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{"created":"2022-01-31T12:59:42.369242+00:00","id":"lit17232","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Bergh, Ebbe","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 25: 337-343","fulltext":[{"file":"p0337.txt","language":"de","ocr_de":"Untersuchungen \u00fcber die basischen Spaltungsprodukte des Elastins beim Kochen mit Salzs\u00e4ure.\n_ ;V Von\t'\nEbbe Benrli, rnnd. med.\n(AUS dem medicinisch-chemiscben Laboratorium \u00abu Ltmd.) -(Oer Redaction zugejrangen am 22, Mai 1893.)\t'\nUntersuchungen \u00fcber die Zerselzungsprodukfe dm Elfistini i\"\"\" Kochen mit Salzs\u00e4ure wurden vpn Horbaczewski1 uusgchihrt. Das Einstin, mit dem er arbeitete,,war ans deiri higamoiilum tmehae des Kindes' dargestellt. '(Das lein zer--'\u2022liiiitlene Nackenband wurde mit h\u00e4ufig.\".erneuertein Wassm \u00bb\u00e4hrend.{ bis \\ Tagen gekocht : hierauf wurde dasselbe mehren Munden mit 1\" Oger Kalilauge und dann mit Wasser mehrmab ausgekocht, Darauf wurde mit Diriger Essigs\u00e4ure gekocht eHialtene Substanz wurde mit \u00f6\"/\u201eiger Salzs\u00e4ure w\u00e4h-\" \"'I di Stunden in der K\u00e4lte maeerirt, Wonach die Salzs\u00e4ure \"i,s?cr ausgewaseheu wurde. Nach Auskochen mit Hasser und Abpressen wurde die Substanz mit Alkohol ge-k-J'l und nach Auspressen desselben durch Extraction mit \u2022VIher von l'elt befreit. Das auf diesem Wege erhaltene -la-lui war ein gelbliches Pulver, das keinen Schwefel enthielt. Nachdem es 72' Stunden ununterbrochen mit Salzs\u00e4ure lind \u201dokodlt \"orden war, wurden als Zerselznngs-i'iodukte Ammoniak (0,71.,), (Amidovalerians\u00e4ureV), l.en.dn, 'lo.dn (0,2o\u00b0..) und1 Glyeoeoll erhallen. Glutamins\u00e4ure und oagins\u00e4iire waren nicht zu finden.\t, <\nNeuerdings bat Schwarz2, eine Untersuchung \u00fcber die\n'J ^llzun!-'sl,cr. der kaiserf. Akad. d. Wisscnscb. .11. Abtldg.\u2019 Iss \u201c . , schnlt f- Physiologische Cliornic. IM XVIII, >. 487.- '","page":337},{"file":"p0338.txt","language":"de","ocr_de":"h:\nelastische Substanz der Aortawand vorgenommen. Dit\u00bb Aorta' des Rindes wurde in m\u00f6glichst zerkleinertem Zustande einer Temperatur von 17 bis 22\u00b0 der Einwirkung von kiin-t-lichem Magensafte ausgesetzt. Die vom Magensaft nicht digerirte Masse wurde mit Wasser, das durch Sodal\u00dcMiu;. schwach alkalisch gemacht worden war, ausgewaschen. Nach-dem durch Behandeln mit Wasser die Sodal\u00f6sung entjcmf war, wurde die Substanz mit oft erneuertem Wasser so lang\u00ab gekocht, bis die Fl\u00fcssigkeit klar abfloss und keine orgaui.