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{"created":"2022-01-31T13:07:24.634593+00:00","id":"lit17290","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"H\u00e4usermann, Emil","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 26: 436-437","fulltext":[{"file":"p0436.txt","language":"de","ocr_de":"lieber den Eisengehalt des Blutplasmas und der Leukocyten.\n\u25a0,von\nstinl. Emil Hiiiiserinaiiii.\n\u25a0 Aus dem Lalmratorium des Herrn Pr\u00f6fe.\u2014or v. Rung.* in Basol.i fH**r It*\u2018<lavtioii zugegainr-n atu. 2a. Novetnl\u00bber Ihi**.\nA. .Soein!) hat in seinen Untersuchungen die Abwesenheit von Kiseii int Serum des Pferdeblutes bewiese!i. Ks log also nabe, clas Plasma auf Ke zu untersuchen, weil das Plasma die Gewebe mit Kj^en versorgen und die eisenhaltigen hndprndukte aus den Geweben aufnehmen muss. Au.\u2014 gehend van dieser Annahme machte ich die folgenden Analysen Zur Verhinderung der Gerinnung liess ich nach den An-gaben von Ar t bus-) beim Sehlaehten der Thiere das Blut direkt in ein Glasgef\u00e4ss fliessen, welches 200 ccm. einei l.ti\u201c <*i<ien Fluornatriumlnsung enthielt.\nZur Trennung von Plasma und Blutk\u00f6rperchen wird das Blut centrifugirf. Das Plasma ist somit auch frei von Leukocvten.\n-,\tVersuch l.\nNarji dem Emjischfrn\u00e4) von tOi.Ol gr. Pferdeblutplasina k\u00f6nnt\u00ab* Ma\u00ab pc mit Schvvcfclainmonium wollt deutlich nacligewiesen. aber quantitativ nicht bestimmt werden.\nVe rs u e b II.\nItri.iV gr. KiUberblut plasma werden einge\u00e4schert. Durcli Titration werden erhalten: 0,0011 gr. Fe oder ca. 1 liisrr. Fe auf 100 gr. Plasma itanz genau l\u00e4sst sieb der (\u00eeebalt nicht angeben, weil vom\u00bb Plasma da>\nITC. \u00c0. Socin; Diese Zeitschrift. ltd. XV, S. 110. 180t\nMaurice Artbus. Th\u00e8ses pr\u00e9sent\u00e9es \u00e0 la facult\u00e9 des scienct\u00ab d\u00ab* Paris pour obtenir l\u00e9 grade de docteur \u00e8sscienccs naturelles. Po -nii\u00e8re th\u00e8se. Recherches sur la coagulation du sang. Paris 180U Dunge. Zeitschrift f\u00fcr Diologie. Dd X. S. 290. 1874.","page":436},{"file":"p0437.txt","language":"de","ocr_de":"(n un lit lier zugesetzten Fluornatriuml\u00f6sung .qbzuziehen ist Khensi\u00bb li iisste, der Gegenwart von\u25a0 Fluor.cal< ium unterbleiben. -\nVersuch l\u00fc.\t1.\n102.U gr. ttinderblutplasma werden eingeiiseliert. Die Titration ergibt O.OOOS gr. Fe \" 0,7s \u00een\u00e7r, Fe auf KM) gr. Plasma.\nDas Pferdeblutplasm\u00e4, enth\u00e4lt also viel weniger Ki^on als das Kinder- und K\u00fcll\u00bborl>ltrlj\u00bblasina. Diese Tluitsaohc stimmt zu der Annahme von Alex.. Schmidt,*) dass die Leukoeyten di s Pferdeblutes weniger leicht zerfallen, als die der \u00fcbrigen Blutarten. Das im Kinder- und K\u00e4lberblutplasma gefundene Kisen stammt wahrscheinlich aus dem Zerfall (1er L\u00e9nkoeyten Ks seheint also, dass, wenn das Plasma \u00fcberhaupt Eisen ent-lullt, diese Eisenmenge jedenfalls sehr gering ist im Vergleich zu der in den Leukoeyten enthaltenen. Es sind vielleicht die heukoeyten. welche hei ihren Wanderungen durch die Kapillar-w\u00e4iide die Gewebe mit Eisen versorgen, und die eisenhaltigen Knd|>rodukte in das Blut zur\u00fcekf\u00fchren.\nDas Fibrin wird so lange mit desti Hirt ein Wasser ausgewaschen, bis die Fasern absolut weiss geworden sind und titan somit die A bwesenlieit .jeglichen Blut f\u00e4rbst olfes an neb men <lati. llierrauf wird dasselbe bis 'zu constantem Gewichte getrocknet.\t\\\ti \u25a0 _\n1.\tAnalyse. '\t,\n6.S.40O gr. getrocknetes Fibrin aus Schweinehtut werden ein-\nge\u00e4sehert.\t\u25a0\u25a0\nDie Titration ergab folgendes Besultat: Die angewandte (lliam\u00e4leon losung vermag mit 17.1 ccm. 0.01658 gr. Fe zu oxydiren. F.s werden verbraucht : 6,4 ccm. Lhamaleonl\u00f6sung. daraus berechnet : 0,0091 irr. IV auf 100 gr. trocknes Fibrin.\n2.\tAnalyse.\n20.600 gr. trockenes Fibrin von einem anderen Schwein werden '\u2022inge\u00e4schert.\t;;\n15.4 ccm. der angewandten Lham\u00e4leonl\u00f6sung oxydiren 0.01546gr. Fe I'(braucht: 8,0 ccm, L\u00f6sung, daraus berechnet: 0,0101 gr IV auf Dm\u00bb gr. trockenes Fibrin.\ni' Alex. Schmidt. Die Leine von den fermentativen (ierinnungs-rsebeinungen etc. Dorpat tS76. ;\u25a0\t; \u25a0","page":437}],"identifier":"lit17290","issued":"1898-99","language":"de","pages":"436-437","startpages":"436","title":"Ueber den Eisengehalt des Blutplasmas und der Leukocyten","type":"Journal Article","volume":"26"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:07:24.634599+00:00"}