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{"created":"2022-01-31T13:10:48.875021+00:00","id":"lit17173","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Sundwik, Ernst Edw.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 23: 476-482","fulltext":[{"file":"p0476.txt","language":"de","ocr_de":"Xanthinstoffe aus Harns\u00e4ure.\n\u2022' Von ...\nKnist K<1\u00bb. Siuidnik.\np*ir ReiKiktion za^esrannen am 28. Juni 18:'7.)\n1>i<* nalicii 1\twe*le-he zwischen den Xanthiti-\nslullvii einerseits und der Harns\u00e4ure andererseits bestehen, und welche durch die Untersuchungen von Kessel, Fischte und mehreren anderen Forschern tier letzten Zeit deutlich !..-stiitijft und klargelegt worden sind, m\u00fcssen die Vermut Imiter regen, dass einige Xanthink\u00f6rper in Harns\u00e4ure \u00fcbergef\u00f6iid: werden k\u00f6nnten, oder eher umgekehrt : die Harns\u00e4ure k\u00f6mu* in gewisse Xanthinstolle iihergefiihrt wenten. Sclion St reek\u2666 i hat wie bekannt angegeben, dass es ihm gelungen sei, dimh Fiuwirkung von Natriumamalgam in saurer L\u00f6sung die Ham-siure in Hypoxanthin \u00fcberzntuhren. Ich habe mehruuik Streckers Versuche nachjremacht, aber stets mit negativ* m Krtolge. Auch Andere sind, soweit ich mich erinnere, zun' gleichen Resultate gelangt.\n\\\\ \u00e4hrend der letzten Jahre habe ich, soweit mein--amtlichen Gesch\u00e4fte es gestatteten, wieder die Versuche ;\u00fc;!-genoinmen, und zwar* habe* ich dabei auf die durch Finwirkiiug von Alkali auf Chlnrnfonn entstandene Ameisens\u00e4ure1, bc/u. \\\\ asserstolf in statu nascendi gereclniet. leb erhitzte* daruin in Druckllasche auf dem .Wasserbade Harns\u00e4ure1 mit \u00fcbersch\u00fcssig* i; Alkalil\u00f6sung und Chloroform. Kinige\u00bb Mal bekam ich in eli\u00ab : Weise Stoffe, die den Xanthinstoffen sehr \u00e4hnlich waren, al *r nur durch Zufall. \u2014 Gew\u00f6hnlich trat, neben humusart re r Fmdukten, ein K\u00f6rper auf, dessen Silberverbindung KJ Kc si\"o Ag enthielt. Cvanamidsilber erfordert 8\u00bb%.","page":476},{"file":"p0477.txt","language":"de","ocr_de":"\u25a0 Hl\nr>io>e nicht ohne (\u00eeofahr zu benutzende Methode. habe irli in der Weise abgeandert, dass ich die alkalische L\u00f6sung \\<>ii Harns\u00e4ure iu (ilaskolben mit R\u00fcckflussk\u00fclil\u00e9r nach Zusalz v*'M Chloroform erhitzte. run die Reaction besser verfolgen zii k\u00f6nnen.\n. \"\t- *\t\u2022 ' \u2022\t' ' \u2022\t. \u25a0 \u2022 \u25a0 '\tA\n1. Anordnung des Versuches.\nFine ger\u00e4umige Flasche (etwa 2 Liter fassend) wurde mit ft) (ira ni in Harns\u00e4ure beschickt und lundi Zusatz, von etwas Wasser umgesch\u00fcttelF Nun wurden nach und nach so Gramm Natriumhydrat in Stangen in Wasser gel\u00f6st, unter I msch\u00fctteln hinzugef\u00fcgt und so viel Wasser dazugesetzt, dass die F lasche zur Hallte oder etwas weniger ansgeiiilll war. Nach Zusatz von etwa 1(M) ccin. (.hlorotorin wurde dann aut dein \\\\ asserhade vorsichtig erhitzt, um ein t'ehersteigen zu verh\u00fcten, doch so, dass das Chloroform sich in stetem Kochen behind. Lin Platinblech in der Flasche verhindert eine I eber-liitzung, durch welche der Flasclieninhalt durch den, K\u00fchler licrausgesehlcudert werden kann.