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{"created":"2022-01-31T13:00:04.153360+00:00","id":"lit17300","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Katsuyama. K.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 26: 543-557","fulltext":[{"file":"p0543.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber die Ausscheidung der Basen im Harne d\u00e8s auf absolute\nCarenz gesetzten Kaninchens.\nVon\nK. Katsimtiiia.\nAu* iIoiii nhv>iotoj:is.;h(Mi l.al>\u00f6r;ilniiuiii tl.-r 3. Umhsilmlp zu \u00d6kiuyama'.y (Uor Uo.lat lir.ii zuo.-jfaiijrfii am I I. ,lamiai\\ 1*5)51.\nDie Arbeiten der letzte\tU /eit hi\tiben mannigfache vverlh-\n\u2022 Beitr\u00e4ge zur Kenntniss\tdes Stolli\tnnsatzes der Thiere und\nMenschen im Hungerzus\tf\u00e4nde ge\tbracht Aber alle diese\nchiingen haben ausser c\tlein Mem\tdien zumeist den lltiiid\nzum Gegenst\u00e4nde gehabt, und die rhtersiiehungeh, die an IMIanzenfressern ausgefiibrt wurden, sind sehr diirftiff. Ohne \u00abml die zahlreichen, dies Thema behandelnden Untersuchungen einzugehen, sei hier nur eine Mittheilung von Jievmans1) hor-\n\\orgehoben, welche sich aid den SlollWechsel des hungernden Kaninchens h(\u2018zicht.\t.\t' ,\t-\nIley ma ns unterwarf 29 Kaninchen von 2\u20143* kg. der Harcnz und setzte die Beobachtung so lange dort, bis sie durch Hunger zu Grunde gingen. Hie Hauptresultate, welche Heywans dabei gewonnen hat, beziehen sieh auf K\u00f6rpergewicht, Menge und specilisches Gewicht des Harns, Harnstoff, \u2019 plios-\u00bbliors\u00e4ure und Chlor des Harns : allein die Bestimmung der scheint niemals ausgef\u00fchrt zu sein.\nHa nun die Basen f\u00fcr die normale Xusaminensetzung\nder Gewebe und Organe ebenso nothwendig- sind wie di oi panischen K\u00f6rperbestandt heile, so unterliegt es keinem\n...\t.\u2022\t\u2022 \u2022\t.\t\u2022 \u2022\t.\t\u2022. _\t\u2019 \u2022 \u25a0 . ,\u2022\tIV. */ .*\nb Hey mans, ('.enfralblalt l\u00fcr Physiologie. 1K\u00ceM. S. 297. '","page":543},{"file":"p0544.txt","language":"de","ocr_de":"ZwoifH. die Bestimmung der Basen im Harm' einen sta!\u00bb (in* den Stoftdmsatzdes hungernden Organismus Hureh MunkJ) wissen Wir, dass in Folge dos Umsatzes der kal i reichen Bewobc beim Hungern dos Kalium in Yerh\u00e4lfni\u2014 massig gr\u00f6sserer Menge im Harne aiisgesehieden wird. \\\\ j, wissen lorner, dass ducldiosphors\u00e4nre und das Calcium im Maine mit der l)aii(*i' der Inanition mehr und mehr zimimuil u'a> wohl auf die Zersetzung der Knochensiibstanz zuriiekzu-tuhren ist. Diese interessanten Beobachtungen sind indessen nur hei hungernden Menschen und Hunden gemacht worden, und es tehlt immer noch an Untersuchungen, wo es sieh um die Ausscheidung der Hasen im Harne vom llungerkaninehen handelt. Hie lolgcndcn Versuche winden zum Zwecke angestellt, um diese Lin ke anszu f\u00fcllen.\tJ\nAls Versuchsobjekt benutzten wir ausschliesslich Kaninchen, welche mit Tnfukara*i ern\u00e4hrt waren. Kurz vor dem Beginn des Versuchs wurde den Thiereu der Harn aus der Blase aus gepresst und dann ihr K\u00f6rpergewicht bestimmt. Um dem etwaigen Verlust (lesHarns vorzuheugern wurden die Thier\u00ab' iii einen K\u00e4fig gebracht, dessen Boden mit Zinkblech so beschlagen ist, dass der entleerte Urin in einem imtorgestellleu (ief\u00e4sse sieh sammeln musste. Zur Abgrenzung der Tages-menge wurde den Tbicren alle dl Stunden der Harn aus der Bbrse ausgedr\u00fcekt. Da nun aber die Harn menge, die ein Kaninchen in 21 Stunden liefert, nicht dir die Bestimmung \u00abHrr s\u00e4mmllichen Basen ausreield, so waren wir gezwungen. zw(\u2018i Beilien Von Versuchen anzustellen, und zwar die eiim Hip die Alkalien und die andere Iiir die alkalischen Erden.\n1 \\l unk. Vi re! iow's Archiv, Suppl, z. Bdu 131. S. l\u00f6l.\n- Zm lln>mllun<r Ues Tofu, des Bohnenk\u00e4ses, zermahlt inan die in Wasser eingeijCioilenen Sojabohnen zwischen M\u00fchlsteinen und kocht die tri gait ige Masse einige Zeit in einem Kessel. Die gelachte Mas m \\vinl min clmcli boinwaucl cqlirt und che ansgc*}>resste Fl\u00fcssigkeit durch Zusatz von SalzuuiUerlaugen zur Coagulation gebracht. Das so gebildete Foagulum ist \u00abTofu\u00bb. Das, was dabei auf der beinwand zur\u00fcckgeblieben ist. nenn\u00bb man \u00abTofukaraU","page":544},{"file":"p0545.txt","language":"de","ocr_de":"_\tI\n1 Die Ausscheidung der Alkalien im Harne.