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{"created":"2022-01-31T14:49:51.348027+00:00","id":"lit17679","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Neuberg, C.","role":"author"},{"name":"H. Strauss","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 36: 227-238","fulltext":[{"file":"p0227.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Vorkommen und Nachweis von Fruchtzucker in den\nmenschlichen K\u00f6rpers\u00e4ften.\nV\n\u00bbh\n( . NniVru und II. Mrmisv\n' A'i- 1 I'\tli 111 I. \u00bb\u2018\u2022\"IM! \u2018riiim .\u00bb\u25a0>\u00ab. |. uh \u2014 i^ -h u In-tituo -i'.\u2019-i' l (,-v \u2022rul u\nUM l >> \u25a0; III. la-'ll ini-'hrii Kirm.k /n II* j 11n.\t\u2022\t\u2022*\nI * \u2022 * r l!\" hi I' 'ii\tn .i, \u2022 11 ! \u25a0> .1 h\u00fc j '( _<\nWahrend dir Fnielnsr schon soil- d<*m .laln.e al-\nI t\"dil<l dr- I 11 ;i IIy.(*ii it i ch s bekannt isl. sich! ihr Vorkommen mi 1 Iiink\"i}H*i br/.w. in don mcnsrhlirlroii (iowebssiil\u00efmi nil'll! mil einem jdeiehrn (nadr von Sb-hcrbml lesi. ||;i-\"Inn* We.jicr.es Ix^ivillicli wem iikiii bedcnkl. dass dir L\u00e4vu-!\u25a0 \u2018-^r rim-11 normalen . I Icslandl heil Zahlreicher I NlailZeii.-lollo \u2014 frei O' Irr als >a\u00ab-\u00ab h:\u00bbri\u00abl bildet im\u00ab I .la-s sir in < I i\u00bb *.-* i j mri't in soM\u00ef\u00e9n .Menken vorkomml. dass ihr Nachweis kri.n<* Srhwiori^krilni bereite!. Im (ir^rnsalz hinzu isl wenn man von dm* Auwrsenhril dm Liivulosr im lloiii^ ab'sicht da- Au! 1 ret en grosserer. .Menken dieses Zi inkers unter drn I\u2019rodtirirn dr.- I hie rischen $tnll\\ver|isels nllrm Ans-hein mich rinr pa I hoi o\u00fc i sc hrr. zum mindesten rim* seltene Kr-cheinung.\nIhr hrkrliDlillg del 1' riirtosc is! gerade liirr, wo c- sich 'Iris mu mu klritir Mengen handelt. mil einigen >\u00ab liwiri i\u00ab\u00bb. k\u00ab*!trn vorkniiplt. besonders wean rs sic!\u00bb \u2014 wir da- mi\u00bb:-! 1,1 drn !\u2022 liissigkrilrn dos lliirnsrhrn K\u00f6rpers der Kail i-t um rin tien lisch von verschiedene\u00bb >iil\u00bbslanzmi au-dei Kohl.*-hydratrrilir handelt.\nI*, nil irr war man der Meinung. in dm sogenannten' sr|i wanoll srlirII l!(*;irlion 11 * lliidung rinr- lolhen. aikohol-\n\u00f6 ><!l\\vaitofl. Ihr <i .i.-ulx [ . cImmi*.\t|M i.","page":227},{"file":"p0228.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022J\u2019JK\nC. Neu beru und H. Strauss.\nFarbstotfe.s beim Kochen mit Reson in mul >alz--iiiuvi (rim* f\u00fcr die nat\u00fcrlich Vorkommen\u00ab len Kebsen der * V- K \u00ab >li I (* 11 y \u00ab I r;t t rc*i I ic * \u00abFructose und Sorbin\u00ab \u00absei eliiii ;iktori.-(i^elu* Pr\u00ab \u00bbhe zu halten. Raid zeigte sich jedoch, dass \u00bb in gleiches Verhalten auch den Polysacchariden zukommt. die hei der llv\u00ablrolysc Fructose liefern, wie Rohrzucker, Raltinose und Inulin sowie \u00ablen selteneren Zuckern Staehyose, Sekalose und I uip\u00ab*oso.