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{"created":"2022-01-31T13:57:08.089930+00:00","id":"lit17667","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Gittelmacher-Wilenko, G.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 36: 20-27","fulltext":[{"file":"p0020.txt","language":"de","ocr_de":"\u00bb\nZur Bestimmung der Xanthink\u00f6rper und der Harns\u00e4ure\nim Harne.\nVon\nf*. (\u2022ittelnia<*her*Wilciiko.\n'Ati\" .I. IH nvt .li, inis. h-rhetnU. h. u Laboratorium <Ut UnivorsiUi! Lemborg. \u00fc\u00bb r K**<lactir\u00bbn ztigogangen am 2. Juli\nDie meisten und genauesten der bisherigen Methoden zur Hestimmung der Xanthink\u00f6rper im Harne halten den gemeinsamen Naehtheil, dass sie verh\u00e4ltnism\u00e4ssig umst\u00e4ndlich und zeitraubend sind. Da* unl\u00e4ngst aus dem hiesigen Laboratorium in dieser Zeitschrift ') ver\u00f6lfentlichte sogenannte Oxydation-F i It rat m\u00e9thode von L. Niemilowicz schien bei gleicher Genauigkeit vom obenerw\u00e4hnten Nachtheile frei zu sein. Deshalb habt* ich mir zur Aufgabe gestellt, zu pr\u00fcfen, ob diese Methode bei pathologischen Harnen auf keine gr\u00f6sseren Schwierigkeiten st\u00f6sst. Zweitens versuchte ich die naheliegende und schon von Niemilowicz1 2) ausgesprochene Vermut hung,-dass durch die Combination dieser Methode mit der von Deniges die Harns\u00e4ure im Harne quantitativ bestimmt werden kann, experimentell zu begr\u00fcnden.\nZur L\u00f6sung der ersten Frage wurde folgendes Verfahren eingeschlagen : in einer Reihe von pathologischen Harnen wurden die Xanthink\u00f6rper in parallelen Doppelanalysen nach L. >alkowskj und Niemilowicz bestimmt; in einer anderen Leihe wurden Hie Xanthink\u00f6rper nur nach Niemilowicz be-stimmf, dann den Harnen abgewogene Mengen von Xanthin\n1 /^its.-lir. t. |*hys. Chemie. 1hl. XXXV. S. 2t*4.\n- 1. \u00ab\u2022-. S. 207.","page":20},{"file":"p0021.txt","language":"de","ocr_de":"licstiimiiun? der Xantliink\u00fcrper und ihr Harn sau re im Harm* 21\n<\"l**r Guanin \u00bb Pr\u00e4parat von Merkt in schwach saurer BOsun\u00ab* zu gesetzt mul die Bestimmung wiederholt. Die Diflerenz zeigte den zur\u00fcekgewonnenen Theil des Zusatzes an Was die Aus-fiihrung selbst betrifft, habe ich im Allgemeinen das in der Vorschrift angegebene Verfahren beibehalten und hin nur in minder wichtigen Einzelheiten abgewichen, selbstverst\u00e4ndlich nach vorheriger Pr\u00fcfung, ob dadurch die Resultate- unbeeinflusst bleiben. Diese Abweichungen sind folgende: 1, Nach Zusatz vmi Xatriumsultit wurde einigemal umgeschwenkt und bald darauf Ammoniak zugesetzt : 2. das mit \u00eeSilberl\u00fcsung versetzte und auf 2<K) ccm., eventuell mehr, aufgef\u00fcllte Gemisch sch\u00fcttelte ich kr\u00e4ftig durch und liess nur so lange stehen, bis sich oben eine klare Schu ht gebildet hat \u2014 dies geschah meistens nach einigen Minuten: B. der H.,Og-Zusatz geschah nur bei Harnen, die eine hohe Oxydationszahl hatten: i. endlich habe ich nicht 22. sondern 20 ccm. der Cyankaliuml\u00f6sung verwendet. Das macht die \\ orschrilt derjenigen von Denig\u00e9s \u00e4hnlicher. In der nach-lolgenden Tabelle stelle ich die Hesultate zusammen.