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Studien über die Ernährungsphysiologie des Säuglings

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{"created":"2022-01-31T13:02:23.061301+00:00","id":"lit17205","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Johannessen, Axel","role":"author"},{"name":"E. Wang","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 24: 482-510","fulltext":[{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"Studien \u00fcber die Ern\u00e4hrungsphysiologie des S\u00e4uglings.\n\u00cfX?.\t''t\u00ef\tVon\nProf. Dr. Axel Joli an Hessen und Dr. Eyvin Wang,\ni ^ Direktor\tm 1. Assistent\nder |>\u00e4diatrischen Universit\u00e4tsklinik in Kristiania.\nMit zwei Tafeln.\n(l\u00bbivr Hedactioii -zugegan;;?h am 25. Januar 131)3.)\nDie einzige nat\u00fcrliche und physiologische Nahrung de\u00ab S\u00e4uglings ist die Muttermilch, oder jedenfalls Frauenmilch Deihi Gelirau\u00e7h einer jeden anderen Art Nahrung hat mai nicht mehr v\u00f6llig physiologische Verh\u00e4ltnisse. Hieraus folg wieder, dass, wenn man die Ern\u00e4hrungsphysiologie des S\u00e4ugling-sfudiren \u2018 will, es nothvvendig ist, zu den dazu erforderliche\u00bb l ntersuchungen ausschliesslich gesunde Kinder zu w\u00e4hlen, di< ebenfalls von gesunden M\u00fcttern gestillt werden.\nUnter den Fragen, die in erster Reihe zum Gegenstam d(,r Untersuchung gemacht werden m\u00fcssen, bieten sich folgend\u00bb drei dar, die auch von fundamentaler Bedeutung f\u00fcr die ganz' P\u00e4diatrie sind:\n1. Die Menge der Nahrung.\n-\u2022 Die Zusammensetzung der Nahrung.\n\u2022h Die Ausnutzung der Nahrung.\nWas nun die erste Frage, die Menge der Nahrung betrillt, so liegen hier einzelne Beobachtungen vor, die gr\u00f6sser\u00bb Theile oder sogar die ganze Laetationsperiode umfassen.1) Di< Bestimmungen sind mit H\u00fclfe des W\u00e4gens des Kindes vor um nach der Mahlzeit ausgef\u00fchrt. Wenn man inzwischen bedenkt\ni ) Siel io S. t90.","page":482},{"file":"p0483.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022\t\u25a0\t_\tj\t.\nWagen sowohl am Tage wie l,ei de, Nacht an<-gefuhrt werden muss, wird man iciehl cinsehen. dass die\nI'''.\" ';'\"' T!\" .... ausserordentlich hohen (irad von\n(leduld und Ausdauer gewonnen werden kennen.\n^. isl des,,a'b nicllt dhftc Interesse, dass last alle in dieser Dichtung vorgenommenen Untersuchungen von Aerzlen\nleriiihren, die mH Beih\u00fclfe ihrer Krauen ihre eigenen Kinder eeohaehiei halten.\nBedeutend schwieriger \u00abteilt sieh die Saehd . indessen\nwenn man ausser der aufgon........menen Nahrungsmenge auel,\nI idwsueliungen \u00fcber den Nahrungswerth der Milch vor-nemien \u00abdl. Man liai sieh fr\u00fcher gegen\u00fcber dieser Krage\nt'n\".\"\u2018l\"ei' mjl ein01\u2019 Ilereelm ung der diirehselmit11ielfeii er io er chemischen Zusammensetzung der Frauenmilch \u2019Cgniigl, die ein Hesultat zahlreicher Analysen sind.. Nur in ein paar !\u2022 allen hat man an einzelnen zerstreuten Tiefen in\nder baetationsperiode Analysen der angewandten Krauenmileh voi^Miommcn.1)\nDas vollst\u00e4ndige Mild des Slollweehsels des Kindes hat man endlich, wenn die Ausnutzung der Nahrung bestimmt wird lueses durch Analysen des Harns und der Kaeees uuszu\u00dcihrcn. dazu haben wir uns nicht im Stande gesehen. Die vor-gimnmmenen Untersuchungen der Nal,rung haben alle disponible .\" 0 ,n 1 er Abtheilung in Anspruch genommen:2) es konnte deshalb keine H\u00fclfe f\u00fcr die genaue und gewissenhafte Ueber-aaehung der Aulsammlung dieser Secrete mehr beschafft werden, die selbst bei Ben\u00fctzung der hierzu am besten eingerichteten Apparate notI,wendig ist. Bei Untersuchungen, wie den hier besprochenen, ist, wie man annehmen darf, auch eine dmekle Bestimmung des Stoffwechsels weniger nolhwcndfe da uian wohl davon ausgehen darf, dass die aulgenommene .Nahrung, bei den benutzten frischen und gesunden Kindern\n1)\tSiehe S. 4\u00a75;;\t:\n2)\tAusser von item eigenen Personale der KJin'it traben wir worth-\nvolle Assistenz von den Schwestern , des roll,en Kreuzes, in erhalten,\nin Kristiania","page":483},{"file":"p0484.txt","language":"de","ocr_de":"in don physiologischen Grenzen ausgenutzt .gewesen ist. Ihr Krn\u00e4hrungszustand wurde \u00fcbrigens durch t\u00e4gliche W\u00e4gungen kontrollirt.\nOer .-Zweck der gegenw\u00e4rtigen Untersuchungen ist gewesen, (\u2018inen Beitrag zu liefern zur Kenntniss \u00fcber die Ern\u00e4hrung des normalen S\u00e4uglings, sowohl in Bezug auf il\u00e4s absolute Quantum, als auf die chemische Zusammensetzung, also den Nah rungs werth. ln Bezug auf die Dauer der Beobachtungen waren wir dazu gezwungen, jede einzelne Versuchsreihe auf einen Zeitraum von 6 Tagen zu beschr\u00e4nken.\nKs ist mit nicht geringer Schwierigkeit verbunden gewesen, so gesunde und in jeder Beziehung normale M\u00fctter und Kinder, wie sie sich zu diesen Untersuchungen eigneten, zu erlangen und zur Aufnahme in die Abtheilung zu bewegen. Ks ist n\u00e4mlich selbstredend, dass die Klientel, die eine Poliklinik oder ein Krankenhaus im Allgemeinen aufsucht, sich hierzu nicht eignet.\nWir k\u00f6nnen deshalb \u00fcber nicht mehr als 4 F\u00e4lle verf\u00fcgen. Von diesen geh\u00f6rte der (\u2018ine der station\u00e4ren Klinik an; das Kind litt an Bes equino-varus, war aber \u00fcbrigens in jeder Beziehung sowohl gut entwickelt, wie'wohlern\u00e4hrt. Die \u00fcbrigen wurden auf privatem Wege in die Klinik eingelegt.\nIn Bezug auf alle i F\u00e4lle wurde hier besonderes Gewicht darauf gelegt, dass sowohl Vater wie Mutter in jeder Beziehung frisch und gesund und aus gesunder Familie waren; besonders waren die M\u00fctter Gegenstand einer genauen Untersuchung. In Bezug auf die Kinder wurde verlangt, dass sie ganz aus-getragen waren, mit normalem Geburtsgewicht, ferner dass sie niemals ein Zeichen irgend einer Kr\u00e4nklichkeit gezeigt hatten, und vor allen Dingen dass Verdauungsst\u00f6rungen nicht zugegen gewesen waren.\nDas Alter von 4\u20145 Monaten wurde als das geeignetste gew\u00e4hlt, indem die Milchsecretion zu dieser Zeit im Allgemeinen vollst\u00e4ndig regelm\u00e4ssig ist, ebenso wie auch die verschiedenen Milchbestandtheile in einer einigermassen constanten Menge Vorkommen: ferner kann man in diesem Alter mit Leichtigkeit","page":484},{"file":"p0485.txt","language":"de","ocr_de":"185\n\u00ab\u25a0reichen, dass das Stillen des Kindes zu regelm\u00e4ssigen\nZeilen des Inges und der Nacht vor sich geht, was hei\nVersuchen wie die gegenw\u00e4rtigen eine absolut nothwendi\u00abe Forderung ist.\t; \u201d\nEs verdient bemerkt zu werden, dass unsere gew\u00f6hnlielm Bev\u00f6lkerung sehr wenig R\u00f6cksieht auf diese Regelm\u00e4ssHceit iin Brustreichen nimmt. So war mir die eine von unseren\nMuttern vorher gewohnt, dieselbe zu....ibachten, sie hatte aber\nallerdings auch die ersten Monate in einer wohl geordneten Anstalt zur Pflege neugeborener, unehelicher Kinder zugebracht Die \u00fcbrigen waren geneigt, dem Prim i,, zu huldigen, dass das algemem herrschende bei uns ist, n\u00e4mlich dass das Kind redes Mal die Brust haben muss, sobald es schreit. Das regelm\u00e4ssme rustgeben liess sich jedoch ohne Schwierigkeit bei summt-liehen M\u00fcttern durchf\u00fchren.