\t\u2022\nNach \u00f6bstimdigem, unausgesetztem Kochen wird \u2019die Fl\u00fcssigkeit nach dem Frkalten mit Salzs\u00e4ure stark satter g<*-r i na cht ( wobei s ici 1 'dieselbe, stark erhitzt), nach einiger Zeit tiltrirt, das Filtrat mit Ammoniak stark \u00fcbers\u00e4ttigt und nach dein Frkalten mit ammoniakulischer Silbernitratl\u00f6sung in Feber-schuss gelallt. I)er Niederschlag scheidet sich bald ab, wird \"\"'glichst schnell- auf einem Falleiitilter gesammelt, etwas mit XI(.-haltigem W asser gewaschen, dann auf ein glattes Filter ifiisgesp\u00fclt und anlangs mit ammonhaltigem, dann mit reinem Wasser ausgewaschen. Das Filter wird mit seinem Inhalt auf einem Ziegelstein oder auf mehrfachem Filterpapier ausgebreitet, wonach der Niederschlag bald und leicht vom Filier abgehoben wird. \u2014 Aus dem ammoniakalischen Filtrate scheidet sich ein zum gr\u00f6ssten I heil aus reducirtem Silber bestehender Nieder*-'\u2022lilag ab, dessen Mitl\u00e4llnhg ain besten umgangen wird, ttenn mau die F\u00e4llung in der beschriebenen Weise avisliilirf.\nIm Niederschlage .\u25a0 befinden sieh als Silberverbindungeii - Stolle ineben den obengenanntem; welche ich A und II 'Kirnen will. Im diese zu scheiden, hebt man den Nieder-","page":477},{"file":"p0478.txt","language":"de","ocr_de":"scldujf \\i it 11 Filler und erhitzt ihn in einem in \u00e8an W ass\u00e9rhni gesenkten I \u00eee\u00ablie\u00ef o|;,se mil nicht zu viel Salpe ter, ;iui. (1.10 .^| MM-ilisclies liewiehh. etwas Harnstoff und Sill \u00bben liti.,: Au~ deni erkalteten Killrale scheiden sie h kugelf\u00f6rmige* Krystal!-agg regale. des K\u00f6rpers A in V'eibindun^ mit Salpeters\u00e4ure Silher ah. Fin Theil bleibt in[L\u00f6sung und kann mit Ammoniak als Silhervcrbindung ausgefallt werden.\nIter unfeinste H lie-ksi ami, grau vpn Farbe, enthalt die gr\u00f6ssere Menge von K\u00f6rper 15. Man behandelt ihn noehfuab mit Salpeters\u00e4ure, llarndolf und Silbernitrat und erhitzt hu dun Kochen auf dem Drahtnetze. Heim Filtriron durch Fallenfilter beginnt gleich das Atiskryslallisiren sehr zicrli.||,-i mikroskopischer, nadelf\u00f6rmiger Krystalle und aus solchen zusammengesetzter kugelf\u00f6rmiger Krystallaggregale.\nHeide K\u00f6rper werden aus kochender Salpeters\u00e4ure i l .lu timkryslallisirl. He*sonelersder K\u00f6rper A wird dann am besten so gereinigt, dass die Silberverbindnng durch Schwefelwasser-slotl entsilbert und aus neutraler L\u00f6sung mit HgCL aiisgts l\u00e4llt wird, dann wieder mit Schwefelwasserstoff unter KrhiUejt Im handelt und die L\u00f6sung entweder zur Ausscheidung aut dem Wasserbade verdunstet oder der K\u00f6rper als Silberwi-bindut\u00fc\u00bb aus ammoniakaiisehem L\u00f6sung mit Silbernitrat gef\u00e4llt, it. s. w. Jedenfalls gelingt die Reinigung des K\u00f6rpers H durch t'm-krvslallisiruiig der Silbermtmlverbiiidmig viel leichter ak da <le> K\u00f6rpers A. Hie Sehw(d(\u2018ltnelalle scheiden sielt atu besten ab. wenn inan zur heissen, mit Sehwelelwasserslnti behandelten Losung tropfenweise* Ammoniak zufiigl, bis dies\u00ab > (*t w as vorwaltet und das schwarze Sulfid sieh zusammen ballt Heide K\u00f6rper werden \u00fcberhaupt wie Xanthinstofle behandelt. K\u00ab\u00bbrper A wie Xanthin, K\u00f6rper H wie Hypoxanthin.