\nDarin sind nur Mittelwerthe von \u00fcbereinstimmenden Doppelahalysen aufgenommen worden. Die Wert he sind in Milligrammen auf 100 ccm. Harn ausgedr\u00fcckt.\nNun m\u00f6chte ich einige Bemerkungen \u00fcber die Verh\u00e4ltnisse machen, die bei Anwendung dieser Methode spcciell in pathologischen Harnen Vorkommen. Es kommen hier zwei Imstande in Betracht: der eine betrifft die Methode; insofern sic auf dem Verfahren von Denig\u00e9s basirt, der zweit\u00ab? bezieht sich auf das Oxyd\u00e2t ions verfahren. Zur ersten Gruppe geh\u00f6ren jodidhaltige und stark durch Bact\u00e9rien getr\u00fcbte Harne. Das Befreien der Harne von Jod durch Silber *) ist bei der Xanthin-k\u00f6i perbestimmung schon deshalb nicht vortheilhaft, weil dabei der Harn 2 fach verd\u00fcnnt wird, was nicht ohne Einfluss auf die Genauigkeit ist, 2\u00bb und dann ist die Operation nicht immer leicht glatt auszuf\u00fchren (wenigstens in dem luetischen Harne, der mir vorgekommen ist). Die durch Bact\u00e9rien verursacht\u00ab*\n0 Huppert. S. KHi. Io. Aullage. , 2> Niemilowirz. I r., S. 2X8.","page":21},{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"*)0\nfi. G i 111* 1 tu a c h e r - VV i lenk o.\nMethode Methode\t. .\nKrin\u00bb hi i* i,\ti\tl>=t-ero, hn* t\n\u25a0\t\u2018 *\u2022 >r v<n\tvon ; Zu>atz\nNieriiihnviiv Salko\\v>ki ,j.\tTun den\nfienuTkunc\nI.\nTeivartritis\nrcamatica\nI 1 Plfuro* [\u2022nenomooia\n111. M'tIius\u00dcritrthi\nIV.\nKxudatum (\u2022Itnritirum\nt;\nV\nVI.\nuntlatha\nmellitus\nS\nt\nlu\nT\nII\n\u2022\u00bb..)\n4.7\n2:2\n.r>.l\n;>.i\nn,4\n2.1\nVII. Splenitis\nIV\nPohartritii rf umatica\nEmpytma pol\u00ab monum, hypertr phia cordis\nSO ccm. Ham \u2014\n2.1\t\u2014\t20 ccm, mit l.himg. Xanthin\tb 2.K4 iS 4,14\t'\nVf. 2.0\t\t\u00ce5 ccm. Ham \u2014 25 ctm. mit 735 mg.\t1) K.K5 iS s.7\ti\t' 1 \u2022 \u2022 \u2022\u2022,,\u2022'\u2022 t\n11.8 ..\u25a0 \u25a0\u25a0 \u25a0 .- ;\u25a0\tIM\u00bb ;\t' \u2018 \u2022\u2022 _ * \u2022; \u2022 \u2018\t,,y\t\u2019 j\t\u2014\tEtweiss\n2.4\t2.0 \u2022\t\u2022\t\tf.v * Eivveiss\n\u00cf5ccm. Ham \u2014 25 ccm mit 4.3 me.\nh 7.7 iS 7.4\n4.1\nI\u00df\n\u00ce5 ccm. Ham h 0.i*:>\nI.\t.\t.\n25 ccm. mit f*.l me. <r o.K\n\u2022i.;)\ni\n0.4\u00d4\t\u2014\n' *. . \u2022 \u2019 \u2019 ' \u2022 ;\t...\n' |\n2.2\t\u2014\n\u2022\u2022\u2022\nZucker S[> G. j.OHO\n12\tV.t 4.4\t\t1*5 ccm. Ham \u2014\ni _\t.\t\t5 ccm. mit 4,\u00bbi mg\nf\tWM \\ 1\t0.4\t;\nH'\t\u2022Mi\t\t45 ccm. Ham -4-\n; C 1.\t: . : \u2022j\t\t25 ccm. mit 2.