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{"created":"2022-01-31T13:29:43.921517+00:00","id":"lit17491","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Kr\u00fcger, Martin","role":"author"},{"name":"Julius Schmid","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 31: 556-563","fulltext":[{"file":"p0556.txt","language":"de","ocr_de":"Die Bestimmung des Amidos\u00e4urenstickstoffes im Harne.\nMartin Krlisrer und Julius Schmid.\nAus .lor im\u00ee.lHinissrhen Klinik \u00abl.-r rnivrrsit\u00e4\u00bb llntsluu.)\nI\u00bb<*r I\u00cf.Mla\u00ab tion zutro^jjiii^.*n ;iin i:t.\t!**<\u00ab>.\u2022\nIm Haini XXX. Seite 7;), der Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie hat M*. Pfaundler \u00f6ber ein Verf\u00fchren zur Bestimmung\ndes Amidos\u00e4mcnstiekslones im Harne berichtet. Wir haben im I.sint<i- \u00eeles letzten Sommersemesters zu 'demselben Zwecke oint- Methode ermittelt, welche im Principe dieselbe sein musste, wie die yon Pfaundler, da ja die auszu f\u00fchrenden Operationen dnreli tiie tiekannten. von anderer Seite festgestellten Kigen-schalten der Amidos\u00fcuren, das sind die Nichtf\u00e4llbarkeit durch I \u2019hi \u00bbsphorwolframs\u00e4ure und ihre - Best\u00e4ndigkeit gegen S\u00e4uren und Alkalien, gegeben waren.\n\"i,s die F\u00e4llung durch Phosphorwolframs\u00e4ure belritft. so-haben wir nicht, wie Pfaundler vorschreibt, aid ein bestimmtes Volumen Harn stets die gleiche Menge an Phos-phptwolframs\u00e4uri- angewendel. Denn nach den Beobachtungen von li um lieh!) mul Schmied \u00bb* l\u00f6st ein Ueberschuss der S\u00e4ure einen Theil der zuerst gef\u00e4llten, stiekstolllialtigen K\u00f6rper wieder auf. Dieses L\u00f6sungsverm\u00f6gen ist jedoch nur gering, wie folgende V(\u2018rsuche zeigen.\n\u25a01 ilsclir. f. physiol. Chem., IW. XVII. S. I\u00f4 Ituhois' Archiv, 1KU4. >. iV>2.","page":556},{"file":"p0557.txt","language":"de","ocr_de":".If 10 mil. Harn wurden nach Zusatz ete Cubikcenti-moiers l\u00b0/oiger Salzs\u00e4ure mit 14, resp: 15,. 1\u00ab und 20 eene Phosphor wo! frams\u00fciirel\u00f6sung versetzt. Hei Hi ceni. war nach Omni ich die vollst\u00e4ndige F\u00e4llung eingetreten. In je lo eeni. der [ Filtrate wurde dann der Stickstoff nach Kjeldahl bestimmt. F\u00fcr die Gesammtliltrate berechnet wurden an Hi\u00bb\nN.\t-S\u00e4ure verbraucht : 15.5:1, 45,11. H,44 und 44,73 ccm. Kill\nUebersehuss von i ccm. der S\u00e4ure hat demnach eine Menge an stickstoffhaltigen K\u00f6rpern gel\u00f6st, welche 0,20 ccm. \u2018/io N.-S\u00e4ure entspricht.\t\u2022 \u25a0\nHei einem zweiten, in gleicher .Weise ausgef\u00fchrten Vit-suche wurden je 10 ccm, Harn + 1 eeni. Salzs\u00e4ure mit 4, ;), \u00f6. 7 und 10 ccm. Ph<isphorwojlrams\u00e4ure versetzt. Hei ti ccm. war die t\u00e4llung vollst\u00e4ndig. Verbraucht -wurden f\u00fcr die (iesammtliltrate 11,01, 11,07. 10,7\u00ab, 10,9S und 11,OH ccm. 1 io X.