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{"created":"2022-01-31T12:57:36.769831+00:00","id":"lit17292","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Wolf, W.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 26: 442-461","fulltext":[{"file":"p0442.txt","language":"de","ocr_de":"deii Einfluss von Kupfer- und Zinksalzen auf die H\u00e4moglobinbildung.\nt '\t- Vori\n1)1. W. Wolf. V\n( Aus *l.*m |.hiinnilkolf>iris. hon Institut zu Marbui-r.i tlx*r Itodaction zygegangon am 27.November l.s'W.i\nl nter den Erkl\u00e4rungen der klinisch allgemein angenommenen g\u00fcnstigen Wirkung des Eisens hei Chlorose ht neuerdings besonders diejenige betont worden, nach der da> Eisen nur indirekt durch Erregung des blutbildenden Apparates ( Knochenmark etc.) nach Analogie der sogenannten Stpfl wechseln reize, z, B. des Arseniks, wirke, nicht aber zum Aufbau des H\u00e4moglobins selbst verwendet werde. Eine wesentliche St\u00fctz, dieser Ansicht w\u00fcrde gefunden sein, wenn sich naehweisen liesse, dass auch andere Stoffe, insbesondere Satze \u00e4nderet Metalle, die blutbildenden Organe zu gesteigerter Th\u00fctigkeit unieizen. In der fliat sind solche Beobachtungen von mehreren Autoren angegeben, die sich meist auf Untersuchungen von syphilitischen Menschen nach Quecksi Ibergobraucli st\u00fctzen So landen bei Syphilisbehandlung Keves,1 ) Biegantski.-1 Caspari,3) Hobln,1) Martin,1) Hill\u00eat1) eine Vermehrung der rothen Blutk\u00f6rperchen^ der nach Untersuchungen von W il bouche wicz1) und Galliard4) , bei l\u00e4ngerem Gebrauch von Quecksilber eine Verminderung folgte: nur Lezius5) be->ti eitet diesen Befund. Ausser der Vermehrung der rothen\n,\t^ (;\u00fc\u00abrt nach Li in fleck. Grundriss einer klinischen Pathologe\ndes Blutes. 1891\u00bb.\t\"\n-\u2022 Archiv f. Dermatologie und Syphilis. 1892. Bd XXIV, S 4H a' Deutsche med. Wochenschr., 187K. Nr. 24 *'\u25a0 Archives g\u00e9n\u00e9rales de m\u00e9d.< 1885, p. 527.\n*) Blut Ver\u00e4nderungen bei der An\u00e4mie der Syphilitischen. Dorpat iss:*\n\u25a0 _ \u25a0\u20191 \u00bb... \u00bb ic\u00ab","page":442},{"file":"p0443.txt","language":"de","ocr_de":"Blutk\u00f6rperchen wurde von Hiegantski und (ialliard jiiii-Ii eine Zunahme des H\u00fcmoglobiugeiialtes beobachtet, die >hiis aultrat und constant blieb. Letzterer verglich deshalb die Wirkung des Quecksilbers mit der des Eisens. Die-Queck-r-il her Wirkung an I liieren studirte Schlesinger,1) und zwar laud er eine Gewichtszunahme sowie eine Vermehrung der rolhen Blutk\u00f6rperchen. Er war der Meinung, dass durch Quecksilber der in normaler Weise aultretende Zerfall der tothen Blutk\u00f6rperchen bei Gesunden gehemmt w\u00fcrde, und zum I heil deshalb eine st\u00e4rkere Anh\u00e4ufung von Fett an den Piii-dilectionsstellen zu Stande k\u00e4me.\nWas die BlutbesohaHonheil in Folge Einwirkung der Salze anderer Schwerraetalle anlangt, so liegen Versuche von Mallassez2) \u00fcber Blei vor, der nach chronischer Bleivergiftung bei seinen Patienten eine Verminderung der Zahl r|er rothen Blutk\u00f6rperchen, aber eine Vergr\u00f6sserung der Formen nachwies. Kerner ist noch die Angabe von Bernalzik3) \u00fcber Silber, Kupfer und Zink zu erw\u00e4hnen, der sich t\u00f6lgendermassen aus sert : Diese Salze, die in ihrer arzneilichen .Beziehung \u00abehr nahe stehen, setzen, in minimalen Dosen eingegeben, die Zalii der rothen Blutk\u00f6rperchen und damit die Ozonvorg\u00e4nge im Blut herab., Neuerdings ist nun von Cerveli\u00f6 und BarabiniD auf Grund von Experimenten bei Salzen einer ganzen Beihe von schweren Metallen eine h\u00e4moglobinbildende Wirkung behauptet worden, und zwar \u2014 abgesehen von denen des Eisens \u2014 von Mangan, Kupfer, Zink und Quecksilber. Sie fanden an H\u00fchnern, die sie 4 Wochen lang mit den Salzen der betreffenden Metalle gef\u00fcttert hatten, den H\u00e4moglobingehalt der Tlijere, mit Ausnahme der mit Zink gef\u00fctterten, vermehrt ; dagegen war fias Allgemeinbefinden der Thiere weniger gut, da nur drei von neun 1 Versuchstbieren an K\u00f6rpergewicht zugenommen, manche sogar erheblich abgenommen hatten. Die H\u00e4moglobin-\nb Arch. f. exp. Path. u. Pharm., 1881, Bd. XIII, S. :H7.