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{"created":"2022-01-31T14:53:33.038997+00:00","id":"lit17304","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"W\u00f6rner, Emil","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 27: 1-13","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Kenntnis\u00bb de\u00bb Kreatinins.\n<>n\nEmil Wtinieiv\nAus \u00ab1er them.' AKtheilunp d\u00ab s phy\u00bbin|n;. Iiis\u00fctuts zu Ifrriiit!} I,or Redaktion-ziigo\u00bbangf*n am >. F.-l-rijar\t.\nVor einigen Jahren ver\u00f6ffenilich|e G. St. Johnson')mehrere Abhandlungen \u00fcber Kreatin ....... Kreatinin und deren Vor-\nkommen im Muskel und Harn, in denen er nachzuwcjscn yer-suel'te, dass die aus Harn, Muskel oder Kreatin erhaltener Kreatinine verschiedene Isomere darslellen, welche durch geeignete Bedingungen in einander \u00fcbergeluhrt werden .k\u00f6nnen i r st\u00fctzte diese Behauptung durch Unterschiede in der Los-lichkeit, Kryslaliform, Krvstajl Wassergehalt, Redact imrsverm\u00f6ger und namentlich durch Verschiedenheiten tin Verhalten der '\"\u2019Id* u,1\u2018' l\u2019lalindoppelsalze dieser Kreatinine verschiedener. I rsprungs. Diese Ergebnisse fanden allerdings keinen ringe-t heilten Glauben, da manche der Johnson'sehen Versucht nicht ganz einwandfrei erschienen.\nEiner g\u00fctigen Anregung von Herrn Prof. Thierfelder Kolge gebend, unternahm ich es daher, die AngabenJohnsons \u2022\u2022mer Nachpr\u00fcfung zu unterziehen, wobeiich durehHerrn Br. M, Thelen in dankenswerther Weise unterst\u00fctzt wurde W\u00e4hrend ich mit dem Abschluss dieser Versuche dit durch \u00e4ussere Umst\u00e4nde mehrfache Unterbrechungen\nB l\u2019r\u00b0re\u00e4.. of the roy. Soc. 48, 3G\u00db. 48, \u00dcW-534, St\u00bb\u2019gKT Hoppe-Seyler's Zeitschrift f. physiol. Chemie* XXVII. -\tJ","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"erleiden mussten, besch\u00e4ftigt war, kam mir (\u2018ist eine Arbeit v< ui T o |)|\u00bbe I i us mul V o in in er ebne11 zu Gesieht, welche denselben Gegenstand behandelte.2)\nDiese Autoren verwandten zu ihren vergleichenden Versuchen Kreatinin aus Harn und Fleisehexlrnct, und Kreatinin aus llarnkreatiu und synthetisehem Kreatin, w\u00e4hrend ich Harn-und Fl\u00ab*isehexlra( tkreatinin und Kreatinin aus Harn-, Muskel-und Fleisehextraetkreatin zum Vergleich liera nzog, im wesentlichen dieselben Fr\u00e4parale. die auch Johnson in den Hereieh seiner Fnlersucliungen zog.\nJohnson bediente sieh zur Abseheidung des Kreatinins aus dem Harn nach dem Vorschl\u00e4ge von Ma 1 y3) des Quecksilberchlorids. Kr versetzte den Irischen Harn mit 1 .*\u00bb seines Volumens kalt ges\u00e4ttigter Natriumacetatl\u00f6sung und 51 /e Volumen kalt ges\u00e4ttigter Qmeks\u00fchereliloridlosung und liltrirte den -sofort auftretenden Niederschlag rasch ab. Nach kurzer Zeit beginnt dann die Abscheidung einer feink\u00f6rnigen kugeligen Queek.dlbercliloriddoppel Verbindung des Kreatinins: in Form dieses Niederschlags soll nach IK Stunden alles Kreatinin aus-gel\u00e4llt sein. Dies ist aber in der That nicht der Falt, wie schon 11 upper*r) gelegentlich beobachtet hat. Ein weiterer Zusatz von Natriumaeetat und (Quecksilberchlorid bewirkt, erneut eine F\u00e4llung. Zur v\u00f6lligen Abseheidung des Kreatinins sind erheblich gr\u00f6ssere Mengen von Quecksilberchlorid n\u00f6thig.