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{"created":"2022-01-31T14:52:33.368956+00:00","id":"lit17710","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Zeynek, Rich. von","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 36: 568-574","fulltext":[{"file":"p0568.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber den blauen Farbstoff aus den Flossen des Crenilabrus\nMifthejlun2. \u00bb)\npavo.\nVoll\n\u2022 M. IIMi. v. Zevnek.\n(A'i- -l<-r K. K >i-\n...?\u00a5%&***\nJ*1 r K U\u00ab Ti\"i\ts-j.tvml.er\nvon 2r*rSTrP!.;l'Vir;1/',^lk'h ***** *\u00bb Ksemplarm L-t rl ' a\u201el ,Ion Tries.,,\u2022 Ki.-c|\u201en:\u201ekt \u00abreb.n. ht\nU r,\tl\"'HW.mer /eiehnnng gef\u00e4rbt. Di,. Farin,,,-.\n.....\t\u2022 .liMiu,., V,,n i,n,\n' \" ^\u2018r01\"Ta\u00efrflSf\u00f4ffe Zeh-Oll g,,w I,\nlllliii i \u00fcf *?\u25a0 \u25a0& m St\n\u2022\t\u00e4iwW\t,|je Karlio ,)ie,es Fische* in\n\u00ee 'il \u2018e V MMt\t.*$\u00a3 ll'\"'lizeil>Klei.| . Besonders ,ch\u00abn\nnul: \u201e:,lr fjM' f\u00f6 ''\t4CT \u00abam, ferner in ,|en Flossen\n' '\\ l'l,'llleiil|.is.ien behalten Uno helle F\u00e4rbina\u00bb\nFlei\"'|\"' *iM*W l ,\"'il ,1\"' llis l,|:m l*t i,l. selbst ,|as\n1,1 W?\u00ab m mmw m\u00bb <\u00ab ^ ^\n1,\t.\t,''7 ............. \u00abei etwa lits,ft,eher Vor-\n-n letlarligen Tro.Uei, ,|a, ,lie blaue Fnr\u00ef, ,.al,!en s^heili\nseh-u'l \"\\i' \"'m/' 'lll,U\" y\" ^'\"'''inliingeii, eg jsl\teine\n' ' ^jgietunng des binnen Knrbslofles von, eigentlichen\n1 \\fi-I. dies-\t|;,| XXXIV. S. lis","page":568},{"file":"p0569.txt","language":"de","ocr_de":"\u00bblau\u00ab Farbstoff aus den Flossen des Cron.labrus pavo,\n\nUnvobe, etwa m Form einer Einlagerung blauer F\u00e4rbst\u00ab >11'-korner, wahrzunehmen.\nDurth die Vermittlung ties Wreetors der Tnester W ^Schen Stff,io\u201e, |terrn IVof. Dr.\tdem ,el, 4*\nleben-w\u00fcrdige Reiniil..g zu besonderem Daoke verf.llieblei\non. erhielt h-Ii etwa tK) kg des sch\u00f6n gef\u00e4rbten Fis, hes-\u201end\nsoHtelt m\" Rl'\",da,>,\"llu\"\" W\tHalbst,.lies ver-\niFt* habe \u201e.erst alle Iduugebirblen llautparhe,, v\u201em un-l.t I II, en . e I ernte durch ras, lies Absehweinmen mit Wasser ' red bieraof mit Aceton exlraldrt. Das Aceton. bist i-;iiien l arbsb, 1 u\u201ed den durch die leid,alten Farbe\u00ab verdeeklen die Furbimg des Hsehcs zu amt,Jahreszeiten bedingenden\nff\tK'lrl,'lol> Wff\u00ab w\u00e4hrend der blaue Farbstoff ungel\u00f6st\nble,bl. Das erste, wasserhaltig gewordene Aceton wurde \u201ea, h\n.. Einwirkung durch frisettes ersetzt, und na, b de, Ent-wasseruue wurde ,,o,t, solange mit reinem, \u00fcber Xa.rinm\niOdiuiltm A,'ll\u2018Cf ?eWaSehetb his der Aelber ni, 1,1s mein\nVm;vers\u201e, be ballen ergeben, dass der blaue F\u00e4rbst.\u00bbIf \u25a0 ' \u25a0 diu lern Wasser gel\u00fcst wird: n\u201e,li ruseber erfolgt die ...snng desselben m Wasser muh der Aceton-Aelherexiru, tim, ms,. Losungen zeiglen mu h bei weiterer Verd\u00fcnn,mg mit Wasser kerne F\u00e4llung und keine Aend.rtmg d,, ,kl,\u2022.