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{"created":"2022-01-31T12:56:59.525173+00:00","id":"lit17352","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Cohn, R.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 28: 211-218","fulltext":[{"file":"p0211.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Frage der Zuckerbildung aus Eiweiss.\nVon\nDr. Rudolf Colin.\nAus dom Lalinraforium f\u00fcr Pharmakoloj\u00e4\u00ab' und nmd. f '.liouiii* zu K'Vmg^wrv i. |''r. I)<*r Ufdaction zujrftranj;i\u2018n am 7. .Itili 18SW.i\nDas Postulai Her Physiologie, Her Nachweis 'des il(T Zuckerbildimg aus Kiweiss im Thierk\u00f6rper, ist bisher ni'elil erf\u00fcllt worden. Zwar ist es in letzter Zeit umtirfach gelungen, aus- Kiweiss resp. bestimmten Kiwcissverbindungen Zucker abzu-spalten, aber selbst wenn dieser Zucker ans dem\"eigentlichen Kiweissmolek\u00fcl stammt, so sind doeb die Mengen, die inan erhalten hat, so gering, dass sie die sehr grossen Oiiantit\u00fcten Zuek\u00e9r, die im Stoffwechsel aus Kiweiss entstehen m\u00fcssen und <lie nach manchen Berechnungen t\u00bb0'* <* und mehr betragen k\u00f6nnen, absolut nicht erkl\u00e4ren. Sieht man sieh nun die \u2022einzelnen St\u00fccke, aus denen das Kiweissmolek\u00fcl. wie die zahlreichen SpaltungsYcrsuche ergeben haben, zusammengesetzt ist, daraiif-hin an, welches am geeignetsten sein konnte, als. Quelle f\u00fcr den Zucker zu dienen, so kommt hief\u00fcr an) meisten in Betracht das Leucin, mal die Vermuthung, dass dieses zu der Zucker-Iiildung in Beziehung stehen m\u00f6chte, ist vor Kurzem auch -dion von anderer Sette ausgesprochen worden (M\u00fcller und Seemanni: eine experimentelle Pr\u00fcfung der Frage ist aber, o weit mir bekannt, bisher nicht in Angriff genommen worden. Nicht nur ist das Leucin das Haupt Spaltungsproduktdes Kiweisses wie meine Versuche ergehen haben, kann man wohl \u00f6o0","page":211},{"file":"p0212.txt","language":"de","ocr_de":"und vielleicht noch mehr aus Casein gewinnen \u2014. sondern oin\nVergleich der (Konstitution desselben mit derjenigen \u00ables Trauben\nzuckers ergibt sofort nahe Heziehungen beider zu einander.\n'\t:-Nlt\ncn, oh, cn, cii, oh 2 0.0011 Leucin\nOll, OH OH \u2022 OH CH UH CH OH C|| ; Ott 00H TniubenzucW\nHer Thierk\u00f6rper bed\u00fcrfte, um L<*urin in Traubenzucker \u00fcberzul\u00fchreu, gar nicht einmal complicirter Synthesen, sondern es handelte sich nur um Oxydationen. Abspaltung der Ami\u00ab!\u00ab\u00bb-gruppe und lleilii\u00e9tiou, d. h. dreier Process\u00ab*. die \u00abIcrselbe ndeli den vorliegenden Thatsachen sehr wohl auszuf\u00fchren vermag.