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{"created":"2022-01-31T14:00:17.759189+00:00","id":"lit17817","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Vahlen, E.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 39: 95-98","fulltext":[{"file":"p0095.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkungen zu meiner Arbeit: \u00abDie chemische Konstitution des Morphins in ihrer Beziehung zur Wirkung\u00bb. Zugleich eine vorl\u00e4ufige Zur\u00fcckweisung der Angriffe von R. Pschorr.\nVon\nE. Yahlen.\n(Aus dem pharmakologischen Institut der Universit\u00e4t Halle a. S.) (Der Redaktion zugegangen am 31. Mai 1903.)\nUnter dem Titel: \u00abDie chemische Konstitution des Morphins in ihrer Beziehung zur Wirkung\u00bb1) habe ich vor Jahr und Tag die Ergebnisse jahrelanger Studien ver\u00f6ffentlicht, durch die\n1.\tzum erstenmale der Beweis geliefert wurde, da\u00df der physiologisch bedeutsame Teil des Morphinmolek\u00fcles nicht, wie bis dahin allgemein angenommen, jedenfalls von keiner Seite bestritten worden, sondern sogar in die Lehrb\u00fccher der Chemie und Pharmakologie \u00fcbergegangen war, der Morpholinring, sondern, was bis dahin, soweit mir bekannt, nicht einmal vermutungsweise ge\u00e4u\u00dfert worden war, der Phenanthrenring sei;\n2.\tzum erstenmale die Gruppe des Phenanthrens, aus der bisher kein einziges Glied bekannt war, das das Interesse von Physiologen oder Pharmakologen auf sich gezogen h\u00e4tte, in den Kreis toxikologischer und pharmakologischer Studien ger\u00fcckt wurde, aus dem sie nun wohl nicht wieder verschwinden wird;\n3.\tzum erstenmale ein Weg bezeichnet wurde, auf dem man synthetisch (nicht vom Morphin ausgehend) zu Substanzen mit morphium\u00e4hnlicher Wirkung gelangen kann.\nIn meiner Beweisf\u00fchrung beansprucht ein besonderes Interesse eine von mir als Epiosin bezeichnete Base von der empirischen Zusammensetzung C16H12N2. Ich zeigte von dieser Base, da\u00df sie identisch ist mit dem N-Methyldiphenylenimidazol:\nDas Epiosin kann mit Leichtigkeit in sch\u00f6nen Krystallen von vollkommenster Reinheit und konstantem Schmelzpunkt dar-c'lI'C1!^CII gestellt werden. Nur solches Epiosin, von dessen Reinheit ich mich durch Bestimmung des Schmelzpunktes \u00fcberzeugt hatte, kam in Form seines in Wasser au\u00dferordentlich leicht l\u00f6slichen Chlorides zu Versuchen an Tieren in Anwendung.\nIn einer Reihe von Versuchen zeigte das Epiosin an Fr\u00f6schen und Hunden eine narkotische Wirkung, die als morphium\u00e4hnlich bezeichnet werden mu\u00df.\n*) Archiv f\u00fcr experimentelle Pathologie und Pharmakologie, Bd. 47, 1902. 