\nI)ie Ausbeute1 macht etwa 2. bezw. 1 gr. als liohpro\u00ablukt : aus lF). ja einmal aus 10 gr., in derselben Weise behandelt, habe ich zuf\u00e4lliger Weise fast ebenso viel eilt alt eil wie aus io gr.Die Ausbeute ist nicht stets dieselbe, obgleich d.e \u00abd\u00bbeu Ungegeleenc Veiiniltniss sich am besten bew\u00e4hrt lia! Im\u00fc Anwendung kleinere*!- Mengen muss man die* Mischung aii' h etwa-\", k\u00fcrzere Zeit erhitzen.","page":478},{"file":"p0479.txt","language":"de","ocr_de":"Aus dem ersten Filterr\u00fcokstande. dev humusutige Pro .inkle notien etwas Hnrnsinre enth\u00e4lt. ebenso von den mit N liwelelwasserstol\u00ef ausgeschiedenen Sulfiden kann man durch Extrahiren mit starker S\u00e4irre oder Ammoniak noch eine ge-\\M\"(\u2018 Menge darin zur\u00fcckgebliebener. bezw. mitgeh\u2019iMler Sub--t;mz gewinnen. besonder? von dem K\u00f6rper A.\n2. Eigenschaften der erhaltenen K\u00f6rper\nAVie schon zum Theil ersichtlich, haben dieselben, den l\u00eeoactionen nach, mehrere Eigenschaften mit den Xaulhinslolten gemein: Sie werden aus ammoninkalischer L\u00f6sung dm eh eine ebensolche L\u00f6sung von Silhernilrat amorph, gelatin\u00f6s gef\u00e4llt mid dieser Niederschlag l\u00f6st sieh ohne Zersetzung in heisser >;dpelers\u00e4ure, damit eine neue, krystallinisehe'Verbindung em-g\u00abdieiid. die mehr oder weniger schwer l\u00f6slichisf hie Kryslall-\u2022\"inien \u2018fieser Verbindungen stiiniiHii. soweit es \u00fcberhaupt m\u00f6glich ist,fine solche Vergleieluing unter dem Mikroskope zn marhen. sehr gut \u00fcberein mit den gew\u00f6hnlichen Zeichnungen V'\u00bbu Xanthin- (K\u00f6rper Ai und Hypoxanthinsilbernitrat ilL.\nUle diese z. II. sehr sch\u00f6n in ..Lehmann, Handled. Physiolog. Lliem/- Leipzig iSofl, nachzusehen sind. Die regelm\u00e4ssigen, \u00f6-slrahligen Sterne habe ich freilich nicht wahrnehmen k\u00f6nnen. \\ oii unver\u00e4nderlicher Harns\u00e4ure kann hier gar keine Hede mehr sein. \u2014 Lm die Leheroinstimmung mit dem Xanthin und Hypoxanthin noch mehr hervorzuheben. Will ich die Leactinnen beider K\u00f6rper liier erw\u00e4hnen.\na. Gemeinsame Head innen : Die K\u00f6rper l\u00f6sen sich in Ammoniak und starker Salzs\u00e4ure i in dieser ist K\u00f6rper H l'Khter l\u00f6slich, auch in verd\u00fcnnter S\u00e4ure, wo A sieb nur >Hn schwer l\u00f6st). Heide lallen aus der ammoniakalischeu Losung mit Silhernilrat, und die Niederschl\u00e4ge, nehmen heim h'\u00bb\u00ab lien mit Salpeters\u00e4ure diese aut, um krystalh.drbare Verbindungen zu bilden. Die Silberverbindung des K\u00f6rpers A H leichtbr l\u00f6slich in Salpeters\u00e4ure als diejenige des K\u00f6rpers H ' . I,i,\u2018 L\u00f6sung beider- K\u00f6rper f\u00e4llt beim Kochen mit Kupfer-besonders schnell und vollst\u00e4ndig nach Zusatz von X'triumbisulfit (Und etwas Essigs\u00e4ure wo n\u00f6thigi. Auch sehr","page":479},{"file":"p0480.txt","language":"de","ocr_de":"I\nverd\u00fcnnte L\u00f6sungen lallen nut Quecksilberchlorid, mid in dieser Hinsicht besonders K\u00f6rper A untersucht. K\u00f6rper A St sehr schwer l\u00f6slich in Wasser, K\u00f6rper I\u00bb etwas leichter, senders in kochendem.