Open Access
{"created":"2022-01-31T13:11:55.399796+00:00","id":"lit17185","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"F\u00fcrth, Otto von","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 24: 142-158","fulltext":[{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"Kenntniss der brenzkatechin\u00e4hnlichen Substanz in den\nNebennieren.\nYo\nl)r. Ott\u00ab V. Assistenten. \u00ab1rs Instituts.\nAlt' \u00abl\u00ab\u2022 ni plixNiolu^isrlM ln niisrli. ji In>titiit zu Str;issi>nr^. N\u00abu<- l'*\u00bbl-N.. I>\u00ab\u2019|' Rt'\u00ab|acti\u00ab'ii- znj;<'i.,:iiipt\u2018ii :uu 'y. August 18:'\u201d.\nI'I i\nDie rivUMr Antillen \u00fcber eine Substanz in \u00abIch WU nieren. welche \u00e4hnliche lieaet innen wie \u00abIns I>m)zkalecliiti ;i \\yeisl. r\u00fchren vn.n Vnlpian D Iicm 1 \u00abSAH i. Derselbe boobae dass Her vnn einem Schnillc durch di\u00ab* Nebennieren mil \u00abb: S<*m1|m*II nbjresdmble Sali. mil Wasser vcrd\u00fcnnl. IV\u00bbI^\u00ab*\u00bbmb Verlmllen zende: Kdenehlnrid und andere Kerrjsiflze .bewirkt'' eine dunkle Kiirbnnu'mil einem Stiebe ins (iriine oder \\\u2019i<\u00bbbll. W\u00e4sserige _ .hwll\u00f6siHijr, < \u00abhlorvvtissoi;. IJrom wasser. Kaliloti^ Natronlauge. Aiiinmniak. Daryl Wasser \u00abraben (\u2018ine denlliHi fbis,j-( Inrminlnrbniiir. welebe dnreb (\u2018inen I ebersehnss i!\u2022-Deajienlien zerslnrl wurde. Auch wenn man Nebennicivr Mmksnbslmiz \u00ab\u2018ini\u00abr<* Sllinden mil Wasser sieben liess. Irai de linstauf, und zwar zeigte sieb die Deaclinn deiillnli* bei Anwendung vnn Dmnnenwnsser. als von deslillirlem Wa\u2014n Kine \u00e4hnliche Jinsa(\u00e4rbiiii\u00a3 wurde bemerkt bei Anwendung \\ei Manga ueblorid, (\u2019.nbalteldorid, Niekelelilorid. Dlalinehlorid. clilnrid. alknlmliseber Sublimallnsiing.\ni\u00ab * I *\n1 \u00bb V il I |\u00bb i a n, N'tlc sur ipiehpies l\u00e9arlions propres \u00e0 la snlw.c des capsules surr\u00e9nales. (\u2019.ompte>-l\u00abendns. IM. b*. 185(1 p. (>(\u00bb:t.\nNote sur i|ii(*li|iies reactions propres au tissu d\u00e8s capsul'd sure Hales chez lesHepliles. r.oniplesdb'ndus de la Soc. de Hiolod\u00ab\u25a0. H*K l\u00fc\nls\u00f6rV p 2-:*","page":142},{"file":"p0143.txt","language":"de","ocr_de":"Mi\u00ab* Substanz. der diese Kcaclionen zu kamen. war l\u00f6^ln li i'i\tm,,i\t<inn li l\u00e4n<r<M\u2018<* neliandhmg mit Alkohol\n,, ji Nebennieren gr\u00f6ssten! heils entzogen. Wurden S<*liafs\u00abi(Yboii-i we n einige Zeit gekocht, so verschwand dir charakteristische l>\u00ab 'iic;irlLon. Kisenchlorid bewirkt\u00ab* dann nur mehrUns;x-V ni pian \u00fcberzeugte sich durch Versuche rnil-j^ajiier-S'vileii. die er mit Kisenchlorid getr\u00e4nkt halle, dass die an-1 *efi(*lio,i ausschliesslich dm Nebennieren-' zukomme \u2018i\u00fc'I 'i'l' bei keinem anderen Organe und (iewebe linde, und. i!. Ille Keobaehlungen mit. aus denen hervorgelil. dass der l r;i^\u00abT der Keaetion im \\\\ ege der Xebennieren-Venen. der ('mnki.lion einverleibl werde.\nArnold 1 i exlraliirte liindsncbcnnicren mil verd\u00fcnntem \\ k\u00ab.l!n|. Kr erhielt so gelb gef\u00e4rbte Kxlrajeli<\u00bbnsll\u00fcssiokeileii. v' I. Im* 'ich im Kaule einiger Wochen spontan intensiv mil.\n\u2022\t\u25a0lil>l4*11 : i's liel dabei Arnold auf, dass Kiehl. Kuli. .W\u00e4rme '!\"l ^'imoniakzusnlz einen f\u00f6rdernden KinlLuss auf den Kintrill <!'T Hosntarhung \u00fcblen. Arnold versuchte nun den . Farbstoff / I i'ulireii. Zu diesem Zwecke wurden die alkoholischen Kxtrade Jnlt Kleiacchtl unter Zusatz von Ammoniak gefallt. Der ausge-w:,Sr,,rm' Niederschlag wurde getrocknet, in Alkohol suspendirl 111,11 1,111 (h\\als\u00e4uro zerteil. Das Filtrat wurde mit Ammoniak V iH-tzt. wobei sich oxalsaures Amnmn ahschied und-durch\nnih;i,lnn (,|,l,,\u2018inl wurde. Die Fl\u00fcssigkeit wurde nunmehr\n\u2022\tHrjedamptl und der H\u00fccksland mit absolutem Alkohol exlrahirt.\n|,|r\tlelhhraum* Fl\u00fcssigkeit, weiche noch Spuren\nvan phosphorsaui-en Salzen enthielt, schied heim langsamen \\\u2022 idimslni den \u00abFarhslolf ah: es landen sich ,.o|vgo.ua|o K- \" per mit abgestumpften Feken von fut her Farbe : diese lagen \" tweder m unregelm\u00e4ssigen Hallen beisammen oder vereinigten T1' \u2122seftenf\u00d6rmigen Dildungen. Ilez\u00fcglich \u2018 der weiteren i-U' le\u00bb halten der Substanz wird nur angegeben, dieselbe sei \u2018 !\u2018!,! M'Hi in Wasser und Alkohol, unl\u00f6slich in 1 \u25a0M\",,oi\u00fcrin. Schwelelkohlenstolf.\nA r n \u00ab *1 < I. \\ iirtiow > Aidnv. IM. Js6U. |\u00bb. Irl..","page":143},{"file":"p0144.txt","language":"de","ocr_de":"Holm M versuchte gleichfalls einen Farb^tolV aus .|f|| Xebenniercn zu isuliren. Zu diesem Zwec ke wurde alkoholb\u00ab . Xehennierencxlract nacheinander mit neutralem HUm;\u00ab ei,,* basischem Hleiacetat und Kupfcraoelat gelallt, wollet sieh lhl basischen JlleinieiiejVehjirge viel Inosil. im Kuplbrnioderse|ii;r.-\\ iel Ilypoxanlhin befand. Keiner der Niederschl\u00e4ge eiiHiii ; den FarhslolV, sondern erst das letzte Filtrat, welches i,:j, Knllernung tier \u00fcbersch\u00fcssigen Metalle mil Sehwelelwasseisi., beim Kind misten den Farbstoff in Form einer violetten fl.