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{"created":"2022-01-31T15:16:14.019052+00:00","id":"lit17382","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Friedmann, Ernst","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 29: 51-58","fulltext":[{"file":"p0051.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber die Bindungsweise des Stickstoffs in prim\u00e4ren Albumosen.\nVoll\nErnst Friedmann.\n\u25a0'\t,|\u00b0\"1\t\u00bb I-a.lM\u00bbr;\u00ab\u00bboriurn .l-s piiysiolo-isrh.-n Invtitiit^ .|.-r I niv.^rsit\u00fct |,V i,*/iyr..\nlf*\u2018'lavlioii zug.egaiii'vn am X.iv.ihImt is'.t\u00bb.\nIm Anschluss an die von Pick j\u00fcngsthin ver\u00f6ffenllichh Arhoit Zur Kcnntniss i-lor |M\u2018ptischcu Spnitiui^sproduktc de? I ihrins M m\u00f6chte ich kurz \u00fcber einige Versuche 1>ci rr litcn ,|i(\u2018 i,\u20181' \u00bb\u00bb Sonimersemcsler 18<)S auf Vera nlassnng von llem l'rolessor Siegfried aiisgef\u00fchrt habe. Mir winde dit; Aulgabt ^ stellt, zu untersuchen, ob die nach K\u00fchne und Chit tenderi -'largestellten Albumosen als chemische Individuen anznspreehei w\u00e4ren und. wenn, dies der Fall sein sollte, Fntersebiede aus-fmdiji\u2019 zu machen, dit* einen Hinblick in den verschiedenen liai \u2022iieser K\u00f6rper gestalteten.\nIlei der Beantwortung dieser Fragt* nahm das .Studium 'i<\u2018r l\u00bbindungswt\u2018ise des Stickstoffs einen breiten Baum ein beim die quantitative Vertlieilung des Stickstoffs auf die ein-zclnen Atomcomple.xe konnte leicht einen Massstab sowohl fm <lie kinheitiiclikeit des Materials als auch f\u00fcr dit* Unterst hiedt zwischen den verschiedenen Albumosen abgebeii. Ks ist dies derselbe (\u00eeedankengang. tien gleichzeitig mit mir llausmantrb\n1 Zeitschr. f. physiol. Chemie, Bd. 2\u00ab, S. 219.\n- Zeitschr. f. Biologie, Bd. XXVIII, S. 11.\n;t) Zeitschr. \u00bb'. physiol. Chemie. Bd. XXVII, S. 90.","page":51},{"file":"p0052.txt","language":"de","ocr_de":"I\u00bb('i \u00abIci* (Tiarnkterisirung verschiedener tl\u00fceriseher Kiwoissk\u00efWjM i hat und sp\u00e4ter Pick1 2\u00bb bei der dor Albumoscn Aolmlioli wie sie suchte ich don looker gebundenen SticksMf\n/M\tferner tien Basenstiekstolf (llausinn n n s\nDntrnumslioksUdl) und sediliesstich don Saurons! ickstoff \u00ab Haus-niiinn s. Monoaminoslicksloi\u00ef).\nAls Ausgaugsnmterial dienten mir Albumosen, die* durch Verdauung von /Fibrin dargestojlt waren und nach don Voi-M'Iitillon der K\u00fchne schon Schule isolirt wurden. Sie zeigten \u2018lie von K\u00fchne und Xe'umeistor*i angegebenen Heactioneu. Ich m\u00f6chte nur liervoiiiehon, dass die von mir erhaltene Predo\u00e4lbmnose nicht wie die von Pick erhaltene schwach sauer, sondern nculml reagirte, aber schon nach einmaligem Aul-kochon in w\u00e4sserig(*r Losung deutlich saure I {(\u2018action zeigte.