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{"created":"2022-01-31T13:08:09.959242+00:00","id":"lit17343","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Salaskin, S.","role":"author"},{"name":"J. Zaleski","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 28: 73-87","fulltext":[{"file":"p0073.txt","language":"de","ocr_de":"lieber die HarnstofTbestimmung im Harne..\n\u2019\tV\u00f6n '\t. ;\t\u2018\t_\nS. Salaskin und J. Zaleski.\nMit einer .Abbildung.\nA\u00bbi\" .t.-m Laboratorium \u00bb1\u00ab> Prof. M. N * n \u25a0 \u2022 k i in 1 ** !**r>bur^.* i IVr lliularliou irnif\u00ab*<raij<rni'am 2.'\u00bb Juni 1\t. ;\nAnl.bslk li einei I ntersuehung m!kii* diii ^lis\u00eeuniDcnMxnn^ 'i(,v *liM Us von fttiffcln benutzleu wir zur Ikunstof\u00ef\u00eemstiinrnung di** Methode von K. Monier und ,1. Sj\u00f6qvist1).-''fieser- Methode gewonnenen Uesultale gnben Zidilrn. und die mikroskopische rntcrsuehung ries H\u00fcckstandes d< r lilt rieten alkoholisch-\u00e4therischen L\u00f6sung zeigte darin die\n\nvon\nlochest im\tmung\nHi \u2022 Die\tnach\n\u00fcberaus-\thohe\nes Hijekst\tandes\n\u2022igle darii \u2022 11 \u2022\t\\ ^ i k r\u00ab f*\tii\tdie iii\tifii ii \u00bb\n< !\u00ab<> \\ rl ii dass der\t.ihren nach\nvun Monier und Sj\u00f6qvist derart ahge\u00e4ndert, dass der nach deni Abdampfen von Aetheralkohol erhaltene lUieksland in z.u-ues hmolzenen Glasr\u00f6hren, um Harnstoff zu zerlegen, erhitzt, das dalM i gebildete Ammoniak abdest illirt und aus dein gefundenen Ammoniak der HarustoH bered inet wurde. *\nl n>ei \\ ei Iah reu ist folgendes * >> ecm. Harn '\u2019werden in Huer Hasche mit engem Hals und eingoschliffenom Stiesel, mil \u2022\u00bb \u00ab f in. Harytmisehimg versi>tzt. Die Harylmisehimg ist eine j'-'\u00e4lligte Ghlorbaryuml\u00f6snng mit \u00f6\" \u201e naryumhydral. Der Mi'chung werden 75 ecm. eines Gemisches von 1 Theil Aether and \u00ab I heilen Alkohol \\on bO'V.e zugesetzt. Die KlasdiC wird\n1 K. A. II. M i * r n e r und .1. >j\u00f6<jvi*t; s kan\u00ab tin. Ar h. \u00df\u00f6dtkor. /eits\u00e9hr. f. physiol. C.hemir, Hd. XV T\u00f6pfer, (ientralhJ. f. d. med. WissehsTli, 1807.'\n2. \\M). s. im.","page":73},{"file":"p0074.txt","language":"de","ocr_de":"7\u00ee\nh./wn fofe.Kl\u2122 Ta\u00ab ve.-sehlossen aal hewahrl. Dann wir\u00fc (|i,\nfiomss .M n..|.,.\u201est..|(,.nJ Fisnn fil.rir. * r '. ,H|'\u2018,M'l,la2 '\u00bb\" Aelheralkolioi :g\u00e9w#se)\u00c2. Dasseihe .\u00ab>s wn,| anehznmAh.leslilliren von Aotheralkohol niai Zl|l a<lifnlsren,lou Vertreibung lh\u00e8 Ammoniaks unter vermin.|,at,.,,,\n^ \u00abi.-kwan.lis genns sei,\n, ^Im'>til>1\u00bbi'ei)(lruek auszuhallen. Die untere kW ,|(.\n\u2022 xTassi's M lasst 25 ( ein,, sein Mals, von S an, Dm^ne Jf\n\u2022st <(\u2018*n<*r Is,;iiio-o nach von 2\u00ee |,j.\n2(i <?om. inZehnleMiuhikoentiin,*!,, ^et heilt. A ni (Ici* Kij\u00e7ur s\nsio\u00fcf\u2018ii des ( \u00ee<\u2018lasses M\n*\u00e8in Volumen entspricht\ngelahr 1i corn.\nI m <las heftige Sfossen l\u201e-:\n\u00abUt Destillation zu vermeiden, man durch das Holm A. welches ant\nl^iidc \\(Tj\u00fcno| jst, einen schwach\u00bb\nh\nses\n\u00ab ie*\u00ab \u25a0\nas se\nerw\u00e4rmt\nkann mi.hV sehiikplropfeii s so lieht m m- senken, dass sein tilth\u2018ifs I-axle 1 his 2 ein; von der Ohei-flijehe del* Fl\u00fcssigkeit int M sieh helimlel. Die durehgoleit, Lull soll ganz trocken und wann seiti. Deswegen passirt sie zuer-t einige mit Schwefels\u00e4ure gef\u00fcllte W asehllasehen, dann ein fedes .\tReservoir, welches auf 80 his dir\nM. Alle \\\\ aschHaschen,.Reservoir und Hohr A sind\nl/*L* totViKIL.. .17\t\u00ab i V\nmitfol .