-chc. Substanz enthielt. Darauf wurde mit 50 \u00ab\u00bbiger Salzs\u00e4ure w\u00e4hrend 21 Stunden in der K\u00e4lte maeerirt. Die Salzs\u00e4ure wind* durch Behandeln mit AVasser entfernt, wonach die elastisch* Substanz mit Alkohol und Aether entfettet wurde. Das nach dieser Methode isolirte Elastin war schwefelhaltig, aber flu Schwefel konnte durch Kochen mit P/oiger Kalilauge ent lernt worden. Nachdem die elastische Substanz w\u00e4hrend SO .Stunden niit Salzs\u00e4ure .und Zinnchlor\u00fcr gekocht worden war, gelang es Sc h warz, aus dem Zersetzungsprodukten Lysatinin, Leucin. Tyrosin und tilycocoll zu isoliren, Glutamins\u00e4ure und Aspar\u00e4gm-s\u00e4ure aber nicht. Aul Grund der Uebereinstimmung d* r proeentischen Zusammensetzung sowie der Zersetzungsprodi ikt< h\u00e4lt Schwarz fur bewiesen, class das Aorta-Elastin und du* Elastin vom Ligamentum nuchae identisch sind.\nIch gehe .jetzt zu dem Berichte meiner eigenen Unlei-suehtmgen \u00fcber, und weil ich dabei mit Elastin gearbeitet habe, das verschiedenen Ursprung hatte und nicht auf dieselbe Weise dargestellt worden war, will ich jede Untersuchung Im sich beschreiben. !\nIfiC:\nLigamenta nuchae vom Rinde, von Muskeln und Hin* gewehe befreit, wurden fein zerschnitten uncl mehrere Stunden mit oft erneuertem Wasser ausgekocht. Darauf wurden h< abwechselnd niit \u00f60I;oiger Schwefels\u00e4ure und fUoiger Natronlang auf dein Wasserbade erhitzt. Nachdem die so erhalte!!\u00bb\u2019 Substanz mit AV asser ausgekocht worden war, wurde sic mit o\" <*iger Salzs\u00e4ure* w\u00e4hrend 21 Stunden macerirt/ Die Salz-","page":338},{"file":"p0339.txt","language":"de","ocr_de":"Si ure wurde durch W aschen mit W asser entfernt. Nach Ausziehen mit W asser und Abpressen wurde der R\u00fcckstand mit .k\u00fcnstlichem Magensafte hei -f- 39<> digerirt. Hierbei wurde \u00bbiwas gel\u00fcst, das die liiuretreaction sowie auch Nieder-n hing mit Phosphorwolframs\u00e4ure und mit Quecksilber-jodidjodkalium gab. Der vom Magensafte nicht gel\u00fcste R\u00fcckwand wurde mit W'asser ausgewaschen und gekocht. Mit Alkohol und Aether wurde entfettet und darauf getrocknet. So <1 hu ll ich eine gelbliche .Substanz von leinen F\u00e4den und Flocken Das au! diese WVise isolirte Elastin, das 2A0 gr. wog, wurde mit 1000 ccm. 20\u00b0/oiger Salzs\u00e4ure und 2\u00bb gr. Zinn w\u00e4hlend 72 Stunden gekocht. Die beim Anf\u00e4nge des Kochens entwickelten Gase gaben einen Niederschlag von PbS in einer i>< \u00bb--ung von Bleiacetat. Fol g 1 i eh \\va r die elastis ehe Substanz schwefelhaltig. Nach Entfernung des Zinns w ui de die warme Losung mit einer warmen. L\u00f6sung von l'bnsphorwolframs\u00e4ure versetzt, wobei ein krvstalliniseher Niederschlag entstand. Nach 21 Stunden wurde * der Nieder-'' hl'1- abgesaugt und mit einer 5\u00b0/oigen L\u00f6sung von Sehwefel->4*1111 o, die mir Pliospborwolframs\u00e4ure versetzt worden war,\n1 ei gewaschen. Der Niederschlag wurde mit Kalkhvdra\nin W\u00e4rme zerlegt, der Ueherschuss\tvon Kalk mit Oxals\u00e4ure\ncut lernt, Silhernitrat in Ueherschuss ;\tzugesetzt Und vom ent-\n.'hiiidenen Niederschlage filtrirt. So\terhielt ich eine klare,\n',;\"k alkalische Fl\u00fcssigkeit, die nach\tConcentriren nicht krv-\ntalhsirte. Nach Zugeben von Barythydrat und nachdem der baryt\u00dcberschuss durch Kohlens\u00e4ure entfernt war, versuchte 1,11 durch Concentriren der L\u00f6sung das Argininsilhersab ^^lj,|Ni02 + ^21120 zum Krystallisiren zu bringen. 