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{"created":"2022-01-31T13:58:26.436668+00:00","id":"lit17836","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Hildebrandt, Herm.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 39: 214","fulltext":[{"file":"p0214.txt","language":"de","ocr_de":"214\nBemerkung zur Abhandlung von H. Scholz.\nDiese Zeitschrift, Bd. XXXVIII, Heft 5 u. 6.\nVon\nHerrn. Hildebrandt.\n(Der Redaktion zugegangen am 9. Juli 1903.)\nIn seinen \u00abBeitr\u00e4gen zur Frage der Entstehung des Indicans im Tierk\u00f6rper\u00bb hat H. Scholz auch meiner Abhandlung1) an zwei Stellen, S. 522 u. 530, Erw\u00e4hnung getan. Ich habe s. Z. festgestellt, da\u00df die toxische Wirkung der subkutan injizierten Oxals\u00e4ure st\u00e4rker ist,2) wenn das Versuchstier (Kaninchen) nur mit Hafer gef\u00fcttert wird, als bei Zugabe von Kalk zum Futter; ich erkl\u00e4re diese Verschiedenheit damit, da\u00df bei Kalkzufuhr die injizierte Oxals\u00e4ure leichter unsch\u00e4dlich gemacht wird, was beim nur mit Hafer gen\u00e4hrten Tiere weniger leicht stattfinden kann, weil infolge des Gehaltes des Hafers an Oxals\u00e4ure der Kalkvorrat der Gewebe ersch\u00f6pft ist. Dieser Zusammenhang ist ein etwas anderer, als Sch. auf S. 522 angibt. Auf S. 530 erw\u00e4hnt Sch. meine Angabe, da\u00df als Folge der Oxals\u00e4ureinjektion beim mit Hafer gen\u00e4hrten Kaninchen Indicanurie eintritt, hier aber direkt unrichtig, indem er schreibt, ich h\u00e4tte angenommen, da\u00df die vermehrte Indicanausscheidung auf den Oxals\u00e4uregehalt des Hafers zur\u00fcckzuf\u00fchren sei. Ich mu\u00dfte das Auftreten der Indicanurie mit der Injektion der Oxals\u00e4ure in Zusammenhang bringen, da Peurosch3) eine solche gar nicht bei F\u00fctterung mit Hafer nach-weisen konnte. Da nun Sch., wie aus der Fu\u00dfnote S. 534 hervorgeht, bei Haferf\u00fctterung im Gegens\u00e4tze zu den Angaben von Peurosch fast stets hohe Indicanwerte findet, so wird zun\u00e4chst dieser Widerspruch aufzukl\u00e4ren sein.\nf Diese Zeitsehr., Bd, XXXV, S. 141 ff.\ns) 1. c., S. 147.\n\u00e2) I.-D., K\u00f6nigsberg 1877.","page":214},{"file":"p0214s0001.txt","language":"de","ocr_de":"Hoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie erscheint in B\u00e4nden zu 6 Heften, jedes zu ungef\u00e4hr 5\u20146 Bogen. Die Hefte erscheinen in Zwischenr\u00e4umen von 1\u20142 Monaten. Preis des Bandes 12 Mark.\nDie in dieser Zeitschrift zu publizierenden Arbeiten werden, wenn nicht der gro\u00dfe Umfang derselben es untunlich erscheinen l\u00e4\u00dft, streng in der Reihenfolge, in welcher sie der Redaktion zugehen, aufgenommen. \u2014 Kurze Notizen oder Bemerkungen zu anderen Arbeiten werden in der Regel am Schlu\u00df des Heftes mitgeteilt. \u2014 Bereits in anderen Zeitschriften ver\u00f6ffentlichte Arbeiten, sowie Referate \u00fcber bereits publizierte Arbeiten werden nicht aufgenommen.\nDas Honorar betr\u00e4gt f\u00fcr den Druckbogen 25 Mark. Von jeder Arbeit werden dem Verfasser 50 Separat-Abdr\u00fccke gratis geliefert.\nVerlag von KARL J. TR\u00dcBNER in Stra\u00dfburg.