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{"created":"2022-01-31T13:16:40.731156+00:00","id":"lit17622","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Soetbeer, Franz","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 35: 85-110","fulltext":[{"file":"p0085.txt","language":"de","ocr_de":"Oie Secretionsarbeit der kranken Niere.\nVon\nl>r. Frail/ Sort Ihm*r.\nMit drei Tafeln.\nAu- .|.-r Kiii'l. rklinik /u II\u00ab i,(,.||.(.rir.\n!>' I\tIi\u00ab.|| /ll^<\tru;l r |.,oj ,\nDie All d(T |>liysi<ilo<ris<|i<\u2018ii Ailioitsweiso (\u2018iin\\s Orpins .1 kcini<-ii wir zun\u00e4eksl ans der l!i*seknllrnlieit des- Arkeils-pmduktes um! \u00ab*kensn In* iirl ke il\u00ab*n wir klinisik den Oesundkeils-ziislimd (les lekernlen Oijians uns der Meng\u00ab* und nes.diaHonkeil Mue* AiliHlspioiluktes. aus .seiner Kurjetnm\n\u25a0u\u2018 vollkommener -lie Arkeitspr.ulukte oderArk.dlsakgange sladirl waren, um so kesser war das Vi'rskiwiniss \u00abFr < Irgnn-zellenarkeil vorkereilel. Vom Spoiekel zur Spoirkel.fruse. vom Inliall der Magensonde zum l'awlow'selien Nrlmnmagen. vom Darminkalt zur Darmwaml, vom liluldruek zur lierzurkeit und el\u2019euso in iler (ieliirn- und Wrvi'iipkysiolngie kann man diesen U ea der Kurxehim\u00ab-A'on l'unelion zum Organ Ve)lolg<ni.\n\"lo\tskrall der l\u2019kysjiilogen und l'nllmlogen\nid auf das Sec\tjuodiikl der Nieren, \u00ablen Harn, verwandt\nworden, und mit i eld. denn \u00ab1er Harn \"ikt uns den Seliliisse) Inr \u00ablie Vorg\u00e4nge \u00ables i|uanlilalivcn Sti.-kslolV- und Asokimslull-wichseis in die Hand. Wenn au\u00ab*k nur \u00ab1er Kn<l|iunkl. so ist \u00abkl Hain \u00abloidi bis* jetzt liir uns last \u00ab1er einzig\u00ab* lest\u00ab* Funkt in der F\u00fclle v.m H\u00e4lliseln. \u00ablie uns \u00ab1er Wamlol \u00ab1er K\u00fcrper-besiiindtlieile an\u00ab! Nalirungsslol).* un Organismus aulgikl. Wie wieldig dieser linliepimkt Bir die pkysiologiselieun\u00abl |.alkologis<'ke l'orsekung isl. ge' ' \u00ableulliek kervor aus dem Clians von Hypo* lh\u00ab s\u00ab*e. \u00ablie entslelien, sokakl die erkrankte Niere dir Kmlprodnkt gar niekl \u00abuler voriimleri ausscheidet, l\u00abli erinnere an die zalilreieken Theorien der I riimie, \u00ablen Ilinkfies. <li<* lij.-lit,\n11 \u00ab *J \u25ba | \u00bb\u00ab * - > \u00ab \u2022 \\ |\u00abi - /.*||-, luiM f. |.|iy-i*\u00ab:. I li'iiii\u00ab*. \\\\xv\t7","page":85},{"file":"p0086.txt","language":"de","ocr_de":"\u25a0m\nKranz Soetheer.\nLeuk\u00e4mie,neide gelbe Lehcnudruphieete., wosehondieZusammen-setzung des Kudprodukles uns K\u00e4thsel aufgibt, die bis jetzt nur zum kleinsten Tbeile gel\u00f6st sind. Die Schwierigkeit liegt in dem i mstande. dass liier Ausscbeidungsanoinalien in der Niere sich mit Kunctionsanomalien anderer Organe verquicken. Wir wissen dann absolut nicht, wessen .'Arbeitsprodukt der pathologische Stoff des Harns ist. (\u00eeeliort er der Niere, der Leber, dem Pankreas, den Muskeln oder der Milz an? Die pathologische Vorsehung braucht schon eine F\u00fclle von (leistes- und Handarbeit, um nur den Faden wiederznlinden der zutn kranken Organ f\u00fchrt, dem Physiologen dagegen braucht dieser Faden nie aus der Hand zu gleiten, seine Wissenschaft ist wenigstens so gut begr\u00fcndet, dass der Weg vom Arbeitsprodukt zur Arbeitsst\u00e4tte ihm immer ein gegebener ist.\nSchwierig wird hingegen auch f\u00fcr den Physiologen die Ivrkeiuitniss, sobald er die \u00fcbrigen Functionen der Niere und ihre Secretionsarbeit zu trennen sucht. Der Harn ist das Secret ionsprodukt der Niere: ob parallel der Selection der harn-l\u00e4higeu Stolle aus dem Blute noeli ehemische Vorg\u00e4nge sich ab-spieleu, wie etwa beim Hunde und Wiederk\u00e4uer die Bildung der Hippurs\u00e4ure oder die Harns\u00fcureverwandlung in den Wiener-, sehen 11 Thiorniereii, 'wissen wir von der menschlichen Niere nicht sicher. Auch die in Frankreich, haupts\u00e4chlich aus missverstandenen Beobachtungen pathologischer Zust\u00e4nde gefundene S\u00e9cr\u00e9tion interne der Niere scheint mir durch die sp\u00e4rlichen mangelhalt protokollirten Versuche absolut unbewiesen.\u201c)\nWir kennen also im menschlichen Organismus die Niere ausschliesslich als Ausscheidungsorgan und k\u00f6nnen uns bei der nachfolgenden Besprechung der bisherigen Frgebnisse aus der\n1 II. Wiener, I eher Zersetzung und Bildung von Harns\u00e4ure im liin t kni |u-i. Art h. IV r.vp. Path. u. Pharm. 12. ;>7'>\u2014HK.\n- Ilrttw ti-S\u00eat|irar<l. Importante de ta S\u00e9cr\u00e9tion interne (tes l\u00eeeins. Arrli Ui Ph\\siolii\u00fci\u00ab* lS\u00eeKi, p. 77K.\nI\u2019.. Mvyer a I I'.lutle tit* la PntIn\u00bbgt-nit* tie l ur\u00e9mie. Arch, tie Phy-\n-'iitlt*.ir I\nKulik Ini Krehl. Path. Physiologie II. Aull. Leipzig IStlS. K. (\u2019.. W \\ tt-. L-p. 170.","page":86},{"file":"p0087.txt","language":"de","ocr_de":"1\nHie Sc\u00ab rclionsarbeit der kranken Niere\n87\npathologischen Physiologie der Nieren auf die Schilderung der Secret ionsanomulien der einzelnen Krankheitslormen deir Niere beschr\u00e4nken. Kinzelne Forscher haben versucht, ein System der Secretionsst\u00f6rungcn aus den zahlreichen Kinzeluntersuchungen aufzubauen, Man spricht z. H. von Retention der Phosphors\u00e4ure. Sic ist unzweifelhaft eonstatirt, aber als isolirt gefundene lhatsache ist sie last werthlos. Als Haustein riir dit* Krkenntniss der pathologischen Secretion wird dieses Ph\u00e4nomen dann erst nutzbar, wenn man sieht-, wie sich in derselben Frinporlion die anderen S\u00e4uren und die Hasen verhalten.\nWir wissen, dass der physiologische Harn in ganz eng gesteckten (irenzen als schwach saures (Lakmus) bis schwach alkalisches Produkt secernirt wird. Auch bei den gr\u00f6bsten St\u00f6rungen des intermedi\u00e4ren Stoffwechsels (S\u00e4ure Vergiftung, Diabetes, Leuk\u00e4mie), wo entweder neue pathologische Produkte mit ausgesprochenem chemischen Charakter auflrelen oder physiologische Hcstandt heile sehr stark vermehrt sind, haben wir immer ein abges\u00e4ttigtes Produkt. Wir m\u00fcssen also grunds\u00e4tzlich annehmen, dass den Nieren nicht nur die F\u00e4higkeit zukommt, die dem K\u00f6rper sch\u00e4dlichen Stolle zu climiniren, sondern sie so zu eliminiron, dass die Ausscheidungsprodukte weder dem Ausscheidungsorgan noch den Ausscheidungswegen schaden. Ls ist von W ichtigkeit,die Frage zu beantworten, ob bei Krkrankung des Secretionsorgans sidbst der Harn noch zweckm\u00e4ssig zusammengesetzt ist? Wir erhalten dar\u00fcber aus den bisher vorliegenden StoH\u2019wechseluntersuchungen bei Nephritis keine Antwort.\nIch habe die Resultate der neueren und wichtigsten \u00e4lteren funzelUntersuchungen hier kurz relerui.\nLeber den Stoffwechsel Nierenkranker ist ausser einigen l ntersuchungen \u00fcber das Verh\u00e4ltniss von Alloxurbasen und Harns\u00e4ure, einigen k\u00fcrzeren vereinzelten l'ntersuchungen \u00fcber stickstoffhaltige'Stoffe, Chloride und Kalisalze seif der grossen Arbeit v. Noordens und Hitlers1) und der Zusammen-\n1 v. Noonl\u00ab*ii mid Kitter. I\u2019nlvrsin Inmgvfi w1\u00bb\u00abt den Stnhw'fM'hstd\nNiro iikriiiikci. Zeitsrlir. f. klin. Med.. Isst. lid. XIX, Suppl. S, JU7.","page":87},{"file":"p0088.txt","language":"de","ocr_de":"K 8\nKranz Sect bue r\nv. Xoorden's im Jahre iKdl undln\u00eetg\u00bb) nicht.\u00ab mehr gearbeitet worden.