\n2)\tOazette rn\u00e9dic. de Paris 187 t.\n3)\tKncyklop\u00e4die der ges. Heilkunde. Bd. XI. S. 42H.\n4| ^\u00ab1 poterre ematogeno dei metalli pesant i. Palermo 189^\nUoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physio). Chemie, XXVI.\t90","page":443},{"file":"p0444.txt","language":"de","ocr_de":"IKr\u00fcmmung f\u00fchrten sie* mit dem Fleisehlselien H\u00e4immin,., aus. Sie beobachteten nun die gr\u00f6ssten Steigerungen n;u I, Kiseu (HO0 .<) und Ouecksilber (20\u00b0 o), die geringsten n;i< h Kupier ( IH0 i* ) und Mangan (iM15\u00b0 ol. Bei Weiteren Versucht \u201e nn H\u00fchnern und Bunden gingen die beiden Autoren so vor dass sie dieselben hei sonst eisenfreier; Nahrung mit Kupfer--und Zinksalzen f\u00fctterten. Bei dieser Versuchsanordnung konnte ebenfalls eine Vermehrung des H\u00e4moglobingehaltes festgestellt werden. Sie kamen daher zu dem Schluss, dass die Salze genannter Metalle eine dem Eisen \u00e4hnliche Wirkung haben In einer anderen Arbeit wies Hervello1) an der Hand von klinischen F\u00e4llen einen g\u00fcnstigen Einfluss von Kupfersalzen auf die Blulbesehallenhoit und das Allgemeinbefinden bei der Behandlung der An\u00e4mie nach.\nAuch. Savoca2t vermochte an Kranken bei Blutarnmtli durch Verahreiehung von Zinksalzen eine Steigerung des H\u00e4moglobins zu constat iren, dessen Menge in den ersten Tagen sein taseh zunahm, bald das Maximum erreichte, um dann nahezu constant zu bleiben. Ferner hat Searpinato\u00bb) die blutbildende Wirkung des Kupferh\u00e4m\u00f6ls (2\u00b0V> Cu) erprobt. So fand ei sowohl bei gesunden H\u00fchnern als auch bei solchen, die durch EiseiienIZiehung blutarm gemacht waren, eine auffallende Steigerung d(\u2018s H\u00e4moglobingehaltes. Auch bei Menschen mit Blutarmuth sah er einen ebensolchen deutlichen Einfluss nach Gebrauch dieses Mittels.\nEs W\u00fcrde nun von grosser Bedeutung sein, wenn die in den genannten Arbeiten gewonnenen Resultate als richtig sich heraussteilen sollten, weil man dann neue Mittel zur Verf\u00fcgung h\u00e4tte, um eine Regeneration des Blutes herbeizuf\u00fchren.\nAlle angef\u00fchrten Autoren jedoch haben ihre Schl\u00fcsse betreffs der Blutbildung unter gewissen Einfl\u00fcssen aus der Bestimmung der Zahl und F\u00e4rbekraft der rothen Blutk\u00f6rperchen\nporterie ematogeno dei metalli pesanti. Palermo 1804.\n2)\tInfluenza del rame nette anemie. Palermo 1891.\n3)\tArctiix io di farm, e terap. 1895. (Citirt nach Archives italienne' de Riologie 1890. Bd. XXV.\u00bb","page":444},{"file":"p0445.txt","language":"de","ocr_de":"in einem Cubikmillimeter Blut ge\u00e4ugen. Diese Bestimmung go.-tattet aber nur einen Schluss auf Oie relative (d. 1\u00bb die in der \\ olumeneinheit Blut enthaltene) Menge von Blutk\u00f6rperchen und Blutfarbstoff, w\u00e4hrend das Gesannntvoimnen des Blutes irn K\u00f6rper unbekannt und unber\u00fccksichtigt bleibt. Wie grossen Schwankungen aber das gesummte Blut volumen (d. h. die Masse des Blutplasma) unterworfen ist, ohne dass eine Aenderung der Gesammtblut k\u00f6rperchenmenge zu Grunde liegt, haben zahlreiche physiologische und klinische Untersuchungen an Menschen und Thieren zur Gen\u00fcgt* gezeigt: erw\u00e4hnt sei nur die Angabe von B u n t z e n,1 ) der nach reichlicher Mahlzeit eine Zunahme von 8-\u20142o0\tnach reichlichem \\\\ assertrinken eine Abnahme von\no\u201412 \", o der rothen Blutk\u00f6rperchen beobachtete, . sowie dit* Untersuchungen von Andreesen2) \u00fcber die Wirkung von vor\u00fcbergehender Gef\u00e4ssverengerung oder Erschlaffung in Folge von Alkoholgenuss auf die relative Zahl der rothen Blutk\u00f6rperchen, Sehr auff\u00e4llig sind ferner in.dieser Beziehung auch die Beobachtungen zahlreicher Autoren \u00fcber die Wirkung des H\u00f6henklimas auf das Blut. Bekanntlich zeigt das Blut bei niederem Barometerdruck sehr bald constant einen gr\u00f6sseren Gehalt an rothen Blutk\u00f6rperchen und in der Regel auch an H\u00e4moglobin als vorher bei h\u00f6herem Barometerdruck und umgekehrt. Das Verdienst, diese merkw\u00fcrdige, \u00fcbrigens sch\u00f6n von P. Bert (1887) und von Viault (1889) entdeckte That-sache erkannt und experimentell n\u00e4her untersucht zu haben, geb\u00fchrt Miescher3) und seinen Sch\u00fclern Egger ,4)K archer, Suter und Veilion.5 *) Mi esc her und mit ihm noch eine weiterer Beobachter wie Koppe0\u2019) und Wolff7) in\n1) Gm Ern\u00e4ringen\u00e4 og Blodtabels Indflydelse pa Blodt. Doctoi-disputats. Kj\u00f6benhavn 1879.