-S\u00e4ure. Gel\u00f6st ist von 4 ccm. \u00fcbersch\u00fcssiger Phosphor-woltrams\u00e4ure an stickstoffhaltigen Substanzen soviel, als\nO,\t27 ccm. 1 io N.-S\u00e4ure entspricht.\nWenn demnach der durch einen Uebersehuss von Phos-phorwolfrains\u00e4ure bedingte Fehler nur klein ist, kann man denselben doch nicht vernachl\u00e4ssigen und die Forderung, f\u00fcr jeden Harn die Menge der S\u00e4ure festzustellen, nicht umgehen. Allerdings gen\u00fcgt die Austitrirnng bis auf I ccm.\nDie Trennung der Amidos\u00e4ureu von Harnstoff haben wir ebenfalls durch hydrolytische* Spaltung des letzteren in Ammoniak und Kohlens\u00e4ure bewirkt. Dieselbe erfolgt durch Erhitzen von Harnstoffl\u00f6sungen f\u00fcr sich auf h\u00f6he Temperaturen oder bei Gegenwart von S\u00e4uren und Alkalien.\nNach den Untersuchungen von M. Kr\u00fcger1) und sp\u00e4ter von C. Wulff-\u00bb werden die Purink\u00f6rper .durch 12\u2014Hstiin-dige> Erhitzen aid USO\u2014200\u00b0 mit eoncentrirter Salzs\u00e4ure oder verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure (2 Volumen Wasser -f 1 Volumen eoncentrirter Schwefels\u00e4ure) glatt in Ammoniak resp. in alky lirtes Ammoniak und in 1 Molek\u00fcl Giycoeoll resp. alkylirtes\n1 Zeitschr. i pliysio!. Ohciu . Ktl XVI > 1\u00ab7 u H\u00e4. Will, >. *:>.{. -> Ibid'-ii\u2019.\n","page":557},{"file":"p0558.txt","language":"de","ocr_de":"< ilyi oooll gospalton. (hormis orgibt sich, dass ,lie Amidosiiiiron '\u2022\u2022Ibsl in solchen F\u00e4llen, wo sie sieh gleichsam in statu nas-\u2018\u2022endi hcfimlon, heim Kih\u00fczen mit S\u00e4uren der genannten Cmi-. enlratinn w\u00e4hrend H Stunden and bis zuTemperaturen von viVIlijr best\u00e4ndig siixl.\nWir haben daher \u00ablas Kill rat vom IMa\u00bbsphor wolframs\u00e4ur\u00ab\u2022-niedersehlage mit \u00ablern halben Volumen \u00ab\u00abmcentrirter Sehwefel-\\ersetzt und uns dmvli Vcrsuehsreihcn \u00fcberzeugt, \u00ablass \u00ab\u2018in 5 st\u00e4ndiges Erhitz<*n auf 160\u2014180\u00b0 im geschlossenen lodir allen IlarnstollstiekstoU in Ammoniak \u00fcberf\u00fchrt.\nM. I I auitid-1er liai von einer Siiurebehandlung im g\u00ab*-selilossenen Rohr mit H\u00fceksieht auf die angestrebte 'klinische V\u00ab*r\\vendbark\u00abMl der Mel h<Mle abgesehen. Weshalb ein solches Verfahren nicht klinisch anwendbar sein soll, ist nicht reehI verst\u00e4ndlich: etwa wegen der notliwendigen Beschaffung eines S\u00ab hicssolcns oder der erlorderliehen K\u00e4higkeil des Analytikers, Glasr\u00f6hren zuzusehmelz\u00ab*n?\nIb'i \u00ab1er Destillation des Ammoniaks haben wir ebenfalls zun\u00e4chst versuch!. die I iuuptmenge der S\u00e4ur\u00ab* durch fixe\nAlkalien ahzustumpfen und \u00ablas Ammoniak durch Magnesia\nnsta in hmheil zu setzen. Wir konnten uns jedoch sofort davon \u00fcberzeugen, dass nach dem [Jeberdestilliren des freien Ammoniaks nachheriger Xusatz von Natronlauge kein weiteres Ammoniak mehr abspalt<\u2018le. ein Resultat. welches auf Grund \u00ablei erw\u00e4hnten Versuch\u00ab* \u00fcber Spaltung \u00ab1er Purink\u00f6rper zu erwarten war. da hier gleichfalls bei Anwendung von Natronlauge \u00ablie theoretischen Wert he gefunden werden.