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{"created":"2022-01-31T13:03:41.850223+00:00","id":"lit17191","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Pr\u00f6scher, Fr.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 24: 285-302","fulltext":[{"file":"p0285.txt","language":"de","ocr_de":"ui\u00ab Doaeiiwiyw uer nacnsmumsgeschwmdigkeit des Ra.igijng\u00bb zur Zusammensetzung der Milch bei verschiedenen\nS&ugethiersn.\nVon\t. .. ..'\t\u25a0\t\u2018\nSind Fr. l\u2019riKchcr.\nAus .lein l.alioraioriuni von lierai l\u2019rof. v. liun\u00ffe In Uhselj, .\nDer Uedaction zugegangen am Juli 18\u00d67,)\nDi\u00ab* Zusammensetzung der Milch ist hei \u00abIon versehiedenen >\u00e4ugelhieren eine\tverschiedene und es konnte bisher\n\u2666\tine Krklarung datiir niehl gefunden werden.\u00bb Ks scheint uns,\n\u2666\tl;t- diese Verschiedenheit eine Ih\u00eailweise leleolngiselie Erkl\u00e4rung in der verschiedenen U\u2019aehslhumsgesehwindigkeil der S\u00e4uge-dnere lindet. Ks ist ;i priori plausibel. dass \u00ablie Milch der laseh waehsenden S\u00e4uget liiere reieher sein wird an den Ile-'laiidllieilen. welche vorwiegend am' 'Aufbau der (iewehe sieh kl heiligen. an Kiweiss und Salzen. Ilieses scheint bereits ans t,t\" von limite im Jahre 1871 vindlhmlliehtm Mihhanalyscii'\u00bb l\"TV(H /ai\u00fc'ehen :\nlawnss in KHIO Milch Asche in HMM> Milch\nMensch. ... . . ... . | |.\t.,.2\nPferd .\tI\u00ab\tU\t.\n.1 \u00ab inil . . . ..... . . 40\tH.u .\ndnnd.................!\u00bb!i\t,;ij\nHekannllich w\u00e4chst \u00ab1er Mensch langsamer als das Pferd, 'hls IMcrd langsamer als .las liind unVI \u00ablas Hirni langsamer. \u25a0ii~ ti\u20ac*r Hund. Auch lin.lcl sich dev (iedanke \u00fcber den Zu-\u2022\u2022\"\"incrdiang zwischen U'n.hslhumsgesehwindigkeir und Zu--Jinmensetzuiig der Milch in Bunge's Lehrhuch der physi,,-\".-is< hen Chemie-1 bereits ausgesprochen\u00bb\n1\tBunge, Zeilsehr. f. Hint Ud. X. S. 2U.j. lH7i.\n2\tBun^e. Lehrbuch. Aull. I. 1MH7. >. MM) u. 1(11","page":285},{"file":"p0286.txt","language":"de","ocr_de":"Irl, st('IHi* mir min die Aufgabe. au einem m\u00f6gliehsl grossen Material von S\u00e4ugethieren die Richtigkeit dieses Salzes zn pr\u00fcfen. Zn diesem Zweck habe ich alle bereits vorhandenen Milchnnalvsen, die nach zur Zeit genauen Methoden ausgef\u00fchrl sind, zusammengestellt, kritisch gesichtet und das Mittel ans eim*r m\u00f6glichst grossen Anzahl von Analysen berechnet. Ferner habe ich die Analysen durch eigene erg\u00e4nzt und drittens die\nS\u00e4uget liieren bestimmt, da\t! nur W\u00e4gungen\tvorn\tMenschen,\nKalbe und 1 Merde Vorlagen.\tAls Resultat eig\t[ab siel\tIr die iihei-\nlaschende MHiatsache, dass\tdas obige Gesetz, mit\t\teelatanler\nlM \u00e4cision zu Tage t ril l . In\tl folgender fPa,belle isl \u00ab\t\tdie Wachs-\nIhnmsgeschwindigkeil des ':1\tlenschen und der\teinzelnen Thiere.\t\nder Kiweiss-. Kalk- und rMiosphors\u00e4urogehalt\t\t\u00fcbers\tichtlich zu-\nsammengeslelll. Der Gehalt\taii Ghloriden ist\tnicht\tangegeben.\nda dieselben ausser zum A\tof bau der .Gewebe auch noch zur\t\t\nDereitung von Seereten dienen und bei der\t\tAusscheidung von\t\n1 larnbeslandlheilen (\u2018ine wi<\t(\u2022litige 1 Volle spielen.\t\t\nIn \u25a0\t100 Milch:\t\t\nZeit der (ievvichlsvordoppel\tung\tPi we iss\tC.aO\tP,o,\nin Tilgen\t\t\t\nMensch . . . IHO\tl,HU\to.o;r>s\t0,0172a\nPferd\t. \u2022\tt\u00bb0 \u2022.\t2.3\t0.123a\to.liuia\nHind . .\t\u2022\t\u00bb\"\t,\t\tol\u00f6tia\t0.1071\nSchwein . .\t1*\ta.so\t\u2014\t\nSchal- .\t. H\u2018\t7.(H)\t0.2717\t0,512:\u2019\u00bb\nHund \u2022\t-\u2022 s\ts.2s V'-';.\tO.l\u00f6HO\t0.10H2\nKatze ; .'-v' \u2022\to.r>:t\t: \u2022\t\n; In folgender Tabelle habe ich die Verh\u00e4ltnisse beim Menschen als 1 bezeichnet und darauf die der anderen Thier\u00ab\u2022 bezogen.