Open Access
{"created":"2022-01-31T13:07:49.473182+00:00","id":"lit17342","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Dzierzgowski, S.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 28: 65-72","fulltext":[{"file":"p0065.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Frage Ueber das krystallinische Fibrin .\n.\t' Von \u25a0\t:\u25a0\u25a0\u25a0'.\t\\ .\nS. Dzimgowski.\nVu- i n. l/aboratorimn liir UarstHluhi; 4or H. it*ora am'Institute f\u00fcr VSpxdnieirtor!\u00ab\n' Mcdirin in IVtor-bnrp. \u2022\nI)'*r Ucylaction /ujrc^an\u00efon ant 2.V >luni jsttt*,.\nder sich mit der Darstellung der Heilsera be--<)i:itligl, ist os bekannt, dass steriles, namentlich phenolhurtcs NMiin von Pferden oder Kindern nach mehrw\u00f6chentlichem MHini einen geringen Niederschlag ahseixt, der mit der Zeit 'i' li noch vergr\u00f6ssert. Diesen Niederschlag habe ich vor drei lalnen untersucht1\u00bb und constatirt, dass er atis Kiweisssloflen, wrmuthlieh Fibrin, Fetten und Cholesterin, bestellt. In Nr. \u00f6. Ixt. XXI XXII, p. 239 des \u00abBulletin de la soci\u00e9t\u00e9 chi map ie l<* Paris hat Herr L. Maillard eine Arbeit \u00fcber das krys\u00ef\u00e2l-Imisohe Fibrin (sur une fibrine cristallis\u00e9e) ver\u00f6ffentlicht, worin <*i mit (heilt, dass der Niederschlag, der beim l\u00e4ngeren Stehen d<*s Hiphteriebeilserums entsteht, t heil weise aus krvstallinischein Kiueiss resp. krvstallinischem Fibrin besteht. Dabei bemerkt er. dass ich bei meiner Untersuchung dieser Niederschl\u00e4ge das krystallinische Fibrin \u00fcbersehen habe. Der Mangel genauer baten in der Arbeit des Herrn Ma il lard \u00fcber die Zusinnmen-^tzuiig und die n\u00e4heren Eigenschaften dieses krystal Hinsehen H ibvins war f\u00fcr mich Veranlassung, meinen vermeintlichen F iller zu verbessern und den Niederschlag genauer zu unter--'l|i*l,,\u2018n. Ich habe den Niederschlag von circa\n1 W rat sch, 181K\u00ce, X. 51,. russisch;\n,I''H\"-S. yler\\s Zeits.I.rift f. j.liy-i\u00f6l. \u00c7hrnrit*. XXVIII.\n","page":65},{"file":"p0066.txt","language":"de","ocr_de":"; jgp\u00fffeg Portionen m auf life; mbenden Uijihti i;,. IH Milita- gesammelt mul eilest* Material zur l'nlersiii-l,,,,.... verwenifel. Die mikroskopische Untersuchung aller gOHamittel,,.' m innen . es S<>runmiederschlages hat vollst\u00e4ndig das v, >r, wii Maillard beschriebene ItiM best\u00e4tigt. Puter\nd \u00e4l r rn\"\" ^ *\" \u00abbeiden; erstens ainnr,,,,\nzwettens kugelf\u00f6rmige K\u00f6rner, \u00ablie das |\n-\u2022\"\".eh si. vvaeh. doch \"entlieh pnlarisirten, drittens \u201eX\n\"\"\"f iind l.l\u00e4ttrige Kristalle, die das Lieht stark polarisa-,,\u25a0\u201e\nle Hauptmasse ,|\u00ab\u2018s Niederschlages hestand aus den glbboitlei,\namorphen - und kugelf\u00f6rmigen kristallinischen Gehihlen-\n.V ' \"'s \"T elrw'! z\" \u00ab\"deren varijrle in verschieden,,, \"it'.im-N. Das Verhalten gegen verschiedene L\u00f6sungsmiin-, geget. Sauren und