368.","page":95},{"file":"p0096.txt","language":"de","ocr_de":"96\nE. Vahlen,\nEinige Monate nach der Ver\u00f6ffentlichung meiner Versuche erkl\u00e4rte der Chemiker R. Pschorrso nebenher in einer chemischen Untersuchung,1) ohne ein einziges Tierexperiment anzuf\u00fchren, ganz kurz und b\u00fcndig : \u00abDas Epiosin ist ein starkes Blutgift, indem sich bei Warmbl\u00fctern die Bildung von Meth\u00e4moglobin nachweisen lie\u00df. Die \u00abMorphin\u00bb-\u00e4hnliche Wirkung ist daher auf die Blutver\u00e4nderung und nicht wie bei Morphin auf die Nervenwirkung zur\u00fcckzuf\u00fchren, so da\u00df ein Vergleich v\u00f6llig ausgeschlossen ist.\u00bb\nIch habe bereits kurz darauf erwidert2) und erkl\u00e4rt, da\u00df es mir bei Hunden und Kaninchen bisher nicht gelungen ist, nach intraven\u00f6ser Applikation von Epiosin im Blute die Anwesenheit von Meth\u00e4moglobin wahrzunehmen, selbst (und das k\u00e4me f\u00fcr die Pschorrsche Auffassung ja gar nicht in Betracht) nicht einmal in so geringer Menge, als zum Erkennen mit dem Spektroskop hinreicht.\nNeuerdings hat Pschorr3) in einer mit Bergeil verfa\u00dften Arbeit, die in dieser Zeitschrift erschienen ist, seine merkw\u00fcrdige Anschauung von der Epiosinwirkung von neuem ausgesprochen und die Experimente beschrieben, die sie beide mit Epiosinchloridl\u00f6sung angestellt haben.\nIm ganzen werden sechs Tierexperimente mitgeteilt, die ich im folgenden kurz charakterisiere:\n1.\tEs findet sich darunter kein einziger Versuch am Hund und Kaninchen. Warum nicht?\n2.\tEs wurden zwei Experimente an Fr\u00f6schen mitgeteilt, die, ohne da\u00df die Autoren es n\u00f6tig finden, ausdr\u00fccklich darauf hinzuweisen, meine Versuche an diesen Tieren vollkommen best\u00e4tigen, d. h. auch Pschorr und Bergeil konstatierten an Fr\u00f6schen nach Epiosioninjektion narkotische Wirkung, ohne da\u00df es gelang, im Herzblut Meth\u00e4moglobin auch nur spektroskopisch nachzuweisen.\n3.\tIn achtmonatlichen Bem\u00fchungen ist es Pschorr und Bergell gegl\u00fcckt, ein S\u00e4ugetier aufzufinden, bei dem sie nach Injektion einer (auf das Gewicht des Tieres berechnet) ca. 1001-fachen Menge von Epiosin, als ich durchschnittlich bei meinen Hunden angewendet habe, eine geringe, nur mit dem Spektroskop nachweisbare Meth\u00e4moglobinbildung im Blute gefunden haben wollen, n\u00e4mlich eine Maus, und zwar eine einzige.\n*) R. Pschorr, \u00dcber das 9-Amino-lO-Oxyphenanthren (Vahlens Morphigenin) etc. Ber. d. deutsch, chem. Gesellsch., Bd. 35, 1902, S. 2732.\n*) Vahlen, \u00dcber Morphigenin und Epiosin. Ber. d. deutsch, chem. Gesellsch., Bd. 35, 1902, S. 3044.\n3) P. Bergell und R. Pschorr, \u00dcber die physiologische Wirkung einiger Phenanthrenderivate, Bd. XXXVIII, S. 16.","page":96},{"file":"p0097.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkungen zu meiner Arbeit: \u00abDie chemische Konstitution etc.\u00bb 97\nDieses Tier bekam auf ein K\u00f6rpergewicht von etwa 15 Gramm die Dose von 0,2 Epiosinchlorid in 10Viger L\u00f6sung subkutan, also etwa die doppelte Menge Giftl\u00f6snng, als es Blut besa\u00df.