\nIhe (iruridlngen l\u00fcf aile SioHwerh.sel versuche Xierenkrauker 'itel vor allen Dingen in der Arbeit Fleischer s-a enth\u00fcllen. Heischcrs vortreffliche I ntersuehungen waren nicht sehr vu.H_ tiliM-k bog\u00fcnstigt, er fasste in seiner Arbeit die F\u00e4lle nielli immer in den charakteristischen IVrioden. Soiisl h\u00e4tte ihm auch schon ein grosser Theil der Resultate zufallen m\u00fcssen, die v: Nonrden nachher freilich auch mit besserer Versuchs-nimrdniui'\u00ef in < Jcineinsehnft rnit Ritter erhielt, als er seine grundlegenden I mlcrsuchungen \u00fcber den Stiekstolt-Stolfwechsel ansfellle und den Typus der Sticksfolfelimination der kranken Xiere lixirle. Was die Aschcnbestandtheile anbetrilfl. so |\u00bbe-dauerl |* lei scher seihst, dass er nicht Kalium und Natrium niitliesiiniml hahe. Ohne die (icsanmU\u00fcbersicht zerfallt. wie i' h I.mgung> ervv \u00e4hnle, das Rild der Ascheuausscheidung ebenso, als wenn ..ich hei der Aufstellung dos Stoffwechsels der sliek-dollhalti^cn Reslandfheile vermisse. Ammoniak oder Harns\u00e4ure /u bestimmen.\nFleischer macht auf die Retention -der IMiosphordiure aufmerksam, die er durch sorof\u00e4lti^c Analysen von .Nahrung, Kolli und Main als eine wirkliche Retention definitiv markirt hm. Fr \u201cteilte ferner die interessante Thatsache l<*s|. dass l'hospho-rs\u00e4urc. als Xatrnnsalz gegeben. heim (iesunden prompt, heim Nierenkranken aber versp\u00e4tetausgeschieden wurde. Alle \\ ersuche Fleischer s leiden an der \\ crsuchsanorduung. \u00a3v<\u2018i jzlidi n\u00e4mlich seine Kranken mit gleicheriiahrlen Koidrollpersoneu und wechselte oft mit der Nahrung oder achtele nicht ganz genau auf das Ouantum der Zufuhr. War kennen jetzt durch die Arbeiten der Voit scheu Schule genau das Verhalten des gewunden- Kinzcfiudividuums hei der Zufuhr von t\u00e4glich gleichen Nahrungsmengen und wissen, dass sich in\n1 N- Ni\u00bbiii\u2019iltiii. Ncik; Arbeiten iiher $$$**# und All.iiminuric. IWI klm W-h Iumi- hr. ISUI. S.\tt>|.er dm Xdtaiidialt .1. N\u201e\u00bbrn-\n0 unken, Heiitsrlje nied. Wocliunschr. i*g. s.\n- I Icisi Imm .\tzur Lehre* Von \u00abt**n Nico nkianklicii.-n.\n/\u2022\u2022il'\u00bb lu. I klm. Med.. IM \\\\l\\. S. 121*. 18X|.","page":88},{"file":"p0089.txt","language":"de","ocr_de":"hu- Sh r< ti<iiis;\u00bbilM i( der kranken Nine.\nHl*\nhi'/uo aut die Ausscheidung der organischen Bestandtheilc des Nahrungsrosles lu i 2 Versuchspersonen individuelle Verschieden-lieiten linden. Deshalb ist f\u00fcr uns der gegebene \\\\*\u00ab*<r, der besser erforschte. tiiirli\u00ab lie Zufuhr gleicher Nahrungsmengen I\"1' 'Kcselbe 1\u2018crson . f\u00fcr die rntersuehung der Xierenarbeit zu w\u00e4hlen. Wir schalten dadurch die Fehler, die durch Vergleich mit einem zweiten Individuum entstehen, aus. Von dem (ilejelijicwichl der Aschenhcstuudlheile-Ausscheidung wissen wir freilich so gut wie nichts. Ich habe einige Versuche. angesioM, um die Art der Asehennusscheidung von 2 gesunden, gleich ern\u00e4hrten Individuen, bei gleichzeitig\u00ab* Nahrungs- und W'asser-aulnahine zu eruiren. Kirie Gleichm\u00fcssigkeit der Ausscheidung )h\u00ablai ich auch nach acht lagen und im anderen Dali am f\u00fcnften und sechsten Tag nicht constatireu k\u00f6nnen. Trotz der gleichen und gleichzeitigen Xahrungs- und Wnsserzufuhr zeigen sich grossi\u00bb individuelle Verschiedenheiten hi der Ausscheidung. Ich habe diese Xormalversuche als Vergleichswerl he. f\u00fcr andere Stollweehselimtcrsuchiingen gebraucht und werde sie anderen Orts ver\u00f6lten!liehen.\nSo grosse Ver\u00e4nderungen, wie die der ITiosphors\u00e4ure-ausseheidung und der Stickstoll\u00e4usschcidung. konnte Fleischer mit seiner Methode vollkommen einwandfrei eonstatiren. Die mit mangelhafter Methode fest gestellte. daher auch unrichtig' beurtheilte llams\u00e4ureaiisseheidung, ebenso die Sohwelcls\u00e4ure-ausscheidung, gehen selion ihrer charakteristischeil Merkmale bei dieser Versuchsa|iordnung verlustig. Vielfach werden Fleischer s Krhobungen \u2018lurch complioironde Krankheiten und Arzneigaben verdunkelt. In seinen Schl\u00fcssen ist Fleischer sehr vorsichtig und Hilft daher mit fast allen seinen Behauptungen, die ohne Speculation das (ieschaute roprodueiren, das Rj< litige\nhh bin auf die Fieischer'sche Arbeit so ausf\u00fchrlich eingegangen, weil auch ich -sie zum Wegweiser T f\u00fcr meine I nlersiichungen benutzt habe. Krlolgreicher in seinen I nleiv sin hungen war \\. Xoorden.\u2018i Die Resultate seiner sorgf\u00e4ltigen Arbeit mit Ritter sind so allgemein bekannt, dass es nicht\n1 v. Noorden. Zusannnenf.issmcr der I.Uteralur Ins |s;rj und Kritik der Uesull.ite in: Palliojogie des Stollwertisels. llerlin IKil.i.","page":89},{"file":"p0090.txt","language":"de","ocr_de":"m\nKranz Soetbeer.\nnoth wendig ist. sie zu wiederholen. Sic gipfeln in Hem oft ..eifirten Satz von Her ' bizarren Form. der Stickstoflausscheidung \u00bb ln*i Nierenkranken.\nVon \u00abIon neueren Arbeiten sind zu erw\u00e4hnen: Stadt-liitgen's ') I nhTsnclinnjren \u00fcber die Harns\u00e4ureaussoheiehmg, die hei don von\u00bb Verfasser untersuchten F\u00e4llen keine Retention erkonnon liess. Ihm reihen sieh inhaltlich an die Arbeiten \u00fcber die Ausscheidung der Alioxurbason und Harns\u00e4ure von Kol iseh,*I der hohe* Harhs\u00e4urewerthe hei Nephritis beobachtete; Rennine*!, h eler hei interstitieller Nephritis 1,2 % Harns\u00e4ure lad 20-27 jr (Jesammtstieksotr fand. Raginskv und Sommer* 1 e Id4 \u00bb finden o.H)\u2014O.mss g Xanthinhasen hei acuter Nephritis, angeblich sollen diese* Zahlen eine* Vermehrung bedeuten, v. Ackeren*\u00bb zeigt, dass elie* Harns\u00e4ure* normal ausgeschieden wml bpi schwankender N-Ausfuhr. Ferner die Arbeiten von H. Zuelzer,S der Tin normales Verh\u00e4ltniss von Alioxurbason zur Harns\u00e4ure* tauet, R. I. II. Kam,7) der bei acuter Nephritis Aiilangs Retention de*r Harns\u00e4ure, dann hohe Werthe. dann etwas nioelrigeron normalen Heha.lt e onstatirte. Bei chronischer Nephritis tauet Verfasser etwas h\u00f6here Durchsethnittswerthe als bei-.anderen Kranken :\t: 4HH mg. Thymusgenuss bewirkte\neine* e*lwas verz\u00f6gerte, aber gleich starke Hams\u00e4ureaussehei-dung, wie* hei der Kein troll person'. Oh. F. Martin8) und\n1 \u25a0 >t adl hage*n . t rlHT Vorkommen von Harns\u00e4ure in versolm-<t.*n\u00abn tlu.Mis(\u2019livt) Organen et.. YiiTliow's Areli.. too. S. fit.\n-) tr. Ke.lisel,. ICI ht etas V \u00ab*i tialtin (ter Alloxurkdrpe>t im Harn h<*i N.*j.lintis Zeitsehr. t. klm. Meet.. IM. ;{().\n;<l Hum im <* I. hie* Auss< lx iciuior der AIIoxurk\u00f6rpe*r he*i Gicht und N hruni|,ime*re*. Zeutschr. f. klin. Ment., IM. ;{o.\n4| Hamnsky mut Senn in.e*rfe*lel. IVber die* Ausscheidung von Xantl.inkmpe*m hn Nephritis. Are li. f. Physiologie\t5U2-I>;h\nv; A<\u25a0 ke*re*n. IVber Harns\u00e4ureaussrhoidung bereinigen Krank-he'ile-n. insbesondere Morbus Bright!, Ol\u00ef\u00eeirite\u2019-Annal. 17, 2(M\u00ce, 1802.\n\u2018* (i. Zuelzer.- I'eher die Alloxurk\u00f6rperausscbeidung im Harn hei. Ne phritis. Herl. klin. WVhensehr., I81M\u00ce, Xr. 4.\n7 H I II. Kam . Hei trag zur Kenntniss der Harns,; iureausscheidun\"\n* itirl nae-li .Ma l y. |S\u2018)S. IM. 2K.\ns Ui. f. Martin. Ke-heT elas Ausscheidungsverhlilfniss d. Alloxur-\nkoi|n*r hei Nephritis. Maly. IM. 2!\u00bb. 1S\u2018W.","page":90},{"file":"p0091.txt","language":"de","ocr_de":"the Secretionsarboit der kranken Niera\ntu\n\u00bb\n(i. Ascoli1) besch\u00e4ftigen sich auch mit AIIc>x11rki\u00bbrjk\u00bbr11, s\u00e4mmf-liche Verfasser erhalten keine principiell wichtigen WYrlhe. Kbenso bestimmt (ieza Kndor-i Alloxmbasonstickstotr und Harns\u00e4ure. Kr constat\u00e2t <*in testers Verh\u00e4ltniss von Harn-s\u00e4urestiokslotT und Rasenstickston, gleich \\ \u00f4 : I, dasselbe soll zu Fngunsten dos Ilarns\u00e4urestiekstoHs hei Nephritis verschoben sein. Aus den Zahlen ist nicht zu ersehen, dass der Basonstickstoll auw\u00e4chsl, sondern nur, dass der Harus\u00e4urc-stickstolf kleine*!