\u00bb r i. .\u2022\t\u2022\t*1, nt SI Oll UHU Kolli* A S\u00fcd\ni in n ' i\" !'\" ,'im,s,'hnkr.>lnen mit einamler verb\u00fcnde!; \u25a0 U l.lashalnr \u201e1er ein Kants.-Irnksehlaueh mit Hansen s, I,.\nKlemmedienen zur llegnlirnng ,|es Lallslrmnes <\n\u2022 , ,D,,S (i;:n;ss Jl *<**\u25a0 w,-.l.rw\u201el \u00ab1er Destillation in ein,,, h -lens au TO\" .'- w\u00e4rmten Wasser,,a,le. Das weitere R.,In H ',m b nun. Dirrchmesser, ist mil einem K\u00fchler, am ,lie D\u00fcnn \u25a0","page":74},{"file":"p0075.txt","language":"de","ocr_de":"niogtiehsf zu condensiron, verbunden : dann folgi eine Vorlage, wt !<\u25a0 11\u2022 * \u00ablas Destillat anfnimmt: sie ist direkt mit \u00abIrr Wasser-Strahlpumpe verbunden. Mit einem unit demselben K\u00fchler und dri .-eiben Vorlage k\u00f6nnen 4 Gelasse von der Korin M verbunden \u00abI b. es k\u00f6nnen I verschiedene Bestimmungen. auf einmal aus-^\u2018liihrl werden : auch dns Mcissreservoir und die Wasehtlnsebeb dienen gemeinschaftlich f\u00fcr alle 1 Bestiimnnngen. Bei einem Ibn'ke von .50-30 mm. kann die Fl\u00fcssigkeit im. D\u00e9fasse M auf ein kleines Volumen von 10 ccm. in \u00f6\u2014(S Stunden ein-ti\u00ab'(\u2022)ijjl werden.\nDann setzt man 0,2\u2014UJt g gebrannter Magnesia hinzu, ii\u00fclt sorgf\u00e4ltig die W\u00e4nde des D\u00e9lass\u00e9s M mit Wasser ab. lind unter demselben Luftdr\u00fccke und im Duft st ronie wird das Ammoniak abdestillirt. Nach \u00ce- \u2014 0 Stunden, wenn die Fl\u00fcssigkeit von Neuem auf (in Volumen von ungef\u00e4hr D> <rm. gebracht \\<l werden \\ eem. Salzs\u00e4ure von 1.12+ Dichte hinzugesetzt. Mil dieser saueren Fl\u00fcssigkeit werden die W\u00e4nde abgespiill, wobei das Belass M horizontal gedreht wird, was, wegen seiner Form leicht, ohne etwas von der Fl\u00fcssigkeit zu verlieren, aus-zuMihren ist. Uernaeh wird das De lass M senkrecht gestellt, Mnue W\u00e4nde mit so viel deslillirtem Wasser, tun die ganze Kugel beinahe bis z\u00fcrn unteren Striche des Maises zu f\u00fcllen, naehgesp\u00fcll und ein paar Stunden am k\u00fchlen Orte stehen gelass(\u2018ii. Die Fl\u00fcssigkeit benetzt dann ganz gleielun\u00e4ssig die Kugel und keine Tropfen bleiben an der Wand haften. X\u00f6lhigen-!;dls werden aus einer Pipette noch ein paar Tropfen Wasser hinzugc.-ctzt und der Stand der f l\u00fcssigkeilsobeHl\u00fcche auf \u00ab1er Skala des Maises notirt. Die Fl\u00fcssigkeit wird im Befasse unr-gesehiitfeit, daraus mittelst einer Pipette 10, 15 oder 20 eem. entnommen und in einer Einseiunelzr\u00f6hre 5J Stunden lang auf 130\u2014110\u00b0 erhitzt.\t\u2018\nBei unseren Bestimmungen nahmen wir immer 10 eeni der Fl\u00fcssigkeit, weil es f\u00fcr uns wichtig war. Parallel versuche \u2022mszuf\u00fchren. In anderem Falle ist es empleblensweriln mehr zu nehmen, weil, jo geringer die angowendete. Meiige der Fl\u00fcssigkeit n,il um so gr\u00f6sseren Co\u00fcffieienton der Beobachtungsfehha: fnultiplicirt wild.","page":75},{"file":"p0076.txt","language":"de","ocr_de":"NV!) <lern Kikalten \u00f6ffnet man das Glasrohr, bringt du l'liissigk.-il in einen lleslillirkolben, spult das ({\u00bbhr mit Wasso nai li. macht mit 2 g Magnesiumoxyd alkaliseh und destillirt .|.,-gebildete Ammoniak in \u00bbin abgemessenes Volumen ' \u00bb. mal-Sehwefels\u00e4mc ab. Die freie S\u00e4ure wird mit '/ao Xmin;,!-Kalilauge /.iiriieklilrirl. Als Indiealur gebrauchten wir ein,. Miseliung von Laemoid und MahUhitgr\u00fcn \u2014 sie wird dun ], Aulliisen v\u201en IO g baekmoid in 150 cem. Alkohol bereitet: di, L\u00f6sung wird lilti in und mit Io bis 15 ccm. einer L\u00f6sung v\u201e\u201e I g Malachitgr\u00fcn in 50 .