Versuche mit den Hlutsorten, deren llliit-k\u00f6rperehenzahl und Wassergehalt normal waren oder nur wem. von iler Norm ditforirlon.\nOh \u00ablie Sodimoiitirnng durch die Zahl dm* weissen Hlul-k\u00f6rperohen. beeinflusst werden kann, geht aus meinen Versuchen nicht so deutlich hervor. Nach einigen Hochachtungen bewirkt die Keiikocytose die Zunahme der Sodimonlirungsg*-sehwindigkeil.\nAd 2. Hei gleichem Hint Volum sediment irt eine, h\u00f6here Hluts\u00e4nle ( in engeren (lylindern i langsamer, als eine niedrigere tin breitem Cylindern). Diese: Ki-scheinung wurde von mir schon fr\u00fcher in einem Versuche mi! dolibrinirlenr verd\u00fcnnten Hinte constatirt. Sp\u00e4ter beobachte!* auch llodinM in seinen CentrilugirverMtchen eine langsam*!'\nIl'-'iin. i.","page":372},{"file":"p0373.txt","language":"de","ocr_de":"N'ijkung in h\u00f6heren R\u00f6hren. Folgende \u25a0 Bin?spiele aih meiner ii' iHMi Reihe k\u00f6nnen das ( iesagie illuslriren:\nI. Impose Pneumonie bei einem liojiilmjzen Subjecte;. Temperatur l tier Blutentnahme ds.2\\ In 1 nnm. -- dSld75\u00d6 collie Und }i;s75 v. ItUdk\u00f6rperchen. Kibiingehalt m 100 ccm>-liiut H.X\u00f4Sl \u2022> o x a la I -puiverblut : zwei Proben (J)er\u00f4immertemperafur \\i>n 1 d\" II. sedimen-1 uV\u00ab\u2018 n<l . die \u00bb\u201cisle. lOccm.. S.S um), und die 'Zweite. lUcem.. 12*mm. hoeli\n1.\n28. I. 1*0,\n111. -\tlO.\u00fccrm.\t; loo ccm\ni i i: ao\t\u00bbdi .\tl.d ....\n121\t\u00bb.2 .\t. *9 ;\ni.. -\td.l\u00bb .\t; \u2022!.*\u2019 .\n2 ...\td.i* .\td.s ..\n1\u00bb\td.s\ta.7 ..\nln.. -\td.7 ..\t'\u25a0 d.7 ..\n20. I. i*i>.\ns existantes Sedimentvolum;d7 \\\u2019oj.rProe. H7 Vol.-hoc.\nII. Neurasthenia. Dyspepsia nervosa bei einem dt) j\u00e4hrigen S.ub-t \u2022<\u2018e. Oxa la t pu 1 v erbl ut. drei Proben zu je lOceni.. (lie erste SS min..\ndir zweite HO mm., die\tdritte 52 mm. liocb.\tZimmertemperatur von IM1' 11\t\n\t1\t2.\t\u2022\t\u2019\td.\t-y;\n7. 1. \u2018Mi.\t121'\t50\tlo.Ocem\tlO.o cent\tlo.o mn.\n1 ..\t50\t11.7\t..\ts.i; ..\ts.d ..\nHl'.\t7.2 ..\t\tii.d ,.\nS. 1. 11*1.\t12.\t-\u2022\t0.5 ..\t*1.0 .\to.o ..\nII...\t(1.15 ..\to.l\u00bb ..\t5,1) ...\nn. 1. in12 ..\t<1.5\t.\t5.1\u00bb\t\u2022\u2022\t\u25a05.0 ..\n\tS\tH 5 Vol.-Proc.\t\u00f6l\u00bb Vol.-Pro(\t512 Vol.-Proc.\nIII. HaemoiThaiiia cetebri bei einem\t\tOOj\u00e4lirijren Weibe. .Zwei Tase\t\nsp\u00e4ter Tod. In 1 emm\t. IndS 12.'\u00bb rollte Blutk\u00f6rperchen.\t\tSpeejf. (iewiclit\nBlutes In\u00f6lTb Fibri-ngehalt in loo ccm.\t\tBlut 0.d25 er.\tOxalat pul ver-\n)dut. drei Proben zu j\t\u00e9 10 term , die erst\u00bb\t\u2022 Ss mm.. dit\t\u2022 zweite Ho mm..\ndie. dritte 12 mm. Iiocli\t. Tein pel a Ulf 1V\u2019 1\t1 \u25a0 ./- -\t\n\t1.\t\u2022>\td.\n22. X IM\u00bb:,.\t11;\t10.0 ccm.\t10.0 <\u25a0( rn\tlo.o mM;\n2\tll.S ..\t\u2022\u2019\tu.d ..\tO.o. .\n(I ..\t5.0\t..\t5.0\t5.0 ..\n21. X. 1S1C>. J O ..\t1.05\t1.05 ..\t1.1 io...\nH ..\t1.05 ..\t5.1m ;.\t1.05 ..\n\t{H.\u00d4 \\ t\u00bbI.-Proc. {*\t1.5 Vol-Prt ic.\t10.5 Yol.-IW.\n1 bissel 1 in zeigt\tdas diTilirinirte\tRillt. Wie\tans den ,1112\u00ab*-\nbii\u00fc ton Versuchen erstellt Ii* I\u00bb, treten\t\tdie RiHerenzen der Scdi-\t\nI.IH\niiliriingsgesehAvindigkeit\num iii der ersinn Periode","page":373},{"file":"p0374.txt","language":"de","ocr_de":"lin der ersten Stunde) hervor und sind je nach der Blutart vnn sehr verschiedenem Grade. Nach fi Stunden sind dann und vor Allem in radelt sedimentireuden Bjutarten die Sedimentvohuiiin;i id dich oder last gleich gross: auf diese Weise werden in d * j Bcgel trotz verschiedener (lylinderh\u00f6hen \u2014 aus <rh*i<h\u00bb!i Hint mengen gleiche constan te Sedimente gebildet.\u2014 Ausnahrn*-w\u00ab isc kam es aber in ein paar F\u00e4llen mit abnorm langsamer Sedimentation vor, dass im h\u00f6chsten Gelasse iS8 nun.i na\u00ab h -\u00ce Stunden mein* Sediment als in den niedrigeren sieht Un-war. - Fs nahm, dieses gr\u00f6ssere Sediment noch weiter au H\u00f6he ah. w\u00e4hrend die anderen constant Fliehen. Union werde Hi noch auf eine Ursache hinweisen, warum letzt\u00ab\u2018re Erscheinung zu Stande kommen musste.\nIloppe-Sey 1er1 > hatte schon gelegentlich am Thierhliite beobachtet,dass die Geschwindigkeit der Bhltsedimentinmgdiircli die W\u00e4rme scheinbar herabgesetzt wird. In meinen Versuche n am Men sch en b I u t e verl ie I\u2019 dagegen die Sediment i rung von eiu und derselben Ul nt art bei 0 \u2014 2\"H. viel langsamer und bei 25\u2014H5\u00b0B. rascher als bei der 7. i m m e r t e m pe ra t u r von 15\u201415\" 11, bei welcher die beobacht ungen gew\u00f6hnlich an gestellt wurden. Besonders scheint die schnelle Sediment innig durch die Tempera!urschwau-kungen, besonders durcli die K\u00e4lte, am meisten beeinflusst zu werden: dagegen vermochten in vielen normal oder l\u00e4ngs;*m sediment irenden Blntarten die Temperaturschwankungen von < ) \u201925\" ]1 keinen grossen Hinfluss auszu\u00fcben und blieb in diesen F\u00e4llen die Sedimeutirung sowohl in der K\u00e4lte tO'U aU in der W\u00e4rme t25\"i im Vergleich mit :der Zimmertemperatur von gleicher allgemeiner Geschwindigkeit.\nEbenso wie der Kinlluss der Bluts\u00e4ulenh\u00f6he gab sich auch der Einfluss der Temperatur eigentlich oder ausschliesslich in den ersten IVriodeuder .Sedimeutirung kund, sodass das Kn\u00ab 1-. sediment. in Oxalatblutproben in der Hege] von gleicher Gr\u00fc\u00ab\u2014** bleibt. Im delibrinirten Blute machte sich aber dieser Fin-:\n1 tl o|. ju\u2018-Soy 1er. Mc( 1 i c i n i sc 1 i-tel k* i n i s ( ho 1 n t c r s ne I ni n g (\u2022 n. U < \u2022 \u25a0 e Ist;:.. H. II. S. 17:5.","page":374},{"file":"p0375.txt","language":"de","ocr_de":".11 i >t\u2018I\nlonger gellend, sodass noch nach 2 t Htunden die Sedimente i kalten IJluf proben grosser waren, als in den warmen.\nKinige Ueispiele m\u00f6gendas (iesagte illustriren:\n1. Nephrit is chronica, hei einem 55 j\u00e4hrigen Subjcete. Oligurie', li.itkcV!jierc!icnzahl 5 2f>i\u00ee2;'><). Specif, (h-wicht . j.0525. Fibringehalt HK) ccm. Mint 0.2115%. Cylimlercheii a .*> ccm. \u2014 511 mm. h-H h. \u2022\u201e\u2022.rhnung auf 10 ccm.\nUxalatbiut.\nI 1S00.\nI.\nTemperatur: 12 U. 15 Vm.\n1 ., 15 , o .. - -\n11 .. -\nl.\n21\u00b0 TI. lO.n o(\u2022\u25a0in. 7.5\n5,1 . 5.0 ..\n2\nV II.\n10.'\u00bb ( cm.\nS,\u00bb>\t..\n5.;; .. 5.0 ..\nOelibrin, Hint.\n1 2\n1*\tB,\t21\u00b0\tIt.\n10.0\tccm.\t10.0 ccm.\n>pur\tSpur\no.*;\t..\t0.0\t..\n^.5\t..\t1 ; O.s\n11*00.\t11..--\t5.0 ..\t5.0 ...\t7.2 ..\t\u2018 my\n.\t2. Neurasthenia. 'S. den Fall in der ersten Beispjelsreihe. Cvlin-\nh tdien \u00e0 5 ccm. \u2014 50 mm. hoch, berechnet auf 10 ccm.\nOxalatblut.\t. Delihrin. Blut.\n: i. isoo.\n\t\t1.\t\u25a0 9 '\t5.\t\u2022 \u2022\t1.' v .\t%.-\nTemperatur :\t\t1\" It.\tH\" R;\t21\" 11.\t1\u00b0 B,\t210 l\u00ee.\n1217\t50\t10.0 ccm. 10.0 ccm.\t\t10.0 ccm.\t10.0 ccm.\t10,0 ( ein.\n1 ..\t50\t11.5 ..\t0.2 ..\t8.8 .;\tSpur\t0.0 ...\n0 ..\t\t7.0 ..\to.l ..\u2022\t0.1\t0.0 ccm.\t$0\n12 ..\t\t0.0 ..\t0.0 ..\to.o\t7.2 ..\t0,7 ..\n0 ..\t\t0.0 ..\t0.0 ..\to.o ..\t7,0 ..\tO.o .,\nneuim\t-nie bei\teinem\t10 j\u00e4h rinen\tSuhjecte\t\u2022\t5. Kranjvbcitstag.\t\n> I; lS\u00ceMi.\n\u25a0 hiS. lemperatur 58,a II. Keine Leukoc y tose: trotzdem g\u00fcnstiger Ausgang. Hlutk\u00f6rperchenzahl 5051 25<\u00bb in 1 cmm. Specif. Gewicht 1.0575. ui ('liait in lOOeem. Flut 0.0127%. Cylinder \u00e0 5 ccm. 50 mm. hoch.\n-- oclmet auf 10 ccm.\nh'' 1.\n\t\t< \u00bbxalathlut\t\t1 Mi brin.\" Blut.\t\n\t1.\t2\t5. ;\t1. 2\t\nTemperatur\t: 0\u00dc n.\t15 It.\t2T; 11.\t0\u00b0 B.\t22\" B.\n10! .15\t10.0 ccm.\t10,0 ccm.\tlO.n ccm.\tIo ccm.\t10 ( cm\n11 .. 15\t0.5\tt.t ..\t0.0 ...\t10 ..\t10 ..\n11 .. 15\t0.0 .\t5.S ..\t5.5 ..\t10\tio \u201e\n12 .. 15\tK.O ...\ti),li\t5.1 ..'\t10 \u2022\t10 ..\no \t ** \\i\t0.0 ...\tnS)\t5.0 ..\to.s ..