\n\u25a0 s.,selten Absorptionsstreifens im rotben Tbeile des Speelrums soduss dus seinerzeit beschriebene Verhallen auf ein,. Von\n\u2022iber'unf ^\tM \u00ab\u25a0'vcerinl\u00fcsimg. walirselmmliclut\n\u25a0 b . \u00abuf die liegen wart von Verunreinigungen zur\u00fcokzulubren ;\t. Die weder,. Verarbeitung der we-senge,, I/,s,mge\u00bb\n\u2122 -hr unrein waren.\nV 'T ''\tanter Zersetzung des Furbslollbs ein.,;,,\n\u25a0Naeb mehreren vergebiieben Versuchen lu,l,e ieb von de, eniendung der Selm,,pen mul der Haul abgesehen und ledtg-Mi die Hessen zur Darstellung des Fart,sto,tes verwend.d\nIrm loi,\"\"\" l'V' \" !Sl,lnat'\u00ffCl' Ac6lal* \u00dcHd Aeflu r be-cmdelt und der rem Idaue R\u00fcckstand mit destillirhm Wasser\n\"igossen. Die W asse, extraction wurde iHetrt- lange bot-","page":569},{"file":"p0570.txt","language":"de","ocr_de":"r)70\nRich. y. Zcynek.\n(T-setz,, um zu verh\u00fcten,, \u00e9m bei anhaltender Maceration\nandere, meid f\u00e4rbende Substanzen ii, L\u00f6sung gingen, und es\n\\yurde nur das erste, rasch gewonnene Extract verarbeitet\nAus den noch immer hellblau gef\u00e4rbten R\u00fcckst\u00e4nden liess\nsieh noch ein blau gef\u00e4rbter Auszug mit Wasser hersteilen\n\u25a0er das charakteristische spectrale Verhalten zeigte und sich\ngegen Reagentien ebenso wie der erste Auszug verhielt, sodass\nkein Grund zur -Annahme vorliegt, die restliche F\u00e4rbung der\nHessen komme einem anderen als dem untersuchten blauen r iirhstod' zu.\nDie tiefblauen w\u00e4sserigen L\u00f6sungen waren gul filtrirbar am einiger Sorgfalt gelang es, bei der weiteren Verarbeitung\u2019 ihre t auhriss zu verh\u00fcten, In die klaren blauen L\u00f6sungen wurde 10\" \u201e Ammonsulfat eingetragen, durch welches ein geringer, hellblauer Niederschlag entstand. Zu der von diesem Niederschlage Ijlirirten Fl\u00fcssigkeit wurde noch 5\u00ab/, Ammon-siilh\" /.\"gelugt: durch dieses trat eine st\u00e4rkere Tr\u00fcbung der F l\u00fcssigkeit ein, nach 3ti Stunden hatte sich der lein vertheille Niederschlag zu Buden gesenkt. In diesem Niederschlage war \u20221er f\u00e4rbende Stoff enthalten, die \u00dcberstellende Fl\u00fcssigkeit war mir ganz hellgr\u00fcn gef\u00e4rbt. Nach der Entfernung der Haupt-menge der \u00fcberstellenden L\u00f6sung mit einem lieber wurde der Niederschlag mit Ammonsulfall\u00f6sung gewaschen. Auch durch dichte, geh\u00e4rtete Filter liess sich der Niederschlag schlecht lillriren, nur durch wiederholtes Aufgiessen des Anfangs tr\u00fcben filtrates wurde der Niederschlag schliesslich auf dem Filter gesammelt. Durch Centrifugiren war ein vollst\u00e4ndiges Absetzen auch nicht zu erzielen gewesen. Das Filtriren hatte mehrere 1 ago : in Anspruch genommen.\nDer Niederschlag l\u00f6ste sich zwar langsam, doch bis auf einen geringen, schleimigen, hellgr\u00fcn gef\u00e4rbten Rest vollst\u00e4ndig in \\\\ asser auf, seine liltrirle L\u00f6sung wurde gegen oft gewechseltes deslillirtes Wasser dialysirt, bis im Dialvsate mit Ne.-sler schein Reagens Ammoniak nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Als Dialysator ben\u00fctzte ich ein tabaksbeutel-artig zusammengefaltetes Pergamentpapier. Als einmal das Wasser durch mehrere Tage nicht gewechselt worden war,","page":570},{"file":"p0571.txt","language":"de","ocr_de":"Blauer Farlatoff aus den Flossen des Cr.