\n. J*,*': s,\u201chr w\u00abhrseheinlfch, da^s b\u00e9itn ersten Ihmgorlnge I II! Ill'll von ill'll ansgeschiodenen Alkalien von der vorher uiifgcnommrnen Nahrung hefr\u00fchrt, um so mehr, als Kaninchen vor hallmssm\u00e4ssig lange Ged\u00e4rme besitzen. .Mau darf daher \"\"\u2022Id \u201enie,'lassen, don Gehall des Kal lors an Alkalion zu.be-\nMiinmo\". Lm das Tolukara zu analysiron, vorlidiron wir lol^cM(|(>nnnss(\u2018n :\t. . .\tv r\n, ,15 \u2022 Sub:i,anz werden in einer i'latinsdmlo jroirocknot\n|u,d 1,0, bannender Kbthglutl, vorkoldl. Darauf wird dio Kuhle mit Wasser versetzt, mit einem kleinen Glassl\u00e4behen zomobon, auf den, Wasserbade digerir., durch ein asehefreies filier liltnrt m.d mehrmals mit heissen, Wasser ausgewaschen. Die au dem killer zur\u00fcckgebliebene-Kohle, wird wiHor mit den, f ,11er ,\u201e der vorher benutzten Ptalmscliale getrocknet ,,\u201ed vollst\u00e4ndig verascht. Die As, ho wird in Wasser \u201e\u201e.er Xusatz\n,r0*,l<*\" '\u2022'\u2022'\u2022d\u00fcimler Salzs\u00e4ure aufgel\u00f6st und mit den, erste,, Auszug vereinigt. Die l.\u00fcsung wird mil Chlor-versetzt, so lange, ein Niederschlag entsteht, dann ls,rytwasser las zu deutlich alkalischer lieaelion hinzugef\u00fcgt, abjdtnrt, ausgewaschen, das filtrat mit Aetzammoniak und kohlensaurem Atnmoniak vollst\u00e4ndig gelallt ,1 wieder ahtillrirt \"'^\u2022waschen. Das gesammelte filtrat da,n,,li man in \"mer I orzellansehale auf den, Wasserbade zur Trockne ah Z',r ^'Island,gen Vertreibung der Ammoniaksalze l\u00ab.j ,eg..,nen,ler Rothgmth, l\u00f6st den IhMstand. in wenig Wasser,\nab, wascht gut \u201eul W asser aus, verdunstet die fl\u00fcssigkeil\n' ^llV^('h 11,1,1 wi'* den, frkallen die Chloralkaliem Die Iren,\u201emg der a.h.ralkali.m wird genau \u201each der\n7' n1\u201d VU\" \u2018 \"|,peF 1 ausgef\u00fchrl;- Da \u201ens kein Glas-.w, en Ute,- zu t.ebole stand, so verfuhren wir folgendenuassen :\n\" \u2122 ,.Ae-h,or \",kI Alkohol gut ausgewaschene Niederschlag ^Dumplatinc-hlorid wird auf einem Pa|uerf\u00fcler gi-shmmeh ,W^em Wasser das Filler vollst\u00e4ndig ausgewaschen\u2019\n,\t111 Kewogenen I\u2022orzellansehale verdunstet\n'\u2022er \u201eckstand he, 100\u00ab C. getrocknet und \u201each dem Krkalten\nIII I\u00ab\t__ ____ -T \u2022\n\n\u2022in hxsicoatoi* gowogtKn.\nlloj\u00bb|,f-S< yli r\u2019s Zcifs. hrift f. |,l,ys4bl.Cjicnin XXVI.","page":545},{"file":"p0546.txt","language":"de","ocr_de":"1.\tAnalyse.\n15 gr. Tofukara, lieferten :\n(U>5iiO gr. KCl 4-NaCI: daraus 0.0413 gr. KC! : daraus berechnet :\n0.0260 gr. K,0\t0(1046 gr. Na/).\n2.\tAnalyse.\n1 5 gr. Substanz, getrocknet 3,0010 gr., ergaben:\n0.0555 gr. KCl 4- NaCl: daraus 0.0420 gr. KCl : daraus bereehnet :\n0.0264 gr. K/)\t00071 gr Na/),\ni Aus diesen zwei Analysen gebt hervor, (lass das Tofukara das Kalium in reichlicherer Menge enth\u00e4lt, als das Natrium. Da die Ausscheidung der fixen Alkalien durch den Harn im Wesentlichen nur vom Verh\u00e4ltniss abh\u00e4ngt, in dem die beiden Alkalien in den K\u00f6rper eingef\u00fchrt werden, so ist von vornherein wahrsch(\u2018inlich, dass bei der F\u00fctterung mit einer kali-reicheren Nahrung die Menge des Kali im Harne die des Natrons \u00fcberwiegt. In der That haben wir stets das Kalium in gr\u00f6sserer Menge im Harne des mit Tofukara gef\u00fctterten Kaninchens gefunden, als das Natrium. Als Helege daf\u00fcr Iheilen wir einige Hestimmungen aus dem Harne des mit dem oben genannten Futter ern\u00e4hrten Kaninchens mit.\n: \u25a0 --'-d;..; A n a 1 y s e.\n(\u00bb0 cem. Kaninehenharn enthielten :\nt,074S gr. K(!1\tNaCl ; daraus 0,920-4 gr. KCl :\ndaraus berechnet :\n0.0818 gr. Na/).\n,VSe.;:-;\nnu ccm. Kaninehenharn enthielten:\n1,1382 gr. KCl -f-,NaCl: daraus 1.170(1 gr. KCl: daraus berechnet:\n0.17384 gr. K/)\n0,5806 gr. K/l\n2 x\n0.1391 gr. XaJ).