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Ueber die Acetonurie bei Phloridzinvergiftung

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{"created":"2022-01-31T13:07:46.385769+00:00","id":"lit17284","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Geelmuyden, H. Chr.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 26: 381-388","fulltext":[{"file":"p0381.txt","language":"de","ocr_de":"Hr. Iiied. II. (\u2019hr. (ieelmimlen.\n,Ans (l\u00ab>rn physiologischen Institut ,|, r I nivmit\u00e4t in Chris\u00dcanisn) (Dir Heifaction zugi-gangrn am Xovomhor 18\u2018t8.)\nbekanntlich verhalten sich unsere gew\u00f6hnlichen warin-l'Iiilii\u00eecn Versuchst liiere, Kaninchen iind Hnnde, in der Beziehung ander\u00bb wie Menschen, dass sie bei Hunger kein Aceton aus--cheiden. Aeetomirie scheint bei diesen Thieren nur als Begleiterscheinung bei Glycosurie, wie bei. Panereasdiabetes und l\"'' Diloridziogtyeosurie, - aufzutreten. W\u00e4hrend solcher : 'binde kann der Harn sowohl Acetessigs\u00e4ure und j\u00ee-Oxybulter-~\u00abime als Aceton enthalten. K\u00fcr die Phlnridziiiglycosuric ist dies von- v. Maring1) nachgewiesen.\nbs war nun meine Absicht, bei einer solchen k\u00fcnstlich liervnrgerulenen Aeetomirie Untersuchungen \u00fcber den Bildungs-\"il und die Bildungsweise des Acetons und verwandter Sub-'lanzen anzustellen, namentlich solche Untersuchungen, welche 'ivisectorische Eingriffe noth wendig machen, wie z. B. Unter* -\"chungen \u00fcber den Acetongehalt des Blutes und verschiedener 1 bgane. Die Phloridzinglyeosnrie schien mir f\u00fcr solche Zwecke g\u00fcnstigere Versuchsbedingungen zu bieten als der Pancrcas-iliabi'tes. Die Phloridzinglycosurie l\u00e4sst sieh n\u00e4mlich jederzeit '\"it grosser Leichtigkeit hervorrufen und schwindet nach dem Aulhoren der Vergiftung, ohne, wie es scheint, den Thieren\n,\tv M <\u2022 ri n \u00abr. lieber Diabetes mellitus. II. Zeilsehr. f. klin. Med\n'\u2022 XVI. S.\tf\td\u2019T\n\u00abD'DIK-Sovlors Zeitschrift f. physiol. Chemie. XXVI. '\t- -'25'","page":381},{"file":"p0382.txt","language":"de","ocr_de":"tlaumxlcu Sduxlcu beizutugcii. weshalb auch, wenn es notl,-\\v**mli\u00ee\u00ee erschein!, mir einem und demselben Tliiere mehren Versuche a iiges tel It rind verglichen werden k\u00f6nnen.\nhi den folgenden Zeilen soll kurz \u00fcber vorl\u00e4ufige, orien-\ntirende Versuche \u00fcber die Entstehung und den Verlaut' det Acelnnurie bei Phloridzinglyctisurio berichtet werden, I< h habe an phluridzinvergirteten Hunden dieselben Ern\u00e4hrungsversucll wiederhnlt, welche ich tr\u00fcber an Menschen1? aris teilte, dahei durchgehend* ganz \u00e4hnliche Erfahrungen gemacht und Lh heue hinzugelugt.\nAls Versuchsthicre kamen ausschliesslich Hunde zur Ver-u('ii(hitiK. Kaninchen sterben zu leicht bei Phlnriifeinvergiftiun, K> 1\t.... Aeciongeliah des Harns bestimmt worden.