\nAusfuhrung der Methode\nMan ermittelt zun\u00e4chst nach Pfl\u00fcger un\u00abl Gumlieh die zm volbl\u00e4mligen h\u00fcll un g \u00ables Harnes1 ) not h wendig\u00ab* Menge an Phosplmrwolframs\u00e4un*, indem man zu je 10 com. Harn I cem. 10\u00b0 oig\u00ab\u2018 Salzs\u00e4ure und \u00abhum wocbselndoMengen 10\u00b0 oi^er\n!) * \u00b0,l< <*nti Harne. wie HuMtl\u00ab*hare, 111iivson bek annt lieh vorher verd\u00fcnnt widen.","page":558},{"file":"p0559.txt","language":"de","ocr_de":"I\u2019hosphorwollramsmire gibt. Her Niederschlag selzt sii-h in allen F\u00fcllen leicht al\u00bb. Man liltrirl ime.li 2 Minuten, |>a* erste I- iltrat l\u00fcnlt in \u00ablei- Kegel tr\u00fcbe ab, nach mehrmaligem Aul-giessen erhalt man jedo.-li eine klare Fl\u00fcssigkeit. Zu etwa 1 eem. derselben gibt man I rem. I V\u00bbspborwolframs\u00e4iirc|\u00fcsung. Irin nach 2 Minuten keine Tr\u00fcbung -mehr ein., so ist die F\u00fcllung vollst\u00e4ndig. Ilestimmt man die Mengen der Phosphm-wollramsiiure erst bis auf K) eem:. ilaliu bis auf f>, \u2018 und schliesslich bis aid I eem. genau, so nimmt die Operation nur kurze Zeit in Anspruch. Hei l\u00e4ngere Zeit an einem Individuum fortgesetzten Versuchen hat man ausserdem, wenn der Harn stets nul dasselbe Volumen gebracht wird, au den S\u00e4urestahlen der vorhergehenden Tage, einen gulcii Anhalts-\nIst die S\u00e4urezuhl gefunden, so gibt man zu einer grosseren otwa :i0\tJl\u00bb\u00abn 3 cciii. 100/uige Salzs\u00e4ure und\ndie berechnete Menge an Pta>s|>1 mr wol frains\u00e4urol\u00f6sti1ig hinzu un<1 ,,,h\u2019n1 na(,,\u2018 - Minuten durch ein trockenes Filter in ein trockenes (iefass, Unmlich und Andere lassen die F\u00e4llung Munden in einer ammoninkfreien Atmosph\u00e4re stehen Da wir jedoch hei der Filtration niemals Schwierigkeit gehabt haben y und das A ns lai km (dues nochmaligen Niederschlages\nim Filtrate nicht eintrat, so haben wir von dieser Vorschein abgesehen.\t'\t_\nNach Herstellung des Filtrates werden folgende Ke-stimmmigen ausgef\u00fchr! :\nI. Fs wird in 5 ccm. des urspr\u00fcnglichen Harnes der < \u00abcsammtstickstolV nach Kjeld ah I bestimmt.\n\u201c\u2022\ti(\u2018 P* des Filtrates r\u00e8sp. einer solchen Menge,\nwelche \u00bb ccm. Harn ann\u00e4hernd entspricht, wird :\na i der (Jesammtstiekstofi; welchen wir Harnstollstiekstoll Amidos.iiirenstickstolV nennen wollen, nach K jeldahl :\n1,1 der Harnstoflstiokstolf durch Krhitzon mit dem halben \\ \u00b0liimen concent,rirler Schwefels\u00e4ure w\u00e4hrend .*\u2019\u00bb\t\\ Stunden\n;,,,l PiD I SObestimmt.