\n' VerMllnihs der '\nXeO der Gewichts- Verh\u00e4ltnis* Verh\u00e4ltnis Nerh\u00e4llno'\ndes Kiweisses\tdes\tdes Pdf\n1 1\nve\nMinwcll\n1\nI","page":286},{"file":"p0287.txt","language":"de","ocr_de":"Verh\u00e4ltnis* der\nZeit der Gewichts-\tVerh\u00e4ltnis*\tVerh\u00e4ltnis*\tVerh\u00e4lt hi:\nverdoppelung -\tdes Eiweisses\tdes Ca 0\t\u00bb\tdes 1*0\nsd-uv.ein . .\t1/10\t3,7\t'. _ -\tz\nSchaf ... 1 18\t8,8\t8\tf*\nHund . . . 122\t4.43\t14\t4 p\nKatze . . . 180\t5.1\t\t\nl)i(\u2018sf\u2018s Gesetz, scheint auch l\u00fct die \u25a0individuelle Kntwiek-1\"\"\u00bb' ghttig zu sein, wie es am Menschen sich bcgfftligl mut wie Weiske und Kennepohl1\u00bb und ich seihst es am Schaf \u00bbachgewiesen haben. Die w\u00e4hrend der ersten Tage nach der (roburl abgesonderte Milch ist ausserordentlich reich an testen Stollen. Bio mittlere Zusammensetzung der Muttermilch Ihr die eisten lagt1 nach der Geburt ist nach den zuverl\u00e4ssigen\nAnalysen von IMei Iler2 \u00bb wie Idiot \u2022\n* ,\u25a0 \u2022 \u2022 *\nIn 100 gr. Milch:\n1 und 2 Tage 8 und 7 Tage S und 11 Tage naeli der Geburt nach der Geburt nach der Geburt -Kivveiss . . . 8,6\t;t. j\nl'ett . .\t. . 2.4\t;* \u201c\nZucker . . . 8.1\t54\nAsche .... 0.87\n0 \\\n-et .\nNach 8\t11 lagen finden wir, dass cter Kiweissgehalt\n;mf -V>\u00b0o gesunken ist. Auf dieser H\u00f6he bleibt er Wiihremi der ersten 8 - \\ Monate, um dann im zweiten halben Jabraul l.\u00f6,! 0 zu lallen. Wir linden demgem\u00e4ss, dass das Massenwachsthum w\u00e4hrend der ersten 8 Woehen am energischsten i'i. wie uns ein Blick aut folgende Tabelle1) zeigt:\nMittleres t\u00e4gliches Wachsthum in gr.\n;l- f ic \u00f6.\tli., 7. u. 8.\t!). u 10U u. 12.\t18. u. 1h\tH\u00bb.-18.\tIt\u00bb.\u201422.\nU\"r,K>\tWoche\tWoche Woche\tWoche\tWoche\t; Woche\nI\"\tdO\t26\t20\t22\t,22\t19\nBas Maximum der t\u00e4glichen Zunahme erreicht in der :;-d Woche seinen H\u00f6hepunkt, wo der t\u00e4gliche Zuwachs auf I kg. K\u00f6rpergewicht 1 \" \u00f6 betr\u00e4gt. Mit dem Sinken des Kiwciss-Jielialles f\u00e4llt auch die t\u00e4gliche Gewichtszunahme ah und betr\u00e4gt\n1 Weiske u. Kennepohl. Journ. f. Landw. Md. 2!\u00bb 8 451. 18H|V\n-1 Emil Pleitier. .lahrh. f. Kinderheilkunde\u2019. ltd. 20 8. 8\u00d4U. 1888 Ga merer. Der 8toffwechsel des Kindes; T\u00fcbingen 180(5\n,;,c.","page":287},{"file":"p0288.txt","language":"de","ocr_de":"(fir relative t\u00e4gliche Zuwachs in dor Mitt** dos eisten Jahres mir -nodi' 0,BB % des K\u00ebrpergevviehtes. Dieselben Verh\u00e4ltnisse linden wir heim Schal. W\u00e4hrend der drei ersten Tage nach der Geburt, findet das Maximum der Gewichtszunahme statt, wie die Wachstlmmslabelle zeigt. Der Kiweissgehalt der Milch am ersten rage der Geburt betr\u00e4gt ca. IS \" 0 und nimmt dann allm\u00e4hlich ab.\nM ilchanalys(\u2018ii.\nI.m Folgenden stelle ich die wichtigsten Milehanalyseii zusammen und, soweit eine grossere Anzahl vorlieg!, habe ich das arithmetische Mittel berechnet. Ausserdem gebe ich die Zahlen von meinen Analysen an. Dieselben sind, was die I tes fi minting der organischen .Gestand! heile anbet rillt. im All-gi\u2018meinen naeh der Methode von Iloppe-Seyler ausget\u00fchrt. Nur die Keil best immimg wurde mit dem Soxblet sehen Kx-Irac'tionsapparal vorgonommeii. die Aschenanalyse nach der von Dunge1) angegebenen Methode.\nDas Mi\nKrauen milch.\naus \u00f6l Analysen-) ergab lolgende Zahlen\nKiweiss . . . . \u2022 1 ,8<\u00bb0 o\n'vS.; '\t. I>.*)7 ., /:\n. ..........:\u2019\u00bb, rn -\t.\n\u2022 . . . ... eit ..\n\u2018i Der Kali-, Nation- imd Chlorgehalt der Milch, verglichen mit ((ett) anderer Nahrungsmittel und des (iCsammt Organismus der S\u00e4um-tliiere. Zeitsohr. f. BioL IUI. X. Alte folgenden Aschenanalysen \\m Utinge linden sich in dieser Arbeit.\t(\n2) lieclierches sur le lait par M. N. derber. Hull: de la see. cluiri.