1 <^,,,( Resultat. Auch ein Versuch, das Argininnitrat nach erneuerter F\u00e4llung mit Phos|ihorwolframs\u00e4ure darzustellen, blieb\nW0,\u00a3- Pie L\u00f6sung wurde verd\u00fcnnt, durch Seliwel'el-\u2022i-scrstofl von Silber befreit, mit Kupferoxydhvdrat -versetzt ,\"1'1 (,,w\u00e4rmt. Eine blaue L\u00f6sung entstand, aus der ich ver--(1)(\u2018ns das Argininkupfernitrat zu isoliren, versuchte. Die \u2019\u25a0m^'troeknete Masse war in Aether, Amylalkohol und Chloro-1,11 IM unl\u00f6slich. Aus der eoncontrirton W\u2019\u00e4sserl\u00f6sung wurde\n(\n0\nW;","page":339},{"file":"p0340.txt","language":"de","ocr_de":"\u201edurch Alkohol ein blaues Oel abgeschieden, das aber erstarrte\nm<\nA;-;-\t,11.\n1(X) gr. Elastin (Gr\u00fcbler) wurden mit 400 com. 20\u00b0'o\u00ee^.r .Salzs\u00e4ure und 10 gr. Zinn w\u00e4hrend 72 Stunden gekocht. Auch dieses E las tin zeigte sich schwefelhaltig\nNach Enlferpung des Zinns wurde mit Phosphorwolfram-Situn? gef\u00fcllt. Der Niederschlag wurde ausgewaschen, mit Kalkhydrat in der Warme zerlegt, der Kalk entfernt und die mit Schwefels\u00e4ure unges\u00e4uerte Fl\u00fcssigkeit noch einmal mit Phosphorwolframs\u00e4ure gef\u00e4llt. Der neue Niederschlag wurde mit Burythydrat in der W\u00e4rme zerlegt, der Karyt\u00fcberschies als Daryumsulfat entfernt uiid die filtrirte Da- und II.,SOr!V( ic Usimg n\u00fct Silbernitrnt versetzt. Der jetzt entstandene Niedcr-scldng wurde abfiltrirt und die klare alkalische Fl\u00fcssigkeit com cenfrirt. Beim Aufhewahren der Losung wurden aber keine krystallinisehen Produkte erhalten. Aus der eoncentrirten L\u00fcning wurdi\u00bb vom Alkohol ein dickes Oel abgeschieden, das aber weder erstarrte noch krystallisirte.\nLin Versuch, die Nitrate der freien Hasen darzustellon. war ohne Erfolg. Auch gelang es mir nic ht, irgend welch* kristallinische Kupferverbindungen zu isoliren.\nNach dies(*m Versuche \u00fcber die elastische Substanz des Ligamentum nuchae habe ich mit Elastin gearbeitet, das der Aorta thoracica des Kindes entstammte. Fm das Elast in dm-zustellen, schlug ich folgendes Verfahren ein; Die Aorta, von Fett und Bindegewebe befreit, wurde in m\u00f6glichst fein zer-s( Imittenem Zustande mehrere Stunden mit h\u00e4ufig erneuertem AVasser ausgekocht und darauf ausgepresst, Die Substanz wurde in zwei gleich grosse Portionen gelheilt und jede Porti-m\n:\tv;v;:\nAus d(*r einen Portion habe ich Elast in nach der Metlmde vori Dorbaczewski dargestellt, wobei 103 gr. Elast in erhalt\u00ab n wurden.","page":340},{"file":"p0341.txt","language":"de","ocr_de":"Dio im Exsiccator zum constanten Gewicht getrocknete Nibstanz gab bei der Analyse folgende Wcrthe:\n1:'(*,2172\tgr. Subst. lieferten 0,0017 gr.\t\t\t\tAsche\t==0.78\t:\t\t\n2. <1.228-1\t\t\t0,0010 *\t\t\u00bb\t= 0,70\tV\\>\t\t\n<>.2155\t\u25a0 >\t\t0,17\t>38\t\u00bb\tH,0=\t=0.0170\t8 gr.lt\t-- 7.92\t\n0.215h\t>\t\to.li\t>03\t>\tCO,\t-0,11620 \u00bb C\t\t--53,9 IN\t\ni. 0.2208\t1 *\t*\to.l\t152\t\t=0,0101\t\u00df > 11\t--= 7;25\t\u00ab .