\nZur Bestimmung des locker gehunfleneii Stickst\u00ab\u00bbHs erhitzte ich die' Albumosen im Vacuum mit Alkali und ling das aus-gelrh*hene Ammoniak \u00fcber titiHtcr Schwefels\u00e4ure auf. Ich benutzte hierbei einen Apparat, der \u00e4hnlich dem von \\encki;1 angegebenen ennstmirl War. bh Anfang wurde' mit Magnesia destitlirt und dann dieselbe Fl\u00fcssigkeit noch einmal mit Kalk. Ks halte' sich n\u00e4mlich herausgostellt, dass, nachdem man mit Magnesia kein Ammoniak mehr aus frei hon konnte, eine weitete Abspaltung von Ammoniak bis zu einem bestimmten Kndpunkte durch Kalk erbdgte. Die Temperatur bei diesen Destillationen \u00fcberstieg nicht 35\u00b0. Da es m\u00f6glmh war, dass beim Trocknen der Substanz bis zum constanlen Gewicht bei 100\u00b0 Ammoniak entweichen konnte, so wurde die abgewogene Menge in Wasser gel\u00f6st, die Lesung auf 100 ccm. aufgef\u00fcllt, und in je' 20 ccm. der (i(\u2018sammtsti\u00ab-kstofV nach Kjeld a Ii 1 zwei Mal bestimmt Mit demi liebst wurde die Destillation io der oben auge*g(*benen \\\\ eise' vorgenonunen.\n1\t) Zoitsrhr. f. physiol. Chemie. Hel. XXVIII. S. 21U\n2\tZeitsehr. f. Biologie, Bd. 20. S. 11, Hel 21. S. 2hl. Hd. 2h. S. H21 Arch. f. oxper. Pathol, u. Pharmae.. Bd Hh. S. 385","page":52},{"file":"p0053.txt","language":"de","ocr_de":"lici der l\u2019rolmtlbumose A'i erhielt ich folgende Werlhe:\n-1 < c,n- dcr L\u00fcsung lieferten ..... 0,04963 \u00bb X \\\n*\t*\t\u00bb\t..........0,04995 g X }\t^\n\u00b0\t*\t*\t' mit Magnesia destillirt, lieferten 0.00227 g X4\ndarauf mit Kalk destillirt, lieferten 0,01000 g X.\nOder in I'rooenlen des gefundenen Sti. kstollgehahes aus-\ngedr\u00fcckt :\n\"\" ccm dor K*,sl,o\u00a9 enthielten 0.2}8!I5 g ticsammlstrcksloff = lno\u00bb/.,\n\u2022 \"-\"n-t\u00e4f g durch Magnesia abspaltbar\u2122\nMickstoll = 1,82\u00ab,,,\n!\u00ab\u2022 <*m. der I.\u00f6sung enthielten naeh der Destillationmit Ma\u201dncsin 0,02000 g durch Kalk abspallbaren Stickstoff =. K.tlff\u00bb, , *\n<cm- der. I\u2018iisun\u00ab enthielten (1,0245t g locker gebundenen Stickstoff\n\u2014 9,So0 ,j.\nI\u00bbie Heleroalbnmose A gab naebslelttmde Zahlen:\n-M c< ln\tder\thnsung\tlieferten...........0,01991 e N )\n-V\u00bb\t>\t;\t..........o;o2019 g N 1 .W***\t\u201d X>\nb\u00fc\t4 mit Magnesia destillirt, lieferten 0,00861 g X,\ndarauf mit Kalk destillirt. lieferten 0,00062 g X\nln l'roeenten des gefundenen Stiekstolfgoli;alles ausgedr\u00fcekl \u2022 1(0 ccm. der Losung lieferten (1.10025 g Gesammtstickstoff \u25a0= 100 \u00bb,,,\n{)\t\"\t*\t*\t0.00600. g durch Magnesia abspaltbaren\nStickstoll = 5.99%,\t\u2022'\n100 ccm. der Losung lieferten nach der Destillation mit Magnesia 0,00105 g durch Kalk abspaltbaren Stickstoff : 1,04\u00ae'\u00ab,\nIno ccm.