Alkalien, stimmte im Allgemeinen mit dem ' vu\" Hem, Maillard \u00fcherein und deshall. hahe \u201e|, nur tds erste Aufgabe die Trennung der krvstallinisehen v,m amorphen Hestandtheilen gestellt. Zuerst glaubte \u201eI,\nI - I rennung auf Grund der Verschiedenheit des specifisi-l,,-,, Gewichtes der; krvstallinisehen und amorphen Nitvlerschlie, - erlangen und versuchte das (lentrilugireu. - Die Meth,4-\n\u00fcn \u25a0 Il V-'\"\"\t' \"\t\"a die Trennung %\n\"Mvollstanihg war, dabei alter habe . ich eonstatiren k\u00f6nne,,\ndass entgegen meiner Erwartung die Sehiehtenbildung in............-\nS n-S\u00ef f ?\u00bb\t'\u25a0\u2022 (|i<\u2018 \u00ab Schichten wa,-,-\u201e\nMeth,,de nT ' ir \"n,er<'\tKine zweit..\n4 r die ud, zur TrHuning angewendet, hahe, war .he\nu um ii ns Niederschlages in den Verdammgss\u00e4lien dem\nMagen- und I*ankreassalt, beide nach der Methode von Pawl,.\u00ab\nder rTp frkr,ig wi,r\nheilen \\ erdauungss\u00e4lte auf den Niederschlag sein l!,M ii\" er dem Mikroskop unver\u00e4ndert blieb, nur etwas <-r\u00f6s-,.\u201e idarisationslahigkeil der krvstallinisehen Aggregate war /\u201e\nheoha.- ,\u00ab^\t.... nun scheinbar der Serurnniedersehl.,.\nde .'uw-kung der Verdaunngss\u00e4lle keine Ver\u00e4nderung (llitten hat, so ist in der That seine Natur ganz ver\u00e4ndert \u00abonlm, mdem etwa\tder nach der Verdauung\n/um, kgchl,ebenen Substanz in Alkohol und Aether l\u00f6sl\u201e h","page":66},{"file":"p0067.txt","language":"de","ocr_de":";ic\\\\ ui den ist. Der in Alkohol l\u00f6sliche Theil sind dir* Krvsj\u00e4ll-\" \u00bbug!\u00abunorati\\ der unl\u00f6sliche die glohoidamorphen (iehilde ge-u'-H'ii. Der aus dem Alkoholextracl aiiskryslattisirte und gereinigte K\u00f6rper schmolz zwischen (\u00bb3 und (Wir)\u201c, war stick--toll-. Schwefel\u201c und phosphorfrei und stellte sich, seiner Zu-simmcusctzung und Eigenschaften nach, als ein (Jemisch von r.nniitin- und Stearins\u00e4ure heraus. Die Klemenlnranalysc ergab :\n\u00a3 (b\u2018r Substanz lieferten 0,W15 g CO* und 0,2Kb2*g IK()- was: 75,4\u00b0 o C\tund P2,blft/o\tII entspricht. Der\nunverdaute Theil l\u00f6ste sich1 in verd\u00fcnnten Alkalien und wu/de daraus durch verd\u00fcnnte S\u00e4uret) wieder gelallt ; Der K\u00f6rper ent I licit Phosphor und Stickst\u00ab\u00bb!! und kann mit ziemlich grosser \\V ahrscheinlichkeit als ein Nuclein angesehen werden; Cm '\t\\ oi>t( lfung von der Zusammensetzung des Serumnieder-\nM klares zu ei halten, habe ich eine Portion des centrifugirten Niederschlages mit Wasser, Alkohol und Aether gewaschen, mi .Vacuum \u00fch(*r S()lll2 getrocknet, abgewogen und mit Magen-silt der Verdauung unterworfen. Ks wurden 2,l3Ki g Substanz und 1<M> ccm. Magensaft von der St\u00e4rke 3 mm. nach Mettc genommen, Nach -4 st\u00e4ndigem Stehen im Thermostaten bei \u00bb/..)