\t0.0 .,\no.. \u2014\t5,4 ...\t\u2022i,s ..\tl.K -\t0,1 ..\t9.2\n10 .. |5\t5.0 ..\t\u25a01.\u00ab ..\t\u2022l.x.\t'\tK.2 ...\t\u2022 7.s ..\n\u25a0un\nIler Versuch im Oxalatblutc-wurde abgebrochen und die in ia lige Seil i menti rung is. in angestellt. Zur liesscren.Kl\u00e4rnng","page":375},{"file":"p0376.txt","language":"de","ocr_de":"der. Krage. inwieweit alle* obigen Modifikationen des Seiikiin^-pmzesses mir der l>lnlsedimentihmg eigen sind. habe ich mm. Leihe von Versuchen mit Lycopodium in reinem Terpentin. . Zink- oder Magnesiaoxyd im destillirten Wasser angcstell\u00ef. Lm eine rein mechanische Senkung d\u00fcrfte, vielleicht die des Zink-oxyds im W asser gellen : Lycopodium wurde allm\u00e4hlich vom Terpentin\u00f6l. durehtr\u00e4nkt und das Sediment von Magnesinmo.vvi nahm nach einigen Stunden ein gallertartiges Aussehen an. . was von der Bildung von Magnesiumhydroxyd herr\u00fchrte.\nDert iesohwindigkeit nach \u00e4hnelte der Bhilscdiincnlirung di.\nI Aeopodinmsenkung am meisten so. dass dabei die Ablesung^ alle VT 1 2 Stunden gemacht wurden. Am schnellsten ging es mr Zinkoxyd, wodurch die Hohe des Sedimenlcs alle \u00f6 10 Mioiihi iiotirl weiden musste. Das Magnesimnoxyd stand in der Mit!.\nNun -verlief die Sedinieiitirung in allen diesen (iemisiToT und zeigte unter dem Kinllusse der Temperatur oder S\u00e4ulei:-h\u00f6he etc. ganz \u00e4hnliche ModilikaJ i<men. als die des 1 \u00bblutes. I!. geringeren Pulvermengen ging die Senkung auch rascher vm statten, als bej gr\u00f6sseren. Alle dies\u00ab\u00bb Dill'ercnzen traten, wiedci wie heim Blute. im Beginn der Sedimentirung am autVallenihlen hervor mul die Sedimente erwiesen sich endlich von gleielin ( ir\u00f6sse. li. s. w. ii. s. w.\nLy\u00ab opodium^omisch. Zwei ('.ylimhuchen zu lo ccm., das . SS mm., das zweite 00 mm. hoch. Zimmertemperatur.\nC.ylimteirlien - - 88 mm. hoch 50 mm. hoch.\n\t10.\tHl\t\tII\tr. \u2014 :\t\tlu.o ccm.\t\t\t10,0' <\tccm..;\n\t,\t\t\tii\t... ;tn\t\t8. { ,\t\t\t. 7.5\t\n\t>. \u2022./ ,\t\t\t12\t\u2014-\t\t\t\t\t5.4\t\n\t\t\t\ti\tV. -rr \u25a0\t\t4,5\t\t\t4.4\t\u00ab \u2022\n\t11.\tIII.\t\t10\t\t\t4.2\t\t\t4 H\t..\n\tLy<\t\u2022U|>\tod i u m.\t\tZwei\tr.ylinderchen\t\tzu j\u00ab\t\u00bb 5\tccm. 50 mm: hei '\t\nIV\tis eine\tim\tKis<\ti\u2018 sh\t\u2022hen gel\tassen.\tdas andere\t\thei\tZiininertemperao;\t\ntu\t\u2022rechnet\taut\ttu\tccm\tIm zweiten\t\tVe rs lie 1\t<e. 1 1\t1 IL\tund 28\u00b0\tIL\n\tleniperatur :\t\tOVIt.\t\t10\tIL\t\t\t\tLO IL\t*28'1!:\n\tmr.\t1\")\tlO.Orc\t\tm. 10.0\tccm.\t10 r\t. HO\t\tlo.o ccm\t10.0.1 i\n\tH..\tl\u00e0\ts.\t4\t8.2\t. \u00ab\u2022\t11.\t\t\t8.0 ..\t8.U\t..\n\t11 ..\th\t\u00bb.\to ..\t0.4\t\t11 .\t.HO\t\t\u2014 t 4 . f\t0.1\n\t2\t\t5.\t2\t5.2\t\t12 .\t\t\t0.2 ..\t5.0\nA\tIT 12\t\ti.\ts \u25a0\u25a0\u25a0;;\t'\tps\t\t10 .\t. HU\t\t\u2022\tl *1 ;).0 ..\t5.0","page":376},{"file":"p0377.txt","language":"de","ocr_de":"Zink\tii \\ y\t<1 im\tW;i\tISS**!-.\tZwei (\ta limli\tTeilen ZU Jo teilt.\t\n:i111.. da>\t; am\tl \u00ab * r* * lill.inin. In\t\t\t\u00bbcli.\t\t\t\n\t11 1\t. *20\t\t\t10.hr\tnu.\t\u25a0A\t10.0 ( t in.\n\t1! ..\t25\t\t\t7.0\t. \u25a0\t\t\n\t11,.\tan\t\t\t5.1\t\t\t5.a ..\n\t11 ..\ta:>\t\t\t4.7\t\t\t1.7\n\t11 ..\t50\t\t\tua\t\t\t\n\t12 ..\t\u2014\t\t\t1.1\t\t\ti.i .\t\u2022\n\t12..\tao\t\t\tan\t\t\tan\nA. 1.1.\t11 ..\tao\t\t\ta.n\t\t\tan ..\n\u00c4h\t\u00eeni.c\tvi mm\t\u00bb X V\tol im\tWasser.\t< Mimterclu\t\t*n a 5 ccm\nh. |{.*r*'\t(lin\u00ab*t aut\t\t10\trem.\t\t\t\t\n'\u2022m|M\u2018iatur : 1\t\ti - ii-\t\t2s,;\tH\t\t\tOCH. ,: ;\n10\tJo\teen\tl>. \u25a0\t10 (\tcm.\tio r\t15 Vm.\tlo (cm.\n. i;>\tr*\u00bb / .\t/\t\t7..')\t...\tlo ..\t20 ...\tS.\u00ce\n. 20\tfl.\ti\t\t5.1\t\t10..\t25 ..\t7.!\u00bb ..\n. 2.')\tT).\t0 ..\t\t5,0\t\u2022 1\tio.,\tao ..\t0.1 :\n. ao\ti,\to ...\t\ti; 7\t\tio..\t:t5\t\n<la> rim*\n1\"\n1\"\nI\"\nlu\n\u2018\u2022notant >(*(}.\nP\n\u00bb.V\nio.. i| a r. T. 11 r.\n0,1\ni. 1\n50 mm.\ni ; K. 10 Cnn.\n7.0\t..\n5.0\t.. 5.0 ..\n\"i.x ,\ni.s \u25a0 11 1C .\nMan konnte die <Ergebnisse f\u00fcr einen entschcidendoi l\u00bb< vu\u2018i> daf\u00fcr hallen, dass die l\u00eehitsedimenfirimg ebenso ein la-li cneehaniseh ist. wie die Senkung des Lycopodiums Zmkoxyd.s und dorgf. Es Irrten aber schon in letzteren Vor Ha hetl Unterschiede hervor. Vor Allem fiel in den . ineeha \"i'fhen\u00bb Versuchen diejenige Ungleiehni\u00e4ssigkeit mo|,t nul Urt('h<\u2018 bei Einwirkung der Temperatiirschwankungeu* ..seilen; 't' i Blutsedimentirung eonslatirhar war: je nach der llhitar wiuun dann bei gleichen sonstigen Bedingungen die Dilleren/oi '% V(\u2018rs(,hieden. Zweitens wurde in den Unlverversuehen du\nlimentirungdurchdieT\u00e8mperaturs('hwankung.en trotzgrhsserei\nl'iiiiieraturnnterschif'de nicht einmal so stark beeinthisst. wi\u00ab ,i|(\u201cs den Blutversuehen \u00f6fter* der Fall war.\nKs sei noch hinzugef\u00fcgt, dass in den l\u2019ulvetSedimeu hiang>\\ersuchen schon im Beginn der Senkung die unterster h-fensalzschiohten deutlich dichter als die obersten aus-chun. Was am schwersten war. musst.* am schnellsten zi b ' l'*n sinken. Seitens der Bluhedimonte kam Nudlts Aehn h\u201c' zum Voischein: freilich ist es hierbei auch schWmri\u00c4er\n\nSo","page":377},{"file":"p0378.txt","language":"de","ocr_de":"die ungleiche Dichtigkeit der SedimenHschichlen wahi/n~ uehmeu.\nEntscheidend ist dagegen eine Reihe von Erscheinung*!), (lurch welche Beziehungen zwischen dem Gehalte <b > I\u00bbl.tiles an FibriImperien und der Geschwindigkeit di r Sediment irung erwiesen werden. Girier H7 F\u00e4llen mit gleich\u00ab !) Versiichshedingnngen, wo neben der Sedimentirungsgeschwindig-kcit des Oxalatpulverblutes gleichzeitig die Zahl der rotlnn Blutk\u00f6rperchen in 1 emm., das spezifische Gewicht (pykim-' metrisch) und der Fibringehalt quantitativ bestimmt wurden, tici die Thatsache bald aut, dass die Geschwindigkeit der . Sedimentation im Oxalat pul vor blute mit der Steigerung des Fibringehaltes zunahm, Zum Beispiel:\n\tPl u U\tConst.\tSpecif. (lew.\tFibringeh.\t\t\n\tk\u00f6rperclien-\tS>d.-\t\tin\t%\t\n\tzahl\tYol.\t\t1000 ccm.\t\t\nNormales Pint\t5 435 \u00fcoO\t54.5\t1.0021\t1.001\t47\t-i\ndyspepsia nervosa\t4250 000\tf.O. i \u00b0*\t1,0530\t1.755\t27\tS|.:i!\nNcphr., Insuf. aorta\u00ab\t4 745 830\t40,5\t' d'.;\t1.434\t31\ti\nInsuf. aortae\t1 755 000\t50\t1.0558\t1,000\t22\t,li -\nSclerosis (lissem.\t5 55O000\t50:5\t1.0001\t2.750\t81\t\u2022>\nParalysis agi tans\t5 075 000\t40\t1.0505\t2.090\t81\t*\u00bb \u2022; O ..\nHysteria\t\\ 500 000\t45\t1.0510\t4.119\t71\t\u25a0y \u2022>:.\nPneumonie\t5 011 250\t48\t1.0573\t0,127\t80\t\nPneumonie\t3 587 500\t30\t1,0517\t0458\t80\t\\ 12\nPneumonie\t3843 750\t37\t\t7.581\t93\t\nPheumatismus\t4 70u noo\t41\t1.054n\t0,189\t90\t\u2666a\u00bb\nPheumat. musc.\t4 710 000\t30.5\t1.U510\t0.088\t92\tli\nIn allen Versuchen Cylinderchen \u00e0 Ht ccm., Hlntsiiulo KS nun. hoch, Temperatur 1-4\u00b0 R. Der Grad der Sedi-mentatioiisbesehleunigung ging aber mit dem Grade der Steigerung des Fibringehnltos gar nicht parallelen Schrittes. Andererseits War in Cinem Versuche die Sedimontirung sehr langsun und enthielt trotzdem das Blut sehr viel Fibrin: in einem anderen war dagegen die Sodimentirung sehr schnell bei weni. Fibrin. Noch mehr Ausnahmen gab es bei Verwerthung \u00abbj F\u00e4lle mit tr\u00fcber Senkung, d. h. der stark hydr\u00e4mischen blutk\u00f6rperchenarmen Blutarten.","page":378},{"file":"p0379.txt","language":"de","ocr_de":"\tMlutk\u00f6rperch.\tConst.\tSpecif.\t1 ibringcb.\t(b\t\n\t\tSed.\t(iew\t\ti.\t*\nAphasia hyster\t4 050 OOU\t55\t1.05 s 7\t,3.058\tHl\t\nHysteria\t5 M2 500\t|s\tl.oOot\t1:035\tr1*m- . i \u00ab ;..;\tp\nNephritis\t5 250 250\t52\t1,0525\t\u2019 2,415\t20\t1\nl\u2019raemia\t2 417 500\t23\t1.0373\t1.071\t83\t___\nCraemia\t3 los 750\t33\t1.0102\t1.840\tri)\u00d6\t07\nKs musste also die urspr\u00fcngliche Vermut hung aufgehoben widen, dass man mittelst \u00ab1er Seilimentii.