^ der Losunu lieferten 0,007(H) g locker gebundenen Stickstoff\n\u2014\u2022 / Ik *1 k\nl\u2019iotoalbumosi* A llideroalhumose A\n8,03 \u00ae/o 1,040;0\nr,03 \u00bb\n\u00bbI\nAus diesen Zahlen scheint hervorzugehen, dass die nael Kulme dargestellte Proloalbumose mehr locker gebundene, Nickstoll enth\u00e4lt, als die K\u00fchn esche Heteronlbumose: afc\u00e8i wahrend man aus der Proloalbumose nur ungef\u00e4hr tJ!s de?\nh Die hinter den Xamen der Albumosen gesetzten grossen Huch\n> i )eu bedeuten Pr\u00e4parate verschiedener Darstellung","page":53},{"file":"p0054.txt","language":"de","ocr_de":"O*----\nlocker gebundenen Stickstoffs durch Magnesia abspalten kann, ^richi die Hotoroalbumose ungef\u00e4hr 7 durch Destillation, mit Magnesia ab.\n.% liegt nahe, an/unehinen, dass der nach Pick1) hei der Proto/ und lletoroalbumoso nach einer' anderen Methode hestimmle. Amidstickstoif derselbe ist. wie der durch Deslilla-\u2022i\u00b0n mit Magnesia und Kalk abgespaltene Stickstolf. Piek erhielt f\u00fcr die Protoalbumose 7,14\u00b0/\u00f6 Amidstickstoif und f\u00fcr die Heleroalbumose f>,45\u00b0 0 Amidstickstoif. Der letztere Werth deck! sich mit dem von mir erhaltenen, w\u00e4hrend der von mir f\u00fcr di<* Protoalbumose gefundene Worth nicht unwesentlich von dem von Pick beobachteten abweicht. Es liegt das wohl daran, dass es (dam nach der K\u00fchneschen Methode wohl m\u00f6glich ist, eine reine I letoroalbumose zu bekommen, wie\ndies auch Pick hervorhebl,-i nicht aber eine reine Prolo-albumosc.\nWenn aber wirklich der von Pick bestimmte Amids Stickstoff derselbe ist, wie der durch Destillation mit Magnesia und Kalk ahgespaltene Stickstolf, was sehr wahrscheinlich ist. so jst (tie von IIiiusmann8) ausgearbeitete und von Pick benutzte Methode der von mir angewandten entschieden vorzuziehen. Denn die Ammoniakabspaltung aus den unzersetzten Albuminen durch Destillation mit Kalk und Magnesia ist ein Process, der nur sehr langsam verl\u00e4uft, und es erfordert manchmal ein Kochen durch mehrere Tage hindurch, ehe die Reaction ihren Endpunkt erreicht. Nachstehende Tabellen lassen diese Verh\u00e4ltnisse deutlich erkennen. Sie zeigen eben-;falls, dass die Reaction durch Destillation mit Magnesia zu cimm ersten Endpunkt kommt und darauf durch Destillation mit Kalk zu einem zweiten.\nDie erste Tabelle bezieht sich auf die oben erw\u00e4hnte Destillation der Protoalbumose A, die zweite auf die gleichfalls erw\u00e4hnte Destillation der Heteroalbumose A.\nl> Zeitsohr. f. physiol. Chemie. Bd. XXVIII. S. 25U. - I 1. e. S. 2H5.\n1. c. s. an.","page":54},{"file":"p0055.txt","language":"de","ocr_de":"00\nl* rot oui bit muse A.\n.'lit\tmii.\tgaben mit Magnesia\t\t\tnach\tH\tStunden 0.00177 g Ntl . ab.\t\nM 1\t*\tX\tx\tX\t\u00bb weiteren H\t\t\u00bb\t(MHiom \u00bb\t\u00bb\n\t\tX>\tX\tX\t1 '\tH\tX \u25a0\tO.OOOlU\t.\t>\u2022\n.'\u00bb< \u00bb\tr>\tX\tp\tX\tx\t. *\tH\tX\tO.OtHNHI\nm>\tX\ti.\tX\tX\tx\t8\ti>\tIMNHNIO >\n,v>\t\u00bb\t-\t\u00a3\u25a0\tKalk\tX\tH\t'y\t0.001 u.