\n:*92 Maty. .1. 11. IUI. V.\n(ioriiji-Bcsanez. Maly, 1879 Bd. VII. Marchand, Normale ITauenmileh und ihrKintluss auf die Ern\u00e4hrung des S\u00e4uglings. BepeH. der Pharmacie 1879. Maty, 1879 Bd. IX.\nC. K ra ne h. Zeitschrift f. angewandte Chemie 1882.\n.1. Szilasie, Crauenmilchanalysen, Maly. Bd. NX.\nAnalvsen der Frauen-, Kuh- und Stutenmilch. Ca m e re r u. SOld+e i Zeilx hiil't f. Biol. I89I\u00c7 ^","page":288},{"file":"p0289.txt","language":"de","ocr_de":"280\nSI ulenmil eh.\nDurchschnittszahl aus 5 Analysen:1\nKiweiss\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 #\t\u00bb) \u2022)*\u00bb \u00ab \u2022\nZucker .\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022. \u2022\t\u00f6.l .,\nFett\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t1.11..\n<:\tolosl.ru in:\t\nKiweiss\t\u2022 \u2022\t7,15 \u00ab \u00ab\nLactoseanhydrid .\t\t\\M ..\nFett . .\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t2,05 .,\n-) ergal\t) aut 1000 Mild\t\nCaO .\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t. 1,230\nMgO .\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t. 0,125\n\u2022\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t. 1,300\nFe, 0,\t\u2022 \u00bb. \u2022 \u2022\t. 0,015\nK,0\t.\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t. 1.045\nNa, 0 .\t\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t. 0,130\nCI . .\t/ \u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t0,308\nK uh in il cli.\t;/v-;'Vv,' >\nHas Mittel aus einer grossen Anzahl von, Analysen ergab folgende Wer the:\t*\t-\nKasein . . . .\t.3,7 ?\u2022*\nAlbumin , . . . . 0,3' .,\t-\n\u25a0 \u25a0\t; Kelt . , . .... 4,5 ,.\t'\u2022\nMilchzucker .\t. . 4.5\nAschenanalyse2) ergab 1000 Milch:\nCaO . . .\t\u2022 \u2022 . 1,599 %\nMgO v . .\t--V. 0,210 .,\nP,0, ...\t, . . 1,974 ..'\nFe, O, . .\t. .0,0035\u00ae\nCI \u2022 . . .\t. . . 1,697 o'*\nK\u00bb0 . . .\t.\t.1,766..\nNa,0 . . .\t. . .1.110 ..\n1> Zusammensetzung der Stutenmilch v. M. Schrodl Maly, Md VH! t\u2019. V i I h. Feber die Zusammensetzung der S' ulenmilch. Malv.Bd. XIV.\nCame rer u. S\u00f6ldner, Analysen der Krauen-. Kuh- und Stutenmilch ZnUchrift f. Biol. 1896.\t\u2022 \u2019\n2j Runge, Zeitschrift f. Riol. Kd. X.","page":289},{"file":"p0290.txt","language":"de","ocr_de":"Soha Imi Ici\u00bb.\nMittel aus 2 Analys\ten1 j\tergab folgende Zahlen :\nCasein . .;\t\u2022 . \u2022\t\u2022\t\u2022 \u2022 \u2022 I \u2014 . 7.00 \u2022\t\u2022 \u2022 1\n^ Albumin .\t\u2022\u2022\t\nZucker .; .\t\u2022 .\t4.22\t\u25a0\nFett .\t. \u2022\t10.40\nAchse vV\t\t>:0;v\ti.02\nPie von mir ausge lie:\tf\u00fchr\tte \u00c4schenanalyse ergab folgende\nIn 1000 Milch:\t\tAnalytische Belege:\nUaO . . .2,717\t100\tccm. Milch gaben 0,5436 Ag CI\nMg ( 1 .\t.0,500\t200\t0.0074 Fe,\u00d68\nFe,\u00fc:. . . 0,637\t200\t.; W- , 0,8246 Pt05\nP,0. .\t, 4,123\t200\t0,100 Mg 0\nUl ... .1,344\t50\t;,\t., >\t0.1950 KCl u. NaCi\nK,0 . . .1,174\t\tdaraus 0.3042 K,PlClc, daraus be-\nNa,0 . . . 1.078\t\trechnet 0,11740 o K,0\n0.108 .. Na,O.\nHundeinileb.\n\u25a0 Zwei Proben llundemileh habe leb selbst untersucht mul folgende Wert he gefunden:\ni l.\tII. .\\schenanalyse:{) -eifab aut 1000 Nlik b.\nCasein . . 3.880 0\t6.408\u00b0 o\tCa O . .\t. 4.53\nAlbumin . . 2.56 \u201e\t1.212 .,\tMgO .\t. 0,196\nMilchzucker 3.67 ..\t3.34 ..\tl e, 03 . .\t. 0,019\nFell . . .13.02 .;\t11.92 .,\t1VV ..\t. 4.932\nMittel aus 7 Analysen:-\u00bb\tCI . . . .\t. 1.626\n\u2019\tCasein . . . 5,03\tK,0 . . .\t. 1,413\nAlbumin ; . 3.25\tNa, O \u2022 .\t. 0.806\nFett . . ; .10.01 Mitehzueker . 0.07\n0 Fleischmann. Zusammensetzung der Schafmilch. Maty. Bd. 10. (\u00bbuiseppe-Sartorii, Maly, Bd. 17.\n-( Tolmatschelf, Med.-che\u00bbr\u00bb. Untersuchungen. 1. '272. 1807 \u2014 Subbotin, Virchows Archiv. < Bd. 30, S, 561. 1866.