-ein. Alkohol vermischt. Wir finden diese Combination viel empfindlicher, als die von F\u00f6rste, v< \u00bb r\u00abr< *>< *1 i I ; i \u00abri \u00bb h\t\u2022\t.\nZum AI \u00bbIn\u2018il \u00bben des Ammoniaks wurde M\u00e4|riiesiumoxy\u00abi aus folgenden Gr\u00fcnden gew\u00e4hlt: I. es treibt aus der L\u00f6mii., beim Koeben alles Ammoniak aus, 2. es zerlegt Harnstoff nie!,\" mehr als \u00dcbendes dcslillirtes Wasser und 5. es verminder das Slossen bei der Iteslillalion. Folgende Versnehe best\u00e4tig.,,\n<1 US,\t;v.\n\u2014 vviinlc cijM* l.usimo- von eliemisoh-ieinem Hamstolldar-\ngestellt, welche in lti eem. 81,tiding Harnstoff enthielt. 10 eem.\nvon dieser L\u00f6sung wurden mit 100 cem. 25\" \u201eiger Natronlauge und -'ll eem. Wasser auf '/< abdestillirt. I)ie Menge des gef-legteii Itaruslolli.s betrug lll.li mg, d. h. Itl.5\" ,\u2022 der gewonnenen\nOii.uilil\u00e4l. Farallele \\ ersuche mit anderen Substanzen gal\u00bb: folgende Zahlen :\t'\t^\t: > \u2022\nmit 2h 'X Had '\n20 Mo()\n...\t. 2 AM) \" 2.02 > U = 2,4\u00b0 \u00bb\n' AVasst-i* \u2014 ; 2.17 \u00bb U \u2014' 2.:\u00bb\".,.\nAirs erner laisiu^ vmi AmmuniiimsuHat, welehe bei d< Ih'sliilatmn mit Xalmnlauge in zwei parallelen Versuchen di\nZaldon lt,19 u\u201etl iK2-{ mg X jn IQ ccm. der L\u00f6sung gal\nwurden foljiemle Resultate erhalten:\t.\t^\nDestillation mit 2 x M\u00bb\u00bb0 \u2014 11.10 ni\u201d X\n1 %<r \u2014 \u00f6li.io \u00bb %'; ;\n1 \u00bb handw Versuchsst. JM. XXXVIII.\n.SO II 12.s \u00b0 \u00bb\n4-\t-..\u2018v\nr \u25a0=\n:U2\n2.02\n1*0 \u00b0'o","page":76},{"file":"p0077.txt","language":"de","ocr_de":"Genau dieselben Zahlen' fanden wir bei der-Destillation, von !\" \u00abrin. dieser L\u00f6sung mit 2 g MgO im Vacuum: das Sieden war de 8 Stunden unterhalten, wobei inan die Temperatur aiif :!.V\u2019 o steigen liess. Deswegen haben wir auch das Maguesium-i>\\\\d fur Ammoniakbestimmung im Harn nach der von Prof. M.Xencki gemeinsehaftlieh mit eiuem von uns1) vorgescldagenen Metliode angewandt. Die Parallelbestimmungen im Ri\u00fcTelharn gaben identische Resultate, mit MgO, wie mit CaiOM^ Km (lifbt\u00fcndiges Kochen im Vacuum bei *>90 bish\u00f6chstens /&>\u00bb gen\u00fcgt zur vollst\u00e4ndigen Austreibung dos Ammoniaks. Wir liaim-n dies auf diese Weise ermittelt, dass das entweichende Ammoniak in einzelnen Portionen aufgefangen wurde. 80 ccm. v\u00abm unserer Ammoninmsulfatl\u00f6sung wurden mit 8 g Mg\u00ab ) im \\ aouiim destillirt. Nach der Kvaouirimg bei 18\u00b0 wurden U.8\u00ce mg N \u2014 1,0\u00b0.'o der ganzen Menge gefunden. Bei 2P, wnbt i die Fl\u00fcssigkeit zu sieden begann \u2014 .13 22 m\u00ab/ X = ... \u00ablode Stunde wird nun das entweichende Ammoniak Im\u2018stimmt :\t,\t. _ /v;AV'\nnach 1 Sturulc hei\tN . : au\u00bb \u2019 .\n: \\ * . i ,>\u2022\" A-,\t_ a.i;, n \u25a0: u. ( - ' :;\t/\n\u00bb\t1\t*\t*32#; - t.lo * X \u2018\t,\nIn Summa 88,47 mg X anstatt der genommenen 88.\u00ab>8 mg. Kine detaillirte Beschreibung des analogen. Versdches jn der ' itii toii Arbeit s. S. 890).\tACV\nDie ersten HarnstoIVbeslimmungen nach der 'obcir-. beschriebenen Methode wurden mit reinen Ifarnstofll\u00f6sutigen aus-gef\u00ee\u00eflii't. Die 1 /io Normal-Schwefolsuure, welche wir Ihm iiii->'iX\u2018ii Versuchen benutzten, enthielt im Liter 4,000 g SO. : ln < cm. davon entsprachen 2\u00ab),05 ccm. 1 ,0 Xormal-Kalilauge. Ks entsprach I ccm. der Kalilauge:.1,990 mg S\u00ab)3 respective\nllsi'S mg xil, \u2014 o,i\u00abW\u00e4 n\u00efg X \u2014 l.illH mg F. Die lliim-\nSolll\u00f6sung enthielt, wie erw\u00e4hnt, 81,9\u00ab> mgH in, 10 ccm.