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{"created":"2022-01-31T13:11:40.178661+00:00","id":"lit17837","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Schmey, Max","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 39: 215-282","fulltext":[{"file":"p0215.txt","language":"de","ocr_de":"\u00fcber den Eisengehaft des Tierk\u00f6rpers.\nVon\nMax Schmey.\n(Aus dem chemischen Laboratorium des Pathologischen Instituts zu Berlin.) (Der Redaktion zugegangen am 8. Juli 1903.)\nAn die Beantwortung der Frage nach dem Eisengehalt unserer Nahrungs- und Genu\u00dfmittel, sowie der Dinge, die aus rein wissenschaftlichem Interesse Bedeutung f\u00fcr uns haben, ist man verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig sp\u00e4t erst herangetreten. Man kann aber keineswegs sagen, da\u00df diese Frage jetzt vollkommen beantwortet ist, so da\u00df weitere Untersuchungen zwecklos w\u00e4ren. Fast alle \u00e4lteren Untersuchungen wurden titrimetrisch ausgef\u00fchrt, ein Weg, der bei der mangelhaften Beschaffenheit der damaligen Reagentien durchaus nicht als einwandsfrei bezeichnet werden kann. Die erste Untersuchung, bei welcher nur der Eisengehalt in den verschiedensten Stoffen bestimmt wurde, stammt von Boussignault.*) Er hat im Blute vom Rinde und Schwein, im Fleisch verschiedener Tiere und in anderen Nahrungsmitteln den Gehalt an Eisen bestimmt und fand folgenden Gehalt pro 100 g:\nBlut\nFleisch und Fisch Milch\nH\u00fchnereier Epidermisgebilde Exkremente Fr\u00fcchte und Bl\u00e4tter Wein und Bier Wasser\nvon 0,0375\u20140,0634 mg \u00bb\t0,0015\u20140,0372 \u00bb\n\u00bb 0,0018 \u00bb\n\u00bb\t0,0057\t\u00bb\n\u00bb\t0,0083\u20140,0755 \u00bb\n\u00bb\t0,0004\u20140,0138 \u00bb\n\u00bb\t0,0009\u20140,0131\t\u00bb\n\u00bb\t0,0040\u20140,0109 \u00bb\n\u00bb\t0,0004-0,0028 \u00bb\nEinen eigent\u00fcmlichen Fund von Eisen machte sodann Nasse,2) und zwar in Milzen eines \u00e4lteren Pferdes. Er fand\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XXXIX.\t16","page":215},{"file":"p0216.txt","language":"de","ocr_de":"216\nMax Schmey,\ndort zahlreiche gelbliche K\u00f6rner eingelagert, die sich nicht in Kali, nicht in Essigs\u00e4ure l\u00f6sten und fast den Hauptbestandteil der Pulpa bildeten. Sie betrugen fast 5\u00b0/o der trockenen Pulpa und fanden sich viermal reicher bei \u00e4lteren als bei jungen Tieren. Diese K\u00f6rperchen bestanden im wesentlichen aus Eisenoxyd mit etwas phosphorsaurem Eisen und einer organischen Substanz. Sie fanden sich nur in der Pulpa; das Milzvenenblut, die farblosen Zellen, die Lymphk\u00f6rperchen, das Balkengewebe, sie alle waren frei von ihnen.\nDen Eisengehalt im Blute und im Muskel eines wirbellosen Tieres bestimmte wieder Boussignault.3) In 100 g Blut der gew\u00f6hnlichen gelben Gartenschnecke fand er:\n3,905\u00b0/o Trockensubstanz, 0,767\u00b0/o Asche u. 0,00069 \u00b0/o Eisen.\nIm Muskelfleisch (ohne Darm) der gelben Gartenschnecke bestimmte er:\nTrockensubstanz 15,12\u00b0/o, Asche 3\u00b0/o u. Eisen 0,001176\u00b0/o.\nWie in der Milz bei \u00e4lteren Pferden konnte Nasse4) auch im Knochenmark, ganz besonders im Mark der Rippen, die bereits beschriebenen K\u00f6rner nachweisen. Im Mark von anderen Pferdeknochen traf er sie nur sparsam an. Sie fanden sich ausnahmsweise in der Schilddr\u00fcse, gar nicht in den Lymphdr\u00fcsen und Ovarien. Das Mark der Knochen vom Ochsen, Schwein, von der Maus, vom Kaninchen und Huhn wies niemals diese Eisenk\u00f6rnchen auf, sparsam fanden sie sich wieder im Rippenmark des Menschen. Eine ganz eigent\u00fcmliche Stellung, nimmt bei dieser Frage der Hund ein. Bald strotzte sein. Mark von Eisenk\u00f6rnern, bald fehlten diese ganz.\nDen Eisengehalt von Harn und Milch bestimmte Magnier de Source.5) Er bestimmte pro Liter Harn den Eisengehalt beim gesunden Manne zwischen 3 und 11 mg und glaubt, da\u00df das Eisen im Harn in Verbindung mit den Extraktivstoffen vorkommt.\nBei der Milch konstatierte Magnier de Source, da\u00df beim Gerinnen nur Vs des Eisens in den Molken bleibt, w\u00e4hrend 4/\u00f6 mit dem Gasein ausf\u00e4llt.\nMit der Eisenbestimmung in der Galle besch\u00e4ftigte sich Young.6) Er fand volumetrisch mit \u00fcbermangansaurem Kali","page":216},{"file":"p0217.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n217\nden Eisengehalt der Galle von Ochsen f\u00fcr 100 Gewichtsteile in 4 Bestimmungen 0,00306 bis 0,0062 Eisen, beim Menschen in 6 Bestimmungen von 0,0115 bis 0,0039, im Mittel 0,0065 Eisen f\u00fcr 100 Gewichtsteile Galle. Im Mittel w\u00fcrden nach dem Eisengehalte 100 Gewichtsteile Galle 1,598 Gewichtsteilen H\u00e4moglobin entsprechen, wenn man, wie Verfasser es f\u00fcr wahrscheinlich h\u00e4lt, annimmt, da\u00df der reiche Eisengehalt der Galle aus zersetzt\u00e9m H\u00e4moglobin herstammt.\nAuch Kunkel7) bestimmte den Eisengehalt in der Galle und fand in 100 ccm Hundegalle\n0,006 Fe oder 0,0086 Fe203.\nDen Eisengehalt in Blutextravasaten erforschte gleichfalls Kunkel.8) In einem k\u00fcnstlich durch Art\u00e9riotomie an der inneren Schenkelfl\u00e4che eines Kaninchens erzeugten Extravasate bestimmte Kunkel den Eisenoxydgehalt mit 3,4\u00b0/o der Trockensubstanz. Dieser hohe Gehalt des Extravasates an Eisen erkl\u00e4rt sich daraus, da\u00df das Eisen im Extravasat weniger rasch fortgef\u00fchrt wird als die organischen Zersetzungsprodukte.\nIn drei F\u00e4llen bestimmte Hamburger9) den Eisengehalt im Pferdefleisch und fand pro 100 g\n4,987\u20145,064 mg.\n\u00dcber den Eisengehalt von pathologischen Organen liegen gleichfalls eine gro\u00dfe Anzahl von Bestimmungen vor. Stahel10) fand bei 10 Analysen den Eisengehalt in der Leber zwischen 0,0313 und 0,614 mg in 100 Teilen Trockensubstanz, den der Milz zwischen 0,0329 und 0,0268 gleichfalls auf 100 Teile Trockensubstanz bezogen. In zwei normalen F\u00e4llen (Tod durch Sch\u00e4delfraktur und Tod durch Bi\u00dfwunde am Kopf) fand Stahel\nin der Milz 0,217 mg 0,268 ,, Eisen.\nin der Leber 0,167 mg 0,201 \u201e\nIn drei F\u00e4llen (lienale Leuk\u00e4mie, totale An\u00e4mie, Fettherz mit Marasmus) war der Eisengehalt der Milz geringer als der der Leber; er betrug\n16*","page":217},{"file":"p0218.txt","language":"de","ocr_de":"218\nMax Schmey\nf\u00fcr die Milz\tLeber\n0,0329\t0,102\n0,091\t0,614\n0,062\t0,075\nIn einem Falle stellte sich der Eisengehalt dar:\nBlut 0,114; Milz 0,063; Leber 0,048; Herz 0,0255; Galle spurweise.\nEinmal fand Verf. 0,060\u00b0/o Fe in der Galle.\nIch bemerke, da\u00df diese Bestimmung \u00fcber den Eisengehalt des Herzfleisches die einzige ist, die ich in der ganzen Literatur auffmden konnte.\nIn einem Falle von Leuk\u00e4mie stellte auch J. v. Bemmelen n) Untersuchungen \u00fcber den Eisengehalt der Leber an. Er fand in 100 g Leber:\nAnorganische Stoffe 18,9 \u00b0/o, Asche 1,170/o und Eisen 0,011 \u00b0/o, d. i. 0,055 \u00b0/o der Trockensubstanz.\nIn einem Falle von Zuckerharnruhr fand Quincke12) den enormen Eisengehalt von 3,607 \u00b0/o der Trockensubstanz in der Leber. Dieser Befund veranla\u00dfte Zaleski,13) in einem Falle von Diabetes mellitus den Eisengehalt in den einzelnen Organen zu bestimmen. Er kam dabei zu folgenden Resultaten :\n\tBlut o/o\tLeber \u00b0/o\tMilz 0/0\tKnochen \u00b0/o\tPankreas . o/o\tGehirn >\nTrockensubstanz . frisch\t\t0,3708 0,0742\t0,0685 0,0165\t0,2240 0,0521\t0,0171 0,0147\t0,0440 ' 0,0125\t0,0166 0,0042\nEinen \u00fcberm\u00e4\u00dfigen Gehalt der Organe, insbesondere der Leber, hat also Zaleski in diesem Falle von Diabetes mellitus nicht feststellen k\u00f6nnen.\nUntersuchungen \u00fcber den Eisengehalt der Milch liegen au\u00dfer der von Bunge, die ich noch erw\u00e4hnen werde, von M. A. Mendes de Lion14) vor, der speziell den Eisengehalt der Kuh- und Frauenmilch mit einander verglich. Er fand den Eisengehalt der Kuhmilch h\u00f6her als den der Frauenmilch, aber Schwankungen unterworfen, die unabh\u00e4ngig von dem Gehalt an Fett und festen Substanzen der Milch sind. Er fand","page":218},{"file":"p0219.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n219\nbei Kuhmilch in 1000 mg Asche 2,35\u20146,5 mg Fe \u2014 1,9 bis 5,6\u00b0/o der Milchasche und bei Frauenmilch 1,508\u20144,51 mg in 1000 mg Asche = 1,01\u20143,2 \u00b0/0 derselben.\n\u00dcber den Eisengehalt von Leber* und Milz liegen eine Reihe wichtiger Arbeiten vor.\nMalassez und Picard15) sp\u00fclten von der Milzarterie eine Milz mit Kochsalzl\u00f6sung vollkommen aus und fanden sie dann frei von Eisen.\nMeyer16) und Pern on17) bestimmten den Eisengehalt der Leber- und Milzzellen. Sie isolierten die respektiven Zellen, wuschen sie mit physiologischer Kochsalzl\u00f6sung so lange aus, bis das Waschwasser spektroskopisch kein H\u00e4moglobin mehr erkennen lie\u00df; die Waschfl\u00fcssigkeit wurde dann abgegossen, der d\u00fcnne Zellenbrei durch Zentrifugieren von der anh\u00e4ngenden Fl\u00fcssigkeit befreit und in dem Testierenden Brei der Eisengehalt auf 100 Teile Trockensubstanz bestimmt. W\u00e4hrend die Leberzellen von Ochsen und K\u00fchen (tragenden) denselben Eisengehalt besitzen, ist der der Leberzellen vom Foetus sehr viel h\u00f6her als der der erwachsenen Tiere. Der Eisengehalt variiert allerdings ziemlich stark in den verschiedenen Entwicklungsstufen. Der Reichtum an Eisen in der f\u00f6talen Leber nimmt allm\u00e4hlich ab und erreicht im Laufe der 5.-6. Woche die definitive Norm.\nIm Gegensatz zu den Leberzellen zeigt sich ein Unterschied im Eisengehalt der Milzzellen bei K\u00fchen und Ochsen. Die Milzzellen der K\u00fche sind etwa 5mal reicher an Eisen als die von Ochsen. Dagegen sind wieder die Milzzellen von F\u00f6ten aus der letzten Schwangerschaftsperiode au\u00dferordentlich arm an Eisen, sie sind etwa 6mal \u00e4rmer an Eisen als die von Ochsen und 70mal \u00e4rmer als die von K\u00fchen. Bei Neugeborenen nimmt der Gehalt an Eisen zun\u00e4chst noch ein wenig ab und erh\u00e4lt sich dann die ersten zwei Monate auf derselben H\u00f6he, um dann erst bis zur Norm anzusteigen.\nMit derselben Materie besch\u00e4ftigte sich auch Kr\u00fcger;18) auch er isolierte die betreffenden Zellen, wusch sie mit physiologischer Kochsalzl\u00f6sung, bis sich kein H\u00e4moglobinstreifen spektroskopisch zeigte, und kam zu folgenden Resultaten: 1. Der Eisen-","page":219},{"file":"p0220.txt","language":"de","ocr_de":"220\nMax Schmey\ngehalt der Leberzellen von F\u00f6ten ist ein sehr hoher, er ist im Durchschnitt lOmal gr\u00f6\u00dfer als der erwachsener Tiere. 2. Der Eisengehalt der f\u00f6talen Leberzellen ist in den verschiedenen Entwicklungsstadien der F\u00f6ten ein verschiedener und nimmt vom Beginn der Schwangerschaft bis etwa zu Ende der ersten H\u00e4lfte stetig ab, steigt dann wieder empor und erreicht 3\u20144 Wochen vor der Geburt ein Maximum. Von da ab bis zur Geburt sinkt der Eisengehalt pl\u00f6tzlich wieder und erh\u00e4lt sich w\u00e4hrend der ersten Woche nach der Geburt auf ann\u00e4hernd derselben H\u00f6he. 3. Der Eisengehalt der Leberzellen von K\u00e4lbern aus der ersten Woche ist ca. 7mal so gro\u00df als der erwachsener Tiere, nimmt im Laufe der ersten Lebenswochen st\u00e4ndig ab und d\u00fcrfte in der 5.\u20146. Woche den Wert erreicht haben, den die Leberzellen erwachsener Tiere aufweisen. 4. Der Eisengehalt der Leberzellen erwachsener Tiere zeigt viel geringere individuelle Schwankungen als der der F\u00f6ten und K\u00e4lber. 5. Ein nennenswerter Unterschied im Eisengehalt der Leberzellen von Ochsen und von tragenden K\u00fchen ist nicht vorhanden. 6. Die Milzzellen von F\u00f6ten aus der letzten Zeit der Schwangerschaft im Vergleich zu denen erwachsener Tiere sind sehr arm an Eisen. 7. Der Gehalt der Milzzellen an Eisen nimmt nach der Geburt weiter ab und erh\u00e4lt sich w\u00e4hrend der ersten 2 Monate auf ann\u00e4hernd derselben H\u00f6he. 8. Es ist ein deutlicher Unterschied im Eisengehalt der Milzzellen von Ochsen und K\u00fchen vorhanden, die ersteren sind 5mal \u00e4rmer an Eisen. 9. Tragende und nicht tragende Tiere weisen denselben Eisengehalt auf. 10. Der Eisengehalt der Milzzellen erwachsen\u00e9r Tiere unterliegt gr\u00f6\u00dferen Schwankungen als der der F\u00f6ten und K\u00e4lber.\nBestimmungen \u00fcber den Eisengehalt von Leber und Milz f\u00fchrten sodann auch Guillemot und Lapicque19) aus. Nach ihren Beobachtungen unterliegt der Eisengehalt von Leber und Milz gro\u00dfen, scheinbar regellosen Schwankungen. Verfasser nahmen f\u00fcr die Kaninchenleber im Mittel 0,04 \u00b0/oo, f\u00fcr die Hundeleber 0,09 \u00b0/oo an. Die Leber des Igels hat einen hohen Eisengehalt. Bei 3 m\u00e4nnlichen Igeln fanden sie 0,47 \u00b0/oo, 0,53 \u00b0/oo und 0,15 \u00b0/oo, beim Schwein 0,18 %o und 0,21 \u00b0loo.","page":220},{"file":"p0221.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n221\nEin Hund, an akuter Peritonitis gestorben, hatte 0,105\u00b0/oo, 2 andere nach 14t\u00e4gigera Hungern 0,145 \u00b0'oo und 0,095 \u00b0(oo. Bei M\u00e4nnern stellten sie im Mittel 0,23 \u00b0loo, bei Weibern 0,09 \u00b0/oo Fe in der Leber fest. Die Milz junger Tiere fanden auch sie sehr arm an Eisen.