\nIch habe in mehreren (nicht nur in einem einzigen) Versuchen an M\u00e4usen die Pschorr-Bergellsche Angabe, die selbst, wenn sie (auch ganz abgesehen von der ungeheuerlichen Versuchsanordnung) richtig, v\u00f6llig belanglos w\u00e4re, nicht best\u00e4tigt gefunden. Ich bin sogar imstande, zu zeigen, da\u00df die beiden Autoren wahrscheinlich die Opfer eines groben Beobachtungsfehlers geworden sind.\n4. Von den sechs Tierversuchen Pschorrs und Berge 11s sind nun noch drei \u00fcbrig. Sie sind an V\u00f6geln angestellt, einer Taube und zwei H\u00e4hnen. In dem Blute dieser V\u00f6gel soll nach gro\u00dfen Epiosindosen Meth\u00e4moglobin mit dem Spektroskop nachweisbar gewesen sein.\nNach eigener Beobachtung kann ich diese Angabe bez\u00fcglich des Hahnes, die auch, wenn richtig, v\u00f6llig belanglos w\u00e4re, nicht bQst\u00e4tigen. An Tauben habe ich nicht experimentiert ; das schien mir nach allem mehr als \u00fcberfl\u00fcssig.\nIn den hier besprochenen vier Punkten ist alles enthalten, was Pschorr als Beweis f\u00fcr seine Anschauung betrachten darf, nach welcher die von mir an Hunden (und Kaninchen) experimentell bewiesene narkotische Wirkung des Ep io sins auf einer Meth\u00e4moglobinbildung und zwar nat\u00fcrlich nur auf einer solchen beruhen soll.\nIch enthalte mich hier jedes Kommentares zu der Pschorr-B erg eil sehen Methode experimentell-pharmakologischer Beweisf\u00fchrung, zumal ich eine ausf\u00fchrliche Mitteilung meines Versuchsmateriales gleichzeitig im Archiv f. exper. Pathologie u. Pharmakologie erscheinen lasse.\t____________\nIn meiner Arbeit \u00ab\u00dcber die chemische Konstitution des Morphins etc.\u00bb diente als Ausgangspunkt einer Reihe chemischer Experimente und Tierversuche das salzsaure Salz des von mir zuerst dargestellten 9-Amino-10-0xyphenanthrens :\ndas ich wegen seiner Beziehung zu Substanzen mit morphium\u00e4hnlicher Wirkung als Morphigenin \\/\\ C \u2022 OH bezeichnet habe. Durch Einwirkung von konzentrierter Schwefels\u00e4ure auf Morphigenin in verschiedenen /%/ C \u2022 NH2 relativen Mengenverh\u00e4ltnissen, bei verschiedenen Temperaturen und bei verschie-\nIl I\ndener Zeitdauer der Einwirkung wurden Produkte gewonnen, die mehr oder weniger deutliche narkotische Wirkung zeigten. Doch gelang es mir nicht, wie ausdr\u00fccklich in meiner Arbeit angegeben, die wirksamen Substanzen in reinem Zustand zu isolieren. Ich bezeichnete aber diese zu den Tierversuchen verwandten Sulfurierungsprodukte des Morphigenins kurz, aber mit aller Reserve, als\n*","page":97},{"file":"p0098.txt","language":"de","ocr_de":"98 E. Vahlen, Bemerkgn. zu meiner Arbeit : \u00abDie chem. Konstitution etc.\u00bb\nMorphigensulfos\u00e4ure. Der betreffende Passus meiner Arbeit (S. 395) lautet : \u00abDie Zahl der angef\u00fchrten Versuche k\u00f6nnte durch Mitteilung weiterer Protokolle aus meinen Versuchsjournalen vergr\u00f6\u00dfert werden. Sie wird aber gen\u00fcgen, um die Berechtigung des Schlusses wahrscheinlich zu machen, da\u00df durch Einwirkung von konzentrierter Schwefels\u00e4ure auf das Morphigeninchlorid Produkte von mehr oder weniger deutlich morphium\u00e4hnlicher Wirkung gebildet werden. Vermutlich handelt es sich um isomere Mono-Di-etc.