\nNun d\u00fcrfte allerdings \u00ab1er Nachweis der direkten Pub 'Wandlung' \u00ables Leucins in Zucker bei der leiehten Verbrennlichkeit \u00ables letzteren im Organismus mit. grossen Schwierigkeiten verbunden sein, ich glaubte daher von vornherein einen anderen, mehr indirekten Weg w\u00e4hlen zu sollen, der meiner Meinung nach leichter zum Ziele f\u00fchren k\u00f6nnte. Wenn e-n\u00fcmlieh gel\u00e4nge, nachzuweiseu, \u00ablass Leucin in Glyc\u00ab\u00bbg<*n uni-ge wandelt wird, so d\u00fcrfte, da dieses doeb in Zucker \u00fcbergeht. \u00ab1er Schluss gerechtfertigt sein, \u00ablass das Leucin die Quelle de.\u00ab Zuckers ist und \u00ablass es dann also auch bei der Lntslehung von Zucker aus Kiweiss eine Ibvlle, vielleicht \u00ablie Hauptrolle spielt Zu \u00ablen Versuchen, die ich zur Pr\u00fcfung der Pr\u00e4ge vorgenommen habe und \u00fcber \u00ablie ich in Folgendem berichten will, diente mir ein Tlieil \u00ab1er grossen Leucinmengen, die ich in den letzten Jahren bei meinen PiweissspaHungsversuchen .gesammelt babe.\nVersuch 1.\n2 kr\u00e4ftig\u00ab*, ziemlich gleich grosse Kanineben bungetn \\1 a Tage. Sie bekommen nur Wasser ad libitum. Das eine Thier erh\u00e4lt Abends 7 Phr 20 g noch nicht ganz reines Leucin, \u00ablas aber je<leiifalls frei von andern Amidos\u00e4umi war. in circa 200 \u00abun, Wasser g\u00ab*l\u00f6st, \u00ablern zur Abstumpfung \u00ab1er S\u00e4ue XnJXbj bis zur s\u00abbwach alkalischen Keaction zugesotzt w;n mittelst Sclituhdsomle auf ein Mal in den Magen gegossen.\nAm n\u00e4ebsten Vormittag 11 V* resp. 11 T/r l;hr war\u00able die Lebern \u00ab1er beiden Thiere nach \u00ab1er K \u00fc I z sehen Met In m1","page":212},{"file":"p0213.txt","language":"de","ocr_de":";mf Glvcogen verarbeitet. Die Leber des Leu\u00f6inkaninehens wog 45 g, die des Kontrollthieres \u00f65 g. Ersten* enthielt 2,0702 g Glycogen \u00bbdasselbe war N-frei und enthielt nur 0,0018 g Asche\u00bb 4^0o/o, w\u00e4hrend die Leber des Kontrollthieres nur 0,7520 \u2014 1,0)\u00b0 o Glycogen lieferte, <1. i. zu Gunsten des Leucin-kaui ueliens 8,44 ^/o.\nHei der Section erwiesen sich Magen und der ganze Darm \u00eeles Leucinkaninchens schwappend mit Fl\u00fcssigkeit- gelullt.. Der Dann war beim schnellen Krollnen der Hauchh\u00f6hle, da. ich aul die pralle F\u00fcllung nicht vorbereitet war, angeschnitten worden and der Inhalt gr\u00f6ssten! hells' in die llauchh\u00f6hle ausgelaufen. Aus dem tiltrirten Mageninhalt war nachdem Eindampfen etwas Leucin zu erhalten. Ein Tlieil des stark mit Dipt vermengten Darminhaltes wurde enteiweisst und das Kiltrat zur Trockne verdampft. Der br\u00e4unliche Hiickstand bestand zum gr\u00f6ssten Tlieil aus Leucin. Wieviel Leucin von den verabreichten 20 g resorbirt worden war, liess sich in diesem Versuch nicht bestimmen, augenscheinlich war aber ein sehr grosser Antheil d\u00e8r Hesorption entgangen.\n\\ Versuch 11.