\nEine gro\u00dfe Reihe von Eisenbestimmungen in der Leber machte sodann Zaleski.20) Diese Untersuchungen haben den Vorzug, da\u00df sie an sorgf\u00e4ltig ausgesp\u00fclten Lebern ausgef\u00fchrt wurden. Die Trockensubstanz bestimmte Zaleski, indem er kleine Leberst\u00fcckchen, nachdem sie durch Filtrierpapier oberfl\u00e4chlich abgetrocknet waren, im Luftbade bei der Temperatur von 110\u00b0 G. so lange trocknete, bis zwei nach 10 Stunden aufeinanderfolgende W\u00e4gungen keinen Verlust mehr konstatieren lie\u00dfen.\nIm Durchschnitt betrug das Trockengewicht 14,36 \u00b0/o der frisch abgewogenen Leber.\n\tProzentge] in der in der frischen Substanz\tbait an Fe Leber in der trockenen Substanz\nHund A\t\t0,0128\t0,0891\n\u00bb B\t\t0,0109\t0,0779\n\u00bb C\t\t0,0074\t0,0429\nPferd A\t\t0,0153\t0,0687\n\u00bb B\t\t0,0163\t0,0887\nHund 1 Stunde alt . . .\t0,0738\t0,3907\nKaninchen hungernd . . .\t0,0058\t0,0308\nIgel A\t\t0,0890\t1,1835\n\u00bb B\t\t0,0772\t0,7244\nKindsf\u00f6tus\t\t0,0062\t0,0634\nKreuzotter\t\t0,0214\t0,0965\nFlu\u00dfkrebs\t\t0,0075\t0,0432\nIltis A\t\t0,0561\t0,2507\n\u00bb B\t\t0,0255\t0,1229\nAnaem. pernic\t\t0,1291\t0,6237\nEichh\u00f6rnchen\t\t0,0806\t0,3573\nMenschenf\u00f6t\t\t0,0327\t0,1476\nHase A\t\t0,0068\t0,0469\n\u00bb B\t\t0,0063\t0,0439\nDiabetes mellitus ....\t0,0165\t0,0685","page":221},{"file":"p0222.txt","language":"de","ocr_de":"222\nMax Schmey,\nIn zwei Arbeiten bestimmte Zaleski21u-22) auch den Eisengehalt im blutfreien Muskel. In beiden F\u00e4llen handelte es sich um gleichaltrige Katzen von einem Wurfe, ln beiden F\u00e4llen gelangten zur Untersuchung die Muskeln der Kreuz-, Becken-und Sitzbeingegend, im zweiten Falle jedoch waren dem Tiere vor der T\u00f6tung 0,0560 Fe als Ferrum natriotartaricum intraven\u00f6s injiciert worden. Die Analyse im ersten Falle ergab : 0,0024% Fe im frischen,\n0,0206\u00b0lo Fe im trocknen Muskel; die Analyse im zweiten Falle ergab:\n0,0011 % Fe im frischen,\n0,0073% Fe im trocknen\nMuskel; also weniger als im ersten Falle, wo kein Eisen beigebracht war.\nKatz23) hat eine Reihe von Bestimmungen \u00fcber den Eisengehalt der verschiedensten Tiermuskeln ausgef\u00fchrt. Er ermittelte, auf 100 g Trockensubstanz bezogen, Eisen in nachstehender Menge:\nMenschen\t0,0535\tKatze\t0,0372\nSchweine\t0,0218\tHuhn\t0,0295\nRind\t0,1019\tFrosch\t0,0339\nKalb\t0,0356\tSchellfisch\t0,0300\nHirsch\t0,0423\tAal\t0,0148\nKaninchen Hund\t0,0233 0,0193\tHecht\t0,0302\nEinige hochbedeutsame Aufschl\u00fcsse \u00fcber die Aufnahme des Eisens in den Organismus des S\u00e4uglings und in Verbindung damit einige Eisenbestimmungen wichtigerer Nahrungsmittel hat uns Bunge24u-25) mitgeteilt. Nach Bunge ist der Eisengehalt der Milch auffallend gering im Vergleich zu den anderen Nahrungsmitteln. Er fand in 100 g Trockensubstanz\nvon\nBlutserum\nH\u00fchnereiwei\u00df\nReis\n0\nSpur\n1,9\n1,7\n2,3\n(Bunge)\n(Bunge)\n(Boussingault)\n(Bunge)\nKuhmilch","page":222},{"file":"p0223.txt","language":"de","ocr_de":"223\n\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\nFrauenmilch\t1 2\u20193 \\ m 3,lj{Bunge)\t\nHundemilch\t3,2\t(Bunge)\nWeizen\t5,5\t\nKartoffel\t6,4\t(Boussingault)\nErbsen\t6,6\t(Schmidt)\nWei\u00dfbohnen\t8,3\t(Boussingault)\nErdbeeren\t{5}\u00bb\t\nLinsen\t9,5\t(Boussingault)\n\u00c4pfel\t13,2\t(Boussingault)\nEidotter\t10,4-\t\u202223,9 (Soein)\nSpinat\t/ 32,7 1 39,1\t(Bunge) (Boussingault)\nSchweineblut H\u00e4matogen H\u00e4moglobin\t226 290 340\t(Bunge) (Bunge) f(Zinoffsky u. ( Jaquet).\nAus dieser Tabelle ist ersichtlich, da\u00df alle wichtigeren Nahrungsmittel einen h\u00f6heren Eisengehalt haben als die Milch. A priori h\u00e4tte man das Gegenteil erwarten m\u00fcssen, weil die Milch f\u00fcr die Ern\u00e4hrung eines wachsenden Organismus bestimmt ist, welcher zum Aufbau der eisenhaltigen Organe und Gewebe mehr Eisen braucht als der erwachsene Organismus, der nur den vorhandenen Eisenvorrat zu behaupten hat. Der geringe Eisengehalt der Milch mu\u00df um so mehr befremden, als alle anderen anorganischen Nahrungsstoffe in der Milch genau in dem Verh\u00e4ltnis enthalten sind, als der S\u00e4ugling sie zum Wachstum braucht. Es kommen n\u00e4mlich nach Bunge auf 100 Gewichtsteile Asche:\n\tNeugeborener I Hund\tHundemilch\nH\u00e4O\t11,42\t14,98\nNa20\t10,64\t8,80\nCaO\t29,52\t27,24\nMgO\t1,82\t1,54\nFc208\t0,72\t0,12\np2o5\t39,42\t34,22\nCl\t8,35\t16,90","page":223},{"file":"p0224.txt","language":"de","ocr_de":"224\nMax Schmey,\nWenn wir also vom Eisengehalt absehen, so ist das relative Verh\u00e4ltnis der \u00fcbrigen Aschenbestandteile nahezu das gleiche. Die Zweckm\u00e4\u00dfigkeit dieser \u00dcbereinstimmung ist offenbar darin zu suchen, da\u00df dadurch die gr\u00f6\u00dftm\u00f6gliche Sparsamkeit erzielt wird. Der m\u00fctterliche Organismus gibt nichts ab, was vom S\u00e4ugling nicht verwertet werden kann. Jeder \u00dcberschu\u00df an einem Bestandteil w\u00e4re verschleudert.\nDiese ganze wunderbare Zweckm\u00e4\u00dfigkeit scheint nun aber vollst\u00e4ndig vereitelt zu sein durch den geringen Eisengehalt der Milchasche ; er ist sechsmal geringer als der in der Asche des S\u00e4uglings. Somit scheint der m\u00fctterliche Organismus von allen anderen anorganischen Bestandteilen dem S\u00e4ugling sechsmal soviel abzugeben, als er braucht. Nur Ve kann zum Aufbau der Organe verwendet werden, 5/e sind verschleudert.\nDie L\u00f6sung dieses scheinbaren Widerspruches ist die, da\u00df der S\u00e4ugling bei der Geburt einen gro\u00dfen Eisenvorrat f\u00fcr das Wachstum seiner Gewebe mitbekommt. Die folgenden Zahlen beweisen, da\u00df der Eisengehalt des Gesamtorganismus bei der Geburt am h\u00f6chsten ist und mit dem Wachstum des Tieres allm\u00e4hlich abnimmt. Nach Bunge kommen auf 1 kg K\u00f6rpergewicht am:\nKaninchen, gleich nach der Geburt 0,1195 Fe\n\u00bb\t14 Tage\talt\t0,0441\nHund,\t10 Stunden\t\u00bb\t0,1120\n\u00bb\t3 Tage\t\u00bb\t0,0964\n\u00bb\t4 \u00bb\t\u00bb\t0,0749\nKatze,\t4\t\u00bb '\t\u00bb\t0,0687\n\u00bb\t19 \u00bb\t\u00bb\t0,0469\nBunge kam\tes nun d\u00e9s\tweiteren\tdarauf an\nm\u00e4hliche Abnahme durch eine l\u00e4ngere Zahlenreihe festzustellen. W\u00e4re n\u00e4mlich seine teleologische Annahme richtig, so m\u00fc\u00dfte man erwarten, da\u00df der Eisenvorrat, den der S\u00e4ugling bei der Geburt mitbringt, gerade. in dem Momente ersch\u00f6pft ist, wo er von der ausschlie\u00dflichen Milchnahrung zur eisenreicheren Nahrung \u00fcbergeht. Diese Annahme ist tats\u00e4chlich richtig. Bei den Bestimmungen verfuhr Bunge wie folgt: Das Tier wurde mit \u00c4ther get\u00f6tet und sofort gewogen, darauf an der Oberfl\u00e4che von anhaftenden","page":224},{"file":"p0225.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\t22i>\nUnreinlichkeiten mit Wasser und Seife gereinigt, mit destilliertem Wasser abgesp\u00fclt und der ganze Darmtractus vom \u00d6sophagus bis zum Anus herausgeschnitten, gewogen und vom Gewicht des ganzen Tieres abgezogen. Mesenterium und Gef\u00e4\u00dfe blieben im Tier. Die ermittelten Resultate f\u00fcr Kaninchen und Meerschweinchen sind nun folgende : Auf 100 g K\u00f6rpergewicht kamen Milligramm Eisen beim Kaninchen im Alter von\n1 Stunde\t18,2\t22 Tagen\t3,2\n1 Tag\t13,9\t24\t\u00bb\t3,2\n4 Tagen\t9,9\t27\t\u00bb\t3,4\n5\t\u00bb\t7,8\t35\t\u00bb\t4,5\n6 \u00bb\t8,5\t41\t\u00bb\t4,2\n7\t\u00bb\t6,0\t46\t\u00bb\t4,1\n11 \u00bb'\t4,3\t74\t\u00bb\t4,6\n13\t\u00bb\t4,3\t\t\nEs kamen beim Meerschweinchen auf 100 g K\u00f6rpergewicht Milligramm Eisen im Alter von\n6\tStunden\t6,0\t15\tTagen\t4,4\n1%\tTagen\t5,4\t22\t\u00bb\t4,4\n3\t\u00bb\t5,7\t25\t\u00bb\t4,5\n5\t\u00bb\t5,7\t53\t\u00bb\t5,2\n9\t\u00bb\t4,4\t\t\t\nDie Kaninchen n\u00e4hren sich w\u00e4hrend der ersten zwei Wochen ausschlie\u00dflich von Muttermilch. Um die Mitte der dritten Woche beginnen sie neben der Milch Vegetabilien zu fressen. Die vierte Woche ist dann auch die Zeit, wo der Eisenvorrat verbraucht ist und der relative Eisengehalt des K\u00f6rpers auf dem Minimum angelangt ist. Mit der nun beginnenden Aufnahme der eisenreichen Vegetabilien beginnt auch der Eisengehalt des K\u00f6rpers wieder zu steigen.\nGanz anders die Meerschweinchen. Diese fressen schon am ersten Tage Vegetabilien und zwar mit Vorliebe die sehr eisenreichen Bl\u00e4tter, und an den folgenden Tagen spielt die Milch nur noch eine untergeordnete Rolle neben der Pflanzennahrung. Dementsprechend haben die Meerschweinchen bei der","page":225},{"file":"p0226.txt","language":"de","ocr_de":"226\nMax Schmey,\nGeburt einen sehr geringen Eisenvorrat in ihren Organen aufgespeichert.\nF\u00fcr zwei Kanichenw\u00fcrfe gibt Bunge zur selben Frage folgende Zahlen an.\n\tWurf I\t\t\t\tWurf II\t\t\n\tK\u00f6rper-\tAbsolute Eisen-\tMenge Eisen in\t\tK\u00f6rper-\tAbsolute Eisen-\tMenge Eisen\nAlter\tgewicht g\tmenge im ganzen Tier\t100 g K\u00f6rpergewicht\tAlter\tgewicht\tmenge im ganzen Tier\tin 100 g K\u00f6rpergewicht\n\t\t\t_\t1 Stde.\t52,1\t9,5\t18,2\n1 Tag\t47,2\t6,6\t13,9\t\u2014\t! ' '\t\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t1\u00ae\t5 Tage\t100,5\t7,9\t7,8\n6 Tage\t56,8\t4,9\t8,5\tj! . 1 \u2014.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\nH \u201e\t111,8\t4,8\t4,3\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t13 Tage\t166,9\t7,5\t4,5\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t17\t\u201e\t244,9\t10,5\t4,3\n22 Tage\t158,5\t6,9\t4,3\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t24 Tage\t295,6\t9,4\t3,2\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t35\t,,\t444,9\t19,9\t4,5\n41 Tage\t396,6\t16,7\t4,2\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n61 .,\t529,8\t21,6\t4,1\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n74 \u201e\t604,0\t28,1\t4,6\t\u2014\t\u25a0\u2014\t\u2014\t\u2014\nMan ersieht also, da\u00df die absolute Eisenmenge sich in der Zeit der Milchnahrung bis zum 24. Tage nur wenig \u00e4ndert. Das K\u00f6rpergewicht w\u00e4chst beim zweiten Wurfe um das Sechsfache. Dementsprechend sinkt der prozentische Eisengehalt auf 1/6. Das ist der Moment, wo der bei der Geburt mitgegebene Eisenvorrat ersch\u00f6pft ist. Nun beginnt die Aufnahme der eisenreichen Vegetabilien, damit w\u00e4chst der Eisengehalt proportional dem K\u00f6rpergewicht.\n\u00dcber die Bedeutung des Eisens bei der Blutbildung, \u00fcber seine Aufnahme und Ausscheidung liegen einige gr\u00f6\u00dfere Arbeiten vor. Die Frage, ob Eisen vom Darmtractus aus resorbiert wird oder nicht, wurde auf zwei Wegen zu beantworten versucht. Meist wurde die Menge des eingef\u00fchrten Eisens mit der vom Organismus wieder ausgeschiedenen Menge verglichen,","page":226},{"file":"p0227.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\t227\noder aber es wurde der Gehalt der verschiedenen Organe an Eisen nach Darreichung von Eisen bestimmt. Die erste Gruppe von Untersuchern kam stets zu dem Resultate, da\u00df fast alles Eisen mit dem Kote wieder ausgeschieden wird, und nur minimale Mengen zur Aufnahme gelangen. Dieses Resultat hat f\u00fcr uns nichts \u00dcberraschendes mehr, seitdem wir wissen, da\u00df das Metall im Duodenum aufgenommen und durch das Colon wieder ausgeschieden wird. Schlie\u00dflich wandte man die mikrochemische Reaktion zur direkten Reachtung der Resorptionsvorg\u00e4nge an. F\u00fchrten auch die Resultate der fr\u00fcheren Arbeiten zu keiner einm\u00fctigen Auffassung, so glaubt man doch, da\u00df das Metall vom Organismus aufgenommen, sehr bald aber wieder ausgeschieden wird. Durch die Arbeiten Hamburgers26) wurde diese Lehre ins Wanken gebracht. Da er nach Eisendarreichung keine Vermehrung des Harneisens, auch keine gesteigerte Ausscheidung durch die Galle oder die Darmwand fand, dagegen fast die ganze Menge wieder im Kote erschien, so schlo\u00df er, da\u00df nur minimale Mengen zur Resorption gelangten. Und als Runge27) behauptete, da\u00df nur das in der Nahrung als eine komplizierte Verbindung enthaltene Eisen zur Resorption gelangt, erfreute sich diese Hypothese jahrelang einer fast allgemeinen Anerkennung. Nur wenige Autoren wie v. Harnack28) glaubten dem Eisen eine andere Rolle zuschreiben zu m\u00fcssen. Erst durch neuere Arbeiten wurde die Ansicht Runges widerlegt. Macallum29) wies mikrochemisch die Wege nach, wie das per os gereichte Eisen in den Epithelien des D\u00fcnndarms zur Resorption gelangt. Hall30) fand gleichfalls Eisen resorbiert in den Epithelien des Duodenum, namentlich in Milz und Leber. Gaule31) fand gleichfalls nach Darreichung von verd\u00fcnntem Eisenchlorid und Carniferrin Eisen resorbiert im D\u00fcnndarm durch die zentralen Lymphgef\u00e4\u00dfe der Zotten. Er glaubt, da\u00df das anorganische Eisen sich im Magen mit einem Kohlehydrat paart, da\u00df diese Verbindung im D\u00fcnndarm wieder zerf\u00e4llt, da\u00df sich das Eisen dann in den Lymphbahnen mit einem Eiwei\u00dfk\u00f6rper zu einer organischen Verbindung vereinigt. Hochhaus und Quincke32) fanden, da\u00df Eisen ausschlie\u00dflich im Darm resorbiert und durch die Lymphbahnen den Mesenterial-","page":227},{"file":"p0228.txt","language":"de","ocr_de":"228\nMax Schmey,\ndr\u00fcsen zugef\u00fchrt, vielleicht zum Teil auch durch die Blutgef\u00e4\u00dfe aufgenommen wird. Honigmann33) erbrachte den Nachweis f\u00fcr die Resorption des Eisens beim Menschen. Hoffmann34) fand, da\u00df nach Eisengaben im Knochenmark, Milz, Lymph-dr\u00fcsen, Nieren Eisen in gr\u00f6\u00dferen Mengen als sonst gefunden wird, und nimmt an, da\u00df dem Knochenmark durch die Blutbahn Eisen zugef\u00fchrt wird.