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Weitere Mittheilungen über das Erepsin

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{"created":"2022-01-31T13:30:23.140450+00:00","id":"lit17624","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Cohnheim, Otto","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 35: 134-140","fulltext":[{"file":"p0134.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Mittheilungen \u00fcber das Erepsin.\nVon \u2022.\nOtto (oliiiliciin.\n(Aus don |.liysi<i|(igisrli\u00abii Institut zu Hi*idell>\u00ab*r\") 'l>er llciliiftjon zugcganjfcti am :{. M\u00e4rz\nI Die Spaltung des Biweiss durch das Erepsin\nDas i rat'liste- Krl\u00f6rderniss zur Erweiterung unserer Kenntnisse \u00fcber das von mir als Erepsin bezeiehnete\u00bb) Ferment der Darnisrlileimliaiit ist dierntersuehung der Spaltungs-produkle, in die es die Fiweissk\u00f6rper, bezw. die Peptone zer-U'-1 Die \u2019 Versuebsanordniinjr war gegeben : es musste ein Eiwojssk\u00f6rper erst durch Pepsin in Albumosen und Peptone zerleg!, und diese dann durch Frepsin weitergespalfon werden. Da es weniger auf Hei.hlie.it ,und Kinlieitlfebkeit des Ausgangs-malerials im chemischen Sinne, als darauf ankam, dass seine spallungsprodiikle dmcli die S\u00e4ure- oder die Trypsinspallung bereits m\u00fcgliehsi (|iianti!aliv bekannt waren, w\u00e4hlte ich das Sy o ton in ans Muskeltleisch, das Mart 2) k\u00fcrzlich im hiesigen\nInsldul der Spaltung durch siedende Schwefels\u00e4ure unter-\nworfen hat\nh li slellle da> Synlonin aus I kg Rindfleisch genau nach den Angaben von Hart'dar, indem ich das Fleisch von Fett und Sehnen befreite, lein zerhackte, gr\u00fcndlich mit messendem' Wasser auswuseh. mit verd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure behandelte, die salzsaure Lhsimg durch Xeutralisiren lallte, und diese Losung und F\u00e4llung zweimal wiederholte. Ich erhielt so .\u2018MS g feuchtes Syuhmin. Diese wurden in <>.F(\\niger Salzs\u00e4ure gel\u00f6st und\n<f Culinhcnn. Diese /rilsrlii ill. P\u201e|. XXXIII. \u00a7. 451. 1901,\n\u201c Hart, Pi.sc /nlsdnill. P.l. XXXIII. S. H47. ]<)01.","page":134},{"file":"p0135.txt","language":"de","ocr_de":"Weiten\u201c Mittheilungen \u00fcber das Krepsiii.\ni ar>\nmit einer kleinen Menge Gr\u00fcbler sehen Pepsins 211 Tage im Brutschr\u00e4nke verdaut. Nach dieser Zeit fand sich ein geringf\u00fcgiger Niedeischlag, der ahiiltrirt und mit einer neuen Menge von Salzs\u00e4ure und Pepsin in weiteren 7 Tagen noch (heil-weise in L\u00f6sung gebracht wurde. Die vereinigten L\u00f6sungen gaben bei Halbs\u00e4ttigung mit Ammonsull\u00e4l nur eine geringe Opalescenz, bei Ganzs\u00e4ttigung einen sp\u00e4rlichen Niederschlag, dagegen die Biuretreaction, die Phosphorwolframlalhmg in reichlichster Weise: sie enthielten also \u00fcberwiegend Peptone im K\u00fchne sehen Sinne. Ob noch weitere, biuretfreieSpaltungsprodukte vorhanden waren, habe ich nicht untersucht. Von den \u00bb820 ccm. wurden l\u00f6Oo neutralisirt, mit doppeltkohlen-saurem Nation schwach alkalisch gemacht und mit etwa fiOO ccm. einer sehr eiweissarmen, wirksamen, trypsinfreien Krepsinl\u00f6sung aus Hundedarm, unter Zusatz von Toluol und Chloroform, der Bruttemperatur ausgesetzt. Bereits'am vierten l\u00e4ge war die Biuretreaction nur noch augedeulet. Doch wurde die Verdauung noch 10 Tage fortgesetzt. Dann wurde das Kiweiss durch Kochen bei schwach saurer Reaction-ent-ternt und tiltrirt. Das Filtrat zeigte bei genauester Ausf\u00fchrung keine Biuretreaction, dagegen eine ausgesprochene Millon sehe Reaction. 