\n. D Huppert, Anleitung i. qualit. u. quanti t Anal. d. liant\" 1890. S.","page":546},{"file":"p0547.txt","language":"de","ocr_de":"Nachdem das relative Verli\u00e4Kniss der Na- zur K-Aus-scheidnng im Harne des gut ged TU leiten Kaninchens ermittelt ist, wenden wir uns nun zur Hauptfrage: Welche Ver iinderung erfahrt das VTerli\u00e4ltniss des Kaliums zum Natmn im Harne nach der Entziehung der Nab-rungV Zur Entscheidung dieser Frage sind folgende. Versuche\nangestellt worden :\t-\t*\n1. Versuch.\nDer Versuch begann den 1. Mai 1800 um jl Uhr Vor-mitlags und endete den 14. Mai um 9 Uhr Vormittags, als das Thier im K\u00e4fig todt gefunden wurde . Die Versuchsergebnisse sind in folgender Tabelle zi isa m mengest eil t.\nTabelle 1.\nOutum.\tK\u00f6rpcr-gf*\\vidit in gr.\tliarn- nidig\u00ab ; in mil.\tHead.\tk2o in gr.\tNa-vi ). in gr.\tHomer - . K \u00bb0 . Xa->t ), . kungln \u25a0 . - \"\u25a0 \u25a0 \u2022 . ~ \u2022 /\u25a0_ - . ;\t\n30; :t|H'ii oo\t2400\t\t\t\t\t\u2022 *\tblifrr. F\u00c9\u00bb-\n1. Mai IM\u00bb\tm2\t111.0\tV'Uiral ,\t0.2073\t0.03(17\t1\t\n2. \u00bb\u25a0\t2251\t,1\tI Sauer\t0.3003\t0d3lO\t1\t: 0.1012\n\u2022) V>.\t\u00bb\t2171\t40.0\t\u2022\tj \u00bb\t0.2422\t0.1038\t1\t: 0.4285\ni.\t2090\t45.0 1\t\u00bb\t0.2013\t0.1508\tl\t: 0,79381\t.\n\u2022 1. \u00bb\t2023\t43.0 ' \"\u2022\u2022\u2022 !\t\u2022\u2022 'I-V. \u00bb Vji;\t0.2130\t0.1130\t1\t0,5332\t.\n0.\t1054\t43.0 \u2022i\t\u00bb \u2022 . I \u25a0\t0.2215\t0.1257\t1\t: (1:5074.\n\u00e9 . .\t1885\t45.0\t\u00bb \u25a0 .\u2022\t\u2022 \u2022 r. \u2022\t0.2000\t.0,1114\t1\t: 0.5384 j\n'M:\t1815\t40.0 j\t. i L . i\t0.2272\t0.0005\t\u2022 i\t\u00cf 0,3059\n9. \u00bb\t1745\t30.0\t\u00bb\t0.1420\t0.0700\ti\t: 0.5003\nlo. V\t1005\t33.5\t1 \u2022 \u00bb\ti\t02140\t0.0580\ti\t: 0,2730\n11. ,\t1570\t24.0 ;\t\u2022 \u00bb d \u2022 ' j - _\u2022\t0.1877\t0.1)340\ti\t: 0,1850 \u2019\n12. \u00bb\t1480\t17.0\t\u25a01 ' *\t0.1055\t0.0251\tt\t: 0.2370 i\n13. \u00bb\t1420\t2.5 !\t\u00bb jl\t.\u2022 i\t\t\t\n\t\t\t1\t0.0573\t0.0000\tl\t: 0.1570\n1 \u00bb\t\t\t\t2.0 \u2022V \u25a0 \u2022 i-\t\u25a0;V ' 'J\t\t\t\t\u25a0 ' \u2022' \u2022. 1. , ' -4\n\tStimme..\t544.0\t\u2022 \u2022 \u2022\u2019 \" ' .*\u2022\u2022\t2.0202\t0.0003\t\tv \u2022 ' \u2022 \u2022 i\n\t\t\t\t\t;\u25a0\u25a0 \u25a0\tl\u00ab ' -\t\t.\t30*","page":547},{"file":"p0548.txt","language":"de","ocr_de":"-, 548'\u2014\n2. Versu(.-h.\nVoui 2,T Mili 18%, 10 Uhr 4*0 Minuten Vormittags, \\vur\u00abk* ein kr\u00e4ftiges Kaninchen von 2294 gr. K\u00f6rpergewicht <l\u00bb*r absoluten Ctiicnz ausgosetzt. [}% fe\u00f6bachtiiife wurde bis\nzum Tode des Thieres fortgesetzt, der erst am ;l. Juni erfolgte. 1 lie Alkalibestimmungen wurden alle 2 Tage einmal ausgef\u00fchrt. Versuehsergebnisse sind in folgender Tabelle zusammen-\nges\nTabelle 2.\n!\u00bb\tK\u00f6rper- lliirii-atiirn: tfwirhl \u2022 me\u00eeigv in gr. in ivm.\tHeart. \u25a0 . ;l\t. k2o in gr.\tf. Xa*0 in gr.\ti K20 : .\\a,0. t.:1\t\u25a0\tHemer- kungen.\n22\tMai 90\t2294\ti -\t'\t- r\t;\t\ti ' ;\t-\u2022 s \u2019\u2022 \u2022\u2022.\t\u2018 . b;-:,;-\t\t. Lriatf Ffiiit-\n:>:x\tI 2 loa ko,o\tSauer\t\tk -s-:: .::,v 1\t\truesiair.\n21.\t2002 02.0\tj ' . ' \u2022 '\tj 0.(57)00\t0,1440 i\t\"\u25a0\t1 :0.2222\t\n27\u00bb.\t'\t1900\t7)8.0\t\u2022 \u25a0* \u2022* \u2022\u2022\u2022\t\t1/ \u2022 \u2022 . V\t.\t. . . :\t\t\n20\t1889 ; \u00f6 ko\t1 .\tj 0.1944\t0.9289\t1 :0.7571\t\n27\t\u00bb , 1 \u00ce8\u00ce0 \u00f6O.O\tm?;,\t\t. V\t\t\n28.\t-\t1710\t{8.0\t\tj 0,4290\t0.9179 . .\t1 :0.7 MO\t\n\u2018in.\t>\t1 1 (\u00bb1\u00bb {\t48.0\t- -\u25a0 >>_ .\t|\t\t\t\n9< >.\t1007\tMO\t\tj 0,497)0\t0.17)00\t1 :0.9402\t\n:tl.\tbVI7) 41.0\t3 \u00aeI\u00e4\tmMM\t\t\t\ni.\tJuni !*\u2666>\t|7)0|\tMOO\tj j 0.2901\t\t0,0020\t1 :0,2197\t\n\t1470\tH. 7)\tv5\t1\t\\\t\t\t\n\t\t\u2022 ' .\tO.OH77)\t0.0289 ;\t1 (19294\t\n\u2022 \u00bb.\t\u25a0 v ;\t-r:: :;;;;. . 1.0 1\t: .\t..j.\ti .\t\u2022\u2022\u2022 ..... \u25a0: \" !\t\t\n\tSumme.. = 7)07.01 U\tM.'f H,' \u25a0 \\i .