*iin'selrwiialijzke\u00fc ifii t ihr ingeh alt des Hintes bemessen kann. leb warf mir daher eine andere Pr\u00e4ge auf. Hokanntlieh werden naeh den l\u2019nteisuclnmgen von AI. Schmidt, Dasfrc, Arthus*) ans gleichen f ibrinogenmengen je nach den Versnchsbedingimgcn .verschiedene Fibrinmengen gebildet. so dass das Verhallniss <ier gebildeten Fibrinmenge zu der priiformirlen Fihriuogen-nu'iige zwischen 0,:)\u20140,h und noch mehr schwanken kann.\nSo konnte es auch mit unseren Fibrin wert li\u2019en im \\er-liiilIniss zur Pibrinogehmenge in vielen untersuchten ttlutsorten >ein. Ks entstand nun di(v Veriniithung, vielleicht gibt es eine constante Parallele zwischen der Sedimientirmigsgesebwindjgkeit m,,l ,!<\u2018m Pibrinogengehalte des Hintes. Indem man einmal auf das Verhalten des defibrinirten Hintes achtete, gewann :# ol)ige Vermut luing sofort sehr vid aii Wahrsehein-lichkeit. Das detibrinirte Hint sotzt sieh constant langsamer ab. als das Oxalatblut, und das detibrinirte Hint \u2014 mag es !ia<-h der Defibrinirung noch Fibrinogen enthalten * .enth\u00e4lt constant weniger Fibrinogen, als das undefibrinirte Oxalatblut. Wenn also mit dein abnehmenden Fibrinogengehajte the Sedi-'menlirmigsgescliwindigkeit abnehmen muss, so muss sei bst verbindlich jedes detibrinirte Hint langsamer sedimenliren; als das entsprechende Oxalatblut. Das l\u00efheuriiatismus- und pheu-iiionie-Oxalatblut m\u00fcssen dement sprechend rascher * sedimen-\nliron, wenn sie einmal mehr Fibrinogen enthalten, als das normale Hint.\nSind die obigen Annahmen richtig, so m\u00fcssen noch nnderweitige Thatsachcn exist ireu. (labe cs zwei Oxalalblut-\nb \\ !il. Arth us. Coagulation des liquide* organiques. Paris 1801.","page":379},{"file":"p0380.txt","language":"de","ocr_de":"mi U n. welche linier gleichen \u00e4usseren Bedingungen <i)* i |:, Sediment irungsgcsehwindigkeit zeigen mid domentspreclici-.ii gleichen fc' i 1 > I* i Ki ( > <;< \u2018 i I t*li it; ! t besitzen, jedoch bei dor D(dibtini(i% dark di l\u00efer i rende Fibrinmcngcn zeigen. Wenn zwei lToh u gleiche Fibriiiogenmengen enthalten mid die eine von denselU mehr Fibrin liefen, als die andere, so muss das Blut imdi der hetihriiiirung im ersten Falle des Fibrinogens mehr beranl : -ein, als im zweiten\u00bb Gem\u00e4ss unserer Vormulhung \u00fcber di\u00ab\nI \u00bbezichung \u00eeles Fibrinogongehultes zur Sedimentirungsgosohwindiji-keit muss nun die erste delibrinirle Blutprobe langsamer h abseizen, als die zweite.\t\u2019 d\n[lies ist ebender Fall. Im oben angef\u00fchrten Falle Mm Hysterie war die Sediment irungsgesohwindigkoit abnorm \u2018lau\u00ff-~am: GJ ill, in der X<Vrm \u00c72 ~ 17. Fs soll also in diro f Illutart weniger Fibrinogen gewesen sein als in der Norm mul trotzdem gab sie ;{,U5su.'oft Fibrin (gegen die Norm 1,0\t.\nHas delibrinirle Blut musste also weit mehr des Fibrinogens beraubt sein, als das normale delibrinirle Blut, l)oments|>rerl\u00bben<! war eine \u00e4ussersl langsame Sedimenlirung hr diesem detiki-nrrlen Hyslcricblule zu erwarten. Inder Thal, w\u00e4hrend \u00abI. < SedimentirungseoeHieienl (e2j im (hdibrinirten Blute unserer nor-, nmlon IVobe 5 betrug und nach 0 Stunden 15,0 Vo1,-Fm Serum abgeschieden wurden, war im delibrinirten 11vstei i\u00bb-blute naeb 5 Stunden noch keine Spur Serum sichtbar uni nach 2 \\ Stunden nicht \u00fcber 1.5\t'2 Vol.-Froc.\nKbenso lallt die langsame Geschwindigkeit dieses detibii-nirten llysterieblntes imVergleich mit den Blutarien, wel< b \u00e4hnlich langsame Sediment iruitg im Oxalatblutc zeigten, j\u00ab><b\u2022\u00abT zugleich wenig Fibrin enthalten. /. B. in einem Falle mhi AorteninsuHieienz mit ('.2 \u2014 22 und nur 1,OOOu,00 Fibrin ent-. Iiielt das delibrinirle Blut gem\u00e4ss unserer Voraussetzung nu Vergleich mit delihrinirtem llysterieblute entschieden und : \u25a0Fibrinogen: im Finklang damit war die Sediment irungsg-schwindigkcit des (lelibrinirten Blutes in diesem Falle wie*!* r gr\u00f6ssert ic2 = 0 und nach 0 Stunden 15,2 Vol.-Froc. Serum als im delibrinirten Hystcrioblute.\nIhe Sedimeiitiruugsgeschwindigkeit des detibrinirten BIu\u00eeey-","page":380},{"file":"p0381.txt","language":"de","ocr_de":";\u00eehi\nH\u00fc lalle von Ai tileninsullicicnz erwies sieh in it. derselben des normalen delibrinirlen Mutes tasl identisch. Thats\u00e2( blich mussle lier Kall sein. Demi in diesem Falle war die SCdimcn-, rn imgsgeschwindigkeit ini < txalalblute ungelahr zweimal geringer, ;;i', im normalen; Falle : yiemgcmass enthielt das Mut zweimal \u25a0.\\enigcr Fibrinogen, als das normale. Fs gab aber imgehilir /w rimai weniger Fibrin ab ( I ,< MHi0 t|(p, als in 'der Norm (1,1) \\ \u00bb: \u201e\u201e ab: im delibrinirlen I\u00bbhilf blieb aber nach Allein ebenso \u25a0viel t-ibrinogen \u00fcbrig, wie im normalen delibrinirlen Mute; die Ndimentirmigssehnelligkcil mussle in beiden Froben gleich bleiben.\tvd;> .\nItanz \u00e4hnlich wie das llyslerieblnt im Verbiillniss zum normalen Ulule mal zum Falle der AorleninsuHieienz verh\u00fcll Miliz. II. die oben angef\u00fchrte Hl ul probe? von Nephritis mil 525tF25i > !\u00bb\u00bbllien Zeiten in I enim., speeilisehem Mewielil ),( 102'). abnorm bngsimer Sedimenl innig \u00cfC., -\t\u00bb und trotzdem. einem ; etwas\nnormalen I* ibringehalle 2,115\u00b0 U(). Angesichts der langsamen >edimcntirung war der I*ibrinogengehall dieser Hlularl geringer, as in der Norm: wenn sie trotzdem clWas mehr. Fibrin als !;is normale Illut abgegeben hatte, mussle der Fibrinogengehalt \u00bbIf' delibrinirlen lilulcs geringer sieh erweisen, als derselbe des normalen dcfibrinirten Mutes, jedenfalls nicht so gering, wie im. drtibrinirten Hyslericblule. hemgem\u00e4ss war ini delibrinirlen la phritisehen Ilhiteeim'geritigi'n'SiMlinicMitiriuigsgesehwiiidigkfdl-\n*\u25a0 'im normalen delibrinirlen und eine grossere als im dolibri-\u00fcirteu I lystcrieblute zu erwarten. In der Thal war das e, dieses dcfibrinirten Ulules = 0 (nach einer Stunde, noch kein Serum abgeschiedeni), nach b Stunden kamen nur 10 Vol.-Froe. zum Vorschein, im normalen dcfibrinirten dagegen 15,(i Yol-Frne., Jt,\"l im delibrinirtcn IJysterieblute, wie erw\u00e4hnt, noch nichts.\nhie Falle mit tr\u00fcber , Sedimentation, d. h. Flutarlen mit Parker Hydriimie und hochgradig herabgesetzter lllutkorperehen-zald, zeichnen sieh, wje gesagt, durch eine grosse Sedimen-'nmgsgosehwindigkeit im Oxalatblute ans. (jleiehzeitig linde 1 b alter in einigen solcher F\u00e4lle nur normalen Fibringehalt: d;e delibrinirte Hint soll dementsprechend noch viel Fibrinogen titUkdlcn und im Kink lang damit rascher sedimentiren, als","page":381},{"file":"p0382.txt","language":"de","ocr_de":"irgend welches defibnoiHc Hint. Letzteres\taile nuui,\nl\u2019iill*'. Z I*. ill einem .nephritisi-he Vi-amici mit :VD)S7\u00f4n mImi HhilkorpereLcn, spezifischem Gewicht 1,<)102, Fibringcim\u00eei 1.H hci\t1*<\u00bb ist <\\,\t1)7. Dagegen in einem andeiC.\nmil 2071 H7.) n\u00e4hen Hhitkc\u00fcperehen und mehr Fibrin \u00abr>. \u00bb77 boi oi nom kloinoron Ooelficienten HO (( war wen irrer Fibrinogen im delibrinirtou llluto zu erwarten. als im ersten. Tlii.its;Vhli\u00ab\u2022f \u00abi wies sich auch die SecIimenIirimgsges< h w ind igkoi I \u00abrorjiiy. i c, Oo.\t..\nIb\u2018r letzte Beweis' liir die Dichtigkeit unserer Voraii\u00ab Setzungen wurde durch die abermalige Sedimentation g,-lielerL Im Laufe meiner Fntersuchungen \u00fcber den Ga^gehd pathologischen Menschonblutes hin ich1) in UebereiiHiu -umug mit einigen Angaben AI. Schmidt 's\u2014 zur l\u2019eheizeugiin-gekommen, dass im sogenannten ungeronnenen Hinte (Oxalrtl-hlutei der Gerinnungsproecss von Anfang an vor sieh geht wnln*i das fl\u00fcssige Fibrin gebildet wird und nat\u00fcrlich der pbi-h.rmirh* Fibrinogengehalt allm\u00e4hlich sich vermindert.