\nSmirski35) fand bei normalen Meerschweinchen stets eine Eisenreaktion im Duodenum und zwar entweder Eisen als feine Partikelchen in den Epithelien oder an die Leueocyten gebunden. Bei eisenarmer Nahrung schwand das Eisen aus den Epithelien, blieb jedoch an die Leueocyten gebunden, bei eisenreicher Nahrung stieg die Menge der Eisenpartikel in den Epithelien des Duodenum und in den Leueocyten. Durch die Epithelien der Zotten gelangt das Eisen in die Blutgef\u00e4\u00dfe, wird dort von den Phagocyten aufgenommen und gelangt mit ihnen in die Leber.\nAuch Abderhalden38) wies nach, da\u00df nach Verbitterung sowohl von anorganischem Eisen, als auch nach Darreichung von H\u00e4moglobin oder H\u00e4matin das Duodenum, im \u00fcbrigen D\u00fcnndarm nur die Solit\u00e4rfollikel und P ever sehen Plaques, ferner das Coecum und der Dickdarm eine positive Reaktion gaben, ebenso die Mesenterialdr\u00fcsen, die Leber, Milz und ganz schwach auch die Muskeln. Bunge hat nachgewiesen, da\u00df neugeborene Kaninchen bedeutend reicher an Eisen sind als die erwachsenen. Dasselbe ist durch die Versuche von Hall mit Carniferrin und von E. Salkowski37) mit paranucleinsaurem Eisen speziell f\u00fcr die Leber nachgewiesen. Letzterem gelang es, durch 10 t\u00e4gige F\u00fctterung mit paranucleinsaurem Eisen den Eisengehalt der Leber ansehnlich, im Maximum etwa auf das Dreifache, zu steigern. Die Steigerung war wesentlich h\u00f6her, als wenn andere Eisenpr\u00e4parate verwandt wurden. Er fand in 100 g Trockensubstanz der Kaninchenleber ohne Eisenf\u00fctterung\n32,72\n31,36\n21,15","page":228},{"file":"p0229.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n229\n36,60\nMilligramm Eisen. Wurde w\u00e4hrend 10 Tagen 0,25 paranuelein-saures Eisen = 0,055 Eisen gegeben, dann stieg der Eisengehalt auf\n98,82\n113,47\nBei Darreichung von 0,1 paranucleinsaurem Eisen = 0,022 Eisen war der Gehalt an Eisen\n53,00\n39,36\nWurde 0,5 Eisenatmidalbum. = 0,021 Eisen verf\u00fcttert, so war der Eisengehalt\n36,68\n41,78; bei 0,90 Ferratin = 0,064 Eisen\t50,56.\nEs fragt sich, ob auch andere Organe diese F\u00e4higkeit der Aufspeicherung von Eisen besitzen, ganz besonders die Muskeln, welche ihrer gro\u00dfen Masse nach, auch wenn diese F\u00e4higkeit nur wenig entwickelt w\u00e4re, doch erhebliche Mengen von Eisen aufspeichern k\u00f6nnten. Diese Frage bildet neben anderen den Gegenstand meiner Untersuchungen. Die Grundlage derselben bildet die Feststellung des Eisengehaltes der roten und wei\u00dfen Muskeln, die darum ein besonderes Interesse haben, weil in der Regel der ganze Eisengehalt des Muskels auf den Gehalt an Muskelfarbstoff = Blutfarbstoff zur\u00fcckgef\u00fchrt wird. Die Anregung zu diesen Untersuchungen verdanke ich Herrn Geheimrat Prof. Dr. E. Salkowski, dessen liebensw\u00fcrdiger Unterst\u00fctzung ich mich bei meinen Arbeiten erfreute und dem ich an dieser Stelle geziemend meinen verbindlichsten Dank abstatten will. Im Anschlu\u00df an diese Versuche f\u00fchrte ich dann noch eine gr\u00f6\u00dfere Reihe von Eisenbestimmungen bei den verschiedensten Muskeln und Organen aus.\nMethode.\nDie zu untersuchenden Muskeln oder Organe, meist ca. 30 g, genau abgewogen, wurden fein zerteilt in absoluten Alkohol gebracht, der sich in breiten Glasst\u00f6pselzylindern befand;","page":229},{"file":"p0230.txt","language":"de","ocr_de":"230\nMax Schmey\ndie Quantit\u00e4t des im ganzen angewendeten Alkohols betrug etwa 150 ccm. Waren so die Vorbereitungen getroffen, so konnte die Veraschung beliebig lange aufgeschoben werden; mindestens blieb die zu untersuchende Masse zwei Tage unter Alkohol, h\u00e4ufig l\u00e4nger. Zur Veraschung wurde die in Alkohol aufbewahrte Substanz auf einem nicht angefeuchteten aschefreien Filter gesammelt, die am Glase h\u00e4ngenden Reste mit Alkohol auf das Filter gesp\u00fclt, dann der Filterinhalt mit \u00c4ther gewaschen. Die gesammelten alkoholisch-\u00e4therischen Ausz\u00fcge wurden verdunstet und in der Platinschale verascht. Nach dem Erkalten wurde das Filter samt der Organmasse in dieselbe Platinschale gebracht, nach einigem Stehenlassen in der Luft bei geringer W\u00e4rme getrocknet, dann verkohlt. Die erkaltete Kohle wurde mit dem Achatpistill verrieben, die anh\u00e4ngenden Reste mit aschefreiem Filtrierpapier abgewischt und in die Schale gebracht, dann st\u00e4rker gegl\u00fcht. Die Kohle verbrennt auch bei stundenlangem Gl\u00fchen nicht vollst\u00e4ndig. Es wurden daher stets zur vollst\u00e4ndigen Veraschung 7 \u2014 8 g Salpetermischung in die Schale gebracht, mit Hilfe eines Glasstabes gut durchgemischt (der Glasstab mit etwas Filtrierpapier abgewischt) und geschmolzen. Die Schmelze wurde in Wasser gel\u00f6st, die L\u00f6sung filtriert. Das Filtrat war stets vollkommen eisenfrei; es brauchte daher nicht ber\u00fccksichtigt zu werden. Das sorgf\u00e4ltig gewaschene Filter mit Inhalt wurde getrocknet und in derselben Platinschale verascht. Der R\u00fcckstand l\u00f6ste sich stets leicht und vollst\u00e4ndig in Salzs\u00e4ure beim Erw\u00e4rmen, mitunter unter Zur\u00fccklassung von Spuren von Filterkohle und sandigen Substanzen. Um diese zur\u00fcckzuhalten und etwa vorhandene Kiesels\u00e4ure zur Abscheidung zu bringen, wurde in jedem Falle die salzsaure L\u00f6sung auf dem Wasserbade verdampft, einige Zeit bei 110\u2014120\u00b0 getrocknet, nach dem Erkalten aufs neue in Salzs\u00e4ure gel\u00f6st, die L\u00f6sung verd\u00fcnnt, filtriert und nachgewaschen. Das Filtrat wurde mit 1 ccm Dinatriumphosphatl\u00f6sung (Na2HP04) versetzt, mit NH3 alkalisiert, dann mit Essigs\u00e4ure anges\u00e4uert, die gelatin\u00f6se Ausscheidung von Ferriphosphat am n\u00e4chsten Tage abfiltriert, gewaschen, getrocknet, gegl\u00fcht und gewogen. Das Filtrat vom Ferriphos-","page":230},{"file":"p0231.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n231\nphat erwies sich beim Stehenlassen nach Zusatz von Ammoniak und Schwefelammon stets absolut eisenfrei. S\u00e4mtliche Versuche wurden gleichm\u00e4\u00dfig ausgef\u00fchrt. Es ist dies genau dieselbe Methode, wie sie Salkowski bei seinem bereits erw\u00e4hnten Versuchen gebraucht hat.\nIch brauche nicht zu erw\u00e4hnen, da\u00df alle verwendeten Reagentien absolut eisenfrei waren. Die Trockengewichte wurden, soweit sie nicht von mir selbst bestimmt sind, aus den erw\u00e4hnten Arbeiten entnommen.\nI. Versuch.\nRote Kaninehenmuskulatur.\nAus der R\u00fccken-, Schenkel-, Nacken- und Rrustmuskulatur eines frisch get\u00f6teten Kaninchens wurden die tiefroten Muskeln verarbeitet.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 23,17\u00b0/o der frischen Muskulatur.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen war folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische Muskel als:\n1.\t0,00144\n2.\t0,00137 Im Mittel: 0,00140\nEisen\nOxyd\n0,00202\n0,00192\n0,00196\nBerechnet auf 100 Teile trockenes Eisen\nFleisch als:\n1.\t0,0062\n2.\t0,0059\nIm Mittel : 0,0060\nOxyd\n0,0087\n0,0083\n0,0085\n=3 0,0062 Fe\u00b0/o \\ = 0,0087 Fe203\u00b0/o J\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XXXIX.\n17","page":231},{"file":"p0232.txt","language":"de","ocr_de":"232\nMax Schmey\n2.\t10,92 g frische, rote Kaninchenmuskulatur = 2,53 g Trockensubstanz gaben\n0,0004 Ferriphosphat\n= 0,00015 Fe = 0,00137 Fe\u00b0/o \\ ,\t\u201e \u201e . ,\t0 ,\n\u2019\t^ ^\t\u201e.\t\\ bezogen auf frische Substanz\n= 0,00021 Fe203 = 0,00192 Fe203\u00b0/o / s\nm 0,0059 Fe\u00b0/o 1\t\u201e ,\t.\tc , ,\nL n, > bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0083 Fe203\u00b0/o )\t6\nII. Versuch.\nWeilse Kaninchenmuskulatur.\nZum Versuche wurden aus der Muskulatur der Schenkel, des R\u00fcckens und der Brust die hellsten Partieen benutzt.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 23,17\u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen war folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile wei\u00dfe Kaninchenmuskulatur als :\n1.\n2.\nIm Mittel Berechnet auf muskulatur als :\n1.\n2\nEisen 0,00123 0,00114 : 0,00118 100 Teile\nEisen\n0,0053\n0,0049\nOxyd\n0,00178\n0,00160\n0,00169\ntrockene wei\u00dfe Kaninchen-\nOxyd\n0,0077\n0.0069\nIm Mittel: 0,0051\n0,0073\ngaben\nAnalytische Belege.\n3.\t14,60 g wei\u00dfe Kaninchenmuskulatur = 3,38 g Trockensubstanz 0,0005 Ferriphosphat\n= 0,00018 Fe\t= 0,00123 Fe\u00b0/o\t\\\n0,00026 Fe203 = 0,00178 Fe203\u00b0/o 1 = 0,0053 Fe\u00b0/o 1\nbezogen auf frische Substanz\n,,nnr7_ -n r\\ ni ( bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0077 r e2U3 /o J\n4.\t13,12 g wei\u00dfe Kaninchenmuskulatur == 3,04 g Trockensubstanz\ngaben\n0,0004 Ferriphosphat\n= 0,00015 Fe = 0,00114 Fe\u00b0/o \\ ,\t. \u201e . t A\n= 0,00021 Fea0, = 0,00160 FeaO\u201e\u2022/. / beZ\u00b0Sen aUf fnSChe S\u201cbstanZ\n= 0,0049 Fe\u00b0/o\t\\\t,\t,\tQ , .\nnnncn T7 no/ } bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0069 Fe203\u00b0/o )","page":232},{"file":"p0233.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n233\nIII. Versuch.\nRote Schweinemuskulatur.\nVon frisch geschlachteten Schweinen gelangte regelm\u00e4\u00dfig der Zwerchfellpfeiler zur Untersuchung.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 27,11 \u00b0/o der frischen Muskulatur.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen war folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische rote Schweinemuskulatur als:\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00345\n2.\t0,00446\nIm Mittel: 0,00395 Berechnet auf 100 Teile trockene latur als:\nEisen\n1.\t0,0127\n2.\t0,0164 Im Mittel : 0,0145\n0,00498\n0,00644\n0,00571\nrote Schweinemusku-\nOxyd\n0,0183\n0,0237\n0,0210\nbezogen auf trockene Substanz.\nAnalytische Belege.\n5.\t26,15 g frische, rote Schweinemuskulatur = 7,08 g Trockensubstanz gaben\n0,0024 Ferriphosphat =\t0,0009\tFe\t=\t0,00345\tFe\u00b0/o\t|\n\u00ab\t0,0013\tFe203\t\u2014\t0,00498\tFe203\u00b0/o /\t\u00eb\n=\t0,0127\tFe\u00b0/o\t1\n=\t0,0183\tFe203\u00b0/o j\n6.\t20,20 g frische rote Schweinemuskulatur = 5,48 g Trockensubstanz gaben\n0,0024 Ferriphosphat\n= 0.0009 Fe L 0,00446 Fe\u00b0/o * ,\t, . . ,\t0 , ,\n= 0,0013 Fe203 = 0,00644 Fe203\u00b0/o J B\n\u2014 0,0164 Fe\u00b0/o \"k ,\tp ,\t-\tQ\n\u2019 _ ,, ' ... > bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0237 Fe203\u00b0/o J \u00eb\nIV. Versuch.\nHelle (weilse) Schweinemuskulatur.\nDie Muskeln, die beim Schweine \u00fcber dem Kreuzbein, resp. der Lendenwirbels\u00e4ule liegen, zeichnen sich h\u00e4ufig, wenn\n17*","page":233},{"file":"p0234.txt","language":"de","ocr_de":"234\nMax Schrney,\nauch bei weitem nicht immer, durch eine helle grauwei\u00dfe bis wei\u00dfe Farbe aus. Bei dem gro\u00dfen Material, welches mir auf dem hiesigen st\u00e4dtischen Schlachthofe zur Verf\u00fcgung steht, fiel es mir nicht schwer, derartige helle Schweinemuskulatur in ausreichender Menge zur Untersuchung zu bekommen.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 27,11 \u00b0/o.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische wei\u00dfe Schweinemuskulatur als:\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00410\t0,00638\n2.\t0,00500\t0,00722\nIm Mittel: 0,00455\t0,00680\nBerechnet auf 100 Teile trockene wei\u00dfe Schweinemuskulatur als:\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0151\t0,0235\n2.\t0,0184\t0,0266\nIm\tMittel:\t0,0167\t0,0250\nAnalytische Belege.\n7. 21,94 g frische, wei\u00dfe Schweinemuskulatur = 5,95 Substanz gaben\n0,0026 Ferriphosphat = 0,0009 Fe\tfig 0,00410 Fe\u00b0/o\t\\\n= 0,0014 Fe.,03 = 0,0638 Fe203\u00b0/o\tJ\n= 0,0151 Fe\u00b0/o )\nTrocken-\n= 0,0235 Fe203\u00b0/o J\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\n8. 18,00 g frische wei\u00dfe Schweinemuskulatur == 4,88 g Trockensubstanz gaben\n0,0024 Ferriphosphat\n= 0,0009 Fe\t= 0,00500 Fe\u00b0/o\t) .\n= 0,0013 Fe203 = 0,00722 Fe203\u00b0/o / bez0gen auf hasche Substanz = 0,0184 Fe\u00b0/o )\n_ 0 0266 Fe.O \u00b0/o / bez0\u00a7en auf trockene Substanz.\nV. Versuch.\nRote H\u00fchnermuskulatur.\nVon frisch get\u00f6teten H\u00fchnern wurde die Muskulatur der Schenkel zu den Versuchen benutzt.","page":234},{"file":"p0235.