\no ccm. von dieser L\u00f6sung wurden nach M\u00f6rner und \"j'\"1 v ist mit Raryummischung versetzt und dann mit Schwefel*\n1 Arch. f. exper, Path. u. Pharin. Bd. XXXYT. S.- 385. \u2022","page":77},{"file":"p0078.txt","language":"de","ocr_de":"Silure verbrannt, lu du; Voilage wurden 15 ccm. 0 si >\ngobrachl.\nVorlap* ir\u00bb mil. */i\u00ae SOs - AO.OK cnn. \u00ab 20 K< >11 . Bt*i di r filiation \u2014 1,8 verbraucht\n+\n28,28 = 42.81 mg L\n-\t. . 84.112 . \u00bb \u25a0 i; in 10 cc.n\n* m <hs starke* Stessen 'beim Verbrennen mit Schwefol-sinro xii vermeiilen, ist os noihwendig, boi diesen Restim-inungeu 10 g Kulmmsuifa! der Fl\u00fcssigkeit zuzusetzen.\nUies(*lb(\u2018 llarnstomosnng wurde nach unserer Methode bestimmt.\t\u25a0 \u00c6-\u00c7\nlienominen n cem., anges\u00e4uert mit 1 ccm. concent.rirtcr M> SH,l): nacli dem Abdampfen die Fl\u00fcssigkeit auf .25,0 ccm. gebracht : davon 10 coin, genommen, im Rohre ! erhitzt, dann destillirl.\n4-\nVorlage l.j ccm. 1 u> S<)3 \u2014 80,08 (\u2018ein. \u2022/*, KOII\n.Titration... . / . . , , 'V: . |K.8\t\u2022;-\n11.28= Ki.SS fi ijr r\n, *\t-.7. \\ .7\t'77.\t*\t.\t+\t\"V\n; so{0 U in 10 ccm.\nI aralleler V ersuch. 5 ccm. der L\u00f6sung, wie oben mit IL SO, unges\u00e4uert. Auf 25,8, ecm. gebracht. Davon tO ccm.\nKOI!\nAbridge 15 ci in. 1 ,\u00f6 SO,\n- .50.08 ccm. \u2018 *o i\u00fcion ........ . . in.1;*)\n- wm\n.+\n_\t' 81.87 mg II in 10 ccm.\n: llie* Abweichungen der einzelnen Analysen bewegen sich innerhalb der Fehlergrenzen.\nI ni uns zu \u00fcberzeugen, dass der llarnstoifbeim Lrbitzcn in zugeschmolzenen R\u00f6hren in einer saueren L\u00f6sung vollst\u00e4ndig\n1 Wir haben in den meisten l allen den nach Abdampfen d< < Alknhnl-Aetheis erhaltenen -R\u00fcckstand. um darin den Harnstoff zu zersetzen. mit \u00bb\u2022 ccm. Salzs\u00e4ure vorn sp. Gew. 1,124 auf 181,)- Hoc erhitzt. ln 4 F\u00e4llen haben wir statt der 4 ccm. Il Gl 1 ccm. conc. Il2sut angeWendct. Oie Resultate fallen auch damit richtig aus. Dabei entsteht jedoch eine Tr\u00fchun- von schwefclsaurem Baryum und es ist zwo- k m\u00e4ssiger, lieber II Gl anzuwenden.","page":78},{"file":"p0079.txt","language":"de","ocr_de":"/ersetzt wird, wurden 10 eem. von der obigen Lifting mit ii.j c<*m. Salzs\u00e4ure ( 1,121) im Rohre drei Stunden auf RIO .|,i^ 110\u00b0 erhizt, dann mit 2 g MgO destillirt.\nVorlage 30 ccm. 1 io S(lA \u2014 00.15 ccm. 1 \u00bbo KOH\t, ''\nTitration . .\t. . . . 335 -\n50.K H {.\u2018.IX ms T in 10 ec in .\nWir lassen jetzt Hrtrnsloi\u00efbestimmungen. in Harnen von verschiedenen Thierspecies folgen.\nHundeharn.\t*\nj. Port ion. GesammlstickstolT wurde nicht Inst i mmt. HamslullstiekstolT nach M\u00f6rner-Sj\u00f6qvist. 5; eem. llarn gc-\nuotiimen. ,\til-'; .'\nVorlage 130 ccm, lJio SO., \u2014 200,05 ccm. Y*\u00b0 Kt Hl s.\n. Titration . . ;\t2I.X\t.\t'\n235,Xf> \u2014 t(\u00bbt,7 mg N\n'\t3.291* g x iVoo.\nHarustolTstiekstol\u00ef nach unserer Methode, 7> eern, Harn. .Viiges\u00e4uerl mit 1 ccm. cone. II , S()t. Gebracht auf,2\u00f6,0 ccm. Davon 10 ccm. in zogeschinolzenem Rohr erhitzt und hernach\n\nVorlage 00 rein. lji\u00bb SO, \u2014 120.30 ccm. \u2018 W KOII\nTitration . . . \u2019. . . . . . 29.15 ;\tr, :\nul.l\u00e0 '= m,m .Irt\u00ab N. : V;.. - * 3,18$ g X IW .\t,\nDer nach der Destillation erhaltene liest wurde mit 20 ccm. couc. H,S0j und 10 g KsS04 verbrannt und mit \u00fcber* ol nissiger Natronlauge destillirt. Der auf diese Weise gefundene Stickstoff geh\u00f6rt den Substanzen, welche durch AI kohol-Aether (\u2018xtrahirbar, aber nicht auf Harnstoff zu beziehen sind.