\u25a0\u2022\u2022 '\t. 4 ' \"'1\t>\u25a0 )\u25a0\u2022 I-: \u25a0\u25a0 f \"\u25a0 \u25a0' 1\t2,9200\t1,0929 i\ti: \u25a0\u25a0 \u25a0 -,\t\n;k Vers\nDen 12. November 18%, um 9 Uhr Vormittags, wurde (inem 2104 gr.schwereu Kaninchen die Nahrung entzogen: der Hungertod Ira! (\u2018ist am 10. December ein. Die Versuchsergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt.","page":548},{"file":"p0549.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle 3.\n\tj K\u00f6rper*\tj Harn-\t\t{- \u2022 ;.\t\t'V \u2022\t':\u2018V -y-:\t\nHat um.\t: gewicht\ti menge\t; Heart.\tK>0 in irr.\tXaji) ingr.\tK.>o ; Na>< ).\tHeiner-\n\tI in jrr.\t' in ct-in.\ti . '\t; ( ;. -V /\t1\t\t\tkmigen.\nU.Nov.90\t[ ' . 1 2 IW 1\t\u25a0\t\t\u25a0 \u25a0 I. t \u2019 ' \u25a0\"\t\u00cf\t. \u2019\u25a0 '\u2022%.\tIflitrr F\u00fclle-\n12. >\t2288 f\t58.0\tNniiral\t0.2501\t0.0025\t> \u25a0 1: 0.0997\trnn|\u00bbtif\n1 \u2022\u00bb. .\t: 22io\t08.0\tSauer\t0.2005\t. >\u25a0. 0.0450\t1 :0.2179\t\n1 1. >\tj 2150\t02.0\t\u00bb\t0,1807\t0,0705\t1.: 0.12.00\t\n1'>\t2100\t00.0\t\u00bb j . ;\t0.1802\t0.0800\t1:0.1000\t\nUi:\t2058\t20.0\t\\ ... \u2022 ' . \u00bb\to.l 407\t0.1129\t1 :0,7511\t\n17.\t\u00bb\t2009\t20.0\t\u00bb 1\t0.1090\t1 0,0479\t1 :0.0100\t\nIS. \u00bb.\t1907\t20,0\t, ' \u00bb .\t0,1457\t0,0100\t1 :0.0177\t*\nli*. \u00bb\t1929 '\t22.0\t] . , >> \u2019\t0.1250\t0.0550\t1 :0,4120\t\n20. \u00bb\t1890\t20,0\t\u00bb 1 \u2022 , i\t\u2022\u2022 \u2022\t\u25a0\t0.1059\t0.0510\t1 :0,0774\t\n21. \u25a0' \u25a0\u25a0\t1852\t18.0\ti v \u00bb\t0,1125\t0.0079\t1 :0.0008\t\n22. \u00bb\t1820\t18,5\ti \u25a0\t\u25a0 \u00bb\t0.1211\tf>.0281\t1 :0,2015\t' ' \u25a0\n2:5.\t1781\t21.0\t; \u2022 \u00bb i\t0,1002\t11,0200\tl : 0.1029\ti.'-..-v y-y :\u2022 \u2022 \u2019 .\" *;\n'\t1705\t10,0\t\t0.1097\t0,0008\t1 :0.0272\t\n2a.\t\u00bb '\u25a0 \u25a0 \u25a0\u25a0\u25a0;\t1709\t15,0\t\u00bb\t0,1225\t0.0000\t1 :0,0211\t\n20. \u00bb\t1077\t18.0\t\t\t\u25a0\u00bb. r. \" c - -\t\t\u25ba \u2022\"\n27.\t\u00bb .\t1009\t18,0\t\u00bb\t0.1002\t0.0105\t1:0.1207\t\n28. \u00bb\t1004\t18,0\t\u00bb\t0,1210\t0.0417\t1 :0.0129\t\n2'.*.\t1507\t20,0\t\u00bb\t0.1585\t0:0150\tI : <1.0915\t\n\u2022 il *.\t\u00bb\t1509\t10,0\t\u2022 \u00bb J\t0.0904\t0.11059\t1 :0.0001\t\u2022 , : '* \u25a0\n1. Dec. 90; \u2022\tj\t1505\t17,0\t. \u00bb 1\t0,1290\t0,0000 ;\t1 :0.0511\t\n2 ~\t1405\t21,0\t\u25a0 \u2019 ! h\t0.1299\t0.0178\t1 11,1070\ty\t> \u25a0'\n\u2022 1 \u2022 >. ; \u00bb,\t1402 \u2022 I.\t19,0\t: \u2022\u2022 i . >V\t0,1070\t0.0019 ;\t1:0.0108\t\u00bb\nh\t\u00bb\t1400 !\t11,0\t.\t/ .\t.\tj \u00bb\tI \u25a0 \u2022\t\u2022\u2022\u2022\u25a0.\u2022\t\u2022\ti\t0.0095\t.0.11021'\t1 :0.0015\t\n. \u00e4. \u00bb ,\u2022' - \u25a0. 1\t1007\t22,0\t\u00bb\t0.1501\t0.0111\t1 :0.1720\t\n\t1007 !\t19,0\t\t; 0.1501\t11.0101\t1 :0,0079 .\t\n/. \u00bb\t1005\t19.0\t\u00bb\t0.1249\t0,0101\t1 :0.1018 ;\t\ns. 1\t1209 j\t24,0\t\u00bb\t0.1700\t0.0141\t1 :0.0801\t\n9.\t\u00bb\t1225\t24,0\t\u00bb\t\t\t. ,'\u25a0? ' \u25a0\t. . J\t\nIo.\t\t\t\t\t: ;:<r \u201c\tj.\t' \u25a0 [\t1 *ir lulia-\n\t1102\t20.0\t\t\t\t\u2022\ti\t\u25a0Min \u00bbil\n\t'\u25a0 : !\t-.1\t\t\t./\u2022: - y.:'-' \u2022\t\tr ai\u00bbiliia(\u00abt\n\tSumme..\t040.5\t\t0.7588\tO 77 W\t\t","page":549},{"file":"p0550.txt","language":"de","ocr_de":"Wie ans vorliegenden Tabellen ersichtlich ist, b<\u00bbtr\u00e4gt dir Ouantit\u00e4t dc\u00bbr Alkalien, die das Kaninehen vom Beginn des Hungers his /.urn Tode verlor:\nim t. Versuche 2,f>2(> gr. K2Q, 0.W>03 gr. Xa20,\n2.\t2.32<>t> > K20, 1,0323 \u00bb Na20,\n3.7088\tK2(), 0,7712 \u00bb Na20.\n:.^ ^ i*1 illxcsl\u00ce1'V;i1:v Ver\u00e4nderungen, die das relative Verh\u00e4ltnis* des Natrons zum Kali hei der \u00c7a re uz erf\u00e4hrt, stimmen unsere Beobnohtiingon nieht ganz mit den Angaben von M u n k1. \u00fcberein.