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n235\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 31,62\u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen war folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische rote H\u00fchnermuskulatur als :\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00305\t0,00475\n2.\t0,00347\t0,00446\nIm Mittel: 0,00326\t0,00460\nBerechnet auf 100 Teile trockene latur als:\nEisen\n1.\t0,0096\n2.\t0,0109 Im Mittel: 0,0102\nrote H\u00fchnermusku-\nOxyd\n0,0150\n0,0141\n0,0145\n9.\t29,50 g Substanz gaben\n= 0,0009 Fe = 0,0014 Fe,03 = 0,0096 Fe\u00b0/o = 0,0150 Fe203\u00b0/o\n10.\t20,15 g Substanz gaben\n= 0,0007 Fe = 0,0009 Fe203 = = 0,0109 Fe\u00b0/o = 0,0141 F e203 \u00b0/o\nAnalytische Belege.\nfrische, rote H\u00fchnermuskulatur \u00ab 9,33\nTrocken-\n0,0026 Ferriphosphat = 0,00305 Fe\u00b0/o >\n= 0,00475 Fe203\u00b0/o J\n\\ bezogen auf trockene Substanz.\n! )\nfrische, rote H\u00fchnermuskulatur = 6,37\n0,0018 Ferriphosphat = 0,00347 Fe\u00b0/o \\\nbezogen auf frische Substanz\nTrocken-\n0,00446 Fe2Os\u00b0/o 1\nbezogen auf frische Substanz\n1\nbezogen auf trockene Substanz.\nVI. Versuch.\nWeilse H\u00fchnermuskulatur.\nZu den Versuchen wurde stets Brustmuskulatur von frisch geschlachteten H\u00fchnern benutzt.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 31,62 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur als:","page":235},{"file":"p0236.txt","language":"de","ocr_de":"236\nMax Schmey\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00302\t0,00468\n2.\t0,00396\t0,00509\nIm Mittel : 0,00348\t0,00488\nBerechnet auf 100 Teile trockene wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur als:\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0095\t0,0148\n2.\t0,0126\t0,0179\nIm\tMittel:\t0,0110\t0,0163\n11.\t29,83 g Substanz gaben\n= 0,0009 Fe = 0,0014 Fe203 = 0,0095 Fe\u00b0/o = 0,0148 Fe203\u00b0/<\n12.\t17,70 g Substanz gaben\nAnalytische Belege.\nfrische, wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur = 9,43 g Trocken-\n0,0026 Ferriphosphat s* 0,00302 Fe\u00b0/o 1\n0,00468 Fe203 \u00b0/o / bezogen auf trockene Substanz.\nbezogen auf frische Substanz\nfrische, wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur == 5,59 g Trocken-\n0,0018 Ferriphosphat 0,0007 Fe\t= 0,00331 Fe\u00b0/o \\\n= 0,0009 Fe20, = 0,00426 Fe,0 \u00bb/\u00bb / hezogen auf tnsche Substanz 5= 0,0126 Fe\u00b0/o ^\nn n-i nn t? r\\ o, / bozogen aut trockene Substanz.\n= 0,01/9 Fe2U3\u00b0/o )\nVII. Versuch.\nMuskel von Kaninchen ohne R\u00fccksicht auf die Farbe.\nVon einem frisch get\u00f6teten Kaninchen kamen die Muskeln der Schenkel, des Nackens, der Brust und des R\u00fcckens ohne R\u00fccksicht auf ihr Aussehen, d. h. rote und wei\u00dfe Muskulatur gemeinsam, zur Untersuchung.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 23,17<Vo der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als :\nEisen\tOxyd\n0,00166\t0,00233","page":236},{"file":"p0237.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n237\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als: Eisen\tOxyd\n0,0072\t0,0100\nAnalytische Belege.\n13. 30,12 g frische Kaninchenmuskulatur \u2014 6,98 g Trockensubstanz\ngaben\n= 0,0005 Fe = 0*0007 Fe203 mk 0.0072 Fe\u00b0/o\n0,0014 Ferriphosphat 0.00166 Fe\u00b0/o\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\nVIII. Versuch.\nD\u00fcnn- und Blinddarm von gew\u00f6hnlichen Kaninchen.\nDer ganze Darmtraktus von frisch get\u00f6teten Kaninchen wurde aufs sorgf\u00e4ltigste gereinigt. Der D\u00fcnn- und Blinddarm wurden entweder in Spiritus aufbewahrt und dann verarbeitet (Nr. 14). \u2014 Das Trockengewicht betr\u00e4gt in diesem Falle 36,62\u00b0/o\u2014 oder D\u00fcnn- und Blinddarm wurden nach gr\u00fcndlicher Reinigung nur 2 Tage in absoluten Alkohol gebracht und dann verarbeitet. Das Trockengewicht des frischen Darmes (Nr. 15) betr\u00e4gt 15,72 \u00b0/o.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als:\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00616\t0,00985\n2.\t0,00493\t0,00739\nIm\tMittel\t:\t0,00554\t0,00862\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als:\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0168\t0,0269\n2.\t0,0315\t0,0472\nIm\tMittel\t:\t0,0242\t0,0372\nAnalytische Belege.\n14. 8,12 g D\u00fcnn- und Blinddarm aus Spiritus,\u2014 2,97 g Trockensubstanz gaben","page":237},{"file":"p0238.txt","language":"de","ocr_de":"238\nMax Schmey,\n0,0014 Ferriphosphat\n= 0,0005 Fe\t=\t0,00616\tFe\u00b0/o\t1\t,\t\u201e\tr . ,\t0\n= 0,0008 FesOs\t=\t0,00985\tFes0\u201e\u2022/.\t/\tbezogen\tauf frIsche\tSubstaIlz\n= 0,0168 Fe \u00b0/o\t1\t,\n__ q Q269 jre q oj0 } bezogen auf trockene Substanz.\n15. 8,11 g frischer D\u00fcnn- und Blinddarm == 1,27 g Trockensubstanz gaben\n0,0012 Ferriphosphat\n= 0,0004 Fe\t=\t0,00493\tFe\u00b0/o\tl\t,\n= 0,0006 Fe,Oa\t=\t0,00739\tFe,03\u00bb/.\t)\tbez0gen\taut fnsche\tSubstanz\n= 0,0315 Fe%\t1\t,\n0 0472 Fe 0 \u00b0/o / ^ez0\u00a7en aUb trockene Substanz.\nIX. Versuch.\nMuskel von Kaninchen, die eine Zeit hindurch mit Eisenpr\u00e4paraten gef\u00fcttert waren.\nZwei vollkommen gesunde, gut entwickelte Kaninchen erhalten 10 Tage hindurch t\u00e4glich je 0,5 g paranucleinsaures Eisen, d. h. 0,110 Eisen in Gestalt des von Salkowrski hergestellten Pr\u00e4parates Triferrin. Um sicher zu sein, da\u00df die Tierchen das Pr\u00e4parat auch mit aufn\u00e4hmen, wurde ihnen dasselbe fr\u00fchmorgens mit wenig, aber fein zerhacktem Kohl gereicht. Nachdem dieses Futter aufgefressen war, wurde weitere Nahrung verabfolgt. Da die Fre\u00dflust, wie \u00fcberhaupt das ganze Verhalten der Tierchen durch das Pr\u00e4parat in keiner Weise nachteilig beeinflu\u00dft wurde, so durfte ich auch sicher sein, da\u00df das Pr\u00e4parat so gut wie vollst\u00e4ndig von den Kaninchen verzehrt worden war.\nDas Trockengewicht der Muskulatur betr\u00e4gt 23,17o/o der frischen Substanz. Die Resultate der Untersuchungen f\u00fchre ich von jedem Kaninchen gesondert an.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen beim ersten Kaninchen ist folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische Muskulatur als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00265\t0,00327\n2.\t0,00187\t0,00269\n3.\t0,00185\t0,00267\nIm Mittel 0,00212\t0,00288","page":238},{"file":"p0239.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n239\nBerechnet auf 100 Teile trockene Muskulatur als\n1.\n2.\nO\nO.\nIm Mittel\nEisen\n0,0113\n0,0081\n0,0080\nOxyd\n0,0141\n0,0115\n0,0116\n0,0124\nfrische Kaninchenmuskulatur = 7,09 g Trocken-\n0,0091\nAnalytische Belege.\n16. 30,60 Substanz gaben\n0,0020 Ferriphosphat\nm 0,0008 Fe % 0,00265 Fe \u00b0/o\t1 .\t, . . , Q , ,\n= 0,0010 Fe,Os = 0,00327 Fe.O,\u00bb/\u00bb / beZ\u00b0gen \u201d\ta\u201cZ\n= 0,0133 Fe \u00b0/o\t\\\n0,0111 FeeOq\nbezogen auf trockene Substanz.\n17.\t31,54\tg frische\tKaninchenmuskulatur\t=\t7,31\tg\tTrocken-\nsubstanz gaben\n0,0016 Ferriphosphat = 0.00059\tFe\t= 0,00187\tFe \u00b0/o 1\n= 0,00085\tFe203\t= 0,00269\tFe,0.\u00b0/o / b6Z\u00b0gen auf fnSChe SubstanZ\n= 0 0081 Fe\u00b0/o \\\n= 0,0116 Fe203 \u00b0/o /\n18.\t31,82\tg frische\tKaninchenmuskulatur\t=\t7,37\tg\tTrocken-\nsubstanz gaben\n0,0016 Ferriphosphat\n\\ bezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\n= 0,00059 Fe = 0,00185 Fe\u00b0/o\n= 0,00085 Fe203 = 0,00267 Fe20\u00a3\n= 0,0080 Fe \u00b0/o I .\t\u201e ,\t.\t0 , .\nr\\A a ~\t(\\ !\t/ bozogGn auf trocksnG Substanz.\n= 0,0115 Fe203 \u00b0/o j &\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen vom zweiten Kaninchen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,00193\t0,00278\n2.\t0,00164\t0,00230\nIm\tMittel\t0,00178\t0,00254\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0083\t0,0120\n2.\t0,0071\t0,0099\nIm\tMittel\t0,0077\t0,0109","page":239},{"file":"p0240.txt","language":"de","ocr_de":"240\nMax Schmey,\n19. 30,5 g Substanz gaben\nAnalytische Belege.\nfrische Kaninchenmuskulatur\n0,0016 Ferriphosphat = 0,00193 Fe \u00b0/o\t\\\n7,0/\nTrocken-\nbezogen auf frische Substanz\n= 0,00059 Fe\n= 0,00085 Fe203 4 0,00278 Fe203\u00b0/o / m 0,0083 Fe\u00b0/o \\\n= 0,0120 Fe203\u00b0/o j\n20. 30,43 g frische Kaninchenmuskulatur sta 7,05 g Trockensubstanz gaben\nbezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0005 Fe = = 0,0007 Fe203 - 0,0071 Fe \u00b0/o 0,0099 Fe203 \u00b0/o\n0,0014 Ferriphosphat\n0,00164 Fe \u00b0/o\t\\ ,\t, , . , c , +\nn on, t\u00ab A n i / bezogen aut irische Substanz (JjUU^oU r\tjo )\nbezogen auf trockene Substanz.\nX. Versuch.\nD\u00fcnn- und Blinddarm von Kaninchen, die eine Zeit hindurch mit Eisenpr\u00e4paraten gef\u00fcttert waren.\nDer Darmtraktus der beiden oben erw\u00e4hnten \u00abEisenkaninchen\u00bb wurde in der Weise zur Untersuchung benutzt, da\u00df D\u00fcnn- und Blinddarm nach sorgf\u00e4ltigster Reinigung verarbeitet wurden. Das Trockengewicht f\u00fcr den frischen Darm betr\u00e4gt 15,72 \u00b0/o, f\u00fcr den in Spiritus aufbewahrten 36,62 \u00b0/o. Auch hier gebe ich wieder die Resultate f\u00fcr die beiden Kaninchen einzeln an.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen beim Darm des\u2019 ersten Kaninchens ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00623\t0,00890\n2.\t0,00838\t0,01077\nIm\tMittel\t0,00730\t0,00983\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0398\t0,0568\n2.\t0,0234\t0,0301\nIm\tMittel\t0,0316\t0,0439","page":240},{"file":"p0241.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n241\nbezogen auf frische Substanz\nAnalytische Belege.\n21.\t11,24 g frischer Blind- und D\u00fcnndarm vom ersten Eisenkaninchen = 1,76 g Trockensubstanz gaben\n0,0020 Ferriphosphat\n= 0,0007\tFe\t%\t0,00623\tFe\u00b0/o\t)\n= 0,0010\tFe203\t=\t0,00890\tFe203\u00b0/o\tJ\n= 0,0398\tFe \u00b0/o\t1,\t.\t,\t,\t\u201e\t,\t,\n;\t> bezogen auf\ttrockene\tSubstanz.\n= 0,0o68\tFe2U3\u00b0/o\tJ\n22.\t8,34 g Blind- und D\u00fcnndarm von demselben Eisenkaninchen, die eine Zeit hindurch in verd\u00fcnntem Alkohol aufbewahrt waren mm 2,99 g Trockensubstanz gaben\n0,0018 Ferriphosphat\n= 0,0007 Fe = 0,00838 Fe\n1\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0009 Fe203 = 0,01077 Fe203\u00b0/o /\n= 0,0234 Fe %\t\\\n\u00eefc 0,0301 Fe203\u00b0/o /\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen des Blind- und D\u00fcnndarms vom zweiten Eisenkaninchen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,00398\t0,00597\n2.\t0,00493\t0,00690\nIm Mittel\t0,00445\t0,00634\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0253\t0,0379\n2.\t0,0314\t0,0440\nIm Mittel\t0,0288\t0,0409\n23.\n1.58\tg\n0,0004\n0,0006\n0,0253\n0,0379\n24.\n1.59\tg\nAnalytische Belege.\n10,05 g frischer Blind- und D\u00fcnndarm vom Eisenkaninchen Trockensubstanz gaben\n0,0012 Ferriphosphat Fe 11 0,00398 Fe \u00b0/o\t\\\nFeaOs == 0,00597 Fe203\u00b0/o J\nFe \u00b0/o\t1\nbezogen auf frische Substanz\nFe\u201eOq\nbezogen auf trockene Substanz.\n10,14 g frischer Blind- und D\u00fcnndarm vom Eisenkaninchen rrockensubstanz gaben\n0,0014 Ferriphosphat","page":241},{"file":"p0242.txt","language":"de","ocr_de":"242\nMax Schmey,\n= 0,0005 Fe = 0,00493 Fe\u00b0/o = 0,0007 FeaOs = 0,00690 Fe203\u00b0/o\n= 0^ Fe,Os\u00bb/\u00bb } beZOgen \u2122f tr\u00b0Ckene Substam\nXL Versuch.\nI bezogen auf frische Substanz\nZur Zeit werden sogenannte \u00abEiseneier\u00bb vom H\u00fchnerhof \u00abEisen-Ei\u00bb in den Verkehr gebracht. In dem Prospekte, welchen der genannte H\u00fchnerhof, unterzeichnet Dr. Sonder, versendet, hei\u00dft es w\u00f6rtlich:\n\u00abWir bringen mit unseren Eiseneiern ein billiges Naturprodukt an den Markt, das der \u00c4rztewelt und dem Publikum gleich angenehm sein d\u00fcrfte.\nDurch eine lange Reihe von F\u00fctterungsversuchen ist es uns gelungen, das H\u00fchnerei zum Tr\u00e4ger von Medikamenten in wirksamer Menge zu machen, und zwar haben wir uns einen Stamm von H\u00fchnern gezogen, deren Eier den hohen Durchschnittsgehalt von ca. 40 mg Eisen (Fe203) pro Ei aufweisen.\nDie letzten Analysen der vereidigten Chemiker Dr. Vogtherr und Dr. Lohmann-Berlin ergaben\n34\tFe203 mg im Ei\n35\tFe203 mg im Ei\n\u00c4ltere H\u00fchner geben bis zu 50 mg, j\u00fcngere bleiben zuweilen bei einem Eisengehalt von 20 bis 25 mg stehen. Das gew\u00f6hnliche H\u00fchnerei enth\u00e4lt Eisen in nennenswerter Menge nicht.\u00bb\nNach einem Hinweis auf die \u00dcbelst\u00e4nde, die sich bei Darreichung der gew\u00f6hnlichen Eisenpr\u00e4parate gegen Bleichsucht etc. ergeben, f\u00e4hrt Dr. Sonder in seinem Prospekt fort:\n\u00abAllen diesen \u00dcbelst\u00e4nden begegnen wir mit der Einf\u00fchrung unserer physiologischen Eiseneier.