\nDer Niederschlag stellt auch durchaus kein reines Krea-tinim|uecksilberchloriddoppelsalz dar, wie das Johnson annimmt. der direkt vorschl\u00e4gt, aus der Menge desselben die\n1\tArch. f. Pharm 2M, $80 - 97.\n2\tHerr Prof. Schmi<11. Marburg, gibt in einer kleinen Abhandlung (Archiv f. Anat. u. Physiol., Physiolog. Abth. 98; H7J\u00bb kurz den Inhalt dieser Arbeit nochmals wieder, da ich es in einem kurzen vor-l\u00e4nligen Heferat * Verband!. der physiolog. Ges. Zu Berlin 97,98, 25. obiges Archiv 98. 291\u00bb> \u00fcber diesen Gegenstand durch ein Versehen unterlassen hatte, die genannte Arbeit anzufiihren, obwohl ich bei dem Vortrag selbst auf dieselbe Bezug genommen hatte. \u2018\n\u25a0\t3 4,i Liebig's Ann. 159. 279.\t. '\n4 An!, z. Analyse d. Harns v. Neubauer u. Vogel. 9. Aull. bearb. v. Hupppert, pag. 28C\u00bb, '","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"Kreatiniiiengc zu berechnen, sondern er enth\u00e4lt noch andere .-tickstonhaltige Substanzen, \u00fcber weiche ich in B\u00e4lde Weiteres berichten zu k\u00f6nnen holle.1)\t.\t\\\\:y:\nOie Qnecksilberf\u00e4tlung zersetzte Johnson mit Sebwelel-wasserstoff. tiltrirte und verdunstete zur Kristallisation. Dabei schieden sieh aus den Harnpr\u00e4parnteii immer wasserfreie Bl\u00e4ttchen von salzsaurem Kreatinin ab,'w\u00e4hrend aus Bleiseh unter diesen Umst\u00e4nden Bl\u00e4ttchen mit einem Molek\u00fcl Krysfalb wasser erhalten wurden. Entfernte er aus den L\u00f6sungen-der so erhaltenen Chloride die Salzs\u00e4ure durch Behandeln mit frisch-gef\u00e4lltem Bleihydroxyd in der K\u00e4lte - in,der W\u00e4rme bildet sieh reichlich Kreatin \u2014, so erhielt er, je nachem Cr das Eindampfen der L\u00f6sungen im Vacuum bei 00\u00b0 oder 100\u00b0 Vornahm, Kreatinin-krystalle von verschiedenem Aussehen leftlorese. Kr., tabuhiir Kr \u00ab, tabulair Kr. ,% die bald wasserfrei, bald wasserhaltig waion und durch Erhitzen ihrer w\u00e4sserigen Losungen auf lH)n und Verdunsten bei der entsprechenden Temperatur in einander \u00fchergef\u00fchrt werden konnten. Hiervon ist soviel richtig, dass sowohl das freie Kreatinin wie das Salzs\u00e4ure Salz, mit und\nohne Krystallwasser und in verschiedenen Fiirmen zu krystalli-siien verm\u00f6gen.;-\t\\ v/\n' L\u00e4sst man eine kaltges\u00e4ttigte L\u00f6sung Von salzsaurem Kreatinin langsam an der Luft verdunsten, so erh\u00e4lt man Krystal le. welche 1 Molek\u00fcl Krystal 1 wasser enthalten, w\u00e4hlend aus heissen L\u00f6sungen, besonders wenn sie .noch freie Salz s\u00e4ure enthalten, stets wasserfreie Krystal le erhalten werden, wie dies auch Toppei ins und Po mmef ebne2] fosigestetil liaben. I)i(\u2018ser Wassergehalt wurde sowohl durch Bestimmung\nl) Kolisch (Centratblatt f\u00fcr inn. Med. 95. 2f>\u00f4\u20142fl\u00fc) bat auf die von Johnson angewandte F\u00e4llungsmethode eine quantitative . Rest i in* mung des Kreatinins gegr\u00fcndet, indem er den analog von Neubauer erhaltenen phosphatfreien alkoholischen Harnausz\u00fcg mit einer essigsauren alkoholischen Sublimatl\u00f6sung und Natriumacetat ausf\u00fcllte tmd ans dem X-Gehalt des Niederschlags das Kreatinin berechnete. Diese Methode bietet noch viel weniger Garantie f\u00fcr eine reine Kreatininf\u00e4llung und muss als v\u00f6llig unbrauchbar verworfen werden\n\u25a0: ,\t2) 1. c.\t\u2018\u00bb \u25a0 '\t'V\\y'\t\u25a0'/ V: -.","page":3},{"file":"p0004.txt","language":"de","ocr_de":"<l(*s (iewichtsvcrluslcs bei 100\u00b0, wie durch Bestinimung des NMichaltcs der wasserhaltigen Substanz nach Kjeldahl nachgewiesen, ,\nI.