\n2' Diss. Dorpat 1888.\n3j Korrespondenzblatt f\u00fcr Schweizer Aerzte 1K98. Nr. .24.\n4> Verhandlungen des XII. Congresses f\u00fcr innere Medic in 189:1.\n5) Archiv f. exp. Path. u. Pharm. 1897, Bd. 89.\t;\nU M\u00fcnch, med. Wochenschrift 1890 Nr. 41. 1898 Nr. 11.1895 Nr. HK\n7| Geber den Einfluss des Gebirgsklimas auf den. gesunden und kranken Menschen. Wiesbaden 189').","page":445},{"file":"p0446.txt","language":"de","ocr_de":"lsgriin ( j\u00fc\u00fb m.), 'Schr\u00f4eder'1) in G\u00f6rbersdorf i5Hl m. Meissen und Schr\u00f6der*) in Hohenhonnef (23t) in.) neimw\u201e; ;m, \u00ablass es sich bei der Wirkung des H\u00f6henklimas, d. h. <lc> verminderten Sauerstoff-Partialdruckes, um vermehrte Neu. hildimg, d. h. absolute Vermehrung der rothen Blutk\u00f6rperchen und des H\u00e4moglobins handele. Aber auch hier ist mit Recht der Kinwand erhoben worden, dass aus der beobachteten relativen nicht ohne Weiteres auf eine absolute Vermehrung der rothen Blutzellen und ihres Farbstoffes geschlossen werden d\u00fcrfe, dass es sich vielmehr um Aenderungen der Blutconcen-tralion handeln k\u00f6nne; und in der Thal glaubt Weiss\u00bb) das Letztere durch eine unter Bunge\u2019s Leitung ausgef\u00fchrte Inter-suchung bewiesen und die Erkl\u00e4rung von Mies eher widerlegt zu haben.Die Methodik, deren sich Weiss und auch H\u00e4usermann4) in einer sp\u00e4teren Arbeit, die den Einfluss von Eisen-f\u00fclterung auf die H\u00e4moglobinbildung zum Gegenstand hatte, bediente und die f\u00fcr uns hier von besonderem Interesse ist. war folgende. Er nahm Kaninchen von demselben Wurf und tiess die H\u00e4lfte als Kontrollthiere in Basel (265 m.), w\u00e4hrend er die andere H\u00e4lfte theils auf dem Pilatus (2070 m ), tludls in Andermatt (I LIIm.) 4 Wochen lang bei derselben Nahrung hielt. Nach dieser Zeit wurde eine Blutk\u00f6rperchenz\u00e4hlung vorgenommen und der relative H\u00e4moglobingehalt bestimmt. Dann wurden die Thiere mit Aether get\u00f6dtet und in Eis verpackt nach Basel geschafft. Dort entfernte man Fell und Verdauungs-traetus, zerhackte das Thier und ex trahir te mit Wasser so lange, als noch eine r\u00f6thliche F\u00e4rbung der ablaufenden Fl\u00fcssigkeit, die auf Gegenwart von Blut sehliessen liess, erkennbar war, was oft eine Dauer bis zu 24 Stunden beanspruchte. Diese ganze Verarbeitung wurde auf Eis ausgef\u00fchlt. Die gewonnene Fl\u00fcssigkeit wurde gemessen, durch ein dickes ! npicrfilter filtrirt und mit einer Pferdeh\u00e4mogl\u00f6binl\u00f6sung ver-^\nh.-Ver\u00e4nderungen des Blutes in G\u00f6rbersdorf hei Gesunden und Phthisikern. Biss. Halle. 1895.\n-) M\u00fcnch, med. Wochenschrift 1897, Nr. 2.H und 21.\n*'h Zeitschr. f. physiol. Chem. 1897. Bd. XXII .. .\\4\u00bb Zcitschr. f. physiol. Chem. 1897. Bd. XXIII.","page":446},{"file":"p0447.txt","language":"de","ocr_de":"glichen. Sp\u00e4terhin hat Bunge1) selbst hei der Untersuchung, dir Eisen aus den Cerealien vom Organismus assimilirt werde, diese Methode etwas vervollkommnet und genauere Angaben \u00fcber die Art ihrer Ausf\u00fchrungen gemacht. Danach wird der Cadaver nicht nur auf dem Filter ausgewaschen * sondern in einem Colirtuch mit der Hand ausgepresst : die tr\u00fcbe Fl\u00fcssigkeit wird in der Kalte durch geeignete Papierfilter (Nr. 591 von Schleicher und Seh\u00fcllj unter Vermeidung eines zu hohen Filtrationsdruckes \u2014 um das Hindurchpressen Von Fetttr\u00f6pfchen zu verhindern \u2014 tiltrirt: es resultire dann ein v\u00f6llig klares, f\u00fcr die colorimetrische Vergleichung geeignetes Filiral.