\n! Bunge. Zeitschrift f\u00fcr Biologie. Bd. X. 1874.","page":290},{"file":"p0291.txt","language":"de","ocr_de":"2\u00bb I\nAnaiv tische llc-jejio :\n1\tII.\n.'. in. Milch\t\u00abnben 0.1942 Casein\t5 ccm.\tMilch gaben 0.3234 Casein\n-\t>\t\u2022\u2022\t\u00ab\u00bb,1280\tAlbtmiin\t5\t..\t0.0606 Albumin\n,\t0,0510\tKelt...\t5 n\t0,5900 Fett.\nZurkerbestumnOnii :\nMilch verd\u00fcnnt 250: \u00e0\no ccm. Kohl inj* vcrhrau<hl(*n Id ein\u00bb der Losung.\nMilch Verd\u00fcnnt 500: 5\n\u2022\u00bb ccm. Kehliny; verbrauchten 101 ccm. der U\u00efsunv.\nSell weinenii lelt.1]\nKasein . . : . . d.89\u00b0/o Kelt ...\t. . 6.8fK.,\nZucker . . .. * . . 2.01 ..\nZtejron m ihli.-i\nKasein........2,67.%\nAlbumin . Keil . .\nT . .\n0.18\n4.11\n\u20225.05\nMi Ziegenmilch habe ich der Worten und eine Aselienannlvse iiiisgeliilirt,\nI-\tII.\nKasein . . . ... 1.818\t2.797\nAlbumin . .\t. 0,1220\t0.3370\nKelt .... 2.205\t: 2.\nMilchzucker .\t. 3.84\t3,*\nAseliemmalyse auf I ( M N l Milch;\naivse\nKa 0. M\u00fc 0 I\u00bb 0. Ke,0, K,0 . Na, ( ) Kl .\n2.101\n0.363\n3,215\n0,0148\n2.3450\n0,5228\n2.038\nr) Lintner, Client'. Kentralbl. i860. 8. H7.\nHopp e-Sey 1er, Jahresbericht der K\u00f6rt schritte der Chemie. 1807.","page":291},{"file":"p0292.txt","language":"de","ocr_de":"Analvlischc Belege :\n20 (Mm. Milch gaben 0,3696 1 \u2019.asein 20 ccm. Milch gaben 0,5594 Casein\n0.0074 AI bin Mill (1.2450. Kelt.\n0,00302 Fe, O., 0.0430 rao.\n20\t..\t..\t0.0214 Albumin 20 ..\n10\t0.2205\u2019 Kdl. . 10 ... '.\n1 Znekerbost i minting,\nMilch verd\u00fcnn! 500: 20\n5 ccm. Kehl ing verbrauchlcn 23 ccm. der L\u00f6sung.\n. Milch verd\u00fcnnt 500: 20\n5 ccm. Kehl inj* verbrauchlcn 22 ccm, der L\u00f6sung.\n100 ccm. Milch naben 0,8241 An KI \u25a0\t-00\t..\t..\t..\n:\t2oo\t..\t;.,\n2oo\t..\t..\t0,0720\tMgO\n50\t.\t..\t0,2340 KCl und Na CI.\ndaraus 0,6084 K,PtCI#.. . f : \u2022 daraus berechne! 0,1173 K,0 und \u25a0\t'\t.\t0.0261 NasO.\nKsclmi Ich.\nMil lei aus 3 Analysen.1)\tAnalytische Belege :\nF.iweiss . . .\t.2,20%\t20\tccm.\t.Milch\tgaben\t0.2020\tCasein\nFell . . . .\t. 1.58...\t20\t,.\t..\t,.\t0,1640\tAlbumin\nMilchzucker .\t. 5.57\t10\t..\t..\t..\t0,0600\tFett\n/uckerbeslimnoing :\n20 ccm. Milch verd\u00fcnnt 500: 20\t^\n5 ..Fehling verbraucht 16 ccm. der L\u00f6sung.\nKino von mii: aiisjrofuhrto Attafvso- orgab folgende Zahlen\nr*as\u00ab*\u00bb......................1.46\u00b0/o\\22S\nAlbumin . . . . .0,82,. |\nFett ...... .0,6 .,\nZucker . . . .\t. 5.2 ..\nl\u00eeii\u00efl\u2019ol milch.\nMittel aus mehreren Analysen.-)\nCasein . . . . . \\ . ...\nJ o.L) %\n,\t' \u25a0. - Alhutnio\t: )\nFett , . , . . . . 8.25 .. .\nMilchzucker. ... 4.75 ..\nAsche . . . ... 0.76 ..\n1) Cubic r und Olle venue, llandbueli der (\u2019.hernie.\n-i Hopp e - S e v 1er. Vhysiolog. Chemie. \u2014-Sch rod I. Maly, Bd. 10. A. y. Szentkiralvi. Malv. Bd. 10.","page":292},{"file":"p0293.txt","language":"de","ocr_de":"293\nK am eel milch.1\nFasein . . . . A Ihn mi h . . . Fetl . .\t. .\nMilchzucker . Feste Stulle .\nj 3,07 \" o\n2.9 .. 5,78 \u201e 13,06\nIvlophantenmileh.-)\nMittel aus 4 Analysen.\nFasein..........2.95%\nFett .\t. . . . 20.58 ..\n.Milchzucker . , 7,83 .,\nAsehe . ^\t.\t. 0.64 ,\nRennt l\u00fcermilch.\nMittel ans 2 Analysen \u00ab1! Fasein ..... 8.370 \u00ab\nAlbumin Milchzucker Fett . \u2022 . Asche . . .\n. 1.51 ... \u2022 . 2,81 \u201e\n\u2022 \u2022 17,09 .. \u2022 1,49,,\nKatze nniilcli.*)\nFasein . . . . . 3,11 \u00b0/o Factalalbinmn . . 5.96 ., Lactalprotein .. . 0,46 \u201e Felt U. mj*. S\u00e4uren 3,33 \u201e Milchzucker . . . 4,91 \u201e\n\u2022 \u2022\nT><\u2018l p li i n in\nF.hveiss n. Zucker 7,57*\u00b0;V;\nFett ...... 43,76 r\tF.\nAsche. . .... 0,46 ..\t\u2018\nAVasser ... . ,48,67 ,.