\nDie Differenz zwischen 2a. und 2b, gibt den Amido Niurenstickstotr an.\t\u2019\t*","page":559},{"file":"p0560.txt","language":"de","ocr_de":"Bez\u00fcglich der Bestimmung 2I> ist zu bemerken. dass die K\u00f6hren II\u2014i- Stunden auf )6o_ 180\u00bb erhalten werden m\u00fcssen, die Zeit des Anw\u00e4rmens also nicht mitgerechnet werden darf' l\u00bber R\u00f6hreninhal! wird in einen Kjelduht-Deslillirkoll.en gegessenund die B\u00f6hren der Beilie nach mit Wasser, dann mit wenig Natronlauge, um den an den Wandungen haltenden Niederschlag von phpsphorw offramsaurem Ammon zu l\u00f6sen, und schliesslich wiederum mit Wasser naehgespiilt. Beim Neutralismen der Schwefels\u00e4ure sucht man einen grossen l'eher-schuss an Lauge zu vermeiden; f\u00fcr \u00f6 ccm. concentrirte Schwefels\u00e4ure gen\u00fcgen 2<t\u201422 ccm. TP-\u201eiger Natronlauge.\nWas die Bedeutung der nach der beschriebenen Methode erhaltenen Wcrlhe f\u00fcr(Harnstoff-f-Amidos\u00e4uren iN, Harustoff-N und Amidosnurcn-N helrillt, so ist zu bemerken, \u00ablass im Harne ausser Harnstoff und Amidos\u00e4uren noch einige andere stickstoffhaltige K\u00f6rper Vorkommen, welche durch Phosphor-woltrains\u00e4ure nicht oder nicht vollst\u00e4ndig gef\u00e4llt werden. Da jedoch die Angaben hier\u00fcber in der Litteratur zum Theil einander widersprechen, so ist eine Nachpr\u00fcfung des Verhaltens von Pliosphnrwollrnms\u00e4ure gegen die normal und pathologisch im Harri vorkommenden stickstoffhaltigen K\u00f6rper wiinschens-werth. jedenfalls ,ist sicher, dass alle im Phosphorwolfram-\ns\u00e4ureliltrate vorhandenen stickstoffhaltigen Verbindungen heim\nKrhilzcn mit Schwefels\u00e4ure der genannten (\u2019.oneentration auf I W!\" m Ammoniak und eventuell Amidos\u00e4uren zerfallen m\u00fcssen. Der nach unserer Methode erhaltene Werth f\u00fcr Amidos\u00e4uren-' slickstoff gibt daher thats\u00e4chlich nur diesen Stickstoff an. cs bleibt nlier noch zu entscheiden, ob derselbe in seiner Ge-sammtheit schon vorgebildet im Harne vorhanden war oder erst bei der Spaltung durch Schwefels\u00e4ure aus anderen K\u00f6rpern entstanden ist.\n^ VV ir haben mit der beschriebenen Methode zun\u00e4chst eme Heilie von normalen und pathologischen Harnen unter-suclit . vor Allem war zu ermitteln, in wie weil bei Bestimmung des Harnstoffstickstoffes durch Krhitzen mit Schwefels\u00e4ure die gefundene Menge abh\u00e4ngig ist von der Temperatur und der Zeit des Lr war mens, Ks ergab sich, dass bei Temperatur-","page":560},{"file":"p0561.txt","language":"de","ocr_de":"Schwankungen von 1 \u00f4\u00f4\u2014190\u00ab und b\u00eai.Zeitschwaukimgen von 4\u2014tO Stunden stets dieselben Werthe erhalten wurden. Hier folgen einige. Resultate :\nPatient\t(5 es. N\t+ (l! -f A)N\t-r IN\tAN\t+ m\tan\n\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\tin vom Ors. N\n(i.\t0.985 g\t0.704 g\t0,7(58 g\t0.02(5 g\t780',\t2j4j{\n\t\t2ii.HU; 2i\t5,05 und 2H.83 ccm.