\nIruliiT von mir\u00bb) Ix-sf-hrieNw Rwpiralionsapimrat ist bei Versnoben mit Hunden kaum verwendbar. leb hoffte trotz fehlen 0\t\u00ables Acetons in ,1er Allieinlull doch vergleich-\n1-iire Ihmltate erlangen zu k\u00f6nnen, wenn nur bei de\", verschiedenen zu vergleichenden Versuchen soweit m\u00f6glich alle A'ersnchsbedingungen gleich gehalten wurden, eine Fordcran-\u2022be doch nicht immer leicht zu-erf\u00fcllen gewesen ist. .Namentlich ist es mit Schwierigkeiten verbunden, die Harnmenge bei den verschiedenen Versuchen mit demselben Thiere gleich zu halten was von \\\\ tchligkeil ist. um einen Kinlluss derselben auf die Acelnnaussehexluug auszuschlicsscu.\n\u201e * 0\u00bb* \u00c4etmm wurde durch die Messinger-HupperfVhc Methode bestimmt, der Zucker durch Polarisation mit dem Soleil-Ventske sehen Polarimeter, zuweilen nebenbei auch ;,.',h I Urnen mit der Kn a pp sehen L\u00f6sung. Die letzteren liest,,um,mgen Helen gew\u00f6hnlich einige Zehntelprocent h\u00f6he aus als die Bestimmungen, durch Polarisation.\nI > I ober Aceton als St,,Uwe,-I,set,,,kl. Diese Zeitschrift, Rd. XXII\n. .; '\u25a0 \u25a0 M lli,'r I\"'l*ett,eilten Versuche waren sei,weit v\u201e liesclmtten als die Abhandlungen von Sch warl z und M\u00fc ller \u00fch, A eton erschienen in Sehnriedebergs Archiv Bd. XI,. S. |,;h \u201end Xd\nVa sn\u2019\" r el V0\" Schwarlz (Absorption des Acetons dun NN assu imit sehr g\u00fcnstigem Resultat nachgepr\u00fcft.","page":382},{"file":"p0383.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014\nIn mehreren Versuchen wurde der HarnstickstolV \u2014 durch Kleldahl\u2019s Methode \u2014 bestimmt, wesentlich um m\u00f6glicher Weise ins Klare zu bringen, ob bei Phloridzinglyeosurie mehr Zin ker ausgeschieden wird, als aus dem zersetzten Kiweiss ge-bildet sein kann, inwieweit also Zucker aus Fett im tliierischen Organismus entstehen kann. Dassdies der Fall sein soll, ist in j\u00fcngster Zeit von Contejean1), behauptet worden, wor\u00fcber spater,\t, -\u2022\t.-'V,\"\nDas von mir benutzte Fhloridzinpr\u00e4)>arat2) hat sieh als ein besonders kr\u00e4ftig wirkendes bew\u00e4hrt. Die gew\u00f6hnlich vor-gcschricbene Dose von l gr. pro Kilogramm Thiergewicht zeigte Sch n\u00e4mlich viel zu gross. Bei Versuchen mit so grossen Dosen l\u00bbei os \u2014 in kleinen St\u00fccken llinderdarm einge^chlossen >\u2014 erbrachen die Thiere nach kurzer Zeit Alles, und bei subcutaner Einspritzung von \u00e4hnlichen Dosen in alkoholischer L\u00f6sung bekamen sie eine durch viele Tage dauernde starke Glycosurie bis \u00fcber 100 gr. Zucker im Tagesharn. Ein. Thier ist auch gestorben nach der Einverleibung einer solchen Dose. Mi verwende deshalb jetzt mir kleine Dosen. 0,0\u00ee -0,05 gr. pm Kilogramm Thier t\u00e4glich in t5\u00b0/oiger alkoholischer L\u00f6-siing snbeutan eingespritzt. Darnach scheiden die Thiere grosse Mengen Zucker durch den Harn aus, Hunde von 10 -13 K\u00f6rpergewicht bis \u00fcber HO gr. in 24 Stunden.\nbie Versuche sind Hunger- und F\u00fbt ter ungs versuche: Dir llungerversuehe sind durchgehends nach folgendem Schema aus gef\u00fchrt; Die Thiere hungerten erst 2 Tage und bekamen dam w\u00e4hrend d- \\ lagen jeden Morgen eine Dose Phloridzin.\nIch habe Alles in Allem ca. 50 Versuche gemacht, weicht mcislens gut \u00fcbereinstimmende Resultate lieferten. Nur einzefm Versuche lallen etwas aus der Reihe, wahrscheinlich wegei mangelhafter Gleichheit der Versuchsbedingungen.