\nAngesichts dieser Thatsaehe war es anzunehmen, d;o-das \u00e4ltere axalathlul langsamer, als im frischen Zustand.', sich absetzen wird. Dies ist wieder der Fall. Mischt m;n (Lis Oxa lat hint nach 21 Stunden, d. h. nachdem dit' constante Sedimentvolum sieh gebildet hat, sorgf\u00e4ltig zusammen und l\u00e4sst das ncugchildctc (ii'saniuil bin! a her ma I i g s cd i m en\u00bb i re n. sc \u00bb geh t die Senku n g i n de i Heg<d viel langsamer, als das erste Mal. vor so ll, bezw. so langsam, wie im diesbez\u00fcglichen frischen (lel i briuirlen Hl Ute.\nDas defibrinirte Hhit verh\u00e4lt sieh aber bei ab. i-mal jgiM- Sedimentat ion anders, und eben so. wie dice a l'tiori zirerwarten war. Im dolibrinirten\u25a0 Hinte nimmt gegcii-\u00fcImt dem Oxalatbhile der Sauerstoffgelmlt mit der Zeit sehr h\u00e4ufig zii; diese Lrschejnung habe ich in consoifuonter Wo Sc\nv D Uiornaeki. Beitr\u00e4ge zur Pneumatologie des pathologist n Mcn.sctirnblutcs. zur Ulutgei itmungsfrage und zur Lehre: won \u2014 B\u2014 alkatesrenz in krankhaften Zust\u00e4nden. Zeitsehr. f. klin. Mediein. IM -I u. :t* 18<h>-1897 \u25a0.\t\u2014\u25a0\t\u2022 \u2022 ' *","page":382},{"file":"p0383.txt","language":"de","ocr_de":",iiit die ;ficgciioi. 11 i < ui i X11 n ; 11111 ) \u00ab * i der I* ihn m \u25baoft'ii*' zurihkgohilut.\nidi auch\nI*!'! * solchen Ann;ihmi\u2018 musste mail .-clbstvcrst\u00e4 uv\u00fccr annehmen, dass das delibrinirle Hlnl. mit der Zeit, also\" / 15. nach 24 Munden, lascher sedimontiren wild. ;ils in j;an/ inc liein Zustande. In der Thal, mischt man nach 1\\ Stun den Serum und das Sediment ordentlich zusammen nie! lasst das komisch a hermals sediment ireu. so he-ehaclitot man sehr haufig edne Zmiahmo der StWnen-f;it tonsgeseh wind igkei I im Vergleich mit dem ersten Mahn Mir h\u00e4ufig, aber nicht immer, denn auch nicht in allen de-lihMiiiiten lilulproben konnten' wir nach den Ergebnissen der (iiisiinlersiiclning eine Regeneration desTibrinogiMts vetmuHien. Die Zunahme der Sodimenlirmig.-ge.schwindigkeif im deli-buniil\u00e8n Id.ute und du* Abnahme derselben im \u00d6xalatbhile liinl h\u00e4uf je /u d e i Kiseheinn\u00fcg. dass bei abermaliger Sc-iltmenMrung das delibrinirle Rluf rascher als das\ni 'xala I bl ut sich absei zt.\n\t1. Cyl\tPneumonia\t\tciupiisa\tbei einem\tOp.jlilirii\u00e9\t\u2022n Manne. 1\taauperatui;\n\t\tmum\tlien\t\u00e0 5 ecm.\t5o min. Im\teh. Itcrrc\tlinet auf 10\tce ni.\n\t\t\t\t\tt txalatblut\t\tOefdninirtes Hint\t\n\t\t\t\t1.\t2 '\t\u2022 > . \u25a0O. -\t1.\tV\t\u2022> :\n\t\t11 U.\t\tTemp. U1' Temp. l:v<\t\tTemp. 2\t10 Temp, 0\"\tTemp. 10:\n2\u00bb\ti. an.\t\t\u2014\tlu.o ecm.\t1<).o com.\tlo.O rem.\tlo.o mu.\tl'\u00bb.0 n ui.\n\t\t11 I*.\t:>o\t4.8 ..\t4. i ..\t4.2 ..\t0,0 ..\t0.0\n\t\t12 r\t\u25a0 \u25a0\u25a0\t4.1 ..\t4.1 ..\t0.0\t5.2 ..\t*4.0 ..\n\t\t1 1*.\t\u2014\t4.0 ...\t4.0 ..\t0.8 \"\t4,4 ..\t4.o\n\t!\t0 Y.\t\u2014\t0.7 ..\t0,7 ..\t0.7 ..\t4.2 ..\t4.2 \u2022..\n\u2022JO\t\tln r.\t\u2014- ;\t\t,,\t0.05 ..\t4.0 ..\t4.0 .,\n\tI'D!\ti ln Uhr i;\t\t> M. am\t20. 1. wurde\t\u25a0 in allen\t(.v lind\u00bb* relie\tn das Hlm\n\tirhilt i<\u00bb\tzusammen;\t\tyemisclij,-\tund hei Z\tam inert\tempe rat u r\tsediimn-\nlie\t\u2022n gelassen,;.\t\t\t\t\t\t\t*\n\t\t\t\t\tOxalat bin t\t\tOefibrinirtes Hlul\t\n\t\t\t\t1\t2\t0.\t1.\t\u2018j ta \u2022\n2s\t! an.\tio r.\t15\t10,0 crm\tlo.O ccm.\tl'i.Occm\t. lo.O crm..\t10,0 crin.\n\t\tio r.\t45\t\u00eeh*2 ,\t9,0 ..\t8.0 ..\t7.4 ..\t8.4\n\t\til i*.\tn\t5,0\t4.8 ..\t5,0\t.4.8'.;\t5.4 -\n\t\t12 r.\t15\t\t4.4;;\t4.4 ..\t4.4 ..\tF * 4.8\ne.\t\t\t\t\tu. s. w.\t\t\t;\n\t\u2022 i \u00ab * r 1.\tSedirn\tent.\too\t90\t07\t4 f\u00bb\t, ; 85 .\nr \u25a0 *\tder II.\tSediment.\t\t/<>\t82\t8U\t82 \u2018\t\u25a0\t70 \u2022","page":383},{"file":"p0384.txt","language":"de","ocr_de":"\t2. Vitium \u00abiiulis. N\tephntis \u00ab hronica.\tl'm-umonia c\tac beet ira/ i.\nlinder\u00ab'\ttun a .\u2019\u00bbum.\t\t\t\n\t\tUxalatblut\tDelibrinirtes l\u00fciv\t\n\t\t1. 2\t\u2022 \u00bb\t';U \\/.'v\\\n\tT\u00ab\tmip. 0\u00dc Temp. 14*\tTemp. 20l)\tTemp. 14J\n:d. t.\too 12 r. \u2014\t1 \u00abidccm. UM) ccm. 10,u ccm.\t\t10.0 \u00ab cm .\n\t12 1 ' ;;o\tli tt ;\t<5.4\t\u00abi.O ...\t7.o\n\t\t5,4 ...\t5.2 .\t*./ ..\tli.O ..\n\t2 1'\t1,7 ..\t4,5 .\t.\t4.4 ..\t5.2 ...\n\t\u00ab; r. \u2014\t4.2 ..\t4.2 .\t.\t4.0 ..\t4.<; r^x'y-i\n1 II.\tnu. lu l -\td.tt ..\t;t.ti .\t,\tlitt ..\t4.5 .,\n\tl'm 11 birr beginn\tder abermaligen\tSedimentation\tbei Zinino \u2019-\ni rin |.i \u00ab\t\u2022 r a t u r.\t\t\t\n1 II\tt\u00abd. ii r.\t10,0 < \u00ab in.\t10.0 ccm.\t10.0 cci: .\n\t12 V.\td.2\t..\ts.o\t\u25a0\u25a0y 5.4\n\t\u00ff. 2 r. \u25a0\t5.0 ...\t7.0\t5.0\t.\n\tr.\t4,1 ..\t<1.7\t\u2022Tb ..\n( d\u00abM\t\u25a0 1. S\u00ab-dimcntati<m\ti i\t4\tS7\t, l>5 .\n< d d\u00ab!\t\u2022 II. Sodimentat\u00fcin\tr.2\t44\t75\nOx.-Ill.\tDef.-Iil\tOx.-Itl. Uef.-l\n20\t\u25a0 .4 '\u25a0\t7\t4\n84:\t\u2022 i\t5 '\t; *\u00bb\nV*5\t78\td\t\u00ab;:i\nBd\t41\t. 2\t'40\n7\u00ab)\t> i\t2\t5\n;4.-Vtim sonstigen Iteobachtungeii st*i\u00ab*n der K\u00fcrze w\u00e8gfen folg^nii-Sudiinerilirur\\g$toelii( ienten (\u2022 anget\u00fclirt. I. utui II. Sedimentiru\u00fcg i r Z i m m \u00ab u? b m i p e r a t u r a b g \u00bb * 1 a u fe i v,\nI. Sedim.\tII. Sedii\nOx\nTuberculos. pulmon. citron.\nInfluenza\nAnaemia gravis .\n.. i liesserungsstadiumi Bd\nNormal\nIn den Versnoben mit Lycopodium, Zinkoxyd mut deigL Ifeten derartige Kr.Mbeinungen wie bei der abermaligen lll\u00fc\u2018-sodimentirung gar nicht. ein : mir die Magnesia zeigt unter die'\u00ab ! Itedingnngen eine langsamere Senkung: bei der zweiten Sedinn e-! innig setzt sic h aber kein woisses undurclisiehtiges l\u2019nlver iiielij wie bei der erstell, sondern eine gallertartige Masse iMage\u00ab-simnhydroxyd I, welche zugleich ein gr\u00f6sseres Sediment bibi\u00ab ' als tr\u00fcber. Wenn man aber die Magnesia die zweite Sn:;-mentirung noch I 2 Stunden dnrebmaeben l\u00e4sst, d. h. \u00ab ! * Me zu gallertartiger Masse umgebildet wird, so tritt dies\u00ab!!\u2019 Krsiheinung wie* bei Lycopodium und Zinkoxyd aul\u2014 \u00abi > geringe Zunahme der Sedimentirungsgeschwindigkeit.","page":384},{"file":"p0385.txt","language":"de","ocr_de":":\u00efs\u00bb\n\\a( h Antiihfnii<r aller obifen Thatsadien <hu I es vi< li< r< !ii (iitiK'in /weife! mehr unterliegen, dass zwischen \u00abIci* (i\u00ea- \u2018 -h w ind igkcit dci- 111 u tscd huent i rung und dem (icliiill e vj. ' Mules an h ilu inogen ein Zusammenhang existirt tu Ai l. dass mit der steifenden KihrinogenqUant hat\n\u2022\tni Ii die Sed i men t i ruhgsgcseli w i nd igkeit zmiimmi,\n\u25a0nil der lallenden dagegen ahnimml.\nKs kam aber die\" Krage in Hetraeht, inwieweit die uni < W\u00eefl\u00eeUblute Ikm\u00bbliMelitelen Erscheinungen verallgemeinert werden iirlcii. bezw. ni\u00bb das an! andere \\V\u2019erse iingerinnbar gemachte Ill'll l\u00ab*i<*1 u* Eigenschaften mit dem Oxalatblule besitzt. Des A! wurden Sediment irungsversudie mit FlimralUnl und Maf- ' \u00bb-\u2666 -iiimsullatblut mifestelll: in den Versuchen mit Kluoral wurden in l eem. lassenden Cylindercheu O.H eem...Hint an! 0,1 eem.\n\u2022\tiijei \u2022) ,, N\u00e0ti iuiutlunratl\u00f4sungsuspcusion und bei Magn\u00e9sium-' ilfiit H,7a eem. Hint mit 0,25 eem. enneentrirler MgS0,-LoHin*r vcisetzt. Parallel wurde am baldigsten das unverd\u00fcnnte deji-Iriiiirte Hint nnd seltener das <in demselben Verh\u00e4llniss wie ht' andere) mit Na Kl versetzte delibrinirte Hbjt beobachtet. Im Vergleich mit den Oxalat pulverversuoheu erwiesen sieh die He-di-nguhgen um so vint complieirtcr, als der Hintverd\u00fcmmr\u00e9' \u2018\"'l io 1,1 t Imnat-, ant ' i in Magnesia vers liehen i Henhnnn\u00b0r\n1 p\")\ngetragen werden musste. Nun liahe ich mich schon in der\n\u2022\tiden Arbeit \u00fcberzeugt, dass sogar durch eine ganz geringf\u00fcgige l\u00fcntverd\u00fcnnunf, wie damals mit <U>\" \u201e Kochsalzl\u00f6sung tant\n\u25a0 i f Sediment irimfsf(isehwindifkeit bedeutend vcrlangsnhii werden kann. Dementsprechend sedimentirte auch das Klnnrat- mid Wafnesiahlnt im allfemeinen langsamer, als d\u00fcs ( Ixalatjiiilverhlnt.