* wird. Bei aller Reserve* wegen der Methode* f\u00fcr die* Reurtheilung <le*r gefundenen Mengen k\u00f6nnte dieses Resultat auch nur f\u00fcr Retention von Harns\u00e4ure* sprechen, nie\nSchl\u00fcsse zulassen auf gest\u00f6rte Bi l< lungs Vorg\u00e4nge der Harns\u00e4ure\n\u00bb\naus den Alloxurbasen.\nKs scheint, dass die Methoden eler Alloxurhasenbesliiu-numg im Harn nicht die gew\u00fcnsehte Genauigkeit haben. Ie*h gehe-deshalb auf die zahlreichen Hypothesen, die auf dem Ver-h\u00fcltniss von Alloxurbasen mul Harns\u00e4ure f\u00fcr ehe Bilelungswei.se der Letzteren aufgebaut sind, nicht weiter ein.\nMit der Ausscheidung von Mineralbcstandtheilon besch\u00e4ftigt sich Charrier,:\u00eej der das Kalium bei acuter Nephritis bestimmte, freilich ohne genaue Nahrungsangabe* oder gar deren Analysen. Kr findet unter zehn F\u00e4llen dreimal Retention, dreimal \u00fcberm\u00e4ssige Ausscheidung, dreimal angeblich, normale Verh\u00e4ltniss!*. Bohne4! und Hofmann*) bestimmten die Chloride des Harns. Der Krstere findet eine starke Retention von Kochsalz, B\u20141 g t\u00e4glich bei Koma und Ur\u00e4mischen Symptomen,\nCi (i. Ascoli, Snl com portamento clei corpi allosmici mile ndViti. Clinica meet. ISDN. eit. nach Malv. IM. 20. lKOO.\n-) \u00fce/.a Fodor. Feber elic Rolle de*r Harns\u00e4ure |\u00bb*i Nephritis. I\u2019.entralhlatt f. inn. Med.. IO. 865\u2014(\u00bb8,\n3! Charrier. Feber die Ausscheidung von Kali im Irin hei Nephritis. Comptes rend. soc. hiol., 10, 1)72 -7d.\n4j Julius Rohne. Feber die Bedeutung der Retention von Chloriden im Organismus f\u00fcr die F.ntstehiing ur\u00e4mischer und cornat\u00f6ser Zust\u00e4nde. Fortschritt d. Med, In. 121 \u2014 RH.\n*i A. Hofmann. Feber die Ausscheidung der Chloride hei Nieren-enf/.iindung und ihr Zusammenhang mit ur\u00e4mischen Fuistanden. Deutsch. Arch. f. klin. Med., Cd, !>0d\u20142d.","page":91},{"file":"p0092.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ab\u2666->\n1 r;i nz Sud !,\u00ab\u2022<\u2022\nI.\n<\tNephritis keine Uetenl..... bei\nUrmme jfi^Ksere Aiisseheidunj\u00bb u,r Kinnnbme. bei acuter\n,\tkeine Siiinmi- der Koehsnlzausseheidun,' ,zwci F\u00fcllei.\nI\u00bbe| /.wede lllldi-l also I.ei Iramie das I ir-entbeil vom Kisten\n!\u2022> l.-l ois,, mil Sicherheit nur eonslatirK ilass die \u2022ranke Niere das U asser und den Ucsamin.lslieksloir iiincH-liiiissm aussi lieidet, ebenso die l'liosphors\u00f6ure.\nIll\" i:esullate der | iitersucliuns'eu \u00fcber ,{j\u201e Ausseheidun\u00ab\n'\"\"lereu Ikirnbe-landl heile siud schwankend und lusse,, ein klnrescindeiiliecsKrHicil \u00fcber ihren Aussebcidiiiijismodus Hiebt zu . .\t'\t'I\"''\u00bb sainndzusanuuenselzunjr des Harns e.xislire,,\nkeine Angilben, man bal meines Wissens die Ki-ujre nach ihr <\u2018iimi.il iiuljicwnirm.\nleb babe, versnebb bi'i den drei \u201enlers,leiden Formen\nNieienerkinukun^: neuter |>nienelivmal,'iser. ebroniseber inleisl,lleller Ne,,brills und amyloidcr h.-cneralion fifeude I* i\u201ci|\u00eeOti zu Ih*;iii| wol len :\nI. n \u201e\u2022 \u00abross isi die Iirsiumiilaibciisleisiuujr der kranken \\i(T(,n V\nilCH'liiiNlrii ?\n\u00a7 \"vAvh' oirl %Zii.siimmonhaiio\n\u00bb. >iml Aii/(*i\u00ab\u2018licn liir \u00ablie Aii>s<-Ii<*j<lmij>-\tStofFo\nvi\u00bbrh;mi|i\u2018M y\n\u2022>\u25a0 U iid em liir die Aussr|iej,|u\u201e!rsnr:raiie unz\\veck,\u201e;issi>rci-ll;ii'ii \u2022iusj^4>s<4|ii(\u2018<i<\u2018ii y\nZur lie.uihvortuiid dieser Fragen suelde ich mir \u00ablurch 'be liesliuimui^ s\u00fcmm,lieber llarnbosiaudlhcile i\u201e den l\u00e4n-beben Uarii|\u201e,rtii,i,en ein liild deHicsammtarbcil zu verschallen\nDie I \u201eireeluiune der \u00ab\u2022rbnllrurn Worllio auf die ikmjva-enl, \" Mei\u00dfen Xiilrnun musste iienauen' Nachweis der Acidit\u00e4t 'les Harns reben. \u00ab1er durch einfaches Ti|,ire\u201e mil den bis\nWS.......... bi'liealorei, nkht zu erreN'hen ist, Alil ,\u201eeieren\nWorten, die Methode musste ailel, die Schadliebkeil oder l n-sebadbehkeii liir die Aussrbriihinjfsoriiaue \u201eud Ansscheidungs-\\v,\"jv zeigen. Han,'bei, miissle diese rnleisiiebuii\u00absnielli\u201ede","page":92},{"file":"p0093.txt","language":"de","ocr_de":"Du- S\u00bb i rc|ioii>;irl>ril \u00bbUm- kiankrii Nino,\n\\K\\\nebenso. wie es beim (lonm diabcticum mit Frfolg geschehen ist. die Wege zeigen f\u00fcr die Auffindung etwaiger anormaler Slollo im Harn und zugleich ihren chemischen Charakter. -Her Verlauf der I 'ntcrsuehung best\u00e4tigte \u00ablie X\\v t m km : \u00ab ss i <* k< \u2018i I der Versiiehsanordnung.\nh-h lia he in der Kinderklinik drei Arien von Nephritis untersucht und gebe hier die Hesullate:\nI. Kall llaumanii. Sehruniplniere. fil\u00e4gige Periode. Krankengeschichte 1.\nNahrungsaufnahme : T\u00e4glich l\\ I. Milch, loi) g Zwieback mit durchschnittlich IX -21 g Stieksh.lt und ea. 17<M> Cah.rien Vorperiode mit gleicher Nahrung von \u00d4 Tagen. Hcttruhe. Ia belle I. Curve I.\tI\nHie Ausscheidung der stiekstollhalligen Substanzen zeigt das normale \\erhalluiss. Aut die kleinen Schwankungen' der N-Zuluhr reagi rl Patient sotorl mit onfsproohonder Aussehei-dun^. iller Wechsel ini N-Cehall der Nahrung wurde durch Verschiedenheit der Milch herYorgerufen. Man sieht \\vied(M% wie schwer es ist. ganz genau gleiche Nahrungsmenge in Bezug aut Asche- und Slickstollsubstanz dem Menschen - zu verabfolgen,i Aullallend ist an einigen lagen, wie nui 2f. Kchruar, das grosse helicit zwischen (iesainrntstickstoll und in\u00bb Aether-alkohol enthaltenem StickslolV. Hei der I nsieherheil in der Heurllieilung des letzteren Factors m\u00f6chte i\u00ab h uni' diese Beobachtung keinen allzugrossen W erth legen, her 2\u00f6. Kchruar zeigt daun ein auff\u00e4llig. entgegengesetztes Verhalten, her zweite W ertji miherl sieh hier dem ersteren aut 0.\u00f6f> g.\nAussclilagg(*bend ist. dass die Zahlen hei gleicher Nahrung ganz unregelm\u00e4ssig sind, was au sich gegen (\u2018ine Ausscheidungsbehinderung sprechen w\u00fcrde, heim \u00fcber 1 Wochen jorl gef\u00fchrte eigene Versuche an einer gesunden Person ergaben v\u00f6llig \u25a0gleich-bleibende Wert he f\u00fcr die t\u00e4gliche I larns\u00e4ureausseheidung bei gleicher Nahrung. C hie Ausscheidung betrug aber bei meiner l'utersuchung:\nam 2t. Februar n.\u00f6Ol. am 22. Februar 0,d(i. am\n1 S < m* 11 m \u2022 (.\u25a0 r 111KI I !> r a li hu . I < * I m \u2022 r das S<-Ii ick sa 1 .de r d< \u2022 m l lrj*anis: loti- \u00bb\u2022Hiv\u00e7rtcfhtiai Ilai iis\u00e4uo*. in dieser Xoithrifl. I;\u00bbt. \u2018","page":93},{"file":"p0094.txt","language":"de","ocr_de":"Hi\nKranz Soetb\u00ab*er.\n2.\\. M.ruar H.OOO, am 21.Februar 0.072, am 2A. Februar <\u00bb.201, am 20. Februar 0,108.