\nHegen diese Methodik, namentlich wie sie zuerst von Weiss und dann von Hausermann angewandt wurde, k\u00f6nnen wir auf Grund unserer eigenen sp\u00e4ter angef\u00fchrten Versuche einige Bedenken nicht unterdr\u00fccken'. Erstens scheint uns die v\u00f6llige Ersch\u00f6pfung des Thierbreies an Farbstoff -durch die beschriebene Art kaum erreichbar; es gelang uns zum Zweck der vollst\u00e4ndigen H\u00e4moglobinextraction aus . dem Thierbrei niemals bei einfachem Coliren und seihst nach wiederholtem Auspressen unter einem Druck von 150 Atmosph\u00e4ren mit weniger als ca. 725 ccm. Kxtractfl\u00fcssigkcit aus Cadavern von ca. C>0 g. Gewicht auszukommen: Weiss gibt an 150- 100 ccm. aus zerkleinertem Cadaver von 30 g. Gewicht. Auch die lange Dauer der Extraction ohne Druck scheint uns wegen der leichten Zersetzlichkeit des Blut f\u00e4rbst olles i n solcher Organsa fttl\u00fcssigkeit bedenklich: das Stehenlassen \u00fcber Eis gild dagegen keine Sicherheit. Endlich d\u00fcrfte die colorimetriseh sch\u00e4tzende Vergleichung im auflallenden Licht nicht den Werth haben wie die genauere pbotometrische Methode. .\nIn der That sind denn auch die Resultate von Weiss-Bunge neuerdings durch die mit exacterem Verfahren an-: gestellten Untersuchungen von S u t e r und .1 \u00e4quet ,*) wie es scheint , sicher widerlegt won len.\nWenn nun die von Ccrvello etc. untersuchten Schwer-\nD Zoitschr. f. physiol. Lh\u00e7m. 1808. Btl. XXV.\t' ,\n2 H\u00f6henklima und Blutbildnng. Micschei s Arbeiten II. \u00ce807.","page":447},{"file":"p0448.txt","language":"de","ocr_de":"un*t\u00eeilIo. eine \u00ablen Gesammth\u00e4nmghibingehalt vermehrende W\u2019ii. kimg haben sollten, wie jene Forscher annehmen, so kimn erwartet wen Ion, dass sich dies \u00ablurch Bestimmung des Gesahunt-h\u00e4moglobingehaltes ganzer Thiere in oben angedeuteter \\Vei>o feststellen lassen musste. Auf Veranlassung von I term IV< lessor Hans Meyer habe ich \u00ableshalb f\u00fcr zwei \u00ab1er erw\u00e4hnten Metalle, n\u00e4mlich f\u00fcr Kupfer und Zink, die Frage zu entscheiden unternommen.\nMethode.\nAls Versuchsthiere verwandten wir Hatten, die in gr\u00f6sseren VVy\u00fcrlen leicht zu Gebote standen und wegen ihrer Gr\u00f6sse und Verpflegung f\u00fcr unsere Zwecke sehr geeignet waren.\nV<m unseren i Schl\u00e4gen, von \u00ablenen je 2 mit demselben Metallsalz gef\u00fcttert wurden, z\u00e4hlte 3 Versuchs- und 2 Kontrollthier\u00ab*, so\u00ablass sich unsere Untersuchungen auf 12 Versuchs- und S Kontrollthiere erstreckten. Es w\u00e4re nun f\u00fcr das Resultat der Arbeit von grossem Interesse gewesen, wenn wildem anf\u00e4nglichen relativen H\u00e4moglobingehalt h\u00e4tten bestimmen k\u00f6nnen. Wir mussten jedoch davon absehen, da wegen \u00ab1er Kleinheit \u00ab1er Thiere aus einem angestochenen oberfl\u00e4chlichen (ud\u00e4ss (z. II. am Ohr) nicht gen\u00fcgend Blut ausfloss und die Freilegung eines tiefer liegenden Gelasses ein zu sch\u00e4digender\nEingriff gewesen w\u00e4re.\n>n\nwurden, uni jedes Nagen an Metalltheilen zu verh\u00fcten, in Glasgef\u00e4ssen gehalten. Wegen der grossen Empfindlichkeit \u00ab1er Hatten gegen Abk\u00fchlung mussten die Glasbeh\u00e4lter mit \\\\ alte, die jeden 2\u2014-H: Tag bei der Reinigung der Gef\u00e4sse erneuiTt wurde, ausgef\u00fcllt un\u00abl in geheiztem Zimmer aufgestellt W(\u2018r<ieii. Nur zum Fressen wurden die Thiere isolirt, sonst waren \u00ablie Versuchs- und die Kontrollthiere von jedem Schlage j<\u2018 in einem besonderen Beh\u00e4lter untergebracht. Als Nahrung bew\u00e4hrte sich am besten fein zerkleinerte Semmel, von \u00ab1er wir \u00abliet\u00e4glich\u00ab* Portion mit 5 ccm. Milch anger\u00fchrt gaben. Hie \\ ersuchsthiere von 2 Schl\u00e4gen erhielten nun ausser\u00abfern Cuprum sulfurieum und die \u00ab1er beiden andern Zincum sul-furicum. Hie Salze wurden fein gepulvert und unter die Semmel \u00ablurch inniges Verreiben