\nV orlage 25 ccm. \u2018loSO., \u2014 50.13 ccin. \u2018/ao KOII\t\u2022\n. Titration . . . . . . . . . 55.2\t|:\u00a3\n{..93 \u2014 3.14 mg X\n0.172 g XProc. . -,\nSumma: 3,182\t0,172 = 3,35\\ ist mit dem Resultate,\nwelches nach der Methode von M\u00f6rner-Sj\u00f6qvistl erhalten ist, zu vergleichen.\nParalleler Versuch nach neuerer Methode. 5 ccin. Harn.","page":79},{"file":"p0080.txt","language":"de","ocr_de":"- Kf)\nmit\nAnges\u00e4nertmit 1 mn. HrS0, Gohraeht auf 25.!) ccm. Dav, 10, com, genommen. ,\t'\nVollauf* <\u00ee0 ei hi, SO, __ 120.30 ccm. \u201820 KOH Titration ...... k .\tifcu5\n. .\t. <S\". 1.)\t- OO.Mj. mjr X\n\u2022*1.1.>2 ; N Proc.\nI)\u00ab*r Host wui'du, wie liiilier, init 11,80, verbrannt m. aOH ilcsiilliH.\t;\n\\wia\u00ffl. 25 cnn. 1 io SI), - 5u.l:\u00ee cnn. >Roll\n1 ............................. ;\nf.;.H = :(..! i i,u x\n%\u00a3M \u00abM7:i I! X 1*1.,. .\t' 7\n>nnnna: 5.152 \u2014 0.174 \u2014 a.32\u00f4.\t' v ; \u2022\nHundeharn.\nII.Poi-iiun.lipsaiumtslickHfofirniU-hKjoidalil.\u00f4com Harn\n;\tV\u00ab,\u2019la\u00efc 75\t\u2022,,, Sa, _ |5iy(s , ,\tKCIII\n1\t-Oi.-l.iu\n\u25a0'\tIlM\u00ee./5 \u2014 74.52 mg X \u25a0\nl.fcHl \\ X JW.\nllani.'liiHstick.'tiii\u00ef nach M\u00fcfner-SjOijviist. 5 ccm. Harn\n; ; Vnrl.-u- :,u en\u00bb, \"fo SO., _ 100.25 com. >j\u00bb ROH Titration . . . . . . ' <.\tj j.\n: 0K.K5\t(>0.02 ino X i.\nI .4SI) g X l\u2018roc. = \u00abi2.ii des Go.samrntstirksloffi's. Hnrnsloftstieksloi\u00ef nach unserer Methode. 5 ccm. Harn.\ngebracht auf 2:xH (rtn., davon zwei Portionen zu 10 rem. genommen.\nai WlajWiO cnn. 1 io SOa \u2014 00,15 rem. ,\u2018/ao KOH Titration ...... ; . '22,7\u00f4\n4*.10 == 20,1 I mg X\n1.321 o X Proc. - SS.7\nOer liest wurde mit H..SO, verbrannt und mit X, \u00fcberdest itlirt.\n, Norla^t* 10 n ni. Vio S03 \u2014 20.05 rem. \u2018.so KOH \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u2022 \u00ab < . . I?\u2019\n2:05 ^ 1,44 mg N\n0.072 g X Proc.","page":80},{"file":"p0081.txt","language":"de","ocr_de":"Summa: 1,821 -f 0.072 \u2014 1.808.\t'\t'\u25a0 f,\t\nlo Vorlage 80 ccm. 1 io S()3 - 60.15 ccm. \u2018 \u00abo Titration . . ...... . 28.6\tKOH\t\n86,55 -- 25.52 i\tng X\t\u25a0 ' V\n1.201\trX Pi\troc. \u2014 86.6\u00ab.,\nMenschenharn.\t\t\nI. Portion. Gesammtstickston'nachKjel\tdalli.\t5 ccm. Harn.\nVorlage 50 ccm. 1 io S03 - -- 100.25 ccm \u2018io\tKOH\t\nTitration\nao.uo :\t*.\n01.25 - 12.7s mg X -0.856. |! N'R\u00ef(V; \u25a0\n\u00f6rncr-Sj\u00f6(jvist. 5 cem. Har\nl\u00efO.T\u00f4 cnn. V20 KOH <\n1.05\n'.,V o\nI larnstollst ickstot\u00ee n\u00abr\nVorlage HO ccm. \u2018/to S03\nTitration .......\n06.10 = 80.17 mg X\n\u00ab.th#** x rroc. = m>,v.\nHarnstnlVstic-kstoH\u2019 nach unserer .Methode'. 5 eein. ilarn\ngebracht auf 25,1 ccm., davon genommen zwei Portionen zt Io ccm.\t'M\nai Vorlage 15 ccm. '/\u00bbo S08 - 80.08 cnn. '2\u201e KOH Titration . . . .... . to.:;-)\t\u25a0 v\n19./8 : - 18.78 mg X\n\u25a0 0.002 g\u2019X Prof\nDer Rest verbrannt und noch einmal deslillirt.\nVorlage 10 ccm. % S04 \u2014 20,05 ccm. \u00abW KOH Titration ......... 18.85/\u25a0\n1.70 - 1.10 mg X '\n0,060 g x Proc.\nSumma : 0,602 -r 0,060 = 0,752. h Vorlage 15 ccm. */\u00abo S03 \u2014 80,08 ccm. \u00bb/*o KOH ; Titr\u00e2tion ..... . . . 10.25\t- *\t4\n19.88 = 18.85 rng X ,\n0.605 g X Proc. = Hl.2'*\nII. Port ion. Gesammtstickshdrnach Kjeblahl. 5ccm.\nVorlage 50 ccm. '/io S03 \u2014 100.25 ccm. \u00bbo KOH . Titration . ....... 