*) mg\nf : \u25a0 ,\u00ab\u25a0>\tt 4.G\t!\t. 4,4\t\u2022 ' . .\u2022 \u25a0 \u2022 \u25a0 \u2022\u2022 ' . \u2022 \u2022\nb 7.K\n\u2014 sp.G. 1.00*\nI. .\t? \u2022.\nb G.K\nEiweiss\nI riibiinjr macht \u00ablie Methode unm\u00f6glich, wenn es nicht gelingt, \u00ablurch l\u00e4ngeres Abwarten, bis der Niederschlag sic h gut absetzt i hier ist der Zusatz von H,02 besonders vorteilhaft.', und vorsichtiges, wiederholtes Filtriren ein klares Filtrat zu erhalten. Heim Sammeln der 2* st\u00e4ndigen Hammenge sind","page":22},{"file":"p0023.txt","language":"de","ocr_de":"IMimmun\u00fc \u00bb1er XanthinkiVrpcr und der Harns\u00e4ure im Haine,\nsolc he F\u00e4lle nicht par selten. Was den zweiten Umstand be-t rillt, so ist bei dem Oxydations verfahren v\u00ab >r Allem die F\u00fcr-louicr, die der Harn nach Einwirkung des Cham\u00e4leons annimmt, wichtig. Im Allgemeinen wird der Harn etwas dunkler, was jedoch nicht st\u00f6rend ist, manchmal aber f\u00e4rbt er sich in verschiedenen Nuancen von ges\u00e4ttigt braun-roth, woran der Natriumsulfitzusatz nichts \u00e4ndert, und die Analyse ist dann wegen der Undeutlichkeit der Endreaction sehr erschwert, oft unm\u00f6glich. So etwas ist bei den Harnen IV und V einige Male vorgekommen. Man kann versuchen, diesem dadurch abzuhelfen, dass man in einer Portion die Oxydationszahl bestimmt, in einer anderen ohne Iiidigocarmin die n\u00f6thige Menge des Cham\u00e4leons zusetzt und in dieser Portion die Analyse wie gew\u00f6hnlich ausf\u00fchrt. Dann bereitet es Schwierigkeiten, dass der Harn nach der Oxydation die Silberl\u00f6sung schneller reducirt, als vorher. Schon in normalen Harnen ist es der Kall und darum hat Niemilowicz in seiner Vorschrift den H2().,-Zusatz empfohlen, noch st\u00e4rker aber tritt das bei manchen pathologischen Harnen auf: im Harne eines Ischiaskranken war die Deductionskraft so gross, dass der Silberniederschlag in Folge des ausgeschiedenen Silbers in einigen Augenblicken schwarz wurde.\nEiweiss beeintr\u00e4chtigt die Bestimmung nicht, Zucker ebensowenig. Bei Rheumaharnen ist die Farbe, die sie in alkalischer Reaction annehmen, st\u00f6rend f\u00fcr die Wahrnehmung der Endreaction.\nAus der angef\u00fchrten Tabelle, in . die alle\u2019\u00fcbereinstimmenden Doppelanalysen aufgenommen sind, ergibt sich, dass die Methode von Niemilowicz wirklich der von Salkowski nicht nachkommt, und diese gilt doch als die genaueste. In den Analysen mit Zusatz von Xanthink\u00f6rpern weichen die gefundenen Resultate nur um Zehntelmilligramme von den berechneten ab, in den Parallelanalysen nach Salkowski und Niemilowicz stimmen die Werthe auf Zehntelmiiligrnmmc \u00fcberein (mit Ausnahme der Analyst* 3), Wir sehen weiter, dass die Werthe nach der Methode von Niemilowicz etwas h\u00f6her sind, als die nach Salkowski: es ist schwer z\u00fc entscheiden, was als richtiger zu betrachten ist. F\u00fcr das","page":23},{"file":"p0024.txt","language":"de","ocr_de":"\nG dinarher-Wilenko.