\nHOPPE-SEYLER\u2019S ZEITSCHRIFT\nf\u00fcr\nPHYSIOLOGISCHE CHEMIE\nunter Mitwirkung von\nG. v. Bunge in Basel, P. Ehrlich in Frankfurt a. M., Emil Fischer in Berlin, 0. Hammarsten in Upsala, G. Hoppe-Seyler in Kiel, C. G. H\u00fcfner in T\u00fcbingen, K. H. Huppert in Prag, M. Jaff\u00e9 in K\u00f6nigsberg, Fr. Kutscher in Marburg, E. Ludwig in Wien, Carl Th. M\u00f6rner in Upsala, K. A. H. M\u00f6rner in Stockholm, W. Ostwald in Leipzig, C. A. Pekelharing in Utrecht, E. Salkowski in Berlin, E. Schulze in Z\u00fcrich und H. Thierfelder in Berlin\nherausgegeben von\nA. Kossel,\nProfessor der Physiologie in Heidelberg.\nXXXVIH. Band 1903. M. 12.\u2014.\nSach- und Namen-Register zu Band I\u2014XXX. Bearbeitet von H. Steudel. 8\u00b0. 267 S. 1901. M. 7.\u2014.\nAusserdem: Sach- und Namenregister zu Band I\u2014IV und V\u2014VIII je M. 2.\u2014 ; zu Band IX\u2014XVI M. 5.\u2014.\nIndisehe Mediein\nvon\nJulius Jolly.\n(Grundriss der indo-arischen Philologie und Altertumskunde begr\u00fcndet von Georg B\u00fchler, fortgesetzt von F. Kielhorn. III. Band, 10. Heft.)\nGr. 8\u00b0. 140 Seiten. 1901. M. 7.\u2014\nAuf Grund dieser Arbeit wurde Professor J. Jolly zum Ehrendoctor der medicinischen Fakult\u00e4t der Universit\u00e4t G\u00f6ttingen ernannt.","page":0},{"file":"p0214s0002.txt","language":"de","ocr_de":"Verlag von KARL J. TR\u00dcBNER in Strassburg.\nBEITR\u00c4GE\nZUR\nANTHROPOLOGIE ELSASS-LOTHRINGENS.\nHERAUSGEGEBEN\nVON\nDr. Gk SCHWALBE,\nProfessor der Anatomie an der Universit\u00e4t Strassburg.\nErstes Heft: Die Sch\u00e4delformen der els\u00e4ssischen Bev\u00f6lkerung in alter und neuer Zeit. Eine anthropologisch-historische Studie \u00fcber siebenhundert Sch\u00e4del aus den els\u00e4ssischen Ossuarien von Dr. med. Edmund Blind. Mit einem Vorwort von Dr. G. Schwalbe; mit zehn lithogr. Tafeln und einer Karte. 4\u00b0. VIII, 112 S. 1898. Jio 15.\u2014.\nZweites Heft: Die K\u00f6rpergr\u00f6sse der Wehrpflichtigen des Reichslandes Elsass-Lothringen. Nach amtlichen Quellen bearbeitet von Dr. G. Brandt, Stabsund Abtheilungsarzt im Feld-Art.-Regt. Nr. 15. Mit drei kolorirten Karten. 4\u00b0. VII, 82 S. 1898. tM 8.\u2014.\nDrittes Heft: Der Sch\u00e4del von Egisheim. Von Professor Dr. G. Schwalbe. Mit sechzehn Abbildungen im Text und einer Lichtdruck-Tafel.\nDie Sch\u00e4delformen im Schorbacher Beinhause. Von Dr. med. Edmund Blind. Mit' einer Abbildung im Text, sieben lithographischen Tafeln und einer Karte.\n4\u00b0. 86 S. 1902. Ji. 12.\u2014.\n\u201eDen Arbeiten von Ecker und Ammon f\u00fcr Baden, von J. Ranke f\u00fcr Bayern reihen sich in ausgezeichneter systematischer Weise die Arbeiten der Strassburger anthropologischen Schule an, die unter G. Schwalbes F\u00fchrung einen der Brennpunkte anthropologischer Forschung in Deutschland bildet. Es war ein besonders gl\u00fccklicher Gedanke des Leiters der dortigen Anatomie, alle daselbst eingelieferten Leichen auf ihre wichtigsten anthropologischen Merkmale zu untersuchen, und so hat sich bereits ein genau beobachtetes Material von 2700 Individuen beider Geschlechter und aller Altersstufen dort angesammelt, von denen 1800 allein dem Untereisass angeh\u00f6ren. Aber das ist nicht das einzige Material, auch Beobachtungen an Lebenden (besonders bei Rekrutenaushebungen), sowie Grabreste aus alter und neuerer Zeit dienen mit zur Gewinnung des Gesamtbildes der Anthropologie Elsass-Lothringens, das in Einzeluntersuchungen zur Darstellung kommen und nicht nur die Typen der jetzigen Bev\u00f6lkerung, sondern auch m\u00f6glichst eingehend die Wandelungen der somatischen Verh\u00e4ltnisse des Landes im Laufe der Zeiten umfassen wird....\u201c\tEmil Schmidt, Globus 1898.