\nAelloron Boobachh'rn liel .schon auf, dass mil dor \u00eeSaiz-s\u00e4iiromot liodo ont weder wenig od\u00abT keine Harns\u00e4ure ausfiel \u00abBartels -1. Stadtliairen1) und v. Ackeren\u00bb) wollen normale ^Wertlie g\u00ab\u2018lun<l\u00ab*u haben. Ich finde deutliche Ketention bei unbehinderter Ausscheidmi\" aller anderen Bestamlthoile. Nach den oben cilirlen l\u2019uteisuihunjren sjOelt docli die Nahrung eine sehr Wichtige Kulte in der Knlstelmng \u00abha* Harns\u00e4ure. Ks scheint mir, dass ohne ihre Beachtung die alten Filter-sui f,er kein klares Bild von der Art der Harns\u00e4ureausscheidung ge\\\\ innen konnten. Zweitens ist durchaus noth wendig, dass l\u00e4ngere iVriodcn mit der- gleichen Nahrung beobachtet werden, und aueh dann ist noch keineswegs gesagt, dass der Beobachter das (iliiek hat, ein\u00ab!. Periode, zu 'Irollen, wo einwandfrei aus den Zahlen das Verhallen eines bestimmten Stoffes hacli-gewiosen werden kann. Wir haben hier \u00ab\u2018inen Fall, wo absolut gl\u00ab\u2018ieh\u00ab\u2018 Nahriingsauf'nahme vorliogt, im.l trotzdem so stark\u00ab! Schwankung\u00ab'!!, dass an einem Vorsuehslag das Siebenfach\u00ab* \u00ab\u2018iiies aud\u00ab*r\u00ab\u2018n Tng\u00ab*s ausgosehi<\u2018d<*n wird. Ks f\u00e4llen di\u00ab' kleinsten Zahlen nieht mit den kleinsten Zahlen f\u00fcr Sli\u00ab*kst<>l\u00ef\u00e2uss<liei<limg zusammen. mit der sie organisch hoi di\u00ab\u00bbser Zusammensetzung \u00ab1er Nahrung auch gar nichts zu schallen haben. Die Vor-s\u00ab*hied\u00ab>nheiten k\u00f6nnen nur von ein\u00ab'r Anomalie d\u00ab\u2018r Bildung von (iew\u00ab\u2018hsliarnsiiur\u00ab\u2018 o\u00abler von einer Ausschei\u00ablungsanomali<* herr\u00fchr\u00ab*!!, Hir \u00ablie erstere-Annahm\u00ab! haben wir bis jetzt k\u00ab*inen Anhalt, f\u00fcr di\u00ab* h'tztere sprich! die von .laksch.1) Ivtem p\u00ab*r\u00ab*r^i und Magnus Levy\u00bb) gefundene Thal sache d\u00ab*r V\u00ab'riiiehrung \u00ab1er Harns\u00e4ure im Blute von Nephritikern.\n' ) toi i I \u2022\u2022 I >. Zic in ss<* ii's HamUiiK ti. heipzi\" ts7.r>.\n| > t a il I h a trmi. I. r.\n\u2019* V. A r k e n* n . |. r\n4 V- .1 ;* Il. IVIwr dir klinische llrdenlinur des .................ns\n,la,\"'iilllv -'s-iiilInnl.iis.-n im. Hinte. den Kxsudalcn und Trans-Malaten. Ueilin IS!!].\n\u2022* Kl\u00ab-mpei \u00abM v rntersin Imn-eti iito r \u00abiichl und liarnsaure Xi.,.-n-steihr. Iii'i'llM |StMi. S.\n'\u2022 Mugmi-s h. v y, V i it Imw's Archiv 152. S. !\u00ab)7.","page":94},{"file":"p0095.txt","language":"de","ocr_de":"Dio Secretionsarbeil der kranken Niere.\nBf)\nDie Ammoniakzahlen zeigen kein besonderes Verhalten, die Ausscheidung ist ca. B\u00b0,o des GesaimntstickstolTs. also \u2018V\u00f6llig normal und dazu regelm\u00e4ssig.\nDie Kiweissausscheidung ist \u00e4ussersl regelm\u00e4ssig und l\u00e4sst sieh zu irgend welchen anderen Krselieiriungen des Stoll-weehsels nicht in Beziehung bringen. Die oft vcnlilirte Frage\u00bb) \u00fcber Zusammenhang von Nahrungsaufnahme und Fiweissaus-seheidung wird durch meine Versuchsanordnung nicht ber\u00fchrt.\nXanthink\u00f6rper und Kreatinin habe ich nicht .bestimmt, da mir die Methoden nach Durchsicht der Arbeiten fr\u00fcherer Forscher nicht einwandfrei zu sein scheinen. Kbensowenig glaubt\u00bb ich, nach dem heutigen Stande unserer Technik im Stande zu sein, \u00fcber dit' Mengt\u00bb des im (iesamnit stickst oil enthaltenen Harnstoffs ein auch nur ann\u00e4herndes ITlheil abzugeben. Was die Bestimmung der Hippurs\u00e4ure betrifft, so habe ich mit einer etwas moditicirten Methode voll Dunge und Schmiedeberg von tlcn neueren Rublicationeii -Blumen-111a 1 *s-) und seines Mitarbeiten Lcwiieb derartig abweichende Resultate bekommen, dass ich erst die Nachpr\u00fcfung der Blu me nt lia Ischen Methode vollenden muss, um ein definitives Urtheil \u00fcber die erhaltenen Werthe mir zu gestalten. Ich glaube nicht, dass man durch Aussch\u00fctteln ties Alkoholexi racles yon Harn mit b0\u00b0 dgem Aether und 10% Alkohol mir Hippurs\u00e4ure-Stickslolf erh\u00e4lt. Prineipiell f\u00fchren Pr\u00fcfungen von Methoden, dit\u00bb durch Zusatz von gesuchter Substanz zu einem Gemisch, das diese Substanz schon enth\u00e4lt, bewerkstelligt werden, immer zu falschen Resultaten. Ausserdem w\u00e4re es wohl besser gewesen. Blumenthal h\u00e4tte sich an die ihm gegebenen Vorschriften Salkowski s gehalten und die Vernichtung des Harnstoffs nicht einfach aus seiner Methode weggelassen.\n\u00bbi II. Senator. Die Albuminurie elf. Berlin; 2. Aull. IKUU. Neuere Arbeit von Piek, Prager Med. Wochenschr. JH\u00ceMt. II. Itl u. 22.\n-i B t ti in e n t h a I. Zur Methode der Hi|)|>urs\u00e4iirebest imirnUig. Zeit sein f. k\u2019.in. Med.. Bd. 40.\n:h bewin. Beitr\u00fcge zum llig|Mirs\u00e4ure-StolT\\Veelisel \u00e2\u00ea> Mensel.ien Zeitsehr. I. klin. Med.. Bd. \\2.","page":95},{"file":"p0096.txt","language":"de","ocr_de":"m\nI- ran / >oc l l\u00bbf\u00bb* i\n\u25a0 U.i- das Vorhalt,-n Miiki;.lsl,,ll,\u2018 anhetriflt. so kann y ' !\"\tvon S, jiinnipli,ioro k\u00bb ii\u00bb> Abweichung von\n'r V\"'\"'\tMl\ta\u00ab*f Hi\u00eb im Anhang gogohenen\n'\u2022nm n. I\u00bbe,arlige Schwank,,,,gon. wie wir sie durl sehen, linden >!. l, aueh 1,0, L'lcielimnssjg ern\u00e4hrte\u00ab, Xnrmalmensohen.\nKln\"\twichtige Thalsaehe ................* jo,|\u201eol, ,lio\nniiMla.-olionnhoisiolii. I\u00ee<-,hm-., wir snmmlliehe As, -hon-l\"-ta\",|\",oi|,. anl ihm Ao<|,iivalonlo Xalrimn. s\u201e/oi'd sicli ,las< \"\"\t\\<-i\u201e, der Harn Ubsl linzvwkm\u00e4sse.\n\u00fffe \"\"' Ham ist 2;in/ nngowhhnlieh saner. I-.S ,,i cne v.,\u201e siadelmann'i iiikI Magnus hew*. \u201eml\nvo\"\t\u00bb\u00ab\u25a0< I' nicht |\u201eil,lioii io\u201e Arbeilm filter\n' \" /l,-\"\"\"\"\"'ccl/\u201en2 de.- Hains l,oi versehicdoner Krn\u00e4hmio\u00bb oonstanl. ,,l\u201e,o Ausnahme gefundene Thalsaehe. ,|ass si,\u00ee, \u201eoon mul Sam-,\u25a0\u00e4,|\u201eivalonto hoi Annal,me oinor Alillol/ahl f\u00fcr ilio l\u201eiS|,|i(,isa\u201e,oa,|iiivalo\u201ez vnHsf\u00e4mhg .lookon. Hie Inlorschiede \u2019owooon siol, in ganz minimalen (h-on/on: gew\u00f6hnliel, ubenviegt i \"\tl>asoniii|\u201eivalonlo ein Heringe*. (ianz anders\nTa-ri' \u00ab\u2018\u00bbviel S\u00e4ure inolii-aiisgosehioden ist dass - icsos l1.iso.vlf und\t? Natrium entsprichl |\u00bba\u00ab ho-\ndonlol. dass entweder dor llam nnzweekm\u00e4ssig znsammongosol/l \"do,-dass omo ,,\u201es Ins jol/l imhekannlc l!Uso \u201e\u201e.-geschieden wndo. loh kann jol/l nm- anl dio gefundene .Thatsaoho hin-v\\o,so\" und muss OS sp\u00e4terer Albeit vorbei,allen. dio Knl-. .....zw'\u2022\"'\u25a0 \u2018'\"id,-,, .M\u00f6oliolikoilon .................. /n treffen.\n. , W l/\"''11\"\" l';,M mdorsnohl\" i\u00ab I, eine aonlo Nephritis \u2022 < liaiun li . I\\r;mk<*!i^cs(rliic|itf\u2018 ||.\n|,,r Wrli\u00e4liiiisx* coni|\u00bblicimi sich hier leider.\nI I .\u00ablienlin halle\tzer-\n\"e,x,r |iathn|n<ris, h Oiyanriwciss. seine lYndiikle miisslen \u2022in I I ill erscheinen.\n1\u2019. \"io Xahrnngsanlnahme deckte das Calorienbcl\u00fcrfniss\"\n'\u25a0 >la.l. linnni,. Ar, l,i> I. es;. C.,l|.. jjmrlM. |;,|\t|7\t|SK:.\n'* l '\"1' ^M\"\"\",nii,k-Auss< lu-,'lan\u00e7on ImMni llinlx-lr s\n' in,\"v '\u2022Uli \u00abll\u2019S ( <HH,t \u00abllJlbfl i \u00ab * 11111.\n- )l\u00abmo l.ovv. Ar,li 1. eM, path. \u201e p)Hlrm\t|s,,\u201e\n\"\u25a0 \u2022K.rl.rrllo,i\u201e\u201e| Ho/r. lrulr^ri, z. Cr,,,,;, .liai., I","page":96},{"file":"p0097.txt","language":"de","ocr_de":"Die S** n tionsailHMl \u00bblt*r kranket\u00bb Niro*\n\u2018\u26667\nnicht. Sic bestand in t\u00e4glich 1\t1. Milch und etwas Cersten-\nschleim in W asser. Ks gelang, wenigstens dit\u00bb Zufuhr genau zu regeln. Die Wassereinnahmc betrug am Tag 11 s\u00bb 1\n\u2022T. Die ganz kleinen Krinmongeu bis au!' 120 cent, pro Tag erschwerlen die grosse Anzahl von Analysen ausserordentlich und nur mit grosser l ehmig in Aschehestimmung gelingt es, mit der geringen Substanzmenge zu sicheren Desultateii zu kommen. Ich habe wiederum die Desultale in einem Curven-hiltle zusaminengel\u00e4sst, Curve 11. Der senkrechte schw\u00e4rzt\u00bb Strich am 2S.. der die Curve Ihcilt, bedeutet das Aufh\u00f6ren der ur\u00e4mischen Krseheiuungen. Patient hatte am 2'\u00bb.. 2h. und 27. hrbrechen. heftigen Kopfschmerz, klonische Zuckungen des rechten Armes, der Hand und der Kacinlisniuskulahir. Dabei bestand zeitweise Coma. Am 2S, verschwanden .diese Kr-scheinimgcn und traten nicht wieder- auf.