\nSp\u00fcler landen C. A. Lohr y de llruyn und Al herda van Kkeiisleiri,M dass die synthetisch erhaltenen Ibxnsen der \u2666i-Kohlenstoltreilie wie Tagalosc. liallose, PseudutructOso gleichfalls \u00ablie Seijwanofl sehe Probe geben, und \u00ab1er Kine von uns iNeuberjJfi-i zeigte, dass sic den Ket\u00ab*zu\u00abkern aller Reiben zukommt. Denn Arabinoketose, Kctotelrose und Dioxy-; a\u00ab et\u00abm liefern \u00ablen \u00abdeichen oder zuin mindesten einen in der Nu amt* von denjenigen der positiv ausgefallenen Scliwa-noff sehen Reaction nicht zu unterscheidenden Farbstoff; ebenso verhalten sieb die d-^ ) x y <r 1 u * * t > 11 s \u00e4 11 r t*, dit* eine Kcto-siiuic CIL, \u2022 ( di\u2014(10\t\u00ab(II1 \u2022 Oll . - hOOll i is| :ji und manche\nArten von Cellulose iFiUrirpapier >. M\nV\u00abui einer \u00e4hnlichen Vieldeutigkeit erwies sich, auch die neue Iveh/st nreactioii von Fenton im\u00abl Go st l i n jZ \u00bb \u00ablie auf der\nCH i- C \u2014 CILRr\nRj idling v\u00ab\u00bbn Rio\u00bbnimethylfurfurol\t;0\tberuht.\nCll S C - COH\nItassellie bildet sicli bei der F/mwirkung von \u00e4tlieriscliei Rroin-\u25a0 wasserst\u00ab\u00bbiTs\u00e4nre'.-auf ' dit\u00ee Kohlehydrate und zeigt in L\u00f6sung pr\u00e4chtige Purpurf\u00e4rlmng. Rieses Furfuroiderivat, das aus\n'*\u00bb Lu hr y de Uruyiijund A. van Kkenstein. Ihr. des tray. \u00ab-him. des l\u2019aV<-I?as. ltd. Id. S.\n- (!. N c u h** r u; > these Zeit sel tritt. Md. XXXI. S. ;*\u00bb\u2666\u00bb{\u2022 P.Mii.\n\u25a0\u25a0*\u25a0 L.. N eu here. Zeitselir. d. Vereins d. deuh< il. Ziickci indu-tri\u00ab*.\nMd. \u00e2b s. -'Tl l\u2018do| I.\n'_\u25a0*.\u00ab L. Neiih\u00e7.rg. Zeitse\u00eeir. d. Veivins d. \u00ablents\u00ab !i. Zurk'-nn Inst ne\ni \u00ee.I :>-j. s. 2:\u00ees ino^ .\nr* 11. I. l\u2019en tun und M. Must line. loiirn. u| the ehe hi. Sm . t.nndun. Is'dth S, I2-) und PdOl. S. U.M.","page":228},{"file":"p0229.txt","language":"de","ocr_de":"I\nF nie ht / ticket hi den mens\u00ab hhelien K\u00ab>r|\u00bb\u00ab *i >;i 11 \u00bb *n.\n\u00b12l * * 4.)\nIvetohexosen nach der Dleiehung <0,11.,(), - lllir [ ||n -<Vill Ojlr entsteht, ist auch aus Aidopeutoseii iXvlosci mid ( .ellulosc (*t haltlieh mid demnach nicht liir laivulusc charakteristisch.\nAuch die wichtigste alter Zuokerreaclionen, die Usa/.on-l\u00bbmhe, versagt als spezielle Heaetion auf den Fruchtzucker,^ 'leim das Friietosazon isl bekanntlich identisch mit dein Dsa/.on der d-\u00fclueose. der d-Mannoso und dein des (Ihit'\u00f6sainiiis.\nDas (i\u00e4hrmigsverui\u00f6gcn und die Linksdrehung des Fruchtzuckers sind zu wenig eharakteristischc Figensehal\u00efen. um zu \u00abiner sicheren hlenfiticirimg desselben dienen zu* kdmen. zumal 'nicht hei so zusammengesetzten Fl\u00fcssigkeiten wie Harn mi I Flut, die erwiesenermaassen gleichzeitig red m i rende links-. drehende Substanzen. so z l>. gepaarte (Huemons\u00e2.iirciiV und g\u00e4hrungsf\u00e4higeii Traubenzucker enthalten k\u00f6nnen.\nAuch die Absclieidnng der Liivulose als Calci um Verbindung. die nach A. Ilerzleld*) und Herzfeld und Winter It ich! im grossen geling!, isl nicht ausf\u00fchrbar, wenn man es mil kleinen Mengen des Zuckers zu tliun trat; ausserdem ist da< (laleiumlriielosal ein empfindlicher und leicht ver\u00fcnder-\u00fc' her K\u00f6rper.\nin richtiger W\u00fcrdigung dieser Schwierigkeiten. mit dcutu-r l< !' Nachweis der Fructose ersichllieh verkn\u00fcpft ist, haben iediulb schon F. von LippinannC i lsPAi und II. Iltipper't4! \u25a0 Isds, Hedenken ander Zuverl\u00e4ssigkeit der \u00e4lteren Angaben \u00fcber das Vorkommen von L\u00fcvulose in den (iewebss\u00fcften gewassert. Dieselben sind nach den erw\u00e4hnten neueren Krl\u00e4h-lungen \u00fcber \u00abiie Kelosenreaetionen nicht nur nicht beseitigt, '\"\"dem im (iegenllieil sogar noch erh\u00f6bt wordenund es halten unter den bis jetzt besebriebenen F\u00e4llen nur wenige \u2022 mer scharten Kritik stand In der letzten Zeit ist das AYu-\n1 i\u2019- Mayt\u20181- mul C. NeulM i-g.Hm-si- Z.