\" 0. wurde der unverdaute Theil auf gewogenem .'Filler .gesammelt; zuerst mit Wasser, dann mit Alkohol und Aether ungewaschen, im Vacuum \u00fcber SO,H2 getrocknet und gewogen. Kit Verlust an (iewicht betrug <U>9\u00f6O g, d.i h. 32\u00e4Vb\u00b0 ,* des Niederschlages sind durch Magensaft resp, Alkohol und Aether ^*|h>i worden. Die Alkohol- und Aidlierextracte wurden gesammelt, auf einer gewogenen Schale mit geschliffenem Deckel verdampft, getrocknet und gewogen. Der P\u00bb tickst and wog g und zeigte die Menge der in Alkohol und Aether \"sliclien Stoffe an. Ks wurden mithin bei der Verdauung mir * f0^9\u00f6()A>,53% 0,ll>D5i Substanz peplonisirl Ih'iimaoh bestanden 25,\u00d64<Vo aus in Alkohol und Aether l\u00f6s-Nh\u2018\u201c Stoffen und 7.52\"/* sind bei \u00ab1er Verdauung gel\u00f6st u ui den. Kine zweite, auf \u00e4hnliche Weise verarbeitete Portion \u00b0'nen D\u00e9liait an 52,1 \u25a0 \"/* in Alkohol und Aether l\u00f6slicher \",k! 181 bei der Verdauung peptunisirter Suhstanzen,.\nlias auffallende Verhalten des Scrumniedorschlagcs gegen","page":67},{"file":"p0068.txt","language":"de","ocr_de":"08 \u2014\nI\u2019ankroas mul Magensaft lies* mi, I, vermnthen, ,lass wir os hie, 1,111 ' i1\"'1 Nihslanz zii llimi hahen, die \u00e4hnlich \u00abIci, |,,.,.ji| alhimim\u00abn von lloppe-Sevler eonsliluirt i-t. mit item I'm,,\u2019 -lass m, (il Lecithin. sondern einzig h\u00f6here Kells\u00fci,,,,, inil dent Kiweissslolf verbunden sind. Ich habe dither eine ,1 S*\u00bb\u00bb tiff auf die Olten b,>srhrieho\u201ec Weise * reinigten und getrockneten Substanz mit 5\u00b0 \u201e S, hwefelsa\u00ee,,\n1 \u2022 tundf I,mi: gekocht. Die nneli dem Ko, hen ungel\u00f6st znr\u00fcek-sebheltene Substanz wurde auf gewogenes Filter gehraehl. mit \\\\ i.sser, Alkohol und Aether gewaschen, getrocknet und gewo,.,.\u201e\n' h erhielt og, , m Alkohol mid Aether l\u00f6slicher und 10.7\nder nach Abspaltung der Fellgrnp|,en zur\u00fcckgebliebenen Snb-Ina/\nT \"'\u00ab'i^erige Filtrat, neutralisirt und mit Fehlin-vL l.<>su\"g gepr\u00fcft, ergab volle Abwesenheit redueirender Sah stnn/en. Die abgespallcen Fetts\u00e4uren erwiesen siel, mit de,\n11 \u25a0\tVerdmriinrr ^rliallc-nen idonti^oh. u *><>->\u2022{ \u201e\nNil,stau/ gahen heim Verhrennen t,.i>u;,g g ||j, lmi|\n\u2022 2. was I2.W\"\u00ab\t|| \u201elid 7\u00d9.7.V.. C entspricht. bi-\n\u2022ormel der Margarins\u00e4uro : CnH\u201el)t verlangt : C 7\u00f6.iV, \u2022\nDas Anssehen desnach der Verdauung unveriinderl .... l'hehenen Sernmniedersehlages einerseits und \u00ablas Zur\u00fcck Ideih-, -let glohoiden. amorphen K\u00f6rper nach der nachfolgenden I\u00c0-Iraelion nul Alkohol anderseits zeigten, dass hei der Verdamm-tun dm- krystallinisehe Theil der Substanz ver\u00e4ndert wurde Diesel Behind I,r\u00e4chte mich auf die Vermulhung. dass de ' kristallinische. leicht zersetzl,are Beslandlheil des Scrumnied,, -Schlages entweder ein Fsler \u201eder ein Salz h\u00f6he,er Fetts\u00e4ure Annahme eines Ksters widersprach die Unl\u00f6slichkeit 1 l'ryslallc Alkohol und Aether, indessen fand doch ver hu,\u00bb.,,, H\u00fcrthle>, im Blutserum .solche in Alkohol schwer l\u00f6sliche hsler \u00ab1er Fetts\u00e4uren. lu g des durch Centrifugiren ver N\u00bbr\u201em hefreilen und mit Wasser gewaschenen Nieder.