\n1 i) g chemisch reines Leucin (dasselbe sclhuolz bei 278\u00b0, ki vstallisirte in sechseckigeni T\u00e4felchen) w\u00fcrden mit 200 ccm. Wasser gekocht, l\u00f6sten sich aber selbst nach l\u00e4ngerem Kochen nur tlieil weise auf. Erst auf Zusatz etwas reichlicherer Mengen Na.,<:03 trat beim Kochen L\u00f6sung ein; aus der unless schon heim Abk\u00fchlen auf K\u00f6rpertemperatur sich das Leucin wieder auszuscheiden begann. Danach erwies sich also auch das Xa-Salz als in Wasser sehworl\u00f6sjicb.\nDie noch k\u00f6rperwarme L\u00f6sung wurde einem mittolgrosscn Kaninchen, das 8 Tage gehungert hatte, in il der Schlundsoiide eingegossen. Vor beendeter Kingiessung starb das Kaninchen jedoch pl\u00f6tzlich. Eine Todesursache konnte durch die Section nicht nachgewiesen werden. W uhrsei leihlieh war- das I hier durch das lange Hungern so geschw\u00e4cht, \u00ablass es die starke Aut\u00fcliuug des Magens nicht vertrug.\t-. \u25a0 .v'","page":213},{"file":"p0214.txt","language":"de","ocr_de":"214\nv\u25a0 Versuch' III.. '\nIch beabsichtigte zun\u00e4chst wieder, chemisch reines Leucin anzuwenden, es war aber nicht m\u00f6glich, dasselbe in gen\u00fcgender Menge in nicht zu viel W asset* in L\u00f6sung zu bringen, ln g wunlen mit 22o ccm. Wasser gekocht, allm\u00e4hlich noch 40 ccm, kalt ges\u00e4ttigter NaJX )3-L\u00f6sung zugef\u00fcgt; trotz l\u00e4ngeren Kochens ging nic ht alles in L\u00f6sung und beim Ahkiihlen schied sich ein' erheblicher Tlieil wieder aus,\nIch gab nun einem kr\u00e4ftigen Kaninchen nach 4-t\u00e4gigem Hungern ca. 30-g Leucin. Es wurden zu \u00ablein Zwecke 50 g noch etwas unreines Leucin, das nach dem Ausfall der M i Hon sehen I ic*aolic ui nur geringe * Mengen Tyrosin ent halten konnte, mit 200 ccm, W\u00e4sser gekocht und, ohne dass sich alles gel\u00f6st hatte, zum Abk\u00fchlen t> Stunden stehen gelassen, darauf die hellbraune L\u00f6sung abgegossen. Dieselbe, 220 ccm., wird mit 20 c*c rn. kalt ges\u00e4ttigter Na\u00e4G\u00dca-Lnsu|ig bis zu neutraler Reaction versetzt und davon ca. I SO ccm. dem Kaninchen eingegossen. Etwa io c cm. werden Iraotionirt eingedampft, um sic h von der Reinheit des verabreichten Leucins zu vergewissern. Es war nur reines Leucin daraus zu isotiren. Rer Rest der L\u00f6sung wurde* mit dem nac h dein Ahkiihlen ausgeschiedenem Antheil vereinigt und zur Troc kne verdampft. Es blieben 20 g. das Kaninc hen hat also, wie angegeben, ca. 30 g Leucin erhalten.\nDie* Lebc*r cles am n\u00e4chsten Vormittag IO1/\u00ab Ihr get\u00f6dteten Kaninc hens wog 57 g und ergab 1,2505 Glycogen \u2014 2,3\u00b0 o. w\u00e4hrend dit* Leber elites gleichzeitig auc h 4 Tage hungernden Kaninc hens 02 g wog und 1,1150 g Glycogen = 1,8\u00b0 o enthielt. Die nur geringe Differenz in dem Glycogengehalt beider Thiere, allerdings auc h zu Gunsten eins Leucinkaninchens, ist aber viel-leic ht dadurc h bedingt gewesen, class durch ein V ersehen der mh Aetzkali versetzte Leberbrei des Leueinkaninchens zu weil eiugedamplj wurde*, er bildete eine (lickt* Masse, ein -gr\u00f6sser I heil war am Randt* der Schaale lest eilige\u2018trocknet, sodas* ich diese Glycogonbestimmung nicht als zuverl\u00e4ssig ansehen","page":214},{"file":"p0215.txt","language":"de","ocr_de":"215\nVersuch IV.