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{"created":"2022-01-31T14:36:55.401701+00:00","id":"lit17670","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Oshima, K.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 36: 42-48","fulltext":[{"file":"p0042.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Hefegummi und Invertin.\n\u25a0 V<n\nK. Osliima aus iSappro ir\u00e7 Japan.\n\u25a0An> fi\u00bb;\u2022 h* ui.i.alurati.num .!<\u25a0\u00ab |*tl\u00bbr\u00bbl.\u00abf. Instituts , u U.-rlin i i)t-r l.fla fi..ii znjffpaujjpn am 4 Juli i<t<>2.)\nDass die bhdior daiirostollten lnveilinpr;i|iaratp mit Uis-lalK'iM (iiimnvi verunreinigt sind, ist durch die l'nlersuclHing von h. Siilkmvski') erwiese\u00ab worden.\nAut' Veranlassung desselben babe ich die eiiemiselie Natur des Hefegmnmis aufs Neue untersucht und versnobt. ,M einem von llol'ejrninmi l'reioii Invertin zu gelangen.\n\u00cf. Hefegummi.\ni>i\u00ab\u2018 Darstellung desselben geschah muh dom von K. Sal-ko wski- * angegebnen Verfahren aus amyltimfreier Presshefe Irli erhielt (lasse!Im* als feines Weisses, last asohefreies 1\u2018ulver. das sielt sehr leielit in Wasser l\u00fcste.\n1. Destillation mit Salzs\u00e4ure.\nDie Destillation mit Salzs\u00e4ure von 1 ,<M\u00dc> D lieferte ein wasserhelles Destillat, welches mit essigsaurem Anilin keine Fiirfiirolreaolion gab. Mit wenig Phloroglueiu und dem gleichen V(.luni(*n Salzs\u00e4ure I J9D wurde es aber gclbroth und zeigte hei der s|M'elrosko|*iselien l ntersuchung den f\u00fcr das Methyl-furfurolphloroglucid nach io Hens'\\ und mir charakteristischen Ahsnrptionsstreiten im Anl\u00e4ng des Plan. Die Gegenwart eines Methvljtenlosans im Gummi ist danach nicht zu bezweifeln, weiui die l\u00eeeimischung auch sehr gering zu sein scheint.\n1 bit Sf* /t iN( litiff. IM. XWI > ;;uu.\nlit r. tl. (Ifitlst ji. t hctir. (it < , IM. 27. S. \u00bbCH i 1SU4 . \u2022\t<1 \u2022It ti'-. h e'iftii. (iesellsc!i.. IM. s. 1425","page":42},{"file":"p0043.txt","language":"de","ocr_de":"Feber Hefegummi und Invertin-,\n9 \u2022> !>\n\u00b1 Hydrolyse mit Schwefels\u00e4ure.\n2 1 ortionen vun i und 8 g Hctcgummi wurden durch \u00d6 st\u00e4ndiges Erhitzen mit 5\" \u201eiger Schwefels\u00e4ure im Wasserbad am R\u00fcekflusskiihler hydrolysirt. Gummi war nach dieser Zeit in der L\u00f6sung mit Fehling seher L\u00f6sung-f Natronlauge nicht mehr nachweisbar. Aus dem nach dem Ent lernen der Schwefel-siiure erhaltenen Sirup konnte ich keine Krystallisation erhalten, aiicli nicht nach Impfung von Anthcilen des Sirups mit Fuchse, \u00fchamnose, Mannose, dagegen schied sich entsprechend den Angaben \\on E. Salkowski <1. c.) leicht ein Hydrazon aus .hei Zusatz von Phenylhydrazin.\nIn einem Falle wurden 2 g des concentlirten Sirups mit 2 g AVasser und 1 g Phenylhydrazin vermischt Nach io Minuten ling die Krystallhildung an, nach 20 Minuten war die ganze\u00bb Fl\u00fcssigkeit zu einem Krystallbrei erstarrt.