\tSalzsaures Harnkreatinin:\n0,001\tSubstanz\tlieferten\t0,0288\tN\t=\t20,15%\nt).5H\t\u00bb\tverloren\t0,0541\tH,0\t=\t10,20%,\nII.\tSalzsaures Kleisebkreatinin :\n0,100\tSubstanz\tlieferten\t0.0525\tX\t\u2014\t20,88%\n0.8201\t\u00bb\tverloren\t0,0887\t11,0\t\u00e0\u2014\u25a0\t10.52\u00b0 .-v.\nBerechnet f\u00fcr:\tGefunden:\n%H;X.,OH<:i r H.,0\tH\u2014 Kr. F. \u2014 Kr.\n: v x : 25.71\u00b0 ,\t\u25a0\t20,10% . 2(>.3s\u00b0 \u00ab\niy>\n10.71\u00b0\n00 ul\n10,52\u00b0 ,\n1 eherl\u00e4sst man kalt ges\u00e4ttigte w\u00e4sserige Kreatininl\u00f6sungen der freiwilligen Verdunstung, so scheiden sieh sehr h\u00e4utig grosse* Tafeln oder Prismen mit 2 Molek\u00fclen Krystallwasser ah,1) w\u00e4hrend aus heiss ges\u00e4ttigten Losungen stets wasserfreie Bl\u00e4ttchen anschiesson. Die wasserhaltigen Krvstalle verwittern ungemein leicht.\nZur Bestiimmmg des Wassergehaltes wurden die sch\u00f6nsten Kryslalle aus der Mutterlauge lierausgefischl, durch Zerreiben zwischen Fillrirpapier getrocknet, dann sofort abgewogen und bei 10()\u00b0 zur (i(\u2018wichtsc(mstanz gebracht.\n< 1-802 II. \u2014 Kr. verloren 0,071 Ht0 =28,50%\n0.211 F. \u2014 Kr. \u00bb\t0,0508 \u00bb\t= 28.50\u00b0 \u00ab.\nBerechnet f\u00fcr:\tGefunden :\n(.4ll7N302HgO\tH. Kr. \u2014 F. Kr.\n= 21.10\u00b0\u00ab.\t28,50% 28,50%;\nDie von Johnson bei seinen verschiedenen Kreatininen beobachteten Differenzen in der L\u00f6slichkeit in Wasser (1 : 10,(V hei 11\u00b0, 1: 10,78 bei 17\u00b0, l : 10,08 bei IG,5\u00b0) sind derartig g4Ting, dass aus ihnen ernstlich wohl nur die Identit\u00e4t, aber keine Verschiedenheit gefolgert werden kann. Die L\u00f6slichkeit in Alkohol haben Toppelius und Pommerehne2) nachgepr\u00fcft und auch dabei keine erheblichen Unterschiede gefunden.\n1 I.rt NCubauer-Vogel, Analyse des Harns etc., 10. Aull., b. von Hu ppert, ist irrtlmmlicherweisc 2% Molek\u00fcle angegeben.\n\u00a7;\t;;2)'L:e.-'- \u25a0 '","page":4},{"file":"p0005.txt","language":"de","ocr_de":"Die Plat indoppelsalze.\nDio aus den verschiedenen salzsauren Kreatininori: erMfenen Platinchloriddoppolsalze waren v\u00f6llig identisch. Sie . schieden sieh aus heissen w\u00e4sserigen L\u00f6sungen in gelbrothen S\u00e4uleheii mit 2 Molek\u00fclen Kryslallwasser ab. Ans alkoholischen L\u00f6sungen erh\u00e4lt man wasserfreie Krystalle. Das wasserfreie Satz schmilzt hei laschem Erhitzen bei 220\u201422\u00f6\u00f6, das wasserhaltige etwas niediigei. I oppelius und Potnmerohnc beobachteten, dass ilnc 1 r\u00e4parate bei raschem Erhitzen ziemlich \u00fcbereinstimmend hei 210\u00b0 schmolzen. Es scheint, dass sie die wasserhaltigen Salze zu ihren Schmelzpunktbestimmimgen verwandt haben: wenigstens machen sie keine gegentheiligen Angaben. '\n\nDie Goldsalze.\nDie erheblichsten Verschiedenheiten wiesen die Goldsalze\ndohnson\u2019s auf. Er erhielt sie in Form gelber Bl\u00e4ttchen, wenn er die salzsaure L\u00f6sung des Kreatinins mit Goldchlorid versetzte und \u00fcber Schwefels\u00e4ure im Vacuum verdunstete. Sie waren s\u00e4mmtlich wasserfrei, verhielten sich aber sehr verschieden gegen Aether. Das Goldsalz des Harnkreatinins: wurde durch Aether nicht ver\u00e4ndert : das des aus Harnkrt^atin erhaltenen Kreatinins wurde durch Aether zersetzt, indem Goldclilnrid in L\u00f6sung ging und salzsaures Kreatinin zur\u00fcckblieb: das aus Eleisch-ki eatinin endlich l\u00f6ste sich in Aether, zersetzte sich aber beim