18.65 / V\n81.60 ^ 56,08 mg X\n\u25a0 \u2022 1.1 \u00abO g X Proc. \u2022\nUoppe-Scylers Zcit-dirift f. ptiy-iol. Chemie XXVIH\t/","page":81},{"file":"p0082.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022- 82 \u2014\nHarnstoffstickstoff nach M\u00f6rner-Sj\u00f6qvist. 5 ccm. Hain.\nVorlage o() ccm. \u2018/,0 S0a \u2014 10h,;25 ccm! \u2018/f0 K01I Iitratum ...... . . 26.6\n73.65 \u2014 51,42 mg N \\\n1,^28 g N Froc. =^= 510.2\u00b0 j I larnstoflstii-kstofl* nach unserer Methode. 5 ecm. Ham gebracht auf 25,0 ccm., davon 10 eem. genommen.\nVor!ajr<* 20 ccm. \u2018/io S03 \u2014 40.1 ccm. \u201880 ROH Titration ... . . . , . \\2b\n\u2018\t27,0 = 19,27 mg N .\n\u25a0\u25a0\u25a0:. 0,901 g N Froc. = 84,7\u00b0>. .\nB\u00fcffelharn.\nI- Dortion. Gcsamrnts\u00fcckstolf wurde nicht bestimmt. _Iarnstoflstickstui\u00ef. 5 ccm. Ham, bearbeitet nach unserer Methode Die Costing gehvaohl auf 2\u00e4,0 ccm. Davon genommen zwei I ortionen zu Kl eem, Kino verbrannt mit II.S0, nach Miii n. i-M\u00b0(lVist. Andere im Rohre erhitzt, a) mit H8SD4 verbrannt.\nVnrla-r t\u00f6 ccm. s(la \u2014 Sgpg \u00abcm. >/,\u201e K0\u201e\nTitration . . . ...v,-\n= lfi,2(i mg \\\n\"\t0,\u00abt.H g. X froc. ;\n. I'; im Rohre erhitzt.\t.\nV\"rta-'\u2018 15\t\u2019\u2022\u00ab \u00ab\u00bbs \u2014 ilo,(K ccm >/\u00bbo K0I\u00cf\nTitration................. . . 16.15\n13.90 =r. 9.73 mg N\n0.48t\u00ee g N Froc. \u2019\nII. Portion. H\u00fcffelharn.\nUesammt Stickstoff nach Kjeld a hl. 5 ccm. Harn.\nVorlage oO ccm. \u2018 to S0;) \u2014 100.25 ccm. % K0H Titration . . . ...... 49.(1\n\u25a0 ;>0.65 .= 35,37 mg X\nk n Pme.\nHamstofTsfickstoff nach M\u00f6rner-Sj\u00f6qvist. \u00f6 ccm. Haiti\nVorlage \u00e4\u00f6 ccm. so, - 50.13 ccm. K0H Titration . . . . . . . .\n5.4\n41.73 : n 81,23 mg N\n'\t0,625 g N Froc. \u2014 8S.i","page":82},{"file":"p0083.txt","language":"de","ocr_de":"\u2014 83 \u2014\n[ farnstoflstickst\u00f6ff nach neuer Methode. 5 ccm Harn, gi*bracht auf 25,5 ccm. Davon worden zwei Portionen zu io ccm. genommen.\t,\na) Vorlage 15 ccm. \u2018V, S03 \u2014 HO,OS ccm. y*o K<Ul\n\nTitration\n. ... 1S.95\n11.1H 7.77 mg N\ng N Proc. = 5H,\nb) Vorlage lo ccm. Vio S03\u2014HO.OK ccm. '/\u00bb0 K Titration . . . . . . . . [S,7\n. \\ \u00b0\n11,HS = , 7.05 mg N \u2022;\n0,105 g X IW. 57,H\u00b0/o. lier Rest wurde verbrannt und noch einmal destillirt.\nVorlage 10 ccm. \u2018/io S03 \u2014 20.05 ccm. \u2018/\u00bbo KOII ; V . / Titration -. . ... . i . |4,i\t>\t;\u25a0.\t'\n\u25a0 5.95 -- T, I\u00df mg N -\nX :\t(1,212.g N Proc.\nSumme: 0,105 -f- 0.212 = 0,\u00dfl7.\tV\t.\nParai leie Bes t immung i n < lemsel l ten Harne nach, u nserer Methode. 5 cem. Harn gebracht auf 25,0 ccm.', davon 10 ccm, genommen. :\t. .\nVorlage 15 ccm. \u2018/to S03 -- -10,08 ccm. % KOII - V Titration ...... . . . ls,S5\tV C\n11 .-H = 7.S4 mg N - V\nV ,\t0.H92 g.N Proc. 55,5\u00b0/\u00f6.\nAnalyse des Bestes.\nVorlage 10 ccm. \u2018/.\u00ab S03 \u2014 20.05 ccm. \u2018W. KOII\t\u2019\nTitration .........\t'\n0,05\t4,0 {\u2022 mg x\n- v\t/'-A\t0.2H2 g N IW.\nSumma: 0,H92 -f- 0.2H2 \u2014 0,024.\nDtp so grossen Differenzen in den nach verschiedenen Methoden erhaltenen Resultaten veranlassten uns, den Harnstoff im B\u00fclTelharno auch nach Seh\u00f6ndorff zu bestimmen. \u2018\n\u25a0 HI- Coition. B\u00fcl\u00eeelharn.\t. \u2019\nGesammtstickstolT nach Kjeldahl. Zwei parallele Vers\n-iHie gaben die Zahlen 0,49!) und 0,495 g N Proc., im Mittel \"*B)7 g N, Proc.\no*","page":83},{"file":"p0084.txt","language":"de","ocr_de":"Harnstoflstick.stofF nach M\u00f6.rner-Sj\u00f6gvist in 5 ccm. Harn\n, Vorlage 20 ccm, * .0 SO, - 40.10 m,,. *;>0 KOH Titration . . ..... .10.8\n. \u25a0\t-\t; 29,a \u00c4= 20.10 mg X ^\n[\t\\).m g' X Proc. = S2.:i\nllamslollsliekstoi\u00ef nach unserer Methode. 