\nW\u00e4hrend der ganzen Versuchsreihe, wurden die Kinder *ur bestimmten Stunde an die lirust gelegt ^ am Tage jede dritte Stunde, von 6 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends,, ausserdem \u2022mu Mal un Laufe der Nacht \u2014 ungef\u00e4hr um 1, Uhr - also / Mal in je 21 Stunden.\nDie Dauer der einzelnen S\u00e4ugung geht aus folgender Tabelle imor, in der die Zahlen die Anzahl Minuten angehen- welche die Kinder an der Brust gelegen haben:\n1. Tag\n9\nM \u2022\t-P\nh. . \u00bb.\n\u2022i. .,\n\u2022 ),\tXV\no.\nTabelle I.\nIngeborg \u00df. 12D-131 Tage alt.\nitli\n9 Uhr Vm.\n10 HO 15 HO 1 5 20\n20\n\t\t\t\t\t\t\n\u2022\t\u25a0 V 12 Uhr\t3 Uhr\t\u2666\u00bb Uhr\t9 Uhr\tl.Ufir\t\u2022\u00bb Uhr\tDiirch- Sflillilf lidi\n! \u25a0. \u2018 i.\tXm.\tX,n.\tXm.\tVm.\tVm. .\t\n(\u25a0\t\t\t\t\tJ\t\n\u00ab ; ! 15\t15\t15\tHO\tHO\tHO\t'\u25a0 . ^ 21 \"\n\t15\tHO\tHO\tHO\tHO\t. 20 :: \u2022\nHO !\t15\t15\tHO\t15\tHO\t. 21 \u2022. 10\n1;> 1\t15\t15\t15\tHO\t15\t\n15 !\tl\u2019> !\t.15\t15\t15\t15\t15 20\n20 ' ;\t20 !\t20 :\t25\t20\t15\t\nIn\thi\t18\t21\t2H\t22.5\t* 20","page":485},{"file":"p0486.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle II.\nGudbj\u00f6rg X. 108\u2014 118 Tage alt.\n' : -4;4\t9 Uhr V ni.\t\u25a0 \u25a0 -r 19 Uhr\tUhr Nnv.\tr\u00bb Uhr \u2022 \u2022\u2022 _ . Nm.\t9 Uhr Nm.\t1 Uhr Vm.\t1 \u00ab Uhr ; \\ m.\tDurch- schnittlich\n1- Tag\t15\t20\t25\t444; 25\t20 ;\t1\u00db\t\u25a0' 4 15 !\t10\n2. >\t20\t20\t20\t15\t20\t9\\ Mil\t15 j\t10\n. .* \u00bb \u2022 \u00bbr.\t-V -\t15\t20\t20\t15\t25\t15\t. 15 |\t18\n\u2022. f ' 1. . >\t20\t20\t20\t15\t25\t20\t20\t20\n.*.1. ... \u25a0*:\t20\t15\t20\t15\t20\t15\t15\t17\n0. * .\u00bb\t15\t15\t25\t20\t94 w* 1\t15\t20\t10\nIbirrhscliuititirh\t17,5\t18\t22\t17.5\t99.y\t17,5 .\t1 \u2014 i 1 / 1\t10\nTabelle III.\nEugen K. 09\u2014101 Tage alt.\n\u2022 \u2022\t9 Uhr Vm.\t\u2019 19 Uhr\t9 Uhr Nm.\tti Uhr Nm.\t9 Uhr Nm. \u2022 . \u2022\t1 Uhr Vm.\t\u00ab Uhr V m.\tDurch- .schnittlicli\n'\u00bb-\u2022 ' v 1. Tas\t17\t20\t20\t20\t18-\t15\t20\t10\n9 Mi\t\u2022*\t15\t20\t25\t25\t20\t15\t20\t20\n8. *?\t20\t20\t20\t20\t15\t15\t15\t18\n4\t*' \" *\t15\t25\t20\t20\t20\t15\t15\t10\n5. . - \u25a0\t20\t20\t15\t20\t25\t20\t20\t2D\n0. -\u25a0> \u25a0\t4- 15\t22\t20\t17\t20\t80\t20\t21\nl'iiri'klitiiillii'li\t17 \u2022\t21\t20\t20\t18\t18\t18\ti\"\nTabelle IV.\nBjaine S. 108 -108 Tage alt.\n4\t\u2019 44\t9 Uhr Vm.\t19 Uhr 4\t9 Uhr. [ \u00fc Uhr Nm. ! Nm.\t9 Uhr Nin. .\t1 Uhr Vm.\t<5 Uhr \\ m.\tDurch- sehriittlicii.\n\t\u00dc\t25\t44 \u25a0:! 25 ;\t15\t25\t15\t\u25a0 20\t22\n. 2 ;\t15\t20\t25 ' 20\t25\t20\t85\t99 mm mm\n\u2022) \u2022\u2022 > \u00bb. .\t25\t20\t15 i 15\t25\t25\t20,\t21\n\t20\tId ?\t20 ! 20\t25\t20\t20\t20\nU\t20\t25\t20 4 17\t80\t20\t20\t99\n0.\t.4\t25\t25\t15\t20\t20\t95\t25\t22\nDiirrbscliiiiitlich .\t22.5\t22\t20 |4 18\t25\t21\t28\t21.5","page":486},{"file":"p0487.txt","language":"de","ocr_de":"Ohne hier n\u00e4het\u00bb auf den Werlli dieser Zahlen eimmgehen >ell nur hervorgehoben werden, dass die am h\u00e4uligsten j\u00bbe-hrauelite Zeit ea. 15\u201420 Minuten gewesen ist. Nur selten hat das Kind eine halbe Stunde an der Brust gelegen Der durchschnittliche Werth s\u00e4nunt lieber Tabellen .nacht 20 Minuten aus, eine Zahl, die allen fr\u00fcheren Beobachtungen ent-spricht.\tV\t. -\nWas nun das Quantum Milch betrifft, das bei jeder\nSaugung aufgenommen wurde, so wurde dieses durch das\nUiigen des Kindes bestimmt, unmittelbar bevor es an die\nBrust gelegt wurde und unmittelbar nachdem das Brnslgehon mit liprto.\t,\t\u00ae\nDiese Gewichtsdifferenz allein ist inzwischen nicht gelingend zur Bestimmung der Quantit\u00e4t. Um diese so genaa wie m\u00f6glich zu erhalten, muss man auch auf den (iewi. hls-yerhist durch die Perspiratio insensibilis R\u00fccksicht nehmen. Zu diesem Zwecke ist es nothwendig, daf\u00fcr zu sorgen, dass zwischen der W\u00e4gung durchaus nichts von Harn oder Faeces verloren gehl. Die Kinder wurden deshalb, ehe sie an die Brust gelegt wurden, mit Windeln doppelt versehen und darnach in ge\u00f6lte Leinwand eingebaut, tun Gewichtsverlust durch ' \"'dampfen zu verhindern. Das W\u00e4gen wurde auf einer speciell zu diesem Zwecke eingerichteten tafelf\u00f6rmigen Waage vorgenommen, die einen deutlichen Ausschlag f\u00fcr Belastung nut 1 gr. gab. Ausser den obengenannten zweimaligen W\u00e4-gungen wurde nun eine dritte vorgenommen, n\u00e4inlich eine Stunde mich dem Aufh\u00f6ren des Stillens; erstnach Verlauf dieser Stunde wurde die Bekleidung des Kindes ver\u00e4ndert.\t\u2019\t:\nDer durch Perspiratio insensibilis verursachte Gewichtsverlust wurde F\u00fcr die Zeit berechnet, die zum Stillen s\u00e4mmt-nhei; Kinder in 24 Stunden beansprucht wurde, Und dem \\\\ erthe des hei jeder Bruslgebung aufgenommenen Mileh-'inantums hinzugef\u00fcgt. Die auf diese Weise gefundene Menge\n'1er aufgenommenen Milch wird man aus folgenden Tabellen ersehen.\t\u25a0: ; \u2022> \\","page":487},{"file":"p0488.txt","language":"de","ocr_de":"r4< 188 \u2014\nTabelle V. Ingeborg B:\nOatum ;;\tAlter\tOe- \u2019 wicht\t\u00bbUhr Vm.\t\u25a0 \u2022 \u2022\u2022\u2022\u2022 1*2 Uhr\t3 Uhr Xm.\t\u00df Uhr 1 *\\m- :]\t9 Uhr Xm.\t1 Uhr Vm.\tfi Uhr Vm.\tSumma\n30.0.\t129 Tage\t: 7345\t152\t151\t130\t93\t161\t141\t168\t996\n1.7.\t130 >\t7360\t104\t133\t83\t93\t162\t143\t169\t887\n\t131\t\u00bb\t73HO\t101\t143\t102\t150\t117\t53\t117\t783\n3.7.\t132\t\u00bb\t7370\t126\t137\t116\t167\t133\t182\t81\t942\n1.7.\t133\t*\t7390\t172\t130\t135\t128\t102\t114\t91\t872\n- i-\u2022>. / . \u25a0\u25a0\t' L\t,134\t>\t7415\t148\t117\t137\t110 ' \u2022\t93\t143\t149\t897\nDurchschnittliche Menge pro Mahlzeit 128 gr.\nMaximum . 182\t\u00bb\nMinimum 53\t\u00bb\nDurchschniltliche Monge pro 21- Stunden 890\t*\nNahrung pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht 121.5 \u00bb\nTabelle VI. Gudbj\u00f6rg N,\n\u2022 . : ' Datum\tAlter :\tOc- wield\t9 Uhr Vm.\t12 Dir\t3 Uhr Xm.\t\u00df Uhr Xm.\t9 Uhr Xm.\t1 Uhr Vm.\t\u00df Uhr Vm.\tSumma\n14. 7.\t108 Tage\t6180\t108\t112\t164\t155\t92\t159\t101\t891\niiv t \u00ab\t109\t\u00bb\t6230\t133\t149\t162\t123\t125\t125\t101\t918\n\u25a016. 7. . > \u2022 \u2022. \u2022 \u2022\t110 \u00bb \u25a0\t6180\t160\t125\t134\t161\t153\t153\t102\t988\n17. 7.\tm > \u2018\t6245\t159\t167\t137\t145\t122\t169\t97\t996:\n1K. 7 . ;\t112 \u00bb\t6195\t147\t112\t158\t115\t134\t113\t117\t896\n19. 7.\ti 13\t\u00bb\t6275\t171\t149 . \u25a0\t182 . .\u25a0\t128\t160\t104\t93\t987\nDurchschnittliche Menge pro Mahlzeit 135 gr.\nMaximum 182 * \u25a0 Minimum 92 \u00bb Durchschnittliche Menge pro 21 Stunden 946 \u00bb Nahrung pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht 152 \u00bb","page":488},{"file":"p0489.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014 489 \u2014\nTabelle VU Tugen K.\nii.it um\n20. 7. ;-iO./7. ;u 7. i,s. 2.8. 8. 8.\nAlter\n0<\u2018-\t9 Uhr\nwicht Vni.\n! 12 l\u2019hr * I hr \u00ab r,\u00bbr 1\u00bb Uhr I Xm. j Nrn. Xnu\n1 Uhr ti Uhr\n\u2022Summ\n100\n10t\n102\n108\n101\n0002\n151\t185\t102\tI- \u2022 118\t177\tk 180\n104\t152\t170\t141\t120\t188\n107\t107\t144\t155 . \u2022\t118\tMO\n140\t188\t100\t154\t140\t101\n999\t188\t140\t185\t100\t. 1/i)\n178\t101 \u25a0\t177\t107\t105\t100 i\n1057 107s\n\u25a0 i.