\nIn einem anderen Falle wurden 5 g des Sirups 'mit ;) g Wasser und 2,f> g Ph(\u00bbnylhydrazin gemischt,, das GeinfMi 2i Stunden lang stehen gelassen, dann abgesehen und mit kaltem Wasser gewaschen. Das Filtrat wurde 1 1 2 Stunden lang im Wasserbad erhitzt: es schied sieh eine kleine Menge Osazon\niiiis, die nach dem Abkiihlen ahfiltrirt und ausgewaschen wurde.\nDas rohe Hydrazon, welches gegen 185\u00b0. schmolz, wurde mit einer relativ grossen Ouantit\u00e4t von W'\\nigem Alkohol erhitzt und heiss liltrirt. Das in starkem Alkohol unl\u00f6sliche Hydrazon wurde aus ca. 45Poigern Alkohol umkrystallisirL Es war jetzt weiss, gl\u00e4nzend und nach der mikroskopischen l \u2019nter-suchung nur aus rhombischen T\u00e4felchen bestehend, lier Sclimelz-(\u00bbunkt lag bei 19\u00f6ft: in 25(\\ oigor Salzs\u00e4ure gel\u00f6st, drehte es links. 5 g dieses Hydrazons wurden mit X g Hcnznldehyd, 2o g W asser und 10 g Alkohol gemischt und eine Stunde lang am It\u00fcckllussk\u00fchler im W\u2019asserbad erhitzt und nach der\nAbk\u00fchlung vont H(\u00bbiizald<\u2018hy(l|\u00bbhei)ylhv(hazonabliltrirl, das Filtrat\nwurde nochmals mit Aether ausgesch\u00fcttelt, mit Thicrkohlc entf\u00e4rbt, langsam (\u00bbingedampft, schliesslich im Schwefels\u00e4ure-","page":43},{"file":"p0044.txt","language":"de","ocr_de":"I i\nK. Os hi ma.\nKxsi\u00ab \u00ab ator stehen gelassen. Kim*- Probe des Sirups zeigte nach ImpLuig mit Mannose nach lb Stunden Krystallisation, nach Stunden war die ganze Quantit\u00e4t krystallinisch erstarrt. f)i<* llaii|)ti|uantit\u00e4t des Syrups wurde in w<*nig Methylalkohol gel\u00abist und soviel Aether hinzugesetzt, \u00ablass die Fl\u00fcssigkeit sieh etwas tr\u00fcbte. Naeh Impfung mit ein wenig d-Mannose war am n\u00e4chsten Tage eine reichliche Krystallisation erfolgt. Die L\u00f6sung der Kryslalle drehte rechts und gab mit Phenylhydrazin wiederum eine Ausscheidung von Hydrazon. Damit sin\u00abl \u00ablie Angaben von Hessenland\u00bb) und K. Salkowski*, bez\u00fcglich des Hefegummis best\u00e4tigt.\nDas oben erw\u00e4hnte alkoholische Filtrat aus dem rohen Hydrazon vyurdc abgekiihll und vom abgeschiedenen Hydrazon, welches gegen llHiT schmolz, abliltrirt und sehr langsam verdunstet. Das so erhaltene Hydrazon war schwach gelb gef\u00e4rbt mal schmolz gegen 170\u00b0. Dasselbe.wurde. nochSnals in wenig starkem Alkohol gel\u00f6st, abliltrirt und wieder langsam verdunstet. alsdann auf Thonteller ausgest riehen. Das Hydrazon war jetzt rein weiss und schmolz gegen 171\u00b0. Die weitere I nt\u00ab*rsuchung dieses Hydrazons war leider nicht m\u00f6glich, da di\u00ab* Menge desselben zu gering war.\nDas oben erw\u00e4hnte Osazon wurde einmal aus schwachem Alkohol umkrystallisirt und dabei in sch\u00f6nen, lebhaft gelb get\u00e4i hten 1\\r\\ stallen erhalten. Ls schmolz scharf gegen 200\" lad schneilern Frhitzeii, ist demnach als (llucosazon zu betrachten.\nDie Hildimg von Glucosnzon im Filtrat von Mannose-\u25a0hydrazon ist nicht f\u00fcr die Gegenwart von Glucose beweisend, da ja dasselbe Pro\u00ablukt aus dem in L\u00f6sung befindlichen Mannosederivat entstehen kann. Allerdings bezieht Hessenland den gleichen von ihm erhobenen Befund auf Glucose. Die M\u00f6glichkeit, dass aus dem Hefegummi auch Glucose durch Inversion entsteht, ist allerdings nicht in Abrede zu stellen, ein Beweis liegt aber nicht vor.