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{"created":"2022-01-31T14:34:30.650045+00:00","id":"lit17698","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Freund, Ernst","role":"author"},{"name":"Julius Joachim","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 36: 407-440","fulltext":[{"file":"p0407.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss der Serumglobuline.\nVf'TI\nIM. Emst Freund uml Dr. Julius Joachim.\n(Au.\u00ab \u2022!\u2666\u2022>\u00bb\u00bb\tLaboratorium <k*r k. k. Kraiik. imnsialt |{\u201et\nin \\\\ i< u. \\ \"r.'taii'l |tr. k. Kivui'iil. >\nKcr I!c<lactiori /u^i>jranpcii am 17. Autist\nlolfstiftunj\nem das gleichzeitige Vorkommen zweier Eiweiss-k\u00f6rper im Blutserum bekannt war, wurde von verschiedenen Autoren zu deren Charakterisirung im Wesentlichen angegeben : Das Globulin \u2014 von Panum1) 8er um ease in, von K\u00fchne2) Paraglobulin genannt sei in salzfreiem Wasser unl\u00f6slich, l\u00f6blich in verd\u00fcnnten Neutralsalzl\u00f6sungen, werde aus seinen Losungen durch starke Verd\u00fcnnung derselben, durcir schwache Ans\u00e4uerung oder durch Einleiton von Kohlens\u00e4ure, sowie durch S\u00e4ttigung der.neutralisirten L\u00f6sung mit Magnesiumsulfat gelallt, W\u00e4hrend das Albumin in Wasser l\u00f6slich, durch Zusatz-von S\u00e4ure nicht lallbar sei.3)\nAuf Grund vorgenannter Eigenschaften bauen sich die bisher \u00fcblichen Methoden auf, das Globulin vorn Albumin zu trennen.\nEinerseits gelang es. das Globulin durch Verd\u00fcnnung, Essigs\u00e4urezusatz und Einleiten von Kohlens\u00e4ure ans seinen L\u00f6sungen m f\u00e4llen, andererseits vermochte Ilammarsten dasselbe; durch S\u00e4ttigung seiner L\u00f6sung mittelst Magnesiumsulfat. Pohl \u2018i und K ander5) durch Halbs\u00e4ttigung mittelst ges\u00e4ttigter Ammonsulftit-j\u00f6surtg (juantitativ vom Albumin zu trennen.\n1 Yi r chow\u2019s Archiv. Bd. Ill, S. 251 : ftd. IV. S. 17 u. 410.\n-i Siclio G met in-Kraut, Handbuch der organ, rjiemie. 1H70 ml. 7 C, 2216,\n3) Ham marston, Lehrbuch der physinlog. Gliomie. 4. Aull\n4 Pohl.- Hin neues Verfahren zur Bestimmung des Globulins ftn Harn u. in ser\u00f6sen Fl\u00fcssigkeiten. Archiv f\u00fcr experimentelle Pathoiode a. Pharmakologie. Bd. 20. S. 42\u00ab.\t\u2022\nb) Kauder. Zur Kenntniss der Eiweissk\u00f6rpor im Blutserum Ebendort S. 411.","page":407},{"file":"p0408.txt","language":"de","ocr_de":"108\tKinst Freund und Julius Joachim.\nSiimmtliche Autoren verfochten die Einheitlichkeit des Begriffes Globulin - als eines in salzfreiem Wasser unl\u00f6slichen, durch Dialyse also f\u00e4llbaren Eiweissk\u00f6rpers.\nErst A. E. liurckhardt1) fand, dass nach F\u00e4llung des Globulins mittels Dialyse im Filtrat durch Magnesiumsulfat noch ein reichlicher Niederschlag entstehe, welcher sich im Dialysator wieder l\u00f6st und gel\u00f6st bleibt, und fasste fliesen K\u00f6rper als einen dem Albumin nahestehenden, von ihm nur durch seine F\u00e4llbarkeit mittelst Magnesiumsull\u00e4t sich unterscheidenden auf.\nIl a mm a ist eu V-) Ein w\u00e4nde gegen diesen Befund er-muthigten nicht zu weiteren Versuchen und erst Marcus3) gelang es, den Glauben an die Einheitlichkeit des Globulins um/.iistossen, indem er in unserem Laboratorium nachwies, dass hei der Dialyse von \u2014 sowohl durch Magnesium- als Ammon-Sulfat gewonnenem \u2014 Globulin stets ein Theil, und zwar der weitaus \u00fcberwiegende in L\u00f6sung bleibe.\nHiermil war die Trennung des Globulins in ein in Wasser l\u00f6sliches und ein in diesem unl\u00f6sliches festgestellt und biologisch wichtige Thalsachen forderten zu Versuchen auf. diese beiden K\u00f6rper von einander zu trennen.\nDieudonn\u00e9,4) lielfahti und Carbone'*) konnten im Diphtlierieheilserum durch Kohlens\u00e4ure- und Essigs\u00e4uref\u00e4llung kein Antitoxin erhalten, w\u00e4hrend Magnesium- und Ammon-Sull\u00e4t-f\u00e4lhmgcn stets positiv austielen: W. Seng0) fand, dass das\nir A. K. Burckhardt. Beitr\u00fcge zur Chemie und Physiologie des Blutserums. A.rehiy f. evper. Pathol, u. I\u2019hiumakol., Bd. Di. 8. it2-, 18SH.\n-t II am in irrsten: Feber die Anwendung des Magnesimnsulfats. Diese Zeitsetiritt. Bd. Vitt. S. -H\u00bb7. ISHF\n'\u2022( K. Marcus. Feher in Wasser l\u00f6sliches Serumglobulin. Diese Zeils( tirilt. Bd. XXVIII. S, \u00d4.V.\u00bb. 1S\u00ceHI.\n4> Dieudonn\u00e9. Frgebnisso der Saminelforsebung \u00fcber das Diph-(heiielieilseium. Arhe.iten aus dem Kaiserl. Cesundheitsamte. Bd. IH. 8. 2!W 1897\u00bb.\n\u2022m Beifant i u. Carbone. Conlributo alla oonoscenza dell* anti-t<*ssina rlitter, Archiv\u00e9) per te scienze med. Vol. 22. Nr. 2.\nW Seng, Feher die qualit. u. quant it. Verh\u00e4ltnisse der Fiweiss-k\u00fcrper im Diphlherieheilserum. Zeitschrift f. Hygiene u. Infeetionskrauk-heiten. Bd. .'H. S. fvBl","page":408},{"file":"p0409.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss der Serumglobuline.\t409\nDiphtherieantitoxin am . l\u00f6slich\u2122 Gltibnlin. hallo, und gerade\nersw he \u00fcber das Diphtherieantitoxin waren es, die \u00df P Piok'l\nem Verfahren finden Hessen, das Globulin J&SrtS l-alhinp mittelst ges\u00e4ttigter AmnioHsiilf\u00e4tl\u00f6simg in zwei Tlieile zu zerlegen, hei denen er eine verschiedene, aber f\u00fcr jede Tinerar '\"\u00bbstaute Verlhetlung einiger lmimmk\u00f6r,*r uachwies.\nGleichzeitig f\u00e4llten Spiro*, und Bruno Haake den - bei der Dialyse leicht f\u00e4llbaren \u00bb Globulinantheil durch llallisiiltigi.ng mil Kahuinacetat: ersterer ben\u00fctzte aber in seiner Arbeit ' Leber labende und labhemmende Wirkung des Illutes , das Wrlahren von K. P. Pick und kam gleichfalls zu dem Schl\u00fcsse,\n\u2022 \u00abS, .-1(11 die beiden 1 heile biochemisch insofern von einander unterscheiden, als die eine Fraction des Pferdeserums, die .\nOS IC he-, .Milchgennmmg bef\u00f6rderte, die andere, .wasserl\u00f6sliche , sie hemmte.\t.....\nFick fand, dass sich jener Globulinantheil des Plerde-\nseiiims, welcher keine antitoxische Wirkung.entfaltet, durch\nIsattigung des Serums bis zu 25,0\u00ab,',, A.nmonsulfat (res,,, bis\nzu dt\u00bb \\ olumproeenten an ges\u00e4ttigter AmmonsuHatl\u00f6simgi ab-\nseheiden lasse, w\u00e4hrend der andere, wirksame, durel, Kintra-en\n(on AmmoiisuHat bis zu dH\u00ab/,, iresp. H Volumproeent an.go-\nS'ittigier Ammonsull\u00e4tl\u00f6sung) vom Seriimalbiimin zu trennen sei.\nhormit waren die Globuline (fiiaiititaliv in \u2022{ Fractional zu trennen :\nIn das Kibrinoglobiilin, das nach lleveschon bei emer S\u00e4ttigung von 21,5\u00ab,',, Ammonsull\u00e4t aus dem Serum aus-\n\u201e\t' l\u2018\u2018Illtl\u00b0\" u\u00bb'1 \u00bb> die beiden Vorgenannten Fractionen\n\u00bb und III. Nach der Darstellung von Spiro', sollte -lie ruction II identisch sein mit seinem durch Halbs\u00e4ttigung mittelst Kaliumacelat gewonnenen, identisch also mit dem\nl> i .. ''\t1 \u25a0 l\u2019lf'l\u2018- Zur Kenntniss der Immunk\u00f6rper. I. MitlheiluiP'\nhcituse zur ehern. Physiol, u. Pathol. Bd. I. lieft 7.\t'\ndes i/l tUln \u201c' SJ>iro- ,:ebl'r die labemie \"'\"1 labhemmende-Wirkung d<s I,lutes. Diese Zeitschrift, Bd. XXXI, lieft 1 u. 2, 1900\nDis \u00ab W-11 \u00abve, Leber den Nachweis und Bestimmung des Pihrinogens. Strassburg 189K.\tr\nil 1. c.\nr","page":409},{"file":"p0410.txt","language":"de","ocr_de":"im\nKrnst Freund und Julius Joachim\u00bb\n(lurch Dialyse und Essigs\u00e4ure \u2014 nach Wallerstein1) auch mit dem durch Kochsalz \u2014 f\u00e4llbaren Eiweissk\u00f6rper; sie erhielt von Hofmeister den Namen Euglobulin, w\u00e4hrend die hei einem fichait von #(>\u2014\\\\ Volumprocentcn an ges\u00e4ttigter Ammonsulfatl\u00f6sung aussalzhare Fraction III, welche das durch llalbs\u00e4ttigung mit Kaliumacetat und durch Dialyse nicht f\u00e4llbare wasserl\u00f6sliche Serumglobulin > mach Marcusj re pr\u00e4sent iren sollte, Pseudoglobulin genannt wurde.\nMit H\u00fccksicht darauf, dass verschiedene Beobachtungen' im hiesigen Laboratorium mit \u00ab1er obigen Aullassung nicht vollst\u00e4ndig \u00fcbereinstimmten. schien es uns w\u00fcnschenswerth, das ganze Gebiet einer neuen Bearbeitung zu unterziehen.\nWir stellten uns die Aufgabe, aus verschiedenen Thier-seren und ser\u00f6sen Fl\u00fcssigkeiten die genannten Glohulinlractionen m\u00f6glichst rein zu isoliren, sie auf ihre Eigenschaften in Bezug auf Aussalzbarkeit durch Ammonsulfat. Magnesiumsulfat, Kochsalz. Kalium- und Natriumacetat, F\u00e4llbarkeit durch Essigs\u00e4ure, Kohlens\u00e4ure und Verd\u00fcnnung, auf ihre Verdauungsf\u00e4higkeit etc. zu pr\u00fcfen.\nDie Isolirung wurde vorgenommen :\nI.\tmittelst tract ionir ter F\u00e4llung durch schwefel-saiir\u00ab\u2018s Ammon (hach E. P. Pick);\nII.\tmittelst S\u00e4ttigung durch Kochsalz:\nIII.\tdurch Ans\u00e4uern mit Essigs\u00e4ure:\nIV.\tdurch Einleiten von Kohlens\u00e4ure.\nEine besondere Ber\u00fccksichtigung der Fraction :\nI. ( Fibrinogi ob ulin ) schien uns \u00fcberfl\u00fcssig, nicht nur wegen seines geringen proccntuollen Antiteils am Serumglobulin, sondern auch wegen der gen\u00fcgend scharf charakterisirten Eigenschaften dieses K\u00f6rpers in Bezug auf Coagulationspunkt und Aussalzungsf\u00e4higkeit.\ni VS ill y Wallers'! ein, (Quantitative Bestimmung der C.lobuline an Blutserum u. in anderen thierischen Fl\u00fcssigkeiten. Dissert. Strass-buru 11MI2.","page":410},{"file":"p0411.txt","language":"de","ocr_de":"7a\\v Kenntniss der Serumglobuline.\n4(1\nAmmonsulfatk\u00f6rper. i)\nNachdem, wie bereits erw\u00e4hnt, ff<-tc\u00a3rciitli<-tr der Dar-\u25a0stelliings versuche des Diphtherie antitoxins die Existenz zweier durch schwefelsaures Ammon trennbarer' Globuliulraeiionen auljrofimden war, lag es nahe, diese auch in normalem Itlut-serum und pathologischen ser\u00f6sen Fl\u00fcssigkeiten darzustellen urtti des N\u00e4heren zu studiren.2)\nW ir sind* hierbei folgendermaasseu und zwar ganz nach der \\ orsehrift von Pick1*) vorgegangen;\ndOiin ccm der betreuenden Fl\u00fcssigkeit wurden Ihm nativer Reaction mit 1500 ecm einer kaltgcs\u00e4ttigten Ammonsullal-l\u00ab\u00bbsung vom speeilisclien Gewichte 1252\u201454 gef\u00e4llt, der Nieder schlag iNg I, nach dem AI \u00bbsetzen filtrirt und das Filtrat durch Zuf\u00fcgen von einem Drittel-Volumen ges\u00e4ttigter Ammonsulfat-h\u00bbsung auf halbe S\u00e4ttigung gebracht (Ng jl). Behle Nieder-schlage wurden gut abgepresst und in 3<KH> eCm deslillirten Wassers gelost. Zur weiteren Reinigung Wurde die L\u00f6sung\ndes Xg 1 in der Regel noch dreimal in oben geschilderter Weise\numgef\u00e4llt\nDie L\u00f6sung von Ng II wurde erst durch Versetzen mit dem halben Volumen an ges\u00e4ttigter Ammonsullall\u00f6sung drittelges\u00e4ttigt, der etwa entstandene Niederschlag abfiltrirt,4) dieses Filtrat auf Halbs\u00e4ttigung gebracht, der nunmehr entstandene Niederschlag aids Filter gebracht, abgepresst, gel\u00f6st und dieser \\ organg noch zweimal wiederholt.\nr lj Wir\t% Folgenden als \u00bbAmmonsult\u00e4t-, Kocl.salz-\n>si^;tur(- und Kohlens\u00e4ure-K\u00f6rper\u00bb der K\u00fcrze wegen jene Ki weissk\u00f6rper des Blut serums und ser\u00f6ser Fl\u00fcssigkeiten, die durch A.nmonWlfat Koeh->alz. hssigsfiure und Kohlens\u00e4ure gef\u00e4llt wurden.\nSiehe auch: J. Joachim \u00abFeber das quantitativ\u00ab* Verhalten der Eiwe.sskorper ,n menschlichen und \u00bbIberischen K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten.\n\\ lern,- klm.sehe Wochenschrift 1902, Nr. 21. vorgetragen als vorl\u00e4ufige\nMittheilung in der Sitzung vom lfi. Mai 1002 der k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien.\n1. e,. <\t10.\nvmrhe\u00fcef ^ \u201c *** \"och zm \"* Kra<li,\u2019n \u00ab<*\u2022>>* - nicht","page":411},{"file":"p0412.txt","language":"de","ocr_de":"112\nErnst Freund und Julius Joachim.\nDie nach viermaliger Umf\u00e4llung1) erzielten L\u00f6sungen van Ng I und Ng II wurden schliesslich einer 4\u20146 w\u00f6chigen Dialyse in str\u00f6mendem Leitungswasser unterworfen, wobei in Folge der niederen Temperatur F\u00fculniss hintangehalten wurde. Wenn auch mit diesem Vorgang trotz m\u00f6glichster Sorgfalt beim Abpressen ein Verlust an Substanz unvermeidlich war, sahen wir uns doch- veranlasst, diesen Weg einzuschlagen, um m\u00f6glichst reine Pr\u00e4parate zur Untersuchung zu erhalten.\nNach l\u00e4ngerer Dialyse stellte sich regelm\u00e4ssig die \u00fcberraschende Thatsaehe heraus, dass sowohl bei der Euglobulin- als auch bei der l\u2019seudoglobulinfraction ein l\u00f6slicher und ein unl\u00f6slicher Antheil zu finden war, w\u00e4hrend nach den fr\u00fcher erw\u00e4hnten Angaben von Spiro zu erwarten gewesen w\u00e4re, dass die Euglobulinfraction bei der Dialyse ganz unl\u00f6slich werde, die Pseudo-glo h u fin fr actio n ganz ge l\u00f6st blei be.\nDie naheliegende Annahme, dass es sich hierbei nur um Beimengungen benachbarter Fractionantheile handle, hat uns, wie erw\u00e4hnt, veranla sst, den Vorgang der Fractionirung viermal zu wiederholen. Da sich hierdurch eine Aenderung des Befundes nicht ergab, sind wir darangegangen, die erhaltenen Substanzen zu trennen, um sie isolirt einer eingehenden Untersuchung unterziehen zu k\u00f6nnen.\nNachdem wir uns \u00fcberzeugt hatten, dass die Dialysale weder Ammoniak noch Schwefels\u00e4ure enthielten, wurde der l\u00f6sliche Theil vom unl\u00f6slichen abiiltrirt, der letztere mit destillirtem Wasser so lange gewaschen, bis das Waschwasser keine Biuretreaction mehr gab, hierauf so lange mit 0,6'V figer Kochsalzl\u00f6sung ausgezogen, als noch Eiweiss in L\u00f6sung ging, wobei sich wohl der gr\u00f6sste Theil l\u00f6ste, aber fast ausnahmslos noch ein mehr oder minder sp\u00e4rlicher, gelbbrauner Best von klebriger Beschaffenheit zur\u00fcckblieb, der nunmehr in 0,2\u00f6\u00b0;oiger Natriumcarbonatl\u00f6sung2! aufgenommen wurde, in welche er vollkommen \u00fcberging.\nl.) fu*i zwei \u2014 in den Tabellen ersichtlich gemachten \u2014 F\u00e4llen, welche pathologische Fl\u00fcssigkeiten betrafen, geschah die F\u00e4llung nur.je einmal.\nauf wasserfreies Salz berechnet.","page":412},{"file":"p0413.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss der Serumglobuline.\n413\nEs resultirten demnach immer dreierlei Eiweissk\u00f6rper ai ein in Wasser l\u00f6slicher, hi ein in 0,6\u00bb/oigor Kochsalzl\u00f6sung l\u00f6slicher, ei ein in Wasser und Kochsalzl\u00f6sung unl\u00f6slicher, aber durch Natriumcarbonat ee-l\u00f6ster Theil,\nweiche drei mm gesondert auf folgende Weise untersucht wurden : 1 )\nt. wurde das Verhalten gegen schwefelsaures Ammon gepr\u00fcft, indem wir 10 ccm ,1er L\u00f6sung mit 5 ccni einer ges\u00e4ttigten Aminons\u00fclfall\u00f6sung f\u00e4llten, den Niederschlag \u00e4b-hltrirten, das abgemessene Kiltrat durch Zusatz eines Drittels seines Volumens an ges\u00e4ttigter Ammonsulfall\u00f6sung auf Halbsatt igung brachten, den etwa entstandenen Niederschlag neuerdings abfiltrirtcn und dieses Filtrat nunmehr mit gepulvertem Amnionsulfat s\u00e4ttigten.