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{"created":"2022-01-31T13:11:40.631954+00:00","id":"lit17753","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Zdarek, Emil","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 37: 460-463","fulltext":[{"file":"p0460.txt","language":"de","ocr_de":"Untersuchung des Mesenterialfettes von Thalassochelys corti-cata, Bond, und Cyprinus carpio, L.\nVoll\n\\h. Km il Zilarek.\nAn- 'jnin lr)iiv<\u2022 r-itiiI^I:jI.i>r;if.\u00bbriuni tur anfcewaii'lte\t< .h.-nii.- in Wien\nil)i r\tU<>n\tam IH. I-Vl>ruai- 15**\u00bb:;>\nDa in unserem Laboratorium anl\u00e4sslich von Dlutunter-siirlningongeeignete Material zur YVrfiigung stand, so b<-niilzlc ich die < iclegenheit, eine Yerglcichsanalyso zwischen dem MesonterialiVdt eines Meer- und eines Siisswassorthiercs auszuliihrcn. Diese Thiere, und zwar in diesem Falle eine. Mcei sehildkrute ! halassoohclys eortioala-carctla, die ans der Adria, specicll von Corfu stammte, und- meinerc Karpfen mussten I\u00fcr die Ululgewinnung nat\u00fcrlich lebend ins institut gesendet werden, infolgedessen war auch das Material, das zur chemisch\u20ac\u2018ii I ntersuehnnt? diente, vollkommen frisch. Das Fett unrchy in beiden Fallen auf gleiche Weise gewonnen,, auch der (ianj; der rnlorsiiehung war in beiden Fallen vollst\u00e4ndig gleich. Da> I etI^euebe. \\\\ elches sieh sehr leichtmechanisch von <l<*iu \u00fchriuen (iewehe trennen liess, wurde im Wasscrstollstrom iius^eM-hmolzen, der Uiickstaud im hxlraclionsapparal, wie er liir quantitative Analysen dient, mit Aether ersch\u00f6pft. X.n !i dem Abde>l illiren des Aethers im Wassprstoffslrom wurden beide Dort innen miteinander vereinigt und zusammen hei 11 < < unter den nnthigen \\ orsichtsmassregeln getrocknet.\n7m den Methoden, die bei dieser I ntersucliung angc-wend(;t wurden, will ich nur ganz kurz bemerken, dass streng nach * 1er \\orschrifl. wie sie in Analvse der Fette und","page":460},{"file":"p0461.txt","language":"de","ocr_de":"l'nlersn\u00e7hoitp ,1,, MesenterialteUej\tThales,,,h,lys ,.\u201erll,al,\tt)i|\n\u201e ,\tht Jierausgogeb\u00e9n von Prof.\nA\u00ef ! i\u2019 a^y?0 jen Nusffeffifiri wurden; die lieicliort\nm om en. le, wdl mm m K\u00fcrze \u00abli\u00e9 U. s.-lnvilmnjr .1er beiden\n\u25a0 f\u00b0\u00c4C\u201c :,s?en- Dils m TtiatassoeH\u00ebll eoHicutn ist von dunkel# ber Karl, u\u201e,| besitz. einen eigenth\u00fcn,\n!; W:'S UDanf*\u201ce....... \u00abWR\u00c4 es wird von ve.di n 11\u2019\nWeingeist (70\u00ab/\u201eigem Alkohol) and, \u00ab der W\u00e4rme\n;\u00e2' \u00a3 T ,;s \u00bb b,;i f\u00aby bi\n... '\u00b0 ; 0l|t-,(\u2018'1er kryslalliniselrei. Aiisselioi(luii,re.( am\n1 ,l\", lle s\" zi\u2018-'nl'< I. die H\u00e4lfte der ganzen Mw-, mm-hen. Aul On.,ni der chemischen Analyse wurden F\u00fcgende\n,,\t\u00aeri,alten ,md zwar isl\tdas Mittel \u201e,ls\nnt^limiiiunge\u00ab angef\u00fchrt:\t,,>(l\nSeccifahcs (\u00abwicht, mit dem \u00abrmuneter bei \u00aeS?\nUasser von derselben Ten\u201e,rulur berd\u00e4mnt .MKns\nunkt \u00ables Frites*\tmWm\nKrstarrnngspunkt des Fidles S\u00e4urezalil Verseifungszahl\nMittleres Molekulargewicht di r Fetts\u00e4uren Iveirlierl-Meissl'sciie Zahl (f\u00fcr \u00d4 .0 Jodzahl\tr\nJodzahl der Fetts\u00e4uren lastai i ungspunkt der Fetts\u00e4uren Schmelzpunkt der Fetts\u00e4uren Acetylzalil Acetyls\u00e4urezald\nV| J\u00dfl-\nbei dwaf!,.\u00efrlr^ tl? hMU\u2018**\"* m* dcr ^\u2018dm.l\u00f6suit!\nI du AnsseluiUelung nm Aelher in denselben 0,.'li>l5 g'Snb \u2022 ulior In i einer Menge von 33.030 g- Fetts\u00e4uren Di,,\u00ab atherlo.sliebe Substanz war zun\u00e4chst w\u00a3 \u00fcber\\ ,H (' \u00ab\nnannMlir (.holostolreaeiion .