\nDer erste Versuchstag bedeutet den-dritten. Xephrilistag, so dass wir hier das Bild einer richtigen acuten Nephritis mit acuter I r\u00e4mie vor uns haben. Der Kall verlief'sp\u00e4ter schleppend ohne weitere Zeichen von 1 r\u00e4mie und wird von llolzer in seiner Dissertation als Sehull\u00e4ll f\u00fcr das Kntstchen von 'evklischcr Alhuininurie hesehriehen werden. Die Deohachtung verl\u00e4uft \u00dcber acht T age.\nAm ersten l ag sehen wir. wie mit der W:ns.-cra'.u'ssehcidung die tic.-ammlstieksloHiiienge auf 2.7<\u00bb2 g hcrabsiiikl ; Aufnahme h g, Kicher von ln,f>'i. mit ihr der durch Alkohnf\u00e4lhcr exlrahir-hare Stickstoff. Die Harnsiiiireausseheidniig zeigt niedrige absolute W\u2019erthe : wir k\u00f6nnen sie aber erst richtig beuiTheilcn aus den sp\u00e4ter aultrctenden um <a. UM\u00bb\" .. h\u00f6heren Werthen.\nDas Ammoniak zeigt einen relativ hohen Werth, \u00aba. f>\" \u00ab vom t iesanimlstickstolV. doch bei dein complieircnden Kicher ist diese Zahl f\u00fcr die Nephritis vorl\u00e4ufig nicht unbedingt zu verwerfhen. Immerhin m\u00f6chte ich constatiren dass am 2S. Februar der Ammoniakwerth bei 1.7 g (iesammtsliekst\u00f6tf auf 0.(0 g steigt, das ist lo.\u00ee\u00b0n vom (iesammtsticksfnlf ain Tage des Aufh\u00f6rens der ur\u00e4mischen Krseheiuungen.\nNeben der starken Detention der stickstoffhaltigen Produkte am ersten T age linden wir eine sehr hohe Ausscheidung","page":97},{"file":"p0098.txt","language":"de","ocr_de":"\nKranz Soetboer.\nN'hwi'fH.'jiui't' und, um ilicso zu erm,'.glichen, eine gleich-/fili\u00abc des Kaliums. Chlor geht .auf Spuren zurtiek und ebenso M die I\u2019hnspliorsiiiireaiissehcidiiiig relativ gering. Wir sehen vue .1er Organismus Holz ,1er schied,len Aiissclieidungsbeding-\"\"gen f\u00fcr die sliekstollhaltigen lieslandtheile sieh trotzdem no, h der Schwefels\u00e4ure enlledigen kann. Wir haben einen\nllmu der zu wenig \\-haltige Substanzen, wenig Natrium, wenig l'hns,ihors\u00e4ure. last gar kein Chlor (0,<h\u00bb;h die)\u2019\nwenig CaO und gar keine .Magnesia enth\u00e4lt. Dabei linden wir I g N hwelebaure und \u00fcber li.\u00f6 g Kalium, relativ sehr hohe . , ug< n. Ist es nun denkbar, dassdiese Selection der Sclnvefel-Siiure ohne Mill\u00ab Ibeiliguiig der Gewebe entstehen kannV Ist es vern\u00fcnftig, sieh vorziisteMen, dass das .sd,werkranke Organ aus der Menge der ihm zu Gebote siebenden S\u00e4uren Chlor \u25a0I,os,,ho,s\u00e4ure und Sdiwelels\u00e4nre mir die letztere auswiihlen kann, \u201eder soll man nid,I vielmehr annehmen, dass in den anderen Geweben <lur, I, die l eberladung mil harnf\u00e4higen N\u00f6llen Nollweehselproees.-e vor sieh geilen, die die l\u00fcndung von Chlor und ITiosphors\u00e4ure bewerkstelligen, die Sdiwefel-saure aber im Ulule eiivuliren lassen, lei, glaube das letztere. Inmierhm ist es wunderbar, dass die kranke Niere anstandslos diese grosse Menge S hwelels\u00e4ure passim, l\u00e4sst, w\u00e4hrend sie !mi- alle anderen Stoffe, relativ insullieient isl. Das zweite bis |el/l I IIerkl\u00e4rliehe ist. dass die Niere die Sehwelds\u00e4uromenge Ml einer f\u00fcr siel, selbst dur, bans uns, li\u00e4dlichen l-\u2019orm aiiszu-s, beiden s,.heim, denn die l!aseu\u00e4,|uivalenle \u00fcberwiegen an dem Aiissi heiilimgstag noel,_ die Siiiue\u00e4quivalente bei saurer I\u00bb\u00ab\u2018;i<*1 i<>n ries (liiriis iLnkniiisi.\nAm ii.ichst,.,, Tage cnciclite <li<\u2018 Insiilficienz der Niere iliren llolieplinkt. Die Wassermenge sinkt auf li'tl ccm, der Gesammlsli, ksloll auf \u2022\u00bb.*:! g, die Harns\u00e4ure auf 0,.T g\u2019 das\n........ auf 0.li\u00f4t> g lAiiimoniaksliekslnH \u2014 li.liMi vom\nf \u201e'sammlsliekslon I. Khenso verl\u00e4dt siel, beul,, die Schwefels\u00e4ure.'dir auf den zeli,den TI,eil der vnrlicrgel,enden Tages-meiige absmkl obis Fieber h\u00e4lt an,. Hingegen beginnt der Organismus siel, der l\u2018liosphors\u00e4ure anscheinend mit H\u00fclle des Natriums zu entledig,Wir sehen, wie bei dem Hilde der last","page":98},{"file":"p0099.txt","language":"de","ocr_de":"Die Secrelionsarhcit dor kranken Niere.\n99\ntotalen Insuflieieuz doch wieder ein Sloth diesmal die Phosphors\u00e4ure, stark ausgesehieden wird.\nDer dritte Tag bringt eine leichte Steigerung der Ausscheidung der stickstoffhaltigen Bestandtheile und des Wassers; das Ammoniak steigt bis auf 8\u00b0,.* vom Oesammtstickstolf.\nDas Kalium steigt an, das Natrium erh\u00e4lt sich ungef\u00e4hr auf gleicher H\u00f6he. Calcium und Magnesium steigen etwas an und mit H\u00fclfe aller Basen -scheidet die Niere einen grossen Theil der retinirten Schwefel- und Phosphors\u00e4uro aus. Die Patientin zeigt noch immer Symptome von Pr\u00e4mie,\nAm n\u00e4chsten Tage kommt der t'iuschwung im Beiinden. Nach den rnt(*rsuc!iungen fr\u00fcherer Forscher w\u00e4re hier oder kurz vorher die grosse Ausschwemmung der stickstoffhaltigen Substanzen zu erwarten gewesen. Sie tritt aber nicht ein, sondern die StickslolVausscheidung erf\u00e4hrt mit dem Wasser eine weitere stalfelf\u00f6rmige Steigerung auf 1,7 g Cesamml-slickstolf, d. i. Io0,.* vom Cosammtstickstolf, eine ungew\u00f6hnlich hohe Zahl, die aber wohl n\u00f6lhig wird durch die sie begleitenden Mengen von Schwefel- und Phosphors\u00e4ure, die an diesem l\u00e4ge gemeinschaftlich mil dem Kalium ihren Culminationspunkl erreichen. Auch das Natrium und Calcium werden zur H\u00fclfe f\u00fcr die Abs\u00e4ttigung herlx'igezogen. Chlor bleibt noch v\u00f6llig von der Diurese ausgeschlossen.\nWir haben also am Tage dos Aufh\u00f6rens der ur\u00e4mischen Krscheinungen eine starke Ausscheidung von Minerals\u00e4ureu.\nDie n\u00e4chsten Beobaeht urigst age zeigen die erwartete h\u00f6here Ausscheidung von slickslolfhaltigen Substanzen,.die erst zwei l\u00e4ge nach den S\u00e4uren zusammen mit hoher Chlornus-seheidung ihren H\u00f6hepunkt erreicht.- Ich weise hier noch einmal auf das merkw\u00fcrdige Verhalten des Ammoniaks hin, das bis jetzt f\u00fcr uns der einzige Wegweiser zii den Acidit\u00fcls-vcrh\u00fcltnisscn im Organismus ist. Das Ammoniak geht hier nicht mit den anderen stickstoffhaltigen Substanzen parallel, sondern schliesst sich fast parallel der Curve des Kaliums und der Schwefels\u00e4ure au. Sollte vielleicht die relativ hohe Ammoniakmenge im Harn w\u00e4hrend der vorhergehenden ur\u00e4mischen Periode nicht ein Zeichen der S\u00e4uerung der Oesammt-","page":99},{"file":"p0100.txt","language":"de","ocr_de":"100\nI' r u nz S n i* f |> \u00ab\u2022 o p_\nZ!l \u00c4 \u00c4owJem s,x*jeU zur Hindu\u00ab\u00ab der un -Int,. .\tauszuscheidenden harnf\u00e4higen S\u00e4uren\nMn Harn .noting gewesen zu sein. Denn waren die relinirlcn linoralsanreu im Organismus an Ammoniak gebunden, so inlte Salaskiu\u2019i\tAmmuniakmengon in den (ieweben\ni\u00bb<m I ruiiiic lincien m\u00fcssen:\nI\" der auf die I ramie folgenden Periode sehen wir das Ammoniak mil den Minerals\u00e4uren, nicht mil den X-haltigen Ni islanzen absmken. lirosse Mengen von I'hnsplinrsnure und \u2022hlor werden hei Verminderung der Sehwelcls\u00fcurcmcmren ..........len. Der Harn ist sauer.\nWir sehen aus den Tabellen und \u00fcurvcn. das.- v Xo,\u201e-\nV, ........... m*. l\u2019arallele zwischen (iesammtsliekstnlT\nmid I .hlor.'iiisseheidung hesl\u00e4tigl wird. Dem, meine . :|,|\u201e, curve\n\"\u25a0uegt sieh utigehdir in denselben Linien wie die \u2022iesamml--lleksloll- und Was.-ereurve. Sie erreiehl 111,-1,1 ihren Ih'ihe-\nl'\"\"M \"in den anderen Minerulslolfem sondern mil dein Stick-\n'lo,|. Also das mineralische Chlor verh\u00fcll sieh wie die X-halligeii Siih-laii/en. Ammoniak wie die M il orill h< st ; || ,.