\nSonst stellt sieh die eiste nnd zweite K Ino rat-i l'itsedimentirunf fanz \u00e4hnlich wie dieselbe, des 1 b\\al at pul verblutes vor. Das delibrinirte Khiuralblul verh\u00e4lt 'i' li aber \u00e4hnlich wie das gesummte Klunratblul ; denn iui hcfensatz zu defibrinirteni unverd\u00fcnnten Hinte setzt es sieh !,i abermaliger Sedimentirung meistens lanfsamer ab, als zum\n\u2022\t'Sen Male, und somit auch lanfsamer oder mit derselben bochwindigkeit wie das undetibrinirte Khmratblut. \u2019Zum \\\n~[>iei :\t'\t;","page":385},{"file":"p0386.txt","language":"de","ocr_de":"1. Krv thctii\u00e0 nodosum. C\\ linderchen a 1 crm. in Zehntel <M1 ln 1 riiim. rotin*Blutk\u00f6rperchen \u00d9d2\u00f4<*0o. W.eisso 12 5'\u00bb'*.\n\t\tLndefibrir\ti. Blut\tDefihrin. Bim\t\n\t\tOx. HL\tKl. Bl.\tInver.\tKl. I;\n7. v. o.v n\tf. an\t\u00ceO.Oc\u00e7m.\t10.0 ccm.\tltt.O ccm.\t1\u00abM\u00bb (, :\n. .. 12\t.. 0:'\tO.u ..\t0.0 ..\tSpuren\t\n12\t.. 0\"\t; C,4 -\t\u00abs . i ..\t0.1 ccm.\t' O.J i,.\n2\t\t5.0 \u201e\t0.7 ..\t7.0 .. \u2019\t8.7) \" .\n.. 0\t\t10 ..\t18 ..\to.u \u201e\t7.2\n* .. 10\t\u2022\u2022 ~ \u2022:/: ... \\\t17 ..\t4.0 ..\t7).M\t\u201e\t7>.0\n\t\tII. Sediihentirun*:.\t\t\t\n10\tr. :;<>\tln.o ccni.\t10.0 ccm.\tln.j* ccm.\tlu.n (., ;\n11\t.. oO\t0.7> ..\t0.0\t0.1 ..\t9.S\no\t: \"f\u201c V>\t8.8' ..\t7.\" ..\t0.2 ..\t. S.7) '\nn,d\t1er I Sedim\tOM\t20\t10\t' 13 *\n\ter II\t# 0\t2\t10\t\u00bb> : . \u2022 i\n2. Polya\trtliritis lheumatica. Besserunsisstadiiun.\t\t\t\t\n\t\tl\u2019mlelihrin. Bl.\t\tItelihi in.\tBl\n\t\t( ixal\t, Bl. Fl. Bl\t. 1 ivv Kl.\tBl\n2:; VI. % 11\tr. i:>\tlO.O ccm:.\tln.O ccm.\t10,0 ccm.\t1 * e * \u00bb (\n11\t.. 47)\t. 7).n .. \u25a0.\t7.0 .. :\tspuren\t\n12\t.17*\t4.7). ..\t0.2\to.t; ....\t0.7 5\nv 2\t\t11 \u2022\u2022\t11 ..\t0.1 ...\t\u25a011:,.\n\u00e0\t\tt.o ..\t10 ..\t7).0 ..\t0.7 ..\n21 VI. 07>. ln\t.. 5\"\t10 ..\t*> *\u00bb \u00bb).*) ..\t7).l ..\tt.o\n\t\t11. Sediment!runsr.\t\t\t\n11\ti. -\tlo.Occm.\tltt.o cnn.\t10.0 ccm.\tl'I.U ( .\n12\t.. \u2014\t0.0 ..\tO.o ...\t8.9 ..\tO.s ...\nt\u2018.s der I. Sedjm.\t01\t\t\tr>;f{\t0\t/ f\nC, .\t1er II.\t.17\t11\t20\t\u2022 > * \u00bb\nAnders\tverh\u00e4lt s\tich bei der\tSediment innig das ]\t\tMa gibst\n: hei abermaliger Sedimentation setzte es sieh in zw\u00ab Versuchen unter dreien rascher ah. als hei der ersten K* verhielt sieh also das Magnesiablut iin Vergleich mit \u00abi*'\u00fc Oxalat- und F hmrathhite ganz \u00e4hnlich wie das defihrinirte 1 \u00bblut hn dritten Kalle hlieh die abermalige (iesehwhidigkeit last unver\u00e4ndert. In einem Versuche liahe ich auch das detihriiiir!\n1 Hut zu 2;>0 o mit Magnesial\u00f6sung versetzt : nun sedimentirl\u00bb-* \u2022 hei der ersten ; Sediment innig rascher, als das undefibrimio Magnesiahlnt. W ieder ein entgegengesetztes Verhalten i*-Magnesiasulf\u00e4tldutes !","page":386},{"file":"p0387.txt","language":"de","ocr_de":"- :;s7 \u2014\n1. htiiphy >(\u2022!!). hi la tat io cordis.\t\u2022TUiitkiiMierclion in 1 \u00abnun.\nI rnMiluin. hl. lAetilmn. hint\n- \u25a0; *r.;7 .\u2019\u00bb\u2022H\u00bb, heisse = 0125,\n\t\toxauti Mg ni.\thef. hl.\tOx.Def. hl\n\u00bb. v im;, io p.\t\u20220\t10.0 ccm. \u00ceO.O ccm.\tlO.O (cm\t. 1*1.\u2022\u2022 ccm\nH\t1\"\tO.l\t10.0 .,\t10.\u00bb* ..\t10.0 .\n11 ..\t10\tS.U\t0.0\to.o\t\u2022j; n.:i ..\n12 ..\t10\tG.8 ...\t0.5 ..\t0.2 ..\ts,x ..\nd\t\u2014\t5,7 ...\t0.0 ... .\ts.\u00bb*\t7.1\n1 V. ca. io ..\t10\t5M ..\tS.2\t7 \u2022* ..\t\u2022 \u00bb,5\n\t11\t. Scdimentirung.\t\t\n11 .\t\u2014\tl't.O ccm. 10.0 ccm.\t10.0 ccm\t. 10.0 ccm.\n12 V\t\t10.(1 8.0\t1\u00bb*.\u00bb*\tlo.o\n1 ...\t\t0.0 ..\tS.2 ..';\t9,8\t\u2022\t.0.8 ...\n.)\t-V--;\to.:t ..\t8.1 ..\t0.1 .. \u2022\t0.1 ,.\na ..\t\u2014\to.o ... s.o ;\t8,5 \u2022 ..\t8.5 ..\nder 1. Sedinientirung\t\t:\t.:!> a\ti) \u2022d\t10\nder 11.\t, ,\t1 01\t- 2\t\u2022> \u20140\n; \\\n\\acli Al. Schmidt1) hernht die gpMinnmigshcmmcndo A irk ui 12 dor Oxalate und KI mua le auf derselben Kigenseliafl, 'Ho die dor Xoulralsalzo. Ich selbst hoirie auf (jpinid der Oasbc-uti'lo zu dor Soli midi schon Ansicht. Indem mm das Magnesium--ri\u00fcitl aut die mil Fibrinogenen verbundene 111 ni sediment i rung ti'lci s einwirkt als das Oxalat und Fluorat, k\u00f6nnte man darin i * * 11 I leweis gegen dio Schmidt \u2019schon Anschauungen ersehen. I'!t> kann alter nicht so ohne W eiteres geschehen : einerseits iiitirsoheidet sieh diet ierinnungsliemmungmit leist -des Magnesium-Htlfals durch die ( \u2019.onoentratioiisverh\u00e4ltirissevou derselben mittelst j' i Oxalate lind Flmuate stark, andererseitscM*<xil\u00bbt (\u2018ine n\u00e4here kitnrsolmng des Kinllnsses des Oxalats auf die Sodimcnlirung kiiiiges, was mehr f\u00fcr die Schmidt sehen Ansichten, als die Widern passt.\nIn einigen Versuchen steigerte ich den gew\u00f6hnlichen Xa-\u2022 !|nii\"Xjdutg(\u2018lialt i0.2\".oi auf <K\\\t0.5\" <r.- nun verlief die Itlnl-\niitiicutinnig in letzteren Frohen h\u00e4utig etwas rascher, als in kn natrimn\u00f6xalatarmen. Entgegengesetztes kommt aber auch AIn einer anderen Reihe von Versuchen versetzte ich auch .'!\u2022!' delihrinirle Flut mit derselben Oxalalpiilvermenge 1-0,2\" <o>\n,L.\n\u25a0ciininlt AI. Weiten* Pk-i tr\u00fcge zur hlutlelire. .\\Vie>l>aden 1 sdA","page":387},{"file":"p0388.txt","language":"de","ocr_de":"Wie das nndefibrinirte. Das Krjr\u00bb*l>niss war \u00ab fass\u00bb*! I m * : das brimrte Oxalatblut s\u00ab*di-m\u00ab*ntam haufigSen clwas }\u00bb\u25a0(\u25a0 a!> das delibrinirle iiIiiic ()xa!at. Hei abermaliger Sedimentiru\u00fcV sii-li das l\u00eelnl in oxalatreichen Proben vielleicht < oiisi;ii, langsamer ab als in den oxalalarmen (ebenso im undefibriniH* i: wir delibi\u00fcnirten Kluter Z. D.: C3 bei 0.2\" 0 nalr. nxai -l\"\u2018i 0.;)\" \u201e\t\u00bb\u201d):\tin einem andern Kalle C'bei o ] \" s~\nC. \u2022\t\u2022\tZ\tu\t' f '\nbei O.A\" \u201e\tb:\u00bb;\tim drillen <V bei 0.2\" 0\t:\u2022{*, bei 0.1\" A - js\nIm delilninirlen Hlute e., ohne Xatrimnoxalat - i>o. \\u, 0.2\" \u201e\tohne \u00bb j = 7. I\u00bbei 0.2\" (l <\u2022., \u2014 H n. w. In\nSchwankungen der Sodimentirungsgeschwindigkeit waren ab-; im Allgemeinen niebt allzu gross.\nIn zwei l<allen habe ieh das Plasma von oxalatarmen nun -reielien l\u00eelnl|na\u00bbben auf den Wassergehalt vergleichend mit. r-sm hl : die DilVerenzen waren minimal. Somit kann die Zunahme \u2019Ier Se<IinlenI i ru iigsg<'sei iwiihI igkei t in manchen oxalatreichen I \u00bbInfproben an! der Ausscheidung einest was>erreicheren un i deshalb speci lisch leichteren Plasmas nicht beruhen,\nKigenth\u00fcmlich w ird die abermalige Sediment hung din . : die Temperaturschwankungen beeinflusst. Ks sind oben Versuch-Protokolle angel\u00fchrt worden, in welchen abermalige Sedimrii-lati\u00f6n tbei Zimmertemperatur) mehrerer Hlutprobon. die 2t Stunden lang. bei verschiedenen Temperaturgraden aufbewahri finden, gegenseitige DilVerenzen zeigt. A priori k\u00f6iinte term ei w al ten, dass durch die K\u00e4lte die Kimvandlung der TVbrmbgt\u2019uc \"'\u2018hemmt, durch die W\u00e4rme dagegen beg\u00fcnstigt wird, und da\u2014 h eiler die kalten Oxalatproben abermalig rascher als die warmen sedimentiren weiden. Manchmal ist dies der Kall, doch keiiic-wegs immer.