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{"created":"2022-01-31T13:22:23.524373+00:00","id":"lit17747","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Levene, P. A.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 37: 400-401","fulltext":[{"file":"p0400.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber eine Glucothions\u00e4ure aus der Milz.\nVon\nI*. A. Levoiip.\nAu- ,|, r iiliy.-jfiio^iM h-i hcrnipct\u00fc n AMImjIhi.- ,K-s {,athn|opSl.hon Institue\n'l,'r N. w-York. r Kl.aa-lskrunb.-nhuus(T.) ii>* r ISi-dai tii.n /u^><run<ri*n. am \u2022*. Februar lwa.t\nln meiner ersten Miltlioihing \u00fcl.oi- die Analyse einigel Xuelems\u00e4uren wurde erw\u00e4lml, dass beim Niederschlagen dei >;iure mit Alkohol ein Polysaccharid mitgerisseu wird. Das letztere kann von der S\u00e4ure durch Kupferchlorid getrennt werden. Diese Methode wurde von Herlant in seiner Arbeit \u00fcber Bofenueleitts\u00e4urc angewan.lt, und mir gelang cs, durch\n\u25a0lieses Verfahren Glycogen aus der Pankreasdr\u00fcse und aus den Tuherkellmcillen zu gewinnen.\nliei der Darstellung der Milznueleins\u00e4uren nach meinem ersten Verfahren erhielt ich aber an Stelle des Gtycogens eine andere Substanz. Dieselbe gab nicht die Farbenreaction f\u00fcr Glycogen und reduoirte Fehling sehe L\u00f6sung nur nach dem Krhilzcn mit Minerals\u00e4uren. Iteim Destilliren mit Salzs\u00e4ure kemile man im Destillate Furl'urol mit l'hlorgluein, Orein und essigsaurem Anilin nachweisen. Die Ausbeute an Furfurol sehien aber gering zu sein. Die Substanz l\u00f6ste sieh in Mineral-siumi mil starker Opaleseenz.\nDu liier eine lYilypenlo.se vorzuliegen schien, versuchte ich das ttsazon darzustellen. Zu diesem Zweck wurden 2 g der Substanz mit 2\"/..iger Schwefels\u00e4ure zwei Stunden am lliiekthisskiililer erhitzt. Die S\u00e4ure wurde dann mit liarvt-wasser und der l'ehersehuss des Baryta mit Kohlens\u00e4ur.' ont-lernl. Das Filtrat wurde in vacuo eingedampft, mit absolutem Alkohol aufgenommeu und \u00fcber ..Nacht stehen gelassen. Das alkoholische Filtrat wurde wieder hei vermindertem Druck","page":400},{"file":"p0401.txt","language":"de","ocr_de":"- \u25a0 r eine (iliuothitms\u00e4uiv aus (Um Mi|z.\t[Oj\neingednmpll. Aus dem auf diese \\Vf,lse\tI{il) k_\n\u25a0 an,k' \u00abff?\tzu mm .las in heisst\nJ\u00c4S \u00aeffwar & ff\n<M)f\u00ee(\u00ee;> * dor: s\u00ab*w!anz Kuben jj.no er in X bei .\u00bb - -vi , tu \u2014 12.5\u00b0 C.\t\u25a0' I\u2022, - und\n\u00bberechnel f\u00fcr C.ltl'HwX404 :.\nN ~ 15,(51\" i\n^s lag also hier keine l\u2019entose vor.\nCntersucbung zeigte es sieh, dass die Si\nGefunden :\n\u2022V 1(5.00%.\nHei einer weiteren\nm/ cin(\u00bb gepaart\u00ab\nSehwofcls\u00e4uiv war und dass es m\u00f6glich wa\u00bbs einen gelben Niederschlag zu gewinnen,\nf ^araktet,f'\u00c4h W filyeurons\u00e4ure helraMdele Di\u00ab \u25a0 ubs anz besass aber eine sehr charakteristische |{,,,ctinn \u00abx ehe ste von der Chon,Iroitinschwelels\u00e4hre und der aus den \u2022 elinenminm dargestellten (ilyeothions\u00e4ure unterschied. Mil\nvi,;:;: t\u201c'7 ,Wml.\"'h\t,lic g\u00ab\u00bba'\u00bbiten Substanzen ein,\ni .leite barbung, d,e sehr bald unter l\u00fcldung v\u201en gr\u00fcne,;\nHoeken g,fl\u201e \u00fcbergeht, Bei der Milzglueo.hions\u00e4ure S\ngegen erh\u00e4lt man eine prachtvolle violette -F\u00e4rbung,- die *H.,\n\u00bb on der gew\u00f6hnlichen Oreinprobe etwas unterscheidet und, lie\nlagelang unver\u00e4ndert bleibt. Die Flocken, die sich allm\u00e4hlich\nusschet en, zeigen and, die prachtvolle violette F\u00e4rbum Dil!\nbosung besass \u00abhe typischen Speklralslreifcn f\u00fcr Furfur,\u00abI Die\nSubs anz enthielt kaum merkbare Spur,.n von Phos Zr m\u201el\nei gab lufttrocken die folgenden Zahlen :\n!!'!o!d \" d?r 'Substanz \u00ababen (V\u00bbV*5 g l\u00bbaS04 ~ S ^\n,0\t'\ti <(>I *u,,s,anz\tgak\u00e8rt 5.5 ccm\tX bei t,\ti\nt\u00b0 *=?\t17\u00bb> r:.\tx i 5.1H\u00ab\u00bb ,,\t.\t1\tr \u00abnd\nAlso audi in ihrer Zusammensetzung wie in der Oreio\nE\u00c43* ** *\t\u00bb......- \u00c4","page":401}],"identifier":"lit17747","issued":"1902-03","language":"de","pages":"400-401","startpages":"400","title":"Ueber eine Glucothions\u00e4ure aus der Milz","type":"Journal Article","volume":"37"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:22:23.524378+00:00"}