\nM. Du Mont-Schauberg, Strassburg. \u2014 222.","page":0},{"file":"p0214s0003.txt","language":"de","ocr_de":"HOPPE-SEYLER\u2019S ZEITSCHRIFT\nf\u00fcr\nPHYSIOLOGISCHE CHEMIE\nunter Mitwirkung von\nG. v. BUNGE-Basel, P. EHRLICH-Frankfurt a. M., EMIL FISCHER-Berlin, O. HAMMARSTEN-Upsala, G. HOPPE-SEYLER-Kiel, C. G. H\u00dcFNER-T\u00fcbingen, K. H. H\u00dcPPERT-Prag, M. JAFF\u00c9-Konigsberg, FR. KUTSCHER-Marburg, E. LUDWIG-Wien, CARL TH. M\u00d6RNER-Upsala, E. A. H. M\u00d6RNER-Stockholm, W. OSTWALD-Leipzig,\nC. A. PEKELHARING-Utreeht, E. SALKOWSKI-Berlin,\nE. SCHULZE-Z\u00fcrich, H. THIERFELDER-Berlin\nherausgegeben von\nA. KOSSEL,\nProfessor der Physiologie in Heidelberg.\nBand XXXIX, Heft B und 4.\n(Ausgegeben am 3. Sept. 1903.)\nSTRASSBURG\nVERLAG von KARL J. TR\u00dcBNER 1903.","page":0},{"file":"p0214s0004.txt","language":"de","ocr_de":"XXXIX. BAND, DRITTES UND VIERTES HEFT.\nInhalt.\tSeite\nSchmey, Max. \u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.............. 215\nAseoli, M., und L. Yigano. Zur Kenntnis der Resorption der\nEiwei\u00dfk\u00f6rper...................................... 283\nHerzog1, R. 0. \u00dcber proteolytische Enzyme ..................... 305\nKutscher und Lohmann. Die Endprodukte der Pankreas- und\nHefeselbstverdauung ....................................... 313\nSchulze, E., und N. Castoro. Beitr\u00e4ge zur Kenntnis der Hemi-\ncellulosen. II................................ 318\nHeger, C., C. Fingerling und A. Morgen (Referent). \u00dcber die\nStickstoffbestimmung nach Kjeldahl im Kreatin........... 329\nCohnheim, Otto. Die Kohlehydratverbrennung in den Muskeln\nund ihre Beeinflussung durch das Pankreas. (I. Mitteilung) 336\nPatten, A. J. Einige Bemerkungen \u00fcber das Cystin............... 350\nBouma, Jac. Nachtrag zur Methodik der Indicarfbestimmung im\nHarn .............................. . . .............. . .\t356\nKutscher, Fr., und H. Steudel. Zu unserer Arbeit : \u00ab\u00dcber Methoden zur Begutachtung von Fleischextrakt\u00bb ......\t375\nF\u00fcr die n\u00e4chsten Hefte sind Arbeiten eingegangen von :\nM. Halpern, A. Trunz, Wl. S. Sadikoff, Kutscher und Steudel, Provan Cathcart, Kostytschew, R. Kaufmann, J. Hofbauer,\nE. Abderhalden und P. Bergeil, H. Malfatti.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie erscheint in B\u00e4nden zu 6 Heften, jedes zu ungef\u00e4hr 5\u20146 Bogen. Die Hefte erscheinen in Zwischenr\u00e4umen von 1 \u20142 Monaten. Preis des Bandes 12 Mark.\nDie in dieser Zeitschrift zu publizierenden Arbeiten werden, wenn nicht der gro\u00dfe Umfang derselben es untunlich erscheinen l\u00e4\u00dft, streng in der Reihenfolge, in welcher sie der Redaktion zugehen, aufgenommen. \u2014 Kurze Notizen oder Bemerkungen zu anderen Arbeiten werden in der Regel am Schlu\u00df des Heftes mitgeteilt. \u2014 Bereits in anderen Zeitschriften ver\u00f6ffentlichte Arbeiten, sowie Referate \u00fcber bereits publizierte Arbeiten werden nicht aufgenommen.\nDas Honorar betr\u00e4gt f\u00fcr den Druckbogen 25 Mark. Von jeder Arbeit werden dem Verfasser 50 Separat-Abdr\u00fccke gratis geliefert.","page":0}],"identifier":"lit17836","issued":"1903","language":"de","pages":"214","startpages":"214","title":"Bemerkung zur Abhandlung von H. Scholz. Diese Zeitschrift Bd. XXXVIII, Heft 5 u. 6","type":"Journal Article","volume":"39"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:58:26.436673+00:00"}