-itsrlinlt. bid. XMX. .;%\u00bb I\u2018*,MI : !\u2019\u2022 Mayer. \u00ab \u00cem ihlas., IM. XXXII. S. ;>|s.\nA. Hei z 1 e hl, Zcilsclir. tl. \\ t*i\u2018\u00ab\u2022 ills d. deutseh, Zuckcnmhislrh*. !\u2022 >t. s. {:>;{ ii. lid. :m\u00ef. s. tos.\na F. v. hi i'iunanii. Chemie d. Zmkcrartei\u00efh |S\u2018ld.\n4 A' il Italie r il n* l \\<tge!, Analyse des Harns jNUSi.\t\u2022\nl!oj., e-Se/ or - Ze\u00fc^ hril* f. |.|iy.i.,|. Or.-!nir, XXXVI.\tHi","page":229},{"file":"p0230.txt","language":"de","ocr_de":"2:t< )\n('\u25a0 Xeuheij* und H. Strangs\nkommen der L\u00e4vulose im Hint und den Gewel\u00bbstiften he-\u00abonders von II. L\u00f6piiie, \u2019j zum Theil in Gemeinschaft mit H\u00ab\u00bbuI;ind und von einem von uns.-i Gnsin3) u. A. untersucht worden. Da l\u2019ickardt und der Kim* von uns iSt.i \u00fcber gr\u00f6ssere rulersuelmngsreihen verf\u00fcgen, so wollen wir bez\u00fcglich dieser rnitl heilen, dass Fickardl unter 2<) ser\u00f6sen Frg\u00fcssen 9 mal Deduction. Linksdrehung und positiven Ausfall der Seliwa-IIoll scheu Reaction neben einander fand. Der eine von uns (St.) bat bei der rnlersuebung von 2<> Glutseris und [0 Hedem-bezw. Ascitesll\u00fcssigkeilon, die von Xephritikern stammten, bei demjenigen Material,das von Sehrumpfniere stammte, hei ' des von Sehrutnpfnierenkranken gewonnenen Materials die Seliwanoff sehe Reaction positiv gefunden. In den anderen Fallen dagegen, in welchen Retentionen nicht mit Sicherheit na elfge wiesen werden konnten, war nur selten ein positiver Ausfall dieser Reaction festzustellen. Fernerhin konnte er in der Ascitesll\u00eeissigkoil zwei(*r F\u00e4lle von Leber-eirrbose nach der Lntejweissung G eduction. Linksdrehung. R\u00fchrung und positiven Ausfall der Seliwanoff sehen Reaction mit Sicherheit neben einander naehweisen. .1. Gaer'i hat e> aber dann wahrscheinlich gemacht, dass in manchen F\u00e4llen ein Vorkommen voll L\u00e4vulose im Glut und in den Gewebsfl\u00fcssigkeiten erst durch rheinische Manipulationen extra roipu-entstanden ist ; denn die Fntersuehungen von G. A. Lohn de Gruyn und Alberda van Lkensleinv fitter die Verwandlung der Zuekerartcn in einander nahen gelehrt, da-.-Fructose durch sehr geringf\u00fcgige Mengen von verd\u00fcnnten Alkalien, Hydroxyden und unter der Wirkung von Mydroxyl-ioneii allgemein aus Trauhenzuekor und Mannosei g< -\nfi (:\u00ab\u00bbinpl. rend. \u00bbIr f.Vea<l\u00f6mio. taa. IMS rp.HU): lat. ails (Pang Sciuaiiiv mr\u00bbln alr It'Ol: t\u00bbev.ne'il\u00bb\u2018Medir-ine, 2t. U\u00e02 \u00bb ltN.il : Lvon me\u00bbtirai\"* aa. \u2666 ; \u00bb:\u00bb n\u00bbot .\n- H. SI r a iiss . Hi\u00bb* \u00bb liron. Nieivnl/.\u00fcinl\u00fcnyi-n tit\tKimviikm..\nau! \u00bbIn1 bliitllii>sn;k\u00bb,il \u00bb Ir. lirrlin. A. Hi rscIi\\vaM . tl*02.\nII. f\u00bb\u00bbKsiii, ('.rntralhl. f. die median:. Wissensclialt. l-Uog. \u00f6 .). It an . Ni asshut ga; Iriss\u00e8rla'jhon. IsiM* (.. u. .1. (ioc.ll\u00bb i .\n\u2022' l.nloy \u00bb!<\u2022 It r ii \\ n mul \u00c4ther da van Kknisteiu, Italic (!* > trav. \u00bb lu|nn{iirs des Pays-Uns. ltd. II. S. !.'\u00bb(\u00bb u. 2o:{.","page":230},{"file":"p0231.txt","language":"de","ocr_de":"Fruchtzucker in den menschlichen K\u00f6rp\u00bb rs\u00fcfteh.\t-.*>!