\nVwlai.ien von Salkowski \u00abpri.l.t, Hass bei demselben eine g*\"s.-er,. Xantl.ink\u00f6.permenge in Arbeit genommen wird, an (linkten der Niemilowicz-Methode wiederum Her Umstand Hass hier nur wenige Operationen ausgef\u00fchrt werden, was mit gering,.ren Verlusten verbunden ist. Beachtenswert!! sind die Analysen lo und i:t. Wir sehen liier, dass das specilische Oeuu-hl ohne grosseren Kinlluss auf die Resultate ist, und weiter, was noeb wichtiger ist, dass auch bei so kleinen Mengen das Verlaine\u00bb von Niemilowicz und dasjenige von haI ko\u00abski \u00fcbereinstimmende Resultate liefern. Trotzdem al-er scheint es mir, dass bei Harnen mit so geringen Xanti.in-korp,.rni,\u25a0ngen beide Verfabren nur einen vergleichenden Werth haben k\u00f6nnen. Ibe-Versuchsfelder-<>,2 mg auf HiOccm. ma,heu .{()- ;>0\" \u201e der (iosammtnienge aus.\nHie Ergebnisse zusammenfassend. kann man Folgendes sagen: l\u00bbie Methode von Niemilowicz ist bei pathologischen Harnen ebenso genau wie diejenige von Sil\n*'\u00ab \u00ab .\u00ablg\u00bb\tL LZ J'ni\nM-Imel 1er. In manchen F\u00e4llen aber bereitet die Ausl\u00fchrun^ der Methode Schwierigkeiten (siehe S. 22-23\u00bb, besonders wej\u00efen der Teitiioiivtiden Figensi-baften oder der F\u00e4rbung die nach\nder Oxydation entstehen.\nleb muss nod, hervorheben, dass bei dieser Methode ausser der gr\u00f6ssten Oenauigkeit bei der Ausf\u00fchrung noch eine gewisse Uebang, wie \u00fcbrigens bei jeder Methode, n\u00f6lhig ist und dass nur bei \u00fcbereinstimmenden Doppelanalysen die Werl he als genau 'betrachtet werden k\u00f6nnen.\nIvs sei noeb kurz \u00fcber einige Versuche mitgetlieilt in\n\",,llu\u2018> ob wie viel Mangan\nnach der Oxydation und Ammoniakziisatz in Liisun\u00ab bleibt\nKs wurde ermittelt, dass nur qualitativ nachweisbare Spuren\n\\on .Mangan in die mit CNK zu versetzende L\u00f6sung \u00fcbergehen\nund es handelte sieh nun darum, zu bestimmen, wie viel Mangan\nin der Losung- vorhanden sein kann, ohnedass der Titer des UNK\nbeeinlliissi wird. Ich fand, dass bei einem Zusatz bis zu 10 ,\u201ecr\nMnU.. + ilf.O auf HK\u00bb ccm. Wasser der Titer unver\u00e4ndert\nblich, lu,. IHerstellung wurde mit Zusatz voi, Salmiak aus-","page":24},{"file":"p0025.txt","language":"de","ocr_de":"Host immune der Xanthink\u00fci jur und der Harns\u00e4ure im Harne 20\n.'ftiilut. sowohl heim reinen CXK. wie auch hei Zusatz von Maiigaiiclilor\u00fcr.\nDie experimentelle Piiifun^, u\\, die Gumbination Her Methudeii von Heiliges und Xiemilowiez f\u00fcr die quantitative 1!. Stimmung der Harns\u00e4ure im Harne geeignet ist. geschah nmiatis mutandis auf dieselbe Weise wie bei*.den Xanthin-k.