freiwilligen Verdunsten der Aethorl\u00f6sung. '\nToppelius stellte sich die Goldsalze in der Weise dar, dass er einer kaltges\u00e4ttigten salzsauren Kreatiniiij\u00f6simg eine hinreichende Menge Goldchlorid zusetzte, worauf sich sehr bald grosse gelbe Bl\u00e4tter der Doppelverbindung abschieden. Ich fand\nes noch zweckm\u00e4ssiger, das salz sau re Kreatinin bei 40____50\u00b0\nin m\u00f6glichst wenig Wasser zu l\u00f6sen und dazu wenig'uiehr als die berechnete Menge Goldchlorid in L\u00f6sung zuzugeberi. Die f l\u00fcssjgkeit erstarrt dann sehr bald zu einem Brei von pr\u00e4eh-goldgelben Bl\u00e4ttchen, welche abge^saugt und init einer Mischung aus Alkohol und Aether naehgo waschen wurden.","page":5},{"file":"p0006.txt","language":"de","ocr_de":"Man erh\u00e4lt so inmicr krystallwasserfreie ( Jdorgolddoppeb salze. Sic Kind in Wasser und Alkohol sehr leicht l\u00f6slich,, unl\u00f6slich aber in Aether. Reiner Aether ver\u00e4ndert dieselben durchaus nicht, wohl aber' wasser- oder alkoholhaltiger, \u25a0wobei, rn der Hauptsache Holdehlorid in L\u00f6sung geht, w\u00e4hrend etwas salzsaures Kreatinin zurikkhieibt. hi keinem Falle tritt aber glatt v\u00f6llige L\u00f6sung ein, wie Johnson bei dem Hold-salze seines Fleischkr\u00f6nt in ins beobachtete. Toppeiius gibt an, dass sich die Holdsalzc in viel Aether aull\u00f6sen unter Hinterlassung eines gelblichwoissen R\u00fcckstandes, welcher Kreatinin-reaction gab. Diese Reobaehtung muss wold auf Verwendung nicht ganz reinen Aethers zur\u00fcckgef\u00fchrt werden, w\u00e4hrend bei Johnson doch auch unreine Goldsalze mitgespielt haben m\u00fcssen, zumal da bei der Art, wie er dieselben darstellte, eine Beimengung von \u00fcbersch\u00fcssigem Holdchlorid sehr leicht m\u00f6glich erscheinen muss.\t\u2022\nLihitzt man die L\u00f6sung des (ioldsalzes zum Sieden, so tritt Zersetzung ein, indem alles Hold metallisch abgeschieden wird. Hie L\u00f6sung vermag aber noch weil mehr Holdchlorid zu redlichen,\nHie bei T00\u00b0 getrockneten Pr\u00e4parate schmolzen bei 170-171\u00b0: auch hier beobachtete ich, dass selbst so geringe \\\\ assermengen, wie sie den nur lufttrockenen Pr\u00e4paraten an-Ii\u00e4ngon. den Schmelzpunkt Ileral\u00bbzudr\u00fccken verm\u00f6gen. Brieger1t fand ihn bei 108\u00b0, Topelitis2) bei 162\u00b0 liegend.\n\u25a0 Kroat ininp ikrat.\nPas von Jaff\u00e93) zuerst dargestellte Kreatininpikrat schien\nmir I\u00bbest>n<lers geeignet f\u00fcr. dial Identit\u00e4tsbeweis der verschie-denen Pr\u00e4parate, weil es sehr leicht in grosser Reinheit zu erhalten ist und einen scharfen Schmelzpunkt besitzt.\nF\u00fcgt man zu einer w\u00e4sserigen Kreatininl\u00f6siuig Pikrins\u00e4urel\u00f6sung, so scheidet sich sehr bald das Pikrat in Gestalt scli\u00f6ner gelber Nadeln ab, die durch Umkrvstallisiren\n1 > Ptomaine 111. 81\u00bb.\nDiese Zeitschrift. Rd. X. S. UU8,","page":6},{"file":"p0007.txt","language":"de","ocr_de":"\u00abmis heisscm \\\\ nssor oder Alkohol leicht .gereiuigt Wertteil k\u00f6nnen.!) '\t, ':\t\u25a0'\nDen Schmelzpunkt des pikriusauren Kreatinins land tclh in Febere\u00eeustimmung mit Pominor-eli.be bei 2U w\u00e4hrend Briefer2) 2iO\u00b0 angibt.\nDiese Angabe darf wohl berichtigt werden, da sowohl Pom me re line wie ich hei einer Heilte von Pr\u00e4paraten des verschiedensten t rsprungs stets \u00fcbereinstimmend obige Wertlie gefunden Ilaben. \u25a0\t\u00cf'\u00f6>'V\nAuch hierbei verhielten sich also die - verschiedenen 1 Pr\u00e4parate durchaus gleich.