\nDieselben enthalten das Eisen nicht allein in organischer Verbindung als Nuclein-Eisen, sondern in organischer lebensf\u00e4higer Form. Das Eisenei bleibt durchaus brutf\u00e4hig. Die Aufnahme dieses durch den Tierk\u00f6rper organisierten Eisens seitens des menschlichen K\u00f6rpers geht, soweit unsere Erfahrungen reichen, glatt, vollst\u00e4ndig und ohne jegliche Nebenerscheinung und St\u00f6rung von statten. Im \u00fcbrigen unterscheiden sich die Eiseneier weder im Geruch, noch im Geschmack, noch durch sonst irgendwelche Merkmale von gew\u00f6hnlichen frischen, von bestgef\u00fctterten H\u00fchnern gelegten Eiern; nur dem Feinschmecker wird der volle, kr\u00e4ftige, an Kibitzeier erinnernde Geschmack des Eigelbs unserer Eiseneier angenehm auf fallen. Die Zubereitung derselben ist ebenfalls genau dieselbe, wie bei gew\u00f6hnlichen Eiern.\nBez\u00fcglich seines Eisengehalts entspricht ein physiologisches Eisenei \u2014 ganz abgesehen von seiner vollst\u00e4ndigen Verdauungsf\u00e4higkeit gegen\u00fcber","page":242},{"file":"p0243.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n243\nden chemischen Eisenmedikamenten \u25a0\u2014 etwa 1 bis 2 E\u00dfl\u00f6ffeln der allgemein bekannten fl\u00fcssigen Eisenpr\u00e4parate.\nWas die Wirkung unserer Eiseneier anbetrifft, so ist dieselbe in den wenigen von uns bisher beobachteten F\u00e4llen eine geradezu gl\u00e4nzende gewesen.\nDa sich eine Reihe von Professoren und Leitern erster Krankenh\u00e4user lebhaft f\u00fcr unsere Eiseneier interessieren, so werden demn\u00e4chst von unbeteiligter Seite Ver\u00f6ffentlichungen zu erwarten stehen.\u00bb\nVon den von unbeteiligter Seite in Aussicht gestellten Ver\u00f6ffentlichungen ist mir eine zug\u00e4nglich gewesen. Rost ver\u00f6ffentlicht in der Therapie der Gegenwart einen Aufsatz \u00fcber Eisentherapie mit Bemerkungen \u00fcber die Eiseneier. In einem Referat \u00fcber diese Arbeit in den Schmidtschen Jahrb\u00fcchern hei\u00dft es:\n\u00abDas Neueste sind Eiseneier, d. h. Eier, die durch eine besondere F\u00fctterung der H\u00fchner wesentlich eisenhaltiger geworden sein sollen als\ndie gew\u00f6hnlichen. \u00bb......\u00ab Das Eisen ist im Ei nicht als gel\u00f6stes\nSalz vorhanden, sondern als H\u00e4matogen, als nucleoalbuminartige Verbindung ; und da man ein Ei nicht feiwei\u00df- oder h\u00e4matogenreicher machen kann, kann man ihm auch nicht einen h\u00f6heren Eisengehalt geben.\u00bb\nMir selbst standen zwei \u00abEiseneier\u00bb in Originalpackung, beide versehen mit einem mattrosa Stempelaufdruck \u00abEisenei\u00bb, zur Verf\u00fcgung.\nDas Analysenergebnis der beiden Eier f\u00fcr Eisen gebe ich gesondert f\u00fcr Gelb- und Wei\u00dfei.\nDas Trockengewicht f\u00fcr Eiwei\u00df betr\u00e4gt 10\u00b0/o, f\u00fcr Eigelb 46\u00b0/o der frischen Substanz.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eiwei\u00df ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00488\t0,00710\n2.\t0,00453\t0,00627\nIm\tMittel\t0,00470\t0,00668\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0400\t0,0711\n2.\t0,0453\t0,0623\nIm\tMittel\t0,0426\t0,0667","page":243},{"file":"p0244.txt","language":"de","ocr_de":"244\nMax Schmey\nAnalytische Belege.\n25. 22,52 g Eiwei\u00df == 2,25 g Trockengewicht gaben 0,0030 Ferriphosphat\n= 0,0011\tFe =\t0,00488\tFe \u00b0/o\t|\t,\nnnrwe\tv r\\\tn\tT., ,, \u201e \u2022\t/\tbezogen\taut irische\tbubstanz\n= 0,0016\tFe803B\t0,00/10\tFe203\u00b0/o\t)\nbezogen auf trockene Substanz.\n\u00ab 0,0400 Fe \u00b0/o\t\\\n0,0711 Fe203 \u00b0/o j\n26. 28,71 g Eiwei\u00df =* 2,87 g Trockensubstanz gaben 0,0034 Ferriphosphat\n= 0,0013 Fe = 0,00453 Fe> \\ ,\t, . . , c , +\n= 0,0018 FeA = 0,00627 FeA\u00bb/\u00bb /\tSub\u00e4tanZ\n= 0,0463 Fe\u00ab/o | ,\nA\u201e\u201en\u201e\t/~\\ i\\ I } bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0623 Fe203\u00b0/o J\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen der beiden Gelbeier ist folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,01062\t0,01487\n2.\t0,00997\t0,01433\nIm\tMittel\t0,01029\t0,01460\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0231\t0,0323\n2.\t0,0216\t0,0312\nIm\tMittel\t0,0223\t0,0317\nAnalytische Belege.\n25 a. 14,12 g Eigelb = 6,50 g Trockensubstanz gaben 0,0040 Ferriphosphat\n0,0015 Fe\t= 0,01062 Fe \u00b0/o\t)\n0,0021 Fe203 = 0,01487 Fe.O.% ( 0,0231 Fe \u00b0/o\t1\n0,0323 Fe203 \u00b0/o /\n26 a. 16,05\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\ng Eigelb = 7,38 g Trockensubstanz gaben 0,0044 Ferriphosphat 0,0016 Fe\t= 0,00997 Fe\u00b0/o\t\\ ,\n0,0023 Fe A = 0,01433 Fe A\u00ab/, / \u00b0gen \u201cf frlS<*e Snbstanz 0,0216 Fe\u00b0/o )\n0 0312 Fe 0 \u00b0/o / bez0\u00a7en aUb trockene Substanz.","page":244},{"file":"p0245.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n245\nDas erste Eisenei (Einzelversuch 25 und 25a) enthielt also 0,0037 Fe203.\nDas zweite Eisenei (Einzelversuch 26 und 26 a) enthielt 0,0041 Fe203.\nXII. Versuch.\nDie Nachricht von den Eiseneiern und dem Gefl\u00fcgelhof \u00abEisenei\u00bb erhielt ich, w\u00e4hrend ich meine F\u00fctterungsversuche mit Triferrin an Kaninchen anstellte. Da der H\u00fchnerhof gleichfalls Eisenpr\u00e4parate an H\u00fchner verf\u00fctterte, um den Eisengehalt der Eier zu erh\u00f6hen, so lag f\u00fcr mich der Gedanke nahe, festzustellen, ob vielleicht das Fleisch der H\u00fchner aus Oldesloe (dort befindet sich der H\u00fchnerhof) eisenreicher ist, als das Fleisch gew\u00f6hnlicher H\u00fchner. Ich wandte mich daher schriftlich an den Besitzer des H\u00fchnerhofes \u00abEisenei\u00bb mit der Bitte, mir eins seiner Eisenh\u00fchner, selbst wenn es verendet sein sollte, zur Feststellung der erw\u00e4hnten M\u00f6glichkeit zu \u00fcberlassen. Meiner Bitte wurde entsprochen. Ich erhielt aus Oldesloe ein verendetes Huhn. Allerdings mu\u00df das Tier schon sehr lange krank gewesen sein; denn ein derartig abgemagertes und elendes Kadaver habe ich noch nie in H\u00e4nden gehabt. Es gelang mir mit M\u00fche und Not, im ganzen ca. 90 g Fleisch von dem Skelett loszul\u00f6sen.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen bei dieser H\u00fchnermuskulatur ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\n1.\t0,00493\n2.\t0,00382\nEisen\nOxyd\n0,00691\n0,00541\nIm Mittel 0,00437\n0,00616\nBerechnet auf 100 Teile Trockensubstanz als\n1.\n2.\n0,0156\n0,0121\nEisen\nOxyd\n0,0219\n0,0171\nIm Mittel 0,0138\n0,0195","page":245},{"file":"p0246.txt","language":"de","ocr_de":"246\nMax Schmey,\nAnalytische Belege.\n27. 30,40 g Muskel des verendeten Eisenhuhns == 9,61 g Trockensubstanz gaben\n0,0040 Ferriphospbat\n= 0,0015 Fe = 0,00493 Fe o/o \\\t\u201e , . ,\t_ . t\nn nno-i t7 n n\tt \u201e ;\t> bezogen aut irische Substanz\n= 0,0021 Fe203 = 0,00691 Fe203u/o )\n**. 0,0156 Fe\u00b0/o\n= 0,0219 Fe20a\nbezogen auf trockene Substanz.\n28.\t31,40 g Muskel des Eisenhuhns = 9,93 g Trockensubstanz gaben\n0,0032 Ferriphosphat \u00ab 0,0012\tFe\tg\t0,00382\tFe \u00b0/o\t)\n= 0,0017\tFe203\t=\t0,00541\tFe203\u00b0/o\t/\np 0,0121\tFe \u00b0/o\t1\nm 0,0171\tFe203\u00b0/o\t1\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\nXIII. Versuch.\nDie geringen Mengen Eisen, die ich bei den bisherigen Versuchen ermittelt hatte, gaben die Veranlassung, festzustellen, ob im w\u00e4sserigen Auszug der wei\u00dfen Muskulatur H\u00e4moglobin spektroskopisch nachgewiesen werden kann, und wie sich der Eisengehalt im w\u00e4sserigen Auszuge zu dem im R\u00fcckstand verh\u00e4lt.\n29. 20 g feingeschabte wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur wurden mit ca. 20 g destilliertem Wasser 24 Stunden lang ausgezogen und dann filtriert. Die erste Menge des Filtrats wurde in einem Reagensglase aufgefangen und spektroskopisch untersucht. H\u00e4maglobin konnte auf diesem Wege nicht -nacbge-wiesen werden. Das Filtrat wurde eingedampft und nach der beschriebenen Methode auf Eisen untersucht. Es fanden sich im Filtrat\n0,0006 Ferriphosphat = 0,0002 Fe = 0,0003 Fe203\nEei 100 g ausgezogener Masse w\u00e4re im Auszuge enthalten\n0,001 Fe 0,0015 Fe203\nDer Filterr\u00fcckstand wurde bei diesem Versuche unber\u00fccksichtigt gelassen.","page":246},{"file":"p0247.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n247\n30. 30,75 g wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur, feingeschabt, wurden 24 Stunden mit destilliertem Wasser extrahiert und filtriert \u2014 erster Filterr\u00fcckstand \u2014. Im Filtrat konnte spektroskopisch H\u00e4mogloblin nicht nachgewiesen werden. Das Filtrat wird erw\u00e4rmt, wobei es koaguliert, und zum zweiten Male filtriert. Die koagulierte Masse \u2014 zweiter Filterr\u00fcckstand \u2014 wird mit ca. 100 ccm Alkohol und 3 Tropfen Salzs\u00e4ure in einen Kolben gebracht, erw\u00e4rmt und nochmals filtriert. Das Filtrat wird auf1/\u00bb seines Volumens eingedampft und spektroskopisch untersucht. H\u00e4matin konnte nicht nachgewiesen werden. Eine geringe Menge dieses Filtrats wurde im Reagensglas mit Natronlauge und 3 Tropfen Scbovefelammon versetzt, nochmals filtriert und spektroskopisch untersucht. Reduziertes H\u00e4matin konnte auch jetzt nicht nachgewiesen werden.\nDer erste Filterr\u00fcckstand, das extrahierte H\u00fchnerfleisch, wird nochmals mit Wasser extrahiert, dem einige Tropfen Ammoniak zugesetzt sind, und unter Wasserzusatz wieder filtriert. Das Filtrat wird nochmals erhitzt, koaguliert dabei, und abermals filtriert. Das Filtrat wird anges\u00e4uert, eingedampft und spektroskopisch untersucht. H\u00e4matin konnte auch nach Zusatz von Natronlauge und Schwefelammon nicht nachgewiesen werden.\nEndlich wird die sowohl mit Wasser, als auch mit Wasser und Ammoniak extrahierte wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur auf Eisen untersucht.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nEerechnet auf 100 Teile extrahierte frische Substanz als : Eisen\tOxyd\n0,00325\t0,00448\nEerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0103\t0,0155\nAnalytische Belege.\n30.\t30,75 g extrahierte wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur = 9,72 g Trocken-\nsubstanz gaben\n0,0028 Ferriphosphat\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XXXIX.\n18","page":247},{"file":"p0248.txt","language":"de","ocr_de":"248\nMax Schmey,\nbezogen auf frische Substanz\n=*= 0,0010 Fe = 0,00325 Fe\u00b0/o = 0,0015 FeA = 0,00488 FeA = 0,0103 Fe \u00b0/o \u00ef\ns== 0,0155 FeA0/0 j\nDas Filtrat wurde bei diesem Versuche nicht quantitativ Eisen untersucht.\nbezogen auf trockene Substanz\nauf\n31. 47,25 g wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur wurden mit 55 g destilliertem Wasser 24 Stunden lang extrahiert und filtriert. Im Filtrat konnte nachgewiesen werden:\n0,0018 Ferriphosphat \u00fcj 0,0007 Fe = 0,0009 Fe203\nBei 100 g extrahierter H\u00fchnermuskulatur w\u00fcrde sich im Filtrat haben nachweisen lassen:\n0,00148 Fe = 0,00190 Fe203\n100 g Filterr\u00fcckstand enthielten an Eisen\tOxyd\n0,00317\t0,00444\nAuf 100 Teile Trockensubstanz bezogen, enthielt der R\u00fcckstand an\nEisen\tOxyd\n0,0100\t0,0141\nAnalytische Belege.\n47,25 g extrahierte wei\u00dfe H\u00fchnermuskulatur = 14,94 g Trockensubstanz gaben\n0,0040 Ferriphosphat m 0,00317 Fe\u00b0/0 i\n= 0,0015 Fe\n= 0,0021 FeA\n= 0,0100 Fe \u00b0/o\n= 0,0141 FeA\u00b0/o /\n= 0,00444 Fe A\n\\\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\n32. 35 g feingeschabte Rindermuskulatur wurden mit 35 g destilliertem Wasser 24 Stunden lang extrahiert und dann filtriert.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen im Filtrat auf 100 g extrahierter Masse berechnet, betr\u00e4gt als Eisen\tOxyd\n0,00286\t0,00429","page":248},{"file":"p0249.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n249\nAnalytische Belege.\nDas Filtrat der 35 g extrahierten Muskelmasse enthielt 0,0028 Ferriphosphat\n= 0,0010 Fe\n= 0,0015 Fe203-\nAuf 100 Teile extrahierte Muskelmasse enthielt das Filtrat an: Eisen\tOxyd\n0,00286\t0,00429\nDas Analysenergebnis des Filterr\u00fcckstandes f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frischen Filterr\u00fcckstand als Eisen\tOxyd\n0,00371\t0,00543\nBerechnet auf 100 Teile trockenen Filterr\u00fcckstand als Eisen\tOxyd\n0,0153\t0,0224\nAnalytische Belege.\n35 g extrahierter Rindermuskulalur = 8,47 g Trockensubstanz gaben 0,0036 Ferriphosphat 0,0013 Fe = 0,00371 Fe\u00b0/o \\\n0,0019 Ke,\u00dc, \u00ab 0,00543 Fe/1 0,0153 Fe \u00b0/o 0,0224 Fe A0\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\nXIV. Versuch.\nIn dieser Versuchsreihe habe ich den Eisengehalt einer gro\u00dfen Reihe von Fleischarten bestimmt.\nRindermuskel.\nZur Untersuchung kamen Muskel des Hinterschenkels eines frisch geschlachteten Ochsen. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 24,20 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,00740\t0,01060\n2.\t0,00590\t0,00850\nIm\tMittel\t0,00665\t0,00955\n18*","page":249},{"file":"p0250.txt","language":"de","ocr_de":"250\nMax Sclimey,\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0306\t0,0438\n2.\t0,0244\t0,0393\nIm Mittel\t0,0275\t0,0415\nAnalytische Belege.\n33.\t10 g frische Rindermuskulatur = 2,42 g Trockensubstanz gaben\n0,0020 Ferriphosphat = 0,00074 Fe = 0,00740 Fe\u00b0/o = 0,00106 Fe203 = 0,01060 Fe203 \u00b0/o = 0,0306 Fe\u00b0/o \u2014 0,0438 Fe203>\n34.