\u00bb\t1108\n110 ! lotit; 10\u00d4 ; H70\nDurchschnittliche Menge pro Mahlzeit 157 \u2022 gV;\nMaximum 222 . \u00bb\nn .\t.\tMinimum 100 >\nDurchschnittliche Menge pro 21 Stunden I KK) \u00bb .\nNahrung pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht 100.;, \u00bb\nTabelle VIII.\nUjarne S.\nI'atum\n10./8.\n11.8.\n12.8.\n18/8.\n14.8.\n\u2014\u2014\t! ' -1\nAlter\t(ie- wirht\nj 1108 Tage\t7808\n104\t\u00bb\t7820\n105\t\u00bb\t7288\n106 \u00bb\t7207\n107\t\u00bb\t7105\n108 \u00bb\u25a0\t7470\n9 Uhr Vni.\nI* l:i,r *thr ! 11 o* Xm. Xm,\n120 ; 111 oo | 110\n88 j 108\n08 I 180\n108 | l is\n180 j 120\n/ / 100 107 110 118 101\n80\n118\n118\n210\n127\n9 Uhr\tl Uhr\t<\u00bb Uhr \u2022\nXm.'\tVm. ..V \u25a0\tVm. |\nj . 101\t120\tl : 148\ne*t\u00bb\t210\t140\n120\t221\t147.\n180\t288\t100\n148\t2)0\tIM)\n118 , \u25a0 !\t210\t158\nSumma\n772\n871\n018\nnio\n1000\n'\tv 1 \u2022\t\u00abr.\t-,\nMaximum\t288\t\u00ab\nDurchschnittliche\tMenge\tpro 24 Stunden\t048\t\u00bb\nNahrung pro\tKilogramm K\u00f6rpergewicht\t128\t\u00bb\n,. .Best!nd\u00abr8 auffa,M man hier den grossen Unter \u00bbrod \u00abwischen den Quantit\u00e4ten der bei jeder einzelnen Mahl-\u25a0 aufgenommenen Nahrung finden. Specie\u00bb bemerkenswertli","page":489},{"file":"p0490.txt","language":"de","ocr_de":"sind die t heil weise sehr grossen Maximalwerthe, die beobachtet worden sind.\nFast s\u00e4mmtMie fr\u00fcheren Beobachtungen zeigen \u00e4hnliche hohe Zahlen, die bei Weitem die Z\u00e4hlen f\u00fcr die Capacit\u00e4t des Magens im I. bis 5. Monat \u00fcberschreiten.1) Die Kinder haben inzwischen niemals ein Zeichen dargeboten, dass sie zu viel]' Nahrung aufgenommen h\u00e4tten. Es ist nie weder Erbrechen noch Aufstossen nach diesen grossen Mahlzeiten vorge-kominen.\nWas fr\u00fchere Untersuchungen \u00fcber die Nahrungsmenge betrifft, so wollen wir nur die Arbeiten anf\u00fchren, wo die Untersuchungen mit gesunden, ausgetragenen Kindern in dem Zeitr\u00e4ume ausgef\u00fchrt sind, der unseren eigenen Beobachtungen entspricht.\nIn der uns zug\u00e4nglichen Litteratur haben wir nicht mehr als B solche F\u00e4lle finden k\u00f6nnen, die in folgenden Arbeiten beschrieben sind:\n1.\tA hl fehl: Ern\u00e4hrung des S\u00e4uglings. Leipzig 187#.\n2.\tH\u00fchner: .lahrb. f. Kinderheilk., 1880, Bd. 15, S. 23.\n%\t> llenoch\u2019s Festschrift, 1890, S. 99.\n4.\tFeer: Jahrb. f. Kinderheilk,. 1896, Bd. 42, S. 19a.\n5.\tund 6. Pfeiffer, Berl. klin. Woehenschr., 1883,\nDie beiden letzten F\u00e4lle nehmen eine Sonderstellung ein dadurch, dass die Milch aus beiden Br\u00fcsten ausgepumpt und dem! Kinde mit der Flasche gegeben wurde, ln allen den \u00fcbrigen F\u00e4llen ist die Quantit\u00e4t der Milch durch das Wagen des Kindes bestimmt, doch ohne dass R\u00fccksicht auf den Gewichtsverlust durch Perspiratio insensibilis genommen wurde, Das Resultat dieser Untersuchungen ist:\nl) Vergl. Pf a und 1er (Ueber Magencapacit\u00e4t im Kindesalter. Wiener klin. Wochenschrift 1897, Nr. 44). der nach seinen Untersuchungen zu dem Resultate gekommen ist, dass die maximale Einzeldosis von Nahrung zu Ende des 4. Monats nicht 125 ccm. und zu Ende des 5. Monats nicht 140 ccm. \u00fcberschreiten darf","page":490},{"file":"p0490s0002_0003tableI.txt","language":"de","ocr_de":"Mahne B.\nv- :tf\nTtUff&zeiUh in, ,h fi 9 fv 6\nLaurenze X.\nv \u00fc\nLaurenze X.\nKlara Ji\nBand XXIV\nAnat. v. Wcrner A Winttr, Frankfort a. M.\nvon Karl J. Trftbner, Strassborg.","page":0},{"file":"p0490s0004_0005tableII.txt","language":"de","ocr_de":"\\\n9v\n12\n.\u00ee/i\nlv\n4) *0\t\tCO\t\u00dc ? . N! \u2022r D\nC\t\t.\u2022 \u25a0*\u00ab4\tN ^\nO *\u2022*\tr-\u00bb r- . r \u2022 r y\t\u2022 \u2022\u25a0I J3\tx y u,\nCO\t\u25a0\t-/.\"H\t\u2022 \u00ab4 CO\t^3 w\n\t./\u2022 \u2022 r* v\t\u00ab\u2022< :\tN\t- c . '\u25a0 'T. C \u2019V -\tc (U\tH \u00ab ' u 3-\n\u00ab\t<u - ^ t/. /, -m\tCO\tr* z \u25ba. Q, 3 .\nin\t,S jfg l\tw\tH \u2022 \u2022H\tC C 3 3\n<L>\nhJD\nC\n0)\n\u00a3 . co c b/5 (U\nc **\n3 <U\n\u00a3 N \u00a3 03\n\u25ba7 b\u00df * \u00ab\n\u00e8\u00c2\nc c\nl\u00a3\nc u c '\u00d6\nC fl)\n0\nr-S ~\n*- r 4 h\n\u2022 \u2014 J ~\njz '*>\nO \u00dc w\nCS\nu\n\u2022 H\na\n0)\nu\n<U\nPU\nV 't= \u2022*\" 3\nrj <\u20141\n\u2022/j\nU\n3 \"0 > C\nv- 3\n3\n*3 .<\u00a3\n\u00fc O\n&\u00a3\n3 v\nJ >\nu C ..\n\u00a3 <\u00fc t\n. \u2019S *0 s \u25a0 \u201cn i\n3 73\n\u26663 ^ \u00d6J 3 \u25a0**\nco ,\nI CQ\nQ\n\u00a3 . \" *0 <-~:L bio\nll :\n'\u2022j\n\u2022/ 3 . \u00bb\nC\n3\n\u00cf4 2\nzr.\n\u2022/\nu\n-3\n.0\n./ ^ -/\t-\t.\t\u25a0\n\u25a0\"?\t\u25a0'\th\nv\nrjC, f \u25a0 \u00fc t\nc/)\n.c\na\nctf.\nu.\n0\n;\u00a3 E\u00a3^c s\u2018\n.2 c.\"~'c ~\nS S \u00c4\u00ae;\u00ae\nr . *\u2014- '1 *T, w\n\u00ab\t__ -V I\n/ c. -\t\u2022'\nCO\nIm\nCfl\nQ ~\n\u2022\n<u :\u00a7\nSS ~\n\u00fc '\u2022: co >\n\u2022 H\n\u00c6 -a *\n2 s 0 -\n\u2022 .\u00c4'\u2014\u2022\nPQ ~\n^ j\n3 <3\n-E 3\nU j-\n.5 u\n0\t%\ne .3\n3 y.\n~ ^\n\u00ff.\u00eef\n\u2022r* \u25a0 **\nN 3\n3\nr. /J : ,\u00a3:&\u00ab\u25a0\u25a0\nC w\n1\tg-\n\u00a3-5\n> u\nW V\nysa\nAlbumin. Fell\tZucker\n. . ' ; ' . ' 1\nU\tSa &s\nlt\nio\nts\nla\n17\n\t\u00bb iH\t\u2022 w \u00a3 \u25a0 r; 42-,.\t\u00fc\n*-i t- ; \u2022\u2014.\t/ w\t\u00dc\t\u25a0.-N'-r*.-\u2022 r ;-y\t\n3 \u00bb. _i4\tXs\t' - V \u00c7:' \u2019\u2022\"\t\n> y ^ \u2022 ^.1 . V .\t\t1\u00d6 I\t\n\u25a03 C ^\tCO \u00dc\ts c \u2022\tis\nN .w\t\t\u00bb ^\t\nt .. /\t/\t-j O\tCO 3\t^ 0- \u25a0 \u2022 MM\tV-\n3\t\" \u2019\t(m <u >\t\u00c7 U \"\" A \u25a0\t^ \u2019 ' V \u2022 r;\tV .V.;. /.\u00ab . \u00bb \u2022. \u2022\n\t*\u2022*\t\u2022 /.\t\n\u00cf \u2022/ /. */ \u2018 *\tJ r- .\t\u00dc\tocI Ul\t\n\u2022\u2014**.\t^\tr- - 0\t.\t3\tr \u2022\u2014\t<*\t~\t-\tw y\tv'\t*. \u00ceN.\tw\tr-M\t*.\t^m r-\t^\tH\t\u2022\u2022\u00bb*4 1)\t-\u25a03 3 (\u201cv fS \u25a0\u2022\u2022\u2022,\u201c \t\t\u2022 \u25a0 \u2022 \u2019 :t\n-\t-*\t\u2019X. T \u2666^ \u2022 r*. *\tv* * i r.f )\tp\tr 3 .\t; ' /.jf\nZ r .3- E- 3 -r -t \u2022.. r:' 3 ?i r;\tCO (U\t3 3 x 3 c t: *t* ., r.\u00bb \u2022\t\nU\n1.0\nKm.\n5.3\nS7\nSo\nS3\nSt\nS3\nSs\nSr\nSil\n2a\n2s\n0-\n6.7\n&6\n05\nHi\n(iS\n6.i\ntu\n6.0\nSa\nA3\nA 7\nAri\nAlbumin C-;ia\u00c4 \u2022 \u2022 \u2022.....Zucker \u2019\n12-in\t3 4\t9-7\t9-10 t-2v 6-7\nWffnm.\nSO\n20\n<\\s\n10\n\n\u2022 \u2022 \u2022 \u25a0\n.. v\n\nx..\"\n. \u2022,# \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 f\u00e0 u\u00ffc n Oudbjorg\tBjarne\n\u2022 \u00ce lopjH' Sc yln\u2019s /v\u00fc seit ritt t'iir physioloifische Chemie, Band XXIV, \"\n7\u00f6^: I3!6,\nlop.ct.\nOtr\n\n\u00bb/\u00bb\nJv-\n\n//fl\n.5^\nZucker\nK\u2019 9.\nHo\nSo\nio\nSo\n's*I i1^\tsu*tJs>,*\u00bbi,i i+iJLs \u2666 \u2022 \u2666\n\n'Tv\n^ \u2014 -\nLo\njru.-\u00c4ic\u00bbtiri?ii:m.,ATV5:5 \u2022+!** \u00eesw\u00bbw. \u00ee\n.Valcrie B. ............A7ft/vi 7t.\n----\u2014 Laurenze N.\tMathilde S.\nTag: isF\n90(from.\n2!? J* 4^\t5* 6\u2018fr\n\u00c4\nw\n7c;\nm\n50\n40\n50\n20\n10\nZucker\n\u2022%\u2022\u2022\u2022\u2022\u2022\u2022\u00ab\n*\t\u2022 ~\t,\t*\u00bb\t4\nIngeborg ......... Eugen\n....... bjarne\nVerlag von Karl J. Tr\u00fcbner, Strassbarg.\n1200ynun.\nI '\t' j\t\u2022'\t' ' \u2022\nd\u00f9oCaL\t/\\\n5tr 90% SOtfrum\n40* m 40\n\u25a0 ;\u2022\u2022 \u25a0 \u2022'. \" \u25a0. >. \u2022\t\u25a0 ..j\t\u25a0. ;\nr\n;\t, \u2022 Temperatur\n\u2022m------Relative Feuchtigkeit\n\u2022 ........ Ptrspiraiio \u00f9tsensibiUs\nkith. Aast. v. Werner & Winter, Frankfurt a. M.","page":0},{"file":"p0491.txt","language":"de","ocr_de":"491\n, tK\nrt\nH\no\n\u25a0 a.\nu\n\u2022\tIag-\tTag\tTaS\nAll Ile Id\tcu;i\n....\t,\t,M\u20191\t9<7\t99\u00ab\t101',\n\u201e\t,\tHofi 7dl 8\u00ab4\n\u25a0 ' II. ... . \u00ab8\u00ab\t090\t, 704,\nFeer. .\t.\t.\tnur.\tf(|1 ,\t/.\n\u25a0\t,w,)\tJ\"11\tum\t\u00abw*>\n\"mchsdiniuliol. . . . _\u00ab\u00ab, sttfi i-igt-no Untersuchungen ll(K) ms \u201c4^1\"\t-^y\nOie von Pfeiffer gefundenen Zahlen sind viel R\u00f6sser\n',n,l.be' ,0'\" emt\u2018\" Kin,le in \u00ab'er Zeit von ,1er 8 _\u2022><>\n't,' yT m!~lm 111111 \u00ab84 \u00abr\u201e hei den) andern\nin der /eit von der l\"\u00bb on \\\\r \u00ab\t, ,\t,\t. ,l,J\n.... ' , \u2022 -\u201d'ot,,e Mgende: 11\u00ce8, 1135 ll.<>, lloO, Ho;) und 1143 gp.\nZn iliesen F\u00e4llen k\u00f6nnen zwei von Camerer', sowie\n\"\"K'r voni h cer*) liinzngefiigt werden, wo die Iteslimmnn J\nnur einzelne l\u00e4ge hinter einander mit gr\u00f6sseren oder kleineren\n/\u00bb Schonzeiten ausgef\u00fchrt sind; die Resultate dieser Urnen 'iioliungcn sind folgende :\t^mci^\nCamerer I (1878) 105., 10\u00ab., 107., 108, n* Ui ,\t,\nschnitthch 740 gr. pro Tag*\t\u2019 \" g' durch\"\n\u00ce\u00dc m t'J%r \\ -uT T\u201c*: 908' \u00ab<-\u00ab\u00ab\u25a0 T* m\nln einem dritten Fall, beobachtet von Feer \u00bb, war das Miu/uar ausgetragen und gesund, die Mutier aber prodi.eirle \u2022 .rund einer leichten Mastitis, die mit Eisbeutel ^handelt\nMilr'l \u2019 111 ' lJ 8atm\" Laf'la,i(,ns|'eriode eine sehr gering,. Menge -\u00bb tor einen Rrnst. Ras aufgenommeno.\n.\t1=1 ,lesliall> durchgehends sehr gering- in dor ...\n' enode entsprechenden nur unbedeutend f, Jr\u2019 fiOo \u00a3\ndie fr \u00fcber11 inL[nU'rsllC,umgen umfasse\" theils Zeitr\u00e4ume, -Ahlfeld -, fsaettttionsperiodc liegen, als die \u201ensrigcn\nuntersuchten Ki'T\u2019\tl>fei,for). za\u2122 Tl.eil sind die\n\"d,t\u00b0n Klnder zu \"\u00f6h \u00ab\u00ab\u2018'\u00ab\u00abreu (Weigelin, H\u00e4hnen.\nxxJtCS\u2018 f' Riologie\u2019 ,H7K\u2019 \",l- Xlv- s- -nd IK!\u00bb;,\n2 -talnl,. f. Kindorhcilkundf. 1800, |{,| 49 s; in-\n.1) a a (J\t'\u2022\t>-\u2022 U.k\ni \u2022 i\n32","page":491},{"file":"p0492.txt","language":"de","ocr_de":"Der Gewichtsverlust durch Perspiralio insensibilis in jeder der beobachteten Stunden ist in folgenden Tabellen angef\u00fchrt (vergleiche Tafel II Nr. 13):\nTabelle IX.\nIngeb.org B. 129\u2014181 Tage alt, Gewicht 7380.\nDatum\tTemperatur \u20221er Luft\t\tRelative Feuchtig- keit der Luft \u00bb lorj,- Mb,\t\tG e wic h t s verlust\t\t\t\t\t\n\tMax. !\tMin.\t\t9-10 Vm.\t12-1 ; Xm.\t1 3^i Xm.\t0-7 Xm.\t9\u201410 Xm.\tl\u2014-\u2019 Vm.\t0\u20147 Vm.\n\t\t\t2\t\t\t\t\t\t\t\n30.,0.\t28,0\t13,7\tr 57\t\t30\t15\t10\tw\t\u2022 20\t19\n1.7.\t28,0\t13,0\t51\t32\t26\t25\t23\t30\t20\t19\n\u20222.7.\t24,0\t13,1\t5i :\t34\t20\t45\t24\t9\t13\tHU\n3. 7.\t17,0\t10,0\t73\t28\t30\t28\t20\t12\t25\t40\n\t22,7\t10,3\t. 57\t\u2014\u25a0\t32\t23\t17\t15\t9\t3d\n5.-/7...\t24,0\t8,7\t. 57 '\u25a0\t25\t17\t27\t17\t18\t12\t20\nburchschn.\t24,2\t11,0\t57,7\t30\t20,5\t27\t20\t19\t10,5\t20 J 1 . - \u2022 i \u25a0\nDurchschnittlich 23 gr. pro Stunde, also 552 gr. in 24 Stunden Berechnet nach Kilogramm K\u00f6rpergewicht findet man ca. 75 gr. jn 24 Stunden.\nTabelle X.\nGudbj\u00f6rg N. 108\u2014113 Tage alt, Gewicht 0220. \\>\nDatum\tTemperatur der Luft .\t\tRelative Feuchtig- keit \u00ab1er Luft 8 Vor]. 8 Ab. .2\t\tGe w i c h t s v e r 1 u s t\t\t\t\t\t\n\tMax.\tMin.\t\t9-10 Vm.\t1 a 3 \u00ab\t3\u2014i Xm.\t(> \u20147 Xm.\t9\u201410 Xm.\t1\u20142 Vm.\t6\u20147 Vm\n14,7.\t32.0\t17,5\t40\t18\t22\t19\t40\t20\tV. 15\t12\n15,7.\t28,0\t18,1\t73\t15\t27\t35\t20\t19\t14\t20\n10,7.\t30,9\t10,3\t52\t14\t32\t32\t22\t18\t17\t29\n17,7.\t33.4\t15,8\t53\t19\t20\t30\t27\t14\t15\t24\n18,7.\t31,4\t10,7\t58\t20\t27\t\u202240\t27\t24\t15\t20\n19,7.\t31.2\t17.4\t49\t15\t40\t22\t35\t20\t13\t28\nOurchicbD.\t31.2\t17,0\t55,2\t17\t30\t30\t28\t19\t15 - j 23\t\nDurchschnittlich 20 gr. pro Stunde, also 480 gr. in 24 Stunde:. Berechnet pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht findet man ca. 77 gr/ pc 24 Stunden.","page":492},{"file":"p0493.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle XI.\nEugen K. 99\u2014104 Tage alt, Gewicht 6600.\nDatum\tTemperatur der Luft\t\tRelative Feuchtig- keit der Luft 8\u00aborj.\u2014Hb. 2\t\tGewichts v\t\t\ter lust\t\t\n\tMax.\tMin.\t\t9\u20141.0 Vm.\t! 12-1 | Nm.\tI a-t 1 Nm.\t! 6 7 | Nm.\t1,9-10 j Nm.\t1-2 V m.\t6-7 Vm.\n20./7.\t27,7\t11,6\t71\t10\t21\t24\t20\t10\t10\t8\n30. 7.\t29,6\t15,8\t70\t8\t20\t8\t20\t15\t10\t11\n31,7,\t29,0\t14,3\t59\t13\t17\t17\t10\t9\t14\t15\n\t31,7\t17,0\t70\t14\t10\tT5\t22\t14\t11\t2t)\n0 itf\t29,0\t17.0\t03\t14\t15\t15\t20\t15\t15\t12\n3,S.\t31,0\t14,3\t00\t14\t19\t13.\t20\t19\t10\t19\nItiirclisclin.\t29,7\t15,0\t\t12\t18\t15\t19\t14\t12\t14\nDurchschnittlich 14,5 gr. pro Stunde, also 848 gr. in 24 Stunden. Berechnet pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht findet man c\u00e0. 58 er nio 24 Stunden.\t* \u2019 1\nTabelle XII.\nBjarne S. 103-108 Tage alt, Gewicht 7380.\nDatum\tTemperatur der Luft\t\tRelative Feuchtig- keit der Luft HMorj.\u201481b. 2\tGewichtsverlust . *\tt..\t'\u25a0 \u2022\t* \u2018\t\t\t\t\t\t\n\tMax.\tMin.\t\t9\u201410 Vm.\t12 1 Nm.\t\u2022 2 -T Nm.\t0\u20147 Nm,\t9-10 Nm.\t1-2 Vm\ti \u2022 6\u20147 Vm.\n9./H.\t20.9\t13,0\t94\t10\t9\t20\t18\t5\t12\t9\n10./8.\t20,8\t14.4\t89\t5\t15\t25\t19\t13\t15\t9\n11.8,\t(M\t17,3\t83\t\u2022# ' r\u00bb\u2019 /\t. n'\u25a0 \u2022 \u2022 4 :\t16\t7,\t5\t6\t11\n12./8.\t18,8\t15,3\t90\t13\t17\t11\t12\t.m \u25a0 4\t40\t\u25a0 /\n13. S.\t25.0\t14,8\ti /\t7\t0\t8\t10\t9\t5\t8\n14/8.\t21.9\t14,5\t84\t9\t17\t\u25a0 * -\u25a0 4\t^ \u2022 . , 4 \u25a0\t\u00ab :\tH\t0\nl'iirdisdin.\t23,5\t15,0\t80,2\t8,5\t12\t14,5\t13\t8\t10\t8\u2019\nDurchschnittlich 10,5 gr. pro Stunde, also 252 gr. in 24 Stunden. Berechnet pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht findet man ca. 84 uro -t Stunden.\t\u2018\nDie in den Tabellen eingef\u00fchrten Wertlie f\u00fcr die Maxirnal-ulld Minimallemperatur der Luft, sowie f\u00fcr die relative Feuchtig*\n32*.","page":493},{"file":"p0494.txt","language":"de","ocr_de":"keit derselben sind uns freundlichst von Herrn eand. real. Axel St een v 1, Assistenten an dem meteorologischen Institute in Kristiania, zugestellt.\nAus der gegebenen Zusammenstellung scheint hervorzii-gelien, dass der Feuchtigkeitsgrad der Luit einen gewissen Kin-lluss aufden Gewichtsverlust durch Perspiratio insensihilis huf: es zeigt sich n\u00e4mlich, dass die gefundenen Durchschnittszahlen in umgekehrtem Verh\u00e4ltnisse zu einander stehen, indem der Gewichtsverlust bei abnehmender Feuchtigkeit zunimmt.\nWas die Temperatur betrifft, so zeigt sich in den drei letzten der F\u00e4lle ein regelm\u00e4ssiges Abnehmen des Gewichtsverlustes durch Perspiratio insensihilis zu gleicher Zeit, als eine niedrigere Durchschnittstemperalur eintrat. In dem einen Falle, dem ersten, ist der Gewichtsverlust am gr\u00f6ssten hei niedriger Temperatur, hier zeigt inzwischen auch der relative Feuchtigkeitsgrad einen niedrigen Durchschnittswerth und cs scheint, als ob dieser letztere Factor m\u00f6glicherweise den gr\u00f6ssten Kinlhiss ausiiben d\u00fcrfte.1) (Vergleiche Tafel II, Nr. 14.)