-Sulfos\u00e4uren, die sowohl in der Qualit\u00e4t als auch in der Intensit\u00e4t ihrer Wirkung von einander differieren und deren Trennung und Beindarstellung auf gro\u00dfe Schwierigkeiten st\u00f6\u00dft.\u00bb\nIn seiner Polemik gegen meine \u00abMorphigeninsulfos\u00e4ure\u00bb st\u00fctzt sich Pschorr in seinem ersten Angriff1) wie in seiner mit Berg eil verfa\u00dften Abhandlung *) auf ein Produkt, das er kurz bezeichnet als : \u00abnach Vahlen durch Einwirkung von konzentrierter Schwefels\u00e4ure auf Morphigenin\u00bb gewonnen. Nun kann man aber aus meiner Arbeit ersehen :\n1.\tDa\u00df ich sehr verschiedene Sulfurierungsmethoden angewandt habe: in einem Falle wurde Morphigenin mit dem f\u00fcnffachen Gewicht von konzentrierter Schwefels\u00e4ure auf 150\u2014160\u00b0 erhitzt, in einem anderen Morphigenin mit dem sechsfachen Gewicht von konzentrierter Schwefels\u00e4ure bis 140\u00b0 erhitzt, in einem dritten Falle lie\u00df ich die konzentrierte Schwefels\u00e4ure bei Wasserbadtemperatur auf Morphigenin einwirken u.s.f. \u00dcberdies war die Zeitdauer, in der die konzentrierte Schwefels\u00e4ure auf Morphigenin einwirkte, verschieden. Jedem Chemiker, also auch Pschorr ist es bekannt, da\u00df bei jeder Sulfurierung je nach der Menge der konzentrierten Schwefels\u00e4ure, verschiedener Temperatur und verschiedener Dauer, verschiedene Produkte entstehen m\u00fcssen.\n2.\tDa\u00df entsprechend den verschiedenen Sulfurierungsmethoden begreiflicherweise auch die entstandenen Produkte verschiedene Wirkungen hatten.\nWer also meine mit \u00abMorphigeninsulfos\u00e4ure\u00bb an Hunden angestellten Versuche auf ihre Glaubw\u00fcrdigkeit pr\u00fcfen will, scheint mir doch verpflichtet zu sein, ein anderes Verfahren einzuschlagen, als das von Pschorr und Berg eil bevorzugte, die einfach irgend ein durch Einwirkung von konzentrierter Schwefels\u00e4ure auf Morphigenin hergestelltes Produkt hernehmen, das sie einfach mit der nichts weniger als eindeutigen Marke \u00abnach Vahlen dargestellt\u00bb versehen und auf alle m\u00f6glichen Wirbeltiere, ausgenommen den Hund, einwirken lassen.\nAuch \u00fcber diesen Punkt der Pschorr sehen Polemik wird in der bereits erw\u00e4hnten Arbeit ausf\u00fchrlich diskutiert werden.\n4) 1. c., S. 2732.\n2) Diese Zeitschr., Bd. XXXVIII, S. 32.","page":98},{"file":"p0098s0003.txt","language":"de","ocr_de":"Verlag von KAHL J. TR\u00dcBNER in Stra\u00df b\u00fcrg,\nM t n t r Ir a.\nJAHRBUCH DER GELEHRTEN WELT.\nHERAUSGEGEBEN\nVON\nDr. K. TR\u00dcBNER.\nZW\u00d6LFTER JAHRGANG.\n1902\u20141903.\nMIT DEM BILDNIS VON L\u00c9OPOLD DELISLE, RADIERT VON H. MANESSE\nIN PARIS.\n160. XL, 1347 Seiten. Preis in Halbpergament gebunden M. 14.