\n2. In derselben Weise gingen wir mil kaliges\u00e4ttigten .osungen von Natrium- und K\u00e4liuniacetat vor. Dabei sei erw\u00e4hnt, dass bei der Ganzs\u00e4ltigung mit diesen beiden Substanzen solche Schwierigkeiten bez\u00fcglich der Aussalzung sowohl als der lleurtheilung des ausgef\u00e4llten Kiweisses (insbesondere bei Kaluimac\u00e9tat) entslanden, dass wir auf die bei (ianz-s\u00e4ttigung mit Kalium- und Natriumacetat gemachten Dcoh-aehlungen keinen Werth legten, in der Folge sogar von ihr a s an, en und das nach llalbs\u00e4tligung gewonnene Filtrat eni-lacli durch Kochen auf Coagulation pr\u00fcften.\nl \u2022 Jl,S\u00dcl'ig\"ng mit Maguesiumsul&t unter allen Cautelen , L,i Lnlftrs,,ehung d,'s E\u00fctrals auf Coagulationsf\u00e4higkeit. i. S\u00e4ttigung mit Kochsalz bei\tl\u00eenlersiiclmug des\nriltrats aui Coagulationsf\u00e4higkoit.\no. Verhalten gegen Essigs\u00e4ure: Es wurde eine 0,5\u00ab/\u00bb ^tarke Essigs\u00e4ure tropfenweise bis zu ganz schwach saurer taction (lur Lakmus) zugesetzt und das eventuelle Auftreten einer Tr\u00fcbung oder eines Niederschlages beobachtet, hie rauf ^>n der Essigs\u00e4ure bis zu stark saurer Heaction zugesetzt.\n\u25a0}) Es wurden nur die ersten \u2014 coneentrirteren \u2014 Kilt rate, nicht-a J(r die verd\u00fcnnten Ausz\u00fcge* hierzu verwendet.\t.\t\u2018","page":413},{"file":"p0414.txt","language":"de","ocr_de":"m\nErnst Kr rund und Julius Joachim\n(>. Es wurde Kohlens\u00e4ure durch l\u00e4ngere Zeit eingeleitet, ent stehende Niederschl\u00e4ge resp. Aufhellung beobachtet; hierbei sowie bei Zusatz von Essigs\u00e4ure wurde auch von den Niederschl\u00e4gen abliltrirt,. die Filtrate auf ihr Verhalten gegen\u00fcber Animonsulfat untersucht, um festzustellen, ob Essigs\u00e4ure oder Kohlens\u00e4ure im Stande sei, irgend eine Fraction in toto zu f\u00e4llen.\n7.\tEine Probe wurde zehnfach verd\u00fcnnt, die eventuell enstandene Tr\u00fcbung daraufhin untersucht, ob sie bei Einwirkung von Kohlens\u00e4ure wieder in L\u00f6sung gehe.\n8.\tVerdauung durch Pepsin-Salzs\u00e4ure: Die isolirten K\u00f6rper wurden der Verdauung in der Weise unterzogen, dass zu ihren L\u00f6sungen so viel einer \u20182b\u00f6igen Salzs\u00e4ure zugetropft wurde, bis durch Dimethylamidoazobenzol das Vorhandensein freier Salzs\u00e4ure angezeigt war, hierauf Vn> Volumen einer Pepsinl\u00f6sung zugesetzl, \u00ablie 1 Pepsinum germanicum oder ameri-eanum enthielt, dann noch der zehnte Theil des erreichten (\u00eeesammlvolumens an 2\u2018Voiger Salzs\u00e4ure hinzugef\u00fcgt, so dass die L\u00f6sung einen Gehalt von 0,2freier Salzs\u00e4ure besass. Die L\u00f6sungen wurden bei \u2018hi\u20140. l\u00e4ngere Zeit im Brutofen gelassen.\nIn einer Reihe von F\u00e4llen erzielten wir nach mehr oder minder lang dauernder Verdauung Absoheidung von unverdau-liehen Flocken. die sich meistens als Pseudonuclein (Phosphor positiv, Xanthink\u00f6rper negativ), mehrmals als Nuclein erwiesen.\nIn einer relativ grossen Anzahl von F\u00e4llen stellte sich heraus, \u00ablass selbst bei wochenlangem Verweilen im Brutofen und trotz erhaltener peptischer F\u00e4higkeit f\u00fcr Fibrin, noch durch Hitze (bei essigsaurer Reaction\u2022 eoagulirbares Eiweiss nachweisbar war.\nDie zur Vervollst\u00e4ndigung der Spaltung nach geschehener Verdauung durchgef\u00fchrte Erw\u00e4rmung1) lud einem (jehalt von 10\u00b0'\u00ab\u00bb Salzs\u00e4ure durch eine Viertelstunde ergab nun in manchen F\u00e4llen m\u00e4ssig reichliche Abscheidung farbloser Flocken, welche, abliltrirt und gewaschen, Biuretreaction gaben und zum Theile phosphorhaltig waren.\nO Auf dem Wasserbade; nicht bis zu r -Siedehitze!","page":414},{"file":"p0415.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss dt*r Serumglobuline\nHO\nDit\u2018 Natur dieser Subelan* war nicht leicht fcsizus.ellc,\nAnnahme, dass es sieh um Aeidalbumin handle, musste \u00abgewiesen werden, weil die Flockenbildung nie in der Ka te entstand, sondern immer erst nach kurzem Erw\u00e4rmen und andererseits selbst nach mehrst\u00fcndig fortgesetztem Fr warmen die Flocken nicht gel\u00f6st wurden ; auch''deshalb weil es uns sehr oft gelang, auch in F\u00e4llen, hei denen narb\u2019vollst\u00e4ndiger Verdauung kein coagulables Kiweiss mehr nachweisbar war, durch Erw\u00e4rmen mit Salzs\u00e4ure diese Flocken-bildung zu erzeugen.\n.\t. ^ ,m,sst(\u2018 a,u\u2018h an einen K\u00f6rpi*i* nach dem Tvmjs d\u00ebs\nAntialhunuds gedacht werden, das heim Verdauen'mit nn-genugem 1er Menge Pepsin entsteht. Mit R\u00fccksicht darauf, dass wir (.ontrollproben mit einem rebersch.iss von Pepsi,, verdauten und trotzdem diese Erscheinung erhielten, glaubten\n\",r; V?\" l<lcriAnna,,\"\"\u2018 eines Antialhmnids ahsteheh zu m\u00fcssen auch fehlte die fbr Antialhumid charakteristische Gerinnung hei Verdauung mil Trypsin.\nEs w\u00e4re auch m\u00f6glich gewesen, dass es sieh uin Spaltung von Nucleokorpern gehandelt h\u00e4tte, welche nicht schon bei Ve,\" dammg, sondern erst bei Behandlung mit HCl Xuclein abspal-\nUnd in der That konnten wir in allen F\u00e4llen in diesen\nHocken f hosphor, m einem Falle Xanthinhasen nacl.weisei,\nWir wollen es trotzdem offen lassen, oh es sieh, um Pseudo-\nuuclem oder Kuclcinvcrbindungcn gehandelt hat. ila bei s0\ngeringen Mengen der sichere Xanthinnachweis leicht im Stiebe lassen kann.\ni .. X\u2018r l'ab('\"\tmit anderen Eiwcisssubslanzcn dies-\nhezughehe V ersuche angestellt und zwar mit Fibrin und Witte-|\u00abp on, ne wir erst verdauen Hessen, dann mit IO'\\\u201ei<rer ||(;| erw-iirmten. W\u00e4hrend Fibrin hierbei reichliche phosphorhulti*e ocken ergab, wurden sie bei Pepton vollst\u00e4ndig-vermisst n unterzogen schliesslich auch unsere gew\u00f6hnlich verwendete epsmlosung der geschilderten Behandlung mit Salzs\u00e4ure und 'leiten hierbei gleichfalls relativ reichliche phosphorhaltige","page":415},{"file":"p0416.txt","language":"de","ocr_de":"il\u00f6\tErnst Freund und Julius Joachim.\nFlocken, ein Umstand, der vermuthlich mit dem im Pepsin gefundenen Nucleoproteidgehalt1) -) Zusammenh\u00e4ngen d\u00fcrfte.\nPie immerhin m\u00f6gliche Annahme, dass die Flockenbildung bei unseren \u00fcbrigen Untersuchungsobjecten etwa nur auf die Beimengung von Pepsin zu beziehen w\u00e4re, konnte aber nicht Stand halten, nicht nur wegen der oft beobachteten relativ viel reichlicheren Flockenbildung, als dem Pepsingehalt h\u00e4tte entsprechen k\u00f6nnen, sondern auch deshalb, weil wir bei einer ganzen Reihe von Ei Weissl\u00f6sungen bei gleichm\u00fctiger Durchf\u00fchrung des genannten Verfahrens die Entstehung von Flocken \u00fcberhaupt nicht beobachten konnten. Da diese Frage von unserem Thema zu weit abliegt, m\u00fcssen wir uns f\u00fcr eine sp\u00e4tere Arbeit Vorbehalten, die Natur dieses K\u00f6rpers klarzustellen.\nSicher ist nur, dass es sich nicht um eine allgemeine Eigenschaft aller Ei weissk\u00f6rper handeln kann, sondern um Abspaltungen, die nur gewissen Eiweisssubstanzen zukommen.\n0. Ermittlung der F\u00e4llungsgrenzen einer kaltges\u00e4ttigten Ammonsult\u00fcll\u00f6sung gegen\u00fcber. Dieses Verfahren, das von Hofmeister :\u2018i gefunden lind von seiner Schule4) ausgebaut wurde, besteht bekanntlich darin, dass man die zu untersuchende Fl\u00fcssigkeit mit Salzmengen von sehr fein abgestulten Uon-rciitratiouen zusammenbringt, so dass in den einzelnen Proben Auftreten, Zu- oder Abnahme der F\u00e4llungen sehr scharf be-\nobachtet und hierdurch die Grenze'*) der einzelnen Fractionen nach unten und oben genau festgestellt werden kann.\nIn Folgendem citiren wir die \u2022 diesbez\u00fcglichen Angaben von E. P. Piek.'h denen wir bei Bestimmung der F\u00e4llungsgrenzen unserer K\u00f6rper genau gefolgt sind.\n11 Schoniioiw-Simanowski. Arch. f. experim. Path. u. Pharm.. Hit. A:*,.\n-i Pekelharing, Miese Zeitschrift. Bd. XXII.\n:h Kamt er I. c.\n\u25a0L Pohl 1. c.\n\u2022'*. S. Lewith. Zur Lehre von der Wirkung der Salze. I. Mit-.\nthcihing. Arch. f. exp. Path, u Pharm . Bd. 21. S. I.\n\u00bb\u2022i E. P. Pick. Untersuchungen \u00fcber die Proteinstoffe. II. Mitthei-\nlung. Miese Zeitschrift, Bd. XXtV. S. gilt und Andere.","page":416},{"file":"p0417.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss dor Serum\u00ab; iobuline.\n417\n*lm die Salzconcentrationeh genau zu bestimmen, bei denen die Abscheidung einzelner Fractionen erfolgt, steigert man durch Zufuhr von Ammonsulfat den Salzgehalt bis zum Keginn einer Tr\u00fcbung (untere F\u00e4llungsgrenze der I . Fraction), geht sodann mit dem Salzzusatz weiter, bis das Filtrat von dem entstandenen Niederschlag bei weiterem gelingen Salz-zusatz keine h\u00e4llung mehr gibt (obere F\u00e4llungsgreuze der I. Fraction). Bei weiterer Erh\u00f6hung des Salzgehaltes tritt zun\u00e4chst keine weitere Ver\u00e4nderung ein (Intervall zwischen den F\u00e4llungsgrenzen), dann aber erfolgt von einem bestimmten Punkte ab Ir\u00fcbung (untere F\u00e4llungsgreuze der lb Fraction); nach vollst\u00e4ndiger Ausf\u00e4llung l\u00e4sst sich neuerlich eine obere F\u00e4llungsgrenze (der II. Fraction) sicherstellen etc.\nUnsere Versuchsanordnung hielt sich strenge an die Vorschriften des eben citirten Autors.\nMittelst Pipette wurden je 1 ccm der. zu untcrsm-henden Kiweissl\u00fcsung in Kprouvetten gef\u00fcllt, mit einen* gleiclun\u00e4ssig zunehmenden Menge der g(*s\u00e4ttigten Amm\u00f6nsulfatlosung gef\u00e4llt und mit dcstillirtem Wasser auf das (iesammtvolunmn von ln ccm erg\u00e4nzt. Die dabei eingehaltene \u25a0 Reihenfolge war: Kiweissl\u00f6sung, Wasser und Ammonsulfat. Die Concentration,, bei der die erste bleibende Tr\u00fcbung eintrat, w\u00fcrde als .untere F\u00e4llungsgrenze verzeichnet. Die Proben wurden \\2-2i St.un--<len stehen gelassen und dann durch ein doppeltes Papierfilter klar filtrirt. Das Filtrat wurde dann auf einen etwa noch nicht ausgef\u00e4llten Best der Fraction gepr\u00fcft und zwar durch Zusatz von 0,2\u20140,;* ccm ges\u00e4ttigter Ainmonsuli\u00e4tl\u00fcsuug. D\u00e4hei zeigt(\u2018 das zuerst vollst\u00e4ndig klar gebliebene Filtrat % heen-digte Aust\u00e4llung \u2014- die ob<*re F\u00e4llungsgrenze der Fraction - an.\nDie F\u00e4llungen wurden \u2014 mit Ausnahme eines specie!! hervorgehobenen Falles \u2014 bei neutraler Bead hm der zu piulenden hiweissl\u00f6sungen unternommen, da es bekannt ist, dass -, insbesondere die unteren - F\u00e4llungsgrenzen bei saumr Bcaction sehr stark, bei alkalischer nur unwesentlich nach abw\u00e4rts r\u00fccken. In 3 F\u00e4llen wurde zu Vergleichszwecken *ci neutraler und saurer, in einem hei neutraler und hei alkalischer Bcaction untersucht.\ns Zeit-. liriM f. pliysinl. Choniif. XXX VI.\t\u2022 2H","page":417},{"file":"p0418.txt","language":"de","ocr_de":"41X\nKr\u25a0 first..'Kr'utiml und Julius Joachim.\nher gleichfalls bekannt\u00ab* l instan\u00ab!. dass sehr hohe Kiweiss-eonrentralioneii dir F\u00e4llungsgrenzcn herabdr\u00fccken, fiel hei unseren Fnlersuehungeii nicht ins Gewicht. da wir es mit so hohen < .oneentralionrn nie.'\u00abff than hatten. 'Gteiehwol.il wurde auf Finhaltung eines m\u00f6glichst gloiehm\u00fcssigcn Fiweissgehaltes geachtet und derselbe einerseits durch entsprechende Verd\u00fcnnung. andererseits durch neuerliche F\u00fcll uni? und L\u00f6sung des Niederschlages in einem geringeren als dein urspr\u00fcnglichen Volumen des L\u00f6sungsmittels erzielt. Zur Vereinfachung der weiteren .Darstellung i\u00fcliren wir in Folgendem zwei labeilen an, die unser Vergehen bei Krnii\u00fclung der F\u00e4llungsgrenzen darstellen. Des Weiteren werden wir nur die f\u00fcr die untere und obere F\u00e4llungsgrenze gel'undenen Zahlen angeben, hie Tabellen beziehen sieh auf die Ijilersuchung\n1.\teines unl\u00f6slichen Theiles der II. Fraction (Fuglol\u00bb.).\n2.\teines l\u00f6slichen Theiles \u00bb1er III. Fraction rFseudoglnb. i bei neutraler l\u00eeeaetiun.\nTabelle I.\nIn tu\u00bb*\u2019 \u00bbigem Kochsalz l\u00f6slicher Fuglobulinanlheil.\n\t\t\t\t\t\n1\" ..\u00cfJ\u00ce.-\t\t\t\tViTlialli\u2019H <l>'s\t\nI-\tW\t-.itt lu'l i* ,\\ 1 n 11 \u00bb-< >11 --r,!t it-\tK\u00e4 llung:\tl-'i!trat-ria. li Zu-.il/ V <\u00bb11\t\" ' .\tBiMii>\u2018rkuiUn.-n\n\t:\ti < \u00bb.\u2014 1111\t\t\u00bb:'.>i\u00abllj/l-tT A inn.i\u2019 *ii-\t\n\u20ac * < * t ! 1\t\u00abVIII\t* \u2022 * \u2022 1 \u00bb 1\t\tsult'atl.>'\u00bbuns\u00ee\t\n\u2022>\t.*\u00bb.u\tIM\tkeim- Tr\u00fcbung\t. \t\t\u2014\n.)\t*\u00bb. 1\t2.U\t\t\u2014\t\u2014\u2022 \u25a0\n\tr>2\t2 s\th'iclit** \"['alf'onz\t\u2014\t\\\t11111 * * r \u2022 \u2022 l l'\u00e4Uniu\u2019.'irr. n/ '\n2\t:\u00bb\t;>\tTr\u00fcbung\tnussb-r Vi'dt'fM'lilag\t\u2014,\n>>\t\t:i.2\tK\u00e4llting :\t'[\u00bb\u00e4rlidtii'\t- -. \u2022 \u2022 \u25a0 '\u2022\n\u2022)\ti.U\ti\tst\u00e4rkere 1\u2019\u00e4llnng\tTriihimg\t\n\tf \u25a0 r 1. \u00bb\t:ut\t\t( )|ialcs('cnz\tf er\u00fcilun;-;r'.ii.' '\u2022\n*>\ti 2\ta.s\t\tklar\t\u2014 ' '\n\u2022\u00bb\t9 f\t\u00bb ' \u2022\t\t\t\u2014\n*>.\t:t.s\tX*\t\u00bb\t\t--- '\n\t\tt * \u00bb. \u00bb\tr\t\t. \t","page":418},{"file":"p0419.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kennlmss der Serumglobuline.\nm\nTabelle 2.\nlui NacWehentteii geten wir \u00bbfai tnWn.-m<vl, /aisainmen.stellung uns,\u2022,<\u2022.\u2022 IMm,|,y wel.-l\u00ab- rfwiri nns-midn,\n*\t,k'** ie,,e fn,!oI,e '\u00abe Er\u00bb$b\u00bbiW<. dar rnt. i-.-u. Inmu' jrl.-j. i\naPt,?e,\u2018- h;\tS\u00e4ttigung inillclst Amimnsnirnl %.\nwimnener Kraefirmen Zusammenfall.\nF\u00fcr unseir daran sieh kmipIWxIcii\n'v,r \"\"r HW Kesnhale als a\u201ess,-hingehend an. die He|, a;","page":419},{"file":"p0420.txt","language":"de","ocr_de":"120\tErnst Freund und Julius Joachim.\nFl\u00fcssigkeiten ergaben, welche viermal umgef\u00fcllt worden waren, und zwar vor Allem an Pferde- und Hinderserum, w\u00e4hrend wir die Ergebnisse der untersuchten pathologischen Fl\u00fcssigkeiten nicht als typische betrachten, obwohl sie im Wesentlichen mit den \u00fcbrigen Febereinstimmung zeigten.\nAmmonsulfatfraction II (durch Drittels\u00e4ttigung gewonnen)\nEuglobulin.\nTabelle I.