>v\\\u00bbern. Parallelbestimmungen wurden nach Ludwi g eventuell (leelmuyden ausgeliihrt: die Harns\u00e4ure wurde in schwach alkalischer L\u00f6sung zugesetzt. Die Hcreclmung ist sehr ein-t;,, h: #e Summe der Purinderivate wird nach'Deniges he-r-timint1 ) und die Xanthink\u00f6rper nach Xiemilowiez: von det Anzahl Cubikcentimeter 1 so n-Silberl\u00f6swng die man nach Denig\u00e9s erh\u00e4lt, subtrahirt man die Cubikeentimeter \u00bb/.\u00bboii-Silber-i'fsung. die man nach Xiemilowiez erhalten bat. und die\nDifferenz mit \\:> multiplient ergibt die Harns\u00e4ure in Milligramm aut piO ccm. Harn.\nIm Xaelifolgenden sind die Resultate tabellarisch zusammengestellt. Die Zahlen sind Mittelwerte ans \u00fcbereinstimmenden Doppelanalysen und dr\u00fccken'.die Milligramme der Harns\u00e4ure auf IDO ccm. Harn aus.\nMan >iebt aus der Tabelle, dass die zugesetzte Harns\u00e4ure fast g\u00e4nzlich um Mittel \u00fcber WPV'n, .zur\u00fcckgewonnen wird: anders verh\u00e4lt sich die Sache mit den Paralbdbestim-mungen nach Ludwig und Geelmuyden. Die letztere Methode liefert fast durchaus (mit Ausnahme der Analyse ;{ und Ti niedrigere \\\\ erthe, die Bestimmung nach Ludwig gibt einmal eine h\u00f6here, das zweite Mal eine niedrigere Zahl/ Die \\ erh\u00fcltnisse kann man, zumal wenn inan in Betracht zieht, (lass in der Analyse, in der die zugesetzte Harns\u00e4ure auch muh Geelmuyden bestimmt wurde, der gefundene Werth von dem berechneten mehr ditlerirt, als es bei der Denig\u00e9s-X le m i 1 o w i c z - Methode der Fall ist, auf folgende Weise erkl\u00e4ren: Der den Methoden vi\u00bbn Ludwig und |DM*lmuyden gemeinsame Verlust an Harns\u00e4ure w\u00e4hrend der Krw\u00e4rmung\n1 Huppert. iOi Autlago. >","page":25},{"file":"p0026.txt","language":"de","ocr_de":"mit Mononatriumstdtid wird bei Ludwig durch die wechselnden Mengen de* ins Filtrat und zur W\u00e4gung gelangten Schwetel-silhers auf- und manchmal \u00dcberwegen. Das stimmt mit den Kitahningen von Geelinuyden11 \u00fcberein und zwingt zur Annahme, dass die Combinat ionsmethode nach Denigt's-Xiemi-btwicz, hei der kein merklicher Verlust an Harns\u00e4ure stattfindet, dit\u00bb richtigere ist.\n\t1 tcnigns-\t.(iwl- imivdcn \u00ab\t-\t\tBerechnet ^ l>.\tBerechnet \u2014 r.\t\nNr.\tN uvtni- l\u00bb\u00bbwi< 7.\t\tLudwig\tZusatz\tgefunden h- g nach Ikniges-Niemilowie/\tgefunden rr p na\u00bb h tieelrnuyden\tReruerkftng\n1\t\u2022 41*2\tfl A\t\u2014\t\t\u2014-\t\u2014\t\t\n2\til 2\t\u00bbl\u00fc\t\tsi-nc-ni. II;\u00bbrn -f-1 :\u2022\u00ab\u2022 t t in. mit p Harm \u00ee-\u00fcnr\u00ab-\t1\u00bb 71.1 g 72.0\t\u2022./ \u2014\t, zurij k-gew n:i. lut J\n\u2022 I . I\tG:;.*;\ttu i.i;\t\u2014\t\u2014\t\u2014 ;\t\u2014\t\nf\t\u2022 9\t*> i.*\u00bb\t\u2014\t\t\u2014 .\t\u2014\t: :. \" 1 ' \u2014\n\t7\u00ab u;\tI\u00ceS.S\t\u2014.