|| ll( ilo\nWas die Slelliing des Kaliums zur Pr\u00e4mie belrilli s\u201e homieu wir keinen denlliehen Zusammenhang /wischen \u201er-\namisehen l.i.-eiieinnngvii und Kaliumretenlion. ..... mehrfach\nheha\"|tlel ,sl. e,m.-lalireu. Vielmehr isl das Kalium die einzige (,x<;\t, d\"\u2018 zur Zeit der nr\u00e4niisehen Lrseheimmgen in\ngrosseren Mengen ausgesehieden wird. Wir spben aus der launenhalleu Zusammenselzung des Au-seheidimg.-piodnkles ',\"\"ll\"'h '!\"\u25a0 Xiehligkeil der Hypothesen, die die I r\u00e4niie als eine einheitliche Ivrankheilsersclicimmg mil einheitlicher l'rsaelio\nudllcii.\nI'll glauhe Iiielil. dass die .Minerals\u00e4uren I rsaehe des klinischen Symploinrnniplexes der li\u00e4micn sind, ich glauhe iedoeh. dass die beobachtete Thatsaelie ihrer Ausscheidung am\n|\t1 > >a I;i s k l ii. IYImt \u00ablas Amm\u00ab.mak in ph\\si..|.,u0s<-li.-i i; i.l ,,v\nt-.l lin\u2014 i\u00ab ht iinil \u00abIo- IM1\u00ab* iIlt !.. her im Sioiru>H,*.|\n\u25a0 iihsfanzt n. ZuN, Iirilf. |{\u00ab1. XXV. |K\u2018\u2018S. s. fs*;.\n\" v N\"'\"il.\u2018ii. I\u2019atli. <1. StMllworhsfls. S. :\\7iy","page":100},{"file":"p0100s0001tableI.txt","language":"de","ocr_de":"\nTafel I.\nMaymikmi/ mtd Calcium sind xJmftch fiuge&xgyai.\n?F-\nSdu/m \u00c4ei/iiivakide \u2022 Ikfm/jn\nBasen deyim ak/tie , laim/m\n21\t22\t23 2k\nffojipe Sefters Zeitschrift\u00dfpftsiol\u00fcfische Chemie hand JUK Zu Soefbeer, hie Semt\u00f9mmdeit derhmikm Ziere.","page":0},{"file":"p0100s0002tableII.txt","language":"de","ocr_de":"idcide Nephritis.\nDir Thnmomakmenye id xehn/adi;\nJie M\u00fcssen? icnye xiim hii/uieristm\nTeil eim/dna/e/i.\n7.2\n77\n; m\n; 90\nrr~~\n{ 7.0\n0.0\nSO\nio\n\u00dc\u00a3S.:s\u00a5\nJiamsloffW.\nWasser\nJmmmictJc di\n; w\nHarns\u00e4ure J/l ( A Tiwi\u2019iss.TC\n\n2f>\t27\t20\n\n70\nTc/iwe/elsm\nCalcium/\n(> Odor _ 26\nHojtfic Seylm Zeitschriftfirjthyswlopisdkt Chemie.HandMIK 7m Soefbeei\u2019, j)ie Seoret\u00f9msarheii derhmnhen - Niere.","page":0},{"file":"p0100s0003tableIII.txt","language":"de","ocr_de":"Tafel III\n\u00c4nmfm'if.\nFf lisser is/ um Jtwtdeeiskii feil eimfefr\u00e0gm-\u00e0\nFulkum-\nm.......fc\nzf\u00b1~hixt -- '\n\n=3\nHfl\nm\ni\nm\n\n\u00fcl\n=rfc\n\nHg\n:\n=3\n\u00fces.Ji i .------\nSmf/m-Je\u00e7mmfz/F- fidmmi\n- 1 -\u25a0 -r--;-44-.---U-----4~~^~\nBmm J&jpi\u00e4n/eftfo.. V\u00e0tr\u00fbmt\nZimvss \u25a0 !\u25a0.\nAmnwtwf - f\nff an saure ..!..\na\nFfi\u00fbsjdi\u00fbrsdixna ,\n\u00f9dc\u00fci/ru\n0/\nIfugmsmm,\nffep.f\u00eaSei/lm Zeitschrift \u00dfpk/sio/\u00fcgisdi.e Chen ui. Band \u00c4XZV, Zu Soetbeer, J)u Secreiwisaebe-\u00e4 der iranien Ziere.\ne\nVerl\u00ab,) IV.-. Kiri.lTinmer. .'Slrcri haj ML CISattiz.. Uuda.: H\u00e4lt,","page":0},{"file":"p0101.txt","language":"de","ocr_de":"Dir ><\u2022( ivlionsiirhrif der kranken Xiere.\n101\nTiiirt* der Krisis dor Ur\u00e4mie uns ein Wegweiser soin kann t\u00fcr die Krforschung der Ur\u00e4mieui\\siehen in den Geweben. Nur dort, also diesseits der Nioro in don K\u00f6rpergewoben wird man dim Schl\u00fcssel tiiidon f\u00fcr die ur\u00e4mischen Krscheimmgen. Ks ist eine mangelhafte Vorstellung, zu donkon, dass zwingend \u25a0all\u00ab im K\u00f6rper wirkenden Stolle in ihrer wirksamen Komi im Harn erscheinen m\u00fcssen. Man muss sieh die zahlreichen M\u00f6glichkeiten der ehemisehon Umwandlung im Organismus klar machen und man wird leiehl von dieser Ansicht zuriick-kommeu. Sic hat (\u2018ine grosse Monge von Arbeitsenergie auf dem Itjr die Krkenntmss der Ur\u00e4mie fruchtarmon Uelde der Untersuchungen von Ausscheidung stickstoffhaltiger llarn-hestandlheile im Harn lestuehallen.\nUreilieh erh\u00f6hen sieh schwere Hedonkon, oh di<\u2018 physiologisch chemischen Methoden schon erm\u00f6glichen, friichlhare Untersuchungen in den Geweben nach abnormen Urodiikten des Stollweelis(\u2018ls anziistellen. Mir scheint nicht. So lange (\u2018s nicht einmal gelingt, Harnstoff und Harns\u00e4ure einwandfrei \u2018l'ianlilalh zu bestimmen, so tango werden wir auch vergeblich versuchen. Stolle, die dem Harnstoff naheslehon. von ihm zu scheiden, pathologische Zerfallsprodukt\u00ab* des intermedi\u00e4ren Stoll\u2019weelisels aufzulinden.\nIhei mochte ich als Ihnlsueho lest stellen, \u00ablass wir eine zeitweise starke Heteiition einzelner Minerals\u00e4uren w\u00e4hrend d(*r ur\u00e4mischen Symptome linden ohne irgend welche Zeichen \\on S\u00e4urcinloxicalion: ks ist durch die topographische Ue-stimmung des Ammoniaks hei experimenteller Ur\u00e4tnie test-gestellt. \u00ablass keim* Vermehrung \u00ablos Ammoniaks in den Geweben st.ill liai, ks w\u00e4re also m\u00f6glich, dass eine I ohcrllulhiiug mit anderen basischen Stollen \u00ablie Heteiition \u00ab1er* S\u00e4uren lien\u00f6thede Aus der N'iereniiisuflicienz allein l\u00e4sst si\u00ab*li die Ketculi\u00ab>n nichl erkl\u00e4ren, sonst w\u00e4ren derartige Hurchbr\u00fcehe wie am ersten Tag allein durch die Schwefels\u00e4ure nichl m\u00f6glich, ks ist gezwungen. anzmiehmcn. dass \u00ablas kranke Parenchym gerade liir \u00ablen einen Slot!'sein actives Aiisschei\u00ablungsvemi\u00f6gen beh\u00e4lt.\nRechnet man \u00ablie erhaltenen Zahlen liir die Hasen und S\u00e4ur\u00ab*mengen wie oben auf ihn* Aeqiiivalente Natrium um, so\nIl<.|\u00bber -S. yl\u00bb*r iZ. lt-. Iirilt l |.l.y-i..|, Ch.-mir. XXXV.\t=\tS","page":101},{"file":"p0102.txt","language":"de","ocr_de":"I < >2\nK ranz S \u00abtel |>oo r.\n\u00c4 W P *\">\u00bb m dor Krisis rin ('eberwiegen ,1er\nSp M ,las\tm 'M einem slarken\nbehymicgen der Sauren \u00abnweblitgt, Wie sollen wir uns di\u00e8se\nMs\u00e7fKimuiii\u00ee \u00ab*i*kliir<\u00bbn ?\nI\u00bbi,'crsli' M\u00f6glichkeit liegt in ,1er.Annahmereiner einfach\nvminrnlerte\u00ab ^\u00ab^\u00bbgigkeit f\u00fcr ,linsen o,l,r jenen Stoff\n'AHss,*eW,mg an einem Tilge ......................r eiikigen\nIbis,. im,| die anderer am n\u00e4chsten Tage wcler-7'\"\u2018\tcinlnehei, Helenlion durch Insullieienz\n\u2022 aMinlnnis. Ks kami nach unseren heutigen phvsio-| wselien Kenntnissen wohl die I iesainmlaiissehei.huig s\u00fcniml-II-ler tlarnheslniidtheile bei geringem (ieliall \u00ables lilntes an 1 llH\"d^s,.|/l sein (llimgcrharnj. Niehl aber kann man amielmien. ,lass ,1ns Nierenparenchym ans dem mil hnrnl\u00fchigcn \u2022 I,\u201em\u00f6gen beladenen einte siel, heile die Schwefels\u00e4ure\n|,,\",<l'l\u00bb>''^\"iv zur Seerelim, lieransliselit. \"!'\u2022 l-mdnng in den (ievveben. die die hnrnl\u00e4luge Circulai Inn\n\\erbinderl. k\u00f6nnen wir die <;,.sammlalkalese,.,,zsehwnnkum-en\nP zweite .M\u00f6gliehkeil ist die Ausscheidung \"h il1 \u25a0\u2022uiahsuien Siiure bei dem ur\u00e4mischen /,island und emet: nicht analysirlen Hase wahrend der Hcsserimg. W\u00e4re die I nregelniussigkeii der <iesanimlreae(i,m eine gleichsinnige - wurden wir Uieht ansleben, diese M\u00f6glichkeit als die wabr-s. I\" inh. (,-(,\u2022 /\u201e bezeichne. I nter den vorliegenden Verh\u00e4ltnissen looeblen wir lieber in Crw\u00e4gung sieben, ob nicht ein eberlluss an \u00bbi.l.l hm \u201ebilligen Hasen des inlerinedi\u00e4ren \u2022.l\u00abeisssl,,llwe, bsels in, Organismus in der t'ranne,,eriode sieb '\"eHa-en ballen die S\u00e4ure,, zur\u00fcck. s,,\u00e4ler aber naeb der Kr,s,s werden dmvl, irgend einen (iewebvorgaug die Hasen zu ueulralen und sauren physiologisch aussebeidliaren Produkten\n''\"d 'be grossen relinirien S\u00e4uremengen kom........... nolh-\ndiirtlig abges\u00e4lligl zur Ausscheidung.