-nr alisehied, Derselbe war unl\u00f6slich in Alkohol, Aether, Chlnr, loi III. Schwefelkohlenstoff und llenzol, leicht l\u00f6slich dagegen n verd\u00fcnnten Sauren : beim Zus\u00e4tze von Ammoniak zur jicll* Losimj* schied sieh der Karbslolf in violet ten Flocken wieder ;V Krsl last 2 Heeennien sp\u00e4ter, w\u00e4hrend derer dieses KeU : ohne wesentliche Kr Weiterung geblieben war, (interne lii. Krukeuberg die (Ihmmugenc > der Nebenniere aid's und stellte fest, dass eine Anzahl von Keaetionen des Nelwu-nierenext rades mit denen des Hrenzkatechins \u00fcbereinstimmrt, K ru ken hero- land, dass Fisenehlorid mit Nebennierenexli ii. ; eine blaugr\u00fcne F\u00e4rbung gibt, welche auf Zusatz von saim-m' Xati imnearhonal oder von wenig Ammoniak in ein sHiime \\ iofeltroth umsehhigl ! der Zusatz von S\u00e4uren zur gr\u00fcnui I* hisdgkeil bewirkt rinsehlagen der Farbe in (leib oder ltnili die oii\u2019iue Verbindung- wird von Heiizol, Chloroform, AelhU-alkoliol, Amylalkohol nicht aufgonommen. Weiter slc!n-: Kmkenherg lest, dass NebemiieiVuexlraet auf Silbernitia Knapp sehe L\u00f6sung und Fehling sehe L\u00f6sung redie-ii.ni einwirkt und sieh mit Chlorkalk, sowie mit Kalimubiehreiiii dunkel liirbt. W \u00e4hrend sieb in Hezug aut alle die angeliilni Kigonsehalleii eih(el^\u2018b(\u2018reinstinunimjr mit dem Hrenzkah dgab, zeigte sieh (ioldehlorid, welches von Hrenzkatechin s in <I(T Kalli\u2018 redueirl wird, dem Xebemiiercnextraele gegen iil kaum wirksam. Krukc nberg best\u00e4tigte ferner die Ang;ii\n\n'.TI.'\nI) F. Hol in. 'beber die chemischen liestandtheile der Xobenni.e buirn. f\u00fcr praktische Chemie. 18(17, j>. 150.\n-i C. Fr. W. K rukenberg. Die farbigen- Derivate der .VI\" nicmi-Clnoinogeiie. Virchow's Archiv. Dd. KU. 1885. j*. 512.","page":144},{"file":"p0145.txt","language":"de","ocr_de":",M in XVbeOmorenexlraolen l\u00eeollil\u00eeirlMino lu wiikl -wurde Zih.il/ von .IihI mil IViM-hirolalhcMU Sil4MM*<\u00eexyc.l vorsHzt\n,in| Ii\u00fcmi. H\u00bb la ride sich das l\u00e4rbloso Filtrat inii< i<>ini^T \\l h ; NI \u00ab \u2018I i * | *i i r| \" \"*r< \u00bb111. KI Iiktn Im*i o inachlcv vyoi4<;r <U*h V^or-siNh.\nFhroii\u00efojro\u00efi \u00ab>\u00eem h dem oben erw\u00e4hnten Verlahreu Arnold >\n: \u2018 I* k \u00e2llnuj\u00ef mil IMcjueclul und Anunoniak und Zersetzen \u00ab1rs \\icd(\u2018i-flilaji'*' mil Oxals\u00e4ure zu isoliron. la* erhielt so ci,,\u00bb* ii.iiiiiiullir. hailr Masse von sanier lionet ion. die er. I km SO\" j. 11o<'kilel. der Flomenlaranalyse unlerzojr. Kr land I- <\u2022 lO.SH'1 o II !i,ln\"0 x \u20181.31\u2019\"'.\n\"\u2022\t\\ ~\t: v. %. H.SO\" o.\t/Z.;.-'\ni ! 11 a s < * ! m *1 ri1 ie Suhslanz berechnet. zwei Asohenboslimmuiu\u00efeii\n\u25a0 i-.ilm ii die \\\\ ei llie von 1. iS und 1 JK\u00b0 o.\t\u2022. ;\n11 !\" \" ,M\u2018r 1 ' IM*sl;ili\u00ab*t<\u2018 durch Veruleieh der llei}eliouen V\u00ab alkoholischen Xi\u2018bei 111 ierei ia u>zi ijjis mit denen des llrenz-ivalvocdiins die Anf\u00ef\u00eeissuii^ K ru ken ber<rs. dass zwischen dein \\Vlienniemi-(:iir<nno-ien und deni IIronzkaioehm Identit\u00e4t he, 'N lti: ausser den schon dr\u00fcber erw\u00e4hnten jloaelionou. welche di\u00bb\u2018\"/kaleehiii und Nobonniemioxlraot Iheilen, stellte Brunner \u2022>f'h keimende lost: .lods\u00e4ure wird unter Ahseheidiuijv von Jod heizl. Kerrievaiikalium wird au\u00bbenb1ieklieh zu Kn roevan-^iiuni _ redueirt und <rilil mil Fhomblorid iJorlinerblnn : heim i.i w Zm men mit einer \u00e4iissersl verd\u00fcnnten. Iasi ' l\u00e4rbtosenF\u00f6suntf V'-u \\ilro|nussnlnalriuin unlor Zusalz voneinigen Tropfen Annuoiiiak enlsteilt eine weinrollie F\u00e4rbung.\t\"\nManasse.-V land auf dem W'ejri\u00bb hislol.oj'heber,'Fnfer-'ll' -die Xohenuieien-Venen eine Substanz enthalten. ^ he mil Kaliiimhiehromal eine braune F\u00e4rbung\u00abrib\u2019t: Seim\u00bb '\u2022In \u00fcberzeugenden lletunde lassen k\u00e4um (*im* andere ()eulnn<r *\u201c\u2022 i,!' dass diese Substanz als Secret der Nebennieren aub ./i|l;i\"<,n s,,i* XV(,lflies aus den in Kapillaren und Venen hinoin-\n1 >\u2022 a n>\nII- I* r u n ner. Zur i \"lionne der LonUiino mul des lliuiizkatci hiiis.\n, \u2018ll(\u2018 ('er Nebennieren Aus dem Laboratorium W all\u00abr. und \u25a0 j , m <:h(-,nie;: (U\u2018r Fniversiliit Lausanne. Schweiz. WochensHm\u00eft ti,r 1 \"nd Pharmacie, 1HH2.\t. V .\t- .\n-* Mariasse, Ueber die ncxichunaen der Nebennieren zu den ,'1''!|||d dom ven\u00f6sen Kreisl\u00e4ufe. Yirch. Archiv. IM. Id\u00e4.\nm","page":145},{"file":"p0146.txt","language":"de","ocr_de":"1 Ui\nragenden Rupien von Xebtmiierensub.danz direkt in das |<n!l|(\u201e derselben gelangt.\nMoore1) versuchte im Anschl\u00fcsse an die wichtigen I nf,., MrcliimgeovoiiOliver und Sch\u00fcler \u00fcber die hlntrlrucksOd^ointj, Wirkung von NVbennierenexlraelen das wirksame Princip , . misclr zu isoliren. hr land, dass in den Fxt raelcn die \\\\ irkun md den Piutdruck und das reduelive Verm\u00f6gen stets Hiitnl i Hand gingen. und er hall deswegen das active ' Princip |fl,\ni(l<silis<-h mil (1er mlucrrciulnii eis(\u2018noriinend(\u2018ii Substanz. Ue/i, .\nlieb der higonsehnffm derselben ermillelle er, unler der stetig, Knut rolle des physiologischen Verhaltens, ausser den schon Iriiher bekannten lledtielions- und Karbenrenelinnen. F\u2019olgciicJo. lire Substanz ist l\u00f6slich in Wasser und verd\u00fcnntem Alkohol in absolutem Alkohol ist sie dagegen fast unl\u00f6slich: sic j. unl\u00f6slich in Aether. Chlorol\u00f6rm. Amylalkohol. Denziii. SchwelH-kohlensloll und Ligroin. Durch mehrstimdiges Kochen Wasser wird sie zerst\u00f6rt. Sie ist sehr empfindlich gvg,, Alkalien : sehr verd\u00fcnnte Alkalien zerst\u00f6ren sic bei \u00d6 Istiin ditfer Kinwirkniig bei KP', w\u00e4l.mid dies selbst durch |n-Saure unter gleichen Vcrhnllirissen nicht geschieht : mich vn-li\u00e4jrl die Substanz das Kochen mit Siiuren w\u00e4hrend einig-Minuten. Weilers ist die Substanz sehr empfindlich ge.