10 ccm. enthielten RU mg m\nVon dieser L\u00f6sung wurden 4 I. zur -.weiteren Untersuchung verwendet, die also <>,44 g N enthielten.\nZun\u00e4chst wurde das Ammoniak durch Destillation mit Magnesiamilch in dem ausgezeichneten Apparate von Noneki und Zajeski1) bei einer 10\u00b0 nicht \u00fcbersteigenden Temperatur bestimmt.\ni 10 (Tin. neutralisirt en 0.8 rem.\tSO J |\n.\t1,7 v\n10 ccm. enthielten als\u00ab t. 1.55 mg N = 7,2\u00b0/. <le.s gesummten Stickstoffes. Hart hui bei der Spaltung mH Sehwefel-s\u00fcm-e nrul der Destillation mit Magnesiamilch, allerdings Jiei\nh\u00f6herer Temperatur, 743*/\u00ab gefunden, also eine v\u00f6llige Leber-einstimmung.\ns p\u00bb*i1VM1 X, n< ki n,ld J Za,eski, Divs\u00ab. Zriisrhrift, IM. XXXIH.","page":135},{"file":"p0136.txt","language":"de","ocr_de":"I Hti\nOtto t'.ohnhi'im.\nA!s\u00bblann winde du\u00bb gesammle Fl\u00fcssigkeit mit Baryum-earbonal versetzt, Ihoils bei Wasserbadtemperatur und theils im Nenoki schon Apparat das Ammoniak weggedampft, das Filtrat auf \u00f6ft/o S\u00abhwefels\u00fcure gebracht und mit Phosphor-w<>lframs\u00e4ur\u00bb\u2018 \"\u00ab\u00bbf\u00e4llt. Die direkte F\u00e4llung mit Silber war wegen des hoben, von der Pepsinverdauung herr\u00fchrenden Chlorgehalts der L\u00f6sung unthunlieh.\nA Phosphorwolfr&ms\u00e4ureniederschlag.\nDer Niederschlag wurde mit Barythydrat zerlegt und der \u00fcbersch\u00fcssige Baryt durch Kohlens\u00e4ure entfernt. Es resuttirte eine Fl\u00fcssigkeit, die t,025 g N enthielt. Es sind das 29,9*/\u00ab des gesammten Stickstoffs. Bart hat im Syntonin f\u00fcr Arginin, Histidin und Lysin 18,8\u00b0/o des Stickstoffs, ausserdem noch H,d1 \u25a0.\u00bb o lluminstiekstotf gefunden, der zum Theil aus dem Lysin stammt, also zusammen 27,1 PW Die Phosphorwolframs\u00e4ure f\u00e4llt aber noch Cystin, einen Tho.il des Phenylalanins1) und viel-leieht ii\u00bb\u00bbeh an\u00bbh\u2018re K\u00f6rper; der h\u00f6here Werth, den ich gefunden habe, kann hindurch vollst\u00e4ndig erkl\u00e4rt werden. Die weitere Behandlung der \u00bblurch Phosphorwolframs\u00e4ure f\u00e4llbaren K\u00f6rper h\u00f6be ich genau nach \u00bblen Angaben von Kossel und Kutscher2) diirehg\u00bb\u2018l\u00fchrt. Ich erhielt so das Arginin als Nitrat, \u00bblas Histidin als Chlorlivdrat; das Lysin wurde als Pikrat gewogen. Die Zahl\u00bb*n sind indessen nur f\u00fcr das Lysin von hinreichender Genauigkeit, da ich bei \u00bb1er Darstellung des Arginins und Histidins in F\u00ab\u00bblge ungen\u00fcgenden Auskoehens des Schwef<\u00bblsilber-m\u00abders<ddages. einen nicht zu berechnenden Verlust hatte.\n...\t.\t-\t\u2022\t' \u2022\tC \u25a0\t.\t-\t.\t'\t'\t. \"\t.