\u2022\nbildet werden kann. I>io^e M\u00f6glichkeit kann allerdings f\u00fcr die liier genannten Untersuchungen des einen von uns in denjenigen F\u00e4llen ausgeschlossen werden, hei welchen nach dein Krscheinen der Baer'sehen Arbeit von vornherein darauf gehalten wurde, dass von dem Momente der Kntnahme der Fl\u00fcssigkeit ans dem K\u00f6rper bis zur Vollendung der Unler-siielmng stets eine saure Beaetion herrschte-. l)ie Ansehauung Baer s \u2014 eine \u00e4hnliche haben \u00fcbrigens die holl\u00e4ndischem Autoren11 selbst einige Jahre fr\u00fcher bereits f\u00fcr das Bilanzen! eich entwickelt erscheint indessen einer besonderen Beachtung umsomehr werth, als in den fraglichen K\u00fcrperllilssigkciten stets (ilucose in mehr oder minder grossen Mengen vorhanden gewesen sein musste.\ti\nUnter diesen .Umst\u00e4nden erschien eine Revision \u00ab1er hier discutirten Klagen unter einwandsfreien Untersuchungsbedingungen dringend nothwendig. Sie erschien auch der Krlediguug\nzug\u00e4nglich, nachdem der eine von uns-i vor Kurzem ein\n*\u2022 \u2022 .\nneues und sicheres Verfahren zur KrkennUng und Isolirung des Fruchtzuckers mitgetheill hat.\nDieses beruht auf der F\u00e4higkeit des asvmmel rischen Methvt-\n(.11\nPhenylhydrazins\tX NU,, nur mit Fructose, nicht\nl*H !\n\u00bb\u25ba\naber mit ( ilucosi*. Mannose oder (ihitosamin. das charakteristische Fructosemelhylphenylosazon\nciu. oM-ii;n . nn t\u2014<;\u2014cu : x. xtciipC.U;\nzu hetern.\nDie einzige andere nat\u00fcrlich vorkommende H\u00e9xose. die Sorbose,, gibt mit dieser llydrazinbase nur unter besonderen Vorsicht smussregeln eine \u00f6lige Verbindung, von der das entsprechende Derivat des Fruchtzuckers leicht zu trennen und zu unterscheiden ist. Ftwa vorkommende Ketozucker anderer\nle ihen sind durch die analvtisehen Daten unschwer erkennbar\n#\n*> lad)l y de Ui iiyn und Alhenla van Fkenstcm. It\u00e9r\u00e9 Id*-d deutsch. < hem. <tes..- ltd. gs, s. !>o7s ise.v und |; , des \u00abira*. ch.iii\nIt.. IU. s. g.\u2018)7.\n- (1. Xeuhci\u2019g. Itei\u2019. (1. deutsch; ( hi'lti. lies., ltd. d.*>. S. '.\u00bb.V.*\nUi*","page":231},{"file":"p0232.txt","language":"de","ocr_de":"2:\\2\ni.. Xeuheru und II. St raus-:\nund durch phvsiknlische Konstanten 'Schmelzpunkt und optisches Verhalten charnkteri^irt.11\nDie lYberf\u00fchmng der Kructose in ihr Methylphcnylosa/.on gelingt nun auch mit Iciehtigkeit in verunreinigten L\u00f6sungen und bei liegenwart anderer Zucker, die unter I mskindon sich gleichzeitig isolireu lassen.-)\nIm Folgenden\u2019 sei kurz \u00abliu Methode beschrieben. wie wir \u25a0sie tiir \u00ablen vorliegenden Zweck ausgearbeitet und hew\u00e4hrt gefunden haben. Harn, Khitserum, Ascites- oder Oodem-Fl\u00fcssigkeit wird sohul nach Verlassen dos K\u00f6rpers unter l in-r\u00fchreu mit einigen Tropfen Fssigsatirc his zur deutlich sauren H cadi on versetzt und aufgoknclit. Dabei coa<rulirt die llaupt-monge von etwa vorhandenem Fiwciss aus, das ahlillrirt wird, has klare Kiltrat. das noch deutlich sauer reagiren muss, wird dann im Vacuum bei einer io0 nicht \u00fcbersteigenden Temperatur bis zum d\u00fcnnen Syrup eingeengt; (lurch Zusatz einiger St\u00fcckchen Lakmuspapier \u00fcberzeugt man sich, dass die Ueactiou w\u00e4hrend \u00ab1er ganzen Dauer des Kindaniplens schwach sauer bleibt. Der diinnlliissige VVrdampfungsr\u00fcckstand .wird daun imbek\u00fcmmerl um feste .Ausscheidungen., die aus Salzen oder Albumin bestehen, mit halb soviel Alkohol von dS'\u2018 caul dem Wasserbado ausgekocht, wie das urspr\u00fcngliche Fliissig-kei!s<|uantmn betrug.