\nDie Zahlen sind durchschnittlich etwas gr\u00f6sser als die hei Ga me r er4 s 2) Untersuchungen \u00fcber Perspiratio insensihilis in Verbindung mit der Stillung gefundenen Wert he. In seinem ersten Fall findet er n\u00e4mlich vom 105. bis 113. Tag durchschnittlich einen Gewichtsverlust von 2*26 gr. pro Tag; in dem anderen vom 110. bis 112. ca. 230 gr. pro Tag. Der Grund zu unseren hohen Zahlen liegt wahrscheinlich darin, dass wir zu unseren Untersuchungen der Perspiratio insensihilis die erste Stunde nach dem Aufnehmen der Nahrung benutzten, in welcher wie bekannt der Gewichtsverlust gr\u00f6sser ist als sonst.\nDer Grund, weshalb diese Zeit gew\u00e4hlt wurde, war der, dass wir aus administrativen R\u00fccksichten das W\u00e4gen so viel wie m\u00f6glich einschr\u00e4nken mussten.\nP\u00bbei enventuellen neuen Versuchen wird man sicherlich den Gewichtsverlust in der ganzen Periode bestimmen m\u00fcssen, die zwischen zwei Stillungen liegt. Ein solches Verfahren bietet\nr. I>ie Fntcrsuchuniren sind w\u00e4hrend des wannen Sommers und mit Ta;.' und Nacht ofienstehenden Fenstern ausjrefiihrt.\n2 Zeitschr. f. I\u00bbiol\u00ab\u00bb<ri<'. 1878. Bd. XIV. S 898. und 1896. Bd. XXXII.","page":494},{"file":"p0495.txt","language":"de","ocr_de":"auch den Vorthed, dass man dadurch vermeidet, das Kind zu a t'H-i Zeit zu st\u00f6ren, wo es siel, in der Regel in, besten Sehlaie behielet. Ausserdem erreicht man hierdurch, dass man die Beobachtungen \u201eher einen bedeutend gr\u00f6sseren Tlieil des Tages ausdelmt und die Fehler heim Umrechnen der beobachteten \\\\ et the fur die ganzen 2 i Stunden werden minimale.\nAus den niitgetheilten Zahlengr\u00f6ssen durfte inzwischen das ganz bemerkenswert he Verhallen hervorgehen, .lass hier za dm verschiedenen Zeiten des Tages sieh constant ein stets zur,lekkehrender Unterschied in den Werthen des Gewichts, vcrhistes durch Perspiratio insensibilis \u201eaohweisen liess s(, dass diese am Tage relativ gross, in der Nacht relativ klein waren. Allerdings findet man nicht unbedeutende Variationen .\".fer G<'setzniassigkeit unter den einzelnen Zahlen in jeder aielle: man wird aber leicht einseben, dass dies nicht zu\nvermeiden ist, indem kleine Zuf\u00e4lligkeiten wie Schreien Um\nJ,ini\u00abiehend sein k\u00f6nnen,, um grosse Verschieden-lifiten zu bedingen.\nUm den Einfluss solcher Zuf\u00e4lligkeiten zu diminuiren kann man sieh der mittleren Werlhe bedienen, die selbstl\u00f6hwnd vim desto gr\u00f6sserer Bedeutung sein werden, je mehr einzelne\n\\ ei l he benutzt sind zum Ausrechnen der einzelnen mittleren Berthe. iVergl. Tafel II Nr. 13.)\n., . Dcr andere Thcil ,ler gegenw\u00e4rtigen Untersuchung war die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung der aufgenom-\nmenen, Milch. In der vorliegenden Uitteratur haben wir nur feierliche Beitrage zur Beleuchtung dieser Frage gefunden.\n- Camerer1) sammelte Milchpr\u00f6ben vom 130.\u2014135 Tage der Lactationsperiode, indem er 3 Mal des Tags ungef\u00e4hr gleieh grosse Proben nahm, eben so oft unmittelbar vor wie unmittelbar nach dem Brustgeben. Pfeiffer\u00bb) nahm in demselben Fall dom Hahner d,e Nahrungsmenge beobachtete, Analysen zu 'tu verschiedenen Zeiten der Lactationsperiode vor, (Siehe\no. 490.)\t\u2022 .'\nP Ze,tbchr- f. Biologie, 1878. M. XIV, S. H94. 2) Henoch's Festschrift. 1890, S; 121.","page":495},{"file":"p0496.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014 496 -\nDie Milchproben wurden hier den 14., 26., 44. und 156. Tag genommen, jedesmal einige Zeit nachdem das Kind an der Brust gelegen hatte; beide Br\u00fcste wurden dabei so genau wie m\u00f6glich durch Auspumpen geleert. Die Proben wurden jedesmal Nachmittags genommen.\nDie Schwierigkeiten in diesem Punkte bestehen wesentlich darin, sich zu den Analysen Proben zu verschaffen, die der ad\u00e4quate Ausdruck f\u00fcr die in 24 Stunden secemirte Milch sind. 'V\nUm dieses zu erreichen, hat man vorgeschlagen \u2014 und in ein Paar F\u00e4llen auch die Methode benutzt \u2014, dass die Milch aus beiden Br\u00fcsten ausgepumpt und in der Flasche vermischt werde, aus der das Kind getrunken hat.1) Aus dieser Flasche kann man ein bestimmt abgemessenes Quantum nehmen, sowie diese Proben von jeder einzelnen Mahlzeit im Laufe von 24 Stunden mischen und diese Mischung zum Gegenstand der Analyse machen. Diese Methode gibt allerdings eine voll-st\u00e4ndig correcte Durchschnittsprobe der aufgenommenen Milch. Wirklich physiologische Verh\u00e4ltnisse bietet sie indessen nicht.\nF\u00fcrstlich ist n\u00e4mlich das Saugen durch das S\u00e4\u00fcgh\u00fctchen der Flasche viel leichter als durch die Brustwarze, so dass der nat\u00fcrliche Regulator gegen die Aufnahme einer zu grossen Nahrungsmenge, der in der mit diesem Process verbundenen Anstrengung liegt, nicht vorhanden ist, Es zeigt sich auch, dass Kinder, die Frauenmilch aus der Flasche gesaugt haben, ein bedeutend gr\u00f6sseres Quantum aufgenommen haben als die, welche sie\ndirekt von der Brust tranken.1)\nFerner liegt hier gerade in den mit dem Auspumpen der Milch verbundenen nothwendigen Manipulationen eine nicht unbedeutende Gefahr f\u00fcr Verunreinigungen, die zu Unregelm\u00e4ssigkeiten in der Verdauung f\u00fchren k\u00f6nnen.\nEin anderes Verfahren, das wir bei unseren Untersuchungen befolgt haben, besteht darin, dass man das Kind an die Brust legt und Proben der Milch sowohl vor, als w\u00e4hrend und\n:;0 Yergl. Seite 490.","page":496},{"file":"p0497.txt","language":"de","ocr_de":"197\nnach dem Brustgeben bei jeder Mahlzeit des Tages und der Nacht nimmt.1)\nVon diesen 3 verschiedenen Proben sind mit gradirter Pipette o ccm abgemessen, also 15 cem. .von jedem Brust-geben. Diese Proben werden sammtlich gemischt und als nurchschmttsprobe zur Analyse verwendet. Die Reste die jedesmal nach dem Abpipettiren Zur\u00fcckbleiben, sind im Allgemeinen zur Bestimmung des variirenden Fettgehaltes in der Milch vor, w\u00e4hrend und nach den Mahlzeiten zu den verschiedenen Zetten des Tages und der Nacht verwendet worden hm paar Mal wurde dasselbe Verhalten in Bezug auf die Niikstoirbestandlhoilo und den Milchzucker untersucht.\nZu den Analysen sind folgende Methoden angewendet worden:\t'\n,.\t/ |>er Totalstiekstoff ist nach Kjel.iahl's Methode be-\nstimmt. Zu jeder Analyse wurden ca. 10 Gramm M\u00fcel, benutzt Bei Berechnung des Albumingehaltes haben wir den von Harn-' inarsten und SeheIin aufgestellten Cocffiejenien 0,37 benutzt und keine R\u00fccksicht auf den vorhandenen Unterschied zwischen dem Stickstoffgehalt des Albumins und Caseins genommen\nStoffe Vr auf d!es\u00b0 WeiS\u00b0 f1i0 s,if k-i'\"in.altigen Kxtraetiv-Molle als Casein mitgerechnet worden.\np l:il*'re wesentlichste Aufgabe ist inzwischen gewesen, einen\ndmehV'f ^hnmgsphysiologi\u00e9: des S\u00e4uglings zi. liefert, durch Bestimmung der Quantit\u00e4t der verschiedenen Nahrungs-\nDie nfff Und- 'urCS Verbrennllngswerlhes im Organismus. Die Differenz zwischen dem Stickstoffgehalt in d\u00e7m nieder-\n^chktgenen Albumin und Casein und der totalen Stickstoff-\nmenge hat sich bei zahlreichen Analysen, die in der Klinik\nvorgenommen worden sind, als so gering ergeben, dass Zn\n>io fur bedeutungslos ansehen darf.2)\nd .. t,len Fet,bestimmungen ist Gerber s Aeid-Laeto-Butyrometer benutzt worden.