\nWie aus Tabelle 1 ersichtlich, ergab die Euglobulin-\u25a0 fraction jeder untersuchten Fl\u00fcssigkeit \u2014 normaler wie pathologischer \u2014 auch nach viermaliger Umf\u00e4llung nicht nur einen bei der Dialyse unl\u00f6slich werdenden, sondern immer auch dnen in Wasser l\u00f6slich bleibenden Antheil, welch letzterer sogar an Menge und Eiweissgehalt den unl\u00f6slichen stets \u00fcber traf. Ja in einem Falle, er betrifft das Pferdeserum, fanden sich sogar von dem unl\u00f6slichen \u2014 also dem eigentlichen \u2014 Euglobulin nur Spuren, bei einem zweiten Pferdeserum nur geringe Mengen hiervon vor.1) w\u00e4hrend der l\u00f6sliche Antheil in beiden F\u00e4llen ein sehr betr\u00e4chtlicher war.\nVon dem in Wasser unl\u00f6slichen Antheil war der gr\u00f6ssere Theii in 0,0\u00b0 <>iger Kochsalzl\u00f6sung l\u00f6slich, der kleinere, aber immerhin nicht zu vernachl\u00e4ssigende, ging erst bei Behandlung mit Vigor Natriumcarbonatl\u00f6sung in dieselbe \u00fcber.\nai In Wasser l\u00f6slicher Theii. Die Pr\u00fcfung in Bezug auf sein Verhalten gegen ges\u00e4ttigte Ammonsulfatl\u00f6sung zeigte, dass derselbe, schon bei Drittels\u00e4ttigung zum allergr\u00f6ssten Theile ausliel, w\u00e4hrend im Filtrate durch Halbs\u00e4ttigung nur mehr Spuren gefallt wurden. Seine untere F\u00e4llungsgrenze wurde\ni) wie \u00fcberhaupt das rferdesefum runl\u00f6sliches Globulin\u00bb in auf* fa|Uurd ; geringerer Menge aulweist als das Itinderserum.","page":420},{"file":"p0421.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss der Serumglobuline,\nil l\nausnahmslos mit 2.8, \u25a0) die obere mit 8,4\t3(ji) festgestellt.\t.) \u2019\nS\u00e4ttigung mit Magnesiumsull'at f\u00e4llte den K\u00f6rper ganz, Halbs\u00e4ttigung mit Kaliumacetat und S\u00e4ttigung mit Kochsalz bis aal Spuren aus. Die Verdauung lieferte keinen Niieleo-k\u00f6rper. nachheriges Erw\u00e4rmen bei 10 \u00bb \u00abigein Salzs\u00e4uregehall ergab keine Flockenabscheidung.\nHurch Essigs\u00e4ure, Kohlens\u00e4ure und zehnfache Verd\u00fcnnung trat bei jenen Fractionen, die nach der Dialyse gegen Leitun\u00abs-wasser linclt gegen destillirtes Wasser dialysirt worden waren keine f\u00e4llung auf. Wurde aber vor letzterer l\u2019rocedur untersucht, so zeigten sich allerdings geringe Tr\u00fcbungen durch vorgenannte F\u00e4llungsmittel, die offenbar auf geringe in L\u00f6sung erhaltene Beimengungen \u00ab1er unl\u00f6slichen Substanz, durch\n\u00ab\u2022men minimalen Salzgehalt in L\u00f6sung erhalten, zur\u00fcckzuf\u00fchren waren.\nSelbst nach monalelanger Dialyse gegen destil-nrtes Wasser blieb der K\u00f6rper gel\u00f6st.\n1>) Der in o,iD\\'oiger Kochsalzl\u00f6sung l\u00f6sliche Tlieil. ln Dezug auf die Aussalzungs- und Verdauungsl\u00e4higkeit verhielt sich dieser Antheil ganz gleich dem in Wasser l\u00f6sliehen; die\nF\u00e4llungsgrenzen waren gleichfalls 2.8\u20143, l f-3(ii also die der II. Fraction.\t\u2019\t'\nNur bez\u00fcglich seines Verhaltens gegen Essigs\u00e4ure, Kohlens\u00e4ure und Verd\u00fcnnung verhielt er sich insofern anders, als\ndurch eben genannte F\u00e4llungsmittel deutliche F\u00e4llungen zu beobachten waren.\tc\nCoagulalionstemperaturen. Dieselben wurden bei einem Eiweissgehalt von 0,5\u00b0/,, ermittelt. Fm vergleichbare Zahlen zwischen den in Wasser l\u00f6slichen und den in n,r,%iger Kochsalzl\u00f6sung gel\u00fcsten Theilen zu erhalten, wurde den oraleren\nso viel an Kochsalz zugesetzt, dass der Gehalt der Fl\u00fcssigkeit 0,()\u00b0/o daran betrug.\t\u2022\n1; die zur Erreichung der unteren und t, der oberen Kattun-\nHT nu;h\u2018f Anzi*hl von Euhikcentimetern ges\u00e4ttigter Aimn\u00f6nsulf\u00e4 l'isung auf 10 ccm der Gesammtl\u00f6sun\".\n\u00fc","page":421},{"file":"p0422.txt","language":"de","ocr_de":"4-2\tKm st Kn* und und Julius Joachim.\n( Co agu 1 at ions t empe rat u pen, II. Frae1 i on i Fuglobulint.\nU ! Il il (' 1\t\u2022 s \u00bb\u2022 r u m\tIM e r (1 e s-\tc i; u m\nin Wa -er\tIcTcr TLoil\tin W a- - -r in \u00ab>.*\u25a0*'\u2022 ,i^'. r K-h-Ii--al\u201c/l'p.'iiiiir jr\u00ab-1 \u25a0\">-1\u2022 r Tli- il\tin Wa--< r I \u2018\u00ab li< Ii< r Tlnil\tm W;i-f t unl<\u00bbl.. in i'.ii\" i^r i Kn li-*j.I/1\u00fcmjiij; y\u00bb l.\u00bb-t\u2022 r Tln il\nb~'\u2019 !.. Trill>iinLr\t(*<i\" < i. Triihmu;\t(l. Tr\u00fcbung;\tU0n\tTr\u00fcbung\n(>l <!.'zunehmend\tU.V (!. zunehmend\tOl00.zunehmend\tCd\" fi. Zunahme\nor <. Vm\u00eb\t\u2014\ttu T. roiur.\t: g--'-\u2014.\n(fill! nt .\t\t> liitrirt i\t\nUfl\"\tTriihiiii^\t\u25a0\u25a0 '\t\u25a0 . r- \u25a0\t0*i\u00b0 (h Tr\u00fcbung\t\u25a0 \u2014\nUs\u201470 C.Coatr.\t70 (. (Wir.\tOS 70 ( Cosnr.\t70 Tg ( omr.\nWii.tr i rl i .\tatitlrirt\ti tili i irt\ttilt riit \u00bb\n71'\tTt iilum..\t71\u2019 ('. Tr\u00fcbung\t7i* C. Ti\u00fchun-\t7-Y' (i. Tr\u00fcbung\n7S C. ( <>:ur.\tTT0 <. (\u2018osi\u2014\u2022\t7s'1 C. C\u2019oair.\t77\" C. Coag.\nF.s -ergibt\tsi/11 demnach auch aus den\t\t(Coagulations-\ntriiijn\u2018cmlinen ein gewisser Firtepschicd zwischen dem in \\\\ asser mid deni in Kochsalzl\u00f6sung l\u00f6slichen Antheil dor II. Fraction, ins\u00abdrin wir bei dorn ersleren drei, bei letzterem mir zwei {Coagulalinuspuiikle linden konnten: beiden <r(\u2018iiM*iiis(*lmHlieh ist der ( Cougiilationspuiikt 70\u00b0 (h nnd 77 -7S \u00b0 ( h, w\u00e4hrend ersterer ausserdem imeh einen (Coaguialjnnspimk! bei lid0 (C. aufweisl.\nc i ber in. \\V:e>(T nnd 0,lb\u2019d> iger Kochsalzl\u00f6sung unl\u00f6sliche, in\toiger :X\u00e0-tTiuincarljonnth\u2019\u00bb;sung gel\u00f6ste\nFileiI. Ane!) dieser K\u00f6rper liess sieb durch Driilcls\u00e4lligwng mil Ammonsull\u00e4t, sowie llalbs\u00e4tligimg mil Kaliumaeetul, S\u00e4ttigung mit Kochsalz nnd Magnesiumsulfal vollst\u00e4ndig anst\u00efillon. Ilei Xciilral\u00efsatioii, sei es mit Fssigs\u00e4iire oder Kohlens\u00e4ure, winde er unl\u00f6slich, ohne aber im l eberstduiss der genannten F\u00e4llungsinillel wieder in L\u00f6sung zai gehen.\nXarb l\u00e4ngerer Einwirkung von Pcpsinsalzs\u00e4urc bei llruK tempera!nr schied sich in allen F\u00e4llen, die \u00fcberhaupt eine f\u00fcr die weitere Fntersnchung gen\u00fcgende Kiwcisstnengc ergaben, (\u2018in llorkiger, unverdauter K\u00f6rper\u2018.ab, der, abtiltrirt, mit Wasser gewaschen nnd in ganz verd\u00fcnnter Natronlauge gel\u00f6st, sp\u00e4rlichen Fhospliorgeliah aufwies.\nFin TI teil der in Lauge gel\u00f6sten Flocken wurde bei einem Tiohall von 10\" \u00bb Salzs\u00e4ure eine Stunde lang gekocht, um","page":422},{"file":"p0423.txt","language":"de","ocr_de":"/nr Kenntnis der SM\u2019urirgeliuluM*.\nr?\u00f4\nXanthin linsen' nachweisen zu k\u00f6nnen; hierauf ammoniakalisch gemai-lit, lillrirt Und mit ammnniakaUsoher iNlberj\u00fcsung vor-i-etzl. In zwei hallen ergab. sich eine Ilockige. farblose Ti\u00fc-hun?. in den \u00fcbrigen war das Frgebniss negativ.\nT)i(\u2018 von den Fiocketi durch Filtration befreiten Yer-dauiinjrspmlien wurden hei einem (Jehalt von 10\u201c \u201e Salzs\u00e4ure stundenlang erw\u00e4rmt, ohne eine flockige Ausscheidung zu zeigen.\nI el-erldickt man die angef\u00fchrten Befunde, so kann es keinem Zweifel unterliegen, dass alle drei genannten Antlieile wirklich I heile der II. Fraction und nicht etwa Hei.niongun.gen sind, insbesondere aber, dass die II \u2022 Fract ion die bisher in Into als in salzfreiem Wasser unl\u00f6slich betrachtet worden ist. einen, und zwar \u00fcberwiegend grossen, in Wasser l\u00f6slichen Anlheil hat..\nIhr Beweis daf\u00fcr liegt nicht nur in der vollkommenen l el'creiiistimmung seiner F\u00e4llungsgrenzen.mil denen des; wasserunl\u00f6slichen Theilcs i. e. denen der II. Aminonsullat-Iraciion \u00fcberhaupt, sondern auch darin, dass er .selbst nach\nmenai clanger Dialvse auch gegen dcslillirtes Wasser) l\u00f6sIich blei hl.\nA\u2019.nmons\u00fcl\u00eeatfraction III (durch Halbs\u00e4ttigung gewonnen)\nPseudoglobulin .\nTabelle II.\t* :\nAuch hier landen wir. seihst bei viermaliger Tmfallung me-h der Bialyse regelm\u00e4ssig ,,i< |,t nur einen- in Wasse l\u00f6sliehen, sondern auch einen in diesem -unl\u00f6sliche! Anlheil: bei dieser Fraction iiherwog gleichfalls der l\u00f6bliche Wieder ging ans dem unl\u00f6slichen Anlheil nicht das gesamrnh Kiweiss in \u00f6goiger Kochsalzl\u00f6sung. eine relativ betr\u00e4chtliche \u25a0^l\u00f6te erst in 0.2.>\u201c;<> iger Nhdriumcarbonatl\u00f6sung \u00fcber.\na ! 1,1 ^ asser l\u00f6slicher Theil. Bei Driffels\u00e4lligun* nul Annnonsulf.it blieb derselbe klar, wurde dutch ilalbs\u00e4ttigum vollst\u00e4ndig ausgef\u00e4lll, ein Verhallen, mit dem die gefundener Werlhe f\u00fcr die F\u00e4llungsgrenzen :\u2022{.<*> \u00ce.\u00ce- \u00fcbereinslitmnen \u2018l'ireh S\u00e4ttigung mit Magnesiuinsulfat wurde er vollkommen.","page":423},{"file":"p0424.txt","language":"de","ocr_de":"\\'l\\\tErnst Freund und Julius Joachim.\nmit Kochsalz nur zum kleineren Theile, durch Halbs\u00e4ttigung mit Kaliumacetat gar nicht gef\u00e4llt. Er wurde .vollst\u00e4ndig verdaut. Durch Essigs\u00e4ure, Kohlens\u00e4ure und zehnlache Verd\u00fcnnung konnte, wenn gen\u00fcgend lange gegen destillirtes Wasser dialysirt war, eine F\u00e4llung nicht erzielt werden.\nb) Der in 0,B'*.\\>iger Kochsalzl\u00f6sung l\u00f6sliche Thei 1 verhielt sich bez\u00fcglich seiner Salzf\u00e4llungsverh\u00e4ltnisse und der\nVerdauung ganz gleich dem in Wasser l\u00f6slichen Antheil. Seine F\u00e4llungsgrenzen waren bei neutraler Reaction .%6\u2014E4.1)\nDurch Essigs\u00e4ure und Kohlens\u00e4ure entstanden ganz schwache ibeim IMerdeserum minimale\u00bb, durch Verd\u00fcnnung etwas st\u00e4rkere F\u00e4llungen.\nHei Dialyse des isolirten K\u00f6rpers fiel dieser vollst\u00e4ndig aus und blieb auch nach monatelanger Dialyse wasserim l\u00f6slich.\nDie ('oagulationstemperaturen wurden in der gleichen Weise ermittelt wie bei Fraction II.\n(\u2019.oagulationstemperaturen III Fraktion. (Tseudoglobulini.\nR i n d e r\ts e r u m\tPferd e\ts e r u in\nin Wa.-'t-r l\u00ab\u00bbslii-hvr Th.il\tin o,U\"..ig\u00ab*r Knch-salzliisunjr liVsIit her Th eil\tin Wasser l.\".sli(*lu>r j Thvil\tin o.ii\" .1 iii'T K>\u2018( h salzl\u00f6siiiii! .li'.slit li T Th\u00ab*il\n\u00f6l\u00bb'* C. erste\tf\u00bbS\u00b0 C. erste\t*)SU\terste\t5S\u00b0 ('.. erste\nTr\u00fcbung\tTr\u00fcbung\tTr\u00fcbung\tTr\u00fcbung\n('.. zuneti-\t(in0 C. ztin\u00e7b-\t(io0 C. yameh-\t(i7\u00b0 (1. zuneli-\nmende Tr\u00fcbung\tmende Tr\u00fcbung\tmende Tr\u00fcbung\ttuende Tr\u00fcbung\n7(\u00b0 E..starke\tTO'1 C. starke\t72\u00b0 (!. starke\t71\u00b0 C. starke\nTr\u00fcbung\tTr\u00fcbung\tTr\u00fcbung\tTr\u00fcbung\n70\u00b0\tCoagu-\t7T-7f\u00bb\u00b0C.Roagu -\t7(>-7K\u00b0C..C.oagu-\t7i\u00b0 C. Coagu-\nlat i on\tlation\tlation\tlation\ni Dieselben wurden auch bei stark saurer Reaction bestimmt und hierbei -so stark herabger\u00fcckt gefunden, dass \u00fcber die-Zugeh\u00f6rigkeit des K\u00f6rpers zur III. Fraction Zweitel h\u00e4tten entstehen k\u00f6nnen. Aber abgesehen davon, dass, wie schon fr\u00fcher bemerkt, saure Reaction \u00fcberhaupt","page":424},{"file":"p0425.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss der Serumglobuline\nYlb\nWir sehen hier nur geringe Dill'erenzen zwischen den l\u00f6slichen und unl\u00f6slichen Antheilen, indem sich die Coagulation des l\u00f6slichen erst bei 7l>\" C. oiler dar\u00fcber hinaus, die des unl\u00f6slichen unterhalb 7t>\u00b0 C. einstellt.\nViel markanter sind die Differenzen zwischen l\u00f6slichemTheil des Euglobulins und l\u00f6slichem Anlheil des Pseudoglobulins. Ersterer coagulirt bereits bei IH\u00b0 C und hat zwei weitere Coagulai ionspunkte bei 70\u00b0 und 7h\u00ab tk\u2019 letzterer beginnt erst zwischen 7ti\u00b0 und 7\u00ab\u201c C. zu congulirem\n(\u2022) der in Wasser und (*,\u00bb\u00bb\" \"iger Kochsalzl\u00f6sung unl\u00f6sliche, in 0,2\u00e4\u00ab,'\u00bbiger Natriumcarbonatl\u00f6sung gel\u00f6ste Theil. Es zeigte sich, dass sich dieser K\u00f6rper in liezug auf seine F\u00e4llbar-keit nicht der III., sondern der II. Fraction aiischliesst, indem er bereits bei Drittelsiittigung mit Aminonsull'at, llalb-s\u00e4ttigung mit Kaliumacetat und. S\u00e4ttigung durch Kochsalz bis aul Spuren aussalzbar war. Cm seine Zugeh\u00f6rigkeit noch genauer zu ermitteln, wurden in einem Falle, in dem mis mehr Substanz zur Verlegung stand, als gew\u00f6hnlich die F\u00fcllungs-\ngrenzen bestimmt, dielhats\u00e4chlich mit denen d\u00e9r II. Fruition zusammen fielen i. e.\twaren. Da es von vorn-\nherein nicht ausgeschlossen schien, dass dieselben durch die starke Alkniescenz bedingt waren, wurden mit dein entsprechenden l\u00f6slichen Anlheil bei gleicher Alkalesconz (0.2;V' Natriumcarbonat) und gleichem Eiweissgehalt die F\u00e4lhmgsgrinzen festgestellt, welche aber nur unwesentlich von den in deren Stand., ist. die F\u00e4llungsgrenzen stark herabziidmckcn. Iialren wir zur Controlle auch den m Wasser l\u00f6slichen Theil des Pseudoglobulins stark unges\u00e4uert und nun die F\u00e4llungsgrenzen bestimmt. wobei sieb ebenfalls ein erheblich niedrigerer Werth f\u00fcr die untere F\u00e2lfungsgr\u00e9nzc als der\n.\t1n*M,\u2122l*r React,on gefundene zeigte. Doch schien res uns, dass die\nm den Filtraten auftretenden Tr\u00fcbungen durch ein klareres Filtrat (bei \"\"terbroohen wurden, dass jene von da an wieder Zunahmen und bei r,i abbrachen. Ks macht den Kindruek. als ob unter der S\u00e4ure-\u00ab\"kling eine Zweitheilung dis l\u00f6slichen Antheiles stattliiide. Gerade diese Beobachtung bat uns darin noeli mehr best\u00e4rkt, uns durch das llerabrutken der F\u00e4llungsgrenzen des wasserunl\u00f6slichen' Tbeiles bei saurer Rea. tion nicht davon abbringen zu lassen, denselben dem Pseudo-globulin zuzurechnen.","page":425},{"file":"p0426.txt","language":"de","ocr_de":"'UH\u00bb\nKr ns I Freund uh* I .Inline ! < \u00bb a I. i m.\nselben FIij>si^rk\u00ab*il bei iH iiti aU i' Hoaction ruiicloiieii ul \u00bbwichen\n:t.r\t;\nFs konnten als\u00ab\u00bb !>oi unserem K\u00f6rper die F\u00e4llmigsgrenzcn nicht- etwa (imeli dir Alkalesrenz su lief berabgedr\u00fcekt wurden sein, s<\u00bbn\u00ablern derselbe selieint wirklich der II. Fraction anziigeli\u00f6ren mal verh\u00e4lt sich auch bez\u00fcglich seiner F\u00e4llungen durch Fssigs\u00e4ure. Kohlens\u00e4ure und Verd\u00fcnnung sowohl als auch in Hezug auf seine Verdauungs-l\u00e4higkeit genau so wie der in Sodal\u00f6sung \u00fcbergehende Anlheil \u00abl* r II. Fraction.\nFs ergibt si\u00bb h demnach. dass auch dic Ammonsulfat-Ira-etion III Pseudoglobulin V im Gegensatz zur bisherigen Annahme regelm\u00e4ssig liebst d.em gr\u00f6sseren in Wasser l\u00f6slichen aueh einen meist- bol r\u00e4chliir'neu in Wasser unit Vs lie lien Anlheil in sich schliessl. Wieder .m\u00fcssen; wir als beweis hierf\u00fcr nicht nur die F\u00e4liimg.