\nIn etwa \u00f6 Minuten wird dabei die llauptmenge der vorhandenen Kniet ose ausgezogen: die erkaltete Losung wird liltrirt. Zeigen die zmaiekbleibenden Salze, in wenig \\\\ asser gel\u00f6st, n\u00ab>ch (du erhebliches Iloduetionsvorm\u00f6gen, so wird die t iesammtmenge des Klickst a ndes mit wenig Wasser durcie\ni l\u00bbi.\u2022 mir svnthclis\u00ab h erhaltenen Ketoald(diyclc der Zucker, die ()>.*he I\u2019.mil l-\u2019isellei 's. von der nUgnnoinen formel Kllt\u2022 OUCH Mil ,,-CO\u2014\u00abOlt, reagiren gloi\u00ab hfalls mit Methyl|diehylhydrazin; da> hat tii:\u2018 (ihreoson sehon F. f iseher (Per. 22. Ul [t^Wtfi. tot* ueUelit, A lieh !-.\\i ahinosoii liefert hiermit - worauf mich Herr AI. VI 15 ielit er-K \u00e0i lsrulie giftigst aufmerksam geiua\u00ab ht li\u00e2t\u2014nach Morrell mill (.rol ls loiini. of Clieiii. Soe. 7\u00f4. Ti* 1 \u00ab \u2014con\u00ab* \\ erhindun^. die der optio he Antipode des sp\u00e4ter von mir beschriebenen d-Arabinu-k e \u00ee os e met h v 1 p !i e ri v I o sa /.on s sein muss.\tX o n h e r vr\n- (1. X . U he r \u00ab\tI...\u00c7 ).","page":232},{"file":"p0233.txt","language":"de","ocr_de":"Fruchtx.uckrr in den mensi lili\u00ab lien K'U pH siiVn.\nJMM\nfeuchtet und iioclnnals mit der gleichen Menge Alkohol oxtraliirt.\nDie vereinigten alkoholisrhen Ausz\u00fcge werden, wenn n\u00f6thig. von einigen (lockigen Ausscheidungen nbfillrirt und mit Knochenkohle entf\u00e4rbt: in einer Drohe ernhltelt man dann durch Titration den Dehalt an reducirendor Substanz. Dieselbe. wird als L\u00e4vulose betrachtet und die daraut berechnete \u2022Menge Mclhylphenylhydrazin tM Mol. ttir 1 Mol. .Zucken. zu der aut ein kleines Volumen ica, Mo eein\u00bb verdampften alkoholischen Zuckerl\u00f6sung gegeben. Man l\u00e4sst dann einige Stunden in der K\u00e4lte stellen und liltrirt, tails sich ein Niederschlag\ngebildet hat. In letztem Kalle* wird nun das Killrat oder\n. /\u2022\nsonst die urspr\u00fcngliche L\u00f6sung, mit der dem angewandten MethvlplienyHiydrazin gleichen (iewichtsmenge r>nn ^.iger Kssig-'s\u00e4ure versetzt, und eventuell noch so viel Alkohol zugegeben, dass eine klare L\u00f6sung resultirt. Diese wird M bis \u00f6 Minuten aut dem siedenden Wasserbad oder sicherer M\u00bb Stunden im Hrutsohrank auf 4onerw\u00e4rmt. Sind gr\u00f6ssere Mengen Kruclit-zucker zugegen, so scheidet sieh das Melhylphenylosazon direct kivstalliuiseh. eventuell nach Zusatz einiger* Tropjen Wasser, ab.\n~ Lei geringeren Mengen erh\u00e4lt man das Osazon nul \\\\ asser-zusatz zun\u00e4chst als Oel, das bei \u00f6fterem lteiben. eventuell nach Impfung, fest wird.\nAm schnellsten kommt .man aber immer durch starke Abk\u00fchlung zum Ziel. Die besten Dienste leistet ein (\u00abemiseh von fester Kohlens\u00e4ure und Aether, das l\u00f6lgendcrmaassen anges wandt wird.\nDas freiwillig oder durch Wasserzusalz ausgeschiedene \u00f6lige Methylphenylosazon wird durch Abgiessen von der Mutterlauge getrennt und nochmals durch Decantiren mit kaltem Wasser gewaschen und schliesslich im Vacuum fiber cou-cenlrirter Schwefels\u00e4ure v\u00f6llig getrocknet. Das resultirende Harz wird in absolutem Alkohol gel\u00f6st, liltrirt und in eine Kalte-mischung aus Aether und tester Kohlens\u00e4ure gestellt. K\u00e4st momentan beginnt die krystallinische Ausscheidung des ( tsazous. W enn nach einigen Minuten seine Menge nicht mclir zunimmt.","page":233},{"file":"p0234.txt","language":"de","ocr_de":"\u00cf.W\nnherj\u00ee und II. Strauss.