\nEin Theil dieser Versuche wird zur Zeit wiederhol and zwar mit Bestimmung des Acetons auch in der Athem \u00fcift. Bis die Resultate derselben vor liegen, wird auf eim\n1 Contejean: I/excretion azot\u00e9e dans le zine C. R. Soc. biol. iS. Hli\u2014H17.\n-) von Merck bezogen.\ndiab\u00e8te de la phjor\u00f9b\n25","page":383},{"file":"p0384.txt","language":"de","ocr_de":"ausf\u00fchrliche\u00ab- Ver\u00f6ffentlichung aller Zahlenergebnisse v.i ziehtel.\t-\u00cf '\nl{pi \u2018\u2018inem hungernden Hunde ruft Phloridziu-vcrgifhing regelm\u00e4ssig eine bedeutende (ilveosui\u2014 und Aeelonnrie hervor. Bei Hunden von 10\u20141;{ fe, K\u00f6rpergewicht habe ieh bis Hli gr. Zucker und AM) mgr. Accion im Tagesharn gefunden. Verschiedene Thiere reagiren aber was die Aeelonausseheidung anbelangt, etwas verschieden\nBei ungef\u00e4hr gleicher Glycosurie liefern einige mehr, andere weniger Aceton, /\nMei Thieien, welche mit eiweiss- oder kohlen-h vdrathal tigern Fut ter ern\u00e4hrt werden, ist die Ace-tonurie hei mittelgrossen Phlopid\u00abind\u00e9sen unerheblich. Ein Hund lieferte bei Fleischf\u00fctterung bei einer ein-mnligen Dose von 0,00 gr. Phloridzin w\u00e4hrend der nachfolgen-<len 5 Tage 392,5 gr, Zucker und 187 mgr. Aceton, bei Hunger m,d grf Phloridzin 127,5 gr. Zucker und 2249 mgr Aceton, Ein anderer Hund lieferte bei F\u00fctterung mit Milch und Brot bei einer Hose von 3,57 gr. Phloridzin w\u00e4hrend 3 lagen 1 io gr. Zucker, aber nur 5\u20147 mgr. Aceton t\u00e4glich. Peso inters scheinen also die Kohlenhydrate bei mit Phloridzin vergifteten Hunden - wie bei nicht vergifteten Menschen \u2014 im Besitz eines grossen Verm\u00f6gens.\nAcetonurie zu verhindern.\nHei sehr grossen Dosen (Kinzeldose von 10 gr. bei einem 19 kg. schweren Munde) sch ei nt di e A ce t on u r i e bedeutend zu bleiben, selbst wenn die Thiere er-\nn\u00e4hrt werden\nhu Hinblick nul die oben erw\u00e4hnten Versuche \u00fcber dit aliment.ii(\u00bb Acetomirie bei Menschen schien es von Interesse zu untersuchen, in wie weit Fett in der Nalirung bei phloridzii! verg\u00fcteten Hunden die Acetonurie verhindert oder steigert Her l instand, dass Hunde bei Phloridzin Vergiftung nur selten Fel vertragen, sondern unverdaut erbrechen oder als Excrement* aussohoiden, ist Schuld daran, dass ich nur \u00fcber ein )>a;*i","page":384},{"file":"p0385.txt","language":"de","ocr_de":"ViTHiclio mit ausschliesslicher Fettf\u00fctternng bei einem phlorid-zm vergifteten Hunde verf\u00fcge, ln dem einen hat das Fett Kindertalg \u2014 die Acetonurie ganz verhindert, in dein anderen ist dieselbe gegen\u00fcber der Hungertod on urie etwas herabgesetzt.\nIn Anbetracht dessen, dass Menschen bei Hunger und bei\u2019 Ern\u00e4hrung mit Fleisch und Kohlenhydraten sich sonst, was die Acetonurie anbelangt, wie phloridzin vergiftete Hunde verhalten, ist die Erfahrung etwas aulfallend, dass Fett die Acetonurie bei den letzteren verhindern kann. Hei Menschen scheint n\u00e4mlich h\u00e4ufig das entgegengesetzte statt zu tind\u00e8n. Mi habe in der oben citirten Abhandlung1) angedeutet, dass das wechselnde Verhalten der Acetonurie nach Fettf\u00fctterung bei Menschen m\u00f6glicher Weise seinen Grund darin haben konnte, dass als Fettzusatz zur Nahrung Hutter verwendet wurde und dass die Steigerung der Acetonurie von dem Gehalt der Hutter an fl\u00fcchtigen Fetts\u00e4uren bewirkt sein konnte.