gemengt, und zwar 0,05 g. Cuprum","page":448},{"file":"p0449.txt","language":"de","ocr_de":"Zincum sulf'uricum zti 100 g. Semmelpulvej\\ Aul \u00ablittst\u00bb W else enthielt l g. Nahrung ungei\u00e4hr V a mgr. Cuprum resp. Xincum sulfuricum. Zuerst gaben wir t\u00e4glich 1 resp. 2 g. und stiegen dann langsam bis zu 5 g. Hemmel resp. Seinmelsalz-mischung. Auf diese Weise erreichten wir, dass die Thiere das Kutter vollst\u00e4ndig aullrassen. Da Analysen der Semmel und der Milch ergaben, dass in der den Thieren pro die gereichten Nahrung nicht gen\u00fcgend Eisen zugef\u00fchrt wurde, um normale H\u00e4moglobinbildung \u00fcberhaupt zu erm\u00f6glichen, so setzten wir der t\u00e4glichen Nahrung ein organisches Eisenpr\u00e4parat zu, und zwar 0,05 g. H\u00e4malbumin (Dalunen), : von dem 1 g. nach - \u00fcbereinstimmenden Analysen 0,0059 g. Eisen enthielt ; also bekamen die Versuchs- wie die Kontrollthiere in der Tages-dosis ca. 0,3 mgr. Eisen in Form von. Organischen Verbindungen. \u25a0 \u25a0\tVv V'.-\t\u25a0 * ;: '\u2022 *\nHie Thiere zeigten in der ganzen Zeit ein gutes Befinden, nahmen gleichm\u00e4ssig wie normal wachsende Thiere an Gewicht zu. Die F\u00fctterungszeit betrug 41\u201450 Tage. Das W\u00e4gen wurde stets vor der F\u00fctterung vorgenommen und fand jeden statt, nachdem das Anfangsgewicht bestimmt war.\nitewlchtstahelle.\nI. Schlag i(\u2019.uS04). >\n\tKontroll-thier 1.\tKontrotl-tliier 2.\tS \u25a0 Versuchsthier t.\tVersuchs-thier 2.\tVersuchsthier 3.\nAnfangsgewicht in g.\t53\t52.5\t39,5\t53,5\t38\t\u2022\nKndgewicht. . . '.\tHU, 17\tuo.on\t05,11\t71.9(5\t\u2022 (52.91\nZunahme in g. . ...\t13,17\t17,in\t15,Ul\t17,3(5\t13.91\nZunahme in\t. .\t23.85\t33.25\t\t32,03 -,r \u25a0; -\u25a0\t30,0(5 \u2022 h '\u2022 ; '\t. . A V \\ f-,\t\u25a0\n\tII. Schlag (0uS04).\t\t\t\t\nAnfangsgewicht in g.\t9(5,5\t90.5\t9(5.5\t90.5\t100\nfudge wicht . . , V\t100,5\t10(5.11\t109;8t :\t110.51\t121,10\nZunahme in g. . .\t3.0\t15.(51\t13.31 \u25a0 \u25a0 ' . \u25a0 ' \u25a0*\"' \u2022 . ...\t20.01\t21.10\nZunahme in ' >\t.\t3,15\t17.21\t. \u2022 13,79\t22 12\t\u2022 21,10","page":449},{"file":"p0450.txt","language":"de","ocr_de":"Koj\u00efI roll- Kontroll- Versuchs- Versuchs-j Ve rsuc | 1. i thier 2. j tliier 1. thier 2. | Miier\n|V-\nAn(:t1\u00ee\u00ffsjiewiclit in <r. Kndjrewicht. , . v Zun.ilime in g. , . Zunahme in \"...\t. ^\nAnlan^svewiclil in <r.\nc*\n.gewjrlil , . . # lalum* in ii.\nXiinalini\u00ab* in\n1 / ,ol\nIV. Schlag (ZnS04v\n40\n70\t00.70 I 70,86\nft\t20.70\tM0.K0\n12\n60;6\u00df\n1,10\n-1.70\n00\tJ\t00\n87.00\t76.H0\n27.00\t,j is.au\n45.00\tI\t-UMio\nm \u25a0\ty | ' 42\n72,51;\t!\t70,50\n00.51\t[\t:u.r,r,\n72.70\nAm hnde der F\u00fctlmuifrszeit wurden (lie Tliiore wieiln jiowtijrni und mil Aether in einem Glasgelass narkolisirt : in Xarknse wurde .l\u00e4rm durch Kinstioh in das i>loss<r\u00abd..jrt.-Ilerz mit einer innen mit oxalsaurem Natron angefeuchloieii Sl'iilze (l.a-U.i* ccm. llerzldiil enlnunnncn. Davon galion wir eine genau gemessene Menge in ein vorsehliossbaros Gl\u00e4schen, das oxn Isa lires N'alron und Kochsalz in einem bestimmten\nMengenverhi'iltniss (1 :!\u00bb) enthielt. Aus diesem Gl\u00e4schen wurde\nooii Hint entnommen :\nv 1. Zur Z\u00e4hlung der rothen Blutk\u00f6rperchen mittelst de* Zeiss-Thoma'schen Apparates mit dem von Miescher >1 modilieiiten M\u00e9langeur. Aus 2 verschiedenen Blutproben wurde jedesmal eine Z\u00e4hlung von 200 Feldern \u00e4usgef\u00fchrt : von diesen \u201c frelimdonen Zahlen wurtlt* das Mittel g\u00e7iiomnien,\n-\u2022 ^or Hitmogluhinbostimmung, und zwar stets in 1 ho Verd\u00fcnnung.\n\u00cfVr Cadaver wurde\u00bb enth\u00e4ute! und das Fell, von Blut-spuren befreie gewogen. Der Verdauungstractus wurde herans-srt*>cliniiion, sorgf\u00e4ltig .gereinigt und zur Hauptmasse zur\u00fcck-gebi\u00e4eht. die dann zerselmitton und mit dem W iogemesser aut (\u2018io(\u20181' llleiplatte fein zerkleinert wurde. Der Drei wurde in oioor St ha le mit destillirtom Wasser 1\u20142 Stunden im Keller\n1 An li. f. exp. Palli' u. Pharm. 