\t.\n; Ein kr\u00e4ftiges Kaninchen, \u00ablas 7 Taire gehungert halle, erh\u00e4lt Abends Leucin. Ich nahm diesmal 24 g chemisch reines Leucin, das ich in fein geriehenem Zustande mi.L250 ccm. Wasser so lange verr\u00fchrte, bis alles benetzt war. dann f\u00fcgte ich einige (ubikeentimeter Oliven\u00f6l und etwas Na 2C03 zu .und sch\u00fcttelte das Gemenge in einer Flasche. Ks bildete sich eine haltbare Kmulsion. Von ihr wurden dem Kaninehen in 2 Portionen um d I hr 150 ccm. und um 7 Fhr 50 ccm. ei \u00bbgegossen. Aus dem \u00fcbrig gebliebenen Rest wurden nach Fntterming \u00ables dels \u00ablurch Aether 8 g Leucin \u00ablurch Kimlampfen znriick-gewonnen. Das Kaninehen bekam also Id g Leucin. Am u\u00e4ehslen Vormittag 1012 Fhr wurde es get\u00f6dtet und die Leber, welche 52 g wog. auf Gl wogen verarbeite!. Sic lieferte\no '/\u2022/,\nl.llSili jr 2.1\nIrh machte hihi (len Versuch, \u00abIns im M'ij!CH(liirmkiinnl zur\u00fcckgebliebene Leucin m\u00f6glichst meditativ zu bestimmen, um so (\u2018inen Anhalt zu gewinnen f\u00fcr \u00ablie wirklich resorbirle Menge. Im Magen war no\u00ab h sehr viel Fl\u00fcssigkeit enthalten, gemengt mit geringen Futterresten. Der ganze Darm, besonders der Dickdarm, war wie\u00ablerum prall mit Fl\u00fcssigkeit gef\u00fcllt. Der Mageninhalt wurde nach \u00ablern Aulschneiden besonders .gesammelt, der. Inhalt \u00ablos D\u00fcnndarmes durch Streii hen mit \u00ablen Fingern entfernt, der \u00ables Dickdarmes d\u00fcreli Aufsclmeiden und Abspiilen mit wenig Wasser wiederum besonders gewonnen, her Mageninhalt wur\u00able reichlich mit Wasser verd\u00fcnnt, gekocht,\n\u00ab a. die H\u00e4lfte abliltrirt. Xa\u00ab h dem Kimlampfen liinterblieben \u00bb g fast reines Lem in. Du; nielil \u00ablurrhliltrirte H\u00fcllte w\u00fcrde nochmals mit Wasser Verd\u00fcnnt, gekocht, das Filtrat, \u00ablas mir bis etwa zur H\u00e4lfte gewonnen werden konnte, da das Filtriren stockte, hinterliess nach dem Kindamplen I g Leucin, Der Magen enthiolt also ungef\u00e4hr b g Leucin, Der Dimridarminhalt wur\u00able enteiweisst, das Filtrat ergab 0.5 g Leucin. Der Dick-darminhalt, ca. 300 ccm., wimte noch mit Wasser verd\u00fcnnt, mit viel Kieselguhr gesch\u00fcttelt und ca. \u00ablie H\u00e4lfte abliltrirt. has dunkelbraun gef\u00e4rbte Filtrat hinterliess beim Kinengen","page":215},{"file":"p0216.txt","language":"de","ocr_de":"einen braunen B\u00fcckstand, in dem sich reichlich-Leueinkfusten ahselziefi. I%ine (jiiatitiUitive Isolirung des Leucins darum erschien aussichtslos. Der B\u00fcckstand wurde zur trockne verdampft, zweimal mit absolutem Alkohol ausgekocht, die vereinigten Filtrate auf etwa 20 ccm. eingeengt : es scheidet sich (l\u00f6 V tust reines Leucin aus. Der von dem kochenden Alkohol\n. V IS\ti\nnicht aufgeuommene B\u00fcckstand wog trocken \u00f4.