\t10 g frische Rindermuskulatur = 2,42 g Trockensubstanz gaben\n0,0016 Ferriphosphat = 0,00059 Fe = 0,00590 Fe\u00b0/o )\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\n/\n== 0,00085 Fe203 = 0,00850 Fe203 0 = 0,0244 Fe\u00b0/o\nr\\ nono -ri r\\ n,\t\u00bb\t3>Ui trOCK6I16 olIDStRILZ.\n= UjUoyo r e2u3 u/o )\nbezogen auf frische Substanz\nPferdemuskel.\nZur Untersuchung gelangte Schenkelmuskulatur von einem am Tage vorher get\u00f6teten Pferde. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 23,75% der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00587\t0,00849\n2.\t0,00634\t0,00896\nIm\tMittel\t0,00610\t0,00872\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0247\t0,0357\n2.\t0,0265\t0,0377\nIm\tMittel\t0,0256\t0,0367\nAnalytische Belege.\n35.\t30,64 g frische Pferdemuskulalur = 7,28 g Trockensubstanz gaben 0,0050 Ferriphosphat","page":250},{"file":"p0251.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n251\n0,0018 Fe\t0,00o87\tFe\u00b0/o\t^\tbezogen\tauf\tfrische\tSubstanz\n0,0026 Fe203\t=\t0,00849\tFe203\u00b0/o\t)\n0,0247 Fe /o 1 bezogen auf trockene Substanz.\n0,0357 Fe203\u00b0/o J \u00eb\n36.\t30,14g frische Pferdemuskulatur = 7,19 g Trockensubstanz gaben\n0,0052 Ferriphosphat\n0,0019 Fe\t=\t0,00634\tFe\u00b0/o\t1\tbezogen\tauf\tfrische\tSubstanz\n0,0027 Fe203\t=\t0,00896\tFe203 \u00b0/o\tI\n0,0265 Fe jo ^ bezogen auf trockene Substanz.\n0,0377 Fe.203 \u00b0/o\nMenschenmuskel.\nYerwendet wurde Schenkelmuskulatur eines am Tage vorher verstorbenen Mannes. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 27,47 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes : Berechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00793\t0,01127\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0289\t0,0410\nAnalytische Belege.\n37. 23,95 g frische Menschenmuskel = 6,58 g Trockensubstanz gaben 0,0052 Ferriphosphat \u00c9\u00a7 0,0019 Fe \u25a0 \u00ff 0,00793 Fe \u00b0/o =\u00bb 0,0027 Fe203 \u00ab 0,01127 Fe203 \u00b0/\n= 0,0289 Fe\u00b0/o == 0,0410 Fe203 \u00b0/o\n| bezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\nRehfleisch.\nZur Untersuchung wurde die Schultermuskulatur eines Rehes benutzt, das auf der Jagd erlegt und in einem Berliner Wildladen feilgehalten wurde. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 25,4 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00267\t0,00399\n2.\t0,00289\t0,00449\nIm Mittel 0,00278\t0,00424","page":251},{"file":"p0252.txt","language":"de","ocr_de":"252\nMax Schmey,\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0105\t0,0157\n2.\t0,0114\t0,0177\nIm Mittel\t0,0109\t0,0167\n38. 30,02\n= 0,0008 Fe =\n= 0,0012 jgj\n= 0,0105 Fe %\n= 0,0157 Fe203\u00b0/o\nAnalytische Belege.\nRehfleisch = 7,63 g Trockensubstanz gaben 0,0022 Ferriphosphat 0,00267 Fe \u00b0/o 0,00399 Fe,03\u00b0/o\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\n39. 31,14 g Rehfleisch = 7,91 g Trockensubstanz gaben 0,0026 Ferriphosphat 0,00289 Fe \u00b0/o\t\\\n0,0009 Fe 0,00014 Fe203 0,0114 Fe \u00b0/o 0,0177 Fe,0Q\u00b0\nP 0,00499 Fe203\u00b0/o /\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\nHirschfleisch.\nVerwendung fand Brustmuskulatur eines Hirsches, der auf der Jagd erlegt worden war und in einem Berliner Wildladen zum Verkauf gelangte.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 24,73 o/0 der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00695\t0,01026\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0281\t0,0415\nAnalytische Belege.\n40. 30,20 g Hirschfleisch = 7,47 g Trockensubstanz gaben 0,0058 Ferriphosphat tm 0,0021\tFe\t= 0,00695\tFe\u00b0/o\tf\n= 0,0031\tFe203\t=\t0,01026\tFe203 %\t/\tbez0gen\tauf fnsche Substanz\n= 0,0281\tFe\u00b0/o\t^ ,\n__ q\tpe^Q 0^o j> bezogen\tauf trockene\tSubstanz.","page":252},{"file":"p0253.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n253\nHammelfleisch.\nZum Versuche wurde Schenkelmuskulatur von einem Hammel benutzt, der am Tage vorher geschlachtet worden war. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 22,50\u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00431\t0,00631\n2.\t0,00431\t0,00734\nIm\tMittel:\t0,00431\t0,00682\nBerechnet auf 100 Teile Trockensubstanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0192\t0,0280\n2.\t0,0236\t0,0326\nIm\tMittel:\t0,0214\t0,0303\n41.\nAnalytische Belege.\n30,13 g frische Hammelsmuskulatur = 6,78 g Trockensubstanz\ngaben\n= 0,0013 = 0,0019 = 0,0192 = 0,0280 42.\ngaben\n= 0,0013 = 0,0018 = 0,0236 = 0,0326\n0,0036 Ferriphosphat Fe\t=\t0,00431\tFe\u00b0/o\t>\nFe203\t=\t0,00631\tFe,03\u00b0/o\t/\nFe\u00b0/o\t1\nFe203\u00b0/o\t/\n24,53 g frische Hammelmuskulatnr = 5,52 g Trockensubstanz\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\nFe\n0,0034 Ferriphosphat fa 0,00431 Fe\u00b0/o f\nFe203\t= 0,00734 Fe203\u00b0/o J\nFe\u00b0iJ , \\ bezogen auf trockene Substanz. Fe.,0,% )\nbezogen auf frische Substanz\nZiegenfleisch.\nZur Untersuchung gelangte Zwerchfellpfeiler, bezw. Nackenmuskulatur einer am Tage vorher geschlachteten Ziege.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 24,50\u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als","page":253},{"file":"p0254.txt","language":"de","ocr_de":"254\nMax Schmey\nEisen\tOxyd\nE\t0,00481\t0,00666\n2-\t0,00548\t0,00808\nIm\tMittel:\t0,00514\t0,00737\nBerechnet auf 100 Teile trockne Substanz als Eisen\tOxyd\nE\t0,0196\t0,0272\n2.\t0,0224\t0,0327\nIm\tMittel:\t0,0210\t0,0299\ngaben\nAnalytische Belege.\n43. 27,02 g frische Ziegenmuskulatur = 6,62 g Trockensubstanz\n0,0034 Ferriphosphat = 0,00481 Fe\u00b0/o ) ,\n11 nnncfi\u00df n ol ( bezogen auf frische Substanz\n\u00bbP 0,00666 Fe203% /\n| bezogen auf trockene Substanz.\ng$ 0,0013 Fe = 0,0018 Fe203 = 0,0196 Fe %\n** 0,0272 Fe203\u00b0/o\n44. 23,72 g frische Ziegenmuskulatur = 5,81 g Trockensubstanz\ngaben\n0,0036 Ferriphosphat = 0,00548 Fe\u00b0/o \\\n= 0,00808 Fe203\u00b0/o / bezogen auf fnscbe Substanz\n= 0,0013 Fe = 0,0019 Fe203 = 0,0224 Fe \u00b0/o = 0,0327 Fe203\u00b0/o\n| bezogen auf trockene Substanz.\nHundemuskulatur.\nVerwendet wurde zum Versuche die Hinterschenkelmuskulatur eines ausgewachsenen Hundes, der unmittelbar vorher mit Blaus\u00e4ure vergiftet worden war.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 23,58 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Subetanz als\nEisen\tOxyd\nE\t0,00467\t0,00667\n2.\t0,00500\t0,00700\nIm Mittel: 0,00483\t0,00683","page":254},{"file":"p0255.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n255\nBerechnet auf 100 Teile trockne Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0198\t0,0283\n2. 0,0212\t0,0297\nIm Mittel : 0,0205\t0,0290\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\nAnalytische Belege.\n45.\t30,0 g frische Hinterschenkelmuskulatur eines \u00e4lteren Hundes 7,07 g Trockensubstanz gaben\n0,0038 Ferriphosphat 0,0014 Fe\t=\t0,00467\tFe\u00b0/o\t\\\n0,0020 Fe203\t\u00ab\t0,00667\tFe203\u00b0/o\t/\n0,0198 Fe\u00b0/o\t\\\n0,0283 Fe2QB\u00b0/o\t/\n46.\t'30,0 g frische Hinterschenkelmuskulatur eines \u00e4lteren Hundes 7,07 g Trockensubstanz gaben\n0,0040 Ferriphosphat 0,0015 Fe\tsm\t0,00500\tFe\u00b0/o\t\\\n0,0021 Fe203\t=\t0,00700\tFe203 \u00b0/o\t1\n0,0212 Fe\u00b0/o\t1\n0,0297 Fe203 \u00b0/o\t/\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\nKatzenmuskulatur.\nVerarbeitet wurde die Hinterschenkelmuskulatur einer \u00e4lteren, unmittelbar vorher mit Blaus\u00e4ure vergifteten Katze. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 24,86 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00407\t0,00596\n2.\t0,00394\t0,00576\nIm\tMittel:\t0,00400\t0,00586\nBerechnet auf 100 Teile trockne Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0164\t0,0239\n2.\t0,0159\t0,0232\nIm\tMittel:\t0,0161\t0,0235","page":255},{"file":"p0256.txt","language":"de","ocr_de":"256\nMax Schmey,\nAnalytische Belege.\n47.\t31,90\tg\ngaben\t\t\n\u00ab 0,0013\tFe\t\n= 0,0019\tFe203\t\n\u201c*1 zo T-1 0 0\" II\tFe\u00b0/o\t\n0,0239\tFe203\t\u00b0/o\n48.\t32,98\tg\ngaben\t\t\n= 0,0013\tFe\t\n|\u00a7 0,0019\tFe203\t\nKP 0,0159\tFe\u00b0/o\t\n= 0,0232\tFe203<\tVo\n0,0036 Ferriphosphat \u2014 0,00407 Fe\u00b0/o \\\n*== 0,00596 Fe203\u00b0/o i\n1\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\n0,0036 Ferriphosphat\nM 0,00394 Fe\u00b0/o \\\tf f\t, ,\nnnnrna t? n oi ( bezogen auf frische Substanz = O.OO0/6 Fe2\u00fc3\u00b0/o )\n\\ bezogen auf trockene Substanz.\nHasenmuskul atur.\nZur Untersuchung gelangte der Vorderlauf eines auf der Jagd erlegten und in einem Berliner Wildladen gekauften Hasen. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 24,50 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00631\t0,00897\n2.\t0,00558\t0,00803\nIm\tMittel:\t0,00594\t0,00850\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0258\t0,0366\n2.\t0,0228\t0,0328\nIm\tMittel:\t0,0243\t0,0347\nAnalytische Belege.\n49. 30,10 g Hasenmuskulatur = 7,37 g Trockensubstanz gaben 0,0052 Ferriphosphat\n= 0,0019\tFe\t=\t0,00631\tFe\u00b0/o\t1\t,\tp\t\u201e\n\u00ab= 0,0027\tFe203\t=\t0,00897\tFe303%\tI\tbezo\u00eben auf fnsche Substanz\n= 0,0258\tFe %\t, .\t.\tCli\n= 0 0366\tFe,0 % )\tbezogen ailf trockene\tSubstanz.","page":256},{"file":"p0257.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n257\n50.\t28,65 g Hasenmuskulatur = 7,02 g Trockensubstanz gaben 0,0044 Ferriphosphat = 0,0016 Fe 3= 0,00558 Fe\u00b0/o = 0,0023 Fe203 = 0,00803 Fe203\u00b0/o\nbezogen auf frische Substanz\n= 0,0228 Fe\u00b0/o\t1\t\u201e .\t,\tc, , ,\n'\tI bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0328 Fe203\u00b0\nMuskulatur von Gans.\nBenutzt wurde die Schenkelmuskulatur einer Gans, wie sie in der Berliner Markthalle gekauft werden.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 25,50\u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische\tSubstanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00449\t0,00698\n2.\t0,00481\t0,00694\nIm Mittel: 0,00465\t0,00696\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als\t\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0176\t0,0274\n2. 0,0188\t0,0272\nIm Mittel: 0,0182\t0,0273\n5,11 g Trocken-\nbezogen auf frische Substanz\nAnalytische Belege.\n51.\t20,05 g Schenkelmuskulatur einer Gans Substanz gaben\n0,0026 Ferriphosphat = 0,0009 Fe = 0,00449 Fe\u00b0/o = 0,0014 Fe203 = 0,00698 Fe203\u00b0/o\n~\tnl \\ bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0274 Fe203\u00b0/\u00f6 )\n52.\t18,73 g Schenkelmuskulatur einer Gans = 4,78 g Trockensubstanz gaben\n0,0024 Ferriphosphat\n= 0,0009 Fe\t= 0,00481 Fe\u00ab/.\ti be auf trische Substanz\n= 0,0013 Fe203 = 0,00694 Fe203\u00b0/o j\n\u2014 0 0272 Fe 0 \u00b0/ } bezogen auf trockene Substanz.\nMuskulatur von Ente.\nBenutzt wurde zum Versuch Schenkelmuskulatur einer Ente, wie sie in der Berliner Markthalle feilgehalten werden.","page":257},{"file":"p0258.txt","language":"de","ocr_de":"258\nMax Schmey,\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 28,20 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00697\t0,00976\n2.\t0,00452\t0,00642\nIm Mittel: 0,00574\t0,00809\nBerechnet auf 100 Teile trockene\tSubstanz al\nEisen\tOxyd\n1.\t0,0247\t0,0346\n2. 0,0160\t0,0227\nIm Mittel: 0,0203\t0,0286\nAnalytische Belege.\n53.\t21,52 g frische Muskel vom Schenkel einer Ente = 6,07 Trockensubstanz gaben\n0,0040 Ferri phosphat = 0,0015 Fe\t= 0,00697 Fe\u00b0/o\t\\ ,\n= 0,0021 FeA = 0,00976 Fe30,\u00bb/. / lez\u00b0sen auf tnsche Substanz = 0,0247 Fe\u00b0/o 1 ,\n__ 0 0346 Fe. 0 \u00b0/o / ^ezo\u00eben au* trockene Substanz.\n54.\t26,53 g frische Muskel vom Schenkel einer Ente = 7,48 g Trockensubstanz gaben\n0,0032 Ferriphosphat = 0,0012 Fe = 0,00452 Fe\u00b0/o = 0,0017 Fe203 = 0,00642 Fe2Os %\n= 0,0160 Fe\u00b0/o == 0,0227 Fe203'\nbezogen auf frische Substanz bezogen auf trockene Substanz.\nXV. Versuch.\nDiese Versuchsreihe umfa\u00dft die Eisenbestimmungen des Herzmuskels unserer gew\u00f6hnlichen Haustiere.\nHerzmuskel des Pferdes.\nVerwandt wurde zum Versuche der Herzmuskel eines Pferdes, welches am Tage vorher geschlachtet worden war. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 23,75 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:","page":258},{"file":"p0259.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n259\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,01098\t0,01597\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0462\t0,0672\nAnalytische Belege.\n55. 30,05 g frische Herzmuskulatur vom Pferde = 7,14 g Trockensubstanz gaben\n0,0090 Ferriphosphat = 0,0033 Fe = 0,01098 Fe\u00b0/o\n0,0048 Fe203 = 0,01597 Fe203\u00b0/o\nbezogen auf frische Substanz\n= o\u2019o672 Fe,0\u00b08\u00bb/. } bez0\u00aben auf trockene Substanz.\nHerzmuskel des Rindes.\nZur Verwendung kam der Herzmuskel eines Rindes, das am Tage vorher geschlachtet worden war.