\nwir\u00ab! es al \u00bbgesaugt und mit im gleichen K\u00e4ltegemisch gek\u00fchltem absoluten Alkohol gewaschen, Dieses Rohproduct wird durch nochmaliges Fmkrystallisiren v\u00f6llig rein erhalten. Am besten wird es in heissem Wasser unter Zusatz von etwas Pyridin gelost, mit etwas Knochenkohle gekocht und liltrirt : beim hin engen scheidet sich das Osazon in sehr leinen gelblichen Nadeln vom Schmelzpunkt 108\u2014100\u00b0 ab, w\u00e4hrend aus Alkohol umkrystallisirte Pr\u00e4parate* einen mehr r\u00f6thliehen Farbenton und gew\u00f6hnlich einen etwas niedrigeren Schmelzpunkt i lf>;\u00bb\".r besitzen,\nCharakteristisch f\u00fcr das Methylphenyl-Fructosazon ist hoch sein schon fr\u00fcher lieschriellenes Verhalten zum polari-sirtim Jacht: 0,2 g der 'Substanz zeigen im Pyridinalk\u00ab >lu\u00bbl-gemisch 1 > \u2022 #,< > ccm Pyridin -j~ t\u00bb,o ccin absolutem Alkohol } llechtsdrehung \u2014 1\" i0\\\nIm ein l rtheil \u00fcber die Brauchbarkeit unseres Verfahrens zu gewinnen, setzten wir zu 2(H) ccm Ascitestl\u00fcssig-keit, die keine reducirende Substanz enthielt, 2,00 g reine L\u00e4vulose und verfuhren zu deren Nachweis in der angegebenen Weise. Wir erhielten 2,27 g Osazon.\nOa reiner Fruchtzucker miter den g\u00fcnstigsten Bedingungen nur Hl0 h an Methylphenylosazon liefert, so entspricht die gefundene Osazonmengc fifrVo der theoretischen: die Methode ist demnach f\u00fcr den vorliegenden Zweck ausreichend.\nMit dem angegebenen Verfahren haben wir im Laute des vergangenen Wintersemesters eine Anzahl iO F\u00e4lle) von Fx-utid Transsudaten sown* ein Blutserum auf Iatvulose untersucht. In drei von diesen F\u00e4llen waren 1\u20142 Stunden vor Kntnahmc der betreffenden K\u00f6rperlKissigkeit 100 g Fruchtzucker per os gereicht worden. Die betreffenden F\u00e4lle sind aus einer grosseren Leihe ansgew\u00e4hlt: die genauere Fntersuehung wurde erst vorgenommen, wenn ein deutlich positiver Ausfall der SH i wanoff'schen Reaction vorhanden war. Da wir nur in\n'H Xcubt i if. Bcr. d. drtitscli. ( licin. fies.. Bd. .\u2018\u00ce2. S. dHK f","page":234},{"file":"p0235.txt","language":"de","ocr_de":"Fnirhtzurk T in den niens.clilielien K<mpers\u00e4ttrui\n2:ir>\n\u2019> F\u00e4llen Fructose isoliren konnten, so muss in den F\u00e4llen mit negativem Lrgebniss die Menge des vorhandenen Fruchtzuckers entweder sehr gering gewesen sein oder es darf der Kintritt der Rothf\u00e4rbung hei der Resoreinprobc in Anbetracht ihrer Vieldeutigkeit nicht auf L\u00e4vulose bezogen werden.\nDie untersuchten Fl\u00fcssigkeiten waren im einzelnen folgende :\nI. F\u00e4lle mit positivem Versuchsergebniss.\nA. Hint scrum :\n1. Dasselbe stammte von einem an syphilitischer Leberzirrhose leidenden Patienten Th. Das Blut i DH t ccm i war durch Vencnpunction gewonnen und zwar la \u00bb Stunden nach.:der Verabreichung von Uh\u00bb g L\u00e4vulose per os. Der t rin zeigte um 'lie-e Zeit eine Spur von L\u00e4vulose iSe liwanoff \u2014R\u00fchrung - Linksdrehung o.2'\\\u201e,. Isolirt wurden 0.21 g Methylphonyl-\u00ab isazon.\n.