\u2014\nDieses Jahrbuch stellt sich die Aufgabe, authentische Aufschl\u00fcsse zu geben \u00fcber die Organisation und das wissenschaftliche Personal aller Universit\u00e4ten der Welt, sowie aller technischen und landwirtschaftlichen Hochschulen, ferner \u00fcber sonstige wissenschaftliche Institute: Bibliotheken, Archive, arch\u00e4ologische und naturwissenschaftliche Museen, Sternwarten, gelehrte Gesellschaften etc. Ein vollst\u00e4ndiges Register \u00fcber ca. 36 000 Namen erm\u00f6glicht es, die Adresse und das Amt jedes einzelnen Gelehrten festzustellen. Die intensiven internationalen Beziehungen auf wissenschaftlichem Gebiet haben das Jahrbuch hervorgerufen und ihm bereits eine weite Verbreitung gesichert. Der Herausgeber ist seinerseits bem\u00fcht, es mit jedem Jahr vollst\u00e4ndiger zu gestalten.\nI.\u2014V. Jahrg. herausgeg. von Dr. R. Kukula und K. Tr\u00fcbner; VI. und VII. von K. Tr\u00fcbner;\nVIII.\tund IX. von Dr. K. Tr\u00fcbner und Dr. F. Mentz ; X. und XI. von Dr. K. Tr\u00fcbner.\nI. Jahrgang 1891\u20141892. 16<>. VI, 359 S.\tgeb. M. 4.\u2014\nBeschr\u00e4nkt sich auf eine Zusammenstellung des lehrenden Personals der Hauptuniversit\u00e4ten der Welt.\nH. Jahrgang 1892\u20141893. Mit dem Bildnis Theodor Mommsen\u2019s radiert von W. Krauskopf. 16\u00b0. VI, 827 S.\tgeb. M. 7.\u2014\nIm II. Jahrgang wurde die Aufgabe des Buches dahin erweitert, dass die technischen, tier\u00e4rztlichen und landwirtschaftlichen Hochschulen, die Forstakademien und sonstige gelehrte h\u00f6here Anstalten, ferner diejenigen selbst\u00e4ndigen Bibliotheken etc.,_ die f\u00fcr die gelehrte Welt von Interesse sind, mit aufgenommen wurden mit kurzen Notizen \u00fcber Geschichte, Verfassung, Organisation, finanzielle Verh\u00e4ltnisse, Studiengang etc. Die meisten Angaben, die einer j\u00e4hrlichen Ver\u00e4nderung nicht unterworfen sind, namentlich die historischen, sind unter Verweisung auf Band II in den sp\u00e4teren Jahrg\u00e4ngen weggelassen, ebenso wurde in den sp\u00e4teren Jahrg\u00e4ngen verfahren; deshalb sind die B\u00e4nde II\u2014XI auch f\u00fcr die Benutzer des XII. Bandes von Wert.\nin. Jahrgang 1898\u20141894. Mit dem Bildnis L. Pasteur\u2019s, radiert von H. Manesse. 16\u00b0. XVI, 861 S.\tgeb. M. 7.\u2014\nIY. Jahrgang 1894\u20141895. Mit dem Bildnis Lord Kelvin\u2019s, radiert von Hubert Herkomer. 16\u00bb. XVI, 930 S.\tgeb. M. 8.\u2014\nV.\tJahrgang 1895\u20141896. Mit dem Bildnis G.V. Schiaparelli\u2019s, radiert\nvon Oreste Silvestri. 16\u00ae. XIX, 989 S.\tgeb. M. 8.\u2014\nVI.\tJahrgang 1896\u20141897. Mit dem Bildnis M. J. de Goeje\u2019s, radiert von\nTherese Schwartze. 16\u00b0. XXIV, 1082 S.\tgeb. M. 9.\u2014\nVII.\tJahrgang 1897\u20141898. Mit dem Bildnis Fridtjof Nansen\u2019s, radiert\nvon Joh. Nordhagen. 16\u00b0. XXIV, 1130 S.\tgeb. M. 10.\u2014\nVffl. Jahrgang 1898-1899. Mit dem Bildnis von F. F. Martens, radiert von Joh. Lindner. 16\u00b0. XXIV, 1155 S.\tgeb. M. 10.\u2014\nIX.\tJahrgang 1899\u20141900. Mit dem Bildnis von Charles W. Eliot,\nradiert von Joh. Lindner. 