\n1 /\u00ab\u2018itsrlir. des ViMvins f\u00fcr Ziickerindustrir. IM. {\u2022_>,\t071\n-\u25a0i Z*ots< lirifi, IM. XXX. *. M2.","page":44},{"file":"p0045.txt","language":"de","ocr_de":"Leber Hefeguimni und Invej'.n.\n\u00bb 0\nDie Degenwar! von Fructose in dem Sirup konnte ieh ausschliessen, da derselbe mit Resorcin -f- Salzs\u00e4ure keine Faiiienreaction gab.\nleb komme somit zu dem Schluss, dass das Hefegummi aus einer Substanz besteht, welche bei der Hydrolyse haupts\u00e4chlich d-Mannose, vielleicht nebenher wenig d-Glucose liefert, ausserdem aber auch noch ein Methvlpentosan enth\u00e4lt, wenn auch nur wenig, und zwar wahrscheinlich ein bei der Hydrolyse Fucose lieferndes, wenigstens deutet die Rildung von Methyl-iurfurol und der Schmelzpunkt des in starkem Alkohol leicht Insliehon Hvdrazons darauf hin.\nII. Versuch zur Darstellung kohlehydratfreien Invertins.\nDie Darstellung des Kohinverlins geschah im Wesentlichen nach dem von Osborne1) angegebenen Verfahren. Dasselbe wurde dem von K. Salkowski angegebenen - vorsichtiges Trocknen der Heb\u00bb, dann stundenlanges\u2019Erhitzen bei r,b(T Um)\u00b0 \u2014 vorgezogen, einerseits, weil das letztere schwieriger '\"t und leicht einmal ein wenig wirksames Pr\u00e4parat liefert, andererseits, weil es w\u00fcnschenswerth erschien, auch f\u00fcr die auf diesem Wege hergestellten Invertinpr\u00e4parate nebenher'naeh-zuweisen, dass sie gummihaltig sind, wenn auch die Rildung \\on Mannose aus solchen Pr\u00e4paraten nach K\u00f6lle hier\u00fcber kaum noch einen Zweifel liess.\n\u00f6uo g Presshefe wurden mit 5(H) ccm, M\" \u201eigem Alkohol (iewichtsprocente) angerieben, der Drei 21 Stunden bei Zimmertemperatur \u2014 ca. 17\u00b0 C, \u2014 stehen gelassen,dann abgesaugt. Die r\u00fcckst\u00e4ndige Masse wurde mit (V00 ccm. Chloroformwasser in einem verschlossenen Gelass unter h\u00e4utigem Fm-sch\u00fctteln bei 35\u00b0 gehalten. Nach bestimmten Tagen wurde \u00ab1er Hefebrei mit der Nutsehe abgesaugt und das immer noch stark tr\u00fcbe Filtrat aufs Neue durch schwedisches Filtrirpapier von Munkteil, beste Sorte, iiltrirt. Dieses Papier wurde gew\u00e4hlt, weil alle anderen Filterpapiere tr\u00fcbe Filtrate lieferten. Das klare, etwas gelb gef\u00e4rbte Filtrat wurde in das dreifache\nh Diese Zeitschrift, Bd. XXVII. S. 408.","page":45},{"file":"p0046.txt","language":"de","ocr_de":"\u00efb\nK. O s him a.\nUiliirncn von lt:i .igi-m Alkoliol ('ingi'gi^sen, daim, sobald sich diT wcissc N'ioderschlag zusammengeballt hatte, abliltriit und mil absoliili'iii Alkohol und Anher entw\u00e4ssert. \u00fcber Schwefel-s\u00e4ure getrocknet.\nai I m denKinfluss der Zeit der Digestion auf die A us heute an Invertin und den beigemischten Substanzen zu priifeu. wurde ein Drittel der Mischung nach einem Tag, der liest nach b Tagen abliltriit, mit Alkohol gef\u00e4llt u. s. w Das eiste Pr\u00e4parat soll A. das zweite H heissen. Die Ausbeute vuii A betrug <),\u00bboo g \u2014\tder angewendeten Hefe, die\nAusbeute von D 1.2(> g == 0,dS\u00bb/o der lieh*.