\nF\u00fcr \u00ablas Arginin erhielt ich o.2;Vi g N, d. i.\tdes\ngesammten Sliekstotls; \u00abliese Zahl ist erheblich niedriger als di\u00ab' von Hart gefundene' von 1o,2\u2018.PW Indessen ist hier an das ob\u00ab'n Besagte zu erinnern. Ich habe 2,i\u00f4b g pikrinsaures Lysin gefunden, \u00bblas sind 2,81 rt o des (iesammtstickstotTs gegen \u2022l.P8\u00b0 \u201e von Hart.\n1\tK. Sr li ii \\ y. v ii ml K. Win! \u00bb'is to in. OieseZeilselirill. lid. XXXIII. s. ;\u00bb7i. mul.\n2\tA. Koss. l und V. Kutsche\u00bb-. Diese Zeits\u00abhriII, ltd. XXXI.\ns. n;;>. in\u00bbhi. :.","page":136},{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Mittheilungen \u00fcber das Kiepsin.\n13:\nB. Filtrat der Phosphorwolfr&ms\u00e4uref\u00e4llung\nMs wurde durch Burythydrat von der Schwefel- und IMiosphorwolframs\u00e4ure, durch Kohlens\u00e4ure von dem gr\u00f6ssten Theil des Baryts befreit und stark eingeengt. Beim Mr-kalten schied sieh zun\u00e4chst Tyrosin, weiterhin Leucin in charakteristischen Krvstallen ab. Sie wurden dureli mehnnnligc fractionirte Krystallisation getrennt. Das Tyrosin gab eine \u00e4usserst intensive Mil Ion sehe Reaction und enthielt, nach Kjeldahl bestimmt, 7,9\",\u00bb N statt der berechneten 7,70 V. Das L(\u2018uein gab 10,73\u00b0 \\> N statt der berechneten 10,09 \u00b0/o.\nNach den weiteren Monoaminos\u00e4uren wurde nicht gesucht.\nI)ie Spaltung des Miweisses durch das Krepsin ergab also Ammoniak, Leucin, Tyrosin, Lysin, Histidin und Arginin. hi Bezug auf die Art der Spaltungsprodukte besteht also kein Unterschied zwischen ihr und der S\u00e4urespaltung, die ja ihrerseits volle Uebereinstimmung mit der Trypsinspaltung zeigt. Ob sie auch quantitativ gleich verl\u00e4uft, kann ich nicht mit voller Bestimmtheit sagen, m\u00f6chte es aber mit R\u00fccksicht auf die leidliche Uebereinstimmung beim Lysin und die vollst\u00e4ndige beim Ammoniak annehmen.\nDie Uebereinstimmung der Ammoniakzahl ist von besonderem Interesse, denn sie zeigt einen erheblichen Unterschied der Krepsinwirkung von der Miweisszerselzung bei der Sal-kowski sehen1 2\u00bb Autodigestion der Organe oder der Autolyse, wie sie von Jacoby8) benannt worden ist. Bei ihr konnte Jacoby eine betr\u00e4chtliche Abspaltung von Ammoniak nach-weisen. Die Zerlegung des genossenen Nahrungseiweisses \u00fcber die Aminos\u00e4uren hinaus geschieht also durch das Erepsin noch nicht, sondern erst im weiteren Verlaufe des Stoffwechsels.\nIch m\u00f6chte bei dieser Gelegenheit mit einigen Worten auf die interessanten Befunde von Kutscher und Seemann3 *\u00bb oingehen. Ich stimme mit ihnen darin \u00fcberein, dass wahr-\n1 ' K. Salkowski, Z. f. klin. Med. 1891.. Suppt.\n2> M. Jacoby, Diese Zeitschrift..IUI. XXX. S. 119. DKM\n:h F. Kutscher u. J. Seemann, Diese Zeitschrift, Hd XXXIV\nS. \u00d628. 1902.","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"ns\nOtto (lohnlieirn.\nH li. inlicli alles Nahrungseiweiss vor seiner Aufnahme voll-st.;in.