\nS\u00e4mmtliche Krentininpr\u00f6parate g\u00e4ben die voit K ra in nt ;;i neuerdings beschriebene Xilr\u00ab\u00bbsoverbindung, wenn man ihre alkalische L\u00f6sung so l\u00e4nge mit Xilroprusshlnatrium versetzte, als noch Rothf\u00e4rhung eintrat, und dann mit Kss igs\u00e4 1m * a n s\u00e4 uert e. Lei gen\u00fcgender Concentration erstarrte die-Fl\u00fcssigkeit zu \u2019einem Krystallhrei der Nilrosoverbindung, die in allen F\u00e4llen die von Kramm angegebenen Eigenschaften halte.\nV\u00f6llig gleich war auch das Verhalten der verschiedenen-Kreatininpr\u00e4parate gegen Phosjdiorwolframsiitire und Phosphor molybd\u00e4ns\u00e4ure. Leber die Eigenschaften und Zusammensetzung dieser Verbindungen soll demn\u00e4chst gesondert berichtet werden.\nSehr mannigfach und verschieden sind die Angaben, welche sich \u00fcber das Deduct ions verm\u00f6gen des Kreatinins gegen alkalische Kupferl\u00f6sung in der Litter\u00e4tur linden.\nW or m-M\u00fc 11 er * i stellte lest, dass sich nur Kupleroxydul\n1 ) Auch aus einer mit BikrinsKurel\u00f6sung versetzten Kreatinhisnng scheidet sich schon nach kurzem Stehen ebenfalls Kreati.ninpi kr at-ab. r A Kt>ssei*) gibt heim mikroskopischen Nachweis des Kreatins an. dass sich Kreatinkrystalle heim l\u2019ebergiessen mit .einer alkt\u00bbIrdischen Pikrins\u00e4urel\u00f6sung mit einer \u00abfilzigen: .Auflagerung von pikrinsaurem Sal*\u00bb \u00fcberziehen. Auch dies\u00ab r d\u00fcnne l\u2019eberzug stellt ptkrinsaures Kreatinin dar, wie durch dit* Rothfaibung beim I.\u00d6sen in verd\u00fcnnter Natronlauge und durch den Schmelzpunkt leicht nachgewiesen Werften kann\n-) 1. c.\t-\t'\n.\tCentral hl. f. d. med. Wissenseh.. X), S; 7.85-787.\n4J Pfl\u00fcger s Archiv. Bd. XXVII. S. \u00e4\u00bb\u201486.V\n*) Das Mikroskop und die Methoden der mikroskopischen -Inter-suchung v. Behrens. Kossel und Schieferdecker Bd. I S. *281.","page":7},{"file":"p0008.txt","language":"de","ocr_de":"absoheidel. wenn <*iij ^oii\u00fc<r\u00e9ii\u00ablc*r IJelxMselm^s von Kupfer vor-haii\u00abl\u00abii soi. w\u00e4hrend sonst das r\u00e9dudi\u00e8e ICupffer \u00een L\u00d4^\u00f9u^geludten \\\\ \u00fcide. In \u00ablcr that kommt es in allen F\u00e4llen zur Abscheidung A on Kuploroxydul. wonn nur die Menge des reducirten Kupfers nicht gar zu klein ist und wenn gen\u00fcgend lange erhitzt wild. Fs scheint, dass das zuerst reducirte Kupfer anf\u00e4nglich als Kreatinin-Kupler-ox\\duk eihe \\ erbindung. die Masclike11 zuerst dargeslellt hat, in F\u00fcsinig hh iht : erhitzt inan dann weiter, so zerf\u00e4llt auch diese \\ ( i bindung. und es koinint zur Absehejdung des Kupferoxyduls,, ein I instand, der besonders bei der quantitativen Bestimmung <h-s m hioirlei i Kii| \u00bbfers Beachtung von lient. Feber d ie Mengen von Kupferoxyd, welche durch das Kreatinin reducirt werden sollen, gehen die Angaben der verschiedenen Autoren sein* auseinander\n\\\\ or m-M\u00fcl 1er21 sagt, ein Molek\u00fcl Kreatinin scheine selbst Ihmim Frhitzen mit viel Kupfer nicht mehr als 0/75. Molek\u00fcle Ku|deruxyd zu i'fMliiciivn.\nDie andern Angaben kczielieu sieh last alle auf Zucker, d, li.\ngeben die Trnultenzuekerincngcn ;m. denen des Kreatinin in \u00ab1er ItcdUelimiHwiiknug gleielikommt, leli lml>e diese Wertlie auf Kii|iier umgcrcclmct 1180 Traubenzucker. == 815 Cui, in naeli-.