\nVon dieser Vermut hung geleitet, habe ich eine Keihe von Versuchen angestellt, bei welchen phloridzrnvergiftete Hunde eine mit Natron neutralisirte L\u00f6sung von Hutters\u00e4ure, theils durch Sonde in den Magen, thcils unter die Haut eingespritzt bekamen. Es zeigte sich, dass die Hutters\u00e4ure \u2014 in (iahen von ca. 2 gr. \u2014 in den Magen hineingebracht bei sonst g le i e h e n V e rh\u00e4ltniss en die A e et on ur i e ve r mehrt, unter die Haut gebracht dagegen nicht oder nur in geringem Krade. Ein 9 kg. schwerer, phloridzinvergifteter Hjind schied 7 H- bei Hunger w\u00e4hrend zweier Vers\u00fcchstage zusammen loi mgr. Aceton und dl,5 gr. Zucker in 420 ccm.2} Harn aus. In einem Parallel versuch wurden 2,2 gr. Hutters\u00e4ure in \u2018len Magen hineingebracht. W\u00e4hrend der entsprechendeu zwei \\crsuehstage wurden hier 5\u00f6i mgr. Aceton Vmd Hi,4 gr. Zucker iu 7H0 ccm. Harn ausgeschieden. Die Acetonmenge ist in dem letzten Versuch 259\u00b0/o, die Harnmenge blbssT740;c> h\u00f6her als in dem Hungerversuch.\ni). 1. c. S. i72.\n~j 9er Ham wurde t\u00e4glich mit Katheter entleert.","page":385},{"file":"p0386.txt","language":"de","ocr_de":"IM subkutaner Application der 'Butters\u00e4ure wurden bk-2M mgr. Aceton durch den Harn ausgesehieden. Die Ham-menge betrug iu diesem Versuch 110 ecm. und die Zucker . menge 39.f> jfi*.\nAelinliclie Resultate zeigen Versuche mit :\u25a0} andern, *n.\nKs ist ausdr\u00fccklich hervorzuheben, dass die ers\u00e4ure bei nicht vergifteten Hunden keine A\u00ab \u00ab-tonurie erzeugt.\n,)a die Vermehrung der aiisgeschiedenen Acetonmcupr (hirch Buttors\u00e4uregaben relativ gr\u00f6sser ist als die Vermehrung <U*r Harn menge (die Butters\u00e4ure scheint schwach diuretiscli zu wirken i und da die Zuckerausscheidung sich ungef\u00e4hr gleich I,leibt* so scheint die gesteigerte Acetonurie direkt durch die Butters\u00e4ure hervorgerufen zu sein, nicht indirekt als Folge der Vermehrung der Zucker- oder Harnmengo.\nNach diesen Krf\u00e4hrungen scheinen die \u2022Resultate der Versuche \u00fcber die aliment\u00e4re Acetonurie bei Menschen am leichtesten in folgender Weise erkl\u00e4rlich ; In der Butter linden sich sowohl h\u00f6here wie niedrigere Fette. Die ersteren vermindern die Acetonurie bei kohlenhydratfreier Nahrung, die letzteren steigern dieselbe. . Bei den Versuchen mit Menschen ist bald (las erste und bald das letzte Moment am meisten wirksam gewesen, vielleicht je nach dem Gehalt der Butter an fl\u00fcchtigen fettem S\u00e4uren.1)\nDie Ergebnisse der Versuche mit Butters\u00e4ure finden ein merkliches Analogon in den Versuchen von Schwartz. Derselbe fand, dass ^-Qx y butters\u00e4ure und Aeet ossigs\u00e4ure dit* Acetonurie bei Pancreasdiabetes vermehrten, wenn sie in den Magen gegeben wurden, bei gesunden, hungernden Hunden dagegen vollst\u00e4ndig verbrannten, ohne Acetonurie zu erzeugen. Aehnliehc Verh\u00e4ltnisse fand auch Minkowski bei diabetischen Menschen","page":386},{"file":"p0387.txt","language":"de","ocr_de":"Es wurde oben erw\u00e4hnt, dass