\u2022\n(1220s\t\t>\t0,11\tt\u00ab,7 . ,\t\t4),1223\t72 \u00bb C\t=53.057\tt\u00b0v\n5, o.2Ihn\t> > -\t- .\t' v\u00bb\t0,0:\t410 V\tN== 1\t5,59 \u00b0/o 2)\t\t\t\n\u2666 \u00bb. < \u00bb.21 < S\t\u2022>\t\u25a0 \u25a0>\t0.0:1371 >\t\tN == 1\t5,10 \u00b0/\u00ab>\t\t\t\n7. 0,70805\t'.>> >\t\u25a0 :i>\t0.03208 gr. IlaS()4-\t\t\t=0.0(41\t11 gr. S\t= 0,55\t0 '.,\u2022()\nI\t\tII\tr III . . -, .\tIV\tV\t\u201e :\u2022 ;\u25a0 .. ... \u25a0;\tVII\t-Mittel.\t\nAsclio u *\t0,78\t0.70\t\u25a0 '\t\t\t. ; .\t\t0,71\tV\u00bb\nC \"\tj;\t\t53.148\t\t\t\t\t53,05\t\nII \u00ab \u00bb\t\t\t7,02\t7,25\t\t\t\t. 7,58\t\u00b0v\nX\t!\t\t\t\u2018\t15,50\t15,19\t\t15,51\t\nS \\)\t\t\t\t.\t:V W1\t\t0,55\t0,55\tV\n100 gr. dieser Substanz wurden mit 4\u00d40 ecm. 20\u00b0/Vigor Salzs\u00e4ure und etwas Zinn w\u00e4hrend 72 Stunden gekocht. Nach Entfernung des Zinns wurde mit Phosphorwolframs\u00e4ure gefallt. Oer Niederschlag, der sehr klein war, wurde mit Barythydrat zerlegt,> der Baryt\u00fcberschuss mit Schwefels\u00e4ure entlerh^ Silber-M\u00fcrat in Ueberschuss zugegeben, vom entstandenen Nieder-selilag filtrirt, concentrirt. Nach dem gew\u00f6hnlichen Verfahren\nverbuchte ich sowohl Arginin- wie Lysinsilberverbirtdungen zu isuliron, aber ohne Erfolg. Zusatz von Alkohol und Aether bewirkte nur die Abscheidung von einem dicken Oel, das aber weder erstarrte noch krvstallisirte.\nkin Versuch, krystallinische Kupferverbindungen darzu-,( llen, blieb auch ohne Erfolg.\n1 ! Auf asehenfreie Substanz berechnet. 2) Nach Kjeldahl.\n,!) Nach Hammarsten.","page":341},{"file":"p0342.txt","language":"de","ocr_de":":U2\nIV.\nDie andere Portion wurde mehrmals mit oft erneiiericru W asser ausgekocht und darauf abgepresst. Aus dem R\u00fccksi\u00fcrnl wurde in v\u00f6lliger Uebereinstimmung mit der Methode \\nn Seh warz die elastische Substanz dargestellt. Durch (In\u00ab vorausgegangene Kochen wollte ich soviel wie m\u00f6glich vom Collagen und von der von Schwarz erw\u00e4hnten, nach dri Pepsindigestion zur\u00fcekblcibendcn Proteinsubstanz ent lernen Nach dieser etwas modifieirten Methode von S c h w a rz wurden 11S gr. Plastin erhalten.\nDie im Kxsiceator zum eonstanten Gewicht getrockiiH. Substanz gab bei der Analyse folgende Wertho :\n1. 0.2190\tgr. 'Suhst. lieferten 0.0011 j\tgr. Asche = 0.50 \u00b0,o\n2. 0.2200\t- . V\t0.0012\t\u00bb\t=0,52\n8. 0,2185\tJii\u00efr\u00fffe\u00c6 V 0.1406\t\u00bb\t1I80 = 0.010288 gr. 11 - \u25a0 7.47\u00bb\n0,2185\t0.4270 ;\t* COjj 0,10018 i C- 52.87\n4. 0.2254\t' \u2022 -\u2022\t0,1498\t\u00bb Hs0 -0.010588 H =\n0,2254\t0.4408\t*\t= 0.120218 \u00bb C =58.88\n5. 0,21192\t0,08148\t\u00bb N = 14.88 %\n0. 0.20280 i 7, 2,17420 8;V 2,59898 \u00bb\n0.08815 \u00bb N\"m 14,51 % :\n0,08908 \u00bb Ha S\u00d64 = 0.01224 gr. S = 0,r>rr 0.14748 \u00bb\t\u00bb\t= 0.020249 \u00bb S =0.77\n\t\tII\tIII\tIV\t: V\tVI\tVII\tVIII \u25a0 \u25a0..\tMille!