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{"created":"2022-01-31T13:11:27.410024+00:00","id":"lit17807","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Levene, P. A.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 39: 1-3","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Notiz zur Chemie der Glycothions\u00e4ure aus dem Tendomucin.\nVon\nP. A. L\u00e8vent\u00bb.\ni A us dir\thi\t.Mib-ilmij; *1\u00abs |\u00bb;\u00bbt I\u00bb\u00ab-1<-jri?-\u00bb hrh Institut .\u00ab\u2022\n\u2022Irr Ni w-Yorkt r St;iat>kr;tnkriili\u00e0uM r i\n*i>rr Ib-iluktioii /inrojranpii am 1;*. Mai I\u00eem\u00bb;;.j\nMeine All \u00bbeil \u00fcber die (\u2019,hernie \u00ablei* Mucine nnil\u00eel < v .'wejjon meiner Abwesenheit von Ncw-York \u25a0 ITh? 2 Jahre unlerhroehen\n\u00ea .\nwen len. und erst int vcrjrau*fcncn Winl <*r halle ich \u00abli\u00ab\u00bb (ieje*ren-heit, si<* wieder uufzunchmen. Ich habe /war auch jetzt nicht viel Fortschritte in der Arbeit jrcmaehl, und nur \u00ablie soeben erschienene sehr wichtige Arheil von Orj\u00bb 1er und Neuborg liai iiiteli da/u bewogen. schon jetzt einige von mir erzielte Kesullate milzuleilen. hau|>ls\u00e4ehheh diejenigen. welche es wahrseheinlieh machen, dal! die (diondroilinsehwefels\u00e4ure und die (iluenlhinns\u00e4iire aus dem Tcndnmuein nicht indeiiliseh sind.\nOvaler und Neuhei t n\u00e4mlich geben an, dal! die OImui-droitinschwelels\u00e4ure keine hul'urolgebende Substanz in ihrem Molek\u00fcle enth\u00e4lt. Die S\u00e4ure aus dem Muein gibt aber hei der Destillation eine nicht unbetr\u00e4chtliche Ausheule an Furfurol.\nDie (iluenlhinns\u00e4iire aus dein Tondomuein wurde wie in meiner ersten Mitteilung angegeben daigostellt. und /war jianX biuret frei hei der ersten F\u00fcllung. Nur gelang es mir. <h(e Suhslau/ viel besser zu reinigen. indem ich sie aus einer sehr kon/entrierlen w\u00e4sserigen L\u00f6sung mit rjilorhnryuml\u00f6sung f\u00e4llte. Ks bildete sieh dahei ein Niederschlag, der in Wasser l\u00f6slieh. aber in \u00f6o\u00b0 oigem Alk\u00ab\u00bbIm\u00bbI unl\u00f6slich ist. Kr kann deswegen mit \u00f6O\" ,.igem Alkohol ehlorfrei gewaschen werden und enth\u00e4lt dann auch kein im Molek\u00fcle gebundenes Ohlor.\nDie Analyse eines solchen Salzes ergab die folgenden Zahlen :\nIff jiptvSi'vlt r's Zoifs' lirii'. f. j-!iysi.cl. Oh* fni<\\ XXXIX.\t.\t) .","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"<r\nr*\n-\tI'. A. Ii \u00ab\u2022 v .\u2022 ii r.\t.'d;./,.\n0.-1 '.{4\u00bbI\tdff\tMil\u00bbtanz\tgalten\t0.1 120 ,ur\t\u00c7O, und o.u.'\u00bbn2\t\"\t||.,0.\n(\u00bb.I0<;7 \u2022\u00bb\tder\tMilistanz\tgalten\tn.2000 \u2022!\tCO, und n.uood\tjr\t11,0.\n<Vl.t70 \u00cf\tdff\tSubstanz\t\u201cabdl\tN.2 cciji\tStirkrsOd\u00ef h\u00ab*i |i\t72*\u00bb lind\n1\u2019 - IA:\u2019 c.\no. IA7A.iT di i Suits ta n/ jiuIm-h 11.2 <;< in StiikstolV lu-i |\u00bb \u2014 720 und\nr -= l.v c.