die X'-Bestimm\u00fcng im Harn wesentlich den Zweck verfolgte, ins Klare zu bringen, inwieweit bei IMiloridzinglycosurie mehr Zucker ausgesohieden wird, als voll dein zersetzten Eiweiss gebildet werden kann. Ist dies der Falb -H wird die M\u00f6glichkeit einer Zuekerbildnng aus Fett \u00fcahe-^\u25a0legt. Conlejean.11 welcher \u00e4hnliche Versuche ansIcHte, li\u00e2t beider Berechnung derselben einen von Chauveau aut-^\u2022stellten Coefticienten benutzt, nach welchem l gr. N im Harn 2.s\u00f6 gr. aus Eiweiss gebildetem Zucker entsprechen sollte. Er findet, dass bei seinen Versuchen Zucker aus Fett enslanden -cm muss. I)er von ihm angenommene Coefficient' ist doch \"Heilbar zu klein. Damit eine solche Berechnung eine Zucker-bildung aus Fett beweisen soll, muss von der Voraussetzung misgegangen werden, dass aller C, weleber vom zersetzten i.iweiss herstammt und nicht in N-haltigcn Verbindungen im Harn ausgeschieden wird, im Organismus in Form von Zucker existirt hat. In Folge einer von Zuutz2) auf Grundlage der K ilb ne r sehen Stoffwechsel versuche augestellteu' Berechnung lallen auf 15,2131 gr. N im Harn H9,\u00a3H gr. C, welche vom. Eiweiss hersiammen und zu C02 oxydirt werden. Nimmt man an. dass diese ganze ( .-Menge den Weg durch Zuckermolek\u00fcle nimmt, so soll 1 gr. X im Harn \u00f6,if> gr. Zucker entsprechen k\u00f6nnen. Im Falle sich nun mehr als (>,4\u201d) gr. Zucker per Gramm N im Harn finden, so kann der Feberschuss mit weder von Kolil-livdratresten. welche im Organismus aus der Periode vor dem Eintreten der Glycosurie zur\u00fcckgeblieben sind, oder von einer Metamorphose von Fett herr\u00fchren. L in darzuthun, dass die letztere wirklich stattgefunden hat, soll also bewiesen werden, 'lass der Harn inehr Zucker enth\u00e4lt, als dem \u00fcbrig gebliebenen Kohlenhydrat rest und der gr\u00f6sst m\u00f6glichen aus Eiweiss * gebildeten Zuckermenge zusammen entspricht. .\n\u2022 h I. c.\t* '\n- Zuntz..Stoffverbrauch des Hundes bei Muskelarbeit. Pf 1 \u00fcge r s \u2022VVoliiv HH. 6H. s. 2n:tf\t.\n4 \u2022 ^\t' 1 '\t'. l '\n:v gr. irn Aerh\u00e4ltrriss fai\u00efy cfr. 7;untz I.>.","page":387},{"file":"p0388.txt","language":"de","ocr_de":"Bei meinen Versuchen*) wurde nur ein einzige\u00ab Mal Ul < inem agesharne eine Zuckermenge gefunden, weiche el,, ,, VW mal grosser al\u00ab die in demselben Harne enth\u00fclle,,. Vilenge war, und dies zwar am ersten Phloridzintage welchem noch ziemlich grosse Mengen Kohlenhydrate in. K\u00f6rn,\u00bb zur\u00fcckgeblieben sein m\u00fcssen. Sonst fallt in s\u00e4mmtlichen Vc-si.chen die Znckermenge viel niedriger aus als die von de,\nI ;* \u2122fm Menge- Kmen Beweis einer Zuckerbildung am reit Ileiern die \\ersuche also nicht. '\nwcsh .m\tAbhandlung war mir im Original nicht zug\u00e4iH,,,\nkonnte^ *\" SeU1C 'ereuc le mi' meinem Ooefficienten nicht nachrechne.","page":388}],"identifier":"lit17284","issued":"1898-99","language":"de","pages":"381-388","startpages":"381","title":"Ueber die Acetonurie bei Phloridzinvergiftung","type":"Journal Article","volume":"26"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:07:46.385774+00:00"}

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