\u00f4 g. Sit* wurden in Wasser gel\u00f6st, die L\u00f6sung w\u00fcrfle durch Thierkohle nui sehr wenig entf\u00e4rbt. das Kiltrat erstarrte beim Kinengen zu einem sehr dicken Kryslallhrei. Line Probt* davon, auf einer Thonplatte abgesogen, hinterliess einen fast farblosen B\u00fcckst and, der last vollst\u00e4ndig sublimirtt*. Das Sublimat schmolz bt\u00e4 270\u00b0. Nach ungef\u00e4hrer Sch\u00e4tzung d\u00fcrfte wohl mindestem die H\u00e4lfte von den 0,5 g aus Leucin bestanden haben. Danach (Mithielt also der Dickdarm ungef\u00e4hr (0,\u00f6 + 2,7o) 2 =\u2022 IL-) g Leucin. Bechuet man alles zusammen, so k\u00f6nnen jedenfalls tmr wenige Gramm Leucin resorbirt sein.\nVersuch V.\t\u00ab\n. Von > mittelgrossen Kaninchen. dit* ti Tage gehungert li\u00e2tjen. erh\u00e4lt das eine eine in lblgendt*r Wt*ise hergestelltc Leucinl\u00f6sung innerlich : IS g noch etwas unreines 1-eucin werden mit INO com. Wasser gekocht und 80 ccm. kalt ges\u00e4ttigter L\u00f6sung von Na2G().. zugef\u00fcgl. Nachdem noch einige /cit im Si(*dt*n erhallen war. wird nach dem Abk\u00fchlen von dem t'ugel\u00f6sten abtiltrirt. Der ungel\u00f6ste R\u00fcckstand wiegt nach dem Trocknen bei 100\u00b0 22 g. Die L\u00f6sung enth\u00e4lt also 2(> g Leuci n. Ks si i id 200 com. einer I lellbra unen. di irchsid di gen. schwach alkalischen L\u00f6sung von nicht laugenhaftem Geschmack, die dem Kaninchen in 8 Portionen Abends um b'k, 0 und 0*,2 i hr mittelst Schlundsoude eingegossen wurden. Diese-Vorgehen wurde gew\u00e4hlt in der Annahme, dass die Desorption besser von Statten gehen w\u00fcrde, wenn der Magen nicht so stark von der grossen Ouantit\u00e4t Fl\u00fcssigkeit angef\u00fcllt werden\nw\u00fcrde, wie in den fr\u00fcheren Versuchen.\nAm n\u00e4chsten Morgen sind beide Kaninchen sehr schwach Sit* werden um 10 Klir get\u00f6dtet und die Lebern schnell aut","page":216},{"file":"p0217.txt","language":"de","ocr_de":"( \u00eelvcogen verarbeitet. Die Leber <les Lciuinkaninchcns wog sg g: sic lieferte 2,d21v} g Glycogen \u2014 2.N\u201c \u2022\u00bb. Dasselbe war X-frei.\t\u201e\nDie Leber des Koni rollt liieres. die 7<! g wog. \u00abMilhielt nur minimate Spuren Glycogen.\nDie Versuche haben also eine unzweifelhafte ( dycogen-bihlung naeh \u00ab1er Leueimlarreichung ergeben, wie-aus tollender Zusammenstellung ersichtlich ist.\nViT-il' li Uuii^ri lav''-\n\u00ab;iy\u00ab.