\nmi\t!>\tX\tX\t\u00bb\tX\tt;\tX\t0 ,001110 >\nmi\tZ>\t)>\tX\tX\t\tH\tX\t0.4 M \u00bb117\tv \u00ef\n:\u00bbu\tX\tX\tX\tX\tX\tH\tX\t0.00105\t.\n.Ml\t\u00bb\tX\t2\tX\t;>\t*1 . >\tX\t0,00121\nMl\t\u00bb\tX\tX\ty\t\t8\tX\t0.000112 ^\nMl\ti'\t1\t'*>\t\\\t*.\t8\tX\t. O.OOOHH\tr\nMl\t*\tX\t)'\tX\t\u00bb\t\u2022 \u00bb O\tf>\t0.0007S\t.\tr\nMl\tx\t-\tX\tX\t\t8\t* y\tO.tMKI\u00e2H\t\u00bb\nMl\t\u00ef-\tX\t\u00cf\t\u25a0X\t\u00bb\t8\t>; ;\t.0,0000;*) -\nMl\tx\tX\t. X\tX\t;X\t8\t\t0.00058\nMl\ti\t#\t)>\t\t?\t\u2022 \u00bb .)\t\u25a0\u2018X\t5 0.0002 \u00ee \u00bb V\nMl\t' *\t\u00bb\t\u00bb\tX\t>\t8\tX\t'\u2022 0.000(8\nM\u00bb\t' \u00bb\ty\t}>\t\u00bb\t\u00bb\tH\tt\t0.00082 \u2022> ,\u25a0\nMl\t\u00bb\t\t\u00bb\tX\t\u2022 >\t8\t*\t0.00022 ?\nMl\tx\u25a0\t\u00bb\t\tT\t\u00ee>\tO .1\t\t0.00020\nMl\tx\t\t\u00bb\t\u00bb\t\t8\t3*\t(M HM K18\tr\nMl\t\u00bb\tx\t\u00bb\t3\u00bb\t.>\to \u2022 1\t\u2022 y.\t0,00000 \u00bb\n\t\t\t\tHeteroalbumost\t\t\t> A.\t\nHO\tccm.\tgaben\tmit Magnesia\t\tnach\t*> m\tStunden 0,008-tu g NU., ah\t\nHO\t;>\t\t\u00bb\tX\t* weiten\tn a\tX\t0,00058 \u00bb\t' ^\nHO\t\tr '\tX\tX\tX\tH\tX\t0.00002 \u2022\nHO\tX\tX\tX\tX\t\u00bb\ty\t8\tT>\t0,00017\t-\t,\nHO\tX .\t\tX\tX\t.\u2022\t8\t\u2022 j\t0.000111\nHO\t2>\tX\tX\t>\t\u00bb\t8\t\u25a0 .*.\t0,00007\tv \u00bb\nHO\tX\tX\tX\t-\t%\t8\t\u00bb '\u2022\t0,00002 - >\nHO\tX\tX\tx\tKalk\t\t8\tX\t0,00021 - \u00bb\nHO\tX\tX\tX\t\u00bb\tX\t{\u2022\t.y\t0,00008\t> V\nHO\t\u00bb\t'\u25a0>\t\u00a3\t\tx\t, y\t8\t\u00bb .\to.ooois\nHO\t*\ti\t2\t\tX\tX .\t8\t. x\to.ooobb ,\nBestimmung des Basenstickstoffs und des S\u00e4urenstickstoffs.\nZur Feststellung des Verh\u00e4ltnisses vom HasenstiokstolV /inn S\u00e4urenstiekstolT erhitzte ich die Ihm 105\u00b0 getrockneten Albumosen im geschlossenen Hohr mit Salzs\u00e4ure, (iehraucht wurden 20 ccm. concentrirter Salzs\u00e4ure: die Dauer des Er*","page":55},{"file":"p0056.txt","language":"de","ocr_de":"n /His I,,\"\", r>-. ti Stunden: die Temperatur \u00fcberstieg \u201eichi ,;i(> '\t\u00c4^elzuttgsll\u00fcssigkeit enthielt geringe Mem-ei,\n<in<T ungel\u00f6sten dunkel gef\u00e4rbten Substanz -, vielleicht \u2018 c'l|n|\u00ab')eborgs Melanoidins\u00e4ure\u00bb) \u2014, von der sic durch Sil I;;\"\"\"'\twurde. hu Siltral wurden die Basen durch\nI hns|>honvnllrnms\u00fcurc gcfiilll. der volumin\u00f6se Niederschlag ab-i Irirl und mH einem Waschwasser, das auf 100 Tbeile Wasser 1\u00ab) 1 bode I\u2019bi>s|ih<irwolframs\u00e4ure und 5 Tbeile Schwefels\u00e4ure enthielt bis zur C.blorfreibeit ausgewaschen. Bestimmt wurde r ^\"'^'\"^eballl des Ungel\u00f6sten, des l*bos,,horwolframs\u00e4ure-Niedersehlages und des Killrats hiervon. Da zum Filtriren de< I bosphorwollmms\u00e4ure-Niedersehlages sehr grosse Filter benulzl waren, und das Verbrennen der letzteren Schwierigkeiten bereitete, so wurde der Niederschlag in verd\u00fcnnter heisser Nalron-\nauge gelost, und m dieser L\u00f6sung der Stickstoff nach Kieldahl Oeshmmi.