\nleb gebe dass diese llypolhcse keineswegs geniieend d'livb dl,, vorliegenden I nlersuelnillgen gest\u00fctzt Wird - leb stelle s,e deiiuoel, nul, weil iel, mir denke, dass die Arbeit die siel, m ihrer Hielilung forlbewegl. e\u201e\u201e. I'meblbare sein H Zil dnlersueben. ob nicht die experimentelle","page":102},{"file":"p0103.txt","language":"de","ocr_de":"I\u00bbi<- SrciotionsarlxMt der kranken Xu-nv\nl'OH\nTritmio Anhaltspunkte daf\u00fcr gewahrt, dass der Abbau der sliekstoll\u2019haltigen Stoffe auf einer basischen, nicht bamf\u00e4higon V orstute des Harnstoffs stellen bleibt und so die\u00bb Minerals\u00e4uren bindet. Das Fehlen der Mtnoralsaiiren im Harn w\u00e4re dann als eine Art Selbsth\u00fclfe des ( hganismus aiifzul\u00e4sson, als eine ehemische Entgiftung basischer Stoffe.\nAls dritten fall untersuchte ich eine Amyloidniere. bei schwerer lange Zeit bestehender da ries.\nPatient bot bet der zwei l\u00e4ge.nach \u00ab1er rntersuchung erfolgten Autopsie folgenden Melnnd (Dr. (iierke):\nTuberculose daries multipler Knochen. Amyloid und Verleitung der Niere. Amyloid der Leber, Milz, Darms, Oesophagus, Thyreoidea. Hyper\u00e4mie und Oodem des ( Jehirns. Subpiale H\u00e4morrbagie. der rechten dcntralwindung. Tonsillitis, tie-schw\u00fcre des Oesophagus, Enteritis follicularis.\ni\t\u2022\t\u25a0 *.\nDie Heohachtiing erstreckt sich \u00fcber zwei .Tage nach drei Vorlagen, mit je einem Liier Milch als Nahrung.\nDie Stickstoffausseheidung betrug atu ersten Tage hei o g Aufnahme l,.\u00ee g Slicksloll mil O.S.Ti g 1 l\u00e4rfis\u00fciirc und O.h\u00f4 \u00ee g Ammoniakslieksfoff d. i. l\u00f6\" ,, des (iesammislicksloffs. Die Eiweissmenge betrug- ca. 12 g 12,^8 g Stickstoff); l!e-merkcnswertle ist der Slicksloff-Auslieg am zweiten Tag auf (>,2 g mit o.Hg Ammoniakstiekstoff 7\",:<> hei abfallender Wasserausscheidung. Die Mineralbestandlheile lallen s\u00e4mmtlich parallel mit \u00ab1er Wassereurvo ah, w\u00e4hrend die stickstoffhaltigen Stolle. ansteigen. Das Ammoniak lallt auch hier wieder \u2019parallel mit den Mineralbeslandlheilen ab und verh\u00fcll sich nicht wie die \u00fcbrigen stickstoffhaltigen Substanzen, (ianz merkw\u00fcrdig ist hier das .Verh\u00fcllen der Dhosphors\u00fcure, die auf das Sechslache des ersten Tages am zweiten 'l\u00e4ge ansleigt. Also auch hier nach Retention starke- Ausscheidung. wieder vieaiiirendes Eintreten einer S\u00e4ure f\u00fcr die anderen wie hei der acuten Nephritis.\nDie Aequivalcnte Natrium ergeben am ersten Tag 2, lost\u00bb <r am zweiten Tage\tg S\u00e4urcddicit, dabei 15\u00b0,.\u00bb und 7\u00b0 .\u00bb\nvom OesammtstiekslolT Amrnoniakslicksloff.\nEs scheint mir nun hier kein Zweifel zu sein, dass wir","page":103},{"file":"p0104.txt","language":"de","ocr_de":"lui\nt' r a n /. S < \u00bb e t h e\ne r\nV' im lii mil enter mnwi Nk^tSer^heiuung zu Hum haben Huulum dass es Siel, hier eine (duplication mit ansge-\n', \"'t\"\"\tMit, b\u00ab-.iin<u\n;l\",v!1 ,|,ft Amvlpite last aller Organe. Wir haben hier .(\u00e4s '\"\u2018\u2018\"l'l \u00ab\u2022iner riehtipn S\u00e4nrevergilinng. wie man sie im dia-.eiisehen Cmna uml Zustii,\u201elen j von f.eberinstiffieienz findet, \u2022ei.l. i- kann Wh auf die im I l imesle gefundene Gerhardt sehe\n\u2022\u00c4\t-la..der Harn inzwischen\nalkalisch geworden war. nml die organischen S\u00e4uren ans dem\ntaidend'-n luwciss d\u00e4mmen konnlen. leb glaube sicher, dass 1,1:1\tk'erh\u00e4llnisse hei Amyloid Vorkommen. Ihre lie-\nnbaobiimg lielerl interessante llelli\u00e2ge zur Wirkung der Amv-loid.\u201ee der (iewehe, scheint mir dagegen keine Charaklerisliea gerade Im die Amyloidose der Xiere zu enthalten. Vielmehr \u2022dmoll der llelmid dem einer l.eherinsul'lieienz hei chronischer\nllllt*\\ir;ilin||.\nI'inen anderen weniger vorgeschrittenen Fall von .Vierem\n........\u2022 'l,'H i|-1' :'\"1 ;'l*\"\"*nie organische S\u00e4uren direkt unter-\nsmehle. land ich ohne solche. Weder im Destillal noch in A< iln i und\t(j(,s |Ivoimic K*|,\nausser Kohlens\u00e4ure und llippnrs\u00e4mc irgend welche nermens-ui tllie Mengen von organischen S\u00e4uren entdecken (verarheitete ;i\u00e9 I Lil<\u00bbr\nZusammenfassung.\nWir ersehen aus den vorliegenden I nters,lehmigen ;\nI. I\u00bbie ticsnmmlmasse der geleisteten t\u00e4glichen Arbeit i-<l< * a. Ht. n Nephrilis und amyloi.len llegeneralion in de he.d.aehleten |-eriod\u00abi hedenleml kleiner nls die der m-undc Niere. Hei der interslitiellen Nephrilis isl die Arbeihdetslnn hei gen\u00fcgender \\\\ asserznliihr periodenweise eine der normalei Niere entsprechende. mir die regelm\u00e4ssige Ausscheidung de Harns\u00e4ure gelingt an. h him nicht. ~ Will man die Wasser miss, heidung als Arbeit an sieh helraehlen und nicht als noth wendiges lliillsmi,tel l\u00efi, die Ausscheidung der losten \u00abestant! Ihnlr ansehen. S\u201e jsl bei inlerstilieller Nephritis die Arbeits leislung eine sogar .erh\u00f6hte der Norm gegen\u00fcber","page":104},{"file":"p0105.txt","language":"de","ocr_de":"Pie Scrreliotisurhcit der kranken Niere.\n10*1\nl< li glaube jedoch, dass das Parenchym die intensivste Arbeit leistet, das mit relativ jif\u2018i*iii{rst<\u00bbr Wassemienge du* Ausscheidung der gleichen Menge fester Stolle bewerkstelligt -\u2022 Acuto Nephritis und amyloidc l)<generation zeigen eiiu> Unregelm\u00e4ssigkeit der Ausscheidung aller Mineral-heslandtheile, und zwar wechselt von Tag zu Tag Retention mit awsgleichender Uehoransschcidnng. W\u00e4hrend die (ir\u00f6sse der Ausscheidung der Mineralhestandlheile von Tag zu Tag wechselt, zeigt die Ausscheidung der N-haltigen Reslandlhoile ein mehr constantes Verhallen.' Aul eine l\u00e4ngere Periode- der Retention h*lgt eine Periode der gr\u00f6sseren Ausscheidung.\nDieses Verhalten der N-haltigen Stoffe spricht mehr l'iir <\u2018ine wirkliche Insulfieicnz des Parenchyms T\u00fcr die Ausscheidung der stickstoffhaltigen Substanzen. Somit W\u00e4re diese, Insullieienz der prim\u00e4re Process und der f\u00fcr den Verlauf der Krkrankiing massgebende. Daraus lernen wir f\u00fcr die Pr\u00e4mie, dass die Mineralhestandlheile mit ihren, wenn auch schwankenden. so doch gen\u00fcgenden Ausscheidungen in kurzen Zeitr\u00e4umen an-sich nicht Ursache der Ur\u00e4mie sein k\u00f6nnen. Wir m\u00fcssen vielmehr unser Augenmerk auf die lahgduuornde und eingreilende Retention der stickstoffhaltigen Substanzen richten und versuchen, aus ihrem Verhallen in den Geweben den Schl\u00fcssel f\u00fcr die r\u00e4thselhaften klinischen ur\u00e4mischen Symptome zu linden.\n\u2022 >. Pine gemeinsame chemische Ursache der Retention der Mineralbeslandtheile l\u00e4sst sich nicht mit Sicherheit erkennen. Sowohl Rasen wie Satiren unterliegen dem gleichen Gesetz der unregelm\u00e4ssigen Ausscheidung.\nP Nur bei der amyloiden Regeneration sind Anzeichen f\u00fcr die Ausscheidung organischer S\u00e4uren in gr\u00f6sseren Mengen vorhanden. Die\u00bb S\u00e4uren selbst sind nicht gefunden worden.\nsie wurden vermuthet aus dem grossen S\u00e4uredelicit bei Auf-\n*\u2022\nStellung der s\u00e4mmtliehon llarnbostandtheile.\n\u00f6. Aus der Rerechnung s\u00e4mmtlieher llarnbostandtheile auf ihre Aet|divalente Natrium ergibt sich weiter, dass bei chronischer interstitieller Nephritis ein abnorm saurer Harn secernirt wird.","page":105},{"file":"p0106.txt","language":"de","ocr_de":"loti\nF ni nz Suclhocp.\nVorliegende l'nlcrsuelmnecn bringen uns liilder (loi-wiik-\n\u00bb\u2022**> N'd'liiitis : f\u00fcr Krkl\u00fcrung der ur\u00e4mischen roeeasc keinen Abschluss. sondern Beginn, k h habe diese Aiheii-Jinteinonnnen, um vom Krankenbett lacht zu bringen\n.............iner Kxperimente an ncphrectomirlen Mumien,\nd< im, wenn das Kxperiment ersch\u00f6pft erscheint, so verschallt uns nur die sorgsamste analytische lleobaelilnng am Krankenbette wieder eine fruchtbare Fragestellung. Weitere Fntei-suel,\u201e\"gen nach den l isaehen der ur\u00e4mischen Krschnnungen s. hemen nur \u201ent Frlolg mir in den (iewehen fortgesetzt werden zu k\u00f6nnen. K\u00fcr die liiclilung weiterer experimenteller Forschung haben die vorliegenden l 'nlersiieliungen den Weg gewiesen. -\nKrankengeschichte I ihr. Jbrnl.iin.'