\nAsche 0\u2019<> C % ' :;i; 11 \u00ab;V\t0,50\t,/ 0,5 2\t. .! \u2022 \u2019 58,8/ 7,45\ta.8,88 \u25a0 7.85\t\u25a0\t\t\t\u2022 . : \u2022 . ...\t0,51 58.85 7.40\n\u2022 N \"\t\t\t\u25a0 ;\t7 v?\t14.88\t14.51\t\t.V.;V\t14.07\n8 % ;\t.\t' *.v \u25a0\ti\t\u2022\t\u2022\t\u2022 -7\t\t' ' . '\t0.50\t0.77\t0.00\n100 gr. dieses Klaslins wurden wie gew\u00f6hnlich mit Salz-.s\u00e4ure und Zinn behandelt uftd die basischen Spakungspr\u00f6< 1 nkt* mit Pbosphprwolframs\u00e4ure gef\u00e4llt. Der Niederschlag war Ine bedeutend gr\u00f6sser als der bei dem vorigen Versuche. X.iHi Zerlegen des Niederschlages durch Darvthvdrat wurde <i>: Pa rvt \u00dcberschuss mit Schwefels\u00e4ure entfernt. Zu der lia- ii\u00f6'J","page":342},{"file":"p0343.txt","language":"de","ocr_de":"alkalisch reagi rendon L\u00f6sung wurde S il bern i t ra I /umgeben und vom entstandenen Niederschlage fdtrirL Aus \u00bblif-er L\u00f6sung von Silberverbindungen versuchte ich vergebens ki) stallisirende 1 rodukte zu isoliren. Aus -der conoentrirten \\\\ iisserl\u00f6sung wurde durch Zusatz von Alkohol und Aether nur ein dickes Oel abgeschieden.\nWie aus dem oben Erw\u00e4hnten hervorgeht, ist es mir ni< ht gelungen, die bei der Zersetzung aller bisher unter-Hi.hten Proteink\u00f6rper gebildeten Basen Arginm und Lysin unter den Spaltungsprodukten des Elastms zu finden. \u00efn Bezug anl das Arginin wissen wir durch die Untersuchungen von II cd i n,*) dass bei der Zersetzung der Proteink\u00f6rper mit Salzs\u00e4ure verschiedene Mengen gebildet werden. Ich citire l'ier die von Hcdin gefundenen Ziffern: \\\nConglutin\tgibt wenigstens . .\nLeim\t\u00bb\n\u2022 \u2022 -\nAlbumin aus Eigelb Hornsubstanz\n\u2022 \u2022\nAlbumin\taus Eiweiss\t>\t\u00bb\nhingetroeknetes Blutserum \u00bb \u2022 > \u25a0\nCasein\ts\ni\t\u2022\t\u2022\nTheoretische Gr\u00fcnde existiren nicht, die die Annahme verhindern, dass diese Serie sich bis 0 erstrecken konnte, also d;iss Proteink\u00f6rper existirten, die bei ihrer Zersetzung mit Salzs\u00e4ure kein Arginin lieferten. Vielleicht verhalten sieh die i\u2019r.'teink\u00f6rper auf dieselbe Weise in Bezug auf die \u00fcbrigen basischen Spaltungsprodukte.\nFreilich geht aus meinen Untersuchungen nicht unzweideutig hervor, dass Lysin und Arginin bei der Zersetzung des Elastins mit Salzs\u00e4ure nicht gebildet werden, aber soviel seheint doch sicher gestellt zu sein, dass die genannten liasen nach den \u00fcblichen Methoden nicht isolirt werden k\u00f6nnen.\n-\u20227\u00f6 0 \u2022\u00bb Argiftin . 2.0 \u00ab,)\t\u00e4\n,2.3. *\u00bb., v .\u2022 2.25-0 . 0.8 v \u201e\t...\n. 0.7 %\t;:|U'\n. 0.25 %\n1 Zeitschr. f\u00fcr Physiol. Chemie, ltd. XXI, lieft 2 und. 8.","page":343}],"identifier":"lit17232","issued":"1898","language":"de","pages":"337-343","startpages":"337","title":"Untersuchungen \u00fcber die basischen Spaltungsprodukte des Elastins beim Kochen mit Salzs\u00e4ure","type":"Journal Article","volume":"25"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:59:42.369248+00:00"}