-grenzen ui' Treffen f\u00fchren, weiche \u2014 bei neutraler lleaefion \u00fcbe des l-seudogt.obuhns \u2022 sind. sondern aueh die von uns ge-nia' lile beobachtung. dass dieser, wasserunl\u00f6sliche, in o.\u00f6\" <, iirer K\u00abM-Iisalzl\u00f6sun^r gel\u00f6ste Fra-e.lionstheil durch I \u00e4 ugere Fiaiy sc wieder vol 1st \u00e4nd ig gef\u00e4llt wird.\nKochsalzk\u00f6rper.\nlu dvii meisten Lehrb\u00fcchern der physiologischen ( henne linde! sieh die Angabe, dass das Serumglobulin aus seinen L\u00f6sungen durch Kochsalz niir unvollkommen gef\u00e4llt werden k\u00f6nne.-:\nMit liie ksieht auf unsere ge\u00e4nderten Anschauungen bez\u00fcglich Vier laisiingsverh\u00e4ltnisse der Globuline schien die Annahme naheliegend, dass fliese Fnvollkonim\u00e9nheit der .Globulin-aussaizuug dureli Kochsalz darauf beruhe, dass durch dieses\n1 Aui li. I . P. Fick 1. c. S. *J.\u2019>7 lim!\u00bb I. class selbst sUirko AlV.ams-i t-a.-.\tl\\, v.ii .V1.. \u2014li\u00e9* F;\u00efllutv_s'.uv!i/.<-n nur uvni;:' alb-rirl.\n- lia ni m a rs t <\u2022 ti. Lrltrburli d**r physi.nl. C ' 11 \u20221 na i \u00abr. ISUU. \u2014 11 * \u00bb j \u00bb | -st'vlfi'. llaintbmlv der physic*!, mut path\u00bb'!. <-hcm. Analyse. Isa \u00ee. \u2014 N <;\u25a0 um ii i s t f r. I.flit l\u00bbm;h (b-r physiol. \u2022C.heime. FviT etc.","page":426},{"file":"p0427.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss der Serumglobuline.\t-\ng ei,,e %<*\u00bb?\u00bb* (\u2022harakterisiHe Fra. ti\u201en ,!<\u2022\u00ab\u2022 Globuline '\u00db 'u'\"\t\u00ab\u25a0ihn andere in L\u00f6sung hl.-ihe.\nI in Klarlteil dar\u00fcber zu erlangen, I,,-d.cn wir TlW-dr-un.l Liuderscriim sowie ser\u00f6se pathologische Fl\u00fcssigkeiten von, -IonH-l.cn in grosserer Ouanlil\u00e4l .2-\u00eet I, |K-i nativer KeaeK\u00fcn\n\"\" KT ' sesr,nisl\u2019 ,|i\" '''h.'illcncn F\u00e4llungen unis Filter ge -r\u00e4cht mit ges\u00e4ttigter Kochsalzl\u00f6sung so lange gewaschen,!. Ins das I-dirai keine liiurelreaelion mehr zeigte, in Wasser gelosl. die Aussalzung hei,id's Reinigung des Km-m-rs |- p Mil| wiederholl \u201eml die schliesslich erhaltene F\u00e4llung hei k\u00fchler 1 emperalur der Dialyse bis zun, Verschwinden der Chlor-roaclion ;ms^sef/l ;j \\V0<-1ifii i.\nDabei erhielten wir slels einen in Wasser l\u00fcslieheh und einen \u25a0wasserimt\u00fcslielmn Tlieil, deren Isolirung derail vor-genoinmen wurde, dass d.-r lui,all der Dialvsirheulel ahlillrirt der I dterr\u00fceksland mit Wasser bis zum 'Versehwinden de,\u2019-r.iweissreai-lioneii im Filtrai na,-hg,-waschen, mil \u201ei,,(T Kochsalzl\u00f6sung exlrahirl und der meist geringe mich hierbei 'lieht m Losung gehende Rest in\tiger Nalriuni.-arhonal-\ntoHmijr\tW ill-:(\u2666*. '* )\nLs resullirleii demnach dreierlei Anlheile der Kochsalz-k\u00f6rper.\n\u2018i1 i n in \\\\ \u00eetssoK I \u00f4 s 1 i \u00ab * | t\u00e9 r\n!\" \u00ab\u2019Ui in \u00ab'p\u00bb\" \" iii-<\u2018iM Knclisiiix Inslichor.\t\u2022\n\u00ab in m\tm X;ili iumca! !,Ml,;,t'\nDieselben wwlen i.\u00bb der hei den Am...............\u201esullalkom,-,-,,\n^CiliMoitcH \\\\>!<F lllltcivuelit.\n\u00bb\u2018M'IH-Seyler I. S. -J\u00e4:|.\t......%\nKoclonlzIHsu,,:; ah.-r unvollk.m.m.ii mill.ar ,l\u201er,-|,\n1 hl H allen. -I - xieaal-i.-'i j-ul.|..gj^.-lo- I lu->i;:keite:, |\u201e-|,\nlul;:\"|:\"'\"h n:,''h\tS.(lal;;s,mg noch\tg,-ringer\tdieser\n, e K l h,w.-,sskw,H.-r zur\u00fcck. .1er erst in oX,,r,nail,mg,-iiil,erging, \"\t-\"\u00bb'mg war stark \u201e|,a|cs,-i-ni. dnr.-li Ans-ia, rung jmslallliar. \"all\no-l.vva.-l\"-i .uren-ea.-t:,.,,. M i I Ion's,-l\u201e- lira, tien.\t|-a||,. |.t.\u201e;,l.|l\u00f4r-\nc-\tZn genauerer lid.-rsu. Imng sl.oid uns zu wenig\n\u2022 'ili? anz zur \\**rfii\"un'r. '\t1\t\u201d","page":427},{"file":"p0428.txt","language":"de","ocr_de":"t\nm\nErnst Freund und Julius Joachim.\nTabelle III.\nKs ergab sieh zun\u00e4chst die Thatsache, dass erst nach viermaliger Cinf\u00e4llung die erhaltenen Producte insofern als rein betrachtet werden konnten, als sie wieder vollst\u00e4ndig durc h Kochsalz aus ihren L\u00f6sungen zum Ausfallen gebracht wurden. Mit R\u00fccksicht darauf betrachten wir auch nur die bei viermal gereinigtem Material erhaltenen Resultate als vollkommen einwandfrei.\n1. Der in Wasser l\u00f6sliche zeigt mit dem in 0,\u00f6ft/\u00bbigem Kochsalz l\u00f6slichen Theil Uebereinstimmung in 'Betreff der Aussalzbarkeit durch Ammonsulfat, Magnesiumsulfat und Kaliumacetat und zwar geh\u00f6ren beide sowohl der Euglobulin- als auch der Pseudc\u00bbglobulinfraction an : sie werden durch Pepsinsalzs\u00e4ure ohne Abspaltung eines unl\u00f6slichen K\u00f6rpers verdaut. Nur in Kezng auf das Verhalten gegen\u00fcber Essigs\u00e4ure, Kohlens\u00e4ure und Verd\u00fcnnung zeigen sie Verschiedenheiten, insofern sich in dem in Wasser l\u00f6slichen Theile durch diese drei Globulin-f\u00e4llimgsniittel F\u00e4llungen nicht, in dem in Kochsalzl\u00f6sung gel\u00f6sten relativ starke Tr\u00fcbungen erzielen Hessen.\nDie Coagulationstemperaturen wurden bei gleichm\u00e4ssigem (0,tP' .d Kochsalz und (0,5\u00b0|<>) Eiweissgehalt und zwar nur im Rinderserum vorgenommen, da, wie bereits erw\u00e4hnt, das Pfeidescrum \u00fcberhaupt arm an in wasserunl\u00f6slichem Globulin ist.\nK i ii<lr rscru m in Wasser l\u00f6sliihor Thoil\nin \u00fc.(\u00bb\"/\u201eiger Kochsalzl\u00f6sung l\u00f6slicher Theil\n(>0\u00b0 C. erste Tr\u00fcbung (>. zuneliinonde Tr\u00fcbung 70\u201472\u00b0 C. Coagulation diitrirt) 7f>\" C. Tr\u00fcbung 7S\u201470\u00b0 C. Coagulation\n\u00ab0\u00b0 C. Tr\u00fcbung (i\u00f4\u00b0 C. Zunahme\n70\u201472\u00b0 C. Coagulation diltrirti 74\u201476\u00b0\tCoagulation (filtrirt)\n70\u00b0 C. Coagulation\nWir sehen eine gr\u00f6ssere Mannigfaltigkeit der Coagulations-punkte, wie dies bei der sp\u00e4ter zu er\u00f6rternden Zusammensetzung des Kochsalzk\u00f6rpers aus verschiedenen Fractionstheilen","page":428},{"file":"p0429.txt","language":"de","ocr_de":";\nZur Kenntniss der Serumglobuline.\n129\nbegreiflich erscheint. Deutliche Unterschiede zwischen l\u00f6slichem und unl\u00f6slichem Antheil ergaben sich nicht.\n2. Der in 0,2;>0/oiger Natriumcarhonatl\u00f6sung gel\u00f6ste K\u00f6rper geh\u00f6rt sowohl in Betreff der Ammonsulfat- als auch der Kaliumacetatf\u00e4llung nur der Euglobulinfraction an. ei unterscheidet sich von den beiden eben besprochenen ferner auch dadurch, dass er zwar hei der Verdauung keine Abspaltung unl\u00f6slicher Substanz zeigte, nuchherigcs Erw\u00e4rmen bei 10\u00b0/o igetrt Salzs\u00e4uregehalt aber Flocken zur Abscheidung brachte, welche Dhosphorreaction gaben, w\u00e4hrend \u00ab1er Xanthinnachweis unklar blieb. Durch Essigs\u00e4ure* und Kohlens\u00e4ure entstanden F\u00e4llungen, die sich im Uebersohuss nicht l\u00f6sten, durch zehnfache Verd\u00fcnnung keine Tr\u00fcbung.\nDie durch S\u00e4ttigung mit Kochsalz erzielte F\u00e4llung deckt sich also mit keiner der bekannten Glohulin-fractionen vollkommen, vielmehr werden durch Kochsalz Antheile verschiedener Fractinnen unl\u00f6slich gemacht: man ist demnach wohl im Stande, die II. Fraction in ihrem wasserl\u00f6slichen und unl\u00f6slichen Antheil vollkommen anszusalzen, aber nur unter Mitnahme eines Theiles der III. Fraction, gleichfalls in deren wasserl\u00f6slichen und unl\u00f6slichen An-t heilen. Eine Best\u00e4tigung dieses Befundes brachte uns die Untersuchung zweier pathologischer Fl\u00fcssigkeiten, aus denen der Kochsalzk\u00f6rper mittelst S\u00e4ttigung und Filtration entfernt und die hierauf l\u00e4ngere Zeit dialysirt worden waren: in diesen Filtraten fand sich ebenfalls ein in Wasser l\u00f6slicher und ein unl\u00f6slicher Antheil.\nTabelle IV.\nDiese Tabelle zeigt deutlich, dass durch die Kochsalz f\u00e4llung die II. Fraction vollst\u00e4ndig entfernt resp. ausgef\u00e4ll: wurde, w\u00e4hrend die III. noch zum Theile ins Filtrat \u00fcl\u00e6rging In diesem konnte durch neuerliche S\u00e4ttigung mit Kochsah eine weitere F\u00e4llung nicht mehr erzielt werden.\nIn dem in Natriumcarhonatl\u00f6sung \u00fcbergehenden Anthci des dialysirten Filtrates wurde zwar ebenfalls durch Verdauung nichts unl\u00f6slich, wohl aber erzeugte Erw\u00e4rmen mit 10\u00b0/oigei","page":429},{"file":"p0430.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ee;io\nI'.rnst Krcimil und Julius .lonr-li i in.\nSalzs\u00e4ure Ahrfi'lieidunjr von reichlichen Flocken, welche Phosphor- und Xanlhinroaetion ergaben. Febeiblicken wir die vorstehenden Hefunde, so will es nils scheinen, dass das Kochsalz seinen Huf als regelloses \u00bb oder > unvollkommenes Ghdmliuf\u00e4llungsmittel insofern niel.it ganz verdient, als es doch immer dieselben (ilobulinanfheile zu lallen vermag und es \u2014 wenn auch erst nach 'wiederholter Umf\u00fcllung- \u2014 gelingt, den durch Kochsalz gewonnenen und dialysirten K\u00f6rper durch Kochsalz wieder vollst\u00e4ndig auszusalzen.\nEssigs\u00e4urek\u00f6rper.\nKs wurde je ein Liter Hinder- und Pferdeserum mit der neunfachen Menge Wasser verd\u00fcnnt, wobei eine (lockige Tr\u00fcbung entstand.r) die sich nur sehr schwer abliltriren liess: deshalb wurde nach dem Vorg\u00e4nge fr\u00fcherer Autoren \u2014 gleich in die getr\u00fcbte Fl\u00fcssigkeit Kssigs\u00fciire Ins zu ganz schwach saurer Head ion eingetragen und Zunahme der F\u00e4llung beobachtet.11 Der Niederschlag wurde aufs Filter gebracht und mit schwach essigsaurem Wasser gewaschen: er bestand aus zwei (lomponeulen: einem Theil, der schon durch\u25a0 Verd\u00fcnnung des Serums ausgefallen war, und einem anderen durch Ans\u00e4uOrung desselben erzeugten.\nDie Trennung derselben, die \u2014 nach Vorversuchen \u2014 auf folgende Weise golahg, bestand darin, dass der (iesammt-nie\u00ablei-si-hing so lange mit <\u00bb,()\",.> iger Kochsalzl\u00f6sung ausgezogen wurde, als noch Kiweiss in diestdbe \u00fcberging: wir \u00fcberzeugten uns. dass darin wohl durch Verd\u00fcnnung, nicht aber durch Kssigs\u00e4ure f\u00e4llbare Substanz gel\u00f6st war, und hatten somit die erstell? im Filtrat, die letzten* auf dem Filter. Dieser Niederschlag wurde nun behufs weiterer Peinigung in Wasser, dem m\u00f6glichst wenig kohlensaures Natrium zugesetzt war, gel\u00f6st und zur Knlterming des essigsauren Natriums dialysirl. Krst durch besonders ausgiebige Dialyse gegen destiUirtes Wasser liel bis auf \u00e4usserste Spuren \u2014 die ganze Substanz aus.\n1 lU-i ltm\u00ab 1\u00ab ? -'\u00bb\u2022! um viel reichlicher als .hei-Pferdesenan.\n!\u25a0","page":430},{"file":"p0431.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis\u00ab\u00bb der.Serum^lubuline.\t1,\u2018il\nAuls Kilter gebracht mul gCwaseheui wurde sie dann in ganz schwacher Sodal\u00f6sung gel\u00fcst, neuerdings durch' Essigs\u00e4ure gelallt, .1er nunmehr entstandene. Niederschlag aldillrirl, neuerdings wie .dien gel\u00fcst und den aus der Tahelle ersi. Iitliclien Proben unterzogen.\nWir haben uns auch zu\ndie F\u00fcllung mit Kssigs\u00e4Ure das ganze unl\u00f6sliche (dobulin oder nur ein Tlit il gehillt wenlo, und buben zu diesem Knde das vom .hssigs\u00e4urek\u00f6rper befreite Serum1 \u00bb einer lamuaen Dialyse* unterzogen: hierbei stellte sich heraus, dass noch ein relativ reichlicher Theil des unl\u00f6slichen Globulins in L\u00f6sung geblieben war.\nTabelle V.\nDie Tabelle zeigt, dass der durch Essigs\u00e4ure f\u00e4llbare K\u00fcrper sieh weder mit einer der bekannten Amn.onsull\u00e4l-Iracltonen noch mit dem durch Kochsalz f\u00e4llbaren K\u00fcri.ef deckt, schon deshalb, weil Essigs\u00e4ure nur im \\Va\u00abs(.r unl\u00f6sliches Globulin f\u00e4llt, das zum gr\u00f6ssten Theile der\nhiiglohulm-, zum geringsten der l\u2019seudoglol.iilhilrmdion an-geh\u00f6rt.\nDie f\u00e4lhmgsgrenzen des Essius\u00e4urek\u00f6rpers des Kinderserums lassen \u00fcber die Zugeh\u00f6rigkeit zu beiden-Eraclionen keinen Zweifel, die des 1\u2018ferdeserunis haben allerdiics nur dtc Wcrlhe des Euglobulins gezeigt, was aber gewiss nur dem Imstande zuzuschreiben ist, dass dem Essigs\u00e4ifrck\u00f6i|ier des Herdeserums nur eine Spur l\u2019sendoglnhulin beigemengt ist, 'Im m den E\u00e4llungsgrrnzen nicht zum Ausdriiek kommen kann! Die Keslatigung unserer Ifefunde ergab sieh aus der |\u201eter-suclinng der durch Ammonsullat gewonnenen und dialysirlen r raclionsanlheile, auf ihre durch Essigs\u00e4ure erzielhat en F\u00e4llungen. Hierbei stellte sieh auch heraus, dass das iihI\u00fcs-D' he Euglobulin mir zum kleineren Theile, vom unl\u00f6s-\n!| ^ilrl\"1''1\" festse\u00abl<dlt worden war. dass .im.1, neuerliche An-.......\t\"\u25a0'\u25a0'mm f allniig nicht im-tir . rzn-ll werden knnnle.","page":431},{"file":"p0432.txt","language":"de","ocr_de":"Bi2\nErnst Freund und Julius Joachim.\nliehen Pseudoglobulin \u00fcberhaupt nur sehr sp\u00e4rliche Mengen durch Essigs\u00e4ure gefallt werden.\nDementsprechend f\u00e4llt auch Essigs\u00e4ure vom unl\u00f6slichen Antiteil: des Kochsalzk\u00f6rpers nur einen Bruchtheil. Bei der Verdauung des Essigs\u00e4urek\u00f6rpers schieden sich ziemlich reichliche phosph\u00f6rhaltige Flocken ab; es ist also sicher, dass es sich um einen N\u00fccleok\u00f6rper, wie es scheint, um Abspaltung eines Pseudonucleins handelt, da wir bei den \u2014 allerdings geringen Mengen \u2014 Xanthinhasenreaction nicht deutlich\n\"\t\u2018 '\tT\t\u00bbV\nnachweisen konnten.\nIn ganz \u00e4hnlicher Weise wurde (\u00bbin pleuritisches und ein peritonitisclies Exsudat mit Essigs\u00e4ure gef\u00e4llt und, wie aus der'Tabelle 'ersichtlich, ergab die Untersuchung der F\u00e4llungen ein den Blutseren analoges Resultat.\nKohlens\u00e4urek\u00f6rper.\nDie Darstellung geschah auf folgende Weise: Ein Liter Serum wurde mit neun Litern destillirten Wassers verd\u00fcnnt, wobei eine flockige Tr\u00fcbung entstand: da Filtrationsversuche kein g\u00fcnstiges Ergehn iss hatten, wurde\u00bb in die getr\u00fcbte Fl\u00fcssigkeit U Kohlens\u00e4ure durch mehrere Stunden eingeleitet : der nunmehr reichlichere Niederschlag wurde abfiltrirt, mit k\u00f6hlen-s\u00e4urehaltigem Wasser gewaschen und in 0,6\u00b0 oiger Kochsalzl\u00f6sung zu l\u00f6sen versucht, in welche tliats\u00e4chlich ein Theil der F\u00e4llung \u00fcberging. Zur Entscheidung der Frage, ob diese L\u00f6sung das durch Verd\u00fcnnung unl\u00f6slich gewordene oder das durch Kohlens\u00e4ure gef\u00fcllte Globulin enthalte, Wurde Kohlens\u00e4ure\u00bb eingeleitet, was nur eine minimale Zunahme der Opal-escenz zur Folge hatte. Wurde die L\u00f6sung aber zehnfach verd\u00fcnnt, so liel ein reichlicher flockiger Niederschlag aus, der sich auf nunmehriges Einleiten von Kohlens\u00e4ure wieder vollkommen l\u00f6ste. Es d\u00fcrfte daraus geschlossen werden, dass der in der Kochsalzl\u00f6sung gel\u00f6ste K\u00f6rper nicht identisch sei mit dem auf dem Filter verbliebenen, dass der erstere der\n1 i Nach item Vorg\u00e4nge fr\u00fcherer Autoren.","page":432},{"file":"p0433.txt","language":"de","ocr_de":"> ^ m *\nZur K\u00e7nntniss der Serumglobuline.