- Nach den Tutersuehungen, welche Munk1) an hungernden Mensehen angestellt li\u00e2t, sollte heim Hungern der Harn naeh und naeh rentier an Kali als an Natnm werden, da die Koehsalzzuluhr aufh\u00f6rt und di<* kalireichen Gewebe zerfallen. Dagegen kommt heim hungernden Kaninchen niemals eine Zunahme des Kalis gleich naeh der Entziehung der Nahrung zum Vorschein, sondern es findet sogar vorn 1. oder 2. Hungertage bis zum 7. oder 8. eine allm\u00e4ldiche Abnahme der Kaliausseheidung statt, w\u00e4hrend in dieser Zeit die Nalrium-ausseheidung mehr oder weniger vermehrt ist. Das Verh\u00e4ltnis der Ausscheidung an Kali und Natron, welches vom 7. oder K. Dungertnge bis zum Tode zur Beobachtung kommt, steht aber im Einklang mit dem. was Munk bei hungernden Menschen gefunden hat : es gehen die Zunahme des Kalis und die Abnahme des Natrons ziemlich regelm\u00e4ssig Hand in Hand.\nDie geschilderte Abweichung unserer Versuchsergebnisse von den Angaben Munk s kann vielleicht durch die Verschieden-heil der Ern\u00e4hrungsverh\u00e4ltnisse erkl\u00e4rt werden. Dass bei der gemischten Kost der menschliche Urin last doppelt so viel Natron als Kali enth\u00e4lt, ist wohl darauf zur\u00fcckzuf\u00fchren, dass der Mensch gew\u00f6hnlich das Kochsalz mit seiner Nahrung aufnimmt. Mil Hecht sagt Munk:2) Nun \u00fcberwiegen zwar sowohl iii ma neben animalischen i Fleisch, Milch ) als in den meisten pflanzlichen Nahrungsmitteln (Cerealien, H\u00fclsenfr\u00fcchte, Kar-tofleln, Gem\u00fcse\u00bb die Kalisalze \u00fcber die Natronsatze, allein d.i wir den Speisen bei der kiiehengom\u00fcssen Zubereitung Kochsalz, je nach der Geschmacksrichtung in mehr oder minder\n0 Munk, Virchow\u2019s Archiv. Suppl. z. Bit. 131, S. 150.\n- .Munk. a. a. O.","page":550},{"file":"p0551.txt","language":"de","ocr_de":"reichlicher Menge, zumeist als W\u00fcrzstolf, hinzusetzon, rcsiiltirt im Grossen und Ganzen ein Uobersehuss in der Kinfuhr von Xatronsalzen \u00fcber die Kalisalze. Daher scheidet auch der Mensch bei gew\u00f6hnlicher Nahrung durch den Harn reichlicher Natron als Kali aus. \u2022 Da nun das Futter f\u00fcr uiiseiv KaiiiiX'heii, wie bereits angegeben ist, mehr die Kalisalze als die Natronr salze enth\u00e4lt, und demgem\u00e4ss die ersten in reichlicherer Menge a Is die letzteren im Harm\u00bb ausgeschieden werden, so muss die Ver\u00e4nderung des relativen Verh\u00e4ltnisses der Na- zur K-Ausscheidung, die sieh vom 1, oder 2. bis Zinn 7. oder 8. Hungerlage geltend macht, so gedeutet werden, dass in diesem Zeitraum irgend ein Gewebe, welches \u00e4rmer an Kali-und reicher an Natron ist, als das butter selbst, dem Zerfall anheimf\u00e4llt. Nun (and .1. Katz1) in 1000 I heilendes Irischen Kauincheu-lleisches 1,7919 K20 und 0,0603 Na/): Nach Oidtmann2) soll die Leber Kalisalze dreimal mehr als Natron enthalten, w\u00e4hrend in der Milz d Theile Natron aid I Theil Kali treilen.\nVergleicht man die oben angef\u00fchrten Zahlen dev Alkalien in verschiedenen Organen mit denjenigen der Alkalien i\u2019ii Tdfukara, so findet man, dass die Leber und die Milz \u00e4rmer an Kali und reicher au Natron sind als Tofukara, w\u00e4hrend, dys Mdskel-fleix'h das umgekehrte Verh\u00e4ltnis\u00ab zeigt. Die Erfahrungen an hungernden Menschen und Thieren lehren uns, dass beim I lunger ausser Fett und Muskel vorwiegend die Leber und die Milz zerfallen. Im Anfangsstadium des Hungers setzt sich die Summe der durch die Nieren ausgeschiedenen Alkalien aus folgenden Gr\u00f6ssen zusammen: erstens den beim Zerfall des Leber- und Milzgewebes frei gewordenen Kali- und Nalron-salzen, zweitens den aus der eingeschmolzenen Muskelsubsjanz herstammenden Alkalien, drittens dem aus dem Darm resor-birten Theil. Im Darm befindet sich zun\u00e4chst mich ein Alkali-vorrath, der aus der voraufgegangenen Ern\u00e4hrt mgsperiode stammt. Zieht man dies Alles in He\u00bbr\u00e4cht, so l\u00e4sst sich wohl \u2022lenken, dass im erw\u00e4hnten Stadium der Harn kuli\u00e4rmer und natronreicher sein muss, als in der Zeit,, wo das Thier aus-\nl) Katz, Pfl\u00fcgers Anliiv, I\u00bbd. I!:t. S. 12.\nt b il t nrj an n , bei Munk citirt : A. a. 0.","page":551},{"file":"p0552.txt","language":"de","ocr_de":"hoIiIipMiH, mit Tofukara \u00abm\u00e4hrt war um) nur die mit dem letzteren zugefiihrlcn Alkalien zur Ausscheidung kamen. Dalier ist kaum daran zu zweifeln, dass der Unterschied der in W*0\u00c7. auf das relative Yerh\u00e4ltniss der Kali-\nzur Na Iron aussche id ung zwischen unseren Versuehs-ergohnisscn und eien Beobachtungen von Munk he -teilt, dim I. die Verschiedenheit des Versuehsohjecl <\nund des KrnaltrunfrsverJi\u00e4ltnisses bedingt jsl\nhi(* nderung, die das relative V erh\u00e4lt ni ss der Kali- zur Natronatissfdieidnng vom 7. oder s. Ihmjnntajje his z\u00fcrn Tode zeigt, h\u00e4lt mit dem Umsatz de r k al i rei (hen (i ow ehe gl e i c lien Sch r i 11.