5 ccm Ihm,\nauf 2o.O ccm. gebracht, do Von zwei Portionen zu 10 n.\u201e, genommen.\na. Vorlag.* io (\u2018rin. \u2018 ,o .S(), \u2014 20.05 rem. *\u201e> KOII\no.-ki .-== a.77 in\" x ;\n.\t0,1\u00bb) g X Proc.\nI\u00bb) \\ \"lia\"\u00ab- Io rem. 'fj SO, - 20.05 ccm. \u2018*0 KOII\nTilriilion . ' .\t'\u00ff|v;\t. j {,<;\t;\".\t::\t\u00ff\n\u2022 v...\t'/. \u25a0 \u25a0\u25a0 n.in\ta,81 mg \\ .\t'\n.\t'\t0.190 \u00abN Proc.\n: Ifn Mittel: 0.189 g X JW. = :\u00ab.l\u00ae/0 des Cesammtslicfcsloflh\nIlamsI\u00ab\u00bblistH-kslofl* nach SchondortT. 50 ccm. IIjiiim-\nwurden niit lot t (rin. Phosphor\\vt)lframs\u00e4uro-Salz*aurcmischiiiig\nversetzt. Nneli dem V\u00f6rreihen mit Cat 1)1 U2 wird die Fl\u00fcssigkeit hltnrt 11* ill rat II I1 ) und abgemessene Mengt\u00bb mit krvst;dli>ii tci \u2018lors\u00e4ure auf 150\u00b0 orliitzt.\nat 50\t,|.*s Kill,aies it -, 5 rcm. Ilarn.\nVo,lam* 15 irm. *:,y St>,\tan.08 ccm. V KOH\nTil rai ion . .\t*. . . . 15.05\t. . '\n; 15,oa =r 10. ti) mg X '\t;5V\n0.210 g x Proc.\nI)1 *>0\td.*s Fill,aies II 5 (M ill, Ham.\t^\nVo,lam* 15 cm,. \u2018/.o S04 - ao.OS ccin. */ao KOH T,nation . . . . . ... . 14,95 .;;\n]M%j\u00e0 -io.5\u00ab mg X \u25a0\t0,211 g X Proc. V:'\nIni I-ill rale II wird mich priiforujirtos Ammoniak \u00bbach\n(\u2022(h\"ilc von Ncnr-ki imd /.iileski bestimmt. In 100 ccni-\ne.\" \u2122 10 ccm. des Harnes gefunden 0,27 'm\u00ab N r,h > 0,00H g x Proe.\t\u00b0\njm Mittel liir Ilarnstoflstiekstotf isl die Zahl 0.20S g\n1 K. Scli\u00f6ndorff. Plliigms Archiv. Bd LXH.\nder\ndes","page":84},{"file":"p0085.txt","language":"de","ocr_de":"\\ t ,Un <|t*s ( iosammtst iek-\nX tToe. anzunehmon. Das bil\n.-tolles.\t.\t.v\"/-'\nMit dom Filtrate II haben wir zwei Paraltelbestimmiingen 'huch hrhitzen mit 2 ccm; HCl in zugCschmolzenen. Rohren .ml IdO\u2014110\u00b0 ausgof\u00fchrt. Zu jeder Probe wurden |5 ccm. \u00abb*s Filtrates genommen. Kim* wird mit XaOll. die andere inrt MgO destiltirt. Die erste gab folgendes Resultat;\nVorlage 10 rein, \u2018/to SO., \u2014 20.05 rein. *ya0 KOtl .\n: Titration . -V\t. . . 15.5 ,-y\t;'; v ' v\n\u00bb.75 - 5.82 mg N\n0.221 g X IW.\nDie zweite Destillation mit MgO: .\nVorlage 10 erin. '/10 S03 - 20.05 mu, \u2018/M KOH Titration ............... . 15.0\n1,15\t: vl.ll i.iig N , ;\n0.207 g X Proc.\nMittel 0,21.1 g N Proc., nach Abzug dos priiiormirlen Ammoniaks: 0,211 g N Proe. = 42,.4\u00ab/o_ \u00ab1.\u00ab. (\u00eet-satmnlslick-\nStoffes,\t'\u25a0 ; * \u2014\n25 ccm. des Filtrates II wurden nach Kjcldahl mit II.,SO, verbrannt, um den Gosammt Stickst off der Substanzen, welche\n'lurch PIif)S[)horvv(\u00bblframs\u00e4ure-Salzs\u00e4uremis( hnng aus dein H\u00fclfe)-\nharn nicht l\u00e4llbar sind, zu ermitteln.\t1 ;\nHei der Titration gefunden 10,72 mg N, \u2022 was 0,120 g N Pi'oo. und 86,;l\u00b0/o des Gesammtstiekstollos entspricht.\nDieser Harn wird direkt mit HCl im zugescbmolzenen bohre erhitzt und das gebildete Ammoniak mit XaOII iiber-0\u00bb stillirt. hs wurden 5 ccm. Harn mit 5 ccm. dcstillirlon Wassers und 2 eem. Salzs\u00e4ure von 1,121 b Stunden auf Diu hi.s Mo0 erhitzt.\nHei der Destillation wurde erhalten :\nVorlage 85 ccm. Vio $0, \u2014 70,18 ccm. \u2018/so KOH ; Titration ...... . . .\u2018.51.05\t?'\u25a0 '\t*\n:\t' c\t15.58 = 10.84 mg'N\t:\n\\ --\t0.2\u00cf7 g X IW.-.