\n\\on beiden Pr\u00e4paraten wurden 1 \" oige L\u00f6sungen her-gestellt mul ihre Wirksamkeit festgestellt. 2 ccm. der L\u00f6sung wurden zu 2< ) ecm. einer 1;* Vigen Hohrzuckerl\u00f6sung hinzugesetzL die Mischung 11 * Stunden bei 40\u00b0 gehalten, dann beide Droben zum Sieden erhitzt und nach Abk\u00fchlung gegen genau 5 ccm. I e lil iug sehe L\u00f6sung titrirt. Zur Fndreaction waren erforder-lirh o,7 ecm. der L\u00f6sung von A und 7.2 eem. der L\u00f6sung von D. Heide Pr\u00e4parate waren gummihaltig. Die schw\u00e4chere \\\\ ii kung \\on H erkl\u00e4rt sich verniuthlich durch gr\u00f6sseren Gummigch\u00e4lL Durch die\u2019 Verl\u00e4ngerung der Zeitdauer der Extraction mit Chloroformwasser wird also zwar die Ausbeute gesteigert. das Pr\u00e4parat aber weniger wirksam, vielleicht in Folge st\u00e4rkeren Gummigchalts.\nbi Die 11actionirtc F\u00e4llung mit Alkohol. Durch Vorversuche war festgestellt, dass eine 10 oige Hefegummi-loMing durch Zusatz des I1 >- bis 2-fachcii Volumens Alkohol von \u00ceM% nicht gef\u00e4llt wir<l. Fs schien daher denkbar, aut diesem Wege zu einem reinen Invertiupr\u00e4parat zu g(*langen.\nDas klare Filtrat aus */2 IG Io Presshefe \u2014 im Ganzen eeni. wurde mit 200 com. 0-1n \u201eigem Alkohol versetzt, vorauf etwas Tr\u00fcbung, aber kein Niederschlag entstand. Nach Ilmzuf\u00fcgung von weiteren 200 ccm. Alkohol entstand eine 1\u2018\u00e4llung, welihe, sobald sie sich zusammengeballt hatte, ab-tiltrirt und mit absolutem Alkohol, dann mit Aether behandelt wurde. Das so erhaltene Pr\u00e4parat heisse A.\nDus f iltrat \\oti A (der Waschalkohoi war nicht hinzu-","page":46},{"file":"p0047.txt","language":"de","ocr_de":"I \u00ab-her\tund Invertin.\n17\ngeiHtoimem wurde wiederum mit hi cent. Alkohol versetzt n s. w. Das so erhaltene Pr\u00e4parat sei mit R bezeichnet.\nDas Hit rat von 1\u00bb wurde nochmals mit 200 cent. Alkohol versetzt und so das Pr\u00e4parat C erhalten. Die Aust\u00e4llung wnr mm eine vollst\u00e4ndige: (*in weiterer Zusatz von Alkohol zum Kiltrat von \u00df bewirkte keinen Niederschlag melir. Von allen Pr\u00e4paraten wurde das (iewicht um h dem Trocknen \u00fcber Schwefels\u00e4ure festgestellt, lerner die Wirksamkeit der 1 k ,igen Losung wie \u00f6lten durch Titrirung der gebildeten\u2018Zuekeildsung gegen \u00f4 ccm. Kehling'sche L\u00f6sung.\nDie Resultate sind in folgender kleinen Tabelle zusammengestellt : \u2022\n\tAusbeute\tWirksamkeit. Kift'ititrlt- n in.\tOuiumigelialf\nA ...\t0.720\t:>.i\tVit;! \u2022;\ni;\t\t0 220\t0.2\t. Wt-n^t-r\nc . .\t0.000\t!*.;>\ttlt i.