*v <\u00bbxvdalionsmitlel: so \u00abribl Wassersloltsuperoxyd schon im- : wenigen Minuten eine rosenrot he F\u00e4rbung und schw\u00e4cht hu Kllccl sein- wesentlich. Die Substanz dialysirt leichl. ist wnl\u00ab ,l\u00fcr sieh, noch mit Wasserd\u00fcmplcn lliicbtig; sie ist nicht l\u00e4tlba <lnrc|i Alkohol. Ma^nesiumsullal, Oueeksilbcrchlorid. Plati; -\u00ab\u2018hlorid. Kalimmpicrksilberjodid und Tannin: sie gibt mit Plum hydrazin kein kryslallinisches Produkt. Als Reduelionsimactim wird nocti das Verhallen gegen PhosphorwoHrams\u00e4uri* erw\u00e4hn' es entsteht neben (himtiirbmig der Fl\u00fcssigkeit ein blau Niederschlag.\n\u00bb r:r \u2022\n1 Moore. On tin* <h, Mlioal natmv of a ptiysiclog\u00e4-alh ici* SiiljstiUHc..occurring in ! I lie saprarciihl glands. From the Physiol t.iihoiaturw t nivcr.sih Colleg*. London. Proceed i rigs wf the Pi \\ Soricly. .tom m. oj Phvsiolo-jv. Isu.*). Mao-}, jfj.Hi. XVU. _____","page":146},{"file":"p0147.txt","language":"de","ocr_de":"\\\\ ei I ers sind bereits seit der Inangrillnnhme vorliegender Ari , it nodi /wci diesen Oegensland behelfende hildicatmnen , i- hieuen.\nI i\u00bbink( I ) \\ (*i stichle im A lisch I tisse \u00abin die Arbeiten von 'Hiver. Sch\u00fcler und Moore die bhitdruoksjeigcrnde Substanz '/\u25a0'I Milireii. W\u00e4sserige oder alkoholische Nebennierenextraclo uimlcu zum Syrup eingeengt; der liiicksland winde in Alkohol 1 \"i* I\" in Wasser aufgel\u00f6st. je nachdem es sich um w\u00e4sserige '\u2022\u25a01er alkoholische Kxtracte gehandelt halte. Nach abermaligem Ahdiiiisleii wurde mit kochendem absoluten Alkohol au fge-u-mmcn. nach dem Erkalten lillrirt und die alkoholische L\u00f6sung rut dem gleichen Volumen Aceton versetzt: es entstand ein kivdallinistcher Niederschlag, welcher Chlorkalium und Neurin < niliicll. Die L\u00f6sung wurde wiederholt abgeduirstet. sehliess-M li der r\u00fcckst\u00e4ndige Syrup in Alkohol gel\u00f6st, imd mit Aether \u00abIJI. K r\u00e4nk(*l erhielt so eine syrup\u00f6se Substanz. von der ' \"i< Spur die charakteristische Wirkung aut den Blutdruck /.i-tc; diesem Pr\u00e4parate legte er den Namen Sphygmugenin\nDasselbe zeigte, ausser den Karben- und Ueduelions-n '* lir,n<,,L ,,i(\u2018 ,uit den gelegen\u00bblieb fr\u00fcherer Arbeiten ange-|l|,|<n iilxTeinstimmen, folgendes Verhalten: Ks war l\u00f6slich m Wasser und Alkohol, sein* schwer l\u00f6slich in Aceton, in \u2022\\Hl,cr nur in Spuren l\u00f6slich. Ks besass einen ansehnlichen >ii< kslollgehalt :. heim Kochen mit Lauge spaltete sieh kein Aiiimniiiak ah. Ks gelang nicht, Metallverbindungen damistellen ; dre Herstellung derselben sei an der ungemein leichten Oxydir-l^rkcit der Substanz gescheitert. Wurde die Substanz in iHndiu gel\u00f6st, die L\u00f6sung mit Ben/.oylchlorid gesch\u00fcttelt und Fl\u00fcssigkeit sodann in viel Wasser gcCdi\u00fctlel, s\u00abV enstaiid \u2018!,|r h^k'hige I riihung und nach l\u00e4ngerem Stehen setzte >i\u00bb h ,:i,i m Alko,l\u00b0l- Aclher und Aceton l\u00f6slicher Svrup'0 Kr\u00e4nket v\u00abT'iirhte ferner, die Substanz nach dem oben beschriebenen V il.ihrcn Arnold s durch K\u00e4llung mit Bleiaoetat und Ammoniak 1111,1\tdes Niederschlags mit Oxals\u00e4ure darzuslollen.\n1 \u2022\" i g in u n d V r \u00e4 n k e I. Ihutriige zur Physiologie und physiols ' ', n\tder Nebennieren. Wiener ined. M\u00fctter, t-snu. Nr, H., 15. fU,\n,10*","page":147},{"file":"p0148.txt","language":"de","ocr_de":"IIS\nWalirnul Meli der N\u00eec<lersehlag mil KM\u00bbnohl\u00ab>rid noch \u201e liirhh;. gab tli\u00ab\u2018 s\u00abhli\u00ab\u00bbssli<;h resulthvnd\u00ab\u00bb L\u00f6sung die |\u00bb{..|( |,|m '\"' I'l. niHh*. Kr\u00e4nket* h\u00e4lt \u00abli<\u00bb b1utdru<-ksl<\u00bbigein\u00ablo Suh<tl(ll/ f'ii- Hn >li. kslollliiillijfos D\u00e9rivai \u00ab1er (>Hht\u00bbiIiox\\Im nx.>11<df. iiikI k'Ivml. \u00ablass si\u00ab\u00bb sieh vom Ihenzkahehin, unsser dm, thmi SliekslollgehaU, durch ihre rnl\u00f6slichkcil in A\u00ab\u00bblh<*r iM\u201et dmrli ihr Vorhalten gegen Kalkwassor unlors\u00ab'lieide : Kalkwa.-., h\u00ab \\vii ko mil einer L\u00f6sung v\u00abm limizknle\u00ab-hin (iriihl\u00fcrhung. m S|thv^in\u00ab)^\u00ab\u00bbtiin (tafr(\u00bbfr(\u2018ii |h\u00bbsalarhunir.\n; ^ \u00fc hl mann L \u00ab\u00bbxtrahirte j 00\u2014 1 Ao gr. Xebonnmron i,r: \\\\ nss\u00ab\u00bbr unter Zn salz von Kssig.-diuro in der W\u00e4rm\u00ab\u00bb: \u00ablor i,;\u201e ;\u2022 <l\u00ab\u2018in V or\u00ablimsl\u00ab\u00bbu ximickhloihondn Syrup war\u00abI\u00ab\u00bb in Alkohol \u00abp\u00e4; imoh \\erjaguug <|<\u00bbs Admis <l\u00ab\u00bbr D\u00fcekslaml in Wass\u00ab\u00bbr goLe\" M\u00fc Lfm an n erhielt so eine L\u00f6sung, welche\u00bb \u00abli\u00ab\u00bb hckaunl\u00ab n I*arh(\u00bbnro\u00e4cli\u00abnH\u2018n zeigte. Dio mit Sehwelels\u00e2ure augcs\u00e4iini,. J-osiin\u00ab; gab an Aether nur Spuren der ri\u00bba\u00ab-linnsliihigen su|-. stanz ab. Ward\u00ab\u00bb nunmehr ah\u00ab\u00bbr Vio Volumen Salzs\u00e4ure v..i ^ peel tischen (iewiehl 1,12 hiuzugef\u00fcgt, 15 Minulen hoi klein, :\nI- lamm\u00ab\u00bb erhitzt und sodann; wieder mil Aether aiisjn-sohiiiii h so liess, M\u00fchlmann s Angabe zufolg\u00ab*, \u00ab1er A\u00ab\u00bblhor heim \\\u00abt-dunston eine\u00bb grosse\u00bb Menge oinor braunen Masse zur\u00fcck: <li, seihe