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\nt;\tUT.S\t2\t\t\u25a0 \u2014 '\t(\u2014\t\u2014\t\u2014\n1\t;\u00bb*\tKt;\t\u25a0\ti'U'iVm llarn4-1'\"t ivm. mit p 4itranin.\tb io.a g \u00e4s.\u00ab\t\u2014\t\u2014\nH\tS 1.4\t:\u00ab*,i\tV\t'\t\t'\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0'\u2014 \u25a0\t\u2014\t\u2014 '\n\u2018.t\t*7.f>\ti i.2\tr\u00bbu.s\t\u2014\t\u2014- \u25a0\t\u2014\t\u2014\ntu\tul.l\t;>7.u\t. \u2014\tTsC 'Vm. Harn -j-l\u00ee.'<\u00bb \u00bbvin. mit \".\u2018.io;* p H.irn-saure.\tb 7\u00db.U g 7 i.U\t1). 7H.2 g. 71.U\t/uru \u2019<\u2022 gewonnen na/ Den -N,on: ft'H.t\u00bb, . na- n (ieelm :> i\n(1\t\t\u25a0V- y.\t\u00f6f.O\t, ; \u2014\u2022 '\t\u2014\t\u2014\t' \u2014\n12\tin.7\t\u2014\t\u25a0 -\u2014\t;\t\u2018.HHi.'. m Itarn-f U'O 'vm. mit r'. t\u00a3 Harn- saure\tb 70.0 g 70.4\t\u2014\tbu.2\nMan kannte noch den Hin wand erheben, dass nich t al le im Harnt\u00bb verkommenden Xanthink\u00f6rper auf ihre Best\u00e4ndigkeit\n;i ZnisHirift f\u00fcr analytic\u00ab In* GIumiih*. l\u00bbtl. :\u00bb1. >. 1;>D\u2014 Itil.","page":26},{"file":"p0027.txt","language":"de","ocr_de":"Bestimmung der Xanthink\u00f6rper und der Harns\u00e4ure iin Harne.\n27\ngegen Cham\u00e4leon gepr\u00fcft wurden und dadurch, besonders in pathologischen Harnen, wo man zehn verschiedene Xanthin-k\u00fcrper entdeckt hat, die M\u00f6glichkeit nicht ausgeschlossen sei, dass die Harns\u00e4ure zu hoch, die Xauthink\u00f6rper z\u00fc niedrig nus-t\u00e4llen. Es scheint mir, dass dieser Vorwurf keim* gr\u00f6ssere Bedeutung haben kann und zwar aus folgendem Gr\u00fcn\u00ablen : Xanthin, Hypoxanthin, Guanin wurden gepr\u00fcft und erwiesen sich als gegen Cham\u00e4leon best\u00e4ndig. Vom Adeniii behaupten dasselbe Kr\u00fcger1) und Kossel. Was die \u00fcbrigen K\u00f6rper betrifft, so linde ich aus der mir zug\u00e4nglichen Litt erat ur keinen Grund zur Annahme, dass sie unter den Bedingungen der Methode durch Cham\u00e4leon in K\u00f6rper iibergefiihrt worden, die durch die Silberl\u00f6sung nicht gef\u00e4llt werden.\nKesumirend glaube ich wohl behaupten zu k\u00f6nnen, dass die Combinationsmethode nach Deniges-Nipmi-iowicz den Anforderungen einer bequemen und genauen quantitativen Bestimmung der Harns\u00e4ure im Harne vollst\u00e4ndig entspricht.\nEs ist mir eine angenehme Pflicht, dem Herrn Primararzt des Lemberger allgemeinen Krankenhauses Sanit\u00e4tsrath Dr. Opolski und seinem Assistenten Dr. Heisig f\u00fcr die Bereitwilligkeit, mit der sie mir die Harne zur Verf\u00fcgung stellten, auch an dieser Stelle verbindlichst zu danken.\nD Biese Zeitschrift, Bd. XVIII. S, {25","page":27}],"identifier":"lit17667","issued":"1902","language":"de","pages":"20-27","startpages":"20","title":"Zur Bestimmung der Xanthink\u00f6rper und der Harns\u00e4ure im Harne","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:57:08.089936+00:00"}