\nKndlieh habe ich noch folgenden Versuch angedetll Von zwei delibrinirten Proben habe ich die eine nid o./\" \u201e Kochsalzl\u00f6sung, die andere mit mineralischem Set um Pk i \" \u201eXa( .1 : It.dWe,f K);l>. zu gleichen Theilen versetzt. I n!>' splchpn j mst\u00e4ndeii habe ich tr\u00fcber bei gasanalvliseher Id0\u2022 \u2022!-sU' lmng grnsse Differenzen des ( Miehaltes wahrnehmen k\u00f6nnen indem ich einerseits den Kibrinogcnen eine giesse Ibdlc ! a die Saueistntlcapacit\u00e4t des Hintes zuertheilte und andeiei\nVt !\u2022\u2022\u00a3..","page":388},{"file":"p0389.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022\u2019.\u25a0'I\n\u2022 11 h mi in einem Zusammenh\u00e4nge mit der S4 v<i i ni< atii'i n 111 jjs\u2014 li\\vindijrk(\u2018it stellte, konnte ich ;mch rn\u00efersehiede dor Sedimen-i.ttuHi in meinen beiden Rlulproben erwarten Nun setzte sich <ic mil mineralischem Sen 1 in verd\u00fcnnte Rhilprobe b Stunden i iM^ langsamer, ills die mit physiologischer Kochsalzl\u00f6sung ver-iiiniile. beide langsamer ids das unverd\u00fcnnte d.efibrinirle Rl'ut ,iji. w\u00e4hrend abermalig beide Proben gleiche Geschwindigkeit ten iiikI (miio raschere als das unverd\u00fcnnte deljbrinirfe\n/rVf.\\\n\nIn main Ilen hlulpioben il ill ann\u00e4hernd gleicher Sedimen-\u2018riiungsgosehwmdigkeit (im Oxalalblute).also gleichem Fibrinogon-liait \u2014 und gleichem Fibringehalt dementsprechend\u2019g\u00efeichem I ihi iiiogem e>l im deli hri n i rt em lllute. ist die Sediment irungs-t^chwindigkeit des defibrinirten Rlules doch ungleich, /uni Beispiel : .\t\u2022\nb. Hlutk\u00fcrp, Wcissc Spec. fio\\v\\ -Fibringoh. (] c t-n.'iiiiionie 5 \u00abHI 250\ti)875\t1.0578\tSb ft\nl\u00eehfumalismus .{.IIhhmmi\t1.05 (u \u00ab>.1H0\t' no a>\nEine derartige l ngleichm\u00e4ssigkeil der Differenzen muss alter existiren, wenn man .die Kxistenz von I'm wand lung der Hbrinogene im Oxalat- und deren Regeneration im delibriniften liliit\u00ab* schon vom Anfang \u00ab1er Senkung an einmal aimimmt. banm tr\u00e4gt vor Allem das detibrinirte Hint Sclmld. Wenn auch in einei H\u00e4lfte der F\u00e4lle Regeneration der \u2022 Fibrinogene anerkannt werden musste, so war diese Regeneration in nicht seltenen I allen naeh den Ergebnissen der ()-Restimmung abwesend. Dank '1er Umwandlung der Fibrinogene im Oxalatblute und deren - vrntueller Regeneration im delibrinirten sind die Dinerenzen f\u00a5^ FibrinogengohaJtes. in beiden Rlutarton nach Verlauf von nier Stunde, wenn war die Sedimentirungsgosohwindigkoit beT i'1 linen, gar nieht dieselben, wie im Reginn der Sedimentirons |M,/W' solort nach der staltgehaliten DetibrinirUng - und muss b i Orad der Unterschiede je naeh der Rlularl ganz ver-'' liieden sein.\nDas verschiedene Verhalten des delibrinirteir. JHntes (in ,; /iig auf die Regeneration der Fibrinogene-)\u2019ist an G\u00e8sehwin-","page":389},{"file":"p0390.txt","language":"de","ocr_de":"digkcit.'kurvcn omistatirbar. Am h\u00e4ufigsten verhalten >i< h /citlich abgeschiedenen Serumportionen in der Weise, dass mr Anlauf in je einer Zeiteinheit gleiclre Mengen zum Vorschein kommen, wonach die Geschwindigkeit allm\u00e4hlich abnimml bu-gegen wird in manchen nicht seltenen F\u00e4llen in der eimimm \u25a0 Ilaibstunde (seltener ersten Stunde) nur sehr wenig Scrum nusgeschieden und erst sp\u00e4ter trotz Erwartung nimmt dm Sedimentirungsgcschwindigkeit stark zu. ZU in einem Fa!!.-'Pneumonie hei einem \\\\\\j\u00e4hrigen Manne) landen sich auf l().mn. delibrinirten I\u00bblutes nach den ersten M1 t Stunden nur 0.8 ccm Serum, also pro Stunde durchschnittlich 0,0(.)H ccm., und nach den folgenden i Stunden 1 ccm., also pro Stun-h-<t.2.) ccm., d. h. \u00fcber 21 > Mal mehr. In einem anderen Palle von Pneumonie in der ersten Halbstunde 1 ccm., um der lolgcnden 1 \\ ccm. In einem dritten in der ersten Stunde 1.0 ccm. und in-der folgenden 2.tl ccm.\nIm (Ixalatbhite kommt eine derartige Form der Kurve seltener vnr, vor Allem in langsam sedimentirenden HluU arten. Hierbei beziehen sich die Hiflerenzen nur auf beide ersten Halbslunden. So z. I\u00bb. in einem Falle in der ersten Halbst wide nur [\u00bb,.\u2022{ irni., in der zweiten <U>, in den folgenden dreien durchschnittlich 0,> u. s. w. allm\u00e4hlich abnehmend. In einem anderen in der ersten Halbstunde eine Spur, meistens 0,1 cem.. in der zweiten 1,(> ccm., in der Witten 1,S ccm. Erscheinung war auch zu erwarten. Gegen die allgemeine Heja habe ich an manchen pathologischen Hlutarten (eben am aie* gesprochensten an den langsam sedimentirenden) beobachtet, da\u00bb ihre Sauerstollcapacit\u00e4t im Laub* von 21 Stunden zunitnuit.\nIn l cbereinstimmung mit anderen Vennuthung(*n tnuss am-li f\u00fcr letztere Erscheinung als l rsache eine Steigerung der urspr\u00fcnglichen I- ibrinogenmenge angenommen werden und demgem\u00e4ss auch eine Steigerung der Sedimentirungsgeschwindig-keit in einer Periode .der Senkung.\nAn si\u00ab h sind die obigen Modifikationen der Gesellwindig-keitskurve sehr wichtig und interessant, weil sie nur der l!l i ->ed inien t i rung eigen sind und in Pulverversuchen im P einmal beobachtet wurden. In letzteren wird constant im im-\n\u2022sc\nml","page":390},{"file":"p0391.txt","language":"de","ocr_de":"ji\u00fciic der St nkiino die gr\u00f6sste Quantit\u00e4t der Kl\u00fcssigkeit. ah\u00abe--\u00bb\u2022Ijieden.\n>ehr interessant sind die Beziehungen -y.windien der \"\u2018t di ment irungsgeseli windigkei t und dem const anlon >t'dimenl Votum. Im ganz normalen .Mensohcnbliih* (Oxalat-, imiveiblut) gleicht der bei spontaner Sedimentirung gebildete jllutkiirporehenbodensatz 52\u201400%, \u00fcberhaupt ist diese Pro^\n\u25a0 . ntzitl(\u2018r mit den ersten zwei Xi Hem der Blutk\u00f6rper-> liciizalil identischoder stellt denselben sehr nahe. Iiit-cs merkw\u00fcrdige Verhalten habe ich in einer ganzen Anzahl ganz normaler Menschenbild proben l'eslsfellen k\u00f6nnen.\nHHitk\u00f6rj\u00bbcr< henzalil S\u00abmI.-VoI.\n\u2022> 4dd. One d ;*.%\u00bb\u00bb min d 2d0 2do\n1. Normal *>\n\u201cfr\n\u2022* C.<)\n\u2022*.\nr > i.i \u2014 - ,,\n\u00bb> iiii i .ai\n.\u2018\u00bb0.0 >*1 j I\n\u00d61.0 \u2018.\u00e4s\n\u25ba.\u00bb \u2022j.\u00bb.n\n51.? u. s. w.\nn.\td\t2:55 non\no.\td\tis7 :*o0\n7.\t..\td OdT ;\u00bbon\nLetzterer hull stammt aus oiner mit Natriumoxulatl\u00f6sung Verd\u00fcnnung\u2019 I. : K\u00bb versetzten l;hil|.iw..li.nl '.las Sisli-\u00fciciitvelum etwas h\u00f6her ausgefallen ist.\t-\n(tein\u00e4ss der obigen Tabelle d\u00fcrft\u00ab) man. erwarten, \u00ablass b i einer l{lulkf.i pei< lienznlil voii i* Millionen elwa \u2019{r,\" 0, bi \u2022!.\u00ab:) elwa il/,:)*1,\u00ab n. s. w. Sediment sieti bilden weiden.\nI'iis ist aberniebl immer \u00ab1er Kall. In der Kegel sidzt si, li i gegebener lflutk\u00f6r|ierelienzal,l ein desto .gr\u00f6sseres\nodiment ab, je lang\tsanier, und\t(*in\tdest m\n,M\u2018 lascher das Blut sa\t\u2018diment irt.\tZB.\tich si\n|\u00bbaar\\v(\u2018i:s(\u2018 zusammen.\t\t\t\nItJutk\t\u00ab\"\u00bbrperciien/alil\t:ed.-Vo|\t\nNormal\t\u00e0 ids non\t\u25a0>4.d\tz 47\nNerv\u00f6se Dyspepsie\t'\u00bb i$\u00df s\u2018.j\tco.r,\t21\nHysterie\ta\tarm\tis.d\t1 /\nAphasia hyster.\ti Odd Don\tdd.O\tso 2o\nt\u2019neurnonie\t4 0**2 dOO\t7 do.o\t\nTubereul. pulrn.\td 3'to ooo\t\u25a0u.o\t\nPolyarthritis\td OKI 2do\tdd.o\tKO\nEmphysem\t6 Kj:, Oorj\tTd.o\t11\nC \u2019lirnacteriii m\t! ()*>*> ndn\t\u00bb \u2022* / k\t00","page":391},{"file":"p0392.txt","language":"de","ocr_de":"I)a jrem\u00e4ss unseren Anseinaudersetzmi<jen die S<*<linuiii i \u00ab i \u00ab i jf < *sr-11 \\\\ i H\u00bb I i i\u00bbk \u00ab * it mil dem Kihiin*\tin Parallel.. ;\nst \u00abdit. so kann man \u00abIn* <\u00bb1 \u00bbii\u00bb<*n Helimde aiali darin zusamineh-\u2022las.