\n- h. Head ion des K\u00f6rpers A (Xanthin?). Die Verl.i\u00fc-dung \u25a0mit Sillieruitrat ist 'ziemlich leicht l\u00f6slich in Salpeters\u00e4ure ispeeilisches Gewicht 1,10) und krystallisirt in aus -, In leinen Nadeln bestehenden Kugelgebitden langsamer aus,\u2019 wobei eine ansehnliche Menge beim Frkalten in L\u00f6sung bleibt. Dieser liest kann durch Ammoniak vollst\u00e4ndig als Silberverbindmy ausgelallt werden. Der K\u00f6rper selbst gibt sch\u00f6n die Weideld i;.. lleaetion, ebenso die lleaetion mit Salpeters\u00e4ure und Xali\u00ab\u00abn-lauge. Kl* gibt auch die Hoppe-Sey 1 er sehe lleaetion. '\nDeim lleiben oder Dr\u00fccken nimmt .er einen sch\u00f6nen Wachsglanz an.\nAndere React innen habe ich nicht vorgenommen : durli sipd die genannlen Droben diejenigen, welche iiir Xanthin ei genl h\u00fcmlich sind. Die Krystalll\u00f6rmen stimmen., nach mehrmaligem Dmkrystallisiren, vollst\u00e4ndig mit den Fort uh, in Lehmann, Seite S\u00e4.\ne. lleacl innen des K\u00f6rpers 11 (Hypoxanthin?)., DD \\ erbindung mit Silbernitrat l\u00f6st sich nur schwer in kochender Salpeters\u00e4ure von 1,10 und l\u00e4ngt an beim Filtriren schon tin I richterr\u00f6hre auszukrvstallisiren. \u2014 Fine verd\u00fcnnte, neutral*-1 oder schwach saure L\u00f6sung des K\u00f6rpers lallt nicht mit Xd1 triumpikrat : aber beim Zusatz von Silbernitrat, besonders m der Hitze, entsteht eine reichliche F\u00e4llung, vollkommen dn-jenigcn gleich, die aus Hypoxanthinl\u00f6sung bei gleicher Behandlung entsteht. Die F\u00e4llung scheidet sich bald ab. \u2014 Au-Mange) an Material habe ich die Knsselsche lleaetion ioc unvollst\u00e4ndig und mangelhaft aust\u00fchren k\u00f6nnen. Doch erliiH\u00bb ich eine deutliche, gelb-r\u00f6thliche F\u00e4rbung.\nDie Krystalll\u00f6rmen der Verbimlung mit Silbernitrat zeig,\nI ebereinst imm\u00fcng mit aus Fischsperma dargestelltem xanthmsilbernitrat. *\nIn a Herr diesen React innen st im mt der Iv\u00f6i mit IIypoxanthin \u00fcb ore in;\nu i>,","page":480},{"file":"p0481.txt","language":"de","ocr_de":"is I\nl m ganz sicher >i*in zu k\u00f6nnen, \u00ablass die in dieser \\Voise entstandenen K\u00f6rper Xctnthin und Iivp\u00ab>xaiitliin seien, halle mall es noch noting, die Resultate oler Klenamlaranalyseahzu-uaiten. Neubauten fin* das Institut n\u00f6thigt'en mich al\u00bbn\\ bis *um Herbste zu verschieben, uni su -mehr, als ich run noch sehr wenig Material besass.\tDoch habe ich mit\niiirbt v\u00f6llig reinem Materiale einige Restinimuugen, theils von Silber, theils von Stickstoff, vorgenommen, deren Ivesul-\u00eeaie hier folgen :\t\u25a0 '\t\u25a0;/\nK\u00f6rper A (Xanthin ) : Die Silbernit rat Verbindung^ mit IL.S zerlegt, unter Zusatz von et was Ammoniak -erhitzt- und Jiltiiit: das Ammoniak (lurch Kochen verjagt und die nunmehr ireutrale oder schwach saure L\u00f6sung mit 1 fgtII., gelallt , die F\u00e4llung ausgewaschen, mit viel Wasser erhitzt und in der Hitze Schwefelwasserstoff eingeleitet: das Sulfid nach Zusatz um etwas NH;} abfiltrirt, das vom Schwefelwasserstoff durch Kochen befreite Filtrat mit Ammoniak stark alkalisch gemacht und mit Ag\\( );5 gefallt.\t..\na.\tliestimmung von Silber in der Silberverhindung. ndSlg Substanz gab igetr. bei 100\") 0,33t>[ Silber, oder\nreine Xanthinsilber erfordert \u00f6i)0/,, Silber;\nb.