\nliurcli Verd\u00fcnnung unl\u00f6slich gowortlene, ,lcr letztere der ge-suchte Kohlens\u00e4urek\u00f6rper sei.1)\t'V'\nDieser wurde mm vollst\u00e4ndig durch eine ni\u00f6-Iiclisi schwache Natriumearb\u00f6natl\u00f6sung gel\u00fcst und in dieser L\u00f6sung erzeugte Kohlens\u00e4ure nunmehr einen massigen Niederschlag.51) Dieser wurde nun in m\u00f6glichst wenig schwacher Sodal\u00f6sung gel\u00f6st, um mit einer m\u00f6glichst concentrirten Kiwcissl\u00f6suug \u2014 ohne wesentlichen reberschuss von Natriumcarbonat--arbeiten zu k\u00f6nnen.\nMit R\u00fccksicht auf die geringe Ausbeute, welche die h allung mit Kohlens\u00e4ure \u00fcberhaupt ergibt, mussten wir darauf verzichten, den ganzen K\u00f6rper zu dialysiren: wir haben uns aber bei .jedem der Sera an einer Probe \u00fcberzeugt, dass tier ganze K\u00f6rper durch gen\u00fcgend lange Dialyse gegen destillirtes Wasser wieder gef\u00e4llt wurde.\nMil den schwach alkalischen Ei weissl\u00f6si ingen wurden die in der folgenden Tabelle angef\u00fchrten Proben angestellt.\nAnalog wie bei den Kssigs\u00e4urek\u00f6rpern wurden auch hier die vom Kohlens\u00e4urek\u00f6rper -befreiten Serumliltr\u00e4te3) einer l\u00e4ngeren Dialyse unterworfen und festgestellt, dass auch Kohlens\u00e4ure nicht im Stande ist, das gesummte un-l\u00f6sliche (ilnbulin zu (alleu,\nTabelle VI.\nhs zeigte \u201cich, dass der dtireh, Kohlens\u00e4ure fii\u00fcbar K\u00f6rper in seinem Verhalten gegen\u00fcber Wasser, Ammousullal Kochsalz find Magnesiumsulfat vom Kssigs\u00e4urck\u00f6rpor sieh woli\ni) Ks sei nebenbei bemerkt, dass wir uns durch einen snecielb-versuch von der Richtigkeit dieser Annahme dadureb \u00bbbmeugtliabcr \u25a0ass wir eine durch zehnfache Verd\u00fcnnung getr\u00fcbte kleine Serunmnrtioi au einen kochsal/gehalt von brachten, .worauf sofort vollkommen Auihellung entstand ; Umleitung. von Kohlens\u00e4ure .ergab nunmehr \u2022um* ganz g\u00ab*rin^\u00ab* Tr\u00fcbung.\tr\n*1 Zehnfache Verd\u00fcnnung keine, hingegen Verd\u00fcnnung und nach\nKmleifcri von Kolilcn.siiuro sein- stark\u00ab Tr\u00fcbung.\n8\u00bb Nachdem feslg,.stellt worden war. .lass .neuerliches Ki\u201e|,.,te, o\u00bbn Kohlens\u00e4ure keine weitere' F\u00fcllung erzeugte.\nn<.jj|it*-S\u00ab\u2018y|er'\u201c Z.-it\u00bb hrift f. pliy.-iol. Qu-mi.-. XXXVI.\t\u00a3\u25a0)'","page":433},{"file":"p0434.txt","language":"de","ocr_de":"m\nKrnst Freund und Julius Joachim.\nnicht unterscheidet, sich aber doch nicht vollkommen mit dem-seihen deckt. Denn wenn man nach Entfernung des Kohlens\u00e4urek\u00f6rpers das Serumfiltrat noch mit Essigs\u00e4ure schwach ans\u00fcuort, erh\u00e4lt man noch eine ganz ansehnliche F\u00e4llung.\nEs bleibt fraglich, ob diese Incongruenz der beiden K\u00f6rper nur einen quantitativen oder auch einen qualitativen Unterschied in sich scldiesst. F\u00fcr die erstere Annahme spricht der Umstand, dass weder bei Pferde- noch bei Hinderserum nadir als Spuren des unl\u00f6slichen Pseudoglobulins durch Kohlens\u00e4ure gef\u00e4llt werden, die daher auch keinen Ausschlag lad den F\u00e4llungsgrenzen des K\u00f6rpers geben k\u00f6nnen. F\u00fcr eine eventuelle Verschiedenheit der beiden K\u00f6rper w\u00fcrde hingegen das ungleiche Verhalten gegen\u00fcber der Verdauung sprechen, da bei dem Kohlens\u00e4urek\u00f6rper durch diese keine Abscheidung einer Nucleoverbindung erfolgt, sondern erst durch nachheriges Erw\u00e4rmen bei 1 < )\u00b0, \u2022> Salzs\u00e4uregehalt.\nZusammenfassung.\nNach fr\u00fcheren und unseren Untersuchungen gestaltet sich die Frage nach der Gliederung der Serumglobuline folgender-nmassen :\n1.\tDie Globuline werden \u2014 als Ganzes \u2014 durch S\u00e4ttigung mittelst Magnesiumsulfat oder Halbs\u00e4ttigung mittelst Ammoniumsulfat aus dem Serum quantitativ ausgef\u00e4llt.\n2.\tDiese Einheit zerfiel nach den Eingangs citirten Untersuchungen iii verschiedene Gruppen, je nachdem man die Globuline nach ihrem Wassorl\u00f6sliehkeitsvorm\u00f6gen oder nach ihrer Aussalzbarkeit \u00ablurch verschiedene Goncentrationen an Ammon-sull\u00e4t (Kaliumacetal) zu zerlegen versuchte. Es kam einerseits zur Scheidung in einen wasserl\u00f6slichen und in einen wasserunl\u00f6slichen Theil,1) andererseits in einen durch Drittel-\n11 Ma re lis l c.","page":434},{"file":"p0435.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis*: der Serumglobuline.\nm\nS\u00e4ttigung mit Ammonsiiltat1 > (ll.ilbsiittijmng mit lvalmma<(\u2018la()-i und in einen amlorni erst bei llalbsattij\u00eeuiiK mil Ammon-\nSulfat nussalzharen.\n\u2022\n:i. Nach unseren t nlersuchungon hat sirh hermisgestelli, dass die zwei Gruppen, in die die (Mohiiliiie durch hialyse zerfallen \u2014 entgegen der bisherigen Ansicht \u2014- keineswegs mi! den beiden (lurch fractinnirte F\u00e4llung mit Ammon-sulfal zu erzielenden, Euglobulin und Pseudoglobulin, identisch sind: vielmehr konnten wir feststellen, dass sowohl dieses wie jenes einen in Wasser l\u00f6slichen und einen in Wasser unl\u00f6slichen Antheil besitzt.:\nf. Fand sich noch eine weitere Gliederung- dadurch, dass sich aus dem in Wasser Fnlnslielieu nur ein Theil durch Kochsalz in L\u00f6sung bringen liess, w\u00e4hrend ein anderer \u2014 an Substanz geringerer -- erst in Nalriumcarbonatl\u00f6sung \u00fcberging; dieser letzten* liess einem Nucleok\u00f6rper abspalten, so dass er \u00fcberhaupt nicht mehr als reines (ilobulin.aufzufassen ist, weshalb wir ihn in der weiteren Darstellung als > Nucleo-globulin\u00bb bezeichnen wollen.\nWenn wir vorl\u00e4ufig von diesem K\u00f6rper absehen, so verbleiben uns also vier neu zu benennende Gruppen:\na> das wasserunl\u00f6sliche Euglobulin,\n1\u00bb das wasserl\u00f6sliche Euglobulin, ci das wasserunl\u00f6sliche Pseudoglobulin, d i (1 a s wasserl\u00f6sliche P s e u d o gl ob ul i n.\n\u00f6. Auch durch Kochsalz, Essigs\u00e4ure und Kohlens\u00e4ure l\u00e4sst sich eine Theilung d(*s GlobuJincomplexos durchf\u00fchren und die hierdurch abgetrennten Substanzen decken sich weder mit den durch Wasser noch mit den durch Ammoiisulfat erzielten Gruppen, sind vielmehr nur Tlieile derselben, allerdings \u2014 f\u00fcr di(* betreffenden F\u00e4llungsmittel \u2014 immer die gleichen:\nKochsalz f\u00e4llt das l\u00f6sliche und unl\u00f6sliche Euglobulin ganz, vom l\u00f6slichen und unl\u00f6slichen Pseudoglobulin nur einen Theil aus.\nh Pick 1. c. 2; Spiro 1. c.","page":435},{"file":"p0436.txt","language":"de","ocr_de":"\nKi nst Krcun<i und Julius Joriehi\nm.\nKs sigs\u00e4nre und Kohlens\u00e4ure f\u00fcllen einen Theil des iinloslichen Kn- und ganz. {reringe Mengen des nn l\u00f6slichen Pseudoglobulins.\n( Miwolil also gewisse Anllieile der (ilobnline auch in starken Concent rationell ganz nnemplindlicb gegen die zuletzt erw\u00e4hnten F\u00e4llungsmittol sind, w\u00e4hrend andere in relativ geringerer Concentration stets durch sie gef\u00e4llt werden, halten wir uns mangels genauerer rutersiiehungen nicht f\u00fcr berechtigt, die durch Kochsalz, Kssigs\u00e4ure und Kohlens\u00e4ure ablrennbaren Globulinanllieilo als eigene K\u00f6rper zu betrachten.\nIm Gegensatz dazu m\u00fcssen wir an der Individualit\u00e4t der A m mon su If a I k\u00f6rper festhalten, obwohl es uns bisher nur gelang, sie durch Dialyse und ihr verschiedenes Verhalten bestimmten L\u00f6sungsmitteln gegen\u00fcber von einander zu trennen. Maassgebend hierf\u00fcr ist uns, dass die nach der Dialyse gel\u00f6sten Theile auch nach erfolgter Isolirting und fortgesetzter Dialyse immer wieder gel\u00f6st hierbei), die durch Dialyse in W\u00e4sser unl\u00f6slich gewordenen \u2014 ob sie nun sp\u00e4ter durch Kochsalz- oder Natriumkarbonat in .L\u00f6sung gebracht worden sind - bei neuerlicher Dialyse wieder aus fallen, dass sie charakteristische F\u00fcllungsgrenzen und gewisse Verseil i eilen heit en bez\u00fcgl ich ihrer (loa gut at ionsl dupera turen aufweisen. Schwierigkeiten in dieser Auffassung bieten uns allerdings jene Antheile. die wir fr\u00fcher als Xueleo-globuline bezeichne! haben.\nKs kann sich bei ihnen nicht vielleicht nur um denaturirte Theile der normalen Globuline handeln, wie dies nach einer licmerkuug Mammars ten\u2019s L angenommen werden k\u00f6nnte, welcher angibt, dass (ilobnline. die l\u00e4ngere Zeit mit Wasser in Dcr\u00fchrung stehen, ihre L\u00f6slichkeit in Kochsalzl\u00f6sung verlieren\u00bb da wir, wie bereits erw\u00e4hnt, in ihnen regelm\u00e4ssig einen Nucleok\u00f6rpcr abspalten konnten. Ks handelt sich demnach nicht um denaturirtes Globulin, sondern um eine Xuelein-verbindung. welche im Serum entweder durch dessen Gehall\ni I hi in mm is ten. I.iluhiii h der physiolug. (\u2022\u2018.hernie. hSUU. S. :\u00bbc","page":436},{"file":"p0437.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnrss der Serumglobuline.\n\nm Alka1' \"der auch durch einen anderen Eiweissk\u00f6rper in L\u00f6sung erhalten wird.\nGerade mit dieser letzteren Annahme w\u00e4re uns der auffallende Befund leichter erkl\u00e4rlich, dass der erst durch Natriumearbonat in L\u00f6sung gehende Aiitheil der Pseiido-globulinfraction,1) wenn er durch Dialyse und Befreiung von dem kochsalzl\u00f6slichen Antlie.il isolirt ist, Fallungsyer-h\u00e4ltniss(i und F\u00fcllungsgrenzen des Euglobulins zeigt\nFnt(\u2018r Zugrundelegung obiger Vorstellung k\u00f6nnten wir von einem einzigen Nucleok\u00f6rper ( Nucleoglobnlin ) des Serums sprechen, der wohl dem unl\u00f6slichen Fuglobulin a nge h\u00f6rt, von dem aber (\u2018in Theil durch die Gegenwart gewisser Serumbestandtheile in das unl\u00f6sliche Pseudo-globulin gelangen kann. Fine \u00e4hnliche Anschauung h\u00e4t.te auch in der Beurtheilimg der beiden l\u00f6slichen Antheite der II. und 111. Fraction sowohl, wie auch deren in Kochsalzl\u00f6sung l\u00f6slichen An!heile Platz greifen k\u00f6nnen, wir h\u00e4tten also annehmen k\u00f6nnen, dass es auch nur ein l\u00f6sliches und ein unl\u00f6sliches Globulin gebe resp. dass das von uns festge-stellle l\u00f6sliche Fuglobulin eigentlich dem Pseudoglobulin, das unl\u00f6sliche Pseudoglobulin dem Fuglobulin angeh\u00f6re und' ihr Erscheinen in den anderen Fractionen ebenfalls nur von der\nGegenwart hypothetischer Substanzen im nativen Serum bedingt sei.\n\\\\ ir haben uns aber \u00fcberzeugt, dass auch nach wiederholter I mf\u00e4llung und Reinigung die betreffenden . Fraetions-imtluile die F\u00e4llungsgrenzen jener Fraction behalten, mit der sie aus dem nativen Serum ausgefallen waren.\nDazu kommt noch, dass auch die Goaguhitionstemperaturen, wenn auch nicht an und f\u00fcr sich entscheidende, so doch ge wisse, nicht zu vernachl\u00e4ssigende Lntcrschiede zeigen und dass sowohl die l\u00f6slichen als die unl\u00f6slichen Antheile untereinander Differenzen bez\u00fcglich ihrer Aussalzbarkeit durch Kochsalz und Kaliumacetat aufweisen, insofern der l\u00f6sliche Antheil des Fu-\nSpiro fand nur \u00bb den albmnin\u00e4hnliclien \"lobulinj stets etwas phosphorhaltijf >\nSt\u00ab\u00bbIT das Pseudo-","page":437},{"file":"p0438.txt","language":"de","ocr_de":"K rnst Freund un<l Julius Joachim.\nglobulins durch obenerw\u00e4hnte F\u00e4llungsmittel ganz, \u00ablei- des Pseudoglobulins durch Kaliumacetat (Halbs\u00e4ttigungi gar nicht, durch Kochsalz nur zum Theil, der unl\u00f6sliche Anlheil des Euglobulins ganz, der des Pseudoglobulins durch Kaliumacetat gar nicht, durch Kochsalz nur zum Theile gef\u00e4llt wird.\nAls weiterer Unterschied ergab sich, dass im unl\u00f6slichen Euglobulin durch Essigs\u00e4ure und Kohlens\u00e4ure eine ziemlich bei r\u00e4ch!liehe, im unl\u00f6slichen Pseudoglobulin nur minimale F\u00e4llung zu erzielen ist.\nUnsere Annahme von der Vielheit der urspr\u00fcnglich als einheitlich betrachteten Fractionen fand eine weitere St\u00fctze\nan Beobachtungen, die Ober may er und Pick gelegentlich von Studien \u00fcber die Immunk\u00f6rper des Eiklars im hiesigen Institute gemacht und seither publicirt haben.1) Sie sagen : das (ilobulin der Autoren liess sich in mindestens vier verschiedene K\u00f6rper zerlegen, von denen zwei, das Ovimucin und Dysglobulin, in Wasser unl\u00f6slich und zwei, das Euglobulin und Pseudoglobulin, in Wasser l\u00f6slich sind .\nDer aus den eben citirton und unseren Untersuchungen sich ergebenden Nothwendigkeit einer Neubenennung glauben wir am besten dadurch Rechnung zu tragen, dass wir die von Hofmeister vorgeschlagenen Bezeichnungen mit folgenden Moditicalionen beizubehalten empfohlen :\nsulfat mal Halbs\u00e4ttigung mittelst Kaliumacetat) werde als die Fraction der Englobul ine \u00bb,\nFraction 111 (f\u00e4llbar durch Halbs\u00e4ltigung mittelst Ammonsulfat) als die Fraction der Pseudoglobuline > bezeichnet.\nDen l\u00f6slichen Aut heilen der II. und III. Fraction bleiben die Bezeichnungen als \u00abEuglobulin\u00bb und \u00bbPseudoglobulin\u00bb schlechtweg Vorbehalten2), den unl\u00f6slichen werde die Silbe \u00bb Para \u00bb vorgesetzt. Es erg\u00e4be sich daraus folgendes Schema :\ni' F. Ober mayor und K. 1\u2019. Pick. Biologisch-chemische Studie '\u00fcber das Fiklar. F.in Beitrag zur Immunit\u00e4tslehre. Wiener klinische Bundschau li*02. Nr. l\u00e0.\n-I Wir folgen hierbei der Nomenctatur von Obermayer und Pick.","page":438},{"file":"p0439.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntniss \u00ab1er Strunmlohulinu.\n\nII. Fraction \"die Euglnbuliire\u00bb (Drittel S\u00e4ttigung mit Ammonsulfat)\nai in Wasser unl\u00f6slicher Theil:\n\u00abPara-Euglobulin* b) in Wasser l\u00f6slicher Theil : \u00abEuglobulin V.\na)\tin Wasser unl\u00f6slicher Theil \u00ab P a ra-P s e u dogIo b u 1 i n \u00bb,\nb)\tin Wasser l\u00f6slicher Theil :\n\u00abPseudoglobulin\u00bb.\nHI. Fraction \u00abdie Pseudoglobuline*\nHalb S\u00e4ttigung mit\nAmmonsulfat\nAusserhalb dieses Schemas st\u00fcnde unser \u00abNueleo-globulin\u00bb.