\t\t\nh.\t0.5(52 g\t0.409 g\t0,485 g\t\u00bb.OH R\tHfi.i\u00c7'V 2.5\u00b0/.\n\t\t17.H5 unci 17.80 c\t\teur.\t'\nSrhw.\t<U4o <r\t0.311 g\t0.257 g\t0,054 g\t57.2'*\t12.0\u00b0\n7.(57 und 7.(55 ccm. +\nDie Bezeichnungen (U -f A)N und AN bedeuten (Harn-stotf\u2014{\u2014 Amidos\u00e4uren-)N und Ainidosiiurenstiekstoff. Oie unter \u00ablen Wertheu f\u00fcr Harnstotlstickstoll angegebenen und von (;iner geschweiften Klammer umfassten Zahlen geben die Anzahlen von Cubikcentimetem Vio N.-Siiuro an, welche bei Bestimmung des HarnstoffstickstoHes erhalten wurden. Wie ersichtlich, difleriren die Zahlen trotz der Schwankungen in der lemperatur und Erhitzungsdauer innerhalb der angegebenen Grenzen nur um h\u00f6chstens 0,1 ;> ccm. Ht\u00bb N .-S\u00e4ure.\nDie Ausscheidung der Amidos\u00e4uren, welche* nach den bis-heiigen Erfahrungen beim normalen Individuum abh\u00e4ngig von \u00ab1er Nahrung ist, wird bei gleicher Nahrung ebenso wie die aller anderen stickstoffhaltigen Verbindungen* (\u00bbinen nahezu konstanten Werth haben m\u00fcssen. Eine brauchbare Methode zur Bestimmung der Amidos\u00e4uren muss dies ziim Ausdruck bringen; ebenso muss sie eine Vermehrung (ter Amidos\u00e4uren m den K\u00e4lten nachweisen, wo eine solche mit Sicherheit \u00ab onstatirl ist, wie nach Eingabe bestimmter Medicamente.\nW ir haben daher mit unserer Methode zun\u00e4chst bei \u2022 \u2022inem Hunde, welcher nur mit Fleisch gef\u00fcttert wurde, die Ausfuhr im Amidos\u00e4urenstickstofV verfolgt und dann bei gleich-bleibender Ern\u00e4hrung 3\u2018Tage hintereinander bestimmte Mengen an tdyeoeoll gegeben, um leslzustellen, ob Htatsachlich alles tilycocoll, wie angenommen wird, in Harnstoff ubergebt.","page":561},{"file":"p0562.txt","language":"de","ocr_de":"Ve is ri eh \u00e0 nr II un ri e\nH 3 ni tn \u2022\u25a0a \u00bbe\tl,es. \\\tr-AX\t+ IN\tAN\n1/0 < < tu\tII.OA-\t1:5.10 k\u00fc\tU.HT :4\t0.20\n:\u00bbM)\t0.A0\tHifi;\u00bb\tx.ax\t0.27 i;\niili)\ttO.N\u00f6\t10.0*)\t0.72 >\t0.:{:5\nAi2\t10.20\t0.1 i\tX.02 \u25a0\t0,52\n710\tIjj.oo .\t11 \u00abhi ;\t11,10 v\t0.50\nA2A \u2022\tI2.S2\t11.As .\t10.01 a\t0.04 \u00bb\n2Ao\t7.27\t0.7;\u00bb\to.ao >\tn.2A >\nill \u00ae. (, <|f*s fins. \\\ni*\u00ee \u25a0\nl\u00bbs\nDie l\u00fcgliehe Ausscheidung an Ainidosaureiistiekstoir be-liiigl hui misiwn Hunde naeh Kleisehl\u00efitterung 0,2\u00bb g, 0,27 g. (iiiil < i..'\u00eeH g au H aufeinander folgenden Tagen. Dieselbe steig! in geringer Weise, dneli deutl'nli an. nach Kiugabe von Gly-\n,m'........ \u00abvar aul 0.\u00d42 g. o,50 g und 0,01 g. Hiernach\nsrheu.1 ein geringer TI,eil des (ilveoeolls unver\u00e4ndert ob vielleiebl gepaart mit einer S\u00e4ure, muss selbstversl\u00e4ndlieh dalungeslellt bleiben den Organismus zu passiren: diesei\nI heil warbst jedoeb hiebt proportional der Kinfubr an Glveoeoll.