\n0.2A20 \u00a3 ,1,., Suhstanz ^alu n Itciin Krliilzcn mil Salzs\u00e4ure fCOHlvj V IJaSO,. das l'ilIrat u;\u00bbh mit Clduibaiyumlusmi^ mu h 0.007\u00e0 e IJaSO,.\n\tCcl'undcn :\t.Mittel\t1 {\u00ab\u201creellm t l'iir-: C,,llii5l{aXS(l\n0\t27.01 und 27.72\t27.0li\ta l.ots\nH\t:\u2019\u00bb.!\u00bb 1\t\u25a0..{.\u2018.is\tv.n\ti.os\nN\t2.70\t2.SJ\u00bb\t2. so\tKiu\nlia\t\t111.02\tp.i.7:\u00bb\n<\t\ti.s;,\t1.71\nDiese Zahlen wichen ziem!ich von denen l\u00fcr das ISaryum-salz der r.houdroilinsrhwcfels\u00e4urr al\u00bb. .\nI he inn lisle Aufruhr war. /.u untersuchen, oh diet ilvkuroh-siiuiv ini .Molek\u00fcle der S\u00e4ure nachte wiesen werden kann.\nKs wurde erst dir Reaktion mil (hein versucht. Sic liel l'osiliv ans. Keim Destillieren mil vcrilitniil\u00ab*!* Salzs\u00e4ure jiah das lleslill;i| Hue positive l\u00eecaklion mit satzsaurem Anilin.\nI>07.\u00bb ii eines lulllroekenen I'r\u00e4parales wurden duni\u00ef uadi Tnlleiis mit Salzs\u00e4ure vom spez. (i. I.oti dostilli\u00ab*iI. Das\nI lilor\u00ab\u00bbuliieid. nach den An^ahen von lollens jmlrockuet und \u00abrewo^en. i r^al\u00bb o. 172\u00d6 <\u2022.\nU.2\u00ceIS ... der Substanz \u00bbahm O.lldo.'i - .m|. r 21.71\" . Asdic. /\nDie Suhslnnz lieierte alsoeine Mellte IMiloro;*lilrid. die olwa. o(.) o (dvkuroiis\u00e4ure entsprach. (\u00bbder etwa V., <los or\u00abhi-h is\u00ab lien I \u00bbestes des analvsirrlrn I Y\u00e4 para 1rs.\nKs war also nicht unwahrscheinlich. dal\u00bb ( ilvknrons\u00e4uh im .Molek\u00fcle vorhanden war. und . Os w\u00fcrde mm ein Versm-h \"cmuchi. die | \u00bb -1\u00ce t rn i *p I io\u00bb i y 111 y d r; i z i 11 v o r I \u00bb i 11 \u00ab Im l ^ darzusteileU. Dir Mi Mauz w\u00fcrde nach den Anhalten von Xe u'hrrjr\u2019 mit liromwasserslidls\u00e4iire zersetzt und ^teiiau nach den Anjjiahen von Xciihcif heliandeil. Ks yelaii^ aber nicht, in lioil\u00fc/iii Alknlii.l imli\u00bbslii hcs pdiromphcnvlosazon zu erhallen. Du;n i\u00fcit l'ildclc .\"i'li eine Stil isla uz. \u00ablie < ko typische Aussehen eines","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"0,aznns besah. und 0 in linll.-m Alkohol |\u00fc,lir|, w;u. Die Ausbeute reichte aber zur Analyse nicht uns.\nKs wurde auch versucht, mit Schwefels\u00e4ure verschiedener Konzentration und hei verschiedenem Druck die Spaltung au\u2014\nZufuhren, aber das Hlronipheuylosazon der Dlykurons\u00e4ure hei; sieh nicht darstellen.\n. WVilcpc rnlwiHmnj,,.,, \u00fcI\u201et <li<- X;<tm SuMmi/ sind im (ianue.\nXXVIII.\nLiteratur:\nhe vc ne. Diese Zcilschril'l. Han.l XXXI.\nDi-1er und Xcuber-. ibidem. Hand XXXVII.\nSet,miedet,er-. Arch, f\u00fcr expor. Pall,, und 1\u2018liarma'o\nDand","page":3}],"identifier":"lit17807","issued":"1903","language":"de","pages":"1-3","startpages":"1","title":"Notiz zur Chemie der Glycothions\u00e4ure aus dem Tendomucin","type":"Journal Article","volume":"39"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:11:27.410033+00:00"}