-, hin-,-W\"r,len I i l\u00e4ge lang mit kochendem Alkohol exlrahirl -huch ich etwa 1.5 g des weisscn. krv.-tallinisehcn K\u00f6r,-,-\ni K\nII \u00fc rt hit\u00bb. Zeitschrift f..physiol. Chemie. B.I. XXI. s. :{::i","page":68},{"file":"p0069.txt","language":"de","ocr_de":"\u25a0jt,-;immolt und zur Elementaranalyse und Oharnkterisirunf? dos Ki'.ijuTr benutzt habe. Die nul doin Kilter gesammelten Krw wurden violmul mit Aether gewaschen, um dou Kost (Jos |Vitt- zu entfernen, in Vacuo \u00fcber S(>,11., getrocknet und analvsiri. Die Vorpr\u00fcfung zeigte, dass die Substanz keinen si, Moll, Phosphor und Schwefel enthielt, dagegen, auf Plnfin-i-b-t h verbrannt ziemlich viel Asche, die aus. reinem Kalkoxyd !\"\u2014tond, hinlerliess: Die Elementaranalyse wurde in ollen\u00ab\u2018in f*\u00abdin* ausgeliihrt, um das im Dlatinschilfchon zur\u00fcckbleibende l al. iimioxyd quantitativ zu bestimmen. 0,201 \\ g Substanz veibiaiint gaben <>.2<H0g 11,0 und 0,51 Dig I,:<)\u2022.\u25a0 was I1.25\u201c\u00ab I j mid till,2d\u201c o CO., entspricht. Die in dem Schiffchen zur\u00fcck-; -cDliobcno Asche wurde in verd\u00fcnnter Salp(\u2018ters;iure gel\u00fcst und /ui Ilestiniinung -des Kalkes benutzt. Erhalten wunle O\u00fc20'm\u00bb t .aM , was 7,19\u201c o Ca entspricht. \\\\ eun man \u00fcnn\u00fchmen u iiide. \u00ablass der analysirle K\u00f6rper ein Kalksalz der Margarins\u00e4ure vt\u00bbn der formel i017ll33l);,)2(.a sei. s<i sidlte er theorelisf-li fol--t ii(l(\u2018 Zusammensetzung haben:: 0\t70.58\u201c... II . 11.11\u201c .,\n( ;l b.92\u201c ... Der erhaltene proeeutischo fiohalt an Wasser-Voll und ( lalcinm entspricht dem erw\u00e4hnten Salze. ^ Der <*e-!nfi(|\u00ab*iie Kohfonstoffgehall ist zu niedrig gefunden worden, was ' i' Id \u00abladiuch zu erkl\u00e4ren ist, (lass: das im .Schiffchen zur\u00fcck'-, \u201cebliebono (.alciunioxyd etwas Kohlens\u00e4ure zur\u00fcckgehallen hat. 0.229\u00ab g irn l*lalinticgel verbrannt hinteriiessen 0,0223.# (lat ) wie 7.12n o Ca entspricht. 0,2,250 g Substanz wurden in\n\u2022\tiiiem Bech\u00e9rglase mit verd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure versetzt, abfiltrirl, ,tltf dem Kilter ausgewaschen und im Killrate Kalk als Oxabil iM-stiunnt. Erhalten wurde 0,032:1 g CaO, was 7,08\u201c\u2019.. Ca\n\u2022\tiilq'i icht. Der auf dem Killer zur\u00fcckgebliebene K\u00f6rper wurde\nAlkohol umkrystallisirt, getrocknet und darin der Schmelz-l'Hiikt bestiinmb Der Schmelzpunkt war 02.2\" d. h. stimmte ,,M vollkommen mit dem der Palmitins\u00e4ure \u00fcberein. Da i' M*aln\u00fctinsaure Kalk -C1<;IL,0,i,Ca C 09.81\u201c ... (|\n^a 0-7? \u201c verlangt und der Schmelzpunkt der li dein /eiligen \u00ables Kalksalzcs erhaltenen Siuir\u00ab* mit dem 'H- Palmitins\u00e4ure \u00fcbereinstimmt, so ist es sicher, \u00ablass \u00ablas ' !ii;il,,,ne Kalksalz palmitinsaurer. Kalk war. Die fr\u00fcher an*e-","page":69},{"file":"p0070.