\nGei einem am Menseben ausgeliibrlen Versnobe sollte teslgeslelll werden, ob der Gebergang von Genzoos\u00e4ure in Hippurs\u00e4ure dureli Zunahme des ausgefiiluten Amidos\u00e4uren-sliek.-lolls mit unserer Methode zum Ausdruck k\u00e4me. Dei\ncrhicll 1\t\t\u00e4glicl\t1 aii N,\tiihrung\t: 2 Kir\tT.\t1M0 ff V\\ rrrst oder Schinken,\n1)0 g\t1 hitter.\t\t-\u2019( Ht g\tM i lehrt\t\u2018is, 12\to \u00ee?\tl\u00bbro<! und Semmel. 1 > Liter\nHier\tnnd 1 1\t\tiiln h\tai Hoc.\tAm\t7.\tuni! H. Inge nahm cr 1.5 g.\ntesp.\t\u2022>\tl.;>\tti Na h\tiirniJloi\tizoal.\t\t\n\t\t\t\tors ne\th a ru\tMenschen.\t\n\t\tO. s. >\t\t\ti \u2022.\t\t.i.\nHarniii-\tlitre\t\tv; j\u2019N\tAN\tt;x\ti f\tAN -= (1 |-AjN l\u00eeeincrkun\u00ab\u00ab>n\n\t\t\t\t\t\t\tin 'Vu vont ( .(\u00bbs, \\\n|0|.) < (\t\u2022|ti.\t7.1 A g\t; A.2S.V\t<MW a\t7A.S\"\t' T\tA. A \u00b0\tr 79.H\u00bb ,\n11SA\t>\t0.2A\tl.'\u00bb7\to.aaO\t7:5.1 *\t\u25a0 4-\tA.1\".\u00bb - . 7s.\u00e4'J\n7Su\t\t0.00\t\u00bb./.) \u2022\to. .500\t71.o1'\t).\t \u25a0 . ).\t0.0'\u00ab \u2022. 77.0\u00b0 .\nI2AO\t\t7,1;)\tA. Al\t0; 1A0\t7:5.0 \u00b0 ,\t1 \u2019 i :\t0.0\" o\t70.0\u00b0 \u201e\t'\n70A\t\t712\tA. S i\tO.A80\t7:5. A\"\t.. -f\tA.2\u00b0 o \u201c 7K.A\"\n02A\t\tO.AA\tS <2 ,\t(I..52A\t7:5.0\"\tgf.'\tA,0 \" ~ 7s o1\u00bb ,","page":562},{"file":"p0563.txt","language":"de","ocr_de":"ot>:; \u2014\n+\u25a0\nHarum\u2018\u2018ii.'.\t(it s. \\ |\\\t,\\\\\n( > 1 5 5<;o 107-5\n-i-\nr\\\nAN \u2022 I ; A i.\\ l\u2018\u00abrm< I Ijui^eir\niH ft \u2018K*s (\n0/>54ti 75.5\u00ab.,+ 7 ,5\" \u201e\t80.8\"\n0,888\t70.5\"-, + 10,5\u00b0\t80.8\"\n0.5(58\t7(5.9\" . + 5.0\"\t81.9\"\n9,2!)()\t77.5 \" o + 5.2 \" .i\t80.5\"\nAu.sschoifluHjr an ,\tVinitlo\n3# C\nseliwankle in unserem Kalle zwischen tl;ii2\u00e4 g iiimI 0.|5 g N i\" l\u2019rorenten vom tiesammtsliekslufV ausgeVhijekl zwjsel.en\no-(in Nach Hingabe von 1,5 g, res,,. H g ....................anal\nsteigen .lie absoluten Werlhe auf 0.554 g. res,,. (t.SKS g \\ .lie inoeentiscliei. auf 7,:t\".,. res,,, II\u00bb.:!\u00ab \u201e. Fnsere Method,\"\nzeig! daher in promptti Weise rien Fehergabg von i:,>nzo.-saure in Hippiirs\u00e4iiro an.\nFs mag noch enval.nl werden. dass zur Frmitlelni.,, -les I larnstolfsl iekstolfes stets 2 Analysen ausgemi.rl wurde.\u00fc Wie weil dieselben iibereinsliniiueii. m\u00f6gen die folgenden\n/alilon. welche die verbrauchten Cubikeenliineler */i\u00ab N.-Siiure\nangeben, zeigen:\nI 12.45 und 12.59 cm. 2. 14.90\t15.1\t.\n\u2022\u00bb.\t14.5(5\t.\t14.28\n4.\t1(5.95\t>\t1(5.90\t.\nA\t15.79\t>\t15.75\t.\n(5\t1.9.77\tund\t(9.07\trein.\n7\t15.04\t15.09\t.\nln../5\t*\t15.7(5\t>\n9.\tI7J5\t>\t1-7.89\t.","page":563}],"identifier":"lit17491","issued":"1900-01","language":"de","pages":"556-563","startpages":"556","title":"Die Bestimmung des Amidos\u00e4urenstickstoffs im Harn","type":"Journal Article","volume":"31"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:29:43.921523+00:00"}