\nEs k\u00f6nnten freilich Zweifel Ober den Werth der Ab-trennung von Eiweissgrupprn auftrelen, deren Grenzen so labil sind, wie z. H. die jenes Nucleiiglobulinanlheiles, der eigentlich auch dem huglobuliu angeh\u00f6rt und doch mit dem Pseudoglobulin aus dem Serum auslallt. Sind diese Gruppen nach unseren bisherigen Kenntnissen auch weit entfernt von dem\nCharakter chemischer Individuen, so sprechen doch, insbesondere in den letzten Jahre\u00fc gemachte,- biologische Erfahrungen f\u00fcr den praktischen Werth solcher Trennungen. Wir verweisen in dieser Beziehung nur auf die eingangs erw\u00e4hnten Beobachtungen von Seng, dass das -unl\u00f6sliche Globulin, kein Diphthcrie-Anliloxin enthalte, andererseits auf die durch E. 1*. Pick gefundene Localisation desselben und des Tetanusantitoxins im Pseudoglobulin, uul Spiro s und Fold's Befunde der labenden F\u00e4lligkeit der Euglobulin-, der labhemmenden der Pseudo-globulinfraclion, auf Przibram s Angaben, dass Euglobulin die F\u00e4llung des Myosins bef\u00f6rdert, Pseudoglobulin sie hemmt, und die von Obermayer und Pick mitgetheilte Thatsache\u2019 dass das Pracipitm des Eiklars vorwiegend an dein Dysglobnlin lialtel. Hierdurch scheint uns der Nutzen solcher Abgrenzungen gen\u00fcgend erh\u00e4rtet und die Labilit\u00e4t derselben in unseren Augen\nnut ein Moment, das zum genaueren Studium dieser Verh\u00e4lt-Hisse auffordert.\nW enn wir lediglich unsere Coagulationspunkte betrachten, mag ihre \\ iolheit als Aufforderung gelten, die Zerlegung der Globuline noch weiter zu versuchen, und hierzu d\u00fcrften","page":439},{"file":"p0440.txt","language":"de","ocr_de":"HO\tK r n s t F r cu n d und Julius Joachim, Serumglohul i rv*\nsich Substanzen dos thierischen Stoffwechsels \u2014 insbesondere des pathologischen >\u2014 besser eignen, als die bisher verwendeten des analytischen Reagent ienschatzes. Ist es doch z. R. K. P. Pick nur dadurch gelungen, das Euglobulin vorn Pseudoglobulin, deren F\u00e4llungsgrenzen ohne Intervall in einander \u00fcbergehen, zu trennen, dass ihm in der Antitoxinwirkung ein feines Reagens sich bot. Gewiss d\u00fcrfte die Erkenntniss der Vielheit der Eiweissk\u00f6rper dazu beitragen, das Verst\u00e4ndnis der Vielf\u00e4ltigkeit biologischer Aeusserungen des Organismus zu erleichtern, wie sie sich z. R. in den in j\u00fcngster Zeit gefundenen Serum-ph\u00e4nomenen uns bieten.","page":440},{"file":"p0440s0001.txt","language":"de","ocr_de":"Il -\t\u2022' !, n,\tXXXVI\tTabelle I. (1. Hiatt.i\n/\t)\u2022 \u2022\t,\t!\t,1-1'. /k \u25a0 ; 11 \u00ab \u2022 1, :\t.!\u25a0 I, S' lail\u00eei:l\"l\"lll'!\" \u2022\nII. Fractionen iDrittels\u00e4ttigung mit Ammonsulfat Euglobulin\u00bb.\n\t\t\t\ti n W\tisser 1 \u00f6 s\tlieh\t\t\t\t\t\t\t\tin Wn\ts s e r u n 1\t\u00f6 s 1 i e Ii\t\t\t\t\t\t\n\t\t\\\tri--. U 1.1 --\u00fb\u2019k' lti l\u00bb\t\t\tThitirl.\t1 il t s e r :i\t\t\t\tin iMi\u00b0;.iiger Knrh^al/.l\u00f6sting gi lliit\t\t\t\t\t\tin t\u00ef.35!',\t.'\u25a0r N.itriunn art\t\t\u25a0nal! im- ..\t\t\n\t\t\u2022 iiin \u00ef!\t/\u2022 > l\u00fbt\t\tv i\tr ni a 1 gef\u00fcllt\t\t\teinmal gef\u00fcllt\t\t\t\tviermal gelallt\t\t\teinmal gefalll\u2019\t\t\t\tx i \u2022 r tu a 1 *\t\u2022 fa 111\t\n\t\tt r.i. \u25a0\u2022\u25a0 n.\tl'ai! \\.ai\tL* Kall \\ \"Ii\t\t\t\u25a0\t\t1 Fall von\tKall v<*n\t\u00cf l-\u2019at 1 vmi\t1 Menti'-\t\t\t\ti. Kall vnn\t\t\u25a0J. Kall\t\t\t\t\n\t\tf ; \u2022 il \u2019'k-\tt .an iri ima-\tK.irrti\"-i-\tl'fenltsiTum 1\tt,liT'li\u2018'a'rum II\tItimli-r.-nim 1\tIlinilcrseriim 11\tr.irrlnisi.'\tr.areiimnia\tl'.irrhoMii\t\tl'fcr.l.-siriim 11*\tKiinlerserum I\tItiuili rsorum II j\tK.irrliii.is\t\t\\\"\u00ce1\t. 1\u2018t.r.t.\tl\u2019I'T'l\u2014rum II\tliiii'l' r\tKm I t : mu Ii\n\t\tI. ; .\u2019i-\tIi'| air.\tli'|iati<\t'\t\t\t\thi'|i.ilis\thojiatis\tIii'patis\tserum I\ti\t\t\tIi'I'.iIl'\tli'ftitis\t1 .irrli\"-h\u00ab|>ali-\t.\u25a0\"\u25a0rum 1\t\t-\u2022\u2022rum 1\t\n\t\t\u2022 111\\\"\t..lai k\u00bb\u2018\tstarke\tstarke\t\tstarke\t\tstarke\tstarke\tmassige\t\t\u2022 M\tstarke\t\t\tst\u00e4rke\t\t\tslaik\"\t\t\nI\u00bb--\"- i1\t\t1 i! hi.il\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t\tF\u00e4llung\t\tF\u00e4llung\tF\u00e4lUuvi .\tF\u00e4llung\t.1\t\tF\u00e4llung\t\t\tF\u00e4Hung\t\t*.\tF\u00e4ltimg\t\tFalhmg\n\t\t\u2022 IHI r\ta,.m,a,.\tSpur einer\t.Spur - \u2022\t\tSpur\t\u2019\tziemlich\t. geringe\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t. krill\" F\u00e4llung\t\t\nU i l.\tU 11;.\t1 a ;\u2022 (III::\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t\t.\t\t\tstarke F\u00e4llung\tr\u00e4Nun- \u25a0\tSpuren\t\t\tSpur\t*\t\tSpur\t\t\t\t\tk\".ii\" 1 alhm-\n\t\t\\f : 11\u2022 *\tkl-llle ,\u2022\tkellle\tkeine\t\tkeine \u25a0\u25a0\u25a0\t\tkeine\tkeim-\tkeine\tw\t\tkeine\t\t\tkeine\t\t\u25a0\tki'ilie\t\tk' ui\"\n\t\tr.iiimi\tF\u00e4llung\tFa Ihm-\tF\u00e4llung\t\tF\u00e4llung\t\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tX\t\tF\u00e4llung\t\t\tF\u00e4llung\tf\tr. .\tFa Urne;\t\tl a Hun-\n1 \u00bb?\t\u00ee- V\t\tkrlti**.\tkeilte\tkeine\tkeine\t\tkeim-\t\tkeine\tkeine\tkeine\t\u25a0 =\t\tmassige\t\tmassige\tkeine\t\t4\t\u2014 .... .. _r-\t\t\n\t: J.1 U .I\tl a l a,-\tF\u00e4llung\tF\u00e4lluii- 1 F\u00e4llung .1,\t\t: \u25a0\u25a0\tF\u00e4llung\t\u25a0\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t\t\tF\u00e4llung\t\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t\t\t\t=\t\u2014\u25a0\nUi: \"\u25a0\t!|!l *\t!.i 1U\" 1 a hin :\tkeine F\u00e4llung\tkeim F\u00e4llung\t... \u2022\t. V *' Spur\t\tmassige F\u00e4llung\t\u25a0\tkeine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\tSpur\t. c X ~4\t\u2014\tm\u00e4ssige F\u00e4llung\t\tSpur\tsp\u00e4rliche F\u00e4llung\t/\tX\t\u2014\t/\t\n- ,\t\u2022 ''..I\t1 \u25a0 ' 11.\u2022. : \u2022 \u2022 \u25a0 '* \u2022 ii.*: virt\t* tfi \u00bb \u00bb : M i\u00bbr\tinii t \",i ri!:\u00ee1 h\u2666!!\tuia's^i\u2019jL\u00ab* (!<\u00bba\u00ab;ulatn!ii\tm\u00e4ssige . Coagulation\tmassige Coagulation\t. \u2022 V\u2019 \u2022\tstarke Coagulation\t\t\tstarke Coagulation\tstarke Coagulation\tmassige Coagulation\ttc T. T. \u20193 z\t-\u25a0\tOpalesrenz\t: \u2014\tschwache Coagulation\tstarke Coagulai um\ttl /. r.\t. /. i. .1\t\u2014\t'M 1 /\t\n\ti. ii\"\t* W*MH'\tkiiui-\tstarke\tstarke\tstarke\tstarke\tstarke\tkeine\tkeine\tm\u00e4ssige\tc\tmassige\tstarke\tstarke\tstarke\t\t\t\t. starke\t\u2022\u00a3\t. i\u00bb\u00bb\tkti.ii\"\t\u2713\tL r ' II.\nHt it \u25a0\t! *\t\tl'.l'IllU\"\tFa Ihm-\tF\u00e4llung\tFaillit i-\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t3d c\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t'. = \u25a0\t\tF\u00e4llung\t\tFatting\n\t\t\u2022 lai k\"\t\u25a0stark*-\tstarke\tstarke\tgeringe\tstarke\tstarke\tstarke\t. starke\t\t3 tc\t'\tsp\u00e4rliche\tsp\u00e4rliche\tSpur\t\u2022\u00bb \u2022\t.z \u25a0\t\t>taik\"\t\t\n\u2022.r. .\tIi\t\u00bb \u00bb '\t\u00ee.-'ti.ti-'.\tl'aiInn . \u2022\tF\u00e4llung.\tF\u00e4llung\tFiil Inn-\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tspur\t5 N\t>pur\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t\tSpur \u00ab\t\u00db\ttt\tF\u00e4llung\t\t1 all'ili-\n\u2014\t?\u2022\t1 j h \u00ee \u2022 \u25a0 -1 \u2022 \u2022\t\u2018 th i Viij l'Mr\tk\"\tm\u00e4ssige\tschwach\u00bb'\tkeine\tkeine\tkeine\tkeine\tstarke\tmiissigt-\t\u2022 . keine\tC 0 tc it\tkeine\tkeine\tkeine\tkeine\tkeine\tft\tfr\tkrill\"\t\u25a0; f.\tk'ill\"\n( \u2022!. i ;\t\t\u2022 '.na ui.ili.iiit\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation .\tCoagulation\t5= \u00c9\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation\tCoagulation\tCoairulation\t\t\tC'ia-ulalion\t-Z,\tC\"a;:u!a!i\"ii\n> 11 ' \u2022' i ; : \u2022\t' i \u25a0\t\t\u2022fa 11.1 A\u00fc\"-'\tlallt Alks\tlallt Alles\tf\u00e4llt Alles\t\tf\u00e4llt Alles\t\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\tt 3\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\t\tf\u00e4llt Alles\t\tu *\tf\u00e4llt Alles\t\tta lit Alt\"-\nV \u2022' N .\u2022 ni\t.K\ta in . .\taus\taus\taus .\t\u25a0 \u25a0\u25a0\taus\t: :\taus\taus\taus\t>\t. aus\taus\taus\t\taus\t.\t\taus\t\tan--\nS.|J*\ti ' \u25a0'\t\"!aik\" l-a\u00fci-m- mi\tstarke F\u00e4llung im\tstarke F\u00e4llung im Filtrat\tstarke F\u00e4llung im Filtrat\tstarke F\u00e4llung (im\tstarke F\u00e4llung (im\tstarke F\u00e4llung (im Filtrat Spur einer\tstarke F\u00e4llung lim\tstarke F\u00e4llung (im\tstarke F\u00e4llung iim Filtrat\t\tstarke F\u00e4llung (im\tstarke F\u00e4llung (im\tstarke F\u00e4llung iim\tmassige F\u00e4llung im\tstarke F\u00e4llung im Filtrat\t\u2022\t\tstark\" F\u00e4llung im\t\tstarke F.illUn \u25a0 im\ni\\ \"\t\t1 '?\u25a0.\u00ab\u2022 >!aikt.i\tFiltrat st\u00e4rkt\u201c\tsehwaehe\tsehwaehe 1 Filtrat keine\t\tFiltrat keine\t\tFiltrat starke^iltrat starke\t\tschwache\t\tFiltrat keine\tFiltrat keine\tFiltrat keine\tFiltrat starke\tmassige\t\t\tFiltrat keine\t\tFiltrat k' ne\n\t\t\u2022 -.i, \u25a0 : \u2019 a * a \u00bbH \u2019\tCnaguTatiom\tCoagulation)\tCoagulation\tCoagulation)\tCoagulation)\tCoagulation) \u2019\t'\u25a0 V. \"\tCoagulation) j Coagulation)\t\tCoagulation) *\t\tCoagulation)\tCoagulation)\tCoagulation)\tCoagulation)\tCoagulation)\t\t\tCoagulai i\"li i\t\tC\"a-n!.i\u2019iou","page":0},{"file":"p0440s0002.txt","language":"de","ocr_de":"\" ; i \u25a0\t7 ' i \u2022 \u2022\u2022\u2022\u20221 \u25a0\t\u2022;*nI wxvi\tTabelle I. (2. Blatt.)\n/\t|\t:\t\u25a0 >\t. ! \u2022 :\t/ i K M'itui- ,|. r ? tiiiii;! \u2022(*\u00ab!\u00bb\u00bb*\u2022\nII. Fractionen (Drittels\u00e4ttigung mit Ammonsuliat) \u00ab Euglobulin >.\n\t\t\ti n \\V\ta sscr 1 ii s\tlieh\t\t\tin Wasser unl\u00f6slich\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\\ !'\u2022 Il)i- i;k' ilcu\t\t\tThicfiil\u00fctsora\t\t\t\t\tin iUift'\u201eigcr K\torhsalzliisiing gelost\t\t\t\tin o.\u00ee\u00e0* Igor Nalritirio arKoiiatl.'-un; g. :\t\t\t\n\t\t\u2022 Mlri.ll ;?\u2022\u25a0!.l|!l.\t\t\\ ierin.il gef\u00fcllt\t\t\t\teinmal gelallt\t\t\t\tviermal gelallt\t\teinni.-il \u00ab'. fallt\t\t\t1 irr ni .11 ;o.t .il : !\t\n\t\t. '\t1 \u25a0\t\\ 'tl\tIo!) V'.M i \u25a0\u25a0 : !<\u201c \u00ee\t( ..ir. \u00ee ii-iiu.i 1. ,\t!i\"|\u00abili'\tKall \\\"H 1 '.irrli\"-i- h \u25a0\u2022juiti -\tl\u2019l.ri-n rum 1\tJl\u00fcrJi-si'riim 11\tKiiiilcrsiirum 1\ttin.k'rsonim II\tl. Kall von I '.irrhosis licpatis\tKall von C.arcinnmu hepati.s\t1\t2. Kall von Cirrhosis\t' hepalis\t|!\tferil\u00ab - |\u00bbfer(|,.serUpl || Kimlerscrwn I IliinhT^ rnm II vrum 1\t\t\tl. Kall von Cirrhosis hipalis\tKall von C.aninoma ( hi'patis\t|\t>. Kall Von arrlios, mpalis\t\u2022WrT.if-\tr.Hi.l\u00ab r- >\u00bb\u2019r.uni 1\tm nun 1\t1 iin\u00ab!* r-\u2022 ium II\n*- \u25a0 -\t! i !:v. ji'i i Ali ui< tun\t\u2022\t\u2022\t\u25a0\t\u2022\tp\t\u2022 \u2022 | .r,\ti ; i .'.-1\t\u2022\t\"\u25a0\tj:\t! \u25a0 \u2022\u25a0\t1 nichts\t1 !\tl \u25a0 _\t.\tI \u2022\t' J . 1\tnichts\t- j. :\t. i j\t' \u2019I \\\t\u00ab i 1 i 1 '\u2022 ! 1\tllocki'\u00fce Tr\u00fcbung i l\u00f6st sich im lieherschuss)\t\tlloekige Triihllil\" ; (l\u00f6st sieh im eherseluiss 1\t| '/ -\u2022 \u2022 \u2022 | 1\t') - j.\t\ttlnikigc-Triilmnu Inst \u2018 si. h im 1:1 mi \u25a0 1 idnTsrliUss\tstark\u00bb Ilm kige 1 T u -Innig l'ivt >:i h i nicht im 1 . 1\u00bb 1 -1 II II SS\nK\tuw 1 lii i .11 Am i 1\u2019. 1\u00bb! iM. 1- 1\u00ce 1-| lit! iJli'li'N Ainiu-.(i -ui.it\t' .\t\u25a0 1 \u25a0\t\u2022\t\u25a0\t\u2022\u25a0\u2022\u2022\u2022\t\u25a0'\ti \t-\t! . .\t|\t\u2014\t\u2014\t1 \u2022\t\u2018\t' i\t\t\u201c j\t7! u\tstarke\t! Fiil luii\"\tstarke Fiil tu ii\"\t\u2022 \u2022 ' \u2022 1 \u2022 ' , I\t\u2018 1 \u201c - !\t7\t7\t... r_ 7\t. *-\n..\tr. i n h 11\t'' i\t; ' : \u2014 \u25a0\t'\tj\tnichts\t\tnichts\t\u2022 \t |\ti _ i \u2022\t\t\t\u2014*\tllockijje Triihun\"\tllockijic Triihun\"\t.\t- ' \u2019 -1\t~\tZ\tllorklge B\tTriihun\"\tHucke:.. Triilmii\"\n\tnii ii'iti .V ilrii >1 Mi itli-U.iii i \u25a0 im ; ii' Ai.iiiii ii.'iil\u2019;i!\t. . - . \u25a0 - \u25a0\t\t_ '\t\u2018 i\t\u25a04\t\u2014\tJ i i\ti\t\tw T. \u00a7 5\t! starke F\u00e4lluti\" i\t| . i\t1\tstarke Kiilhm\"\t\t: '\tT\tr*\t^ r.\t\u25a0/\t: \u25a0 \",\n\t1.! m;\t\t\t... j\t. nichts \u25a0 \u25a0 .\t\tnichts\t\t\t\u2014\t7. X\tflockige Triihun\"\ttlocki\"e Triihun\"\t|\t-\t5 fl 7.\tjz\tkeim\tzz Triihun\"\tV \u2022/!\t\u2022'\t/ \u2022 *T\u201c\t' \u201c >\tflneki\u2019ge Trii-\t\u00e8 \u2014\thung, die sich\t\u2014 \u201c\tnicht l\u00f6st\t\u201c\tki'ino Triihiiii\"\nn:\t! \u00ee\u2022 i:\u2022 .\u2018\u2022\u2022ii \\i\u2022 \u2022 1 K\u2022 !-!\u2022 ii .iiif\t. \u2014 \"\tl '\t: ' \u00ee \u25a0\t:\t1 \u2022 . ;l\t\u2019 . ' [\t\u25a0\u2014\t\t i !\t.\t. \u25a0 \u2022; ;\t\u2014\t! ..$ { IW.'; C 1 \u25a0 *) tc c\t. wird klar\t\u2014\twird klar\t\ti. \u2022 1\t\u2022\ti i\t. \\ u\t\tllm kigc Tiu-luing: die sieh niel.i1 Inst\n\u00a7 \u25a0\t\u25a0\t\u2022!\t\u2022\u2022\tv\t\u2019\u00ee \u25a0. 11 !\u2022\t\\ H I.IHIII ' . i i ! i\t: ' \u2018 \u2022 \\\\.i: \u00bb\u2022. ri\ti ' J t -\tUH !:1\t' nichts\tnichts\t\u00bb i nichts ' I\t\u2019\t\u2022\tnichts i [;'\u2022 '\t' \u25a0\u00bb |- . | nichts l'\\ / 1 1 \"\t\u25a0\u2014\t1 \u25a0 i nichts 1 i . \u25a0' \u25a0\t\u201c\tnichts \u2022\t1\tQ ' . \u25a0' ;\ti\t! t\t\u00a7 1\ttr ,\t? 1 i\t\u00ab'\tnichts\tnichts\t. nichts\tziemlich reichliche Flocken, die Phosphor enthalten\ti reichliche Flocken, die Phosphor uni Xanlhinhasei enthalten\t. \u00db Sl- ?\tZ '\tziciuhi\tIi\t\u201c reichliche .\tZ Flocken, die\tT .\t1\t'.Phosphor und\tLl \u00ff\tXaiilluiiba-en\t' zz\tenllialleii\t^\t/.U'iiiln Ii l'eichhi he Flm ki ll, die Phnspllnr \u00ab niltaltt n. Xanthinha'\u00bb'ii n n hi\n\tIl U 1'\t1 Vfili.lHUI! i\" l'i iil .1 In . 1 ' c \u25a0 \\\\ -|| Hl\tnu i l- .\tnichts\tnichts\tnichts 1 \u25a0 ; '' \u25a0\t1 nichts !..\tf nichts !\tv.- ' \u2022\t\u2014\ts\tI nichts i 1\t5 .i\tnichts\tnichts . .\tnichts\t\u2014 ,\t\u2014\t1 5\t'S liu ht>\ttu\u00ab hl-\n\t;ii \u25a0 r'll 1\u2019\t\t\u25a0 \u2014\t\u2014\thei neutraler hei neutraler hei neutrale Reaction und Reaction und Reaction um Kiweiss-1\u00b0 \u2022> Kiweiss-10.-\u00ab Kiweiss \u00bb.-halt\tgehalt 1 gehalt uni. (ir.: 2,8 ! unt. Gr.: 2,81 unt. Gr.: 2,1 oh. (ir: 3.4 loh. Gr.: 3,4 loh. Gr: 3,-\t\t\t\ti }.\t\u00ce 1\t\thei neutraler hei neutrale Reaction und Reaction unt i0.f\u00bb\u00b0\u2018-t Kiweiss- ().\u2666>'\u2019 i Kiweiss \"ehalt\t\"ehalt unt. Gr.: 2.8 unt. Gr.: 2^ : oh. Gr.: 3,4 ob. Gr.: 3.-I\thei neutraler Reaction und (UV ..Kiweiss-gehalt unt. Gr.: 2,8 ! ob. Gr. : 3,4\t\t\u2014\t! ; ' \u2022l \u2022 .\t. ..\t-\t. : \u2022 _.\t; - . -\t\u25a0 \u2022 \u2022\t\u25a0 . \u2022 1 .;\u2022/\u2022\u2019 ' \u2022 \u2022\u2022; \u25a0 : \u2019 - \u2019. ' \u2022\t\t\ni","page":0},{"file":"p0440s0003.txt","language":"de","ocr_de":"/\t\\ i -, -.\t!\u2022 < .i.'-ijuv 1 i.iti-l XVXYl\n' i ! riii /ir I.