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{"created":"2022-01-31T14:54:45.288200+00:00","id":"lit17419","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Schwantke, Arthur","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 29: 492","fulltext":[{"file":"p0492.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Krystallform des Histidindichlorids.\nVon\nArthur Kiinvantke.\nMit Tafel II, Fig. 5 und 0.\ntl>or I\u00bb'.\u2018tlaotif>n /u<rej:aii\u00abr\u00bbn am Hi. Mai 1\u2018too.t\nIn fliesen Zeitschrift. 18WI, Hd. XXVIII, S. H8H wurden die Krystalle des Histidindichlorids von mir beschrieben, dir mir von Herrn Prof. A. Kessel und Herrn Dr. Fr. Kutscher Ireundlichst zur l ntersuehung \u00fcbergeben worden waren, und dabei auf (iriuid \u00ab1er Vergleichung mit den Kryslallen de-Ili>!idinnionochlorjds die Ansicht ausgesprochen, dass beide Substanzen im Yerhaltniss der Alorphotropie stellen. Ks war inir bei diesen Fntersiiclmngen noeb unbekannt, dass sieb die Krystalle der ersteren durch das Fehlen des Krystallwasser-\\on denen der letzteren uulersclieiden. Die l ebereiuslimmmii in der krystallograplnscdien Form ist darum um so auffallender und scheint mi r am bestell dureli die Annahme erkl\u00e4rt v.w werden, dass das zweite Molek\u00fcl Salzs\u00e4ure in den Krvstallen de\u00bb Ilistidindieblorids die Holle des Krystall wassers spielt. Es w\u00e4i* dann besser von Isomorphismus der Krystalle zu sprechen Dir- Eebereinslimmung ist, wie die Winkel- und Axenwertb beweisen, tbals\u00e4elilieb vorhanden. Auch in der Figur wil l sie deutlieb, wenn beide Krystalle in derselben Projection g-zeielmet werden, was in Fig. 5 und (>, Tat\u2019. II, geschehen ist. Ein \u2022 Fnlerschied der bidden Substanzen besteht auch in der Existenz einer vollkommenen Spaltbarkeit nach der Hasis b i den Kryslallen des Monochlorids idie mir Herr Prof. Kos sei giitigst zur V erliigi11ig stidIte \u00bb, die sich aucl 1 durcl 1 einen j\u00bbeji-mutterartigen (ilanz auf der Hasis andeutet, w\u00e4hrend ein. solche an den Krvstallen des Dichlorids nicht beobachte werden konnte,\nMarburg, den ff). Mai IflOO,","page":492}],"identifier":"lit17419","issued":"1900","language":"de","pages":"492","startpages":"492","title":"Zur Krystallform des Histidindichlorids","type":"Journal Article","volume":"29"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:54:45.288205+00:00"}