\nIn folgender labello habe ich die zur Zeit bekannten Aii.ilvson der brauen- und 1 hierruileb \u00fcbersichtlich zusaunncu-ueslellt, sodann sind die Milcharlee der zu einer ()rdnung geh\u00f6rigen Thiere gruppirt. JTie weiteren Tabellen gehen einen I eherblick \u00fcber den wachsenden (ieliall an Ki woiss, Milchzucker, Fell und Salzen in der Milch der verschiedenen Thiere.\nF ItragenclorI. Fliem. Ccntralhlall. 1867.\n-i F. A. Do re in us, Ma ly, Hd. 2u.\n'\"*) V\\ e re n s k i\u00f6l d, ( .hem. Ileperl. 36. Suppl. z. Cliemikerzeilung. 1895. 4) A. Comaille, Fompi. rend. LXII1. p. 692. 1866.\nFrankland. Dclphinmilch. Chemical News. 189\u00d6. Maly, Ad.20.","page":293},{"file":"p0294.txt","language":"de","ocr_de":"lu inno Mil HI :\n\tFiaiininiilrh\t\tl>luiiHi\tkl'\u2018|ihaiiiiiuiil<li\tkulimikli ZirrHimil'b\tkaiiKflim!\n1 liiscin \u2022 r\t\\ 18.0\t23.3\t22,0\t29.5\t37\t20.7\t30.7\nAlbumin . 1*1*11 \u25a0>:\u00a3\u00a3\u00a3\u25a0\t1 . : 34.8\t11.4\t15.8\t205,8\t\u2022 3\t1.8 45\t41,1\t29\nZm k(M * . .\t05.7\t01\t'55,7;.'.'\t70 \u2022>\t45\t39,5\t57.>\nCall . MgO . *\t0.3281 0.0630\t1,230 0.125\t\t\t1,599 2.104 0,210 0.303\t\n\\\\u. . .\t0.4720\t1,309\t\u2014\tV ' y.\t. V\ti.974 3.215\t\u2014\n!\u2022>,<>.. . .\t0.039\t0,015\t\t\u2014\t0,0035 0,0148\t\nci .\t0,4377\t0,308\t\t\u25a0\t\t1,097 2.038\t\u2014\nka O . . \u2022 .\t0.7799\t1.045\t\u2014 \u2022\t\t1,700 2.345\ty\" \u25a0-\nX\u00bbsO . .\t0,2315\t0,139\t\t\t1.110 0.523\t\n\t\tIn\tIOUO\tMilcli :\t\t\nBiilMinilrli Srfhtlmilrli St-liwfiii^iiiilrli IM|4iinuiil<li lliiH\u00abl**iiiil*-li kai/iiinilili Keimihi'-riu^ii\n(\u2018.ast*in . \\ Albumin |\t50,5\t70,0\t08,9\t75.7\t1 50.3 1 32.5\t31.1 04.2\t83.7 15.1\nFett . . >\t8.25 104,0\t08.9\t437.3\t100.1\tOO \u00d4\t170,9\nZm kt'i . .\t47.5\t42.2\t20.1\t\t30.7\t49.1\t28.1\nCliO\t2,717\t\t_\t4,530\t\t\u25a0 . \u25a0\nMg 0. 5 .\t\u2014\t0,500\t\t\u25a0; y\t0.190\t\t\n\\\\<h .\t-\t4.123\t\t\t4,932\t\t\u25a0 ; ;-V ;\u2022\nKtyU,\t0.037\t. \u25a0\t\t0,019\t\u2022v\t\u25a0\t\u2014\nCl . .\t'\t1.344\t\u2022. . .\t\u25a0 ; \u25a0 v .\t1.026\t\u2014\t\nK,Ur . \u00a3\t1,174\t\tV\t/\t1.413\t\u2014\t\u2014\nNtl* 1 1 i .\t1.078\t\u2014 .\t'--.y\t0.806\t\u2022\u2014\t\u2014","page":294},{"file":"p0295.txt","language":"de","ocr_de":"Kasein . . . Albumin . . I'ett . . . . Milchzucker.\n\tKin hide r.\t\t\t\t\n\tPferd\t\tF.sel\t\t\nCasein .\t\u2022\t\u2022\t\u2022\t\u2022 I\t\t\t\t\nAlbumin\t1\t9 \u2022)\u00bb> o \tf '\u2022>'> \u00ab\t\t2.20 00\t\t\nFett . .\t\t 1.14 %\t\t1,58\u00ae\t\u00ab\t\u25a0 '\nMilchzucker . . .\t0,1 %\t\t-\u00cf-.\t5^57 0\t0\t\n\tZwei Itu let*\t\t\t\t\nRinil\tKameel\tZ iepe\tSei\tinf .\tB\u00fcffel\tRennthier\n3.7 0 o 0.3 \u00bb\u00ab\t1 \u2022*\u2019 '7 \"\t0,18 V\tj 7,0\t\u00ab 0\t5,05 0 o\t8,37 0 \u00ab i;5i\u00ae,o\n1.5 \u2022 V\t2,9 v i.i \u00ab;\u00bb\t10.4\t%'.-\t8,25 \u00b0/o\ti 17,08%\n4,5 %\t5,78 V 4.11 \u00bb ,\t4,2\td,v; ;\t4,75 %\t.2,81 \u00abo\nKlei.sehfressor.\nVierlmfiMY Walthiprc.\nI lasein .\tHund\tKatze\tSchwein Elephant\tDelphin\n\t5,030 o\t3,i\tj 0,89 % 2,95%\tEiweiss . 1 Zucker ./ V4 4\nAlbumin .\t3,25 %\t0.42 %\t\t\nFett . .\t10,01 %\t3.3 %\t0,89 % 20,58? \u00ab / 2,01% 7,33 \u00abV\tv\t\u25a0\u25a0\t\u25a0\tV. -\nZucker .\t3.07 %\t4.0 %\t\tFett . . 43,70\u00b0;.)\nEiweiss\t\u25a0 v Milchzucker\t\u2019Fett\nMensch . .\t1,80 0 o\tSchwein . .\t2,01 V\tPferd\t\u2022 i,n \u00bb\nKsel ....\t2,20 \u00aeo\tRennthier .\t2.81 V\tEsel . . .\t. .1,58% - ;\nPferd . . .\t2,33 %\tllund . . .\t3,07 %\tKameel\t.\t2.0 \u00ab o\nZiepe . . .\t2,8 %\tZiepe . , .\t4,0 \u00ae \u00ab\tKatze .\t. 3,3 %\nKlephant . .\t2,95 %\tSchaf . . .\t4.2 %\tMensch .\t. 3.480 o\nKameel . .\t3,07 \u00ae V\tRind . . .\t4,5 %\tZiepe\t: fi %\nKind . . .\t4.0 0 \u00ab\tR\u00fcffel .\t4.05 %\tRind . i\t. 4,5 % ;\u2022\nB\u00fcffel . , .\t5.7 %\tKatze . . .\t4,9 %/\tSchwein .\t. 0,88 %\nSchwein . .\t0.89 0 o\tEsel . . . .\t5.57%\tR\u00fcffel . .\t. 8,25 %\nSchaf . . .