16\u00b0. XXXII, 1200 S.\tgeb. M. 10.\u2014\nX.\tJahrgang 1900\u20141901. Mit dem Bildnis vonWilh. Conrad R\u00f6ntgen, radiert von Joh. Lindner. 16\u00b0. XXVIII, 1244 S.\tgeb. M. 10.\u2014\u2022\nXI.\tJahrgang 1901\u20141902. Mit dem Bildnis von Oscar Montelius, radiert von Joh. Lindner.\tgeb. M. 12.\u2014\nPreis der Jahrg\u00e4nge I\u2014XI (statt M. 95.\u2014) nur M. 65.\u2014\nDie in den Jahrg\u00e4ngen II\u2014XII enthaltenen Bildnisse (Kupfer-Radierungen) k\u00f6nnen auch einzeln im Papierformat 27X33 cm bezogen werden. Preis pro Blatt M. 3.\u2014","page":0},{"file":"p0098s0004.txt","language":"de","ocr_de":"Tp\u2019lch kaufe stets u.zu guten Preisen^!1 Serien u. Jahrg\u00e4nge dieser Zeiischrifr\nAVOskarRothacker,Buchliandliin^Medicin.Berlin.FrieJrich5fr.105^v\nVerlag von KARL J. TR\u00dcBNER in Strafsburg.\nIndisehe Mediein\nvon\nJulius Jolly.\n(Grundriss der indo-arischen Philologie und Altertumskunde begr\u00fcndet von Georg B\u00fchler, fortgesetzt von F. Kielhorn. III. Band, 10. Heft.)\nGr. 8\u00b0.\t140 Seiten. 1901. M. 7.\u2014\nAuf Grund dieser Arbeit wurde Professor J. Jolly zum Ehrendoctor der medicinischen Fakult\u00e4t der Universit\u00e4t G\u00f6ttingen ernannt.\nTerlag von GEBR\u00dcDER BORNTRAEGER in Berlin SW 11. Dessauerstrasse 29.\nBiochemisches Centraiblatt\nVollst\u00e4ndiges Sammelorgan f\u00fcr die Grenzgebiete der Medizin und Chemie unter Leitung von P. EHRLICH-Frankfurt a. M., E. FISCHER-Berlin, A. KOSSEL-Heidelberg, 0. LIEBREICH-Berlin, FR. M\u00dcLLER-M\u00fcnchen, B. PROSKAUER-Berlin, E. SALKOWSKI-Berlin, N. ZUNTZ-Berlin, herausgegeben von Dr. phil. et med. CARL OPPENHEIMER. J\u00e4hrlich 24 Hefte. Gross-Oktav. Preis pro Band 30 Mk.\nZur Anlage von Collectaneen, Literaturzusammenstellungen des einen oder anderen Spezialgebietes etc. werden die Referate den Abonnenten auch in einseitig bedruckten Abz\u00fcgen zu 3 Mk. (pro Band) zur Verf\u00fcgung gestellt.\nAusf\u00fchrliche Prospekte und Probehefte gratis und franko.\nM. Du Mont-\u00fcchauberg, Stras sburg. \u2014 185.","page":0},{"file":"p0098s0005.txt","language":"de","ocr_de":"HOPPE-SEYLEE\u2019S ZEITSCHEIFT\nf\u00fcr\nPHYSIOLOGISCHE CHEMIE\nunter Mitwirkung von\nG. v. BUNGE-Basel, P. EHRLICH-Frankfurt a. M., EMIL FISCHER-Berlin, 0. HAMMARSTEH-Upsala, Gr. HOPPE-SEYLER-Kiel, C. G. H\u00dcFNER-T\u00fcbingen, K. H. HUPPERT-Prag, M. JAFF\u00c9-K\u00f4nigsberg, FR. KUTSCHER-Marburg, E. LUDWIG-Wien, CARL TH. M\u00d6RNER-Upsala, K. A. H. M\u00d6RNER-Stockholm, W. OSTWALD-Leipzig,\nC. A. PEKELHARING-Utrecht, E. SALKOWSKI-Berlin,\nE. SCHULZE-Z\u00fcrich, H. THIERFELDER-Berlin\nherausgegeben von\nA. KOSSEL,\nProfessor der Physiologie in Heidelberg.\nBand XXXIX, Heft 2.\n(Ausgegeben am 31. Juli 1903.)\nMit einer Abbildung.\nSTRASSBURG\nVERLAG von KARL J. TR\u00dcBNER 1903.","page":0},{"file":"p0098s0006.txt","language":"de","ocr_de":"XXXIX. BAND, ZWEITES HEFT.\nInhalt.