|ie in Aminos\u00e4uren zerlegt .wird. 01. diese Zerlegung durch das Trypsin oder Krepsin geschieht, ist meines Kruchtens einstweilen nicht zu entscheiden; denn dass sie mehr Leucin etc. im ohcrcn Theilc des Darmes gefunden haben als im unteren, kam, auch durch die .schnelle Wegresorption der gespaltenen K\u00f6rper w\u00e4hrend des langsamen Vorr\u00fcckens des noch unverdauten S|ieisel.reies erkl\u00e4rt werden. Jedenfalls habe ich mit einer einzigen Ausnahme aus der Darmsehleimhaut verdauender Hunde recht wirksames Krepsin darslellen k\u00f6nnen, w\u00e4hrend l'ihnnlloeken meist erst in Stunden gel\u00f6st werden, also nur wenig trypsin vorhanden ist. Im Keagensglase ist die Wirkung von Krepsin auch constanler und kr\u00e4ftiger, als es gew\u00f6hnlich die Wirkung von I\u2019ankreasexlraeten zu sein pflegt. Ausserdem ist ja noch an die M\u00f6glichkeit zu denken, dass das, was wir heule I rypsinwirkimg nennen, sieh ans mehreren Kactoren zosanimensolzl. Freilich gew\u00e4hrt dies alles mich keine sichere Knlsrheidung dar\u00fcher, welches Knzym im lebenden Organismus <lit*-gr\u00f6ssere* 1 \u00ab<\u00bbllc\u00bb spielt. i\nAuf die weiteren Kragen nach der Form, in der die Kuveissslolfe resorbirl werden, und damit die biologische liedeiilung der Kiweissspaltung werde ich bald zur\u00fcckkommen.\nII Einwirkung des Erepsins auf verschiedene Eiweisse.\nIch habe zun\u00e4chst die Wirkung des Krepsins auf verschiedene Alhumoscn und Peptone studirl und gefunden, dass sie alle, wenn auch verschieden schnell, von trvpsin-Ireien Krepsinl\u00f6sungen bis zum Verschwinden der lliuretreaetion zerlegt werden.\nleb habe zun\u00e4chst eine Anzahl Knhne'scher l\u2019r\u00e4parate verwendet. Pepsin-Pepton wird sehr schnell zerlegt, ebenso 1\u2018rolalbiiriiose und Deuleroulbumose. Hei einem Antipeptonpr\u00e4parat w ar dagegen nach H Tagen die lliuretreaetion sehr abgesebw\u00e4ehi, aber noch vorhanden, und vprsehwand erst nael. weiteren Id Tagen ganz. Kbenso lange dauerte es bei einem Pr\u00e4parate von lieteroalbumose aus Myosin. Hei einem Pr\u00e4parate von lieteroalbumose, das ich mir nach der Angabe","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Mittheilungen \u00fcber das Krcpsin.\ni m\nvon Pick aus Witte-Pepton darstellte, waren nach i Wochen noch Spuren der Biuretreaction wahrzunehinen. Das gesammle Witte-Pepton wird langsam, aber bei gen\u00fcbendem Stehen vollst\u00e4ndig zerlegt. Bei diesen Versuchen konnte ich wiederholt die fr\u00fcher erw\u00e4hnte Beobachtung machen, dass eine intensive Biuret reaction in 1- 2 Tagen soweit zur\u00fcckgeht, dass es einer sehr vorsichtigen Ausf\u00fchrung bedarf, um sie \u00fcberhaupt vzur Anschauung zu bringen, und sie durch Krw\u00e4mien z. B. sofort zerst\u00f6rt wird. Dieser kleine Best aber verschwindet oft nur langsam.\nSodann habe ich eine Beihe anderer. Kiweissk\u00f6rper untersucht.