-en, dass das eonstaule rot he Sed i ment desto k 1 **mm j ist. je fibrino<\u00bbenrei< her das III n t. (lem\u00e4ss den moderm L An-delilen sind i|h*gr\u00f6sstentheils. wenn nieht au-., sehliesslirh. im l'lasma enthaften. Jr nadir Plasma, dce.: nadir F il ni iio<ren. mal somit w\u00fcrde der obi^o Sehhiss ai-etwas Selbst verst\u00e4ndliehes erscheinen. Sn einfach ; steile, sa li aber die Saebe ni< bl dar : es j*ibt F\u00e4lle mit ^leirlr\u00fc SedimenlYohimina und natiii lieh \u00ab\u00bbleieben siebt baren Flasiua-men^eti. Welche ans stark dilVerirenden hlntk<\u2018u |tei ( ben/.alili t entstanden sind. Z. I\u00bb. in zwei F\u00e4llen babeii wir ! 1 \" u l!nr|. n-salz gehabt. welcher im ersten Fall ansvPdonomrothen K\u00f6rjm*r\u00ab. In t bei langsamer Sedimentirimji und im zweiten ans \u00f6:2<mmm>o bei einer rasrlien gebildet wurde.\nVon der besprochenen l\u00eeejpd <ribt es aber Ausnahmen In manchen F\u00e4llen knmmt trntz einer langsamen Sedimentiriiii; ein <;ejxen die Ki\u2019waitnnu\u2019 kbdneres Sediment zu Stande, andeiei-seils bildet si*di mitunter trotz sebneller Sediment inm;\u00bb\u2019 ein zu \"rosses Sediment. besonders <rilt Letzteres Ihr die F\u00e4lle im tr\u00fcber S\u00d6dhmdhnHm\u00ab: \u00cfblutk\u00f6rjHTchenarmen lilutartenl\nlUulk\u00f6rpnrln-n/.alil >o<l.-Yol.\n^ Nepbritis-I iaemi\u00bb1 ft. 1GS 7*>n\t'X>\n\u2022> 0?>1 25\u00bb >\t41\n\u20221 e.:57 r.Mii a 1)12 a( M)\nn\n125<\u00bb *>o\u00bb>\nSowohl die liejrel als die Ausnahmen machen an! ^i\u00bb I\u00bb i lest \u00bb > nadir antmerksam. als - abgesehen von hochgradig ' llydr\u00e4miegraden bei llnsrrditiffiing, des frisehen (iesaiiin.-blutes in den F\u00e4llen mit identis< her Rlulk\u00f6rpercliri-zabl und stark dil lernenden Sedimeulgr\u00f6ssen doch keine zwei fei losen Differenzen, besser, gesagt. .u\" b\u00e4 n linsten gar keine Dillerenzen seit eus der lii\u00f6\";\n< \u2022 i n/einer Dl \u00fct knrjrerehon wahr\u00ab\u00bb en o rn men wen ! \u00bbt. konnten. Das habe ich sebon in der ersten Arbeit bcH'\nIUi\u00ab*umat ismus\nKtn|>liyst\u00bbm\nHradycanlie Anaemia perniciosa Paratvsis au-itans\n\u2022jV\u00bb\n42\n41\nU\n't\n1HV:\nsi\n4:.\n17\ns\u00bb;","page":392},{"file":"p0393.txt","language":"de","ocr_de":"W. iiii mill) z. H. m einem Falle mit Millionen Hlut-k..V|\u00abye|ien M\u201c., met in einem amloreii' mil \u00ea.:{ Millionen nur \"i''1\"- durfte .1.\u00bb I, ejn bedeutend kleineres V'.iiim einzelne!' K\u00f6rperchen ilil Gesaimnll.llltc i|,\u00bbi zweiten\nf# ihi\t11111 \u2022\u2018l-stcn Itir zweifellos !.Hgohm,.\u201enen\nV.elen. nntei- (1er Voraussetzung. dass dns jihn mir eine M-j.i'iisinn von I\u2019lasma und Htulk\u00f6rper\u00abhon ist.\nl,io nliifien Erscheinungen erweisen aids entschiedenste, ,1,1\u201d f,1\u00b0 l'l\"i\u00bbSf von constante!\u00bb Sediment fm Oxalal-1,111,0 ,,oslim\"llori charakteristischen Hegeln unjeiliegr. I 'hu kommen die Hcziehnngen derSedimentirtmgsgesehwmdmkeil zn dem Fihrinogengelialt des Hintes. Wenn man neben diesen\nder Hint se.Ii ment innig eigenen Eigenschaften. noch ' '11.1 l.eilie von anderweitigen Ersoheimmgen begegnet, welche M 'iw meelianisehen Senkung von;l*1ilveW.|,iisclH-n;y.^ k'\"\"\",un\u2019 s\" kn\u00bb\" die Tragweite der ersleren Krseheiniuwn ,|\")rh lol/lo,'\u00b0\" \"i'i'i '\u00bb* Mindesten lierai,gesetzt werd..,,. I':'-' die Hlutsedimentiruiig, \u00e4hnlich wie die Sediment innig von l.v.\"|K)dmm, Zink- und Magnesiaoxyd u. dgh, durch die Form edasses, die W arme, eventuell die Zahl der\"Form.\u25a0lemente '\"\"\"dhisst werden kann, mit anderen Worten, dass das Hint *\u00bb\"\u00ab\u00a5\u201c a \u00abcl, Merkmale eines meelianisehen liemiselies ll\"1 fl<\u2018r \u25a0 Ahselzung zeigt, ist doch selbstverst\u00e4ndlich.' Denn s!\"'iall m\u00fcssen hei Trennung von zwei Massen von ver-\ns'Inedenem speeifischen Gewichte physikalische Gesetze ihre ^'\u2022Illing\nh-h dart also jetzt mit liest i m ml heit den ' Salz aus-'\t!\u2022 l\u00fbt sedi ment i rung ist kein rein, m\u00eaehu-\n\"i-eher Vorgang. Auf die Frage, was sie denn darstellt wesoel, diesen,e Antwort gehen, wie in 1er erste,, 'Arbeit :\nist niehl im Stande, .\u00bbich die Gesamnitheit aller' hei der \u00fc- isediiiientiruug vorkommenden Erscheinungen anders zu a,S \u2018lass ,li0 Id ! ut k\u00f6r per, heu i in lebenden Hinte\n,\tin iln.-in I........ enthalten und dasselbe\n11 1111 Ahslerheii des Hl Utes ahgehen. Sennit, ist der","page":393},{"file":"p0394.txt","language":"de","ocr_de":"Senkungspr\u00f6ecss zii^leicli eirio Ausscheidung von Plasma m ,. dem Leibe der Blutk\u00f6rperchen.\nLine iillere Beobachtung Landois, D die mir in der Arbeit entgangen ist, kann zur weiteren Best\u00e4tigung der ohi-\u00ab Ansicht dienen. Landois konnte direkt unter dem Mikroskop*.\nd< n 1'ebergang der Stromata der rottien Blutk\u00f6rperchen dir S\u00e4uget liiere (auch der Mensehen) in Faserstoff verfolgen Kr unterscheidet demgem\u00e4ss das Stroma- und IMasmafihi in Landois constatirte das Kleinwerden von rotlien l\u00eflu\u00ee-k\u00f6rpereheri bei der Bildung vom Fibrinf\u00e4den. ^Schon n;\u201e ?, kurzdauernder Liuwirkung sind die K\u00f6rpereh(*n s\u00e4mmtlich zu Kugeln mit kleinerem Durchmesser iimgeldrrnt >. Ich stelle nm-aber die Sache so vor, dass das Stromatibrin > nicht aus den Stromata der rotheu Blutk\u00f6rperchen, sondern aus dem Plasm,\u00ab gebildet wird, welches aus den rotlien Blutk\u00f6rperchen hiiiaic geht. Durch diese Plasmaabgabe werden dieselben zu < Kugeln mit kleinerem Durchmesser , zu Mikroeyten, welche das ninstante Sediment bilden.\nVon anderen Autoren spricht sich K. Grawitz2) in sein. ; bekannten H\u00e4matologie f\u00fcr meine Ansichten aus. Dagegen f\u00fchrt Th. Pfeiffer:{) gelegentlich einer Untersuchung mit 'der M. und L. Il lei bt reu' scheu Methode einen Versuch an, dun it welchen die L nrichtigkeit meiner Anschauungen erwiesen wer.dHV. soll. Der \\erlasset' bestimmte in einer Portion Ox\u00e4latl\u00f6siing-1*1 utes (Ochsenblut, welches sehr langsam zu sedimentiren pflegt nach der Br. Bleibt reu sehen Methode IN,!Blutk\u00f6rperefii \u00fc-volum, in der zweiten mittelst der Centrif\u00fcgirung 59,1 \u00b0,'o. Dm dritte lie\u00bb er i-tn Kiskasteu spontan sedimentiren und constata \u2022 nacli t> Tagen nur \u00f6\" .r Plasma. Da aber das Bhitk\u00f6rper\u00ab;h< ir '\n1 b\u00e4 ml oi s. hehrburh (1er Physiologie des .Menschen. IX. Auti.i. ls'.h\u00ee. >, 5S, Beziehungen der rotlien Blutk\u00f6rperchen zur Faserst\u00ab dThildi\u00fc. Vgl auch die Arheit .1, A rn<>ld \u2018s.Die corpuscularen Kleinen!\u00ab* des Fr\u00ab >h -hl 111 \u00ab \u2019s und ihr Verhalten hei der (Jehnnung. Virchow\u2019s Archiv, l'1\". tut. Ms. tt. :i. Anin. b.*d. Corr.\nOrawitz. K. Klinische Pathologie des Blutes. Berlin. lSi*\u00ab:. s, -j.\n'\u2022 PtViftVr. Th. Leiter die Ble ihtreu\u2019sche Methode zur t>-* stmiiiiung dt-s \\oiums der k\u00f6rperlichen F.leir.ente im Blute etc. (lent! -f innere NJedn in.\tXr. \u2022{.","page":394},{"file":"p0395.txt","language":"de","ocr_de":"\n*\u2022 .\nv ^ini\thoi spontanem Sedimentiren kleiner isl als das\n\\()|nm (I<m* K\u00f6rperchen im lebenden hint\u00ab* \u00ab1. h. nael\u00eameiner A i \u00ef.issuii\u00fc*\u25a0. so k\u00f6nnte das lebende (Misonblut \u00fcbe-rkaupt kein 1 enthalten. Der Versuch Pfeiffer's sprich! weder d-v|1 \u00bboch fur meine \u00c0ul\u00efassung. besonders wenn inan sieh H') die in der vorliegenden Abhandlung niedergelegten Thal-str!