-nilal.ro* pav\u00bb. 57J\nTobieldeT Dialy'Sa,C <,in<> SpUr\tw\nOer Dialysirrikkslund wurde von einem geringen schleimigen Niederschlage fil.rirt, hierauf bei \u00e2mmortempe\u00e0ur m Vacuum \u00fcber Schwefels\u00e4ure eingedunstet. Es blieben lief-aue, durchsichtige. amorphe, recht spr\u00f6de.Lamellen, die auch m festem Zustande das charakteristische Spectrum zeigten \u00bbruck, die unter Aether sich zu einem teinen Pulver\nIn ssen. Die Menge des so isolirten Karbstolfes betrug etwa I \u2022\u00bb\u201e\nUrspr\u00fcnglich leicht in Wasser l\u00f6slich, zeigte sieh nach zweimonatigem Liegen eine Abnahme der L\u00f6slichkeit wie\nsie etwa be, Bhi.farbstoirpr\u00e4para.en zu beobae....... ist-\u2019 doch\nfus e sK-h der so ver\u00e4nderte Karbstolf \u201each einigem Zuwarten \\o s andig in Wasser. Gleichzeitig hatte das Pr\u00e4paral eine ichte \\ erfarbung ins Gr\u00fcne angenommen.\nBei der Llemenlaranalyse wurden folgende Werthe f\u00fcr die bei 10a\u00ab getrocknete Substanz erhallen:\n0.244\u00ab g Substanz sal.cn 0,14\u00ab g Wasser und 0.4:11\u00ab \u201e K\u00bbli|e\u201e,=i,ln, entsprechend 4\u00ab.14:i> KoHehstutr und li..V>!l\u00bb, Wasserst.,It '\t'\n\u00bb.lU\u00ab S Substanz aal,\u2122 narb Dumas mit iiii-irlmm.at unirr \"1 ^^\u25a0D roxy.tsdncl\",- v.-rbrannl 14.\u00ab trm-kch\u2122 StickstnlT.\t\u2018 l \"\"\" ''lu,'<\u2019ksilbrrdrurk. cnlspre, |\u201e.\u201ed i t.!l|li%\nand t\u00b0'\"788\u00abg, SUMT W\"rdcn lnit \"\u20225 \u00ab Natriu.ncarbonat and wen.g Salpeter \u00fcber dem Spiritusbrenner geschmolzen '\n!i!\u00ablieh \u00ab dWa'i ljlS aUf ein<\u2018n gering\u00b0n Rncks\u2018an'1 ^ Wasser glb m OOOh T mg;, ^ SchwefcMnWW\u00ab verwendet,\nDer Re \u2019 d ? -mneS ,fai yUmS\"lfal oder\t-Schwefel.\nDer Rest der Losung wurde auf Chloride und nach l\u00e4ngerem\nErw\u00e4rmen mit Salpeters\u00e4ure auf dem Wasserbade auf Phos-Sure E. ^ enlbit\u201811 nur SPuren von Chlor, Phosphor-\nEisen und Kupfer waren nicht vorhanden.\nZur Bestimmung von pr\u00e4formirter Schwefels\u00e4ure die von schwefelsaurem Ammon herr\u00fchrend, noch vorhanden sein konnte wurden 0,1159 g Substanz in salzsaurer L\u00f6sung heiss Chlorbaryum gefallt. Das gewogene Baryumsulfat \u2022 betrug","page":571},{"file":"p0572.txt","language":"de","ocr_de":"572\nHi( li. v. \u00a3eynek.\n\u00c9jfe ,\u2018n'S,U'-\t\" Schwef'els\u00fciireanhvdrid. Auf Ammon\nMilfat berechnet, w\u00fcrfle es eine Beimischung von 31110\u00ab\n\u00ceSg^MW\tpriif'ormirte Schwelel-\na e auch als s\u00ab',hes m Ihvhnung gebracht, weil nach\n\u2022 i\u00bbin<; s : Icthoile dureh Magnesimnoxyd eine kleine Menge '\u00b0n\tfrai gemacht wurde.\tr\nAseheK,,,\"', !\u2018\t-s\"\u00bb\u00ab(anz o,oii|;| \u201e oder n.K8\u00bb\nAsche, II) \u00ab1er Ul.uim. Magn\u00e9sium un\u00abi Schwefels\u00e4ure nach-gewiesen wurden.\nNiioh Abzug der Aselie und des verunreinigenden Ammon-sulfates enth\u00e4lt also der blmie Farbstoff:\nKolilenstofl . , .... ;>o,09\" \u201e\nW asseistoff . . .\tii.s'2%\t\u2022\nSf ickstnfr ... . 