1807. B<1 XXXIX","page":450},{"file":"p0451.txt","language":"de","ocr_de":"stehen gelassen und dann zwischen zwei iii starkes Colirtuch eingesehlagenen Platten einer Different ialhel>el|\u00bbresse ausgepresst., und zwar unter einem Druck von ea. 150 Atmosph\u00e4ren. Dies Verfahren musste 3\u2014\\ Mal wiederholt werden: vor jedem Auspressen feuchteten wir den R\u00fcckstand mit destillirtem Wasser an, beschr\u00e4nkten uns aber auf einen m\u00f6glichst geringen Verbrauch von Wasser. Wenn die Pressfl\u00fcssigkeit schliesslich farblos abfloss, war die Auspressung beendet : wir setzten d\u00fcnn dem Extract die s\u00e4mmtlichen Blutr\u00fcckst\u00e4nde zu und f\u00fcllten im Messcylinder auf. Die so gewonnene Fl\u00fcssigkeit betrug im Minimum 500, im Maximum 050 ccm.: sie wurde gut dureh-gcgeh\u00fcttell und an einem kalten Orte aufbewahrt. Da- indessen auch Fette, Schleim und Eiweissstoffe in den Presssaft \u00dcberlegungen waren, so musste gekl\u00e4rt werden. Wir erreichten dies nach mehreren Versuchen, wobei wir das Princip verfolgten. eine Kl\u00e4rung durch Erzeugen eines Niederschlages zu\nerzielen, mit folgendem Verfahren : Wir entnahmen dem Pressluft einige Proben mit der 10 C(\u2018m.-Pipette, versetzten sie mit gemessenen Mengen von Raryumchlorid und Natriurnoxalat-l\u00fcsung und centrif\u00fcgirten. Alsdann erhielten Wir eine v\u00f6llig klare Fl\u00fcssigkeit, die zur H\u00e4moglobinbestimmung geeignet war, Der geringe Bodensatz, der in den centrif\u00fcgirten Proben entstand, zeigte in der Regel eine schwach r\u00f6thliche F\u00e4rbung, jede)cli konnten wir diesen als h\u00e4moglobinfrei naehweisen : denn eine L\u00f6sung des Bodensatzes in Wasser lind kohlen->aurcm Nal ron war spektroskopisch h\u00e4moglobinfrei, also d\u00fcrfte es sich um niedergerissene Fleischpart ikelchen handeln, \u00c7nscrc Hiimagtobinbestimmungen f\u00fchrten wir mit dem spektroskopischen Apparat nach der spektrophometrischm Methode von Vierordt mit dem Kr lis ssclien symmetrischen \u00bbSpalt ans, und zwar stets bei Petroleumlieht. Die Untersuchungen wurden von 2 Beobachtern an gew\u00f6hnlichem und an Kohlenoxyd-H\u00e4moglobin hei verschiedener Spaltweite gemacht und auf mehrere Kontrollbestimmungeii ausgedehnt, sie dass wir jedes Mal \u00fcber 4\u20148 Ablesungen verf\u00fcgten : aus den gewonnenen W erthen wurde das Mittel genommen. Die Farbenvcrgieieliung fand.stets im Gr\u00fcn (Wellenl\u00e4nge 53b\u201454s ;.) statt.","page":451},{"file":"p0452.txt","language":"de","ocr_de":"W egen der Technik des Verfahrens und der Berechnung verweisen wir auf die diesbez\u00fcglichen Werke von Yierordth und Kriiss.*) - Gleichzeilig wurde noch eine grosse Zahl von- Bestimmungen mit dem von Miese her3) modificirten I* I ei s c h 1 sehen H\u00e4mometer kontrollirt, von dessen Brauch-barkeit wir uns hinl\u00e4ngiich \u00fcberzeugten. (Siehe Seite U>d-{5*i., Das Ergebniss unserer Untersuchungen war sonach in kurzer Zusammentassung das folgende:\nZwischen unseren Versuchs- und Kontrollthieren orgab sich kein wesentlicher Unterschied in der Gewichtszunahme. Heide frassen gleich gut und nahmen in demselben Verh\u00e4ltniss zu. Ferner konnten wir keinen Einfluss der von uns gepr\u00fcften Salze (Kupfer und Zink) auf das Blut bei der Blutkorperche n z \u00fc h 1 ung und H\u00e4moglobinbestimmung \u2014 und zwar weder alt solut noch relativ \u2014 eonstatiren, denn die Befunde ergaben bei den Versuchs- und Kontrollthieren immer last dieselben Wert Ire. Das Resultat unserer Untersuchung ents| triebt also nicht dein der italienischen Autoren. ()b dies nun durch die andere Methode der Bestimmung, die wir eingeschlagen haben, oder durch irgend welche anderen Yerlnilf-nisse bedingt ist, verm\u00f6gen wir nicht testzustellen.\nB hie Anwendung des Spektralapparates zur Photomctri.-. T\u00fcbingen 1878.\n;\t-) Colorimetric und quantitative Spektralanalyse.