\t7,o \u00bb>\tKameel /-Y\t5,78 \u00abo\tSchaf . .\t. 10,4 %\nHund . . .\t8,28 V\tPferd . . .\t0.1 V '\tHund . .\t. 10,0 %\nKatze . . .\t0.52%\tMensch . .\t0,57 0 \u00ab\tHenhtliier\t. 17,08 %\nKennt hier .\t0,88 0 \u00ab\tElephant . .\t7.33 \u00bb \u00ab\tElephant .\t. 2u,58 %\nIhdphin . . 43,70%\nIn 1000 Mild,.\n\tCaO\tP,06\nMensch . . .\t0,3281\t0.4720\nPferd ....\t1,230\t1,300\nRind ....\t1,599\t1.974\nZiege . , v .\t2,104\t3,215\nSchaf ....\t2.717\t4,123\nHund . . . .\t4.530\t4","page":295},{"file":"p0296.txt","language":"de","ocr_de":"Massenwachsthum des Menschen und der S\u00e4ugethiere.\nMensch.\nDas (leburtsgewieht des menschlichen S\u00e4uglings ln*l gew\u00f6hnlich circa 3000 gr. hei den M\u00e4dchen und 3150 gr. U-\\ den Knaben und steigt im ersten bis zw\u00f6lften MonaI im Durcli-schnill um 27, 30, 2b. 2b. 10. 1b, 11,12. 11,9, 7 und b gi pro Tag. Das Kind wieg! am Ende des ersten Jahres durchschnittlich 9100\u20149150 gr. Es hat, wenn wir das Mittel do bis jetzt vorliegenden W\u00e4gungen1) nehmen, in circa b Monaten sein (lehnrjsgevvichl Verdoppelt;\nDas Durchschnittsgewicht neugeborener Fohlen2) heti\u00e4gi circa 50\u201452 kg. In ungef\u00e4hr zwei Monaten ist das (\u00eeebnrh-gcwicht verdoppelt.\n-'-c Hund.\nDas Masseiiwachslhum des Hundes bestimmte ich zweimal an zwei verschiedenen Hassen. In der ersten Bestimmung wog das junge Thier 558 gr., in der zweiten 370 gr. In bla ( I) bis 9 dli Tagen hatten dieselben ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Die t\u00e4gliche Zunahme betrug 18 (II) bis 11b gr. I In folgenden Tabellen stelle ich die Wachthumszahlen zusammen.\no\u00fcOktober 189\u00ab Tag der\tGewicht gr. Geburt\t558\tZunahme gr.\nNovember\t807\t309\n: 4. f\t.V\t980\t03\n\ti:u4\t414\n\t1940\t599\nl) Keer. Beobachtungen \u00fcber die Nahrungsmengen von Rrustkindri \u00fc Jaljtrb. f. Kinderheilk. N. F. \u00dfd. 02. (\u2019.innerer, der Stoffwechsel eines* Kindes im 1. t,ebensjahr. Zeitschrift f. biologie. Rd. 14. > 1878.\n2> Umelin. W\u00fcrttemberg. Wochenblatt f\u00fcr Landwirt hschaft 189*'\u00bb Nr T","page":296},{"file":"p0297.txt","language":"de","ocr_de":"\t\tliewieht gr.\tZunahme gr. .\nR\tNovember\t2433\t490\n17.\t\t2030\t. . -\t527\t- \u00c7#\n1!\u00bb.\t\u2022 \u00ab\td450\t.490\n2l\t..\t3770\t:: 320\n25 :\tM\t4310\t\u25a0 540\n\u25a0><\t*\u2022\t4770\t460\n1\tPerember\t5200\t\u25a0430\n\u2022 \u00bb \u2022 \u00bb,\t..\t5000\t;\t4oo\nR.\t\\*\t3840\t240 . \u2022\n\t\tMeobachlnng\tII.\t\u00ff SS\n\t\t: Gewicht gr.\tZunahme gr.\n2:V\t.lanuar 1807 'lag der\t(ieburl\t370\t\n27\t...\t390\t20 ' v>.} .\n;;i.\t\u20227\t530\t\u25a0\t140\n\u2022 \u2022 \u00bb \u2022 !.\t1 Vbruar\t770\t\u25a0\t240\t- * *\n\u00bb!.\t\u20227\t1000\t\u2022\t230 ,\n<\u00bb\t\t1000\too .\n11.\t\u2022\u00bb\t1180\t120\n15.\t\t1510\t^\t330\nIS.\t\t1620\t\u00dc\u00d4\n\t\u2022\u2022\t1030\t- io\n\t5\t1850\t1 ' 220' '\n\t\tMind.\t\n\tDas Dorehschni\u00fcsgewichl neugeborener Minder *1 hei r\u00fcg 1\t\t\n.*{')\t.\u2019> kgr. In (P 2 bis\t7 Wochen haben sie ihr (ieburlsgewichl\t\nVmlnppell.\nSchwein.\nDie Mcstimimmg \u00ab1er (iewielilsziinalirne leidende Zahlen:\nam Schwein ergab\n27 lanuar 1897 1\tGewicht gr. Pag der (ieburl .\t1025\tZunahme gr.\n5. Februar\tSS 2000\t375\n\t2375\t375\n12. \u2022 *\t3000\t025\n15;\t3375\t375\n10\t3875\t500\n23\t..\t4500\t085\n27.\t5250\t690\nD Handbuch der gesanmiten Landuirlhschal\u00ef, v*>n der '(tolz. Bd 3. l'.ri 10S.","page":297},{"file":"p0298.txt","language":"de","ocr_de":"Die Vordopplung des Gewichtes findet in 18 Tagen statt Die durchschnittliche t\u00e4gliche Zunahme betr\u00e4gt 117 gr.\nSchaf.\nDas Schar verdoppelt sein Geburtsgewicht innerludl\u00bb TO Tagen. Durchschnittliche t\u00e4gliche Zunahme 330 gr.\nGewicht gr. Zunahme gr.\n8.\tM\u00e4r/ 1807 Tag der Gehurt\t3810\n' ll\t*\t.7:580\t1570\nla.\t0150\t77<\u00bb\n10.