14,S5*> 0 Schwefel * \u2022 > . o 92\" \u00ab>\nSauerstoff .... 27.92\" \u00bb\n100,0(1'%\n\u201e l' .1' hal,;\u2018 in ,l\"1 WSN> Miltheihing \u00ablie Vermuth,,.., a\u201e-\nt,\t77l T 'T Wa'U\u2018 f,'arMo(r> Her \u00ablas pr\u00e4chtige lloch-/\u00ab\u2022iskle\u201el .1, -s (.r,.\u201eliai,ru s ,\u00abavo he.lmgl. cm Kiweissk\u00fc,sei.\nm g .ill le , III\u00ab-Il \u00ablie Analyse itml die weiter mitzutheilenden\n| \";;;r,ha\"7\tmm*\n^\u2022\u2022stul/t zu )i,dien.\n, j\tist nicht. ladenziehend. aie sch\u00e4umt\nn, .Vhutteln Luit, reagir, neutral auf l.akumspapie,\nu,\te \u00abInrel, sehwdelsaurcs An,n\u201e\u201e, ...........h,reh Sailli,\ns.m., w\u00e4sserigen l,..sung mit Magncsimnsull\u00e4t miel mit Chlor-\nM\t\u00abet\u00ef\u00efllt werden. Hei.lc- F\u00e4llungen hZi\naher ,,,ehi vollst\u00e4ndig. dorFarbstoff ver\u00e4ndert sieh f\u00ebmer ,li,-\ni.,is\u201eng \u201eher ,le,,, Nie,has,hinge war gr\u00fcn. Hhaht der durch\nAnmmnsulta. gelallte Xie\u00abler,.hlag l\u00e4ngere Zeit mi, \u201cL,\ne\u00abme,.\u201einn,Am\u201emns\u201e|latl\u00fcs\u201eng i\u201e Ih.r\u00fchrung, sn erwwsl\nV, M<\u2018 ' M| l've'v'i.l\"*l\"'l> als Verlier. Durch Chlorcalcium hei legenwart von Kalkwasser entsteht eine vollst\u00e4ndige F\u00e4llung\n\u00abiT ; l'f'f i,,S '&&& W raut einen .innen Ni.derschlag. c|,t hei l\u00e4ngerer Alkoholeinwirkung un-","page":572},{"file":"p0573.txt","language":"de","ocr_de":"Blauer Karbstufr \u201e,ls ,1\u2122 Kl\u201e5s,n ,1,-s Cr.-nflubrus\t\u00bb73\nIMiol, ist, Aceton in reichlichem Geberscluisse l\u00e4llr. \u201ehne zu ver\u00e4ndern.\nUte mit wenig Essigs\u00e4ure im?,.s\u00e4uerte w\u00e4sserige L\u00f6sung des furl,steiles wird nach Zusatz v\u201en etwas Salz durel, Gerbs\u00e4ure wie -durch Ferrocyankalium vollst\u00e4ndig gef\u00e4llt. Bei der e z ereu I robe entsteht Anfangs nur eine Tr\u00fcbung, die in einigen Stunden sich bis zur vollst\u00e4ndigen Ausf\u00fcllung vermehrt\n, .\t<\"n Ko<l\"'n ,nil wenig Essigs\u00e4ure und etwas C.hlor-\nna rau\u00bb versetzten L\u00f6sung wird eine hellgr\u00fcne Fl\u00fcssigkeit erhalten, es entsteht kein Niederschlag,\nSalpeters\u00e4ure gibt eine prachtvoll rothvioletle, aber ver-gangh. be F\u00e4rbung: beim Kochen wird die laisung gelb durch darauffolgenden Laugenzusatz sch\u00f6n orange.\t\u2019\n-Mt lion s Head ion gibt eine geringe Hraunf\u00fcrbung, aber keine Rolhl\u00fcrbung.\nEine Probe, in Kalilauge gel\u00f6st, wurde helh-rtiu mit einer Spur Kuplervilrioll\u00f6sung trat die Biurctreaction mit fast mit blauer Farbe auf: war die Farbstolfl\u00f6sung mit Lauge -tko. I. worden, so gab die Itiuretprobe einen mehr violetten Ton.\nMit alkalischer Bleil\u00f6sung gekocht, entstand eine \u00bberin-e waHrumg. 'r'\t\u2022\nDie Reaetionen mit Alkalien und S\u00e4uren wurden mit dem reinen ITa|>aralc analog, wie in der ersten Mitlheihing he-sehneben erhallen. Fixe Laugen, wie Ammoniak, brachten aber in der L\u00f6sung keine Niederschl\u00e4ge hervor. Beim Kochen md Salzsaure und wenig ehiorsanrem Kalium tritt anfangs die gleiche Purpurfarbe auf, wie sie durch Salpeters\u00e4ure entsteht.