\t\u201c\nBestimmung des Stickstoffs des Ungel\u00f6sten.\nTVobialbmnostv A 0,5519 g\tgaben 0.00172 g\tN -=\t0,31\u00bb;\u00ab\tK\n(V*o42 >\t\u00bb\t0,00118 \u00bb\t\u00bb\toW\u00bb\u201e\t,\n: , IV..|,.albnino\u00bbe K\to.t-ioo ,\t,\t,0,00070 ,\t.\t= 0I7S\t.\nIlcli rualhnmosc M\tO.\u00d47IK .\t.\t0.00h\u00bb .\t\u00bb\t=* ,,.25\u00bb,\t.\n0.5250 .\t.\tO.IIOt *>H . ,=()j\u00ab)\u00ae;\u201e ,\n.\t0,3207 \u00bb\t\u00bb\t0,00174 \u00bb \u2022\t\u2022 0,530 \u201e .\nBestimmung des Basenstieksloffs.\nIVoloalbitnio.se A\t'\u00d4\u00c6549 g\tgaben 0,03200 g\tX\t... 5.33\u00bb \u201e\tx\n1U4H2 *\t*\t0,01904 \u00bb\t\u00bb\t= Ul\u00bb'\u00ab\tu\nrntoalbumosc* R\t0.114)0 *\t>\t0.02246 \u00bb\tV\t\u2014 ',11 \u00ab;0\t,\nH-tcroalbmnose It\t0.57IH .\t.\t0,03510 .\t.\t.=\t.\n0.5250 \u00bb\t\u00bb\t0.08589 \u00bb\t\u00bb \u2014\t6,89\u00b0'\u00ab\t\u00bb\n1287 \u00bb\t,\t0.01988 \u00bb\t\u00bb =\t5,88\u00b0 \u00ab\t\u00bb\nHest immun# dos S\u00e4urenstickstoffs. IVotoalburnoso A\t0,5549 g\tgaben\t0,05987 g\tN\t=\t10.70%\tN\n, ,,\t0U42\t*\t>\t0,04788 *\t\u00bb\tW=\t11,85\u00ab \u00ab\t*\nt rotoalbumose R\t0.4\u00ce4M) ,\t\u00bb\t0.01915 *\t,\t^\tH;|7o (J\t,\nHeteroatbumose R\t0,5718 \u00bb\t\u00bb\t0,05658 >\t\u00bb\t=\t\u00bb\n0.52;\u00bb0 *\t\u00bb\t0.05120 > \u00bb = ii?\u00e2/\n0.8287 >\t\u00bb\n\u00bb =f=. 9,75V > 0.08415 \u00bb >\t10.18\u00b0 \u00ab \u00bb\n0 Arch. f. exp. Path. u. Pharm. R\u00bbI. XXXIX. S |","page":56},{"file":"p0057.txt","language":"de","ocr_de":";>/\nZussainmonstolluiig. .\nSuManzmengp\nN-(iehalt\n'I'\u201c.1\u00bb I Sa^\u00bb*n - N I rn\u00dffl\u00fcstm .\tin\",,\nl'roto\u00bblbuni\u00abs<* A 0,5510 \u00bb\t! ; O.Hl j\t5.80\tio.7oj\n0.1012 \u00bb\t0,28 0.25 1.71\t5.21 11.85\nI'rotoalboiimst* B 0.1 {00 .>\t0.17j\t5.11\t11.17)\nU-t**roa!bumo8t* \u00df 0.5718 \u00bb\t. \u2022 | 1 10.25\t0.1J\t0.87\n0 5250 s\t0,Hoj 0.H\u00ab 0,81\t0.27 0.75\n0,128/ \u00bb\t0.5.-J\t! 5,8lj\t10,18\n8umm<* vom N-Orhatt i|i*s Ih^oliislon 4- llasi'ii-X 4- S\u00e4uri'ji-N\nHO.OOj i.\n11,2i i\u00ab.8i),-^7! u'm K5.15 M\u00bb 15* 10,80 ,1(1.2\u00ab\n10,OH 10.80 115,4\u00bb\u00ab- {(\u00bb,80 1I\u00cf.H5\nDiese Zusammenstellung zeigt zun\u00e4ehsl, \u00ablass der Stiek-;l\"fr des ^'\u00bbgH\u00f6sli'n nicht zu vernachl\u00e4ssigen ist. Seine Menge id hei den Albnmosen stets gr\u00f6sser als der von Hausmann?\u00ab 1,11 kliweissk\u00f6ri\u00aber f\u00fcr den ung\u00fcnstigsten Fall hereelmete Werth von 0,l()n:o. Ferner scheint aus den milgetheilten Zahlen hervorzugehen, dass die lleteroalhumose reicher an Hasen-stickslolTals die Proloalbumose ist und dementsprechend \u00e4rmer an S\u00e4urenstickstoir, oder, um mich der Ausdrucksweise von Hausmann und Piek zu bedienen, mehr Diamin\u00bb- und'daher auch weniger Monoaminostickstoff enth\u00e4lt, ein Hesultat, das \"nt dem von Pick erhaltenen \u00fcbereinstimmt.