\u25a0 iii.ii.i \u00ab -I r S- i\nTabelle II. (1. Blatt.)\nIII. Fractionen (Halbs\u00e4ttigung mit Ammonsulfat) 'Pseudoglobulin'\neinmal (\u00ab\u201cf\u00e4llt\n, 1. Fall von\t1 Fall von j.\u201e . \u2022\t1. Falt von l\u2019;!lilrv'i,n i. Fall v.\u00abn\t.\n, , ,\t. <'irrii\"-is l\u2019l\u00abrile<erum I fferile-erum II iUnJer.sefum I liimlersenim II | Cirrlm-i- \u201c* 1 Cirrhosis * 1 \", l\u2019forilesernm II l\u00fcmlerserum I KinJer-erum II Cirrlmsis \u201c 1 Cirrhosis\t1\u2018fenl-\u00bb rum II Um !-r~ sum I Rin i-t-aar.\u00ab I!\n>\"I-V\t;\tI ho,mils g\u201c, lie).alis \u00abtr\"w 1\t\u25a0hej,,!is \u201d hT(.is\nin W a s s e r u n 1 s I i c li\nin o.fi\" \u201e ij:er KiH'hsal/.l\u00fcsunp (li\u00e4-t\nviermal gef\u00e4llt\neinmal gefallt\nin \" g.'i ,ig.*r Nalriuno arl'\u25a0nat! '.-n!ii: g. ; > \u2022\n. viermal gef dit\nserum I\nI\u2022: i \u2018f. , . it, I ; III! \u2019\nII ill' illui\n*i.il,, s.'iitt \u2018-iiirf\nI\u00bb*ii!* ; 'if' \u201911,1 \u2022\nII.\till'..,ill! (||f 1\nIII.\tI'; ll :i1 ||* I\nII ;l'..i!:i .iiir I n.r 11:11 l'.ll \u2019\nI\u00bbritt' I ..ill! \"ini'.:\nK\u00e4.lta mi\n\u20222\tI!:- IV'!,I\u00ce \u00ab1\u00ab t\nli.liim i.i* ill' i ..i.mi.\u00ab I\u00abar\nS.ilTglli, \u2022 I: \u25a0\nMa\t-.nt','fit\u2019-.11\n\nj\" .Mi;i \u2019 >t:\nK \" . -V \u25a0\nkeine\nF\u00e4llunti\n\tstarke 1\n\u25a0\t. F\u00e4llung j\nz L\tkeine\t-s\nc \u2022! z\tF\u00e4llung\t1\t5 _ . ... \u2022\t;\t\u00a3\n\tkeine\tc\n's T.\tF\u00e4llung\t\u201c\nkeine\nF\u00e4llung\nstarke\nF\u00e4llung\nkeine\nF\u00e4llung\nkeine\nF\u00e4llung\nkeine\nF\u00e4llung\ns\n\u00ef\n\u00fc\n\"s\nkeine\nF\u00e4llung ;\n... \u2022\nstarke\nCoagulation\nSpur einer 1 \u00a3\nspur einer 1 F\u00e4llung\n\u2022 ; /\u2022 \u2022 \u2022_ \u25a0- J starke Coagulation\t2: ; i 1 J f\tstarke Coagulation\nf\u00e4llt Alles aus\t\tf\u00e4llt Alles aus \u25a0\ntuiissige\t\tmassige\nF\u00e4llung iiin\t\tF\u00e4llung iiin\nFiltrat starke\t\tFiltrat starke\nCoagulation)\t1-. \\\t1 Coagulation)\ns\nS\n%\nX.\nZ\n\u2022>fc\nT.\nX\n\u00a3\nz\n2\ns\nSr\n4)\nZ\n2\nstarke\nF\u00e4llung\nkeine\nF\u00e4llung\nkeine\nF\u00e4llung\nstarke\nF\u00e4llung\nkeine\nF\u00e4llung\n\tstarke\t\tstarke\tstarke'\tst.nk'-\n'I.\t'\u2022 i. !\tF\u00e4llung\t..\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\ni ;\t\u25a0keine 1\t\tkeine\t\u2022killte\tk> ne\n\tF\u00e4llung\t\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tFailimg\n! l\tkeine\t. ~\tkeine\tv J\t'\u2022\t\u25a0.\u2022\u2022\u2022 k\u00ab Ille\tkeilte\nI 1\tF\u00e4llung (\tz t\tF\u00e4llung\tFall urig\tF.liillll .\n\u2022 1. \u25a0=\n\u2014\tkeine ! F\u00e4llung\t\u2014\t.\tT. ] i _\tc \u2022 l c.\t\t\u2014\t\u25a0\u25a0 \u2014\n1 i\tstarke Coagulation \u25a0\t\u2014\t!\t\u00a3 z. \u00a3\t. 2 \u25a0 1 \u25a0\t\u2014\t\u2014\t\nkeine F\u00e4llung\tkeine 1 F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\ttt, t s\t1 s \u2019 \u2022 zt\tkeine F\u00e4llung .\t\tk-ir.- Fallui g\nSpur einer F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\tkeine\t! F\u00e4llung\tstarke F\u00e4llung\tz > \u00ab\tZ V ZI\tstarke F\u00e4llung\tf\u00e4llt A1 leans\tsta\u2019ki F.tllung >;an e\u00abner C'\u00abagU'.i,i'\u00abn ta!it A!i\u00ab > :iu-\ni..-.' .. ^ ... ( starke j Coagulation\tstarke Coagulation\tstaike\tSpur einer Coagulation ; Coagulation\t\t2 u X J\t_\ti M ' -5\tSpur einer Coagulation\t\t\n1 j f\u00e4llt Alles aus\tf\u00e4llt Alles : aus \u2022 . \u25a0 \u2022 \u2022 .\t\u00abi\tf\u00e4llt Alles ans\tf\u00e4llt Alles aus\ts i i' i '\t\u25a0 '*\tf\u00e4llt Alles aus\t\t\n!\t*\t\tstarke\t\t\tstarke\tstall\u00ab-\tslai k-\nmassige\tm\u00e4ssige\tm\u00e4ssige\tF\u00e4llung im\t\t\tF\u00e4llung nni\tFa iling im\tF\u00e4llung un\nF\u00e4llung iim\tF\u00e4llung im\tF\u00e4llung\tFiltrat\t\t.\tFilii ah >piir\tFill \u00bb at jspiir\tF it rat .'pur\nFiltrat staike Filtrat starke\t\t(starke\t\t\t\teiner\t\u00ab lin t\t-rner\nCoagulation) Coagulation)\t\t( \u2019.oagulalion)\tCoagulation\t\u2022 V\t\tCoagulation\tCoagulation\u00ab\t(\u00e0ia.\u2019uia'ioh","page":0},{"file":"p0440s0004.txt","language":"de","ocr_de":"\" (.1\n/ i K -II:'\ni. <1. mi\ti;\u2022 ti.t wwi\n: ' MUM. 1 \u2022I'li'm\nTabelle II (2. IIImII.i\nIII. Fractioncn (Halbs\u00e4ttigung mit Ammonsulfat) Pseudoglobulin\u00ab\n\t\t1 II \\V a s s e 1\t1 \u00f6 s 1 1 e Ii\tI\ni\t11 ii \u25a0 i .'.Ui' 11. iU\t\tTh i.\trM nt sera\tj\n\u25a0 '\t\t\t\\ i.'rmal \"\"I\tailt\n\u25a0\t1 I\t.\t\u2022 1 \u2022 ! 1 , \u2022 * : \u2022\t1 . i ii .\t. VrrI\" K '.M,\t\u2022 *1\u00bb.....\t1 fl.r.l. -.Tum\tIl i!ipair.'i',runi 1 liiielersmim III\ni h W a s s e r h n 1 ii s 1 i li\nni ni u I gefallt\nFall v.m\nI. l'ail von C.irrlmsis liMpati'\n( .ai ' i-\nn\u00bbma\nlii'l'ali'\nill l'.il\" \u201eijl'T Ki'i-Iisal/I'isiiii\u00ff gelost\nviermal \u00ffrliill\u00e9\nKal] vu l>fr .\n(.irrlmsi-\ti fler.le.-ermu II lliielerserum\nh-,.ali-\t1\n.\u25a0iniiial gelallt .. \u201e\tl'ail \\ \"ii\nin O.-.\u00bb\" ii' r S itriuiti- arl\".nali\"-un;\nv i \u25a0 \u25a0 r pi al\tI . i 1 !\n\u25a0i. Fall en\nKiu'l'-r-'-nim II\t\u2022 irrli\"-i -li'l'.iti-\t1 ;ir.t- ll'tMli\u00bb lic|\u00bb;i!is *\tf.irrli\"-i- h'i'ati-\trivpK '\u2666\u2022rum\t1 ffrd' -.-riiin .Ii lo'i.i' r- rum 1\t\u25a0 Uli ; : ::.|':i il\n\t\t\t\t\tstark.-\t' -l.llKe\"\nsehr\t\t\t\t\ttloi k luv\tii..\t. .\nschwache\t'\t.*\u2022; \u00ff' ~\t\t\t\tl\u2019iillim; l\u00f6st\tl'.dillM\nl'ailmvi\t\t\t\t\tsieh nullt Illl\tS,1 ImIM\"\n(lost Mell\t\t\t\t\tl etu'isi lins'\t1 \u2022 i'. 1 -\u25a0 1 i: -\nlitiis'Mc\t\t\t\t\t\t\n\\ \u25a0\nr.\n\\\n\\\t. i !\n\u25a0 i. i...\t. . \u25a0 .\nI .;\nnichts\nnul\nni< Ils\nIHclils\nnichts\nnit Ills\nZI\nr.\nJin lits\tnu Ms\tnicliis\tnicht-\tnichts\nnu lits\nnullt-\tnichts\tnichts\tnichts\nki niuitraid lu i neutraler,0, Kiwee-sgehl Iteacliiiti lind .1 \u00bbeact ii Ml mul Vptoro\u2019.'lr'iw\nI \" ' I iweiss-H.li\"; .I IWelsS* nl'crt'* lIr.: 4.4 \u201dih;ilt\tuehalt \u2022-M'.ii.\u00ef\u00e2 Nairi-\nUlli. Iil d.h Ulli. (\u00abI.. \u2022\u00bb.<\u00bb u\u201et,r, r,r . :t.4\n. \u00ab\u2019h. *\u00bbr. : 4.4 oh. (ir. : 4.4 oixyv c.r.: 4.S\nnichts\ns\nspur einer Tr iil 111111' 'l\u00f6st sictll\n(Massive\nl';i ! i il 11 u spur eiiier\nTriiluui}!\nlil\u00e4s-iec\nl'iillnii\"\nschwache\nT\u2019riihiue;\nwird klar\nl'aliiui'.\nMir vh'.iadi\" Ffillun:\nlii\u00e4ssi^e\nlalluiii\nslai kc I alhiiiu\nwild klar\nII' Ul. \u25a0 I .1 : Uli ' !..1 i -i'ti ui !.: .mi I -r- i ini - -1\nI\n: I \u2018 I \u25a0\nnichts\tnichts\tnichts\n\u00fcieinlicli felcllliclie I'lockell. du riiosplior enthalten\nKeltic\n\\\\ lallllli'U\nL\n> thick. Ijii I Inn _\n2\tih'sl sieh\nk.\tnicht im\nk, I ellclSi hl|s -\nZ\tleu llliche.\nI'locken, die\nI .1. Illl\n|1\". Mr.\nI'.ilhiu - \u25a0\nsich .iru V' r I . II. I-' I'll- \u25a0\n,'u irdu h H U li\u2019 i !\nnichts\nnii Ills\nnu\nnichts\nrci' lil. Kl\"*-ki'ii.\n\u25a0 ll\" will ft.\"-\npluT. al \u2022 r keine\nXaiitliiiik > iilli\nInosplioi.\t... ,\t,\n.\tt |ol Kl*11. ill\" .\nKellie\nXanthinhaseii, * l;i\u00ab>|*lo-t -enthalten enthalten\nnii ! !-\nnu I I -\nhei neutraler hei neutraler hei neutraler Keaclion und lteaetion und Ih actmn und 1\u00b0 i Kiweiss-O.f)0uhiweissTo.sM iF.iweiss-\"ehall\t\u201d(,hiilt. i \u201c.'halt\nuni. (ir.: !1.6 mit. (ir.:\tnnt. lir.: il.(>\noli. (ir.: 4.4 oh. (ir.: 4.4 oh. (ir.. 4.4\nI.. , I\nIm1, i . i i ,i t\nIlle (.:. . \u00cf.S\n..i, in. :t.t","page":0},{"file":"p0440s0005.txt","language":"de","ocr_de":"\u25a0-./\u25a0\u25a0\u25a0\t'I,.,, i \u2022 ,j \\\\\\\\:\tT a I\u00bb e i I o III. (I. Hlall.i\nI\t*\t.\u2022',\u25a0\u2022!\t\u2019\ti|fl4 \u25a0\u25a0\u2022T V\t\u2022\nKochsalzk\u00f6rper.\n\t\ti h\tW a \u2022 -\t\u2022 1 i\\ - I m' Ii\t\t\t\t\t\t\t\ti ii W a -.- e i u n 1 i\t\tshe\ti.\t\t\t\t\t\n\tV\tV \u2022' ' V>. -je k r' 1 1 \u25a0\t\t\tTlii-uM\t11 .f.t-r a\t\t\tin tMi\" .i;'-r K'\"'lisilrJi'-i n\t\t* !\u00bb.( \u25a0 J II\u00ab I\t\t\t\t\tim \" i \u00bb\tv N itntim\t\tarl-, ii.\u00bbt!\t\t\n\t.\t\u25a0 l \u2022 1\t/\\k ,:MHui\ti-itmi i! . \u2022 '.lilt\t\u2022Ir.' iiit.tl\tjrvfftllt\tvi'-rnutl\tla\t\"imitai .-\"l.illl\tilrminal litll.l /ivt imal yrl\u00e0lli\t\ti-inimil r.'iaih\t,)rt-iiiial\tj.'\")'.ilil\t\u2019 ; \\ii-nnal ;-\"f.illl\t\t-imtetl g, f.illi.\t'Iiiim.il -i-ialli /\u00ab'\"intn\t\u00fcr\t\tMiin.il\t.Ir t\t\u25a0 >! , t\t\n\t: i\t1 \u2022 v i\ti \u2022 :\t\u25a0 i 1\t, fit\ti 1 .lil \\ . Ii* ; i * i.-\ti ii % : h \u2022 ,|'r -iht'iiri 1- l'.rt.t\tl .i!'. \\,-n 1 *, 'T l*t \u00abr 111 Mil\" r, .\t\u2022 i\tliilir! \u2022r- riiiii\t1 Fall V'11 Firrti'f-i- , lit'l-iti-\t.* Fall V'in f'.irrhii'is li>-|,:t 1 i -\tFall \\\"ii \u2022 arrli't'i-li.-|>;itis.\tFall v--it 1 '.'irr ttl< li\"l'.itis\tl'.ill \\,,ii l\u2019iiilt'iiili.-tul-r,-.\tl\u2019f'-r.l. \u25a0>\u25a0,111111 i\t1. l ull 1 iin-lrr.-t-rum I'irtii\"-. I,\"|,:l!l-\t\tg l'.ill \\ \u2022 -n ( Mrrliit-ii \u25a0\t1,. |,.tli-\t1 .1 1 1' II I eirrli\u2019\"-r I,. | .tu ,\t.-ill \\'<n ..Min I*\tFall \\ n I1' lll' l'lM lut\" r-\tI- \u2022 *\u2022; \u25a0 -,'tm\t! 1 :i\u25a0 \u2018 r-\n\t\tIii:i -iU-* ;\tln.:i--rgr\tsp\u00fcl lii'llr\tlll\u00e4s-igr\t-larkr\tlii\u00e4ssiae\tstarke\tlll\u00e4s-i-n-\tstarke\tshr kr\tstarke\t-larke\t1\tslaikr \u2022\tslaikr\t\tSullkr\t-, ' . -'.II I.r'\t>\u00ab\u2022r\t'.i .\u00ab*\n1\t:\t\u2022\tl.ll'KV \u25a0 1 \u00ab , 1 .1 \u2022 , /\t1 .i ilii.ii:\tr.iiiuii'i\t1 .1 Huna\tF\u00e4llung -. .\ti\tlui H una\tl'\u00e4llunr :\tF\u00e4ilmi'r | !\tF\u00e4llung\tF\u00e4lllllC\tF\u00e4lliiri'i\tF\u00e4llung\tF\u00e4llimg\ti\t1 ;i Ulljlg !\tF;i';!iriig\t\tF\u00e4llung\t1 .1 Uli _\t1\tIIItg\n\ti . \u2022\t\u2022 < i U : I < Ii...\t\u2019..i i kt-i \u00ab\t-l.ll'l. 11 r .'\t.-larkr .\tm;is-l;r\tsrhwarlir\tsl.irkr\tsji\u00e4rllelie\tin\u00fc\tS|i\u00e4i lit he\tlu\u00e4s-i-,\t\tllliissj-r\t\t' . i >1*111 cilirf\tS|uir i .in r'\t\tSpin .gm i\tS, ui , : ! i * l\t\u00ab \u00fc . i\n\t. 1\t.ir\t1 .1 iUm \u25a0\t1 alljui'.:\t1 .i'iung\tl\u2018:i 1 IiiiilT i .\t\u25a0 I\tl'\u00e4lluna\tlu\u00dcimm\tF\u00e4llung\tl'\u00e4lluii^ ,\tF\u00e4llunu'\tlalluii-\tlui Hum-\tF\u00e4llung\t\t1 alluntg\tF\u00e4llung.\"\t\tF\u00fcllung.\t1 ,t Im,\t1.1 ii,\n\t\u2022\trti\tij'llH'\tIv* * 1 It*.*\tkt-uu\tkrl'ir\t\u2022 krlllr\tkrinr\tkeine\tkeine\tkein\" j\tkeine\tk'-iire\tkrlllr\tkeine\t\tkrlllr\tkrlllr\t\t\u25a0 i\t* ' krlllr\t\t1 ,\n1 > i\t!\t\u25a0\t4.1,\tL .li'illl\tF\u00fcllung '\tl a Illing .\tT\u00fclluiig\t. F\u00e4llung.\tTalluna\tF\u00e4llung . i \u2018 \u2022 , |\tF\u00e4lliiur\tK.iliunir i\t-, F\u00e4llunu.\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\tF\u00e4llimg\t-\tF\u00e4llung\tl'\u00e4llllllS\t?\tF.ilhnig\t1 i;\u2018ui-.\t1 .r It,!.\n4-\tv' V*1\tk \u2018 ! 1 f \u2019\tk \u2022 -1 n t \u2022\tkrlllr ;\tkrim-\tkrlllr\tkrinr\tkellir\ti|\tkeille\tkeine\t!\tkeine\tkeine\tkrillr\tkeine\t7\tkrillr\tkt-li.lv\t7\tSp\u00e4lte !-\u2022\t.'krlllr\t.il-\n:\tl!\t'\u25a0 m\t! .\u25a0 ' i1\t1 .). <iit \u2022\t;\tl'iiiitllt :\t1 .tlltni- ' >\u201d 1\tl-'ji Huna\tFaltung\tT all ii na\tFiilluna\tluiHuna\tF\u00e4ll un- j\tF\u00e4llung\tF\u00e4llun-r- i\tF\u00e4liinig\tF\u00e4llung\t-E\tF\u00e4llung\tF\u00e4llung\t=\tF\u00e4llung\tl'mluii;:\t1 .t : .ii\n. H \u25a0\tIf S. : . v\t1 i;:i\u2018ui,\t,k* HO 1 .11jitll :\t-i .\tt kt-nff 1 alluhe\tsp\u00e4rliche F\u00e4llung\t\u2022 \\1\t; / . \u2018 .. sp\u00e4rliche F\u00e4llung\t. / iriulii II starke . T\u00e4lhni'.'\t. S|\u2019ii! !\u00dc lit* Fiiliuiia\tsjiiirlielte T\u00e4lu'ivr\tzieliili\u00e7ll slaikr 1-ai lim\u00bb\t\u25a0 keine F\u00e4llnii-\tkrillr ' .F\u00e4llunu\ts|t\u00e4ilichi.* F\u00e4llung-\ts|i\u00e4rliiTie F\u00e4llung\t\tstarke F\u00e4llung\tkriue F\u00e4 II im g '\t\tsp\u00e4t 111 ' Li * \u2022 ; l'.ilimig\t'p.e i,t In 1 ., r \u2022 m\t\u2022.1,11\t; - 1 \u2022\t\u2022:\n\t-1.1 i j.1 *\t>t;r ke\t-lat kr\tstarke\tslaikr\t.starke \u25a0\t\u25a0 starke\ts!ai kr\t| starke\tstarke\tst\u00e4rkt-\tstarke \u25a0\tstarke\t\tschw\u00e4cht-\t-larke j\t\t. srlrw.o!-'\t-t.lt kr\t' . \u00bb \u00bb \u00bb\nv ' \u2022\ti : i .\t\u25a0\t. \u2022\t. . .- 1 \u25a0 !\u25a0\t1 U\t\u2018 r.l\t<\u2019.\"J\t\u2022 \u25a0\ttaia'aulaliiiii\t< a t;\u00bbr ulal it \u00bbn\tl\u2019.naaiilaTuii .\tr.(>aunfali\"n\tC.iiaruiali'iii\t('.na-rnlaliitn\t< !>-uuu lat !\u2022 m\tCtta-iilalion\tCoagulation\tCoagulatnm\tr, r.\tCoagulation\tr.oaLiul.UiMii 1 .\t\u2022 :( /.\tCoagiilati *n\t1 !\u25a0 eo.i.i-i,\t1. \"-.I ii\nr\t:\t1\t: \u00ab\t\u2022 \u2022 \u2022 : ! h 1 I. 1 %l\t1 ii! -Ml\" .\tk< tili l.i ! lim.;\tkcifir ' l'.ilillll'I\t'-|.\u00e4l'llr||U\t!\tzii'i\"1:U\u2018-'(l starke 1\tl\u2019.illn..-\t\tstarke Kalhma\ts^\u00e4rlielK1 1'\u00e4ll.unj;\tstarkr \u25a0 lalluna\tm\u00e4ssijje T\u00e4lllinr\tsji\u00e4rliche F\u00e4llim\u00bb\tsp\u00e4iiiclie F\u00e4llung\tstarke F\u00e4llung\tstarke F\u00e4llung\tJT > g .\tslaikr F\u00e4llung\t: starke F\u00e4llung\t>\t\u25a0 starke . F\u00fcilini:\tIiii --i.r r.tiinio\tH |>-\t\u2022 1 .iliuii, e\n\t\u2022' \\i\t\u2018. 1 ? In \u2022\t-lai i*r\t-tat kr\tstarke\tsp\u00e4rliche\tsrliwaehr\tse.\u00e4flielie\tsit\u00e4rlielie\tuiflssrjfM\tstarke\tst\u00e4rkt-\tmiissige\t\tTi\ts|t,irln li\u00e9\tsp\u00e4 rliclu-\t\tsp\u00e4rln lie\t\ttu.\u00bb *\nii. !.\t1 i\t. r.l UM'.:\t1 .t ! 1 il 11\t\u25a0 F\u00e4llung\tF\u00fcllung\tl.'illinia\tl\u00fcilluna\t\u25a0 F\u00e4llung\t\u2022F\u00e4ll.una\tF\u00e4l!i!ii\u2018.r\t. F\u00e4llunu\tF\u00e4llung\tF\u00e4llimg\tF\u00e4llung\ttit\tl\u2019iillmij \u25a0\tF\u00e4llung\tTl\tF\u00e4llung\t1. .l i i'llr.:\tI'.i'.lm.\n, - 1 1 ! 1 ' 1 f.r U 1 \\r\t: .'\u00ab II.\t1\t.1\t. 4 \u2019o;i\t111 a > ' m \u2022 *\tinassiiiu <\tulat i\u00ab \u00bbn\tziriulich st liwaclic ('.tia^iilalitni\tzieniliek ! stliwaelie t\u2019.iiaaulatii>n\tstarke t'.naaulatiun\tschwache Cnaaulalinn\tStliwaelie ('.nauulatimi i\tstarke Coagulation\tzieinlii Ii starke Coagulation\tschwache Coagulation\tziemlich starke Coagulation\tf* >\t. >|uir t-iner Coagulai ion t \u2022\tS|\u00bbu-r fUH-r Coagulation\t:i.\t> |.* 11 r- \u2022*! n \u00ab i (Inatiulnlmi\u00bb.\tS|,m , line l 1 ,;i ,'iilat i< ,ri\t-;,m i im l .\"a.e; tim\n.r\u25a0: ' i\t-\t\u25a0. \\ , \u2022\u2022 A -\tkillt A Ar-\tl.il.l\u00bb Mit s\tlallt Alles\tlullt Alles\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles'\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\t\t! f\u00e4llt Alles\tf\u00e4llt Alles\t\tf\u00e4llt Allrs\tt.lit Ate -\ti.iiH A it-\nM;l ' v\u2018\t. ir '.i\u2018\talt\taus\tau-\taus\t\u2022 aus\taus\taus\taus\taus\taus\taus\taus\taus\taus\t\tans\taus\t\taus\tau*\u00bb\tau v\nk \u25a0 i '\tMl'K' .