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 24,20 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00798\t0,01130\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0330\t0,0468\nAnalytische Belege.\n56. 30,OS g frische Herzmuskulatur vom Rinde = 7,28 g Trockensubstanz gaben\n0,0064 Ferriphosphat = 0,0024 Fe = 0,00798 Fe\u00b0/o = 0,0034 Fe A = 0,01130 Fe.203\u00b0/o\n0,03o0 Fe /o I pez0gen auf trockene Substanz.\n= 0,0672 FeA\u00b0/o \u25a0\nbezogen auf frische Substanz\nHerzmuskel des Schweines.\nZur Untersuchung gelangte der Herzmuskel eines Schweines, das am selben Tage geschlachtet worden war.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 27,11\u00b0/\u00ab der frischen Substanz.","page":259},{"file":"p0260.txt","language":"de","ocr_de":"260\nMax S.ehmey,\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes: Berechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00600\t0,00867\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0221\t0,0320\nAnalytische Belege.\n57. 30,00 g frische Herzmuskulatur vom Schweine = 8,13 g Trockensubstanz gaben\n0,0050 Ferriphosphat\n= 0,0018 Fe\t= 0,00600 fe\u00b0/o\tj bezogen auf frische Substanz\n0,0026 Fe203 = 0,00867 Fe203\u00b0/o j\n0,0221 Fe /o | bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0320 Fe203\u00b0/o J\nHerzmuskel vom Schaf.\nZur Untersuchung gelangte der Herzmuskel eines Schafes, das am Tage vorher geschlachtet worden war.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 22,50 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00694\t0,00958\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0308\t0,0426\nAnalytische Belege.\n58. 30,27 g frische Herzmuskulatur vom Schafe = 6,81 g Trockensubstanz gaben\n= 0,0021 Fe m = 0,0029 Fe203 = ** 0,0308 Fe\u00b0/o \\ = 0,0426 FesO3 %> j\n0,0056 Ferriphosphat 0,00694 Fe\u00b0/o )\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz.\nHerzmuskel vom Hunde.\nZur Untersuchung gelangte der Herzmuskel eines Hundes, der unmittelbar vorher mit Blaus\u00e4ure vergiftet worden war.","page":260},{"file":"p0261.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n261\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 23,58 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00797\t0,01162\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0338\t0,0493\nAnalytische Belege.\n59. 30,13 g frische Herzmuskulatur vom Hunde = 7,10 g Trockensubstanz gaben\n0,0066 Ferriphosphat\n\u2014 0,0024\tFe\t= 0,00797\tFe\u00b0/'o\t\\\tbezogen auf frische Substanz.\n= 0,0035\tFe203 = 0,01162\tFe203\u00b0/o\tJ\n0,0u38 Fe /o \\ bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0493 Fe203\u00b0/o j s\nHerzmuskel vom Schwein.\nZur Untersuchung gelangte der Herzmuskel eines Schweines, welches unmittelbar vorher geschlachtet worden war. Das Herz wurde in lange Streifen geschnitten und aufs sorgf\u00e4ltigste mit destilliertem Wasser ausgelaugt.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 27,80 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00299\t0,00466\n2.\t0,00365\t0,00532\nIm\tMittel:\t0,00332\t0,00499\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eis\u00e8n\tOxyd\n1.\t'\t0,0108\t0,0168\n2.\t0,0131\t0,0191\nIm\tMittel:\t0,0119\t0,0179\nAnalytische Belege.\n60.\t30,03 g ausgelaugte Herzmuskulatur vom Schwein \u2014 8,35 g\nTrockensubstanz gaben\n0,0026 Ferriphosphat","page":261},{"file":"p0262.txt","language":"de","ocr_de":"262\nMax Schmey,\nbezogen auf frische Substanz\nbezogen auf trockene Substanz\n= 0,0009\tFe\t= 0,00299\tFe\u00b0/o\t)\n= 0,0014\tFe203\t= 0,00466\tFe203\u00b0/o j\n= 0,0108\tFe\u00b0/o\t\\\n= 0,0168\tFe203\u00b0/o /\n61. 30,07 g ausgelaugte Herzmuskulatur vom Schwein = 8,36 g Trockensubstanz gaben\n0.0030 Ferriphosphat\n= 0,0011 Fe = 0,00365 Fe\u00b0/o ) ,\n\u2019\t\u2019\t^ 1\t> bezogen auf frische Substanz\n= 0,0016 Fe203 = 0,00532 Fe2030/\u00bb J\n0,0131 Fe /o \\ bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0191 Fe#0,\u00ab/o /\nHerzmuskel einer alten Ziege.\nZur Untersuchung kam das Herz einer alten Ziege, die am Tage vorher geschlachtet worden war.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 24,50 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00593\t0,00818\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0245\t0,0344\nAnalytische Belege.\n62. 18,34 g frische Herzmuskulatur einer alten Ziege = 4,49 g Trockensubstanz gaben\n0,0028 Ferriphosphat = 0,0011 Fe\t= 0,00593 Fe\u00b0/o\n= 0,0015 Fe203 = 0,00818 Fe203\u00b0/o J\n0,02^5 F\u201e jo \\ j)ez0gen auf trockene Substanz.\n= 0,0344 Fe203\u00b0/o j\nbezogen auf frische Substanz\nHerzmuskulatur einer jungen Ziege.\nZur Untersuchung gelangte der Herzmuskel einer 8 Tage alten Ziege, die am Tage vorher geschlachtet worden war. Das Trockengewicht betr\u00e4gt 23,12 \u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,00308\t0,00443","page":262},{"file":"p0263.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n263\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,0133\t0,0192\nAnalytische Belege.\n63.\t19.17 g frische Herzmuskulatur einer jungen Ziege = 4,43 g\nTrockensubstanz gaben\nIH 0,00059 Fe \u25a0= 0,00085 Fe.203 = 0,0133 Fe\u00b0/o =*= 0,0192 Fe203\u00b0/o\n0,0016 Ferriphosphat\n0,00308 Fe /o \\ kez0gen auf fische Substanz = 0,00443 Fe203\u00b0/o j 6\nj bezogen auf trockene Substanz.\nXVI. Versuch.\nIn dieser Versuchsreihe habe ich den Eisengehalt bestimmt: beim Muskel vom jugendlichen Hund, bei der Leber vom jugendlichen und alten Hund, beim f\u00f6talen Schweinemuskel, bei der f\u00f6talen Schweineleber und bei der Leber des betreffenden Mutterschweines.\nMuskel vom jungen Hund.\nZur Untersuchung gelangte die Schenkel-, Nacken- und Brustmuskulatur von zwei jungen, 24 Stunden alten Hunden, die unmittelbar vorher mit Chloroform get\u00f6tet worden waren. Die Muskelmassen der beiden Tierchen wurden nicht gesondert untersucht. Sie wurden vielmehr vor der Untersuchung untereinander gemischt und dann der Eisengehalt bestimmt.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 23,58 \u00b0/o der frischen Substanz.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,00284\t0,00442\n2.\t0,00290\t0,00451\nIm Mittel:\t0,00287\t0,00446\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0120\t0,0187\n2.\t0,0123\t0,0191\nIm Mittel:\t0,0121\t0,0189\nHoppe-Seyler's Zeitschrift f. physiol. Chemie. XXXIX.\n19","page":263},{"file":"p0264.txt","language":"de","ocr_de":"264\nMax S chm e y\nAnalytische Belege.\n64.\t31,68 frische jugendliche Hundemuskulatur = 7,47 g Trocken-\nsubstanz gaben\n0,0026 Ferriphosphat = 0,0009 Fe = 0,00284 Fe\u00b0/o \\\nbezogen auf frische Substan;\n= 0,0014 Fe203 = 0,00442 Fe203\u00b0(\n\u2014 0,0120 Fe /o \\ bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0187 Fe203\u00b0/o J\n65. 31,03 g frische jugendliche Hundemuskulatur = 7,32 g Trockensubstanz gaben\n0,0026 Ferriphosphat = 0,0009 Fe = 0,00290 Fe\u00b0/o \\\n^ 0,0014 Fe203B| 0,00451 Fe203 \u00bb/\nbezogen auf frische Substanz\n= 0,0123 Fe(\n\\\nH 0,0191 Fe2O3\u00b0/0 /\nbezogen auf trockene Substanz.\nLeber vom jugendlichen Hund.\nZur Untersuchung kamen die beiden Lebern von den jungen, 24 Stunden alten Hunden, deren Muskel gleichfalls (64. und 65. Einzelversuch) untersucht worden sind. Auch die beiden Lebern wurden nicht gesondert untersucht, sondern feinzerhackt untereinander gemischt, und dann erst wurde der Eisengehalt bestimmt.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 18,90 \u00b0/o der frischen Substanz.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,01426\t0,02033\n2.\t0,01537\t0,02166\nIm Mittel:\t0,01481\t0,02099\nBerechnet auf 100 Teile trockene\t\tSubstanz al:\n\tEisen\tOxyd\n1.\t0,0754\t0,1075\n2.\t0,0813\t0,1146\nIm Mittel:\t0,0783\t0,1110\nAnalytische Belege.\n66. 32,95 g frische jugendliche Hundeleber *= 6,23 Trockensubstanz\ngaben","page":264},{"file":"p0265.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n265\n0,0126 Ferriphosphat\n= 0,0047 Fe\t= 0,01426 Fe\u00b0/o\t1\n\u2019\t\u2019\t; bezogen auf frische Substanz\n= 0,0067 Fe203 = 0,02033 Fe203\u00b0/o J \u00e8\n= 0,0754 Fe\u00b0/o \\ ,\t,. .\t.\t\u201e ,\n_\t'\t> bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,1075 Fe8Og\u00b0/o /\ts\n67. 28,63 g frische jugendliche Hundeleber = 5,41 g Trockensubstanz gaben\n0,0118 Ferriphosphat\n= 0,0044 Fe\t= 0,01537 Fe\u00b0/o\t\\ ,\t, , . .\t0 , ,\n\u2019\t} bezogen aut frische Substanz\n= 0,0062 Fe203 = 0,02166 Fe203\u00b0/o j\nr 0,0813 Fe /o\t| bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,1146 Fe203\u00b0/o /\t&\nLeber vom alten Hund.\nZur Untersuchung gelangten die Lebern von drei verschiedenen Hunden, die, obwohl gesund, aus irgend einem Grunde unmittelbar vorher mittels Blaus\u00e4ure vergiftet worden waren. Die Lebern wurden einzeln untersucht.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 14,36\u00b0/o der frischen Substanz.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen bei Leber No. 1 ist folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,02704\t0,03867\n2.\t0,02486\t0,03556\nIm Mittel: 0,02595\t0,03711\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\nL\t0,1886\t0,2698\n2.\t0,1730\t0,2475\nIm Mittel: 0,1806\t0,2586\nAnalytische Belege.\n68.\t34,39 g frische Leber vom alten Hund = 4,93 g Trocken-\nsubstanz gaben\n0,0252 Ferriphosphat\n= 0,0093 Fe = 0,02704 Fe \u00b0/o t ,\t, , . , c k,\nnniQQ 17 n aao\u00f6ct v n oi \\ bezogen auf frische Substanz = 0,0133 Fe203 = 0,03867 Fe2\u00fc3\u00b0/o )\n= 0,1886 Fe\u00b0/o \\ .\tf ,\t, oui\n^\t\u201e\t? bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,2698 Fe2U3\u00b0/o )\n19*","page":265},{"file":"p0266.txt","language":"de","ocr_de":"266\nMax Schmey\n69. 34,59 g frische Leber vom alten Hund = 4,97 g Trockensubstanz gaben\n0,0232 Ferriphosphat\n= 0,0086 Fe = 0,02486 Fe \u00b0/o\t\\ ,\t. . . ,\t0 , .\n\u2019\t\u2019\t\u201e\t> bezogen auf frische Substanz\n= 0,0123 Fe203 = 0,03556 Fe203\u00b0/o\n= 0,1730 Fe \u00b0/o = 0,2475 Fe2030/\nDas Analysonergebnis von Leber No. 2 ist folgendes:\n\nbezogen auf trockene Substanz.\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,02598\t0,03718\n2.\t0,02790\t0,04019\nIm\tMittel:\t0,02689\t0,03868\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,1801\t0,2587\n2.\t0,1944\t0,2801\nIm\tMittel:\t0,1872\t0,2694\n70. 30,12 g Substanz gaben\nAnalytische Belege.\nfrische Leber eines alten Hundes\n4,33 g Trocken-\n0,0212 Ferriphosphat\n0,02589 Fe \u00b0/o\t\\ ,\t, , . , c , .\n\u2019 o ' ..\t> bezogen auf frische Substanz\n0,03718 re2(j3u/i> )\n= 0,0078 Fe = 0,0112 Fe203 =\n= 0,1801 Fe \u00b0/o = 0,2587 Fe203\n71.\t30,10 g frische Leber eines alten Hundes = 4,32 g Trocken-\nsubstanz gaben\n| bezogen auf trockene Substanz.\n= 0,0084 Fe = = 0,0121 Fe203 = = 0,1944 Fe \u00b0/o\n0,0228 Ferriphosphat 0,02790 Fe\u00b0/o 1\n0,04019 Fe203\u00b0/o ) bezogen auf trockene Substanz.\nbezogen auf frische Substanz\nDie Leber No. 2 wog 300 g ; sie enthielt demnach : 0,0837 Fe = 0,1206 Fe203\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen bei Leber No. 3 ist folgendes :","page":266},{"file":"p0267.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n267\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,03096\t0,04427\n2.\t0,02659\t0,03798\nIm Mittel:\t0,02877\t0,04108\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,2128\t0,3043\n2.\t0,1826\t0,2603\nIm Mittel:\t0,1977\t0,2823\n72.. 30,04 Substanz gaben\n== 0,0093 Fe = = 0,0133 Fe203* \u2014 = 0,2128 Fe\u00b0/o = 0,3043 Fe20g \u00b0/o\n73. 30,08 g Substanz gaben\n= 0,0080 Fe = == 0,0114 Fe203 = = 0,1826 Fe \u00b0/o\nAnalytische Belege.\nfrische Leber eines alten Hundes = 4,37 g Trocken-0,0252 Ferriphosphat\n0,03096\tFe\u00b0/o\t\\\t.\t\u201e\t, . _\t\u00f6 , ,\n1\tbezogen\taut\tirische\tbubstanz\n0,04427 Fe203\u00b0/o )\nbezogen auf trockene Substanz, frische Leber eines alten Hundes = 4,37 g Trocken-0,0216 Ferriphosphat\n0,02659\tFe \u00b0/o\t)\t,\t.\t, . ,\tc , .\n0,03789\tFesOa> /\tbeZOgen\ta\"f\tfrlS\u00b0he\tSubS\u2018anZ\nbezogen auf trockene Substanz.\nDie Leber No. 3 wog 227 g; sie enthielt demnach 0,0703 Fe 0,1005 Fe203.\nMuskel vom f\u00f6talen Schwein.\nZur Untersuchung gelangte die Muskulatur zweier unmittelbar vor der Geburt stehender Schweinef\u00f6ten. Die Muskeln wurden von den Knochen losgel\u00f6st, fein zerhackt untereinandergemischt und dann der Eisengehalt bestimmt.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 21,70\u00b0/o der frischen Substanz.\nDas Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:","page":267},{"file":"p0268.txt","language":"de","ocr_de":"268\nMax Schmey\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,00432\t0,00631\n2.\t0,00430\t0,00596\nIm\tMittel:\t0,00431\t0,00613\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n1.\t0,0199\t0,0290\n2.\t0,0198\t0,0274\nIm\tMittel:\t0,0198\t0,0282\nAnalytische Belege.\n74.\t30,12 g frische f\u00f6tale Schweinemuskulatur = 6,54 g Trocken-\nsubstanz gaben\n0,0036 Ferriphosphat 0,00432 Fe>\n0,00631 Fe203\u00b0/o bezogen auf trockene Substanz.