\"\u2018ii erinnert. H\u00e4tte der Verfasser dits Oxalatpulverbtut lu i Zimmertemperatur sedimentiren lassen, so w\u00fcrde er ent-h liifden viel mehr Plasma gesehen haben. Dureli die Kakle im I die Verd\u00fcnnung des Pintes wird (lit* Blutsedinientirung stink verlangsamt und nach (\u00bbt\u00e4gigem Warten d\u00fcrfte man nicht iih Iu- erwarten als nach 21 Stunden, denn das Oxalatblut gibt dm gr\u00f6ssten Tlieil seines Plasmas in den ersten Stunden i Sedimentation ah. Nur das eine ist m\u00f6glich und zwar, ;es das lebende Oehsenhlut \u00fcberhaupt kein freies Plasma\ndi\n<\nui \u00ab\ni sehr wenig davon enth\u00e4lt. Wie viel \u00fcberbau]\u00bb! freies Plasma im circulirenden Blute sieh befindet; ist . schwer zu hunt wertem : in meinet* ersten Arbeit habe ich \u00ablie Vermut hung ;uego<proc*hen, dass sich nur so viel darin befindet, wie zur ^'1 als Blutk\u00f6rperchenstrom nach den Geweben hinaus- oder ah Gew ehest rom in die Blutk\u00f6rperchen hereintritt.\nDass im circulirenden Blute \u00fcberhaupt nur wenig Indes Pladiia vorhanden ist, beweist folgende Beobachtung am bestem. M;i<iil man vom Plasma ein Trockenpr\u00e4paral nach Klirlieh. \u00ff1:\t<*s si(,,r \u00bb\u2018it Kosin sehr gut. W\u00e4re nun genug Plasma,\nmi eirculirenden Blute vorhanden, so d\u00fcrften wir an trockenen Pr\u00e4paraten auch die R\u00e4ume zwischen den rothen Blutk\u00f6rperc hen dAirbt sehen. Das ist bekanntlich in gelungenen Pr\u00e4paraten g;n nicht der Fall.\nDie besprochenen Versuche lassen noch einige Schl\u00fcsse U-z\u00fcglich der p li y s i o 1 og is c h- p r a k lisch e n --Verwert innig ,j,r spontanen Blutsedinientirung machen. Vor Allem nms.-\u2022i r-jenige best\u00e4tigt werden, was ich in der ersten Arbeit zu ^gr\u00fcnden versuchte: das spontan gebildete Sediment im 1 x 1 \u20181:11 pulverblute dart als ein ganz;zuverl\u00e4ssiges und\n<","page":395},{"file":"p0396.txt","language":"de","ocr_de":"\u00bb\u00ab\u2022iiH-s Material zu \u00abjuanlitat iven Analvsen dien. \u2022; Alle ;i|*r i<*i i-tix Ih n nehaiiptungen. dass ( in solcher n<\u00bbdemr/ 'taik mit Plasma vcrmireiiiigt ist, sind nicht stichhaltig. AU \u00abkis l'c.'tc Heagcns f\u00fcr das freie Idasma gill die Hildung um < \u00bbcldn\u00bbllcn, die im cniistant gewordenen Sedimente niehl in\u00bb iu Vorkommen. Setzt man aber letzterem einen Tropfen des zugeh\u00f6rigen Plasmas zu. so treten die Goldfolien sofort cm* Ikc'C specitisrhe Wirkung \u00ables Plasma im (Jegensatz zu ic di Heren ten I* l\u00fcssigketjen konnte auch von Hamburger2 i * 't\u00e4tigt werden.\nhandelt sieh aber hei der Analyse des Sediment\u00ab A nicht Um die I\u00bblutkJ\u00abrperehen mehr. sondern um ein -eigen.flieh' neues Produkt. die IJIutk\u00f6rperchensubstanz. Die- speech. Analyse der llliilk\u00fcrperchensubslanz (oseheint mir aber na\u00abU Sammlung von besprochenen Prl\u00fclirungcn weniger n\u00fctzlich und, in\u00bbthWendig als fr\u00fcher. Henii es wird dabei kein im lebend* n IHute jtr\u00e4tormirles Material, keine unversehrten Zellen im\u00ab in analysirt. Hei jetzigem Stande der Hinge d\u00fcrften die Analyse des ( iesammt blutes und \u00ables Plasmas afs eines Hint secret \u2014 zur Lonnig der bei teilenden Pr\u00e4gen gen\u00fcgen. Hat man dal \u00ab i \"t\\\u00ab'h die Zahl der rothen llliilk\u00f6rperchen und das Sediment-\\*dum im Oxalathlutc vor sieh, so k\u00fcnneii in.verglei\u00abdiend*w I iit<\u2018i>ucliung\u00ab\u2018ii Schl\u00fcss\u00ab\u2018 bel relis des Verhallens der r\u00ab\u00abtli'!i Sulslanz \u00ab>bne >p\u00ab*cieHe Analyse gemacht weiden.\n\\\\ ill man aber (\u2018inmnl di\u00ab; Hlulk\u00f6rpereljensubstanz in v\u00ab i-gleiclienden I ntersin huiigen sammeln und analysiren, so m\u00fcss t) gem\u00e4ss den anseinaiulergesetzlen Heobachtiingen gleiche Pht* \u00ab-suchung-bodingungen behalten Werden, speciell es d\u00fcrfen keim* zu h\u00ab\u00bbhen mul engen Hluts\u00e4iilcn sediment iron. Hei meinen Analysen- der Hlulk\u00f6rpercbensulislanz ans dem ( hxalalpulv* i-l'lut\u00ab' I less ich 2t t 2o ccm. Hlul von der Ijohp l ~t \u00abcm. >c -nantireii.\ni'o ern ac k i Zur .Mctlmdik \u00abI\u00ab;r llhitun!\u00ab-rsuclninji. ( \u2019.entrai!- . \u25a0irait :\u00ab\u2022 . Medi\u00ab in. 1st* *. ,\\r. ;;i.\n-) Il a im h u r ge r. I eher dm peimi veriind^rurig \u00abIr r rothen K kn) per \u00abtien in Salzl\u00f6sungen. Lymphe und verd\u00fcnntem Serum. Virchow ^ Archiv.\tCN","page":396},{"file":"p0397.txt","language":"de","ocr_de":"Kino andere |\u00bbrak 1 i^clii* (>onse<jueuz unsrifr Versnobe ist die. dass man nadi der S e d i m e u t i r u n g s g \u00bb >.s o |j w.i 1i d i g k e i I !rii Pibidnofeti\u00ffd\u00efMt des Ulules heurtlieil.en kann, j Vm < li vergleichende Uenbaehtlinken der Stdinieutirungs->Whwindigkeit im Oxalatpulvcr- und delihrinirlen Ulule werden aH' li quantitative Uestimmuogen des K i hri ngeha ll es-\u2018einiger--rnnssen \u00fcbcrlliissig gemacht, wenigstens im Mensehcnblulc. he-piele sind oben zur (ien\u00fcge vorgofiihrt worden. Uie I;\u00bb itrtiM-iluno* des I* ibringehaltes nach der Sedimenlirungs-;>c-ohwindigkcit kann nat\u00fcrlich nur approximativ geschehen; ath* meinen Erfahrungen,lassen sieh bisher keine n\u00e4heren Anhaltspunkte zu einer zillcrm\u00e4ssigen Sch\u00e4tzung in dieser Hiohtuug j.winnen.\nSehr n\u00fctzlich v<rs| *ri<lit die Ueobaohlung der Ultil-H.dimcntirung sieh hei der klinisidien, wissenschaftlichen und l'iaktisclien l n I<*rsu<*11un\u00bbx zu erweisen. Hierbei sind zwei l'unkle zu ber\u00fcoksiohtigcu : 1. \u00bbii\u00bb* (iesehwindigkeit der Scdi-\n\u25a0\ti\nmciitirung, 2. die dresse des constanten re Iben Sedimentes. Im normalen Menschenbilde sind beide sehr nahe zu lief driimende Wertlie. Es ist nun sehr interessant dass in palhn-logisohen Zust\u00e4nden Abweichungen nach beiden Dichtungen Vorkommen k\u00f6nnen, obwohl bei der Untersuchung mit sonstigen Methoden, d. h, mittelst der Dhdk\u00f6rporohonzahhmg, Untersuchung \u00ab!* i trockenen Pr\u00e4parate, Ucstimmung des spccilischcn (iewiehles !\u2018~p- des \\\\ assergehalfes u. dgl., das Ulut mitunter sieh als vollkommen normal erweist. Ks kann also durcir die \u00dclul-ediment irung ein pathologisches Verhallen des Ulules na ehgewieseii werden, dort, wo die.-bisherigen* Methoden im Stich lassen. Den phvsiologjsohen und pathologischen Sinn der Volumenschwankungen der rothen Substanz .\u2022\u2022rdelien wir bisher nicht. Nur das Kine l\u00e4sst ^iMi'mif (Piim\u00abi unserer I hoorie aussagen. unter gleichen Dedingungen seitens der blutk\u00f6rperchenzahl zeigt die Uildung von einem gr\u00f6sseren Sedimente, dass die rothen I\u00bblutk\u00f6rperchen im oiroulirendcn Idiite weniger Plasma, als die normalen, in ihrem Innern ent-iudlen. weniger < plasmatisch - sind, und liir den Kall eines feineren Sedimentes das Entgegengesetzte gilt, the Ucdcutnn\u00ab'","page":397},{"file":"p0398.txt","language":"de","ocr_de":"\u00abIn- S\u00ab\u2018\u00abliin<M)tii in)jrs^*s(-li\\vii)(liJrk<*i! stellt sid, aber deiitlirher d;n-. Ks wird <hi\u00ablut\u00abdi der K\u00fcuiii\u00ab\u00bb<r\u00ab\u2018tijr\u00abdi;ill \u00ab1rs Mutes <MMiiii.it Seitdem einmal die M'ziehimgeu zwisehon den Fibrinogen^ mul dem Siiu\u00ab*i <t\u00ab\u00bbflyrtdialf und der SauerstolTeapaeit\u00e4t des Hint* und weiter d<Mi Oxydati<\u00bbns|ihH<*ss<Mi tbezw.. der Oxydation d<M* hiweisskorperi sehr wahrseheinlieh gemaelit worden sind lassen Abwejeliiingeii seitens der SediineiHipimgsgeschwiudiffJaMt aut ein abnormes Verhalten d<*s Muflebens in letzteren R Hutungen seid lessen..\nLetztere Funkte. welelie ein speeielles Interesse tiirdi. Fnthnkigio, bezw. \u00abtii* angewandte Mediein darbieten. will i. |, an anderein Orte ausf\u00fchrlich besprochen und gleichzeitig die Verfahren beschreiben, mittelst dessen die Beobachtung itfM-l\u00bbluts<dini<\u2018iitirung in versebieden<Mi krankhaften Zust\u00e4ndeiHei,|,t und bequem ausf\u00fchrbar ist.","page":398}],"identifier":"lit17168","issued":"1897","language":"de","pages":"368-398","startpages":"368","title":"Weitere Beobachtungen \u00fcber die spontane Blutsedimentirung","type":"Journal Article","volume":"23"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:08:20.323158+00:00"}