\n2 yer\u00ab]- Camerer, Stoffwechsel des Kimlcs. T\u00fcbingen t89fi S j\u00ab\nP ) Johannessen, Studien \u00fcber die Secretionsphysiobwie der\npestle\"D\"|C'i V\u00b0Tira,e\u2019 gchaIten auf d(im hygienischen Congress in Ruda-\u2019 \"eP em cr Jahrbuch f. Kinderheilkunde, Rd. 39. 1895, S. 383","page":497},{"file":"p0498.txt","language":"de","ocr_de":"Die Resultate bei diesem Verfall reu haben sieh - n\u00e4mlich als vollst\u00e4ndig \u00fcbereinstimmend mit denen erwiesen, die durch die gewiehtsanalytisehe Methode gewonnen wurden.1)\nH) Die Zuckerbestimmungen sind nach Ritthauseif-Methode ausgefuhrt. Zu .jeder Analyse wurden ca 10 Gramm Milch benutzt. Die Resultate dieser Untersuchungen liegen in dei folgenden Reihe labeilen vor\u2019. (Vergleiche Tafel II, Nr 9\nTabelle XIII.\nMalene H. 28'/* Jahre alt. II para.\nI\tf\t* 4\u00bbi # rn \u2022\t+\t*\nTabelle XIV. :\nLaurenze N. 22 Jahre alt, Ipara.\nUntersucht am 108.\u2014lia. Tag in der Lactationsperiode.\nDatum\tAlbumin\tFett\tZucket\n14. Juli\tL2\u00b0/o\t\u2014 4,7%\t0.2 %\n15; ;\t1.2 >\t8.8 \u00bb\to.o ;\n10; \u00bb ;\t1.2 * %%\t4.4 \u00ef\t0,8 v\n17. e\t1,8 V v ;\t:\t4,2 >\t0,0 ,\n18. %\t:M^X:\t4,4 \u00bb\t0,1\nm\ti,h y\t4.0 v\t0,0 ;\nTabelle XV. i\u2019a K. HO Jahre alt. I para.\nUntersucht am 09.\u2014104. Tag in der Lactationsperiode.\nDatum\tAlbumin\tFett\tZucker\n20. Juli\t1.2 % . '\t4.2 %\t0.1%\n80. *\t1,25\t4.1 >\t0.2 *\n81. \u00bb\t\u25a0 1.2\t8,0\t0.0 >\n1. August\t1.25\t8.0\t0.1 V-\no\tL2\t8,45 >\t, fU \u2022\n8.\t1,8 \u00bb\ty,;.-.\t8,2 .\t0,1 ,\n1 Vergl. J ob\tannessen. Om Fedtbestemmelsei\t\ti Melken. \u00ee\n.. for L\u00e4gevide\tnskaben. 1800, S.\t010.\t","page":498},{"file":"p0499.txt","language":"de","ocr_de":"Nic man sieht, zeigen also die drei ersten Falle eine bedeutende Uobereinstimmung, wie auchgleichzeitig ausser-ordentlich constante Werthe, sowohl in Bezug auf die Stick-stiiirhestandtheile, wie den Zucker, vorhanden sinrl. Der vierte a zel\u00aelr etwas gr\u00f6sseren Zuckergehalt als die \u00fcbrigen, wie auch die Zuckerwerthe hier weniger constant sind, als in den\nIn Bezug auf das Fett findet man in s\u00fcmmtlichen Unter-suchungen mehr unbestimmte Werthe. Die gr\u00f6sste beobachtete Variation bei dem einzelnen Individuum \u00fcberschreitet jedoch\n\", . r .'. \"'. Bei Rerechnung der mittleren Werthe f\u00fcr s\u00e4nnnt-nche 21 t\u00e4gliche Untersuchungen finden sich folgende:\nAlbumin: 1,17\u00ab;\u00bb\tMaximum 1,3\u00bb\u00ab\tMinimum\nFe\u00bb; 3,74.\tV\t} (i .\t2.\n: Zucker: \u00ab.*\u00bb\u25a0\t;\t7^8.\t4*\nWas die Menge der Milcl.hestandtheile vor, wahrend und nach dem Drustgeben betril\u00eet, so hat man schon fr\u00fcher auf loundlago einer Anzahl von Analysen bewiesen, dass es be--ondcrs der Fettgehalt ist, der nennenswerthen Variationen unterworfen ist, w\u00e4hrend Zucker- und besonders Albuminmenge Hch einigermassen constant erweisen d\u00fcrften\u00ab) '\t*\nAus gegenw\u00e4rtigen Untersuchungen scheint indessen hervor** zugehen, dass der Zucker der Itestaudtheil ist, der die geringsten Variationen zeigt, w\u00e4hrend das Albumin,zu Anfang und zu Ende\nb Vergl. Jo bann es sen. Studien \u00fcber die Secrelionsntiys Frauenmilch a. a. O. S. 3,sa.\ngie","page":499},{"file":"p0500.txt","language":"de","ocr_de":"des Brustgebens Variationen darbietet, die ganz bedeutend\nsind.,/'. ///,'///\nGanz interessant ist es auch, dass der Zuckergehalt w\u00e4hrend des Brustgebens am h\u00f6chsten zu sein scheint, und dass durchgehends etwas niedrigere Werthe zu Ende als zu Anfang desselben vorhanden sind. Sowohl Albumin- wie Fetl-menge ist in der Hegel am niedrigsten zu Anfang des S\u00e4ugons und am h\u00f6chsten zu Ende desselben.\nFolgende Tabellen werden dieses Verlmltniss n\u00e4her illustriren.\t\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0'\nAlbumin in \u00b0o vor, w\u00e4hrend und nach dem Brustgeben.\n, (Vergleiche Tafel 1, Nt\\ 4-5 und Tafel II, Nr. 8.)\nTabelle XVII.\nLaurenze N.\n\t9 Uhr Vm.\t12 Uhr\t:i Uhr Nm.\t\u00bb> Uhr Nm.\ty Uhr Nm.\t1 Uhr Vm.\t6 Uhr Vm.\tI >nr> h- srlmitt- lith\nVor . . . \u2022.'/\t127\t%M\t1,23\t1,33\t1,42\t1,33\t0.01\t1.20\nW\u00e4hrend ... %\t1,25\t1.02\t1,01\t1,02\t1,30\t1,48\t1,10\t1.41\nNach . *\t\u00ab \u2022\t1.7(1\t1.54\t2.03\t1,07\t1.04\t1,40\t1,15\t1.01\nlUirchschnittl..\tM2\tMo\t1.\u00cf12\t1.54\t1,47\t1,42\t1.05\t1,4!\nTabelle XVIII. Mathilde S.\n\ty Uhr\t\u2022V : .. \u00ab .1 i*i. _\tM Uhr\t6 Uhr\ty Uhr\t1 Uhr\tii Uhr\tIhir.h-\n\tVm.\tu Lnr / .\" - \u25a0\tNm.\tNm.\tNm.\tv V m.\tVm.\tschnitf- li\u00bbh\nVor . . . .\t0.90\t1,09\t1.04\t1.31\t1,17\t1,10\t1.00\t1.11\nW\u00e4hrend . . .\t1,25\tMl\t1,38\t1 ,!)\u2022)\t1,35\t1.31\t1,24\t1.31\nAach , . . ..\t1.17\t1,90\t2.75\t1.57\t1,59\t1,30\t1.27\t1.07\nlUirchschnittl..\t1,14\t1,37\t1,72 \u2022 ;\t1.47\t1,37\t1,28\t1,17\t1.30\nman die Durchschnitts wer the f\u00fcr die verschiedenen I ageszeiten betrachtet, so findet man, dass die Maximalwert he\nin beiden 1allen auf 3 Ihr Nachmittags fallen, worauf die Menge gleichmnssig abnimmt, bis das Minimum am Morgen erreicht ist. ^ V;;: '","page":500},{"file":"p0501.txt","language":"de","ocr_de":"Zucker In % vor, wlihrend und nach dem Brustfellen.\nTabelle XIX.\nKlara K.\n\t9 Uhr Vm.\t12 Uhr\t3 Uhr Xm.\t6 Uhr Xm.\t9 Uhr Xm.\t1 Uhr Vm\tt* Uhr \\ m. .. . .\tDuroh- gi'hnilt* liVh\nV< \u00bbr\t\t7,18\t0,48\t5,92\t6,01\t5,95\t5,85\t;>,6a\t6,15\nW\u00e4hrend . . .\t6,26\t6,61\t6.27 \u2022\t6,41\t6.09\t5,98\t5,64\t6,17\nNach . . . .\t6,21\t6.86\t6,42 .\t5,86 '\t5,97\t5,25\t5,82\t5,91\nPurchschnittl..\t6,55\t6,48\t6,20\t5,92\t6,00\t5.68\t5,70\t6,08 '\nTabelle XX. Mathilde S.\n\t9 Uhr \\ m.\t12 Uhr\t3 Uhr Xm.\tf. Uhr Xm.\t9 Uhr Xm.\tl Uhr Vm.\t6 Uhr Vm.\tDurch* schttitt- li.h\nVor . . . . .\t6,82\t6,90\t6,41\t7,80\t\u00df\t\u20227,28\t* 6,78\t6,91\nW\u00e4hrend . . .\t6,52\t\u2014\t6,27\t7,01\t7.82\t7,81\t6,88\t6,88\nNach ....\t6,71\t6,71\t6,45\t7,20\t6,76\t7,00\t.0,86.\t6,81\nThirchschnittl..\t6,68\t6,80\t6,87\t7,17\t7,04\t7,19\t6,81\t6,87\nWir sehen also im ersten Falle die Wierthe zwischen /,1H und 5,25\u00b0/0 variiren, im zweiten zwischen 7,35 und i),27\u00b0/0. Ein besonders regelm\u00e4ssiges Verhalten in Bezug auf die Bewegung der Zuckermenge zu den verschiedenen Tages-zoiten l\u00e4sst sich nach diesen Beobachtungen kaum feststellen.\nIm Ganzen ist leider die Anzahl dieser Analysen viel zu klein, um irgend einen sicheren Schluss in Bezug auf die hier nachgewiesenen Verh\u00e4ltnisse zu gestatten. In der vorliegenden hitteratur haben wir keine \u00e4hnlichen Untersuchungen publicirt gefunden, und es fehlt uns also die Gelegenheit zu Vergleichen Ks w\u00fcrde nat\u00fcrlicher Weise von grossem Interesse sein, mehr Klarheit auf dieses Gebiet zu bringen; bis jetzt li\u00e2t uns indessen das Material dazu gefehlt, die Untersuchungen fortzusetzen\nIn Bezug aut das Fett disponiren wir \u00fcber eine bedeutend gr\u00f6ssere Anzahl von Analysen. Aus diesen geht hervor, dass l ier eine constante Zunahme des Fettgehaltes von Anfang bis zu Ende des Brustgebens besteht","page":501},{"file":"p0502.txt","language":"de","ocr_de":"- 502\nFett ln \u00b0/o vor, wahrend und nach dem Brustgebeu.