\nAus diesen Krgelmisseu geht hervor. dass hei (legenwart vim lnvoriin. Iiezw. den sonst in den w\u00e4sserigen Auszug \u00fcImt-geltendeii Bestandtheileii der Hefe das (iiimini s. l.oi/ .lun l, Zusatz des gleichen Volumens Alkohol gef\u00e4llt wird, und zwar aus einer Liisnng. welche weniger als 1 \"(iiitnini enth\u00e4lt, da ja in der angewandten C\u2018..igen Losung des Niederschlages iioeli andere Ifestandlheile vorhanden waren. Am reichsten an Invertin war offenbar die Fraction I!. indessen war die Oiiantit\u00e4t derselhen sehr gering. Ks schien darnaeli nicht gerade aussichtslos, auf dem Wege der wiederholten fraetiimirlen F\u00e4llung weiter zu gelangen, indessen war dieser Weg jeden-hills sehr m\u00fchevoll und noch mit dem lebolstando behaftet, dass hei der erforderlichen wiederholten Itehimdlimg mit Alkohol voraiisziiselien war. dass das 1\u2018r\u00e4parat lorldatiernd an Wirksamkeit verlieren werde. Ich versuchte daher vorher","page":47},{"file":"p0048.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022tH\nK. Ilsliim.t. I.c iicr llcf.'gmmiii und lnvtrlin.\nverschiedene Fpimgsmittej und gelangte mit einem derselbe\u00bb, ilcni Knpleraeelat, <-inijff-rmaakh\u00ab\u2018ii zum Ziel.\nc) Ausf\u00fcllung mit Kupferaeetat. \u00f6 nach dem OsborneVchen Verfahren dargeslelllc Pr\u00e4parate von Roli-invertin wurden in l\";.>igeL\u00f6sung gebracht, (iltrirt, die L\u00f6sung wurde hei genauer neutraler Reaction (event. Zusatz von etwas Essigs\u00e4ure oder Na4C()3) mit etwa 2(1 ccm. .V\\\u201eiger Kupfer-acelatl\u00f6sung versetzt, der Niederschlag zuerst durch Decant ircit dann auf dem Kilter gut gewaschen, in einer Iteihsehale gut verliehen, Ins keine gr\u00f6beren Partikel mehr sichtbar waren, dann der Kupferniederschlag durch Schwefelwasserstoff zersetzt, das Kiiplersullid durch Stehenlassen bei 35\u201410 1 f\u00fcr eine halbe Stunde zum Abselzen gebracht, (iltrirt, der Schwefelwasserstoff aus dem Filtrat durch einen Lul'lsl\u2019rom ausgetrieben, die vom Schwefelwasserstoff befreite L\u00f6sung in das dreifache Volumen Alkohol eingegossen. Es entstand zun\u00e4chst keine Killung, wohl aber nach Zusatz einer Spur -Kochsalzl\u00f6sung. Der Niederschlag wurde abliltrirt, mit absolutem Alkohol und Aether behandelt, \u00fcber Schwefels\u00e4ure getrocknet.\nMan erhielt so ein grauweisses, leicht in Wasser l\u00f6sliches Pulver, welches keine Eiweissreaclionen gab und in allen F\u00e4llten, bis auf einen, frei war von Gummi. In dem einen war auch die Trennung vom Schwefelkupfer schlecht gelungen. Alle Pr\u00e4parate waren wirksam, aber ihre Menge war sehr gering und die Wirksamkeit halte offenbar auch Schaden gelitten, so <|assman auch dieses Verfahren keinen glatten Weg. um zu einem gummifreien, gut wirksamen Pr\u00e4parat zu gelangen, nennen kann. Vielleicht w\u00fcrde die Combination* der\nF\u00e4llung mit Alkohol mit derjenigen mit Kupferacetat weiter f\u00fchren.\nAus \u00e4usseren (iriiiiden war ich leider verhindert, diesen {Gegenstand weiter zu verfolgen.\nAm Schluss m\u00f6chte ich nicht verfehlen, Herrn Professor K. Salko wski meinen herzlichsten Dank f\u00fcr seine stete.lieben*-, w\u00fcrdige 1 nterst\u00fctziing auszudr\u00fcekon.","page":48}],"identifier":"lit17670","issued":"1902","language":"de","pages":"42-48","startpages":"42","title":"Ueber Hefegummi und Invertin","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:36:55.401706+00:00"}