war/l\u00f6slich in Wasser, Alkohol und Aelher. gab Km\u00bbh-,(;a\u00ab lion, r\u00ab\u00bbdiu iii\u00ab\u2018 <iol\u00abl-, Silhor- und Oue\u00ab ksilhersal/e in ,|, r l\\iill<% Kuplersalz\u00ab\u00bb in \u00ablor W\u00e4rm\u00ab* und zeigte mil Chlorkmk Iiriinlurhiing. M\u00fchlmann h\u00fcll diese Substanz f\u00fcr IJrenzkalo\u00ab Ih\u00fc IWirbor-) bostreilet in einem j\u00fcn\u00dfsler Zeit in der ph\\o-kalis\u00ab h-mo\u00abli<'inis\u00ab ln\u2018n (iesell.mhalt in \\\\viii*zburg gehaltenen. \\..i-l\u00e4uli^ nur in Zeitungsberichten bekannt gewordenen Vortrag di\u00ab I\u00bbi\u00ab Inigkeii der Angabe M\u00fchlinaun s, \u00ab*s geling\u00ab* dun li |aw\u00e4imen mil S\u00e4uren, Drcnzkulechiu aus NebennioroncxIr.iHvti nhzuspalLe\u00efi. Ob \u00ablie bei dieser liologonhoit von G\u00fcrhor \u2022 u \u00e4hnle k i v >1 a 11 iiiisrlu \u00bb bhitdrii<ksl(\u2018jg\u00ab\u00bbrn\u00abl wirkend\u00ab* Suhslanz md\nHe > I\nv 1 Ali) h I (n a n u. Xur IMiysiol.^ir der Xi'bontiincn. D\u00e7utscli,\n\\V<,< !icn>cln. 25. Isa*;.\n\u2019 -Ai IM-her Vortrag, g. l.allm in der physikahsch-inediciniMlien (m '\u2022\u00ab\u2022llx lia\u00fc in; WinzlHirg. Juni |S\u2018\u00bb7.","page":148},{"file":"p0149.txt","language":"de","ocr_de":"I It*\nj.tmzkaloehin\u00e4hnliehon in l>ezichuii\u201d sieht. vermag ieh dem ili-<\u25a0!\u2022. \u00ablen Vortrajr vorliegenden llerichl nicht zu enlnehmon.\nW ie nils (Inin Mitjrclheiltcn hervorgchl. sind die | jindeiv I\u25a0 1. welche sich einer Ueindarstellung der brenzkateclmn almlwhcn Substanz enlgegenstellou, sehr erhebliche: sie liegen tint I \"(\u2018ils in der Schwierigkeit der I \u00bbi'sclijilliinif .-eines miis-K it lieiidi n \\ ersuehsmalerials in frischem Zustande, andererseits i1 !\"'t m '1er ausserordentlich grossen Zersetzlichkeit der Sirb* ~l;11!/. W enn ich mir daher, ohne dass es mir gelungen ist \u00ablie Substanz in krystallisiricm Zustande zu isoliren, erlaube \u2022In beherigen Krgebnisse meiner Versuche, die sich auf einen Zfiiinnin von 1 1 2 .lahreri erstrecken, mitzutheilen. so geschieht \u2022ii'\" einerseits. weil ich glaube. dass (tie gefundenen Thaisaehen .It ii Arbeiten Anderer n\u00fctzlich sein k\u00f6nnen, andererseits aber; um auch mir selbst, in Anbetracht der grossen Zahl neuer \u00ab uw hl\u00e4jn\u00abrer hihlicationen. das liecht der Mitarbeit aut diesem mltiete. wenigstens in einer bestimmten K\u00fchlung, ollen zu Italien..\nf\t.\t- ;:y:5-.v:\t'= .a V-\u00df ;\n1 I. Beziehungen zum Brenzkatechin\nl)ie erste Krage, der ich meine Aufmerksamkeit zuwnndlc. Ui\"' die. oh die eiseugrimende Substanz in den Xcboimiercn wirklich in unmittelbarer llezielumg zum iirenzkale(*hiu stellt. I'm Kisenreaction und das reductive Venu\u00f6gen hatten Kruken-. i,f\u2018i-' \"\"d lirunner veranlasst, (\u2018ine Identit\u00e4t beider Substanzen miznnehmen. Hei genauerer Heaehlimg der Kisenrenelibn ergibt '!\u00ab Ii aber bereits ein wesentlicher l'nlei-schied : W\u00e4hrend es l\"iin llrenzkalechin ohne YVeil eres gelingt. die durch aufeinander-l\"'-,'\"d(,n Zusatz von Kisenehlorid und Natriuuu arbonat hervor-^ \u00bb \"lene violet Iroihe K\u00e4rbimg durch weiteren Zusatz von Kssbr-Slllh\u2018 wieder in (Iriiii zu verwandeln. \u00ab*elin\u00abr| eine solche U icdcrherslellung hei der Xobennieren-Subslnnz niemals. Jene ,inini*(*l\u00e4rhte Verbindung welche hioi* auf Kisenzusalz entsteht, iinh rlie^i ;i|s solche einer schnellen Ver\u00e4nderung, da die gr\u00fcne \u2022'\u2022\"'bmy nicht andauerl, sondern bei Zinunertemperatur nach kl|i/' i Zeit. beim Ivoelien momentan in eine r\u00f6thlu hgelbe * \"loinn musehl\u00e4gl. w\u00e4hrend die durch Kisenchlorid und Alkali","page":149},{"file":"p0150.txt","language":"de","ocr_de":"hervorgmifeneDnthi\u00e4ilmng viel \u00abhiiin Imtlcr isl und auch |\u201e;ll; Aulknchcn sich niclil sofort ver\u00e4ndert. Bemerkenswert) i j\u00ef-dass eine mil Kisenchlorid versetzte Probe aid Xusal/ v,, Alkali die rolhviolctte F\u00e4rbung auch dann zeigt, wenn <i,, urspr\u00fcngliche in neutraler L\u00f6sung aufgeiretene (ir\u00fcnf\u00eeii l.i i U'\"\" Slelienlassen oder beim Sch\u00fctteln mil Lull verschwundn war. Weiler sprach gegen die jdenlit\u00e4t mit ih-euzkatccliiii ausserordentlich grosse Ver\u00e4nderlichkeit der Substanz, v, Allem aber die bereits erw\u00e4hnte Unl\u00f6slichkeit in Aether. In, Nachpr\u00fcfung der Angaben M\u00fcbImanns, der durch Krim/,., mil verd\u00fcnnten S\u00e4uren Brenzkatechin als solches aus Xd., i. nierenexlraeleii dargcslelh zu buben angibl, (ici negativ an* Ibnu Aussch\u00fctteln der sauren Fl\u00fcssigkeil mit Aelber mini,,; dieser nur minimale .Mengen einer Substanz auf, die sieb i:\nihren. IJeaclinnen ii^ keiner Weise von der unver\u00e4ndeihi Nebenniei^ensubsiany;: unlersebeidet und deren l ehergang \u201e\nden Aelber sieli ungezwungen aus dein Wassergehalte dessdh f erkl\u00e4rt.