\nAdelph liaumaa n. kV, Jahre, rhmn. interstitielle fk-ptadti.,\n1 Vcrirl. Tabelle I. Seile 21.)\nHat. halle nie ein,. Infecta,nskrankliei\u00ef. Herbst |S0<; badelo l'at\nKfi\u00fc or ' k ' r .\tUnd bal<l Anschwellungen des'\nKorptis, keim; subj. I>cscb\\vcrtlcii.\n,\tU;lr ,>af- rlimn. parencliymatiWr Nephritis\n\u2018\u00abHl I i;nim> m ,|,.r Klinik.\t\u2018 mS\nl'bcnstt vom 2K. ||.\u2014\t|\\\nKs bildete siel, allm\u00e4hlich .1er lieh..1er Srhrumpfni.... heraus\n..\t, .....August IKits keinerlei Oedeme mein. Viel\nIhusL grosse I rmn,engen, sonst subj. Wohlbefinden. Pal. arbeitet nicht\nAn, H fei,mar Cutl Anfnalane zum Sloffwechaclversurh. Ans oem stalus ist zu entnehmen:\nHerz nach link* ....I rechts vcrgrbsscrl. g. Aortenton verst\u00e4rkt\niP\u2019spannter rojre|m\u00e2sisi\u00a3er Puls.\nKcm,. (letlcmc. guter Allyemcinzustam!.\nI nn; Kiweiss. spec, fievv. niedrig. I\u201e, Centrifugen-Harn leliieie |.e\u201ee\u201eeyien. einig,, runde tipithelicn. g granulirto Cylinder.\nKrankengeschichte II. \u2014 tDr. Weyl.i\niVci^l. Tabelle II, Seite 2\u00f6.i 1-ina llabei aekt r. !;PS Jahre. S. II. UK)1.\nSrarlahna. le,elder Kall, an, Id. lieherfrei. An, gl. wieder.IM\u00ab\n\"''deine im Gesiebt. .225 rem. Harn.\ner,,,\tl!' , l,H' ,n\" >!\u00bb\u2022; f\u00c4 Isaurer frin. triil... braun-\ng,.,\u201e. ,en t,heb sediment,rend. Temp. Zahlreiche wejsse und r\u00fcttle","page":106},{"file":"p0107.txt","language":"de","ocr_de":"Dio Secrotionsarbeit \u00ab1er kranken Niere, \u2022\t11)7\nBlutk\u00fcrperc'hen. P.pithehen. gek\u00f6rnte Kpit bel ialcy linder. Pratcvlinder.\n21\u00bb.\t11.\t120\tcom.\tspec. Gew.\n27.\tII.\t320\nIS.\tII.\t520\t*\n1.\tIII. 540\n2.\tui. \\m\n3.\tIII. 740 1 III. 20\nGy Under. Leucoeyten-Cylinder.\n1,015 saner\n1.014\n1.015\talk. I rin bell gelbbraun, tnikrosk. ISefumi wie 25. II.\n1,012 sauer 1.010 l.olo 1.007\n20. II. Oedeme st\u00e4rkor, Gesicht gedunsen, glanzend. blass. Temp. 350.\nKnochelgegend frei. Herzt\u00f6ne unrein. Puls frequent, regelm\u00e4ssig, weniger gespannt: Gongest innen zum Kopf.\n27. II. Soit gestern (Ionische Zuckungen in H\u00e4nden. Gesicht und Selmltermuskulatur. Puls langsam, gespannt. Temp. 40\u00b0.\n2*. II. Keine Zuckungen mehr, kein Kopfschmerz.: kein Krbrechen. I\u2019ieherabfall.\n1.\tIII. Kein l'ieber mehr. Temp. 37\u00b0. Noch leichteOedeme.\n2.\tIII. Puls langsam, voll, regelm\u00e4ssig. Harnmenge im Steigen, Harn heller.\n4.\tIII. Slat. idem.\nPat. wurde einen Monat sp\u00e4ter mit F.iweiss im I rin entlassen, bei sp\u00e4rlichen Pormbestandtheilen.\nKrankengeschichte III. ~ d)r Wey Lj\nPritz Hitter. 10 J. alt. Gewicht 15 kg. l-Ycrgl. Tabelle III. Seile 2<>.i\nPat. ist von seinem 3. Lebensjahre an fast immer in der Anstalt gewesen.\nAm 10. II. 1000 wurde F.iweiss im I rin constatirt.\nAus dem Status vom 10. Mai 1000 entnehrm* ich die Yergr\u00f6sserung der Leber bis 4 cm. \u00fcber den Hippenbogen, die nicht palpable Milz. Stuhl normal. Allgemeinbefinden gut.\n1 rin : Durchschnittlich ltKMt ccm. hellgelb bis ziemlich gelb, zeitweise leicht getr\u00fcbt. Viel Albumen, sp\u00e4rliche hyaline Cylinder und ganz vereinzelte Leucocyten.\nDer I rin ist dann bis zum Beginn des Stoflwerhsclversuchs am\n5.\tOctober sehr genau beobachtet worden. Die P.iWeissrnenge nahm bis S\" \u00bb zu. iKssbacli.) Die Kochprobe erstarrte im Glase, Der mikroskopische Befund blieb der gleiche.\nPat. erlag am 14. October einem apoplecPischen Insult.","page":107},{"file":"p0108.txt","language":"de","ocr_de":"I \u00ab 11 \u00bb \u00ab \u25a0 11 \u00bb \u2022 i. \u2014 I , ;i ii m a im . Urinbestandtlieile in Gramm fur 24 Stunden.\n!\u2022\u2019 \u00bb a n/\nS o e t h (' \u00bb\u2022 i.\n\u00eei","page":108},{"file":"p0109.txt","language":"de","ocr_de":"Uriiibestandtheile in Gramm f\u00fcr 24 Stunden\nl)n- >\u00ab\u2022( n-liniisarbiMt \u00abter kranken Nu t\u00ab\nIHM\n\t71\t\t--\t\u2014\t71\n\t7i .7\t\t\u2014 71\t\u2014 71\t1 -\n\t*m r.\t7i\t<***\t_L_\t\t\n\t\u2022 \u2022\tw\t71\t\u2014 \u2014\u201c\t\u2014\tz\njlL\t\t** \u2019\t\t\u00e4\ta\t\n\tX. X 71\tr.\t\u2022 7 1 ' 1 - .7\tr.\t}\u00a3\n\t\ti_\u00bb\t\u2022^* \u2022 \u00abr\t\ti -\n/.\t\t\u2022\u2022\t\t\t<\u00ab. * .\t\u2014\n\t\t\u2014\t\u2014 z\t- -\t-\n\t\u2014 1 -\t_\t7 X\t^ ..\t\n\u2014\t\t~7.\t/ ~\t\u2022 7 1 -71 \u2014\tV\n\u2014\t^ c.\tZ\t^\tm \u00ab\u2022\t*z \u00bb *\ti'\n\t\t\u25a0\u00bb.\t\u00aba*.\ta\t\u00abfc*\t\u00c4*\t\n\t\t\t\t\t\n\tr. \u2014\tX\tX X\t7i r.\t\n\t\u2022 * C\tx\t\u2014 71\t* * \u201c\t\nji\t7i :7\t\t\u2014 71\t\u2014 71\t\u00bb \u00ce5\n\t- -\t-\t\u2014 \u2014\t\u2014 \u2014\t\u2014\n\t\tt\t71\t'\u00abJ x\t1E.\ntt\t\t\t\u2022*\"\t\u2014^\t\u00bb.w\t1 -71\n\t\ta\t\ts: ar\t\nm^\t\t\t\t\t\n\t\t\t\u2014\t\u2014 -\t-\n\t\t\u2022 ^\t\t*- 71 X 71\t\n\tx X\t\t71 !f\t\t\u2014\n*\t\t\t\tW w\t\n,\t\t\t\t\t\n\t\u00ab\u2022\"t 1 '\t\t\u00e4\u00e4\t71 \u2014\t\n\t\tel\t\u2022 % C 71\t\u2022't _ ?l X\t\n\t\u00ab ^ \u2014\t1 ^\t^ 1 ^\tX 1-\t\n\ta\ta\t\u00e0*\t*\t\t\u2022 _#*\t\u2022\n\t\t\t\t\u201d\u25a0 \u2014\t\n\tX \u2014 1\u00bb\t\t\tI\u00bb 1 \"\u2022\t.7\n*r<\tr. i - \u2014 7i\t\u00ab\u2022k 7\u00ab\tZmm\tr. >7 71 T7\t\n\t\t\t\t\t\ns.\ti *\t**\t1 ^\tX.\t\n\ti \u25a0* .7\t\t\u2022\t\u2014\u00ab\tX\u00a3 l ^\t\n\u2014\u25a0\t\t7|\t\u2014 7l\t\t\n/\t-\t\u2014\t\u2014 \u2014\t- -\t-\n\t\t71\t*- 71\tX\t\nX 1\t\t7J\t^\tmm \u2022~. .7\tX !_>. \u00bb7\t1 -.7\n\t\t\t\u2022 \u2022\t\t\n\tw\t\t\u2014\u2022\t\u2014\t- -\t\u2014\n\t\u2022~\tX\t\t71\tX\n/\tX\t^1 \u2022 *\t\t**. 71\t\n1\t\u2014\t*\u2014\tX c\t\t\n\t7i C\t7\u00ce\t\u2022t C\tX X\u2019\t( ^\n1 X\tX 71 X\t\t\t^ 2\tX X\n\t\u00ab 71\t\t'- 71\tX c\t\n/.\t1' X\t\ti' x\tX X\t\u2022 7\n-\t7i c\t7<\t\tX '\u2014\u2019\t1-\n\t;\t\t\t\t\n- ;i\t\u201c\t\t\t\t\n\u2022~ ~\tV\t\t\t\t\n\u2014 E\tT. Ti\t71\t71 '-\tZS*\t\n\t\t\u2022 \u2022 \u2022\t\tr. i ^\tX\n\t\t\tN'\t\t\n\u201c\t\t\t\u2014\t\t\n\t\t\t\t\t\n<m\u00e9\t\t\t0<\t\t\n\t-\u00c4*\t, \u25a0\t\u25a0*/*\t7i X\t\n\t7i 7i\t71\t71\t\t","page":109},{"file":"p0110.txt","language":"de","ocr_de":"ItO y\tt anz Sect h\t<(*r, bic\tSern-tiorisaihoil\t\t1 lier\tkranken Xie\tre\n\t*\tT al,.'Il\te III-\t\u2014 Kitte r.\t\t\t\nAngabe der Harnbestandtheile\t\t\t\tin Gramm\t\tpro 24 Stunden.\t\nbat um\t1 i-11 \u00bb -Men\"\u00bb-\tC\u00e8s.-X\t1 -X\t1\t-x\tXII.-X\tKiu.-X\n5: X.\t11 IO\t5..300\t:i.:;5\t0\t277\t0(5 55\t2.282\n\u00bb5. X.\to*;o\t(5.200\t5.: 5(5 5\t0.\t2:50\t0.5 5:5\t2 50* 5\nbat h in\tXa\tK\tCa< )\tM-0\tIV,\tC!\t\t>0\n5 X. 7\tU02\t1.51 S\t0.1 S7\t0.0(55\t0.2\t55\tI.307\t0.72i\n\u26665. X\tl.lss\tr..3i<;\to.o:{ {ti\t0.045\t\u25a0 1.5\t$.\t1.17(5\t(\u00bb.288\n\tSumme der Aequivalente\t\t\tNa pro 24 Stunden.\t\t\tc\nbaliiin\tfy i x ..\tMl.j-X\tXa\th\tk\t\u2022 i \u2022 CaO\tM-O\n5. \\\t0.0:570\t1.0(5\t1\tI.402\to.s05s\t\t0.1535\t(\u00bb.0745\nx.\t0.0327\t0.72*7\tMHS\t0.7\t7\u00bb;;5\t0.0284\tp 0.0517\nMat i|m\tI y ).\n5. X.\tu. |Ji\u00bb\n<5 X\t0.752:5\nCl\n( l.Ot )5 0.7(52\n\u2022s(\n0.115:5\nO.K55S\nMinimf <t*r Mas* il\n:{.;\u00bbs5s\n2.77:51\nSumm**\ni(*T.\nSiiuivn\nOit\u00ee.rcnz\n\u2022br\nSi\u00ab il F.-n\n1.4772\t2.10s*;\n1.712s\t| i K>(","page":110}],"identifier":"lit17622","issued":"1902","language":"de","pages":"85-110","startpages":"85","title":"Die Secretionsarbeit der kranken Niere","type":"Journal Article","volume":"35"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:16:40.731162+00:00"}