\t(59SO\t8:50\n19.\t8150\t1170\n2>.\t\u00bb\t'\t9470\t\" ' 1H20\n25.\t..\t10250\t7Kt\u00bb\n. 29.\t.. ,\t10970\t; . 72\u00bb>\n\u25a0\u25a0 1\tApril\t117:50\t70u\nKatze.\nDie Bestimmung wurde mit einer Angorakatze ausgefiilu i und ergab folgende Wcrtlic:\t-\n\tGewicht gi.\tZunahme gr*\n5. M\u00e4r/. 1807 Ti\tlg der Gehurt\t05\t\n8. -..\t150\t\u25a0\u2019 55 \u25a0\n11. ..\t\u25a0 220\t70\n14.\t..\t.\t\t315\n17.\t..\t5.512\t50\n2o.\t.. ;\t5572\tV7 00\n2::. r.\t422\t50\n21;\t\t\t\u2022 >0\n20.\t480\t22\n1 April\t; \u25a0521.\t44\nDie Vor\u00ab\tlopplnng des Geburt s\tgcwichles findet iimorhall\u00bb\nf> \u2019tagen stall.\tDie\u00ab durchschnittlich\te t\u00e4gliche Zunahme betr\u00fcgt\nt\u00f6.K gr.\t-\nZiege.\nDie Bestimmung der \\\\ achsthumsgeschwindigkeit der Ziege bei Milchnahrung ist nicht ausf\u00fchrbar, da die Mutter ihre .hingen nicht bis zur tiewieht\u00bbVerdopplung saugen l\u00e4sst und dieselben schon fr\u00fcher vegetabilische Nahrung aufnehmen. De-halb konnten die f\u00fcr die Ziege gewonnenen Zahlen nicht in","page":298},{"file":"p0299.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ablie obige Tabelle iS. 28(5) aufgenommon weiden. 1 in Folgenden (\u00ef\u00efhre ich die Resultate zweier liest immungon an. Bei der ersten konnte ich das junge Thier nur bis zum 1f> Tage w\u00e4gen und berechnete aus der mittleren t\u00e4glichen Zunahme (lie Zeit, innerhalb welcher das Geburtsgewicht verdoppelt sein wird, Die Berechnung ergab circa 20 Tage. Bei einer zweiten I lest i mini mg. die bis zur Verdopplung des Geburtsgewichtes durchgef\u00fchrt wurde, ergab sich last genau die berechnete Zahl, n\u00e4mlich 1b Tage. Die mittlere t\u00e4gliche Zunahme betr\u00e4gt I;V> gr.\nBeobachtung I.\nGewicht gr. Zunahme er\n1. April 1807 Tag der Gehurt\n1.0\n15700\n4000\n18:50\n5500\n5800\n0200\npoO\n850\n470\n.500\n4**0\nBeobacht U ng II.\nGewiclit gr. Zunahme gi.. April ls07_, Tag der Geburt 2700\ny\nMai\ns\nT.\\ ..\n8200 5800 4500 4700 18(5* \u2022 5500\n500\n000\n500\n400\n640\nEinfluss des Klimas auf die Zusammensetzung der Milch.\nWir linden, dass die Milch der im S\u00fcden Iclnrndeii Thier\u00ab onn an Fett ist, aber reich an Zucker (Karneol,* Pferd, Esel) h;i' I mgekehrie find(\u00bbn wir bei den im Norden lebenden Thioroi Ireiintliier). Dies entsprielil auch den am Menschen gemachte! hilalimngcn, dass die im Siiden lebenden Individuen eine Vorzugs v \u2018 koblenhydinilreiche Nahrung gemessen. w\u00e4hrend die in X\u00abh\u00ab|#*ii lebenden eine fettreiche Kost verziehen. W enn diesorobei \u00fcii'gc^nrocbene Salz auch f\u00fcr manelie fluor\u00e9 nicht slimmer \"'\"l- ^io z. I\u00bb. heim hlcphanlcii. dessen Milch sehr reich au Ket","page":299},{"file":"p0300.txt","language":"de","ocr_de":"ist, sh k\u00f6nnen wir die Hypothese aufstollen. dass der Elephant urspr\u00fcnglich ein k\u00e4lteres Klima bewohnt, aber trotzdem, das-er in ein w\u00e4rmeres Klima gewandert ist. die Zusammensetzung seiner Mileli bewahrt bat.\nEbenso ist aus der Zusammensetzung der Krauenmil\u00ab h ersichtlich, dass der Menseh aller Wahrscheinlichkeit na<h urspr\u00fcnglich in einem w\u00e4rmeren Klima g<\u2018lebt hat. Auf dien* Krage wollte ich nur hingewiesen haben. \\\\ eitere I ntcr-st.i< lumgen in dieser K\u00fchlung. die ich noeli auszuf\u00fchren gedenk*-. ..werden ihrer Keanlwnrlung vielleielit eine leslere f Irtmdlag\u00ab*\n/g*\u2018beu/:\t\u25a0 \u25a0\u25a0';//\nZum SHdusse m\u00f6chte i<*11 imeh die Krage aulwerten. \u00abd*.\nwir aus der quant ilatiVen Zusammensetzung der Menschcn-mileb nicht auch einen Anhallspunkt daf\u00fcr gewinnen k\u00f6nnen: wie die Nahrung des erwachsenen Menschen in <|uantitnti\\\u00abi Hinsicht beschallen sein muss. Nach den Bestimmungen von Vmi und IVltenkoler1 )i braucht ein erwachsener 70 kg schwerer Und kr\u00e4ftiger Arbeiter bei \u00ab1er gew\u00f6hnlichen 0 10ht\u00fcndigeu mittleren Arbeit folgende Mengen organischer Nahrungsstoltc\n\u201e\tBei Onlie\ttu0 Arbeit\nl\u2019iweiss . . . . 