\tSeite\nSimnitzki, S. Beitrag zur Lehre des Einflusses der Kohlehydrate\nauf die Eiwei\u00dff\u00e4ulnis.................................. 99\nSiegfried, M. \u00dcber Methoden , zur Begutachtung des Fleischextraktes .............................................. 126\nLevene, P. A. Darstellung und Analyse einiger Nucleins\u00e4uren.\n(F\u00fcnfte Mitteilung) . . . ............................. 133\nStendel, H. F\u00fctterungsversuche in der Pyrimidingruppe ....\t136\nAbderhalden, Emil, und W. Falta. Die Zusammensetzung der\nBluteiwei\u00dfstoffe in einem Falle von Alkaptonurie ....\t143\nPorcher, Ch., und Ch. Hervieux. \u00dcber Harnindican.............. 147\nFischer, Emil. Nachtrag zur Hydrolyse des Caseins und Seidenfibroins durch S\u00e4uren................................... 155\nKutscher, Fr., und Lohmann. Die Endprodukte der Pankreas-\nund Hefeselbstverdauung................................ 159\nKr\u00fcger, M., und 0. Reich. Zur Methodik der Bestimmung des\nAmmoniaks im Harne. Mit einer Abbildung................ 165\nRossi, Ottorino. Beitrag zur Kenntnis der in der Cerebrospinalfl\u00fcssigkeit enthaltenen reduzierenden Substanz.......... 183\nPlenge, H. \u00dcber die a-nucleinsaures Natron l\u00f6sende Wirkung\neiniger Mikroorganismen................................. 190\nSchittenhelm, Alfred. Die Nucleinbasen der Faeces unter dem\nEinflu\u00df anhaltender F\u00e4ulnis......................... 199\nSchittenhelm, A., und F. Schr\u00f6ter. \u00dcber die Spaltung der Hefe-\nnucleins\u00e4ure durch Bakterien. (I. Mitteilung)........... 203\nLangstein, Leo. \u00dcber die Endprodukte der peptischen Verdauung. Bemerkungen zu der Arbeit von S. Salaskin und Katharina Kowalevsky: \u201e\u00dcberWirkung des reinen Hundemagensaftes auf das H\u00e4moglobin resp. Globin. (Zweite Mitteilung)\u201c . .\t208\nAbderhalden, Emil. Darstellung von Harnstoff durch Oxydation von Eiwei\u00df mit Permanganat nach A. Jolies. Erwiderung\nan Herrn A. Jolies ..................................... 210\nKossei, A. Bemerkungen zu der Mitteilung des Herrn Siegmund\nFr\u00e4nkel \u201e\u00fcber Darstellung und Konstitution des Histidins\u201c. 212 Weigert, Fritz. Notiz zur Konstitution des Histidins. (Zur Arbeit\nvon Herrn Siegmund Fr\u00e4nkel.)............................ 213\nHildebrandt, Herrn. Bemerkung zur Abhandlung von H. Scholz.\nDiese Zeitschrift Bd. XXXVIII, Heft 5 u. 6............. 214\nF\u00fcr die n\u00e4chsten Hefte sind Arbeiten eingegangen von:\nMax Schmey, M. Ascoli und L. Vigano, R. 0. Herzog, Kutscher und Lohmann, E. Schulze und N. Castoro.","page":0}],"identifier":"lit17817","issued":"1903","language":"de","pages":"95-98","startpages":"95","title":"Bemerkung zu meiner Arbeit: \"Die chemische Konstitution des Morphins in ihrer Beziehung zur Wirkung\". Zugleich eine vorl\u00e4ufige Zur\u00fcckweisung der Angriffe von R. Pschorr","type":"Journal Article","volume":"39"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:00:17.759194+00:00"}