\t\u25a0\tv |\nD. Kxsudate:\n-\u2022 Ascitesfl\u00fcssigkeit, 2t\u00f6Occm, von H. Der l\u00ab*treifen\u00abIo Patient litt an einem Carcinoma planum vontriculi, das massenhafte Metastasen in das Peritoneum gemacht hatte' und so zu einer diffusen carcinoma tosen Peritonitis Veranlassung gegeben hatte. iCesammt-X = 0,712 g in loo ecm Ascilesll\u00fcssigkeil.t Der l all hatte ein besonderes Interesse dadurch, dass bei dem Patienten seit einem .fahre eine Dextrosurie und eine \u2014 allerdings nur geringe - - Polvurie be-stand. Die Section deckte keine makroskopischen Ver\u00e4nderungen am Pancreas auf In diesem Falle war 2 Stunden \\or der Function des Ascites 1 ( \u00bb0 g L\u00e4vulose per os gereicht worden. Isolirt sind 1,8 g Methylphenylos\u00e4zon.\nAsciteslliissigkeit, 1105 ccm. von IC Der betreuende. Patient litt an Arthritis urica. Schrumpfniere, Ilerz-muskelinsuflicionz und beginnender \"Cirrhose cardiaque. Per urspr\u00fcnglich transsudative Process in der Abdominalh\u00f6hle war zur Zeit der \\ornahme des Versuchs schon'1 mit einer chro-","page":235},{"file":"p0236.txt","language":"de","ocr_de":"2:\\t\\\n<... N * U lu- ! <_r und II. s t r;i h s\nnisrlicn iVritonil i- nnpli\u00ab*irt. diesammt-X \u2014 o.:5<is g in , Tr\u00fcbung derFl\u00fcssigkeit.) 2 Stunden vor der hmetinn \u00abl<*> A>eitos war loo g Livulose per ns gereicht worden. Kihalten wurden ca 2.0 g Osazon.\n\u00bb. IMeurall\u00fcssigkeil. 1 [7o ccm. von ,1. Dieselbe Zeigte deutlich die Charaktere des entz\u00fcndliehen Krgnssc-.lhsmimt-\\ # <\u00bb.722 g in loo ccm. leichte Tr\u00fcbung) und slammte von einem an multiplen Lymphomen leidenden 1\u2018ationlen. der Metastasen in der Bleurah\u00f6lile zeigte. In diesem I* alle war keine K\u00fcviiiose gereicht worden. Isolirt sind | u M eI h y I phen v Iosa zo} i.\n*\u00bb. I*le lira lliissigkeil.\t1200 eem. von demselben\nBatienlen, s I;!*\u00bb\u2666* sp\u00e4ter, <t iesamml-X o.TTo g in loo enn.i Keine vorherige K\u00fcvulosedarreiehuug. Dargeslellt wurden o.s;} g M\u2018*ih\\ Iphenvlosazo\u00efi.\nII Falle mit negativem Versuchsergrebniss.\nS\u00fcmmHiehe \\ ersuehsfl\u00fcssigkeiten stammten von dem suh I. Il :i n\u00e4her beschriebenen Patienten. Dreimal war Aseitesll\u00fcsdg-keil und einmal OedcmfhT<sigkeil Gegenstand der nitersuehimg. K\u00fcvulose war in keinem dieser K\u00e4lte vorher .gereicht worden.\nW enn wir diese Besullale \u00fcberblicken. so ergibt sich au> ihnen mit Sicherheit, dass sieh sowohl im menschlichen Blutserum als auch in anderen menschlichen (\u00ab e webst liissigke iten. wenn auch nicht stets. .so doch in. gewissen I*;ilD\u2018ii. K\u00e4vulose einwandsliei naehweisen l\u00e4sst, und zwar gleichg\u00fclf io-, oh man vorher L\u00e4vulose dargereiebt hat oder nicht.\nIndei.ii wir diesen prineipiell wichtigen Salz leslstcllen. hemerken wir speeiell. dass wir in dem Fitile B. nach l\u00e4ivulosedarreicbung ein positivas Krgehniss hatten, w\u00e4hrend wir ein solches ohne vorausgegangene L\u00e4vulosedarreichimg ver-mi\u00bbt hahen. W ir sind also unter geeigneten Bedingungen im Siande. eine aliment\u00e4re l/\u00fcvulos\u00fcmie zu erzeugen hezw. den a priori vorhandenen geringen idvul'segehalt der menschlichen K\u00f6rpers\u00e4lte vor\u00fcbergehend zu steigern.","page":236},{"file":"p0237.txt","language":"de","ocr_de":"Fniflilzi\" ke'r in ,1. n im nsrldi, Iron KUrpoi-nUen\tu;t7\nOlinn \u00ablass wir uns hi.* auf eine Weilern,hende !!,\u25a0-spreelmna unserer Vprsitrfo.vrBebiwsn\u00bbeinhissen nrVhien. w..n,n wir nur het.men, dass wir den llaiiptvvci-lli unserer \u25a0verhelfenden l'nicrsu.Inins dariu erhlieken. .lass liier zujn <-i-sI.