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022'nalV<\"n\t*mre stimmen tessbr mr Mar-,,,\nsh.. ,m\u201e,1 mehl file l'almilinsiinre, wie ans folgender Zn\u00ab. ' st<vlliitijr (Msicfitlicli :\n!t-\n(\u00abefunden\n1. AiiJilvM.\t* ArialvS.\nIU* rer h net f\u00fcr\nMargurin-iiiirf\nf\u2019aliiiitrii\u00ab\nf a\u00efs! ijjjO-i\nv\u201e \"\"T1' 1 ................\tZiisainmonselziins ,1,,- freie,\n. rf\tkann dadmch erkl\u00e4rt\n...i ^Salze .\u201eil Samen Palnu.i,,- \u201end\n\u00ab\u2022'ilu-n.l hei ,1,.,. KxlraHion nnr M ,iw.,\n7 t r Ki'lfcsaU ,'\"1\tin Alkohol\njrolil tnid 4k>i-stoarinsimrr' Knlk ungel\u00f6st zuriiokbloiht: Der si,-!,,,,\n>ew eis. dass 'las knslallinisehe Fibrin .los Herrn Maillai,! \"\" \u00ab \u2022n .-HMasaD. ,|er l>al...ilir.- res,,. Slearhoanre sei. \u00ablire ,|,,,.\nnael, dem Knllrrnrn .liosor Salze dmvfr |\\ tfaelaai .les Sernmniedersehlages mil kochendem Alkohol\nS\u00c4PM\u00dc? i'inteiiiliel.e Za \u00ablioson, Zwo, k hat\u00bb li IU.l.i,.g Snbslanz im Kxlra,tionsa|,parole von S.-hr.Ilin r \u2018\til'<\u2018 l;,ll\u00ee\u00ee \"'\"Hitorhiof lioii mil kochendem Alkohol ex\nnihii'l Dadurch wurde .lie Menge Kryslalle \u201eiwa aal , i\u201e VK-r el leiliieirl. Don Niederschlag vollsl\u00e4n.li- k. vslalllrei erhallen, \"t'lailg mir nicht, ,>ir,.\u201ehar nur deshalb, weil samvs Caleam. in Alkohol md/islich ist. Die Snhslanz hat a\u201e \u25a0ettlehl (U\u00ceO\u00ceIO g Verloren. Di- O,:i0\u00bb!i g bestehen ans K-Ih ,;:ll,i\"\"i>alz der Pahnilin- rcsp./ Stearins\u00e4ure. Di, vs er worden von den Idlsamen Salzen dnreh Waschen m:'\n\u00ab ellier enl lernt und das so gereinigte Kalksalz wieder gewojun\nI le \u2022.ewiehlsdillerenz vor und nael, der Aelherexlranion e.g.il p\u00c4S ies|.v .1er Kster. Ileliinden iwtaM \"\u2022 \u00c4m Ki,lksi,lz \"\"d \".ISlt g Ksler. Da aber Sernmnied. ,-\n>Hdag naeh l iiagiger Kxlraelioii nnler dem Mikroskop \u201e... t\nMlH*n. \\V1\u2018|Ml au< 11 1MMl\u00abmIIeiwi\t(ieluilt. \u2019;m ki V'l.illm1-\nsehenCebilden zeigte, so habe ich ilm mil o\" \u201eiger Salzet,e MUsgelangl. den S\u00e4mv\u00fchersehuss mil Wasser ausgewaschen ,,,,i\u00e8","page":70},{"file":"p0071.txt","language":"de","ocr_de":"die Ireigcwordonen Fetts\u00e4uren wieder nut Alkohol und Aether . x\u00f6ahirt. Ich (\u2018illicit 0,0hl.*? \u00ab freie Fetts\u00e4ure, der Menge un lit exlrahirten Kalksalzes entsprechend. ; Der jetzt voll-k < > in in \u00ab* n kry st all freie Niederschlag== 0.5tild wurde mit I5u ccm. Magensaft 24 Stunde^ lang verdaut,, hierauf voir Neuem gewaschen, getrocknet und gewogen. Fs ergab sich, \u25a0lass der Magensaft 0,5050 g Substanz gel\u00f6st hat und nur < u >5\u00f6M g ungel\u00f6stes Nuclein zur\u00fcckgehliehen sind. Folgende kirim* Tabelle veranschaulicht die erhaltenen Resultate.