\nNicht gespalten werden auch bei wochenlanger Einwirkung die Kiwoisssk\u00f6rpcr des Pferdeplasmas und von menschlicher Ascitesll\u00fcssigkeit, sowohl im gel\u00f6stem Zustande* als nach vorherigem (\u00abnngulatiim. Nicht angogrillen wurde bei woohenlanger hinwirkung Vitellin, dasselbe Pr\u00e4parat, das von \\V. Krb1) beschrieben worden ist, sowie ein von Gr\u00fcbler stammendes kristallinisches Kiweiss aus K\u00fcrbissamen. Ferner w\u00fcrde ein St\u00fcck Bindlleisch von einer Krepsinl\u00fcsung nicht ver\u00e4ndert. Besonders interessant ist, dass das Krcpsin die Kiweissk\u00f6rper der Darmschlei inhaut, die* es producirt, in 0 Wochen nicht angreilt, also wieder ein scharfer Gegensatz zu den ei weissl\u00f6senden Fermenten bei der A\u00fctodigestion der Organe. Nicht gel\u00f6st wurden auch Globin, das ich nach Schulz*) aus Pferdeh\u00e4moglobin dargestellt habe, und der Bence-.loiies sChe Kiweissk\u00f6rper. Der Letztere* stammt von dem Falle von Magnus-Levy,3) und die Nichtspallbarkeit durch Krepsin ist ein weiterer Beweis daf\u00fcr, dass dieser K\u00f6rper Kiweiss ist und keine Albumose.\nOb ein Kiweissk\u00f6rper gespalten wird -oder, nicht, stellte ich dadurch lest, dass ich nach seiner Kntfcrnung durch Coaguliren das Filtrat mit Phosphorwolframs\u00e4ure, oder durch\n0 W. Krb, Zeitsehr. l| Droh. Ud. 41. S. I. UHU.\n2i k X. Schulz. Diese Zeitschrift. ltd. XXIV. S. Ht). !\u00ab<)*.\nM Mag mis-Levy, Diese Zeitschrift. Dd. XXX. S. 2<MI. l\u2018IOO.","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"I K\u00bb ott\u201e i.nlinlM'im. \\V,'il,Ti' Mitth, ilunitpn iilior d:.s Kr, ,,sin.\n,lu\u2018\tItiiution auf Spaltungsprodukte pr\u00fcfte: l,oi\nifttt negativ ausgefallenen Versuchen wurde die Wirksamkeit hrcpsins stets noch hosonders bestimmt.\n\u00ce)a^c\u00ee\u00ee(.!, \\viifJ das Casein der Kuhmilch leiehl und si hnell jresimlten. Schon nach \u2022{- \u00cf-Taffen erzeugt nach Kiitleiiiijiijr des Caseins IMiosphorwolfrains\u00e4ure eine bet rach t-lielie I**< Mutig. Aus dem Kiltrat hiervon konnte ieli Leucin und vn\u00bbsm erhalten: In ^I Woehmi wird Casein nahezu ganz zerleg!. Ks ist jedenfalls bemerkenswert!!, dass das luclit denaturiiharc Casein and. in seinem sonstigen Aufbau derart von den eigentlichen Krweissei, uhweieht. Physiologisch aber H es interessant, dass das Nuhrungseiwciss des S\u00e4uglings ohne l'epsin und Trypsin verdaulich erscheint.\n'\t\u201c i' li 2 Kiweissk\u00fcrper untersucht. die Herr\nIVol. Kossel tnirgiitigst \u00fcheriassen hat. Zun\u00e4chst ein IVota-\"iiM. das Oupcinsull\u00e4t, das von Krepsin so schnell'wie etwa l>eu(eroalliumose gespalten wirft 2 g Clupeinsulfat wurden mit cent. Wasser und 2<i ccm. Krepsinlosung hei Bruttempo-ralur gehalten. Nach i Tagen war die liiurelreaelion verschwunden : aus dem filtrate konnte ich Arginin darstellen Kliensn wird Iliston aus der Thymusdr\u00fcse zerlegt, allor-\u00fcinsts nur laiistsam und Iheilweise, w\u00e4hrend der gr\u00f6sste Theil noeli als lliston vorhanden war. Ks stimmt dieser Befund gut \u00fcberein mit der aiieh sonst ja vorhandenen Zwisehenstellimg des Ilisions zwischen dem IVolainin und den Kiweissk\u00f6rpcrn im engeren Sinne.","page":140}],"identifier":"lit17624","issued":"1902","language":"de","pages":"134-140","startpages":"134","title":"Weitere Mittheilungen \u00fcber das Erepsin","type":"Journal Article","volume":"35"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:30:23.140455+00:00"}

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