\nVielleicht ist es von einigem Interesse, die von Pi\u00ab k erhaltenen Zahlen'mit den mehligen zusannnenzustellen. lim Betrachl kommenden Verh\u00e4ltnisse vergleichen zu k\u00f6nnen. \"i i(h die erhaltenen Miliclwcrlhe in Proeentcn des Stickstotf-selialtes der untersuchten K\u00f6rper ausdr\u00fccken.\n'> Die hier angegebenen Zahlen sind Mittel\u00ab fefllm v I' \u25a0Stimmungen der bei 105\u00bb getrockneten Albnmosen.\n-) Hausmann. 1. c. S. 100.\nOll\nI- \u2022","page":57},{"file":"p0058.txt","language":"de","ocr_de":"\tHascn-X\tS\u00fcuren-X\ni\u2019i' k :\tPmtonlburnosc , , . .\t25.12\ti\t. m. 17\npried inan n: l*rol\u00abi\u00e4lj*umosc . . . . .... \u2022* v .. \u2022. . . \u2022. ;\t' \u2022\t'\tZI. 12\t(>(I,S5\nPick:\tlleteroalhuiiinse . . . .\tHK.9H\t57.10\nfried in aim: llctoroallniiiioso , . . .\tH7.lt\t59.fl\nnus diesen Zahlen geht hervor. dass die nach K i'i h ri tv dnrgestellto Hotoroalbumose einen liolion ( irad von Hcitilicil besitzt, denn die von 1\u2018ick und mir f\u00fcr den Basen stickst oll* und den S\u00e4urenstiekstolf c>il\u00bbalt(;nc\u2018ii Zahlen stimmen miteinander \u00fcberein. Der hoho Worth, don ich f\u00fcr den Basenstiekstotl der Protoalbumoso erhielt, orkl\u00e4rt sich daraus dass dio naeh K\u00fchne dargostollto Protoalbumoso (\u2018hon nicht frei von Hotoroalbumose zu erhall on ist, und letztere viel reicher an Basons! iekstolf ist als die Protoalbimmse Bei Pick liegen daher auch die Mittelwort he dos Basonstickstotfs f\u00fcr Profound I leloroalbumoso um ld,5 t \u00b0/o, bei mir dagegen nur um U,02ft'o auseinander.' Da aber die Differenzen zwischen den einzelnen;Best immungen (tos Basons\u00bb iekstoffs bei mir sehrnahe au diesen Wcrlh heranr(*iohen. so babe ich die erhaltenen Zahlen bisher nicht ver\u00f6ffentlich!. Auch Piek hat in einem Palle <\u2018iue \u00e4hnliche Differenz bekommen, jedoch ist. sie f\u00fcr seine Zahlen von geringerer Bedeutung, weil bei ihm die Mit toi wert he um das Doppelte auseinander liegen.\nKino hrklarung Mir die ziemlich grossen Fehlergrenzen innerhalb der einzelnen Bestimmungen habe ich darin zu sehen geglaubt, dass der Phosphorwolframsiiure-Niodersohlag nicht voll-st\u00e4ndig unl\u00f6slich ist.\nZum Schluss ist es mir eine angenehme Pflicht, Herrn Prot. Siegfried, in dessen Laboratorium die Versuche aus gef\u00fchrt wurden, f\u00fcr seine mir gew\u00e4hrte H\u00fclfe meinen besten Dank auszusproehon.","page":58}],"identifier":"lit17382","issued":"1900","language":"de","pages":"51-58","startpages":"51","title":"Ueber die Bindungsweise des Stickstoffs in prim\u00e4ren Albumosen","type":"Journal Article","volume":"29"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:16:14.019058+00:00"}