\u00ablehendcr Tabelle zusnmmengestelll, nm die verschiedenen Angaben besser miteinander vei'gleichen zu k\u00f6nnen. Die Zahlen geben au. \\\\ ieviel metallisches kupier einem Molek\u00fcl Krealinin entspricht.\nWo rm-M ii 1 Ir rh\n.tolinsohC, ...y\nKreatinin aus Fleisch\nt :\t,tlarnkrefttiit \u25a0 ,\n-V; M\u00bb\u00bbr it z\nt ap peIiiis und Poinmerehne$i -\tKochdauer 2 Minuten\n1 /eit\u00eeseln*. f analyt. Cliern.. ltd; XVII, S. tHi.\n3d. r.\n4) !.. c.\n17.25 I io.no\nl*i i, \u00bb )0 120.011 lUH.ao\nlOH.i-H\n113,73\n175.00\n5,\n% Ir\n. f. klin. Med., ltd. XLYI. S. 2|H","page":8},{"file":"p0009.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014\t9\nIch habe mich bei meinen Versuchen ziemlich genmt an die Angaben von I oppeli ns und lJomm erelhne1 ) gehalten und je IM) ccm. Feh)ing\u2019scher Idling mit 5 ccm, Kreatiniii-losung zum Sieden erhitzt und verschieden lange im Sieden gehalten. Das abgeschiedene Knpferoxydul wurde in bekannter Weise als Kupfer zur W\u00e4gung gebracht. J)ie Kreatininl\u00f6sung war berges teilt durch Au ll\u00f6scn von I .19\u00d4 gr. reinen got rock-neten salzsauren Kreatinins in t(M) ccm. Wasser: sie war also 1 io molekular.\tv*'\" -^'v. ^\t\u2022\nUnter Kinhaltung obiger Mengenverh\u00e4ltnisse wurden die in nachstehender Tabelle zusanmiongesleillon Wert he erhalten:\nin .Minuten\n< il'Wo\u00efi'lli'\nCu\n|\u00bbivr.\nf\u00fcr \\ Mo|. Kro;ilinii\u00bb'\n5\t0.08K8 ; o,o8oa\t. J\t175.1\n\tj\t0,0911\t\t\n; ifv :\t0,00141 0.0872 0.0910\t:\t1*1.8 '\nJO\t0.1000\t\t21:5.2\nHO\t0.1 H7\tr\t! 208,o\n\t0,1 Hl i -\t\u25a0\t\n<>0\t0,1:521 0.1H77\tv j 209.8\t\nLs geht daraus hervor, dass bei Inuehallung gleicher Bedingungen auch gleiche Werthe zu erhalten sind, da meine f\u00fcr 5 Minuten Kochzeit gefundenen Zahlen mit denen 'von Toppei ins und Pommerehne f\u00fcr die gleiche Zeit gefundenen genau \u00fcbereinstimmen. Dann zeigen meine \\\\ ertlie, wie langsam die Reduction fortschreitet. List bei einst\u00fcndigem Kochen scheint ein gewisser Stillstand einzutreten. Die bis dahin\n0 1. c.","page":9},{"file":"p0010.txt","language":"de","ocr_de":"10\nre<l\u00fc( ii tc* Kupfermengo scheint mir \u00bblaraul hinzudeuten, \u00bblass die Oxydation nach folgender' (Il\u00eaic4iurjg verl\u00e4uft:\nr.4il:\\;,o i- o, - H./) .= Nii\u00bb(:H.{.-(:iXi|1\\ii<csen4oje\n\u00bb\u2022xalsaures VJethylgiianiitin.\nI Mdlckiil Kreatinin wild :i(so 2 Molokiile Sauerstoll zur Oxydation n\u00f6lliig Indien, was \u2014 [ Molek\u00fclen Ca \u2014 252 entspricht. ' \u2018\nKino genaue tesfstclhing dieses Verh\u00e4ltnisses scheitert \u00bblaiaii, \u00bblass dit* t \u00bb*hling sehe K\u00f6siing hei derartig langem IvM-hen s(\u2018lhsl nicht unerhebliche Kupfermengen abzuscheiden beginnt.\n/,nv ^(\u2018d, als .ich dit* IlediH-lionsversuche ausf\u00fchrte, stau\u00bb! mir nur noch absolut reines Kreatinin aus Harn zur Verf\u00fcgung so dass ich Kreatinin aus anderer Herkunft nicht mehr zutn Vergleich hcrunzioh<\u2018n konnte.\nIch glaube aber, \u00bblass die vorhergehenden Versuche auch allein schon zur Gen\u00fcge beweisen, dass die.von Johnson erhobenen Zweifel au der Identit\u00e4t des aus H\u00e4m \u00bb\u00bb\u00ab1er Muskel\nerhaltenen Kr\u00bb\u2018atmins je\u00bblor Berechtigung entbehren.\nIn \u00bb1er letzten .Abhandlung sucht .lohnson1) noch lestzu-sl\u00bb,ll(*ii, ob im Muskel Kreatin \u00bb\u00bb\u00bb1er Kreatinin vorkommt, und\nlinde t\t\u00bblabei. dass \u00bb\nhalle:\tdas Kreatin\nKinyvii Sc||()ll\t\u2022kung von B ab, lange be\nI *r< \u00bb<-< *.