\nII. Die Ausscheidung von Kalk und Magnesia im Harne.\nVon d(\u2018n mit ;|ei Nahrung in den K\u00f6rper eingef\u00fchrlen Kalksalzen wird nur ein kleiner Bruchtheil durch die 'Nieren ausgeschieden. Der bei Weitem gr\u00f6ssere Theil der resorbirten Kalksalze kommt nach dem Uebertrilt ins Hint durch din Darmschleimhaiit wieder zur Ausseheidung. Dass aber heim . Ilimgei n der im Itarne ausgeschiedene Kalk seinen Ursprung dem zerfallenen (ievvehe verdankt, daf\u00fcr spricht schon der I instand, dass die Ausscheidung dieses Krdalkalis mit der Dauer,der Inanition mehr und mehr zunimmt.\nWas die Ausscheidung der Magnesia anbetrif\u00eet, so enth\u00e4lt bei der gemischten Kost; der menschliche Harn stets mehr Magnesia als Kalk. Dies kann offenbar nur dadurch erkl\u00e4rt weiden, dass die meisten unserer Nahrungsmittel reicher an Magnesia sind als an Kalk, und dass die von der Darmschleimhaul resorbirle Magnesia viel leichter durch die Nieren eliminirt werden kann, als der Kalk. Dass aber im Hungerzustande sich das nmmafe Yerh\u00e4ltniss zwischen Magnesia und Kalk umkehrt, konnte schon Munk1) Nachweisen : er fand n\u00e4mlich, dass hei einem Ilungerk\u00fcnstler, Celti, am 9. Ilungertage etwa doppelt >o viel Kalk im Harne ausgeschieden wurde als Magnesia.\n/ Ob Im\u2018im hungernden Pflanzenfresser auch die alkalischen Krden bis zuin Tode durch die Nieren ausgeschieden wmden. lerner w ie das \\ erh\u00e4lt niss des Kalks zu Magnesia steht, endlich\nIV Mu n k .1 c.","page":552},{"file":"p0553.txt","language":"de","ocr_de":"oh das. normale Verh\u00e4ltnis* zwischen dem beiden alkalischen Krden sieh im Lauf des Hungers ver\u00e4ndert, ist. v\u00f6llig ins Dunkel geh\u00fcllt. Zur Entselieidong dieser Fragen buben wir liegende Versuche angestellt, d ;\nDa wir zu Versuchen nur die mit Tofukara gotiitterten Kaninchen benutzten, schien es zweckm\u00e4ssig zu sein, z;uorsl <len (iehalt des 1 <dukara an Kalk undMagnesia zii ermitteln.\n,\t1. Analyse).\t.\t.\n20 <rr. Tofukara enthalten:\t\u2019 ^ \u201d\t;\n11*0\tI0,2H2\t-i.\t:,\nTrockensubstanz H.7<\u00bb8 ' \u00bb\nAsche\t0.10K5\n; -v\t\u2019 hitO\t. O.OH25 d\\:\nMgO\n2. Analyse.\n20 jrr. Tofukara enthalten:\n11*0\t10.7 ISA\tsi-\nTrockensubstanz H.2Kt7 Asche vjy.\" 0.1 Hl 2 CaO\t0,0211\nMgO\t(1,01112\nH. Analyse\n20 gr. Tofukara enthalten:\n\u2022 \u00bbV- \u2019\u2022\nH,0\t15,K1H5\nTrockensubstanz\t1.1005\nAsche\t0.1015\nCaO\t0.0200\nMgO\t0,0 ins;\nn Analysen her\tforgeht,\nals Magnesia.\tWenn\n; >V\nKost die absolute und relative Mehrausseheidun* von Magnesia erfolgt, so l\u00e4sst sich wohl an nehmen; dass bei dein mit To-htkara gef\u00fctterten Kaninchen der Kalk reichlicher rm Harn ausgeschiedtm wird als die Magnesia. Dies , ist\nstehende Versuche v\u00f6llig best\u00e4tigt worden. *\nZur Bestimmung dos Kalkgehalts im Harne versetzt man \u00bblen zuerst mit Ammoniak1) alkalisch gemachten und dann not Kssigs\u00e4me unges\u00e4uerten Harn mit oy\u00e4lsaurein Ammoniak, l\u00e4sst 1 ^Stunden stehen, filtrirt, w\u00fcM-ht rh*n Nierierscl^ag rni>\nl) ,)er Ba-rn des Hungerkaninchens reagirt bekanntlich sauer : \u2022","page":553},{"file":"p0554.txt","language":"de","ocr_de":"Ilcisscni Wasser\t\terst H\tiirvli 1 levant iren,\tHann a ni\tHem Kilter\n:i il\ts, trocknet i!m\t1111(1\tf\u00fchrt ilm Horch ;\tstarkes. Gl\u00fchen in Cal-\t\nciumoxyd \u00fcber.\t\t/Or Host it nt nun\" Her Magnesia win! Hiv vom\t\t\t\no.\\\talsaiircn Kalk 1\tibfiltrii\t\u2022te Fl\u00fcssigkeit mi\tt Ammoniak im Kebei -\t\nsei\t(mss versetzt iiml 12\t\tStunden sieben\tgelassen.\tHie gut ah-\nire\tsclzlc jihosphoi\tsaure\tAminoiiiakinaj\u00eeiit\t\u2022sia sammelt man auf\t\nvii\ticm Killvr von 1^\t1\u2018kam il\tvin Aschengehalt.