\t'\t1\t1 \u2019> im.. 1 : 'Uli\t. , ,\t.'uiubHrnl 1\t' ' -o :\t-larkr F\u00fcllung tm Filtrat / Irin! jell -taike ' \u2022 :>>a-,t\t;arinlii Ii \\:\t. , f sla.kr !\t*laik'' 1 F\u00e4llung | Talking um tim l'ilfiat Filtrat st\u00e4rkt: -larkr Coagulation! Coag.l\t\tslaikr ialliuv; im lull rat stliwaelie i'.tia.ulalitini\t\u2022 sehr starke 1 ~ ' \u2022 lalluna tim Filtrat kein\u00bb Ctiaaulatimv\tziemlich starke Fa Huna i im Filtrat starke ('.oagulalioni\tstarke F\u00e4llung i im Filtrat schwache Coagulation)\tstarke F\u00e4llung lim Filtrat xiem-1 licli starke I Coagulation)\tstarke\tstarke F\u00e4llung iim 1 Fiillun\u00ab: im Filtrat\tFiltrat scliwache ; schwache Coagulation) i Coagulation!\t\tstarke F\u00e4llung (im Filtrat schwache Coagulation i\tselir starke F\u00e4llung iim Filtrat keine Coagulation)\t1 I\t! ;\tstarke 1 F\u00e4llung nn j Filtrat Spur 1 Coagulation'\tstarke ; F\u00e4llung iiii Filtrat Spur Co-agillat;on\t' 1. \u2022 |\tstarke F\u00e4llun. un Filtrat Spm Congiilalion\tst-l-.l -l.ii kr F\u00e4llim.' '. Im Fil\u2019rai sjtiir 1 -agul.il j, ei\t\u25a0i'l l -'ark l .i Hun u \u2022Fil'iat kt i I .,a -11 ,.t ' : \u2022","page":0},{"file":"p0440s0006.txt","language":"de","ocr_de":"M\n/.I\n. !\u25a0:\t/ Is It1:.'\n!.\u2022 ( I I.ti 1;m>l W\\YI\n\u2022i \u25a0 M Mill-..'\u2019 \u2019u. III'-\nTa helle 111. [\u00b1 Hiatt.)\nKochsalzk\u00f6rper.\n\t\t1 II\tW a ssi-r\t1 i\u00bb sliil\t\t\n\tA\tit' , flu- i;\tk \u2022 \u25a0 i I ii\tTill erliliitscra j\t\t\n\t.Irmiti r r.iii\t! <r\\s . lUi il - \u25a0 \u00efM'ullt\teinmal' i!;\u201cf;lllt\tilrv*ini;ii.Lvf.\u00bbItt\tviermal gefallt\teinmal gef\u00e4llt\n1 i .... .\t.- i .ill \\ \"ii\t\u2019.. Fall \\ hi\tFall vmi\tFall vmi\t\u25a0\t1. Fall v>ii\n\u2022 hi t ; \u2022 \\ r\t< .irrli-.-i-.\ti'.irrli\u00bb-. i-\t< '.ar- iii'imn\tIVritmiitis\tI\u2019ffrliSi'riim\tlliiiilcrsfriim\tCirrhosis\ni -I- \u2022\u2022\t1. a -ill-\tli*|i;ii|.-s\tll'l'ltls\tluiii-r.-.\t\thepatis\ni n W a s s c r u n I \u00f6 s 1 i c li\nin \u2022\u00bb-*>>\u2022 ui\u00ff.'T Ka.-lisal/l\u00fcsung gelotst\n\u2022 in ,iger Natrimm-urt'Miatlmmig\n1 ilri'imal gefallt j zweimal-gelullt\t\ti finnial gef\u00e4llt\tilrfimal gef\u00e4llt\tviermal gefallt\teinmal gelallt\t.ln im.it gefallt\tzweimal gefallt^\t<Irellll.il\ni\tFull vmi i Cirrhosis | hepatis\t|\t.% Fall vmi Cirrhosis hepatis\tFall vmi Currinnma hepatis\tFall vmi j Peritonitis\tPfenlesiTum tlllii-re.\tj i;in\u00ablt*rM*rum 1\t1. Fall Voll Cirrh\u00bbs, : hepatis\tg. Fall \\\"li Cirrhosis liepatis\t:t. Fall von ' Fallvoi. (lirrln \">is\tCafe in liepatis s liepati.-\tFall vmi Peritonitis tnliere.\n-einst\t\nil gelallt\tvaerm i g '.I1'.\nI\u2019f.-r.l' serum\tIlii' s r-. uiiu\n\t\nt!u< klge ; F\u00e4llung '\tl\u2019un hif Faliun :\nliisl >|i\u2018li III r Ii t\tt 1 ll'i'l Sll II null\n\\l III* .! lf!J'\n\u25a0 tail,'\nAt in* li.ri -\nI .i1!.iii-.:\ni.rti ' I\u2022 Kiiiii'tit.ii\nI .I'im.\nluii'eit. ii V\"\"\nK1 \u2022!:!\u2022 n->,i ii 11\n\u2022 \u2022 i .i \u2022 < 11 * 11 \u00bb\nA* !. i.i rum *.\nI \u25a0 * h \\V\"|vi. u\ni ,n . \u00ab : r\n\\ i\t. IUIMILT tul\n! \u2022\t' li'\tiiiiVf\n: u .il l* '\nII:- ill.\nmi I\nl> ! nichts\n!\t' \u201cI\nMil\u2019ll' \u2022\n11 \u2019.*\"}: 1 >\tMl* tits !..\t\u2014\n\u2014\tj\tkeim- K\u00fclhinj: \u25a0\tkeine F\u00e4llung\t\u2022 \u2022\ti j. i i\t\t; i . \u2022\ti i -, \u2022 !\t\u2014\t- i ;\t- i starke Tr\u00fcbung I |\t\u2022i\t. \\ | starke Ti \u00fchmvi ! i\n\u25a0. \t\t\t-j i .\t7 i \u2022\tkeine Fill lune\tkeine F\u00e4llung\t- \u25a0\u25a0 \u25a0' - \u00ce t\t1 ; -\t! \u2019\ti\t~ - i i\t\u2014\t\tl\u00f6st sich\tl\u00f6st sielt i T , ;\n\tkeine Fit! tun\"\t|\tkeine F\u00e4llung\ti .\tj ;\t. \u2019; \u25a0\ti\t\t\u2022 * 1 1 i 1\ti \u25a0 i\t\tst\u00e4rke Tr\u00fcbung\t1 starke i Triihung |\n\u25a0 i -.\tkeine j F\u00e4llung \u2019 \u25a0 1\tkeine F\u00e4llung\t\u2014\t\t\t\u2014\ty.',\t\u20191 '\tl\u00f6st sielt nicht\tl\u00f6st sich nicht\n\tkeine F\u00e4llung :\tkeine F\u00e4llung\t\t\u25a0 ;.; . \u25a0 \u25a0 Z :,V '\t\u25a0\t\u2014\t\u2014 ' \u2019\tslavkc Tr\u00fchung\tstarke Tr\u00fcbung\n: , : /\tkeine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\t\t\u2019 \\\t\u2022: \u25a0\t. \u25a0 1\t\u2014\tl\u00f6st sich\tl\u00f6st sich\nnichts\tnichts !.. . ; e: \u25a0 : ;\tnichts 1 ...\tnichts\tnichts\tnichts\ti\tnichts *\tnichts\tnichts\nnichts\tt nichts,\tj nichts l,' 1- \u2022 \u2022 ji\tnichts\tnichts 1 l ! ' \u25a0\tnichts I i ;\ti' L. . 1 ??\u25a0 i i i t \u25a0 1 '\t' nichts 1.\t! nichts t ! i 1,\tnichts\nMarke\nTr\u00fcbung\nI Ilm ki.e Fa'iim :\n- !\t...\t|\t-,\t-\ti\t\t\n\u25a0 Z 1\t\t!\t\u25a0 Z\t\u2022\tt\th ist sit-h\tl\">t s|i 1:\nc\t1 \u2022/. i\ti\t\ti \u2022 5 i\tr. \u25a0 \u00bb\t\u2022 ' \u2022 1 . 1\tnicht\tIUI hl\n\t\t\u2022i\t\t\t\t\nT\t\t\t\t\tkeine\tk\u00bb III*'\n7. \u2022- 1\t\t\t-\t\u2019\u2022 \u25a0 ' * \u2022 -\tF\u00e4llung\tFalluii'g\n\t'\t\t\t\t\t\n\t\t\t-\t\t\t\nu. r*\t\t\u2014 \u25a0\t\t\u2014\tTriihung\tTiiiliiiN'; i .\t'\u2022\ntt\t\t.\tu\t\t\ti\nc\t\t\t. \u00c7\t.\t\t\ntu o\tnichts\t\tX1 w \u25a0f\tnichts\tnichts \u2022 .\tnuisis\n\treichliche\t\t\treichliche\treidiln 1t*'\tn-n li.li* lie\n\tFlocken, die Phosphor sp\u00e4rlich.\t\t\tFlocken, die Phosphor\tFtockeVl. du-Phosphor deutlich.\tF!\u00ab\u00ab ki ii. die; Ph'-phor deutlich.\n\tXanthinhasen\t\u25a0\t\tu n d\tXanllmil'AM-ii Xaiilliinhasen\t\n\tnicht\t! \u2022 \u2022\t\tXanthinbasen\tnicht\tnu-lit\n\tenthalten\ti : 1\t\tenthalten\tenthalten\tenthalten","page":0},{"file":"p0440s0007.txt","language":"de","ocr_de":"11o 1.1\u00bb \u2022? -S \u2022\u2022 y I \u2022\u2022 r s /\u2022\u2022ilsi-lirift fiir |>hyj\u00bbiolv\u00bbjris*\u2022 h>-* Chemie Han l XXXVI.\n/h \u00abFreund udd J oar him. /ur Kenntnis\u00bb der Serumglobuline\u00bb.\nTabelle IV.\nKochsalzk\u00f6rperiiltrate (nach vierw\u00f6chentlicher Dialyse).\nin Wasser l\u00f6slich\nCirrhosis bepatis Peritonitis tubere.\nin Wasser unl\u00f6slich\nin o.C>\" iger Kochsalzl\u00f6sung gel\u00fcst ! in\tNatri\u00abrm arlM\u201e.atli,Sun2\nCirrhosis hepatis j IVritonitis tubere. Cirrhosis hepatis IVritonitis tiiberc.\nDrittels\u00e4ttigung\n\u25a0 ~ i.\n<\nalbs\u00e4tlijung\nl .Drittels\u00e4ttigung - ^\n^ \" Italbsiitligung\nS\u00e4tliguui mittelst Kochsalz\nS\u00e4ttigung mittelst Magnesiumsull'at\n\u00f6urcli dit? Verdauung unl\u00f6slich\n.\ngeworden\na\nnach der Verdauung mit 10 '' llCI-ii.dialt erw\u00e4rmt\n.f ceine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\tj keine F\u00e4llung \u2022 }\t* t keine F\u00e4llung keine F\u00e4llung {\tkeine F\u00e4llung\nstarke F\u00e4llung\t' starke F\u00e4llung , 1\tm\u00e4ssige F\u00e4llung \u2022 \u2022\u2022 \u2022 |\t1 sp\u00e4rliche\tj massive KiilUm?\tFiil|un,r r, |\tsp\u00e4rliche F\u00e4llung\nv\t. i- ceine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\t\u25a0. - j keine F\u00e4llung keine F\u00e4llung !\tkeine F\u00e4llung\n. . . ' keine F\u00e4llung kein*\u201c F\u00e4llung\t\tkeine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung keine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\nkeine F\u00e4llung keine F\u00e4llung |\t\tkeine F\u00e4llung I :\t\u2022 .;T\t\u2022 . keine F\u00e4llung keine F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung sp\u00e4rliche F\u00e4lliing\ni starke F\u00e4llung \u2022 . . - . ;\t! starke F\u00e4llung\tziemlich\t1\tziemlich\ti sp\u00e4rliche starke F\u00e4llung starke F\u00e4llung\tF\u00e4llung\t\t\nnichts\t; nichts\t- nichts\t{ \u25a0 \u2022\u2022 . \" .. .. .\u2022 \u2022 \u2022 \u2022 ' \u2022 . nichts\tnichts . i '\t'\t' \u2022 j\t1 1' ; ' \u25a0 nichts ( \u2022 ... \u2022 \u2019 \" \u2022 :\nnichts\tr.. . h\t. \u2022 nichts : : ;\t1 nichts 1/ i\t.\u2022 i .\tj \u2019 reichliche Flocken, welche nichts\tPhosphor- und Xanthinbasen-teaclion gehen\t: reichliche Flocken, welche Phosphor- und Xanlhinbasen-reaction gehen.","page":0},{"file":"p0440s0008.txt","language":"de","ocr_de":"Il\ty f.-r \u2022>/.rits' lirin f\u00fcr |>hVsi<i!o\"is. h\u00ab\u00ee r,bf*nvi<t. Itaii'l XXXVI.\tTabelle V\ny.n Fri-uinl hipI Joai him. Zur K*initni.*s derSerumglobulin\u00bb* \u2022.\nEssigs\u00e4urek\u00f6rper und -Filtrate.\n'O \u2019\u2019. -.:'v; \u2019\t:\t\u2022'\tpetit onitisches Exsudat \u2019\t-\t' \u2018\t\u2022\t.\t.\t. f\tpleuritisches Exsudat\t\tPl'erdeserum \u2022 \u2022 j\t\t\u2022 \u2022 - Rinderserum\t\n\tKssigsiiuref\u00e4llmig\t\u2019 F\u00e4llung\tFiltrat\tF\u00e4llung\tFiltrat\tF\u00e4llung\tFiltrat\n_\tDiittfls\u00e4t tigung\tsehr reichliche \u2022 :\t\u2022\"\tl F\u00e4llung\tsehr reichliche F\u00e4llung\tmassig reichliche F\u00e4llung\t' \u2022\u2022 \u2019 \u2022 \u2018 \u2018 '\t\u2022 [ starke F\u00e4llung\tmassig reichliche F\u00e4llung\tstarke F\u00e4llung J\tmassig reichliche F\u00e4llung\nZj>' J. r\u2014 c\tHalbs\u00e4ttigung c .1 s-\t-\u25a0 \u20221\t1 Spur einer\t| F\u00e4llung\tSpur einer F\u00e4llung\tsehr starke F\u00e4llung\tSp\u00fcr einer F\u00e4llung\t! sehr starke F\u00e4llung 1\tmassig reichliche | F\u00e4llung\t!\tstarke F\u00e4llung\n< Giuvzs\u00e4t tigung\tkeine F\u00e4llung 1: : \u25a0 7\t:\tkeine F\u00e4llung\tsehr starke F\u00e4llung\tkeine F\u00fcllung\tsehr starke .1 F\u00e4llung\tkeine F\u00e4llung\tsehr starke F\u00e4llung\nS\u00e4ttigung mit Kochsalz\tsehr starke F\u00e4llung lim Filtrat schwache Coagulation)\tsehr starke i I F\u00e4llung (im Filtrat schwache Coagulation)\tsehr starke F\u00e4llung (im Filtrat starke Coagulation)\to sehr starke F\u00e4llung (im Filtrat schwache Coagulation)\tstarke F\u00e4llung (im Filtrat sehr starke Coagulation)\tstarke F\u00e4llung (im Filtrat schwache Coagulation)\tstarke F\u00e4llung \u2022 (im Filtrat massig\u00bb? Coagulation)\nS\u00e4ttigung mit Magnesiumsulfat\t\u2022 f\u00e4llt Alles aus\t\u25a0 \u2019 \u25a0. \u25a0 \u25a0 \u25a0 \u25a0 .. \u25a0 -, - \u25a0 \u2019 ;,.:1 . .\u25a0 f\u00e4llt Alles aus \u25a0\tsehr starke F\u00e4llung (im Filtrat starke Coagulation) . \u2022\t\u25a0\t\u2018\t\"I f\u00e4llt Alles aus 1 i\tsehr starke F\u00e4llung (im Filtrat sehr starke Coagulation)\tf\u00e4llt Alles aus\tsehr starke F\u00e4llung (im Filtrat starke Coagulation) \u2022 \u25a0\u25a0 . \u2022 \u2022' . ' .....\ni .\t'\u2022\t\u2022 i durch di\u00bb* Ver- \u25a0 I , 1 dauung unl\u00f6slich 5 \u25a0 5\tgeworden rt \u00a3\treichliche Flocken, die Phosphor-, aber keine Xanthinreaction gehen\treichliche Flocken, die Phosphor-, aber keine Xanthinreaction geben\t\u25a0 ! ! . _ ' ; - \u25a0 : .\treichliche Flocken, die Phosphor-, aber keine . Xanthinreaction geben \u2022\t\treichliche Flocken, die Phosphor-, aber keine \u25a0 Xanthinreaction gehen\t\u2014 .\nz. ^ nach d\u00bb-r Verdauung hei 1\tH< .1-1 u halt .\u00bb i\terw\u00e4rmt\t- nichts\tnichts\t. 1\tnichts \u25a0 . .\t' . 1 '\ti\t. i\t. '\u2022 \\\tnichts\t.\t\u2014 i\t: 7 1 ;\t\nF\u00e4llungsgrenzen\t\u2014\th 1 . i\t\u2022\u2022 T \u2022 ' \u25a0 'v .. .. \u2022\t! , *\tbei ganz schwach alkai. Reaction und 0,H\u00b0 \u00bb Eiweissgehalt untere Gr.: 2.6 obere Gr.: 81\t1 i\t.. \u2022 1 . i\t\u25a0 '-j- ! -\t_ !'\u25a0 1;\t\u25a0 ...\t\u2022\u25a07:;7\t! hei ganz schwach alkal. Reaction und iO.F\u00bb0,\u00bb Eiweissgehal untere Gr.: 2.H obere Gr.: 4.2\tt\t- \u2018t\nVerhalt* n hei Dialvse 4\t\u2014\tf\u00e4llt nach l\u00e4ngerer Dialyse 1 vollst\u00e4ndig aus\tnach l\u00e4ngerer Dialyse massig reichliche F\u00e4llung\t! . \u25a0 ' ' f\u00e4llt bei l\u00e4ngerer Dialyse j vollst\u00e4ndig aus 1- j-- \u2022\t\u2022\t\u2018 ! . .;. \" /\tnach l\u00e4ngerer Dialyse massig reichliche F\u00e4llung 1.\t1 . ' \u25a0 1 f\u00e4llt hei l\u00e4ngerer Dialyse vollst\u00e4ndig aus !\t1 \u00a3 nach l\u00e4ngerer Dialyse sp\u00e4rliche F\u00e4llung","page":0},{"file":"p0440s0009.txt","language":"de","ocr_de":"Hoi\u00bb}>o-St*y I <*r' - Zeit** hrifi fur i>liysiol\u00f4k\u00bb>4'l\u00bb\u2018i C.h**nii'\\ Hand XXXVI Zu < Fl eu il d und .loa\u00abhim. Zur K<?nnliiit*> \u00abi.-r Serumglobulin\" \u25a0>.\nTabelle VI.\nKohlens\u00e4urek\u00f6rper und-Filtrate.\n\t\tPferd e\tserum\tR i n d e r s e. r u m\t\n\t\tKohli-n.sanref\u00e4llung\tSerunililtrat\ti \u25a0\t- ,\t# \u201e\tHerumliltrat (vor der Dialyse.\tKohlens\u00e4urcf\u00e4llung\t!\t(vor der Dialyse)\t\n1 r\u00bb\t1 X w 2 = <\tDrittels\u00e4ttigung\tstarke F\u00e4llung\tt \u25a0i reichliche F\u00e4llung i\ti. ' \u25a0 starke F\u00e4llung\t!\tstarke F\u00e4llung\n\tllalbs\u00e4ttigung\tSpur einer F\u00e4llung\tsehr starke F\u00e4llung j sp\u00e4rliche F\u00e4llung\tsehr starke F\u00e4llung . - ...\t..\t.\t. f\t.\t.\t,, '\t'\t\n\t(lan/.s\u00e4ttigung\tkeine F\u00e4llung\tsehr starke F\u00e4llung '\t-\t. .j\tkeine F\u00e4llung\tsehr starke F\u00e4llung\nS\u00e4ttigung mit Kochsalz\t\tstarke F\u00e4llung (im Filtrat Spur einer Coagulation)\t: .\u2022 ; starke F\u00e4llung (im Filtrat sehr starke Coagulation) i\tstarke F\u00e4llung (im\tstarke F\u00e4llung (im Filtrat sehr sp\u00e4rliche Filtrat sehr starke Coagulation)\tCoagulation)\nS\u00e4ttigung mit Magnesiumsulfat\t\tf\u00e4llt Alles aus\tstarke F\u00e4llung (im Filtrat sehr starke ;\tCoagulation l\tstarke F\u00e4llung (im f\u00e4llt Alles aus\tFiltrat sehr starke Coagulation)\n1 k X. 3 \u201cI \u2014 ,Ti u. \u25a0 tlv r* \u2022 3 rt . w- w **\tbei schwacher Ans\u00e4uerung\t\u2014\t1\tziemlich starke i\tF\u00e4llung 1\t\u25a0 ! \u25a0 . ziemlich reichliche \u2014\tF\u00e4llung\n\t7 ' ' - \"\t' . - bei starker Ans\u00e4uerung\t\u2014\tf\u201d 1 \u2022 \u25a0 l\u00f6st sich V;\t:\t\u25a0 . \u2022\ti ' \u201c\u2022 \u2022 . :v \u2022 '\tv- \u2014\tl\u00f6st sich\n\tjdureli die Verdauung ' unl\u00f6slich geworden\tnichts\t\u2014\t- - r; niclits\t\u2014 j\tJ\n\tnach der Verdauung hei 10\".\u00bb HCl-Gehalt erw\u00e4rmt\treicht, feine Flocken, die Phosphor enthalten.Xan-\t\u2014 Ihinhasenreact. : unklar\t\treichliche Flocken, die Phosphor-und Xanthin-\t\u2014 basenreaclion geben\nF\u00e4llungsgrenzen\t\thei ganz schwach alkalischer Reaction und O.H\" \u00bb Eiweissgehalt unt. Gr. : 2.S. oh. Gr. : \u00ceV(\u00bb\t\thei ganz schwach alkalischer Reaction und !\u25a0 0.7\u00b0/t> Kiweissgehalt unt. Gr. : 2.S. ob. Gr. : \u00eej.ft\nVerhalten bei Dialyse\nnach l\u00e4ngerer Dialyse\t, nach l\u00e4ngerer Dialyse\nf\u00e4llt bei l\u00e4ngerer Dialyse ist ziemlich viel fall\u00bb bei l\u00e4ngerer Dialyse- isl zj,.,\u201e|j,h viel\nvollst\u00e4ndig ans\ta fal|en\tvollst\u00e4ndig aus . aassefalleni\n;","page":0}],"identifier":"lit17698","issued":"1902","language":"de","pages":"407-440","startpages":"407","title":"Zur Kenntniss der Serumglobuline","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:34:30.650051+00:00"}