*\u2022\t;s \u00bb\u2018intrete.\nKr suchte \u00bblies so nachzuweisen, dass er ganz frisches, zerkleinertes Kuhfleisdi mit Wasser durchknetete und sogleich auspresste. Oie Ausz\u00fcge vermischte er dann sofort mit unge-f\u00fchr dem gleichen Volumen ges\u00e4ttigter Qnecksilberchloridl\u00f6sung, wodurch Kiweiss und Blutfarbst\u00bb>n ausgef\u00e4llt und durch Filtration abgotronnt wurden.\nAndere Fleiselnn\u00e9ngen blieben Vor dieser Behandlung\nO I c. 50. 287\u2014802.","page":10},{"file":"p0011.txt","language":"de","ocr_de":"(i^l 21 3() Stunden lang liegen und d(*r Bakterie,neiu\\virkumr\n* \u00ab ^\n\u00fcberlassen. Aus den tiltrirten Ausz\u00fcgen, hei denen durch den Niblimatgehalt jede Bakterieneinwirkung ausgescb 1 ossen war, schied sich das Kreatinin als H^ecksillicrchloriihluppelverbiiidunjr ab, (loch war diese Abscheidung erst nach Wochen-, ja inonalc-Iangein Stehen beendet. Das Quecksilbercbloriddoppelsalz wurde dann in bekannter Weise auf Kreatinin verarbeitet.\nAiis den Filtraten von der Kreatininf\u00fcjlung wurde das Unecksilber durch Schwefelwasserstoff, die Salzs\u00e4ure durch Bleihydroxyd entfernt und zum Syrup verdunstet. Hierbei lieferten nur diejenigen Portionen, welche vor der Verarbeitung l\u00e4ngere Zeit gelegen hatten, Krystalle von Kreatin, welchen 1 instand Johnson aul die IInnigkeit von Bakterien zuriiek-I\u00fchren zu m\u00fcssen glaubt. Johnson selbst stellt in seiner Albeit fest, dass auch eine reim* Kreatinl\u00f6sung, hei l\u00e4ngerem Stellen, sogar schon nach 24 Stunden, Ablichtungen von Kroatinin-Ouecksilborchlorid liefert, zieht aber trotzdem daraus nicht den so naheliegenden Schluss, dass bei seiner Art der Darstellung des Kreatinins aus dem Muskel, das, Kreatinin erst aus Kreatin entsteht, wohl weil er eben das aus Fleisch erhaltene Kreatinin verschieden hielt von den andern. So verh\u00fctet ihn diest* irrth\u00fcmliehe Beobachtung zu einem neiien Fehler, obwohl ihm doch der zeitlich so \u00fcberaus grosse Unterschied in der Abscheidungsgeschwindigkeit der Uueeksillier-verbindungen \u2014 2Tage gegen mehrere Monate-- h\u00e4tte zu denken geben m\u00fcssen.\t\u25a0 : \u25a0'\nKemmerich1) best\u00e4tigt \u00fcbrigens gelegentlich diese Angaben, insofern er in frischem, gutem Fleisehextracte nur Kreatinin, kein Kreatin land, w\u00e4hrend er selbst fr\u00fcher- und viele andere vor und nach ihm - in der Hauptsache nur Kreatin gefunden hatte. Kr meint, dit*ser aulhillige Belund bed\u00fcrle der Aufkl\u00e4rung, Ich halte es f\u00fcr nicht ganz unwahrscheinlich, dass in ganz frischem Fleischextract sich in der Begel mehr Kreatinin als Kreatin finden wird, besonders wenn das Kin-dampfen recht lange Zeit in Anspruch genommen hat: so gibt\n,1:1 fliese Zeitschr,, Bd. XVIII, S. ill.","page":11},{"file":"p0012.txt","language":"de","ocr_de":"eine reine Krealinl\u00fcsung schon nach einmaligem A ul -K'oHirn die Weylsohe Reaction. Beim Lagern des -Extrades kann ja dann wieder eine R\u00fcckbildung staltfinden.