\u00abehr deutlich\nEin Versuch, ans 200 des Fettes \u00abach dem Ver\n:S,:Z H\u2122' ?a,\"i0r 6t L\tAminbasen zu\n\u2019 roiirlC z\" r\u00b0*'\u00abven Ergebniss. Ks wurde aller-\nl) ,:u|\"f)t,,s rt\u2018ndus 107. Jalirg. |hss. S. ||().\nII 'M'I\t.\u00ab Zeitschrift f. ph\\>i<,l. iM.emi,.. XXXVII\t\u2022,.>\n* )m\n2d- 27\u00b0 lo.n\"\n' n.*>7 2(H) 2<;s *. '-f.fi-H\u00fc im\n2H.2\u00b0 .\n;{o.2\u00b0 '\n. H.7 \u2022 21\u00ab","page":461},{"file":"p0462.txt","language":"de","ocr_de":"i\u00df2\nZdarek.\n(,m\"s\tminimale Spur einer .OxaLs\u00e4uretallung\nerhall\u00ab*!\u00bb, sie 'erwies s i\u00ab h jedoc h als stickstoIHrei.\nha. -\u00ab) g toll gaben kaum 1 mg Asche, die haupts\u00fceh-lieh aus Fison, neben Spuren v\u00ab\u00bbn Natrium, Calcium und Mag* nesiunr bestand. Fine Probe, mit reiner Natronlauge verascht und schliesslich mit salpeter-saurem Natron geschmolzen, gab \u00ablie Ph\u00ab>s|\u00bbh\u00ab>rsiiurereaction, aber keine Schwefols\u00e4ureroa\u2019ction.\n.Mit halogenlreieni Natriumcarbonat verascht, wurden gelinge Mengen von Chlor und eine minimale Spur Jod nachgewiesen, jedoch, kein Prom.\nDas Fett von Cyprinus carpio, L. ist im fl\u00fcssigen Zustand\u00ab1 ebenjalls von dunkelgelber Farbe und von derselben Consislenz wie \u00ablas Sehildki\u00f6tenfett. Der Geruch ist viel schw\u00e4cher und nicht unangenehm.\nI>ci \u00abbesoin Fett f\u00fchrte die chemische Analyse zu folgendem Frgebniss (auch liier sind die -Angef\u00fchrten Daten Mittel-wertho mis Doppelbestimmungen):\nS|uvilischfs (icwicht, mit dem Picnometer hei 27.2\u00b0 gegen Wasser von derselben Temperatur bestimmt O.niOT\nS\u00e4urezahl Versciiiingszahl\nS' biiiel/.punkt des Fettes (nicht scharf) Krstarrungspunkt des Fettes Minieres .Molekulargewicht der Fetts\u00e4uren I>eiehei't-Meissf sclie Zahl, \u00abf\u00fcr \u00fb g \u2022I od za hl\n.lodzahl der Fetts\u00e4uren Frstarrungspunkl der Fetts\u00e4uren Schmelzpunkt der Fetts\u00e4uren Aeetylzahl Aeetvls\u00e4urezahl\n\u00abUS 202.:; 2.x\u00ab*\" s.s\" 277.7 2.1 S|..{ Sr. 2 2s.o\"\nfg.n\n201.1\nCa. 70 g Fett gaben nach der Verseifung OJOO g \u00e4ther l\u00f6sliche Stil \u00bbstanz, \u00ablie bei gew\u00f6hnlicher Temperatur l\u00f6st wu ,ll|,l \u25a0deutlich, die Ueberniann sohe Cholestolreaclion gab \u2014 g l\u2018\u00ab,lt gaben (),oot7 g Asche von glasiger Pesclialfen b\u00ab>il, die mir Spuren v\u00ab\u00bbn Natrium enlhiell, im Fehrigcti au Mctaphusplnns\u00e4iir\u00ab' bestand. Fine Probe mil reiner. Nahen lauge verascht, enthielt nur eine geringe Spur Chlor.\nhs zeigen also \u00ablas Mescnterialfett der Schildkr\u00f6te m","page":462},{"file":"p0463.txt","language":"de","ocr_de":"Untersuchung' des Mosen,erialte,les v6\u00bb Thalass,,l,.vs ertieata || it|,\ndevs Karpfens untereinander eine sehr \u00abai , ,, . erheblichere DilTeren/ besteht \u00bb\t\u2022 * \u00c4hnlichkeit, eine\ndieSaiirezatdeine kleine Differenz aulweist. \" |,\"'l\"\"<l '\"lcl'\nunsefniir um\nfallend is, nur d'elvh's T\" T ^\nPunkt dieser Feite und I r \u00ce\tP\" ' \"n,, fts,ar\u00bb\ni\u00ab- \u00e4\u00e4\u00e4 r \u25a0&***\u25a0\nss s\u00ab *\u00e4 a","page":463}],"identifier":"lit17753","issued":"1902-03","language":"de","pages":"460-463","startpages":"460","title":"Untersuchung des Mesenterialfettes von Thalassochelys corticata, Rond. und Cyprinus carpio, L","type":"Journal Article","volume":"37"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:11:40.631959+00:00"}