\u2018\u00ab*yr**ii}r*\u2018lialt ih r l.ilxr \u00abilyi o^A;ii*fchat.t ih r\tin \"\n(^\u2022'Ui-intliit-r KontroIHhior '\tthi\u00bb*r k<m\u00abp\u00bb>.lllhi\u00ab\u2019i;\nI\nIII\nIV\nV\n\u00ab 1 2\n. 1 \u00bb\nt\no\n2.0702 g 1.27)0;*) y I .OS tu \u25a0\u00bb.; 2>2t:i 'i\n0.77)20 g 1.117)0 \u00bb\nL0\n,8,3 y\n2.1\nS m >\nIM\n1.8\n(\nRechne ich dazu \u00ablas in \u00ableu Muskeln jedenfalls noe|i enthaltene t\u00eelyCogen. \u00ablas ich ni\u00ab-ht bestimmt habe, so sin\u00ab! di<*\n( tesamintglycogenmeugen so gross, \u00ablass sie kaum anders, als durch eine direkte l inwaiullung des Leucins in (HyumgetVerkl\u00e4rt w\u00ab\u2018rden k\u00f6mum. Dass sie nicht mich gr\u00f6sser/uid. liegt an der merkw\u00fcrdig schlechten Itesorbirbarkcit \u00ables Leucins imKatiinehch-ann. Wir k\u00f6nnen aus diesem Grunde und auch weil wir wegen 1er Schwerl\u00f6slichkeit \u00ables Leucins hiebt gr\u00f6ssere Mengen verab-reichen k\u00f6nnen, nicht so grosse Mengen Glycogen zu: fiudeii \u00ab rwarten. als wenn wir \u00ablen Organismus mit grossen Mengen des leicht resorbirbaren Traubenzuckers \u00fcberschwemmen. Ob -ich in Bezug auf die Resorption des Leucins andere Thierklassen g\u00fcnstiger verhalten und ob es dann bei \u00abliesen gelingt, unzweideutigere Resultate zu erhalten, soH noch untersucht : werden.\t'\nIch bin mir sehr wohl bewusst, dass meine Versuche di\u00ab* in Rerle stehend\u00ab\u2022 Krage, ob \u00ablas Leucin die Zwis\u00ab Iteusl ule bei* \u00ab1er Entstellung- des Zuck\u00ab\u2018rs aus Kiweiss im Thjerk\u00f6rper ist, u\u00ab i\u00ab-h nicht endg\u00fcltig entschieden haben, wenngleich die h\u00f6chst\u00ab* Wahrscheinlichkeit daf\u00fcr spricht : die yersuche m\u00fcssten dazu noch auf breiterer Grundlage ausgtd\u00fchrt werden., \u2019Vor All\u00e9fn 'm\u00fcsste auch \u00ablas Verh\u00e4ltniss der andern, bei d\u00abM* \u00abSpaltung des","page":217},{"file":"p0218.txt","language":"de","ocr_de":"Kiw.\u2019k-es i. sp. Leims \u2022\u25a0iilstt li. inlt n Amidositiireri zur (ilvcojrci,-l'il'liinjf imlcrsiK-lit werden. Aspiirii;rinsimrc mid Glveoontl. welc he imeii <i)yc(M^til>il(l\u00abor.sind, komme\u00ab schon wegen .ici <|iiiinlil;ttivcn Verh\u00e4ltnisse l.ci der Zuekerbildimjr im Tliivi k.'ij jn\nweniger in lielrneljt. w\u00e4hrend die in sehr grossen Mengen ii\u00e8i der KiweissspaltunR anllretende (ilotiiminsiinre bisher, soviel ich w.'iss, iicm Ii iii. lil diiniiifliiii jieprnfi worden ist, was Id, \u00abloi\u00efin\u00eeicfis\u00ef zu dum jjodenkf*.","page":218}],"identifier":"lit17352","issued":"1899-1900","language":"de","pages":"211-218","startpages":"211","title":"Zur Frage der Zuckerbildung aus Eiweiss","type":"Journal Article","volume":"28"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:56:59.525178+00:00"}