\nUi*1 \u00bbach <I<t Vcr-\nMcii\u00ffe der an- ; ,\t,\t,,, , ,\tMe \u00ablurdi die Ver.\n1 uaiimic m Alkrthnl\t\u201c \"\" * 'r \u00bb,\na.i........\t. .. c* r.\nt '\"w:*l\"l,, n\t\u201emi Acthci- l\u00f6.iichc ueuVnvir gemei\u00bb* :\ni\u00bb (.ramm SnMm.zmo\u00bb\u00ab* in \u00bb \u201e Kiweis*iii\u00abii{s.. in %\t.\t'*\t\u2019\nHll\u00fffli.slc I*Wl O'\n1\t2.1:40\t25.01\tV 7,52'\t: 1 r\t0744\nII\t1. \u00bb:vs( \u00bb\t5240\t1K.15\t20.15\n111\t0.75:4\t52.70\t\t10,70\nIV.\to.i)!):;:i\tI2.S0\t51.45\tj\t5.00\nAus der I a helle ist ersieht li<*h, dass der Serumnieder-H-lilng keine constante Zusammensetzung hat. Der Serum* mcderschlag besteht aus vier verschiedenen K\u00f6rpern : 1. dein Ivalksalz der h\u00f6heren Fetts\u00e4uren, 2. Glycerin und Piolcstcrin-eder dieser Fetts\u00e4uren, ;?. aus einem K\u00f6rper, der in Wasser und Salzl\u00f6sungen unl\u00f6slich, vom Magen- und Pankrcassntl ver-diint und durch Kochen mit verd\u00fcnnten S\u00e4uren l\u00f6slich wird \u2014 dics(>r K\u00f6rper k\u00f6nnte das Fibrin sein\u2014- 4. aus einein Fiweiss-\u2022slo,f, der bei der Verdauung intact bleibt, Phosphor und Stick* .\"liill enth\u00e4lt und als (\u2018in Nuclein angesehen werden kann. Da '1er Serumniederschlag je nach der Dauer der Extraction mit kochendem Alkohol seine vveisse Farbe, kalkaflige Deschalfen* li\u00ab it und krystallinische Structur verliert, so ist es sicher, dass das krystallinische Fibrin des Herrn Maillard nichts anderes als Ivalksalz der Fetts\u00e4uren ist. Die Frage,, ob \u00fcberhaupt in dem Serumniederschlag Fibrin vorhanden, betrachte ich als ' i\u00fcc noch offene. In meiner vor .lahren iin VVralsch publi-'iit\u00ab\u2018n Arbeit habe ich die Vermut hung' ausgesprochen, dass","page":71},{"file":"p0072.txt","language":"de","ocr_de":"KlH,;l^'il,'ll''-l''sNMiilniii<..l..|s.|1hl!fcs vielleicht langsam sit| Rfenft'sem; k\u00f6nnen. Aus Mangel an Matai M;o a h damals diese Kiweissstolle nicht untersuchen ni11\u2019 deshalh Kihrin vernmlhet, weil ich \u00f6fters ;H,s\n::;,k:,mis, '\"-rPfw|,: m >\u00bb^\u00ab\u00a7g\u00e4n stehe,, **,...........\n^ll!r,nmongen\u2019\t'\"U Neuem, sieh ausseheideu s,h\nSehhessheh muss ich bemerken, dass die jetzt von mir erh'1\nH n liesnltate meht ganz init den fr\u00fcher erhaltenen und i,\u201e\nU\t\u00abW\u00bb\u00bb \u00fcbereinstimmen. Ich erhielt jetzt vi-i\nuemger iliolesterinesler, was ich mir dadurch erkl\u00e4re^ ,h^ die| genannten Kster ztuTst ausgefallen sind und sehen fr\u00fche,\n\u25a0 h. vor dem Aufbevvahren in zugescbmolzeneu Flacons!\nStarke ge|,r,dien Serums abliltrirt wurden","page":72}],"identifier":"lit17342","issued":"1899-1900","language":"de","pages":"65-72","startpages":"65","title":"Zur Frage \"Ueber das krystallinische Fibrin\"","type":"Journal Article","volume":"28"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:07:49.473188+00:00"}