137 gr.\tIH7;. S\nt oll :.\u25a0\u25a0 \u25a0.\u25a0\u25a0 , . . . 7- M -:\u00df\t17H\nKolilonlivdiale . H;>2\t..\t:V\u00f62\nx .... . . . io.r>..\t1H;5\n28H\t..\tr H5\u00cf\u00ce\nNach Moleschul I:\n-\t. /\u25a0 I\u00d9WVISS . . \u2022 \u2022 IHO o1'.\nKelt . \u00bb . . .. \u2022 I\u00dc ,,\nKohlenhydrate . \u2018\u00bb\u00abAO ..\nZahlreiche Kesthnm\u00efmgen haben ergeben, dass die angenommenen Mengen der einzelnen Stoffe bei arbeitenden Menschen. ann\u00e4hernd zwischen folgenden (irenzwerthen sieh bewegten\nKiweivs ... tut)\u2014l.jo gr.\n1\tFett\t\u25a0 y 'v; \u00f6\u00f6\u2014200 ..\nKohlenhydrate . HOO\u2014\u00abSOU\ni. Ut'nnnnn's lia ml huch der Pliysiol\u00ab\u00bbkie. Bd. \\ I.\nMX","page":300},{"file":"p0301.txt","language":"de","ocr_de":"In neuerer Zeit sind einige Autoren'Y zum Ergebnisse gelangt, dass die f\u00fcr den Menschen unentbehrliche Eiweiss-rnenge viel geringer sei, auf Grund von Stoffwcehseiversuehen die leider viel zu kurze Zeit fortgesetzt worden sind. lei. m\u00f6chte, ausgehend von der Milrl.analyse, mioh den fr\u00fcheren Autoren ansehliessen. welche 100\u2014200.gr. Eiweiss f\u00fcr nolh-weudig hallen. Als Beispiel nehme ich eine \u00fceubaehlimg voll l>tr;a' mul z\";\"' \u00ab'inen Knaben in der- 30. Woche mit einein Gewicht von 8226 gr. und einer t\u00e4glichen Miiehaufiiahme von U.-.1 gr. Berechnen wir nun nach der mittleren Zusammen-sclznng der Kraueninilch. wieviel Eiweiss. Fett und Kohlenhydrate in Ool gr. Milch enthalten sind.\nyf)l gr. Milch enthalten:\nKivvfiss . . : . . . |7,7 vr .\t\\\n' Milchzucker .\t. . iJ-J,'\u00bb\nKeH \u2022 . - *\t\u2022\t:5'h09\nSn viel tiwoks nimmt ein S\u00e4ugling von 82*26 gr. auf. Kecliuen wir diese Zahlen anl einen ei wadisenen Menschen vou /0\tsn kommen wir /.it l'olgt\u2018ii<h*ii Veih\u00e4ltnisseu :\nFiweiss . , . . .\tl^O.\u00ab V, y\t\u2022\nKohlenhydrate . . 531.7. \u2022 ;\n;\tFett . .\t. \u2022\t. 281,0 J\nDie so gewonnenen Zahlen konunen den oben gegebenen Mittelwert heu ziemlich nahe. Der hohe Eiweissgehalt lallt uns sofort in die Augen und es scheint, als h\u00e4tten diejenigen Autoren recht, welche behaupten, .lass der Mensch inehr wie 100 gr. Eiweiss pro Tag noting hat.\nHierbei ist indessen noch zu erw\u00e4gen, dass der Untei-\u25a0\u2022vhied zwischen dem Bedarf des S\u00e4uglings und des Erwachsenen folgender ist : 1. Der S\u00e4ugling braucht mehr Eiweiss, vieil er 'lie Gewebe aufbauen muss: der Erwachsene hat imr die vor-\nh Hirse life Id. Virchow's Arch. Bd. Ul S. 1888. Pli\u00fcgcr\nAroh. Bd. \u00bbI. S, 128. 1880. Kumagawa. Virchow's Arch. Bd. IN\u00bb. S. d7(\nAergl. auch Voit. F. Voit u. Honst antinidi. Zeitsc-iir f Bio ,!\u2018l. 25; S. 2:;2. 1888.\ty ; ' v' - y .\nF. F \u00ab-er. Jalirh. f. Kinderheilkunde. N. F Bd. 12 8 229t l8\u2018M","page":301},{"file":"p0302.txt","language":"de","ocr_de":"handehen zu\n\u00bbn; Ks sei denn, dass man die Geschlecht-\nfunction als Waehsthum aht\u00efasst ( frenze des Individuums hinaus . Waehsthums ist nicht bestimmt.\na\u00ees Wachst hum \u00fcber di\u00bb* Die Quantit\u00e4t dieses letzteren *>. Der S\u00e4ugling braucht nadir\nFett als, IJeiznmtefia obertl\u00e4che hat H. De\n:*ilCr eine relativ gr\u00f6ssere K\u00fcr|\u00bberwachsene braucht mehr Kohlenhydrate.\neine gr\u00f6ssere Arbeit leistet.","page":302}],"identifier":"lit17191","issued":"1898","language":"de","pages":"285-302","startpages":"285","title":"Die Beziehung der Wachsthums-Geschwindigkeit des S\u00e4uglings zur Zusammensetzung der Milch bei verschiedenen S\u00e4ugethieren","type":"Journal Article","volume":"24"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:03:41.850228+00:00"}