\nrgleiche Tafel I, Nr. 1\u2014H i\nTabelle XXI.\nMalene B.\n\t\t\tV Uhr\t1 12 Uhr\t2 Uhr\t1 0 Uhr\t9 Uhr\t{\u25a0\u25a0i Uhr\t9 l hr\n\t\t\tVra.\t\tNm.\ti Nm.\tNm.\tVm.\tVm.\n\t\t'M&\u00cf\t1,9\t2,6\t2,4\t1,4\t1,5\t1,8\t2.1\n1.\tTag.\tW\u00e4hrend\t1,2\t5,0\t3,0\t2,4\t2,2\t2,2\t3.2\n\t\tNach\t4,5\t4,0\t3,9\t6,0\t2.7\t3,9\t3.0\n\t\tVor\t14\u00bb\t1,5\t1,6\t1.2\t1,2\t1,5\t0.6\no\tTag.\tW\u00e4lirend\t2,4\t3,6\t\u2019 4,0\t2,8\t3,6\t1,8\t2.1\n\t\tNach\t2,4\t4,6\t4,6\t3,0\to 4\t2,4\t4,0\n3.\t5\u00bb\tVor\t1,\u00ab\t1,6\t1,4\t1,8\t\u2014\t\t2,85\n\tTag.\tW\u00e4hrend\t3,0\t3,2\t2,1\t\u2014\t_\t4,5\t3,6\n\t\tNach\t4,8\t\u2019\t2,1\t\u2014\t\u2014\t3,9\t4.5\n\t\tVor\t3.5\t1,8\t1,35\t1.05\t1,65\t1.2\t1,95\n1\tTag.\tW\u00e4hrend\t3,0\t3,5\t3,9\t2,8\t4.0\t2,9\t3.9\n\t\tNach\t: 1,2\t3,9\t5,0\t4,0\t4.8\t3,1\t2,5\n\t\t: Vor\t1,35\t1,95\t1,5\t1,35\t0.9\t1,2\t2.0\n\tTag.\tW\u00e4hrend\t3,8\t3,15\t*1 n \u2022>, /\t3,15\t3,0\t1,9\t3.3\n\t\tNach\t3,3\t4.8\t4,2\t4,2\t3.9\t3,4\t3.3\n\t\tVor\t1,6 \u2022\t2,1\t1,8\t1,0\t0,6\t,\t1,8\n; V 6.\tTag.\tW\u00e4hrend\t3,4\t5,25\t3,9\tr 2,7\t3,0\t2,4\t4 0\n\t: \u2022 - ' \u2022\u2022V'.\t\u2022\tNach \u2019 \u25a0 \u2022\u2019 \u2022 ( 1 \u2022 \u2022 fv ' \"' \u2019i\t4,95\t4,05\t5,4\t3.75\t2,85\t3,45\t4,6\ngen sind\n. i.65%, Maximum 3,5 %, Minimum 0,6 W\u00e4hrend\t3,24\t*\t\u00ab :\t5,0 \u00bb\t\u00bb\t1,8\nNach \"'L\t3,\u00ab4\t\u00bb\t'\t, \u2018\t'6,0 \u00bb\t\u25a0 ' \\ \u00bb\u25a0\u25a0\t2,1\nDer gr\u00f6sste beobachtete Unterschied ist 1,6 % (Vor 1,1%, ^r kleinste V g\t\u00ae\t\u00a7?0,55 \u00bb \u2018 ( \u00bb 1,95\nTabelle XXII.\nLaurenze N.\n7\u00b0-\n\u00bb\nNach 6,0\u00b0 o). \u00bb\t2,5 > )\n\ty Uhr Vm.\t/ 12 Uhr\t3 Uhr Nm.\t\u00ab Uhr Nm.\t9 Uhr Nm. ,\t1 Uhr Vm.\t9 Uhr Vm.\n\t2.90\t1,70\t1,1\t1,7\t2,25\t1,15\t1,4\n1. lag. W\u00e4hrend\t5,25\t4.05\t3.05\t5.4\t3,6\t2,55\t\nNach\t5.10\t4.H\t6,2\t-\t5,1\t3.95\t3,9","page":502},{"file":"p0503.txt","language":"de","ocr_de":"503 \u2014\n\t[ c Uhr\t12 Uhr\t3 Uhr\t! <\u00bb Uhr\t\u20220 Uhr\t1 Uhr\t| i; Uhr\n\tVm.\tj:'; \" \u2022: \u25a0;\tNm.\tNui.\tj Xft\u00bb.\t! Vm. 1.*\t; Vni;\nVor W\u00e4hrend Nach\tf.I !l 2,4 5 4\t1.1 2,1 6 3\t3,3 7,0\t! 2.4 4,8\t1.5 3,75\t0,55 2,4\t1,4 3,0\n\ti * ^ j r .\t\"\u00bb*\u20221\tt \u2014\t\t6,0.\t3.2\t\u25a0 W\u00df,\nVor W\u00e4hrend Nach\t1.95 1.5 6,45\t1,45 4,50 - \u00bbY /\t1,95 5,7 7 9\t3.2 4.2\t2.25 6.25\t\u2022 ; - 13 3,1\t0,8 3.0\n\u25a0\t\t\u2022 J. I\t\t6,/O\t\t4,0\t4,6\nVor W\u00e4hrend\t1.65 2.1\t2,0 6,6\t2,1 5,7\t1 9 4,8\t1.75 4 35\ti;3 X I\t115 o \u2022\nNach\t5,1\t6.75\t7,2\t5,7\t6.0\t?r\u00abI 5,1\t\u2022ij\u00bb) . i - Xyi\nVor\t1.25\t1.55\tI \u2022{ 9 i\t. 1,8\t. 1,9 '\t0.9\t1 't\nW\u00e4hrend ;\tV* j\t5,8 !\u2022\t\u25a0 \u25a0 \u25a0 1 2.5 ;\t\u00ab)\u00bb\u00bb)\u2666)\t* 4wH5\t2 4\t9 1\nNach v f\t* - \u2022V i\t\u00ab \u00ab \u00ab\t2,(4 1\t8.2 ;\t9.0 !\t6,6 ,;j\t4,65\t\u2022\u2022>,1 19\n_\t\u00bbJuitTsueniin\n[>l\t' h\u2018~ \u00b0\u00bb Maxin^m vlii%, Minimum 0,55%.\nW\u00e4hrend 4,04 \u00bb\t7.0 \u00bb\t. .. f^.%.\n9,0 \u00bb\t>\t2,6\n\n\u2014*\t0.4/>\t. >\ty,\u00ab\t26->\u2022 t\nkldnliel>e0ba!lllele UntmChied iS\u2018 ?'2> (Vot 1,8 \u00bb>,- Nach 9,0\u00bb;\n\u25a0 \\ -v\t\u00bb 1,05 \u00bb ( \u00bb 155 \u00bb\t\u00bb 2,0 > ),\u2022\nTabelle XXIII.\tW;./,' \u2019\t\u2018\nKlara K.\n\u00bb\nVor\t3.2\t2.9\t3 9 O.i\t2.7\nW\u00e4hrend\tI \u2022\t\u25a0 't 4,5\t4.1\t| 4.3\t3,9 ;\nNach\t; 5,8\tO.4.)\t5.85\t5,55 ,]\nVor\t2,8\t9 9\t2,85\t\u2022 \u2019 \u25a0 \u25a0 \u25a0 i 2,7 ;\nW\u00e4hrend\t5,3\t3 9\t4,5\t4,8 1\nNach\t5.7\t4,6\t6,15\t-1 0,00\nVor\t1,7\t2,8\t\u25a0 . \u25a0 9 \\ Mt*/\t1,8 j\nW\u00e4hrend\t2.35\t3,6\t4.2\t4.0\nXach\t5.1 .\t1.8\t5,2\t5,25 \u2019\nVor\t1.8\t1.95\t3.2\t1,8 |\nW\u00e4hrend\t3.8\t3,90\t2.8\t3.8 \u2022 1\nXach\t1.2\t5,55\t4.8\t: 4.7* i\nVor\t2.3\t3,6\t2,55\t2.8 \u2022>!;\nW\u00e4hrend\t8.4\t1.4\t4.95\t4.8\nNach\t3,9\t5,0\t3.75\t6,6\n2.1\n4.0 4.5\n...\tj\n3.0\n5 9\n2,4\n4.2\n4.8\n2 9 5,0\n4.5 2,2 3,8.\n4.5\n1,9\n3.1\n4.2\n4.2 4,8\n3,1\n4.4\n4.4\n9 1\n\u201c,1\n3,0 4,35\n1.6\n2.3 3.8\t2.8\n3.3\n3,8\n8.15","page":503},{"file":"p0504.txt","language":"de","ocr_de":"\\\t%\t504 \u2014\nDie durchschnittlichen Werthe f\u00fcr s\u00e4mmtliche Untersuchungen sind\nVor 2.\u00f67\u00b0 o. Maximum 8.0\u00b0/o, Minimum 1,0%,\nW\u00e4hrend 8.01\t5.8\t2.8\nNach 4,80 -\t. 0,0 >\t\u25a0 \u00bb'\t2,8 \u00bb\nDer gr\u00f6sste .beobachtete Unterschied ist 8,8% (Vor 2,8%, Nach 0,0%)\n:\tkleinste\t;%%%%:,\t\u2022 1.2 \u00bb ( \u00bb\t1,0 \u00bb\t\u00ab\t2 8 .\nEndlich hahen wir eine Zusammenstellung der Durcii-selmitts\\verlli(\u2018 des Fettgehaltes vorgenommen, welche zu den verschiedenen Zeilen des Tages gefunden wurden :\nFett in % zu verschiedenen Tageszeiten.\n(Vergleiche Tafel Ij. Nr. 8.)\nTabelle XXIV. .\nMalene 11.\n\t\t5) Uhr . : \" Vn\u00bb. ,\tt\u00fc Uhr\ta Uhr Xm.\t6 Uhr Xm.\ty Uhr Xm.\t\u25a0 l Uhr Vm.\tG Uhr y nt.\n1.\tTag\t\"Y ' 8.58\t8.87\t\u2022uo\t8.27\t\u2022-. v\t>\u2019 \u2022\t\u2022\u2022 2.18\t2,08\t2.87\n2\t\t2.\u00ab\t8,28\t8,10\t2,88\t2,40\t1,90\t2,88\n8.\t\u2022> \u2018\t8,20\t2.S7\t:;i,H7'\t8,4)\t\u25a0 \u25a0\t\u2014\t8,05\nt.\tf -:\u25a0 v':\t8 57\t8,07\t8.12\t2,02\t8,18\t2.40\t2.78\n5.\t\t2.82\t8.40\t8,18\t8,28\t2,00\t2.17\t2,87\n0,\t\u00bb' ;\u25a0 . .\t8.82\t8.80\t8,70\t2.18\t2,15\t2,15\t8,58\nItarthschnittlidi\t\t8.09\t8,87\t8.10\t2,89\t2,55\t2,81\t8,0(1\nTabel le XXV. Laurenze M.\n, : , ^ : . - \u2022*'\ty Uhr Vm.\t1\u00bb Uhr\t3 Uhr Xin.\t6 Uhr Xm. ; , - ; ;\u25a0 \u25a0 \u2022\ty Uhr Xm.\t1 Uhr Vm.\tG Ulir Vm.\nt. Tag\t1.12\t8,52\t8,15\t\u2014\t8,05\t2,55\t\t. \u2022\n2,\t8.28\t8,17\t\t\u2014\t8,75\t2,05\t* 2,58\n8. : \u25a0\t8.80\t8.88\t1.95\t1.72\t\u2014\t2,80\t2,80\n\t2.95\t5.12\t5,00\t8,90\t1,08\t8,00\t8.12\n5. f.\t8.92\t8.82\t1.08\t5,15\t4.29\t2,65\t2.87\nDarehschiiittlicfa\t\u2022i-'iii\t8.80\tl.r.i\t4,09\t8,98\t2,78\t2.K\u00ce \u2022","page":504},{"file":"p0505.txt","language":"de","ocr_de":"\u00f405 \u2014*\nTabelle XXVI. Klara K.\n\u2022J Uhr Vm. i\t\t12 Uhr\t:i Uhr Nm.\t6 Uhr : Xm.\t!> Uhr Xm.\n1. Tag\t4,50 . ' .\t4.15\t4,45\t4,05\t5.02\n*>\t4,(50\t3,K0\t4,50\t4,35\t\n\u2022 > \u2022 >.\t3,05\t3,73\t*3,07\t3,(58\t4,25\n9 . % *\t3,27\t3,80\t3,(50\t3.43\t3,80\n5. >\t3.20\t4,33\t3.75\t4,73 -,\t; ' \u2014\u2014 y\n(\u2022urrhschnittlich\t3.72 .\t3,0(5\t3,45 \u25a0 \u2022 \u2022 . ..\t1.05\t4,15\n1 Uhr Vm.\n:v,\u00f6o\nHOT\n3,02\n3.20\n3,24\nti Ulir Vm.\n4.23\n3.97\n3.15\n2.2:1\n3.39\nAns diesen letzten Tabellen geht mit gen\u00fcgender Klarheit hervor, dass der Fettgehalt im Laufe der Nacht bis auf seinen Minimalwerth herabsinkt. Bei zwei der untersuchten Frauen findet man das Maximum am Nachmittage und bei der dritten um 12 Uhr Vormittags.\nIn den Tabellen- V- VIII (S. 4\u00d68 und 489) findet man die Menge der Nahrung angegeben, die das Kind'angenommen hat. Fl'rner hill,wl wir in den Tabellen XIII\u2014XVI die Resultate der Analysen dieser selbigen Nahrung zusammengeslellt. Wir haben demnach das Material zur Berechnung der absoluten Menge der aulgenommenen Nahrungsbeslandtheile summt dem Verbrennungswerth derselben, ausgedr\u00fcckt in Calorien.\nDie Men\u00e7e der Nahrung und verschiedener Nuiiruugshestandtheile\niu Gramm pro 24 Stunden:\n(Vergleiche Tafel II. Nr. 10 und 11.)