\nKbejisnwenig gelang es, diirdi Schmelzen von \\ch,i-\"ierenexiraei mil Kali oder durch Krhilzen mil verd\u00fcrmte Schwefels\u00e4ure im zugesehmolzonen llobre auf IdO\u2014 I b)\u00b0 hm, Abspaltung von Brenzkatechin zu erzielen. Dagegen wm.l. durcir trockene Destillation eine Substanz erhalten, welche w Ad her sowohl aus saurer, als auch aus alkalischer L\u00f6sung ; tfl-gcnommen wird, dir* KisenreaHion irr gleicher Weise wie Hirn/-kalei hiu gibt und daher als Brenzkatechin rwJereine den|sdlri! in Behelf der Stellung der Hydroxylgruppen \u00e4hnliche, m. Ir satire Subslanz angesprocben werden muss. Somit ersehn. <ler Xiisammenhang zwischen dem Drenzkalecliin und der ebeh-giunenden Substanz der Nebennieren, der durch die Karinr-\u25a0 reaction wahrscheinlich geworden war. direkt iiacligewiesen\n') Die Kisonroaction in der l\u00efir Urcuzkalechin charaklm\u00bbli*(b Weise ist den (Irlhodiliydroxy-benzol-Derivalen eigenth\u00fcmlich. m. z I zeigen sie: Protokatechus\u00e4ure, Protokatechus\u00e4ure - methylester. Ilutn prolokaleelnis\u00e4ure. Dihydrokalfees\u00e4me: Kalfees\u00e4ure. Mrenzkafeeliiicii! \" s\u00e4ure. Melhylphemliol (H.Ij, Hihrenzkatcehin.","page":150},{"file":"p0151.txt","language":"de","ocr_de":"IT) I\nII. Versuche zur Isoliruhg.\nAls Mat mal Im* meine Versuche dienten S< hwems-Neben-, i, n ii. Dieselben wurden im frist lion Zustande ims demSchlacht-' liaii-i* bezogen und sogleieb verarbeitet. Nach zahlreichen VerT .Iirlidi er wies sieh mil* h \u00bbInendes Verfahren als d\u00e4s relativ\n7 u eck ii l\u00e4ssigste :\nDie zerkleinerten \"Nebenidemi wurden bei Zimmer-t\u00abiii|\u00bberalur oder aber bei d5\u2014 itr mil Alkohol exlrahirt. Die alkoholischen Kxtraete wurden liltrirl und mit neutralem Dlei-Mrrial gelallt. Der Niederschlag wurde abtil.lriri und <las Killrat mit einem l ebersehuss von lllciacelal und Ammoniak versel/.l. I> fiel ein hellbrauner, flockiger Niederschlag aus, der naeb \u00abl< in .Absei/en liltrirl. mit ammoniakhalligeml\u00bb Wasser; Alkohol mul Aether sorgf\u00e4ltig gewaschen und sodann an der Luft <m-tunk net wurde.\nIheser Niederschlag, weleher im trocknen Zustande ein Seines st\u00e4ubendes Pulver von hellgelbbrauner Farbe und eigen-' tlinniliehem Ger\u00fcche darstellte und die Kiseurettelinn direkt mit? grosser Intensit\u00e4t gab, bot die M\u00f6glichkeit, die eisengr\u00fcneiide Willis tanz in haltbarer Form lange Zeit aiifzubewahrcn. Die Hol\u00ee-\"Utigen jedoch, die ich angesichts der Menge der Pdeiverbindimg ;mt die Ausbeute an ciseugr\u00fcnender Sribsjanz setzte, erwiesen sih ids tr\u00fcgerisch, da der Niederschlag seiner Haupt menge nil' ll aus Iiiosit und anorganischen basischen Mjeisalzcn bestand.\nI'm die eisengr\u00fcneiide Substanz aus ihrer Dleiverbindiing under zu .gewinnen, wurde diese portionenweise hi Wasser < ingelrag(\u2018i) und mit Schwefelwasserstoff zersetzt. Die Zer-'\u00ab tzmig ging sehr langsam vor sieh und war selbst nach dreb-maligem halbt\u00e4gigem Kinleiten von Schwefel wasserst off (eventuell in \u00bb1er W\u00e4rme) keine vollst\u00e4ndige, indem es sieh zeigte, (lass Niederschlag auch dann noch beim Krw\u00e4rmen mit ver-diuuiter S\u00e4ure an diese ein llimvandlungsprodukt. der eisen-\"\"Violen Substanz ts. u.) abgab. In der Schwierigkeit dieser\n1 'bas Auswaschen mit reinem Wasser' emplieliH-'sich nicht. d;i \u2018hv Niedersclilag in diesem etwas t\u00f6siieh ist.","page":151},{"file":"p0152.txt","language":"de","ocr_de":"Zt'KMziiiij\u00ee anheim mie ein w. -\u00ab nHi. J,\u00ab-r (ii-iiml <{oi .......|,\n\u00ab\u2022raellcn geringen Atishonle zn liegen.\nNiieli lieentliglonf Innleiten von Sehwelehvassoi-sInlV w\u201ei.|, \"\"l| (,as \u2018I'licli einen Kohleiisaineslrnm von SolmcM\n\"^.ssvrston\tiiu ............ler j,\u201e Kohlensi,,,.\"\n>li'oini', \u00bb\u2022\u00bbij\u00bbt',|jin,|>fl. Dm- Ktioksiaial wurde mil hoissom sololon .Alkohol hi lange \u25a0 c\u2018x(raliirt, als dieser nod, w.-. ni-,, |:\neisengi'iineHder Snlislanz anrnalim. Dio verehiigie,, alkoholisehen I'Alracle wurden eingoongl mal vor-iehlig voro'lzl, .lass elien eine F\u00e4llung entslnnd. |. ans \u00ab\u2022\u00bb\u00bb\u2022in '\u00bbmenge von eisengrimender Substanz mal I,,,.., :\nI-.--I\u2022\u2022Ix'ixl<- Xif.lois.-lilay wind.- na.-l, 2! Slnn.lon al.liluin ..\n\u25a0 as iinnmi'lii\u2019 mosiirmed'ilh'al mil \u00abloin mohrlmhen Volume,, .Vi'llaT verselzt. woher Ilia eisengriinende Snlislanz. wenn iaa'li votlrdamhor. in l-oi in sehwaoh gelm-hlor Flinken aiMi,|\n\u25a0' *'\tnaoli \u00abl\u00abi|,i Ahselzen dnrol, wiederhol I es I),\n'\"v\"\t'\u00bb\u2022\u00bb\"\u2022nge gleieher Theile Alkohol mal Avili.'\n\u00abhum mil reinen, A. IIh i gewaschen. wobei 0 vermieden uar.i.\n... ...........\" *hT -1.0ft in 'lie,riihrnng kommen zn k,..,.,,\nSebhcssbeb wurde der Kjodorsehjag im Vacuum iiboivSehwclel-sailli aeliia knel: \u00ab.,' s, I,inn,pile daboi z\u201e eine,- rolhbraimen In \u00bb M Klijrcn Masse ztis;immcjt.\n.\t'\u2022'\u2022'\u25a0l\u00ab '- \u00abai- .lie Ausbeute an \u00ab1er so eel,ali\u00e9n\u00e9,, slieksl.,11.\nIl l, Ill'll Snlislanz sein- gering o a. n.l \u00bbri-. ans glKKl Nobenninec, 'liai hoi line lieseluilVenheit kein\u00ab, gen\u00fcgende linranlic Iiu \u2022Ih'inheil, h'h hielt es clahei- niehl Ihr nngozoigl. sie dor |-:i,-\n, ;\t1 'enming .1er eiseagriineiiden Snlislanz vom Inosil ..........\naiigesirlds .I,-,' iilnili.'li.'i, l..is\u201e\u201ess- mal FliMunjisvc,liiillnisse beider <<,!,. slan/rn. h.-l.licl.e S'lnvieiigkeilea \u201en.l gelang .& nur (,\u201er(.h ,|\u201es a\u201e.\ngegebene, allerdings \"al\tVerlnsloii verbundene Verfahren. dessen\nI'liiTl.lilliiui,.' Ola,.' Ze.-sdznng ,l..r eisengrimende,, s\u201e|,sl\u201e\u201ez ....... .\nIia-lil immer gelingt.: z\u201e im.sillreien ; Pr\u00e4paraten z\u201e gelangen. Kn,\n\u2022 1ergemachten Angabe. In,.si, sei \u201enbyicl, i\u201e abs.,l\u201e\u00b0, \u2022 Alkohol, sali id, bei l'Atradam mil absolutem Alkohol erhebliche Men Imrait a, tawung gehen, dessen < iegemvart in Xebennierenextmelen durci \u25a0I\"' \u00bbda .