\nh Arch. f. exp. Path, und Pharm., 1897, Rd. XXXIX. S ;{85.","page":452},{"file":"p0453.txt","language":"de","ocr_de":"Schlag < < '.u\nt \u2022 *)\n-\u2014\tti)V)\t\u2014\u2014","page":453},{"file":"p0454.txt","language":"de","ocr_de":"II. Schlag (Cm\nFii\u00fcerungstage.\nC\u00ef **\nO E V\n> K'","page":454},{"file":"p0455.txt","language":"de","ocr_de":"III. Schlag (.Zn)\nK\u00fctterungstage\nX -M\no\n* \u00ce5\nG\u00bb S\no e\nAnfangs-\ngewicht","page":455},{"file":"p0456.txt","language":"de","ocr_de":"IV. Schlag < Zn)\nF\u00fctterungstage\nx X\nC <M\nC V\na c o\nC V\nC c\nAnfangs\ngewicht","page":456},{"file":"p0457.txt","language":"de","ocr_de":"Analytische Belege.\nSchlag I. !f.uS04>\nKontrollthier 1\nVerarb. Gewicht: 54.07.\nnii Herzblut gefund. r. Blutk. ( in der Verd\u00fcnnung 2:7)\n0,04 Mill, in 1 <mm\nMittel\nH\u00e4moglobin 12.57\u00b0 \u00bb.\nMenge des Presssafles des gz. Thieres'600 ccm Darin H\u00e4moglobin I M>i>70\n\u25a0\tKontrollthier 2.\nVerarb. Gewicht: 50.86,\t' _\n.iin Herzblut gefund. r. Blutk. (in der Verd\u00fcnnung 8:18\u00bb ~ 0.54 Mill, in 1 chim\n\u25a0 \u2019\u25a0\u25a0\u25a0 ( V':.\t.\t0.55 >\nMittel 0.545 Mill \u2022 H\u00e4moglobin 10.81 \u00b0/*.\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 580 ccm Darin H\u00e4moglobin 0.054\" ..\t' ,\nVersuchsthier 1.\n' Verarb. Gewicht: 52,00.\nim Herzblut gefund. r Blutk. (in der Verd\u00fcnnung 0:10\u00bb \u2014 8,86 Mill, in l cmm\n8.08 MiU.\nH\u00e4moglobin 12,06\u00b0;\u00ab.\t-\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 000 ccm.\nDarin H\u00e4moglobin 0,047%.\nVersuchsthier 2.\nVerarb. Gewicht: 50.6. ,\niin Herzblut gefund. r. Blutk. (in der Verd\u00fcnnung 8:1H, \u2014 8.48 Mill: in 1 cmm\n8.10 >\n8.H Mill:\nH\u00e4moglobin 0.28\u00b0 ,.\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 610 ccm . Darin H\u00e4moglobin 0.054\u00b0 \u00bb.","page":457},{"file":"p0458.txt","language":"de","ocr_de":"Versuchsthier 3.\nVerarb. Gewicht; 51.0,\nmi Herzblut \u00bb\u00ab\u2018fund. r.Pdutk. linder Vord\u00fcnnung\u00f4: 15. =. 11.1 Mill, in I ci.mi\n.\t:'-V-11.\u00ab\nS.v. \u2022-/v-.v;Mittel 11,5Mill.\nH\u00e4moglobin 11.25 \u00b0/o. >\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 1100 ccm.\nDarin H\u00e4moglobin 0,024\u00b0/o.\n... Schlag 1J. (CuS()4j.\nKontrollthier 1.\nVerarb., Gewicht: 7\u00d4.0D,\n\"\" Herzblut gefund. r. Itliitk < in iter Verd\u00fcnnung 0:10} = 0,80 Mill, in i emm .\t\"\t* -\t\u00ab,35\u00bb\nMittel (5.62 . >\nS ,\tH\u00e4moglobin 8,0;i\u00b0 \u00bb.\nMenge des Presssaftes des gz. T\u00eenmes 750 ccm.\tv\nDarin H\u00e4moglobin 0,000\nKontrollthier 2.\nVerarb. Gewicht: 81,0,\t\u2022\nim Herzblut gelimd. r.Hlutk. (in der Verd\u00fcnnung 7 :17) \u2014 7.25 Mill, in I emm\n,,\t7,87\t>\nMittel 7.50Mill. /\n\u25a0\tH\u00e4moglobin ll,08\u00b0/o.\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 005 ccm.\nDarin H\u00e4moglobin 0.0110 \u00bb.\nVersuchsthier 1. :\nVerarb. Gewicht: 85.8,\niui Herzblut gefund. r. Hlutk. (in der Verd\u00fcnnung 5:15) == 7.00 Mill, in I cum\u00bb\nV';\t\u2022\t- o,(8 -,\nMittel 7,22 Mill. H\u00e4moglobin 10,40\u00b0..\u00bb.\nMenge des Presssaftes des gz, Thieres 800 ccm. * ' Darin H\u00e4moglobin 0,050\u00b0/).\nVersuchsthier 2.\nVerarb. Gewicht; 85,0,\t_\nim Herzblut gefund. r. Blutk. ( in der Verd\u00fcnnung 0:10) \u2014 8,25 Mill, in 1 emm \u2022'\t. 8,71 \u00bb\n\u25a0-, Mittel 8,48 Mill. ,v-:(/\u25a0\u25a0 H\u00e4moglobin 10,51 \u00b0/o.\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 050 ccm.\nDarin H\u00e4moglobin 0.0(8\u00b0 o.","page":458},{"file":"p0459.txt","language":"de","ocr_de":"Versuchsthier 3.\nYerarb. Gewicht : it\u00f6.4.\tV x ^\nhu Horzblut gefund. r. Blutk. in deir Verd\u00fcnnung K: |,8i *=- 0,14 MdI. in 1 ernni.\n:\\.y ' \u25a0\t* ;v i*,;>o -\t'\nMittel it,82 Mill H\u00e4moglobin tO.OiPYo!\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 820 rem..\t.\nDarin H\u00e4moglobin 0.0f>8v,.>.\t\u2022\n\u25a0 Schlag 111. tZnSOj. ;\t*\nKontrollthier 1.\nVerarl). Gewicht: ,V.U>1,\t... \u2019\u2022\nint Herzblut gefund. r. Illutk. i in der Verd\u00fcnnung S: ISt =- \u2666>.