\nI te nach kurzer Ghlorentwieklung entf\u00e4rbte, L\u00f6sung wurde abgedami.lt, sie gab mit Ammoniak eine Braunf\u00e4rbung\" hierauf, mil Lauge verhetzt, wurde sie oraugegelbs\nliei der F\u00e4ulniss Ititl starker li.dolgerueh auf lieber die rasche Zersetzbarkeit durch Pepsiu-Salzs\u00e4ure wurde schon m d(*r ersten MiUlieilung berichtet.\nWird das Pr\u00e4parat kurze Zeit mit Salzs\u00e4ure gekocht <o arid sich die L\u00f6sung gelbgr\u00fcn, und beim Neutralisin',. \u2019mit kohlensauren. Natron entsteht ein Eiwcissniedersehla\u00ab Nach \u00abst\u00e4ndigem Kochen mit Salzs\u00e4ure in. Wasserbade wurde","page":573},{"file":"p0574.txt","language":"de","ocr_de":"574\nRu h. v. Zoynt-k. Blauer Farbstoff etc\neine Probe mit Fehling\u2019scher L\u00f6sung Gepr\u00fcft pnManH *\n\u00efi\u201d\u201ef Mr **\u00ab*\u00bb**- \u00fc\u00e4sss\n,n ,s \"T t7.n,e ^ieser Wehte Belag constat\u00e2t werden es noch dahingestellt bleiben, ob diese Reduction der\nentfernten 2 i!,h\u00b0\u2018W\tei\"er geringen> doch \u00bb\u00c4\n\u00abnuernten Muembeimengung zukommt.\nWird mit \\erd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure l\u00e4ngere Zeit aeL-oeto - er eine etwa 20\u00ab* \u201eige S\u00e4ure zum Kocln vtwen\u00cf, : olgt d(>r fast vollst\u00e4ndigen Fntf\u00e4rbung eine intensiv indigoblane\ntr\u00fcft \"\"L s enrtiU udje UrsprKn\"liclie blatlB ^\u00bbrbe \u00fcber-tm. Ihr Spectrum besteht aus zwei recht scharfen Streifen\nder rb7wT<k!r elwa dieselbe Stelle einnehmen, an Welcher der hm e Streiten des k\u00e4uflichen Indigocamiins zu bemerken ist\nDiese h arbuiig ist recht best\u00e4ndig, erst nach mehr st iiwhgein Kochen mit 20\u00bb./\u201eiger Salzs\u00e4ure entf\u00e4rbt sich die \u25a0ssigkei\u00ab unter Abscheidung eines blausehwarzen Niederschlages, der hem, Stehen an der Luft seine Farbe in 1\neines sogenannten Melanins \u00e4ndert. Die blaue Farbe \u00bbein mdit in Chloroform \u00fcber.\t\u00aee i\nli.-her1d7os V,lriind\u00ab'*-ungsproduetes m\u00f6g-...\t\u2018\tdar\u00fcber bringen kann, ob hierein\nvoriiert, SM ,H,\n\"*\"** \u00ab*-. \u00ab\u2014\nwt in r /ai en.iraktcrisiren.\n.. .\t!' b,l,l<\u2019 a\" der K. IC. zoologischen Station in Triest\nGelegenheit, da die Munilieenz des hohen K. K. Unterrichts mmisloriunis mir die Res, halfung kostspieligeren Arbe s nmlenales erm\u00f6glichte, auch die Farbstoffe anderer I ahriden\nzzmm \u201c*\u2022 *.....................**\u2014\u2022 \u00e4\u00e4\nl^-in 1 1, c -t6\", \u00ee \"H'6\" G^h-'entienwirkung ziemlich iN.Umlig und scheint den, blauen Crenilabrusl\u00e4rhstoff nicht\nnahe zu stehen. Dagegen d\u00fcrfte der blaue Farbstoff de! (.re,nlabras meditorrgueus der gleiche K\u00f6rper sei b(\\schri(\u2018b(*m* Farbstoff.\t\u2019\t1\nI? durfte von biologischem Interesse sein fesUustelien hat, als die der intensiven F\u00e4rbung des Fisches.","page":574}],"identifier":"lit17710","issued":"1902","language":"de","pages":"568-574","startpages":"568","title":"Ueber den blauen Farbstoff aus den Flossen des Crenilabrus pavo. II. Mittheilung","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:52:33.368961+00:00"}