\u2022mi.liialli.'lM' Scherer \"sehe Reaction mi, grosser Sch\u00fcrte \"iittelt \u00ab.-\u201elei. kann. Selbst dwell \u00abmalige Wiederholung der EMi.ntii.n mil alis.ilid.'ta Alk,di.d gelang es niehl. iimsilfreie l-slr.icle za erhallen:","page":152},{"file":"p0153.txt","language":"de","ocr_de":"mi, niiiniiKilNX' zu iml<TX!<'h(\u2018ii. somlmi zog es vor. uarli\nv,\tPei-ivalni iWsulhcn zu l\u00e4hmlm. \\mm aiirli lange\n\u2022\t\u2022 i11m\u25a0\nhie zalilmHien Versuche, die ich angeslejll IiuIm*,um zu i iiM-ia reineren Pr\u00e4parate zu gelangen i Anwendung anderer ni. fallisrher F\u00e4llungsmil lei. I'raelionirte F\u00e4llung mit \u25a0Alkohol-. A' ttiei-. Aeolon-, IVlrol\u00e4fhcr, Zersetzung;' des l>l<dniedeisellings \u2019un h .Mineralsiiiiren und Alkalicarbonale, Versuche zur |)ar--i' Hung l\u00ebslielier Melallverbimlungen. Ausschluss von Lull \u2019) Wasser, hohem- Teinperaluren eie. j. f\u00fchrten zu keinen besseren Kiiielmir-en: ich \u00fcbergehe daher deren n\u00e4here IIcschrcihung.\nRci (iolegenheit dieser Isolirungsversuchc habe ich mich mil den i i ^cnschn flen der brenzkateehin\u00e4hnlichen Substanz genauer bekannt \u2019Mio lit. und es sei mir gestattet, dieselben hier ' zusammeiizustclien. u.bei auch die von fr\u00fcheren Untersuchungen festgesetzten Ligen schal len,. \\ut ich diese einer Nachpr\u00fcfung unterzogen habe, angef\u00fchrt vverdon. Die Substanz ist leicht l\u00f6slich in Wasser, ziemlich leicht in ver-\n\u2022\tm untcMti Aelhyl- und Methylalkohol. schwerer in Acehm und absolution AI uliul. kaum l\u00f6slich in Aether. Petrol\u00e4ther. Chloroform. Itenzol und\nso\nlwetVIkohlensloff. Hie L\u00f6sungen der Substanz rcagjren sauer! Dm SuM\u00e0nz wird aus conccutrirter w\u00e4ssriger L\u00f6sung durch Alkohol, aus alkoholischer L\u00f6sung durch Aether, Aceton, Petrol\u00e4ther eie. in Torrn Ovarii gef\u00e4rbter Klocken unvollkommen gef\u00e4llt. Sie wird aus ihren i '-simgen durch Pjeiacetut und Ammoniak, nicht aber durch lllciaeetat \u2022 H' iii gef\u00e4llt und kann aus der Bleiverbindung durch Zersetzen derselben' mit Schwefelwasserstoff wieder erhalten werden. Sie wird ferner, jedoch oellkummei). durch Kupferacetat gef\u00e4llt. Aueh OiiecksiJbersalze scheinen, ec Substanz als solche zu fallen, doch gelingt es nicht, dieselbe durch /ersetzen der Niederschl\u00e4ge in unver\u00e4ndertem Zustande wieder zu ge-\u2022\u2022innen. T.s gelang nicht, die Substanz durch Kupfersull\u00e4t, Kupfcrchlorid.\n1 \"Immmsidfal. Cadmiumehlorid. Cadmiumacclat. /inkchlorid. Zinnehlorid. \u2022- \"initial, \u2022lodwisirmlhkalium. .lodipiecksilhcrkalium. Phosphorwolfram-Met a phosphors\u00e4ure. Platinchlorid. Coldchlorid. Pikrins\u00e4ure und \u25a0 - iriiiin aus ihren l.\u00f6stmgcn zu lallen.\n11 1 1,1 die Darstellung der eisengjiinenden Snhstartz aus ihrer Blei-o-ibmdung unter v\u00f6lligem Ausschl\u00fcsse der Luft zu enii\u00f6glichen. wurde on \u00c4ppaiat construirt, der es gestattete, die Zersetzung durch SchwefeJ-i stoff. das Filtriren der alkoholischen Zerselz\u00fcngsll\u00fcssigkeil. die '\u25a0lung mit Aether und endlich das Auswaschen des Niederschlags im u,l'l' nsiiuiostroine duredizuf\u00fchren.\n","page":153},{"file":"p0154.txt","language":"de","ocr_de":"V - Alkal\u00ab\u00ab-n.\\vj\u00ab* Ainintmiak. X\u00e0lronlitugc. Xatriiimearbonal. .\\mil|l \u00abiulwmat. Kalk hydra t. Haryfhydral. I;i\u00bbIm*ii ihire L\u00f6sung r\u00fcll.\u00fcd, e|'\"\n* Metallverbindungen. wie Oueeksilbe, sal/.e. (ioldchlorid '\t'\n< hlorid etc. Die sch\u00f6nste. sclir inh-nsiv.* h..sa(arl.un;r sal. ich ,,, \" , ? \u25a0/Mischer Idsimjr mit Oueeksilberacetat aulfrelcii.\nSuhs,anz \u2018\u2018\u00bbweist sieh zahlreichen. niclalliscl.cn Salz|,Vm, ^\u2022gennber krallig redueirend. In KehlingVher K\u00dcsung kommt T zur Abscheidung von K.u|>(cn>xytUd. Dagegen wird ammoniakdl... >dhc|osun- von .-onc nlrntcn Idsiin-cn schon in der K\u00e4lte Un|,.r . sehe,dm* von inclallischcm Silber rcducirl: doch kommt es nl. ht Ihld.m- eines Silherspiegels. Kaliumbiehromat bewirkt im l.aule Vi,,, /nt eine zun\u00e4chst braunrothe, schliesslich braunschwarze Ffirhuntt: ,l l.eaclion tritt beim Kochen last momentan aut und wird durch /m von Schwefels\u00e4ure bef\u00f6rdert.\t^\t1\nI>m- Siibslanz ist sehr ver\u00e4nderlich und insbesender,' sein J.-\u201e\n\u00ab.vytlaI\u00bb<\u25a0 I und \u00ab\u2022 i (V>1 \u00bbt ej11,. theilweisr Zersetzung derselben unter |i\u201e.u, laibuni! s\u00e7h, \u00bbn bei niedriger TeiujH'raliir. nncb leichter aber in ,1er War,.. limb vertragt sie bei Ausschluss v\u201en bull selbst |an\u00c4,lauerndes Kerl,,->,<\u2022 ist relativ widcrslandsl\u00e4hig gegen S\u00e4uren, wird dagegen von Vlk ib-selion m der K\u00e4lte unter Uunkell\u00e4ibtine sehr schnell gel\u00fcst. I'ine inf..\n\".\"\u00ee\u00ee. li. ..\u25a0 Zersidzilng dunfcelgel\u00e4rbte liisung f\u00e4rbt siel, bei liehan,II, '\nlu,I Sauren, Sebwel'elnassersbdt. insbesondere aber dure), nas, ,.,.,.\nHasserstoir wieder bell, olme dass dabei eine Iteslilutinn der Seiet erfolgen w\u00fcrde.\nHI Umwandlungs- und Zersetzungsprodukte der eisengr\u00fcnende!\nSubstanz.\nIbis tmlliilleniM,./(1er. bei (1er Zersetzung ,(er ei-,,., -\"\"\"\u201c'\"den Snhslanz mill feienden Pipduklo ist eine in Wa J, .Vlkiilii,l. Aelher. M ialnnnlen S\u00e4uren mul Alkalien mil,Vie Substanz. tlie -m li in Inninisehwarzen Rucken mehr ,\u201e!, niinilei- reiehlieli abzusihebleu pllegl. sobald eine I.Vnnjj \\ iVeiijfiiineniler Substanz hei h\u00f6herer Temperatur eingcengl w\u201e.