\tStickstoffbestimmung derselbon Verbindung. I.\u00bbins Substanz gab 0,21 X, (das entstandene Ammoniak Nittigt(> l\u00f6,o ccm. Normals\u00e4ure) nach Kjeldahl, oder H,82 \u00b0 0 ;\nreine XanthinVerbindung erfordert 15,3 % X,:\t*\t,\nK\u00f6rperl\u00bb (Hypoxanthine Die einige Mal umkrvstallisirte 'iTiitratverbindung wurde auf dem Wasserbade mit \u00fcbersch\u00fcssigem Ammoniak und Silbernitrat behandelt. Der leicht fi H\u00f6rende R\u00fcckstand Wurde mit ammoniaklialtigem, d(ami mit iciucm Wasser ausgewaschen und bei 117\u00b0- 120\u00b0 getrocknet, c\\ Rest immun g von Silber in der S ilbervci-bin-'l'ing. 0.1000 Substanz gab 0,1131 Ag2 oder 00,103 '\u00bbd Silber. b;ts reine Hypoxanthinsilber erfordert tiojOT \"*\nAuch eine Analyse der Verbindung mit Si I be r-111Frat selbst habe ich ausgef\u00fchrt, um den Silbergehalt kennen zu lernen. Die Substanz war indessen noch ziemlich gef\u00e4rbt, \u2022\u2018igleich zweimal direkt umkrvs.tallisirt.\nilc","page":481},{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"(, :\u00bbs \u00ab\u2022') Substanz gab O.tld\u00f6 Ajx,, odor Hi.3 \u00ab/ , \u25a0 [);H HvpoxanthinsiIbernitrat sollte* 3.*>.8 \u00ab H erlordi-jn <looh ist ja die Zusammensetzung. neueren ldtersuehun;e i 11 \u00ab* M * 11. nicht constant.\nZaw Stiokshdfbestimmiing muss ich noch bemerken. da\u00ab l'oim host ill in *n ein momentanes rebersteigen der Fliissigkoi xu einer Wiederholung der Dost illation n\u00f6thigte. wodui\u00e9! wahrscheinlich ein kleiner Verlust von Stickstoff entstand.\nId\u00bb*sc Analysen stimmen nicht mit absolute!* Irenauigke: und bis auf* Weiteres kann ich also nicht mit Sicherheit h-haiipten. dass diese K\u00f6rper mit Xanthin und llvpoxanthr identi.-eh sind. Zieht man aber in 1 let r\u00e4cht, dass das t\u00fcr \u00abin Darstellung: angewandte Material von Xanthink\u00f6rpern frei ua: Dite llarn.siure war von Kahl b\u00e4um als solche bezogen). mii bedenkt man Hie Methode der Darstellung, die \u00fcbereinstimmende qualitativen Roactionen. das Aussehen der Krystal le und xiihtr mu h die in Anbetracht des nicht v\u00f6llig reinen Zustands de Substanzen ziemlich befriedigenden Resultate der Analyse so scheint eine solche Annahme nicht unberechtigt. Denn e w\u00e4re kaum anders erkl\u00e4rlich, dass diese 2 K\u00f6rper, die au-Harns\u00e4ure dargesfellt sind, so viele Kigenthiimliehkciten sownli in llezug auf ihre Reaelionen als ihre Krystallform. Silber- ii\u00fcu Stickstollgelialt und si \u00bblistige Kigensehaflen mit Xanthin in, | llvpoxanthin gemein haben.\nXeben diesen Stollen biDlen sich bei der ano*emben*:!!. Reaction noch ein oder zwei K\u00f6rper, deren einer in sein. Silberverbindung So bis S\u00ce \" \u201eSilber enth\u00e4lt.\nIch holle im Herbste die Resultate der Klemenlnranal\\''-! miltheilen zu k\u00f6nnen.\nIlclsinglors. Physiologisch-chemisches Institut, den 1\u00d6. .luii","page":482}],"identifier":"lit17173","issued":"1897","language":"de","pages":"476-482","startpages":"476","title":"Xanthinstoffe aus Harns\u00e4ure","type":"Journal Article","volume":"23"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:10:48.875026+00:00"}