\nTabelle XXVII. '\t'\nIngeborg B.\nAller\t] : y~ \u201c Gewicht\tMilch pro Tag\tAlhum'iri\tUctt\tZmki r '\n\t1 1\t\tpro Tag\t, pro Tag\tput Tag\n12t) Tage\tf' i Tat.')\t\u25a0 ' 99(5\t9.9(5\t27.80 ^\t(5J.75\n1:40 m\t73(50 7380\t887 783\t8,87 7.83\t23,95 23.10\t; 54.00 40,33\n132\t^\t1\t7370\t942\t11.2(5\t31.00\t58. |4>\n133\t>\t7390\t872 ,\t7.85\t\u2022\t215.1(5\t51.15\n134\t\u00bb\t7415\t897\t*.97\t20.15\t52.92","page":505},{"file":"p0506.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle XXVIII. Gudbj\u00f6rg X.\nAlter ; Gewicht\nH >8 Tage Ion > HO >\n111\te\n112\t,\n113\t>\n\u00abim\n\u00bbso\nmm 0215 11195 <1275\nMilch pro Tag\n89! 918 988\n89\u00ab\n987\nTabelle TXIX. Eugen K.\nAlbumin pro Tag\tFett pro Tag\tZucker pro Tag\n10.09\t30,53\t55.24\n11,02\t31,88\t55,08\n11,80\t13,47\t02,24\n12.95\t41,83\tj)9,70\n10,75\t39,42\t54,00\n12,83\t45,40\t59,22\nAlter\nj Gewicht\nMilch pro Tag\nAlbumin j Fett pro Tag ! nro Tn\u00ab\nZncker\nnpft To \u00bb\nTabelle XXX Hjarne S.\nAlter\nGewicht\tMilch\tAlbumin\tFett\n\tpro Tag\tpro Tag\tpro Tag \u25a0 \u25a0 \u2022 \u25a0\n\u25a0' 7393\t:\t772 .\t9,05\t31,27\n7320\t871\t10,71\t30,58\nV ; 7288 . t\t\u25a0\t\u2022.\t.\t918\t11,38\t41,31\n:;;\u00ef7297:\"'\t1110\t14,54\t44,40\n744)5 '\t10(H)\t13.10\t39.00\n7470 ?\t1018\t12,73\t40,70\n50.18\n\u00ab5,30\n\u00ab7,01\n80,58\n75,50\n71,2\u00ab\ni\u00ff :\t. \\:v '\t*\u2019 mer m diesen kurzen Versuch:\nreihen zum Tlieil sehr grosse Variationen in Bezug auf di\n\u25a0 tenge (1er aufgenommenen Nahrungsbeslandtheile vorkommei umso \\ariatIonen kommen jedoeh in h\u00f6herem Grade auf Beel","page":506},{"file":"p0507.txt","language":"de","ocr_de":"ij(j/ \u2014\nmm? \u00ablos L ntersehiedes in <lom aul'gcnomnionen Qumiltnn Milch\nI'1\"\tS|ll,l,1(',l> ills der ohoinisohon Zusammensetzung Ms\u00c4\nselbigen .Milch.\nVergleichen wir die nhltleren Wertl.e in diesen ' l nnler--i'ohlen F\u00fcllen, s\u201e linden wir, dass der eine y0\u201e diesen eine Ninderslellnng mit bedeutend niedrigeren W\u2019erthen ..inninm.t als die \u00fcbrigen, die ganz gut iibcreiiislihunende Oiiantit\u00fclcn -aiiuntlieber Xahriingsbeslandlheilo iinlereiuander auf weisen: (Iceli verdient bemerkt zu werden, dass die- Znokermonge in dem einen von ihnen autlallend niedrig ist.\t\"\nFolgende Tabelle wird dieses Verbiillniss n\u00e4her illnslriren:\nTabelle XXXI.\nDurchschnittliche Menge der Nahrung nnd ,1er Snhrnngshestandthelte\n\u00bbma \u00bbfei\t:a\npro 24 Stunden.\nName\nMilch I Albumin\nZucker\nNr. I. Inyeborg B. * 2. Guelbjnry N \u2022 h Eu yen K. . Bjarne S. .\nHilf\u00bb\n1100\nIMS\n\u00bb,oe j a\u00df,\u00ab?\nuw \u00ab>.\u00e4\u00bb\t.-,7.t;7\n\"7.0!\n1 UM)\n.ih.im;\n(\u00bb8.1)2\nBerechnen wir diese ............swerlhe pro Kih.gramni\n*rg(*\\v idil, erhalten wir Folgendes :\nTabelle xxx 11.\nNr. I. 7380 \u00bb 2. fi220 \"* \u2022). Ol >00 I. 7380\nt\u00f6dlich- bleibt nur noch \u00fcbrig, den Verbrenn,mgswortl dm- aufgenommenen Nahrung zu besprechen, sowie das Vor lallmss zwischen den umgesclzlen. Galerien und der in de\u00bb l nlersrndiungspenode beobachteten Gewichtszunahme , vergleiche Intel II, Nr. 12\u00bb:","page":507},{"file":"p0508.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle XXXI :\u2022 Ipgeborg 15.\n. AIO-r .\t* i> w i< li !\t< UU-lli' 1: r>\" Ta*\tflu !\u2022 \u00bbrien l'i i k*.\tAHminin in K.i 1 ori(Mi\tI-Vf! in O.alni\n1211 Tau-\ti o t>>\t.V>:;\t77>\til\t2'\u00bb\u2018>\ni:;o\t7:tao,\tl> 1\t/V KI)\t;>a\t99g\nl;;i\t7: \u00bbso ;\t7 rli 1 ill\t; ui\t\u201852\t217)\n1\t\t'\t-l \u25a0 \u2019\t\u2022\t\t\n\t\u00bb/O\t\u2022 >< t \u2022.\t7H\t{\u00bb>\tgsn\n1 i > \u2022 \u00bb 1 \u2022;>. >\t:\u25a0 7:i0o\tiSli\teUU\t:52\t2 i5\nIo\u00bb Jo 1\t7 \u00bb17\u00bb\t7v-: \u00d42\u00e2\t\"I\t\u2022>/\t271\n/ii-k-r\ni'ii'li tri (/.oilori >\u00fc\n21\u00bb:;\nm\n2t)2 ogg\n211 2! 7\nKind trank diirehselmitlliefi S\u00dclior. Mild, pm l au mi\u00abl dje \u00abImcIi'cliiiillliHie Aiizalil (lalorion pro 2 j stunden war ol2.\t1<*00 gr. dieser Miloli repr\u00e4seuliren also einen dy-\nikh11is<*1M*ti Naimmgswerlli voii 57<\u00bb (lab>ri<m\nMil dieser Nahrung nahm das Kind, im Kanin d\u00abM- 0 Vn-suohsla-v. 70gr.zu.oder 11.7 gr. pro Tag. \u00dcm dMi-dr^'Imilllml.e Nahrungsmenge onlsprieht 70 Calorien pro Kilogramm K\u00f6rj>oi -\ngettiehl. '\nTabelle XXXIV.\n(ithlbiore X. \u25a0\u25a0\u25a0 - \u25a0 \u25a0\nAllo\n< ii\u2019\\V jj III\nC''.a'lar|fn l\u2019i\" \u2019Fair\n< .iii'.re'ii All*nmin\t|\t/u, jv.;\n|>r<* k^r. in < \u2018.\u00fc|.\u00abri--.ii tu < Uiluri.-n in (\nlos\tlaue\talso\tKlo\t\u2018.'0\ti i\t:5io\t22a\nloa\t\tK2:5o\t; na\tp,\t:\t.\t22a\nno\t\talso\t\u2022\t7os\tMb\tin .\t|o{\t21) \u00ea\nMl\t\tK2i*v\tKs7 :\t110\tir5\tgsn\t217,\n112\t\tar.t.M\tk:\u00ef\">\t102\t\u00bb i\t:5a 7\t221\n115\t\t15277\u00bb\t\u201d17\tIM\t7>g \u25a0\t\\>l\t2 ; a\n\tDas\tKind\tliank dnreliselmiuliel, 041) gr. Milch pr\t0 Tag.\nOie\tdurel\tiselmilllielic Anzahl (lalorion war pro 21 Stunde\t\tn 000.\n1000 gr.\t\tdieser\tMiloli ropr\u00e4sonliron also oinon dniamisehen\t\nNah rungs'\t\tvvoilli\tvon 710 (lalorion.\t\n\tMil\tdioser\tNahrung nahm das Kind O.Vgr. im Laute von\t\n0 l agen ziiy also\t\t\tIO gr. pro Tag. Dio durelisoliniflliclio Nahrungs-\t\nmenge entspricht 100 (laforien pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht.","page":508},{"file":"p0509.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022)09\nTabelle XXXV Kitten K.\n...\t,l)n; 1(111,1 '''\u00ab'* timchselmilllHl. JIftO-gr. Mild, tu\u00ab\nl;1:\u201c\u201c.............................\t-\u00bb\u00ab m \u00bb\nv I r \u2018 <K-u Mllfh M\u2018|h;is<\u2018iiIii(*h also eil,eil \u00bbIviramisilini N.tlmmjrswoill, v.,\u201e d.-io Cal.ni.-n.\nr .... (f1\" 'li<'S,'r\tnukm das Kin.l 07,gr. im taufe von\n<'\"IS|\u20191\"'1\" m Cal0rien r KitT>\u00bbnm K\u00f6r,kt-\nTabelle XXXVI.\nIfj\u00e0rne S.\n:ih|\t27.)\n\u2022 1:5\t^\t\u2022\u00bb.*>\u2022*\u00bb\n:u;;;\t:U0\n:57i\u00bb\toi i2\nMib li |i\tiv Tag\nr\t'War rn pro 21 Sl.ualiM\n,ai. Hicsai- Milch i<,p.fiisciiliion. ilk,'oinc, ,fvmi\u201ei*he \u25a0' 'inutijr.'wcilh von 7id Ciloricn.\t'\n... Mil Kal11\u201c\"\"\u00ab \"ul\"\u00bb 'Ins Ki\u201e<l 77 gr. iin Laufe vo 1 ''Kt'\" y.n. imIit 1il i?,, |\u201e\u201e Tag. Ui\u00ab. dif\u00abWmillli(:l,\nXi*","page":509},{"file":"p0510.txt","language":"de","ocr_de":"Nahrungsmenge ents gewicht.\npricht 96 Calorfen pro Kilogramm K\u00f6rper-\nKs wild jedoch einleuchtend sein, dass man aus den mit-getheilten Untersuchungen keine allgemeinen Schl\u00fcsse f\u00fcr die ganze Laotationsperiode ziehen kann. Zur vollst\u00e4ndigen Klarheit \u00fcber die Quantit\u00e4t und Qualit\u00e4t der aufgenommenen Nahrung, durch die ganze Periode hindurch, wird man erst dadurch kommen, dass auch die \u00fcbrigen Abschnitte in derselben zum (iegonsfand eingehender Beobachtungen gemacht werden.","page":510}],"identifier":"lit17205","issued":"1898","language":"de","pages":"482-510","startpages":"482","title":"Studien \u00fcber die Ern\u00e4hrungsphysiologie des S\u00e4uglings","type":"Journal Article","volume":"24"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:02:23.061307+00:00"}

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