| Sellisl heim Allteilen im Kohlens\u00e4nreslrnme nnil im Varium vermisste ich die .Rocken seilen ganz, wenn dieselben sur tinier diesen Ctnsliinden mir sp\u00e4rlich anl'fralcn.\nkm zweites rmwandlnngsprodnkl ist eine Snhslanz, wein, dad.nel. chnrakterishl erscheint, dass sie, im (iegensal/r / der eisenginnenden Snhslanz in Wasser nnlVIi.h, in Alltel, dagegen leiehl bedielt isl. Ich versnehle ein gr\u00f6sseresOnaitlim theses l'rridiiklCs, welches sich von Feilen, Lecithinen eie. du","page":154},{"file":"p0155.txt","language":"de","ocr_de":"-Hin I iiloslichkeit m A(i!lier in11\u00ab\u2022 is\u00ab-Ik\u2018j\u00abU\u00bb|, mil Kisensalzen kein*' l iiil\u00bbiinj\u00a3 \u00abil\u00bbI und einen (dg(mlhiuidieh(\u2018n tieruch darbietcl, herzustellen, d;iss ir-li <\u2018in< n Luftslrom Tage lang bei /nnmnicmperalur (lurch cine L\u00f6sung eiseugrimender Substanz - * r* \u2022 I \u2022 \u25a0 I i t * 11 licss und das erhaltene Produkt,durch wiederholtes Lesen in Alkohol und F\u00e4llen mit Wasser reinigte. Ich erhielt re eine l\u00ab\u2018lli\u00ab<* Masse von braungelber Farbe. Die alkoholische l.'-img derselben ver\u00e4nderte sich w\u00e4hreiid mehrmonallicher A i!|.\u00ab \\v;iliruii\u00ab derart, dass sich ein k\u00f6rniger Niedi*rs( hlag daraus ilin liicd und eine stark sauer reagirende Flnssigk<vit risultnU*; \u00ablie. .nicht mehr mit Wasser, wohl aber mil Aether, eine f- iiihm\u00ab gab. IMatinchlorid, Kisenchlorid, Clilorzink. Pikrin-siiirc ver\u00e4ndd'ten sie nichl sichtlich. Ouecksilbersalze bewirkten (inen Niederschlag. Sehr an (f\u00e4llend War das Verhallen von .Mkalium, welches in der sauren L\u00f6sung eine \u00e4usserst injensive (imikclcarmiiirothe F\u00e4rbung h(\u2018wirkte.\nIvin weiteres I mwaiidlimgsprodiikt der cisengriinendcu \"'ilchmz sah ich hei sehr lange dauerndem Krhitzen im Ivohlen-'\u2022i'\"( drome oftmals auftreleu. hs zeichnet sich dadurch aus, \u00abi;es cs mit Kisenchlorid . ei ne rolhbrnuno F\u00e4rbung gibt. Auf /usitz von IMatincfilorid zu sehr concentrirteir, von Kalium und Ammonium befreiten L\u00f6sungen dieser Substanz entstand ein gdbbrauimr Niederschlag, der bisweilen amorph;, flockig oder L.inig war, meist aber aus Sphaerilen bestand, die zuweilen \u2022me sehr regelm\u00e4ssige Aushildung, concentrische Schichtung \"n\u00abl radi\u00e4re Streifung zeigten. Die Substanz enth\u00e4lt Stickstoff 111 Mi'iw llindung, den sie bereits heim Kindamplhn, hei lallte dauerndem Stehen, sowie auch bei Zersetzung mit N hw Hel Wasserstoff in Form von Ammoniak al\u00bbs|mltet : sie ist I\u00ab ii hl l\u00f6slich in Alkalien Und Alkulienrhonuten und wird aus ,i'\" k\u00f6sungni durch S\u00e4uren wieder gef\u00e4llt. Ich versuchte aus ,,,,H\u2018h\"lichen Mengen von Ausgangsmaterial das krysl all husche ro'lukt. das anscheinend als Plat in Verbindung eines Tm-waiidlungsprodukles der eisougrirnendon Substanz aufzUf\u00e4ssen Wil\"\u2018. in analysemeinem Zustande dnrzustellen. Doch ergaben Anal\\m-ii verschiedener Pr\u00e4parate keine Fehei\u00e9iiistimmung, da ,ln' ,'l-dingehalt zwischen :W\u00b0/o\u2018,- der Slicksloffgehalt in","page":155},{"file":"p0156.txt","language":"de","ocr_de":"i.m\n\u25a0 I\nU;i\u00ab.\nill,\nnorl, weileren lilenzen selnvankl... l\u2019is isl hervorzuhehon \u201e <l;i- k'ennine Xebennierenexlraet \u00ablies.. dureh Plalin i,,m,\nKnMniiz nielli cutliiill.\neiseiihr\u00e4unende j\u201ciodukl h. ii.i \u201ei.-hi j,|,; M'\"'\tf'ivlorpii 1 niM-aitdlunjrspr.wlukl.*, \u00abIns man d,\nM'il/\"\" der eisengr\u00fcnenden Substanz oiler nl.er ilnci |;i, Verbindung mil verd\u00fcnnten Mineralsaurcn erlinll. Mim so zu rnlhbruunen. ilmvh Aelher. nieht \u00fcber dun-h .\\II04 lallbareu l.osungen. w\u00ab*l< he aut Xtis.tlz von Kisen.-hlorid ep,.\noilioMiHio Zunahme der braunen l'nrlnm\u00ab zeigen. ..................\nknh-elie Silberliisung krallig reduoiren und mil .loil(|neek~il|ni-\nkiiliimi, .lodwismulhknljum und ................ harzige ,\nselilnjfe srelien. In solchen L\u00f6sungen erzeugt l\u2019lulin.-hlnrid ein, \u25a0 Xiedersi lilnjr voii AinNioniiniV|,|nlini |,|oi iil. uns aul oinoerfolgo Amiimmjikiibsjttiltimjj liinwoisl.\n; Was di,. |ihysiologiseho Wirkung der l.es|,i-oelieiiei,\n|>nrah. belrillt, fand ieli btd gelegenllieh angostelllen W isn, |\u201e. m l ebereiu.d ihmmug mil <Hiver und Sehr,1er die eio ,. Ifinni.nilo Snlislnnz Mols wirksam. Ilm- IVolesso, (lein\nI\" Heiitelhr.\u00ee\u00ee linllo die grosse ......... eine l\u00efeihe Mm\nI mwandlungs|,rinlnklen der |.livsiolojfisehen rntersnelamg unlerziclien. und land, ilnssdiesen keinerleiWirkung in IV/h.. ;i111 \u00abI<mi filiih Iri\u00ab*k\nTV. Reduction der brenzkatechin\u00e4hnlichen Substanz.\nK\u00fcr die\u25a0 \u00ab\u00abtuww-lu\u00bb Klurslcllmijr dor l'nijrc m,Hi \u00abIn-der brenzkaleehiniilinliehen Substanz in den Nebennieren i-||||. I lewinnnng eines stabilen lierivnles dersellien das lir\u00efngeHijs.ii \u00fced\u00fcrlniss. Es isl Kenn hol'cssor Hofmeister jreTiiijsn-ii ein I nnvandlHnjfs|M'i)dukl aufzulindeli. welches noch die rhnrak-\nlerislisilien ........... der Hrenzkatechinreihe. daliei ab\neine viel geringen. Ver\u00e4nderlichkeit anfweisl. s Wie schon erw\u00e4hnt, isl die Criinfnrbnug der hrenzkalcrlim-.ibnlielien Substanz mil Kisonohlorid vergiinglieb. Die l!ni!c larbung mil l\u00e4senehlnrid und Ammoniak isl aber davon in.