\nDass f\u00fcr den Kaninohcnmuskel die Angaben .lohnson\u2019s\nzutreffen, konnte K. A. H. M\u00f6rner11 schon gelegentlich h >tstell(*n, als er das aus Irischen und gefroren zerriebenen Muskeln erhaltene Plasma bei stehen liess. Ks schieden sioli dabei sehr bald Krystalle ab, die sich als Kreatin erwiesen, obgleich hierbei an eine Hakterienwirkung nicht zu denken war. )\nZiit Nachpr\u00fcfung d(\u00bbr Angaben .lohn son's wurde reines Musketfleisch frisch get\u00f6dteter Thiere zerkleinert und direkt mit einer verd\u00fcnnten Sublimat tolling extrahirt, um die von dolinson gef\u00fcrchtete Hakterienwirkung auszusehliessen. Ks wird so die llauptmenge der Kiweissk\u00fcrpor ausgelallt, w\u00e4hrend Kreatin und Kreatinin neben anderen K.xtrnctivsf offen in Ldsung bleiben. Der nach kurzem Stehen abgepresste und liltrii te Muskidauszug kann in diu* Hegel direkt zur Anstellung der We y I'sehen Probe verwandt Averden Sollte Cr noch viel Ouecksilberchlorid enthalten. so ist dies vor dem Anstellen der W e y I schen Probe zu entfernen, da sonst bei Zusatz von Natronlauge eine Pallung eint ritt, welche s\u00fcmmtliches Kreatinin\nenth\u00e4lt. Man kann daher auch ohne Weiteres diese F\u00fcllung mit Schwefelwasserstoff zersetzen und das concentrirte Filtrat auf Kreatinin pr\u00fcfen.\ndu dieser Weise untersucht, gab der lyuiinchenmuskel-auszug gar k(*ine \\VeyI sche Reaction, Hupde- und Hinder-nmskel aber nur eine sehr schwache. Fine deutliche Rolle liiibung gaben aber alle ,1 Ausz\u00fcge, nachdem sie einige Zeit\nauf dem Wasserbade mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure erhitzt worden waren.\t\u25a0\t'\nl>ii\u2018 Haiiptnipnge der Ausz\u00fcge wurden dann mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure anges\u00e4iiert und mit Pliosphorivolliam-s\u00e4ure v\u00f6llig ausgel\u00e4lll. Hierbei geht Kreatinin in den Niederschlag, Kreatin hlciht in der L\u00f6sung.\t\u2022\nl) Skandinav. Arcti. f fliyslologie. Kd. V. S. 272.","page":12},{"file":"p0013.txt","language":"de","ocr_de":"nom Phosphorwollrams\u00e4ureniederschlag w\u00fcrde das. phosphor wpl framsau re .Kreatinin durch mehrmaliges Auskoehen mit heissem Wasser entzogen ; die erhaltenen L\u00f6sungen wurden mit Aetzbaryt his zur alkalischen Reaction versetzt, dann' mit Koldens\u00e4Ure ges\u00e4ttigt, liltrirt und so Phosphinwolirains\u00e4ure und \u00fcbersch\u00fcssiger Baryt entfernt. Mit deni nach dem Verdunsten gebliebenen R\u00fcckstand wurde dann die We \\ I sche Probe anges teilt. Rind- Und. Rundemuskel gaben dabei (\u2018ine sehr deutliehe Reaction, w\u00e4hrend der KaninchennmskClauszug iitir (*ine sehr schwache Rothf\u00e4rbung gab, was im besten Einkl\u00e4nge mit den Beobachtungen steht, die bei direkte Ausf\u00fchrung der W evI sehen Probe im Muskelauszug gemacht wurden. ;\nAus den Kiltraten von der Phosphorwolframs\u00e4uref\u00e4llung wurden die Schwefels\u00e4ure und IMm\u00bbsph<nwolframs\u00e4ure durch \u00fcbersch\u00fcssigen Baryt, dieser wieder durch Kohlens\u00e4ure entfernt und zur Krystallisation verdunstet. In dem nach dem Erkalten gebliebenen Krystall\u00fcrei konnte das Kreatin schon durch seine Krystallform erkannt werden. Es wurde dann durch Behandeln mit S\u00e4uren in Kreatinin nbergefiihrt und als solches durch die bekannten -Reactionen identifient\n'Ans diesen Versuchen geht mit Sicherheit hervor, dass im Muskel normaler Weise Kreatin neben wenig Kreatinin vor-kommt, wodurch die gegeutheiligen Beobachtungen Johnson s hinf\u00e4llig werden und die \u00e4lteren Angaben wieder zu Recht bestehen.\t^","page":13}],"identifier":"lit17304","issued":"1899","language":"de","pages":"1-13","startpages":"1","title":"Beitr\u00e4ge zur Kenntniss des Kreatinins","type":"Journal Article","volume":"27"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:53:33.039003+00:00"}