(\u00bb Mill in 1 cimn\nMittel 7.0 Mill.\nH\u00e4moglobin 11,1*0\" \u00bb.\t\u2022\t\u25a0\u25a0\u25a0\n, Menge des Presssaftes des gz. Thieres 7f\u00bb0 ccm.\nDarin H\u00e4moglobin 0.0Hi\u00b0/o.'-\t.\nKontrollthier 2.\t*\nYerarb. Gewicht: (>2.8f), .\tr n ;\t\u25a0\n\"\" Herzblut ge fund. r. Illutk. (in der Verd\u00fcnnung S: 18);\t0.8 Mill, in 1 cimn.\n\u25a0\t' 7.15 \u00bb\nMittel 7,2 Mill.\n:\tH\u00e4moglobin 18,(10 \"\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 71*0 rrm.\nDarin H\u00e4moglobin 0,047 ?/>.\nVersuchsthier 1.\nYerarb. Gewicht: 07.21,\tr\"\nim Herzblut gefund. r. Hlutk. (irt der Verd\u00fcnnung *>:\u2022 15)\t7,:$ Milt, in I cnmi.\n0.0 >. \u25a0- ^\n:\t-,\t. .' v:-;-\tMittel (i,8 MilC\nH\u00e4moglobin 11,48 \u00b0/o.\nMenge des Presssaftes des gz. Thieres 715 ccm.\nDarin H\u00e4moglobin 0.048 \u00b0/>.\nVersuchsthier 2,\nYerarb. Gewicht: 78,40,\t;\tV-. .\u2022\n\"fi Herzblut gefund. r. Illutk. (in der Verd\u00fcnnung 8:18) - (fJ.il Mill. in J cmm\nV-'-\tMittel (Io Mill.\nH\u00e4moglobin 12,20 \u2018 -.\nMenge des Presssaltes \u00eeles gz. Thieres K|o ccm.\nDarin H\u00e4moglobin 0.002 \u00b0,\nI\u00fc'|)|)c-8rylcr's Zeitschrift f. physiol. Chemie. XXVI. .\t,\t\\ .m","page":459},{"file":"p0460.txt","language":"de","ocr_de":"\\ Versuchsthier 8\nVerarb. Gewicht: 08.51.\nmi Ib-rzblut g<*hmd. i. Hlutk. <in der Verd\u00fcnnung 0 : i\u00ee))\u00ab 8.0 Mill.\ny/..//.:'.\t7.8\n\" \u25a0\tMittel 8.2 Mill\n\u2022\tH\u00e4moglobin 11.12\u00b0'-.\nMenge des Presssaftes des gz. Tbieres 690 ccm Parin Hiimoglobin 0.058\u00b0 \u25a0.\nScilla g IV. (ZnS04k\nKontrollthier 1.\nVerarb. Gewicht: 07,78. ;\nna Herzblut gefund. r. Hlutk. ln der Verd\u00fcnnung K: 18). .= 5.0 Mil!.\n\u25a0V\t\u00ef .w-\tn <\u00bb.*\u00bb\n\u2019\tMittel O.t Mill,\n\u2022/\u2022 \\\t; H\u00e4moglobin 15.110 \u25a0>. .\nMenge des Presssaftes des gz. Tbieres (HO ccm\nHarin H\u00e4moglobin 0.057 \" \u25a0.\nKontrollthier 2.\nVerarb. Gewicht: 50,81.\ni'ii Herzblut gefund. r. Hlutk. (in der Verd\u00fcnimng 0 : 10/=; 7.1 Mill.\n=7\t\u25a0'\t.\t:\t0.5\nMittel 0.0 Mill\n/ H\u00e4moglobin 12.15 \u00b0...\nMenge des Presssaftes des gz. Tbieres 510 ccm Darin H\u00e4moglobin 0.077 \u00b0 >.\n. Versuchsthier 1.\nVerarb. Gewiebt: 50.00.\nHerzblut gefund. r. Hlutk. (in der Verd\u00fcnnung 0 : 10i = 8.0 Mill.\n:W?:3x t\u25a0 /./: ''--'//>;\t- 8$\nMittel m Mill.\n; y/'/'- H\u00e4moglobin 12.25 \u00b0>.\nMenge des Presssaftes des gz. Tbieres 550 ccm. Darin H\u00e4moglobin 0.000\u00b0 ...\nVersuchsthier 2.\nVerarb. Gewicht : 58.00.\nim Herzblut gefund. r. Hlutk. fin der Verd\u00fcnnung 8:18) \u2014 8.0 >Iill.\nt\t-\t\u2022\t7.2 >\n:\u2019 /y Mittel 7,0 Mill.\n\u25a0\t\u25a0; H\u00e4moglobin 10.01\u00b0...\nMenge des Presssaftes des gz. Tbieres 505 ccm Darin H\u00e4moglobin 0.0790 .\nin 1 cnii:\nin 1 ('ii.'ii.\nin 1 (i:i\u00fc\nin 1 cimi:\nin 1 cinin","page":460},{"file":"p0461.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014 44)1 \u2014\t\\\t:\nVersuchsthier 3.\nVeraib Gewicht 58.81.\t^ \u2022\nim Herzblut \u00abrefund, r. Klutk. in der Verd\u00fcnnung 0: lit 0.7 Mill, in I cnini..\n\u25a0\t' ;vV-V\t7.H -\n-\t: Mittel 7.0 Mill.\nH\u00e4moglobini 10,910 \u00bb,\nMeng<\u2018 des Presssaftes des gz. Thieres 540 ccm.\nDarin H\u00e4moglobin O.OditJ \u2022.\nAm Schl\u00fcsse meiner Arbeit i.^t es mir eine angenehme b\u00fcicht, mein\u00e8m hoch'verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Hans Meyer, f\u00fcr die Anregung und Unterst\u00fctzung hei dieser Arbeit meinen verbindlichsten Dank auszusprechen.\t\u00c7-\nZu besonderem Danke f\u00fchle ich mich auch Herrn Di. Rost verpflichtet, der mir bei den Untersuchungen mit Hath und That zur Seite stand,\t\u2018\t\u2018\t'","page":461}],"identifier":"lit17292","issued":"1898-99","language":"de","pages":"442-461","startpages":"442","title":"Ueber den Einfluss von Kupfer- und Zinksalzen auf die H\u00e4moglobinbildung","type":"Journal Article","volume":"26"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:57:36.769837+00:00"}