\nVon dieser Zahl ist das Ammoniak, das nach.der Mo-von Nencki und Zu 1 es ki bestimmt wurde, abzuzieheh. Parallelversuche gaben folgende Resultate;","page":85},{"file":"p0086.txt","language":"de","ocr_de":"\"'\u201c\u00abT\"'' ST mil KdktiiiJrli tlesliltirt: 1.05 n.\u00ab X r.sn.-,t!-b\tnlit - * MgO destfllirt; t.OS m X\nim Mittel: (>,04 mg N Proc. Auf diese Weise ist die - \u00abMX)7 ^ O.ilt\u00bb mg X Proe. auf llarnstolfsti. f. stun XI. beziehen: das maelu id.\u2019f \u201e des tiesammlslirkslolles me\nDieses letzte Vei\tlain en gibt also Resultate, welche\nden nach iniserer\tund nach Seh\u00f6 ndor ff seller Me\nteoen wenig untei\t\u2022scheiden. Auf Veranlassung von\n\u00ab k i ist in unserei\tn Laboratorium Herr Magister M e\nm\u00eet fier geiiaiieh'ii Alisarlif'ilimg dieses Verfahrens besclmfii'.i ii\"d wild seine I nteisuelningen hier\u00fcber vcr\u00f6lfentliehen.\nU \"\u2022 Indien aueli unsere Methode lut\u2019 llarnslnffliostiiiimuii' un l.lehlg sehen Fleisehexlraclc angewendel. Die 5\"/\u201e Ldsun\u00fc\nwurde I Stunde gekocht, tiesanimlsliekslolf nach Kiehlahh \u25a0 0,52\u00ee) g \\ Proc, .\nHus V(\u2018Hahron naoj) M\u00f6rnerSj\u00f6qvist gab 0.285 g \\ p,(M.\n<1. b. ;)4,3 0/o des Gesammtstiekstoffes.\nNach unserer Vorschrift wird die .L\u00f6sung auf 25,0 ccm gehraehl : davon zwei Portionen zu Kl ccm, genommen.\n; a-i Vorlage 10 cnn.-'/io dtl, \u2014 20,O\u00f6 ccm.. KOII Titration .. . . . . . . . ni.x Z;.,.;,;ZV, '\n:\t0,2o ==. 0,17 mg N\ng;\t\" 0()0\u2018> g N Pme. -V\nI\u00bb) Vorlagt\u201c, 10 (dm. 1 io SfJL, \u2014 20.05 ccm. 1 *o KOII Ti (ration . . , . . . . . . 111.7\nV/-.'\tO.a.\u00e4 == 0,21 mg x\n0,012 g N Proc.\nhn Millel: 0,0K> g X Proc. respeetive 1,0 \u201c/o des i;.-sammtslickstolles. Nat\u00fcrlicher Weise ist es eine Frage oh\nman fliese Zahl auf Harnstoff,. welcher im Kxtraete sich\u2019 he-finden k\u00f6nnte, beziehen darf.\n\u00bbich der Methode von Sch\u00f6ndorff winden 50 \u00ab er Losung mit 850 oem. Flios|)liorwolfrains\u00e4ure-Salzs\u00e4mi-miscliimg versetzt. 50ccm. <les Filtrates II mit krvstalli-iif\nboiji\u00e4ure e","page":86},{"file":"p0087.txt","language":"de","ocr_de":"ai Vorlage l\u00e0 ccm. V\u00bbo SO., \u2014 HO.ns rem. V\u00bbo KOH Titration .. . . . . . . , . . 2K.H\n1\u00bb Vorlage lf> rein. */to SOH Titration . ......\n1.28\n0.8\u00ee) n\u00efg X <>.032 g N Proc\nIts\nIm Mittel\nt.OH mg X \u2022\nIM\u00ab7 g N Proc;\n: O/Kif) g N Proc., nach Abzug d\u00e9s priilormirten Ammoniaks 0,03^ N Proc., = 0,3Vo des Gesammtstiekstof\u00efes.\n:- V:;\u00ee( 1 ccm* von dem Filtrate II graben bei. der Verbrennung nach Kjeldahl 2,07 mg N = 0,100 g N Proc. d. b. HO,\u00bb0/* des Gesammtstieksfoffes in der L\u00f6sung des Liebig sehen Fleisch-e.\\tractes werden von Phosphorwolframs\u00e4ure nicht gef\u00e4llt.\nAus unserer Untersuchung gebt also hervor, dass die urspr\u00fcngliche M \u00f6 rn er- Sj\u00f6qv ist seiic Metliod\u00e9 liir Harnstolf-hesliinmungen im Harrte wenig geeignet ist, da die daf\u00fcr er-halb neu Zahlen zu hoch sind. Im Vergleiche mit unserer Modilieation resp. mit dem Verfahren von Sch\u00f6ndorff wurden die geringsten Differenzen f\u00fcr Hundeharn erhalten. Schon gr\u00f6sser sind sie beim Mensehenli\u00e4cn, und f\u00fcr hippwv s\u00e4urehaltige Harne der Pflanzenfresser ist diese Methode ganz unbrauchbar, da last doppelt so viel Harnstoff gefunden wird, als in Wirklichkeit darin vorhanden ist;","page":87}],"identifier":"lit17343","issued":"1899-1900","language":"de","pages":"73-87","startpages":"73","title":"Ueber die Harnstoffbestimmung im Harne","type":"Journal Article","volume":"28"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:08:09.959248+00:00"}