\tw\u00e4svlit mil\tammoniak-\nfia\tllijfem Wasser gut ans\t\t1 rock net, \u00abJt liilit und wiegt ;\t\tds M?sP3:< h.\n\t\t\t4. Versnvli.\t\t\n\tKin 2li2l\u00bb \u00abri\tV: schweres Kaninchen,\t\tHem vom\t1 \\ . ( let ober\nai\u00bb\tHiv Nul mu ig <\t\u2022lilznjii\tai wurde, slurb\tam vH.October. Di,\t\n\\Y\t\u25a0rs\u00bb i<4i se rgcbniss\tv sind\tin folgender Tabelle zusammeiigestolll.\t\t\n\t\t\tTabelle 4.\t\t\n\tkoritfr-\t1la ru-\tia*a< lien.\t\u25a0 ! ,'a^ jni jrr.\t\t\nDatum.\tjr\u00abu i\u00ab-|i t\t\tnoliir*'\t\t,\\lgi >\t1 \u00bb\u2022\u2022im-rk\u00ab1 n^> it\n\t\u25a0\tin gr.\tin \u00abvin.\t\tin }ii.\t\nI:;\tiut.\u00eem; 2i;2i\u00bb\t120\talkalisch U,llOf>\t\u25a0 ..J. . \u25a0\u25a0\u25a0: \u2022 ! 0.1 no\tl.cfztiT i-ii!!'\nII I').\tVVV 2t07>\ti.;; s7)--\t^rliwaili \u00bb alkalisrli sauer\t1\tJ 0.17>82\truiigstag.\n\tvv \u25a0\t2107\tf 7)7)\t\t1 \u25a0\t\n10\tVV 2.111\t[. 7)1\t\u2022} 0.1200\tJ 0.(1871\t\n\t\t\t\t\tVim i|cm ail)\n11\t2218\t\u2022 \u00ab :\tt \u25a0\u00bb'\t-\t\tl\u00ee). Oi'IiiIm r\nIS\t\t\u25a0 .\t\t\taulijCfantri\u2019MCii\n\t,\t2177)\tlo\tJ 0.0012\tJ O.OKil\tHarn ist la-i tir\u00e9\n\t\t1 12\t\t\trnfcrsuiluni';\nla\t21211\t\t\t\ti*in w \u00bb \u2022 11 i y v r\n\t\t\t\t\tioren yi-yjiny*-:i\n2t \u00bb.\tV i 207)1\t:\t18\t! 11.077)1)\tV|rV- r 0.07,02 J\t\n21.\tW\\ A 2111 Kl\t20\t1\t\t\n'2't\t:\t. miv\t12 :\tJ 0.1111\tJ 0.01)10\t\n21\u00bb.\tikT5. v!\t\t\t\t\n21\tISIU\tlo\t\u25a0s :*%\u25a0 't; \u2022\u2022 i I ..-v. 0.1872 V &X\tJ V\tj 0.0001\t\n2V\t\u25a0 Vf' 17 m \u2022\t' 7) 1\t\t\t\n20.\t\" i>.\u2019'\tIi)7i\t11\tT\tI 1\t\u25a0\tj 0.0077\t\n27\t\t11\t; j V207H\t\t.1\t' . -\n2s. 20.\t1 \u00f4 12 1120\t7)2 . . . '\ti j 0,2415\tJ 0.087)8\t\n\t\t7)0 ;-j\t\t\t\nm\t1\t117)0\t'\u25a0 7)1\t'\u2022'V'VV ) j 0.1117,\tj 0.0171\t\u25a0 . \u2022 J- '\u25a0 . ' ; \u25a0\u2019 \u2022\n:\u00fc\t1127)\t21\t\t\t\n\tSumme .\t021\t1.4001\t0.77)78\t","page":554},{"file":"p0555.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014 ;>o;> \u2014\nf>. Versuch.\nKin Kaninchen von 1186 gr. K\u00f6rpergewicht wurde den -\u00f6. November 189b auf die absolut\u00ab*. C\u00e4renz gesetzt und starb \u00abhm 11. D\u00ab*cember. Die in dieser Periode gewonnenen\nYersuchsresultate\ngestellt.\nsind in der folgenden Ta belle .zusammen*\nTabelle 5.\nUaluin.\tK\u00fcrpcr-. gewicht in jtr.-\tHarn- jlivngft; ill (VIII.\tUeacl.\tCaO r ^in jrr.\tMi;0 in {-T.\t:\t; ; \u25a0' 1 Hfiiirrkun^ni.\n\u2022Jj.Xov.\u00eeMl\t2 IST\tlis\talkalisch\t0.2\u00ab)H0\t\u00f6,0778-\tLetzter Kiitlr-\n2\u00bb;. V-V;:'\t200.')\t7)2\tschwach saiifr\t! 0.1227) t\t\t. rnnjrsla^.\n27. '\u2022>\t2027\tHO\tsauer\t\tj 1X0007)\t\ngs. .;>\u25a0 ; .\t1072\tH7\t\tJ O.OHOO .\tj 0.07)7)0\t\n\t1922\tHt\t\t\t\t... ; \u201d >\nno.\t1880\tm\t\tj iw:m\tj \u00ab1.0177\t\ni.Doe.o\u00ab;\t18HH\tm\t\t\t\t.. \u2022 1 \u2022\n2.\t1780 \u25a0 1717)\tm\t\tJ 0.0707)\tj 0.017H\t-7:-\u00c4\n.1.\tV\t\t28\t\\-,\u25a0\t\t\t\n9 1\t; v\t170 t\tHl\t\t} 0.1127)\tJ 0.0101\tV-.' V.;:\n7\u00bb..\t\u00bb\t107)0\tHO\t\t\t\t\n\t1017\tHO\t/>\t\\ 1 \u00b0l 1%; >\t' . . X::\tv :v v '\u25a0 \u25a0 ;:y.v:\n/ .\tlot\u00eet\tHO\t*\t\tI\t\ns. \u00bb\t17)10\tHH\t\t| o.l 100\tJ \u00ab),\u00ab \u00bb7)7)0\t\no.\t1102\tHO\tV::-\t\t\t\n10.\t1127)\t28\t. . :> , '\t! 0.0810 1 . . ;\t\\\t\n11. . :\u00ff.\tIHOO\t2 t\t. \u25a0 .\u00bb .\t\t1\t\n\tSumme. \u2022\t070\t\t0.89HI\t\u00abUHU \u25a0' \u2022 . \u2018 \u2022 \u2022 - ;\t\n0. Versueh. :'}0\u00df\tK\nKin .-1825 gr. schweres Kaninehen erhielt seit 11. M\u00e4rz 1897 Nahrung und starb am 28. desselben Monats. Die \\ ersuehsorgebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammen-jrestellt. . \u25a0\t\u2022'","page":555},{"file":"p0556.txt","language":"de","ocr_de":"550\nTabelle 6.\n'\u25a0 \u25a0 1 V\t. _ .\t:\t1;\tK'ir|W*r-\tIla\u2019m-\t\t. \u25a0 ' ' ' \"\t\t\nOatnm. j\tV'W'irlit\tni^tigi>\tl\u00ab',a\u00abC.\tCaO '\tMpn\tR<inu*rkunpi\u2018n.\n\tin Kr.\tin \u00ab\u2022\u2022\u2022in.\t\tin <rr.\tin )ir.\t\n10. Harz 07\t8825 V:\tt ' : '9 \u25a0 280\talkalisch\tA-7 .\t: -7 ' 0.2800\t0.1580\tla*t/l\u00ab>r F\u00fctt<\u2018.\nU. \u00bb\t8510\t180\t.neutral\t0,1290 0,0121\t0,1819\trunpsla\u00ab.