\u00abiT .MaI ,I,\u20181 * * * V siIi(*rr ISoweis f\u00fcr .las Vorkommen von Krnrlil-zm kcr in .len me ns eh lieh Mi (icu\u00ab-l..-ssiiti,n n,.||,.|,.|.| ist. w\u00e4hrend .lie in .1er l.illoralnr l>tost<li<-n.l<-n Ansrnheu vielv lii. li Zweifel zulassen, Idesell.en heslchen in \u201cl.'i\u00ab-)iei--WVIs-t-mit wetiijfeii Aiisnalinien ' auch liir .len Harn. -) l'n.l jr. ra.le liier hcuns)ir(tcht der Na. liweis von I-'iuvMnse jeizi ein lic--.mlers praktisches Interesse, da der eine von uns . St. > an der Hand eingehender rntcrsiiehimsrcn die Verwendung dieses Zuckers zur l\u2019nihiiin der Lchrrliinclion anirejrelien hat. ein Vorschlag, dessen Riclilijikeil und Zweckm\u00e4ssigkeit .iiinjisl von Iranz\u00fcsiselioii Forschern, I!. I,\u00e9pine.', Ilaylaeo il. A,. als aneh ans der liosonslein sehen Klinik zu Leiden , llruiniii\" >, eine volle liesl\u00e4lijmiijr erfahren hat. Allerdings verhehlen wir uns nicht, dass liir praktische Zwecke am Kranken!,etl der positive Auslall der SeliwanolTsehen lieaelion im Verein mil Links,Ircliuiiff und (i\u00e4ln laliiakeil liir die Diagnose wird au-i eichen m\u00fcssen. In zweilell,allen F\u00e4llen und hei prineipjell \u00bbiehliacn Lxperiinentahiulersueliiinjren erscheint uns al.er die ItarsteHnng des heweisenden Frucfosenielhylplienylosazons\n1 II. II,,sin hal inzwM i,. a sein, n Livuli,sei,clim.l iin.ll:,in ,Iim, I'\nr,!l I >l<,lll1li^ ties .MftliV l|ilit-in|usa/.ons sjrltcr jo-sfvlll,\n- ^ KB\u00bbdie IhmUms der l all, v.,ii .spontaner l.avnl,,. \u201e i,. \u201eu o\"' ksn lil am l\u2019nlersgriiimyen de\u00ab eiiien v,,nUns st. stets eu\u00bb, -\u25a0 nan, I nlersn.'l,nnz il.-r Lel.er nn,l l-'eUslellniie der Art defV.nin-i genessenen Inn-sla lllisl. Il\u201e,n; n\u201e||,ue|i,|ie. >,, koiiiilc eisl uin-i \"i * * 111 \u00ab * 111 lallt- Von la-la-rcii^liosc iku li (it-nuss von | \u00ab n \u00bb o, ||.,,,,, o m\n'I'\"| \u00cf. Stunden sp\u00e4ter jelass, n-n Irin .1,ml liehe II. ,ln, li\u201en,. l.alnnn\n-mksdrehuns \u00ab1,2\u00bb ; und positiver Ausfall der Seliwaiiefl s, Ii. n 1f inn f.-si^-sit-lli werdt-n.\n\\<ml. II. Sachs, //t ilsr-hr f. kliii. Mt-tl.. Ild.dx undll Sti.nis UHifsdie Hied. Worln-nsdii.. l!'ii|.\n\u25a0f i:-\t>'\u201cm;uiif im'd.. l!\u00bb(\u00bbl. Nr. k\nv\tlraiiz. Id'ivjicss | imit-if\tzu Tuiiluiix-, l'.io-j\n\u2018\u2022i Hruinin:z. l\u00eetil. klm. Wm lt.-nscln.. p.iii-J. Ni. 21;","page":237},{"file":"p0238.txt","language":"de","ocr_de":"2:is\ne. N eu ber g\nnothwendig. Hier darf der vieldeutigen Seliwanoff'sehen \u25a0Reaction nur der Werth einer orientirenden Probe, zuerkannt weiden; auf ihren positiven Ausfall hin kann ebensowenig die Diagnose auf Fruchtzucker erfolgen, wie etwa die auf Glueuron-siture im Harn oder Pentose in den Organen allein auf Grund der Tol l eus sehen (frein- oder Phloroglucinprobe. G\n1 Sw.*he hier\u00fcber 1\u2019. Mayer und Neuberg, Diese Zeit sehr, lid XXIX. S. 250 1 \u2018MM>i und\tNeuberg und .1. Wohlgemuth.\nDies- Zeitsehr., lid.' XXXV. S. 15 (D'02 .","page":238}],"identifier":"lit17679","issued":"1902","language":"de","pages":"227-238","startpages":"227","title":"Ueber Vorkommen und Nachweis von Fruchtzucker in den menschlichen K\u00f6rpers\u00e4ften","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:49:51.348033+00:00"}