-abh\u00e4ngig. Sie Irill ebensowohl bei der naliveu Substanz die k I'm. wie aneb dann, nenn sie das Verm\u00f6gen, sieh mil Kwn-","page":156},{"file":"p0157.txt","language":"de","ocr_de":"( . i'I grim /! I I ;i ri h *i \u00bb. bereits verloren bat. .Andererseits imut \u00ab\u2022' *\u2022*',l*- \u2018wh H<Tvumiliinjr <|i*r rot hen Kis^mlion in-' 11 Ziirimknenlrnlisiren, sodano Ans\u00e4uern \\v it *\u00ab U *r ( \u00bb Hi it(\u00eeirl *r i n jj I ri/irlrii. Nach diesem Verhallen hah mail es bei dieser K\u00bb ti\"ii mil /\\\\(\u201ci Substanzen zn limn : der ii;itiin neutraler I'.-m'ig Hsengiimenden' nml einer in alkalis\u00abher LiVsimg \u25a0eben-: I ijln'iidnri. Die* eisengrimeiule Substanz geht nun sehr |ei<hl D'i Aiiuo-enheil von Fisenehlorid \u00ablurchSch\u00fctteln mit Lull 1 iH'Hliiilni. um Im*i noch in alkalischer Losung, langsamer in -,unci Losing in die' tin alkalischer L\u00f6sung) eisen r\u00f6then\u00ab le die *\u2018d>er ihrerseits niclil wieder in \u00ablie eisengriinendo \u2022\"\"'D'ibrhar id. Die Fmwanillung der nativen Swbstanfc muss, u!l' 'las \u00fcberhaupt lin* il ire \\ eDinderli< hk.<*il gilt, als durch, in. gm-c ( hydirbarkeitbedingl angesehen werden. Dai rneb vV,M m erwarten, dass durch Deduction das eiseiir\u00fcthende '\u2022wdalmnsprndukl wieder in \u00ablie ursprimglmhe Substanz znrnck-vvj uandell werden k\u00f6nnte.\nd(,|\u2018 dial \"dingt es, dem Anschein hach, diesen. Zweck \u2018m l1 Dcdnctjon mit Zink oder Magnesium du suirer Losung /u ei reichen. Man erh\u00e4lt dabei Usin\u00e9e,,;. wehdie bei sanier ad neutraler lleacliun mit Fisenehlorid (Jriinlarhung ' geben hH.iiiI hei Ammoniakzusatz \u00ablen Farbenutnsohlag' ins (h\u00bbIhe.. Adi\" eine n\u00e4here Pr\u00fcfung lehrt, da s* es sich dabei niclil nm Degeneration der iiispriiiijrlichen Sniisthnz handeil, sondern 1,11 l'lldim^ eines ders(*lhen in der Fisen reaction \u00e4hnlichen, 1,1 durch Haltbarkeit ausgezeichneten Pioduetion^mMluktes. |l,<\u2018 1,1 der L\u00f6sung dieses Produktes durch Kisenchlorid hervor-, (iriinl\u00e4rhiing ver\u00e4nderl sich nicht spontan, amh nicht 111 ^,llz,\u2018in Kochen. An! aHm\u00e4blieheo Zusatz von verd\u00fcnntem Ammomak geht die grasgr\u00fcne. F\u00e4rbung erst in lirnnbhm, dann\nI\tl'ihlblan. iiher, schl\u00e4gt dann in ein sch\u00f6nes Purpurvmh\u2019ft\nII\tDum h Ans\u00e4uern mit Fssigs\u00e4ure lasst sieb \u00ablatin immer ;r\"'\u00abl('i\u2018 ,li,\u2018 hriinl\u00e4rbniig, \u00ablurch Ammoniakzusalz ; \u00ablie Violelt-\n\"111 ~ h\u20181 \\<ariden, soweit di\u00ab* eintreleiale Veidimnung \u00ablas \u00ab1er Farbe no\u00abh gestaltet. Das erhallen\u00bb* l!e\u00abhMi\u00ab,n<-* \u00bb wei.-t sich somit unter Hedingmigen, unter denen ' \"alive eisengriinencle Substanz rasch oxydirt wird, als im-' \u2019\u2019-'h 1 li' h. soi11rh von dieser als sicher verschieden","page":157},{"file":"p0158.txt","language":"de","ocr_de":"1 *)S\nI)\u00ab' irrosse Aelinlirhkeil in 'dem Yeiballon <(i i |:Ul,\nirai.limi mit jenem ttekannler Ah\u00bbfc5inmlinsro dos ........................ ..\nz. li. der Protokaterhusilure, lio'ss zuniielisl erwarten. da- ril ,' <\u25a0> inM \u00ab inciM s,.leben zu Ham hat\u00bb-. Dies l.f\\valiriiHlw. J,\n1,1 \u00ab\tH-al. sieljy dass das l!edi,eli<ins|>i-......\nMl la-mcfit Aellirr ebenso imlosliil\u00ab ist. als dir Muller.-,tl,Mai,/ '\"\"'I' '\u2018'-wies es .-i\u00e8li, soweit vorliiuli\"\u00ab' IsolininasvorsiaV rrllieil r,.-iatt,.|i. als slickstolVlialli\" \\7 :\n,\tJ\"* *\nVoll \u00abIon Ki<t<*iis<hal'l<\u2018n \u00bbIrr neuon Substanz sei h,Viy. irc-h\u00ab\u00bbbc\u00bb*u Hass sih mit KisouvilHirl Kot lift i'bimg \u00abibl (die ur-prim -lU-bt* 'Substanz mijfirt mehl , iftl Kermsalzen\u00bb. die nach Ai\u00bb\"-JiHHiiak/nsatz verseh windol : Inner, \u00bbhiss sie in einem hemm, vm, Alkohol und A\u00bb*Hirr Mel. ist, durel. K\u00ab\u00bb\u00bb l,enmil rau\u00bb I,, ]vi: Sdzsmre hei Ainvosenlmit von Zink niclil zerst\u00f6rt wird m , ,|;,ss siV M \u00abW K\u00eeilisclimelzc sowenig ein die lironzkalrrlm. r<ia<dionen darldelejuk's Produkt lielerl. als dir genuine Sul^i,,] /\nIlm* pliysiolojiiseli,. Wirkung, welulie Herr I\u2019roh-1ml I l ieh \u00abli.* Km.n\u00bblli\u00bb-I.k<*il Imlln. mil einem ihm iih\u00bb*r.siiidi\nPr\u00e4parate zu |\u00bbriilen. eryah si.-li als eine'sehr aiisjjesj\u00bbreell i im\u00abI i i;i< si ilia lt\nllie llaltliarkeil diese- Produktes und die jriinslijreii t;, lat, . welelie voli;itili<'* an-cslellle Isnliniiit/svei'siielie j/rii I,alien., lassen liollV-n, dass sied auf diesem WV-e weil.\nA\"li\"iIm'1\u2019 \u2022\u00bb\u2022\u2022\u2022 elieioiselie Nairn- der lii-enzkaleelnnaili;\nSnlislanz und damit imeli \u00fcber die |>hvsiolo\u00abiselic lied,................y .1\nNebennieren erb,........... lassen wird. Die eenane Pntersn.b,,\n\u00ables l!.\u2018dnrti\u201ens|.r..dnklrs, zu \u00ablessen (iewinnun- in Rr\u00f6-Menjte bereits Sei,rille tretban sind, wird unser\u00ab. n\u00e4.-b-te A trab\u00ab, sein. - \u00ableien imgcsl\u00f6rtc (jearbeittmg wir uns durel\u00ab v st\u00ab.|ien\u00able Millbeiluntr jjesii-lierl babeii nt\u00f6eblen.\n( \u00bb\nip\nDT\n'\u00bbT\u00ab","page":158}],"identifier":"lit17185","issued":"1898","language":"de","pages":"142-158","startpages":"142","title":"Zur Kenntniss der brenzkatechin\u00e4hnlichen Substanz in den Nebennieren","type":"Journal Article","volume":"24"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:11:55.399801+00:00"}