\n12. \u00bb\t8888\t00\tsauer\t\t0,1171\t\n18. \u00bb\t8287\t. ^ ;>5\t\tOll 126\t; 0.0978\t\nti. * :\u25a0\u25a0\u25a0;\t8212\t82\t\u2022\u2022:\u2022\t0.0207\t0,0700\t\nt\t\u00bb \u25a0 f\t8110\t\t\u25a0 *\t0.0120\t1 0.0759\t\nm.\t8070\t88\t\t0.0182\t0,0718\t\n1 i . '. >\t8002\t88\t\u2022\u2022s.\t'\t\"2V\t.\t0,0550\t! 0,0685\t\n18. ,\t2928\t80\t\t0.0558\t0,0610\t\ni;i.\t2802\t89\t: '/\t0.0792\t0.0609\t\n20. ;:,v:\t2798\t89\t\u25a0'\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0 -Je V\t0.1012\t0,0601\t\nW '^7'A\t2728\t87\t:\t' \u00df-'\t0,1128\t0,0598 0.0556\t\n22. . ;\t2(111\t!\u2022> \"v.. r- .\t''.\u2022\u25a0vv'V7-;-; :\t0.1500\t\t\n2:1. \u00bb\t2500\t\\o\t\u2022. . :\u2022 /\u25a0 - \u2022 V\"J \u2022\u2022;>:\u2022 V 77.\t0,1001\t0,0550\t\n\u2019 \u25a0 21.\t\u00bb -7;\t2171\t51\t\t0,1898\t0.0518\t\n\u25a0 25.\t2872\t57 ;\t\t0,2177\t0.0580\t\n, 20. \\ '\t2251\t92\t. 777 %\t0.2928\t0.0507\t\n2/;.. ,\t2107\t102\t\u25a0 '\t'\tA-':\" \u25a0. '\t0,8018\t0.0522\t\n2S.\t, ; \u00ab\u2022 7\t7\t\u2022\t1\t1900\t112\t\u25a0;\u00df9, .9\t0.2078\t0,0158\t\n\"v; ; > r.-.'-\u2019V\tSumme\t1591\t;\t\u2022 \u25a0 \u2022\t: 7 \u2022\u2019 i\t2.5551 \"-\"r,\t1,8990 7 -7 7 ' . \u2022\u2022\u25a0 ;\u2022\t\nAns\teien T;i\tho! Ion\tsiHil man, dass\t\tdor 1 tarn f\u00fcr den\t\nK\u00fclle*nmg.\u2018\tdag slots molli\t\t\" Ca enth\u00e4lt als I\t\tdg, was\twohl durch\n<len\tli clor a\tiitgeno\tmmc*non\tNahrung\tan Ca\tund Mg e*i -\nkl\u00e4rbar is\tL Sein*\ta U da 11\tc*nd ist ei\tie* Doobac\t\u2022htiiiig von Bunge*.1)\t\nnac h weh\t\u2022hor sol\t\u00bb8t hoi dor Ern\u00e4hrung\t\t\tmit dein\tmagnosia-\niviHmren\tund kalkarmerem Na\t\t\tlnmgsmil\ttel mehr Kalk im\t\nHarne* au\tsgosohioc\tIon wird als\t\tMagnesia\t1: or fallet 1 n\u00e4mlich\t\n1U128 gr.\t(\u00abil) und 0.2ilf gr. MgO intHarne, dor hoi zwei-\t\t\t\t\t\nt\u00e4gige*!' au\tssohlioss\tlieber\tKrn\u00e4lirun\tg mit Rindfleisch\t\tam z wei ton\n7 ttunge\u00bb. Lolirhucli \u00bb1. physiol. (\u2019beiri.; 2: Auflage, 1889. S. Hll","page":556},{"file":"p0557.txt","language":"de","ocr_de":"Tage gesammelt worden war. Wod11re11 <liest* Melirau\u2019ssciroidung des Kalks bedingt ist. muss vorl\u00e4ufig dahingestellt bleiben.\nDie Quantit\u00e4t der alkalischen Erden, die vom, 1: Hunger-tage bis zum Tode im Harne entleert ist, h\u00e4ngt iin \u2018Wesentlichen vom Ern\u00e4hrungszust\u00e4nde des Thi\u00eares ab. Ko ersehen wir aus den vorstehenden labelien, dass das vierte Kaninchen an den 18 Hungerlagen 1,4691 gr. CaO und' 0,7578 gr. MgO entleerte, w\u00e4hrend das sechste Kaninchen, im gleichen Zeitraum 2,\u00f628l gr. CaO und 1,390 gr. MgO ausschkd. Es l\u00e4sst sich jedoch durchaus nicht leugnen, dass die Zeitdauer der Inanition einen Einfluss auf die Ausscheidung von Ca und Mg aus\u00fcbt.\n\\\\ ie aus den fabedien ersichtlich ist,-zeigen alle Versuche \u00fcbereinstimmend, dass die Ausscheidung des Kalks einige* Tage nach der Entziehung der Nahrung absinkt und vom 1. Hunger-, tage bis zum Tode wieder langsam ansteigt. . *\t\u201e - % .\nDie Ausscheidung der Magnesia, die vom l:-Hungertage Ids zum Tode erfolgt, scheint auch vom Ern\u00e4hrungszust\u00e4nde und der Dauer der Inanition abh\u00e4ngig zu sein. Heim 4.Kaninchen wurden vom 1. I lungertage bis zum Tode, also an 18 llunger tagen, 0,7578 gr. MgO entleert: das 5. Kaninchen gab an 1t\u00bb\nI lungertagen 0,4914 gr. MgO durch den Harn ab: da's ti/Kainn\u00e8lwn schied am 18. Hungertage 1,399 gr. MgO rm Harne aus. Die Ver\u00e4nderungen, die die Mg-Aussciieidung im Verlauf des Hungers\nerleidet, sind nicht so coinplicirt wie diejenigen der Ca-Aus-s\u00e7heidung. Die in 3 Tab(*ll(*n eingetragenen Werl lu* zeigen ein allm\u00e4hliches und stetiges Sinken.\nOkayama, den 5. December 1898.","page":557}],"identifier":"lit17300","issued":"1898-99","language":"de","pages":"543-557","startpages":"543","title":"Ueber die Ausscheidung der Basen im Harne des auf absolute Carenz gesetzten Kaninchens","type":"Journal Article","volume":"26"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:00:04.153366+00:00"}