\nbezogen auf frische Substanz\n= 0,0013 Fe = 0,0019 Fe203 =\n\u2014 0,0199 Fe \u00b0/o = 0,0290 Fe203 >\n75.\t30,22 g frische f\u00f6tale Schweinemuskulatur == 6,56 g Trocken-\nsubstanz gaben\n= 0,0013 Fe = = 0,0018 Fe203 = == 0,0198 Fe \u00b0/o = 0,0274 Fe208 \u00b0/o\n0,0034 Ferriphosphat 0,00430 Fe \u00b0/o\t1 .\n\u201e\t\u201e A > bezogen auf frische Substanz\n0,00596 Fe2U3 ;o J\nbezogen auf trockene Substanz.\nLeber vom. f\u00f6talen Schwein.\nZur Untersuchung gelangten auch die Lebern der beiden eben erw\u00e4hnten Schweinef\u00f6ten. Die Lebern wurden gesondert bestimmt.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 15,25\u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes :\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,02595\t0,03723\n2.\t0,02618\t0,03749\nIm Mittel: 0,02606\t0,03736","page":268},{"file":"p0269.txt","language":"de","ocr_de":"269\n\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als\nEisen\tOxyd\n1.\t0,1701\t0,2457\n2.\t0,1717\t0,2459\nIm Mittel: 0,1709\t0,2458\n76.\t38,11 g Substanz gaben\n= 0,0099 Fe = = 0,0143 Fe203 = = 0,1701 Fe\u00b0/o = 0,2457 Fe203\u00b0/o\n77.\t28,27 g Substanz gaben\n= 0,0074 Fe = = 0,0106 Fe203 == = 0,1717 Fe \u00b0/o \u2014 0,2459 Fe,0o%\nAnalytische Belege.\nfrische f\u00f6tale Schweineleber = 7,57 g Trocken-\n0,0268 Ferriphosphat 0,02595 Fe \u00b0/o\t\\\nn nonon P a 1 bezogen auf frische Substanz 0,03727 Fe203\u00b0/o )\n| bezogen auf trockene Substanz, frische f\u00f6tale Schweineleber = 5,61 g Trocken-\n0,0200 Ferriphosphat\n? t n 1 bezogen auf frische Substanz 0,03749 Fe203 \u00b0/o i &\nbezogen auf trockene Substanz.\nLeber vom alten Schwein.\nZur Untersuchung gelangte die Leber des Mutterschweins der F\u00f6ten, deren Eisengehalt in Muskeln und Leber bestimmt worden ist.\nDas Trockengewicht betr\u00e4gt 15,25\u00b0/o der frischen Substanz. Das Analysenergebnis f\u00fcr Eisen ist folgendes:\nBerechnet auf 100 Teile frische Substanz als Eisen\tOxyd\n0,02123\t0,03018\nBerechnet auf 100 Teile trockene Substanz als Eisen\tOxyd\n0,1394\t0,1983\nAnalytische Belege.\n78. 30,15 g frische Leber eines alten Schweines == 4,59 g Trockensubstanz gaben\n0,0172 Ferriphosphat = 0,0064 Fe\t= 0,02123 Fe\u00b0/o\t\\ ,\n= 0,0091 FeA = 0,03018 Fe2Os\u00ab/o > bez0gen auf tnselle Substanz","page":269},{"file":"p0270.txt","language":"de","ocr_de":"270\nMax Schmey,\n= 0,1394 Fe\u00b0/o \\ ,\t\u201e .\t,\tc , ,\n..\t> bezogen auf trockene hubstanz.\n= 0,198o re2U3 70 }\nSchlulsfolgerungen.\nAus der Tabelle I, in der die Analysenergebnisse der wei\u00dfen und roten Muskulatur von Kaninchen, Huhn und Schwein zusammengestellt sind, ergibt sich, da\u00df die Farbe der Muskeln nicht durch ihren Eisengehalt bestimmt wird. W\u00e4hrend beim Kaninchen der rote Muskel ein klein wenig eisenreicher, als der wei\u00dfe ist,\nMuskel vom\tFe\tFe203\tFe\tFe203\nKaninchen\tBezogen auf 100 Teile frische Substanz\t\tBezogen auf 100 Teile trockene Substanz\t\nWei\u00df\t\t0,00118\t0,00169\t0,0051\t0,0073\nRot\t\t0,00140\t0,00196\t0,0060\t0,0085\nist beim Huhn der wei\u00dfe Muskel ein wenig eisenreicher, als der rote.\nMuskel\tFe\t1\tFe203\tFe\t|\tFeA\t\nvom Huhn\tBezogen anf 100 Teile frische Substanz\t\tBezogen auf 100 Teile trockene Substanz\t\nWei\u00df\t\t0,00348\t0,00488\t0,0110\t0,0163\nRot \t\t0,00326\t0,00460\t0,0102\t0,0145\nBeim Schwein ist das Verh\u00e4ltnis das gleiche, wie beim Huhn, d. h. die sogenannte wei\u00dfe, helle Muskulatur ist etwas eisenreicher, als die dunkle, rote Muskulatur.\nMuskel\tFe\tFe A\tFe\tFeA\nvom Schwein\tBezogen auf frische Substanz\t\tBezogen auf trockene Substanz\t\nWei\u00df\t\t0,00455\t0,00680\t0,0167\t0,0250\nRot \t\t0,00395\t0,00571\t0,0145\t0,0210\nDie Differenz im Eisengehalt betr\u00e4gt demnach beim Kaninchen zugunsten der roten Muskulatur, bezogen auf 100 Teile frische Substanz\ttrockene Substanz\nFe\tFe,()3\tFe\tFe203\n+ 0,00022 4- 0,00027\t+ 0,0009 + 0,0012","page":270},{"file":"p0271.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tiei\u2019k\u00f6rpers.\n271\nDie Differenz im Eisengehalt betr\u00e4gt beim Huhn zu Ungunsten der roten Muskulatur, bezogen auf 100 Teile frische Substanz\ttrockene Substanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n\u2014 0,00022 \u2014 0,00028\t\u2014 0,0008 \u2014 0,0018\nDie Differenz im Eisengehalt betr\u00e4gt beim Schwein zu Ungunsten der roten Muskulatur, bezogen auf 100 Teile frische Substanz\ttrockene Substanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n\u2014 0,00060 \u2014 0,00109\t\u2014 0,0022 \u2014 0,0040\nAus der Tabelle II, die die Resultate nach der Eisenf\u00fctterung veranschaulichen soll, geht bez\u00fcglich der mit Triferrin gef\u00fctterten Kaninchen hervor, da\u00df die Muskeln der Eisenkaninchen reicher an Eisen sind, als die der normalen Kaninchen. Der Eisengehalt der Muskeln beim normalen Kaninchen betr\u00e4gt, bezogen auf 100 Teile\nfrische Substanz\ttrockene Substanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00166\t0,00232\t0,0072\t0,0100\nDie entsprechenden Zahlen f\u00fcr das Eisenkaninchen No. 1 sind:\nFe\tFe203\tFe\n0,00212\t0,00288\t0,0091\nDie entsprechenden Zahlen f\u00fcr das No. 2 sind:\nFe203\n0,0124\nEisenkaninchen\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00178\t0,00254\t0,0077\t0,0109\nDie Differenz zwischen dem normalen Kaninchen und dem Eisenkaninchen No. 1 betr\u00e4gt zugunsten des Eisenkaninchens Fe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00046\t0,00056\t0,0019\t0,0024\nDie Differenz zwischen dem normalen Kaninchen und dem Eisenkaninchen No. 2 betr\u00e4gt zugunsten des Eisenkaninchens Fe\tF e203\tFe\tFe203\n0,00012\t0,00022\t0,0005\t0,0009\nDie Differenzen im Eisengehalt sind also nicht sehr erheblich beim normalen Kaninchen und den Eisenkaninchen.","page":271},{"file":"p0272.txt","language":"de","ocr_de":"272\nMax Sehrney,\nEin wesentlicher Unterschied besteht aber in der Art, wie das Eisen vorkommt, w\u00e4hrend in der roten Muskulatur das Eisen, wenigstens zum gr\u00f6\u00dften Teil, in Form von Muskelfarbstoff \u2014 H\u00e4moglobin ip vorhanden ist, ist es in dieser Gestalt im wei\u00dfen Muskel \u00fcberhaupt nicht nachzuweisen. Es gelingt jedoch, wie die erw\u00e4hnten Versuche beweisen, den Eisengehalt der Muskulatur zu steigern durch eine zehnt\u00e4gige Triferrinf\u00fctterung, die, namentlich beim ersten Kaninchen, eine verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig gro\u00dfe Steigerung zur Folge hatte.\nDie Darmmuskulatur der beiden Eisenkaninchen verhielt sich gegen\u00fcber derjenigen des normalen Kaninchens bez\u00fcglich ihres Eisengehaltes nicht gleichm\u00e4\u00dfig.\nD\u00fcnn- und Blinddarm vom normalen Kaninchen enthielten auf 100 Teile\nfrische Substanz\ttrockene\tSubstanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00554\t0,00862\t0,0242\t0,0372\nD\u00fcnn- und Blinddarm vom Eisenkaninchen No. 1 enthielten, bezogen auf 100 Teile\nfrische Substanz\ttrockene\tSubstanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00730\t0,00983\t0,0316\t0,0439\nD\u00fcnn- und Blinddarm vom Eisenkaninchen No. 2 enthielten, bezogen auf 100 Teile\nfrische Substanz\ttrockene\tSubstanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00445\t0,00643\t0,0288\t0,0409\nDie Differenz im Eisengehalt zwischen der Darmmuskulatur des normalen Kaninchens und des Eisenkaninchens No. 1 betr\u00e4gt also zugunsten des Eisenkaninchens\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n+ 0,00176\t+ 0,00121 + 0,0074\t+ 0,0067\nDie Differenz im Eisengehalt zwischen der Darmmuskulatur des normalen Kaninchens und des Eisenkaninchens No. 2 betr\u00e4gt Fe\tFe203\tFe\tFe203\n\u2014 0,00109 \u2014 0,00219 + 0,0046 -f 0,0037","page":272},{"file":"p0273.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\t273\nDa\u00df das zweite Eisenkaninchen nicht nur keinen Zuwachs im Eisengehalt, sondern sogar eine Abnahme im Eisengehalt der Darmmuskulatur aufweist, erkl\u00e4rt sich m\u00f6glicherweise daher, da\u00df dieses Kaninchen nicht am Tage der letzten Eisengabe, sondern erst zwei Tage sp\u00e4ter get\u00f6tet wurde. Bei der raschen Ausscheidung des Eisens in den Dickdarm ist es sehr wohl m\u00f6glich, da\u00df das im D\u00fcnndarm resorbierte Eisen nach zwei Tagen durch den Dickdarm wieder ausgeschieden, ja vielleicht durch die Faeces schon ausgef\u00fchrt war.\nDer Eisengehalt im Muskel eines normalen Huhnes und des Eisenhuhnes aus Oldesloe zeigt folgende Differenzen, bezogen auf 100 Teile\nfrische Substanz trockene Substanz Fe\tFe203\tFe\tFe203\nEisenhuhn\t0,00437\t0,00616\t0,0138\t0,0195\nNormales Huhn\t0,00337\t0,00474\t0,0106\t0,0154\nDie Differenz zugunsten des Eisenhuhns betr\u00e4gt also Fe\tF e203\tFe\tFe203\n0,00100\t0,00142\t0,0032\t0,0041\nWie weit jedoch diese Steigerung auf die Eisenzufuhr mit dem Futter oder auf eine Aufspeicherung von Eisen in den geringen Muskelmassen des durchaus kachectisehen Huhnes zur\u00fcckzuf\u00fchren ist, l\u00e4\u00dft sich nicht beurteilen, da ich naturgem\u00e4\u00df \u00fcber die F\u00fctterungsart vom H\u00fchnerhof keine Auskunft erhielt.\nWas nun endlich die Eiseneier betrifft, so bleibt ihr Gehalt an Eisen, resp. an Eisenoxyd trotz des abnorm hohen Eisengehaltes, welchen das Eiwei\u00df aufweist, weit hinter den im Prospekte angegebenen Werten zur\u00fcck.\nIn der Tabelle III habe ich versucht, eine \u00dcbersicht \u00fcber den Eisengehalt der verschiedensten Fleischarten zu geben.\nNach meinen Ermittelungen fand sich der h\u00f6chste Eisengehalt beim Menschen, n\u00e4mlich bezogen auf 100 Teile frische Substanz\ttrockene Substanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00793\t0,01127\t0,0289\t0,0410\nDen niedrigsten Eisengehalt hat Kaninchenfleisch, n\u00e4mlich bezogen auf 100 Teile","page":273},{"file":"p0274.txt","language":"de","ocr_de":"274\nMax Schmey,\nfrische Substanz\ttrockene Substanz\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00129\t0,00182\t0,0055\t0,0079\nDie Differenz zwischen diesen beiden Muskelarten betr\u00e4gt demnach\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n0,00564\t0,00945\t0,0234\t0,0331\nDem Eisengehalte nach gruppiert, w\u00fcrde sich die Reihenfolge der verschiedenen Fleischarten folgenderma\u00dfen darstellen, bezogen auf 100 Teile\n\tFrische\tSubtanz\tTrockene\tSubstanz\n\tFe\tFe203\tFe\tFe2Os\nMensch\t\t0,00793\t0,01127\t0,0289\t0,0410\nHirsch\t\t0,00695\t0,01026\t0,0281\t0,0415\nRind\t\t0,00665\t0,00955\t0,0275\t0,0415\nPferd\t\t0,00610\t0,00872\t0,0256\t0,0367\nHase\t\t0,00594\t0,00850\t0,0243\t0,0347\nEnte\t\t0,00574\t0,00809\t0,0203\t0.0256\nZiege \t\t0,00514\t0,00737\t0,0210\t0,0299\nHund\t\t0,00483\t0,00683\t0,0205\t0,0290\nGans\t\t0,00465\t0,00696\t0,0182\t0,0273\nSchaf\t\t0,00431\t0,00682\t0,0214\t0,0303\nSchwein\t\t0,00425\t0,00600\t0ffl56\t0,0230\nKatze\t\t0,00400\t0,00586\t0,0161\t0,0235\nHuhn\t\t0,00337\t0,00474\t0,0106\t0,0154\nReh\t\t0,00278\t0,00424\t0,0109\t0,0167\nKaninchen ....\t0,00129\t0,00182\t0,0055\t0.0079\nVerglichen mit der von Katz (cf. o.) f\u00fcr einzelne dieser Muskelarten bestimmten Eisenmengen, bezogen auf 100 Teile\n\tFrische\tSubstanz\tTrockene\tSubstanz\n\tFe\tFe803\tFe\tFeA\nMensch\t\t0,01470\t0,02100\t0,0535\t0,0765\nSchwein\t\t0,00590\t0,00840\t0,0218.\t0,0310\nRind\t\t0,02466\t0,03522\t0,1019\t0,1456\nHirsch\t\t0,01045\t0,01493\t0,0423\t0,0604\nKaninchen ....\t0,00537\t0,00767\t0,0233\t0,0331\nHund\t\t0,00454\t0,00648\t0,0193\t0,0275\nKatze\t\t0,00975\t0,01320\t0,0372\t0,0531\nHuhn\t\t0,00933\t0.01332\t0,0295\t0,0421","page":274},{"file":"p0275.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n275\nergibt sich, da\u00df die von Katz ermittelten Zahlen, mit einziger Ausnahme der f\u00fcr den Hund ermittelten Werte, bedeutend h\u00f6her sind, als die von mir bestimmten.\nIn der Tabelle IV habe ich die Eisenbestimmungen f\u00fcr die Herzmuskulatur der einzelnen Haustiere zusammengestellt. Es ergibt sich die sehr interessante Tatsache, da\u00df der Eisengehalt der Herzmuskulatur ohne Ausnahme h\u00f6her ist, als der Gehalt der K\u00f6rpermuskulatur der betreffenden Tierart. Im einzelnen ist das Verh\u00e4ltnis folgendes, bezogen auf 100 Teile\nfrische Substanz trockene Substanz\n\tFe\tFe203\tFe\tF e203\nPferd\tf Herzmuskel :\t0,01098\t0,01597\t0,0462\t0,0672\n\t(K\u00f6rpermuskel : 0,00610\t0,00872\t0,0256\t0,0367\n\tDie Differenz zu gunsten des Herzmuskels betr\u00e4gt also :\t\t\t\n\tFe\tFe203\tFe\tFe203\n\t+0,00488 +0,00725 +0,0206 +0,0305\t\t\t\n\tFe\tFe203\tFe\tFe203\nRind\t(Herzmuskel :\t0,00798\t0,01130\t0,0330\t0,0468\n\t(K\u00f6rpermuskel : 0,00665\t0,00955\t0,0275\t0,0415\n\t\t\t\t\n\tDie Differenz zugunsten des\tHerzmuskels betr\u00e4gt also:\t\t\n\tFe\tFe203\tFe\tFe203\n\t+0,00133 +0,00185 +0,0055 +0,0053\t\t\t\n\tFe\tFe203\tFe\tFe203\n. {Herzmuskel: 0,00600\t\t0,00867\t0,0221\t0,0320\n\t( K\u00f6rpermuskel : 0,00425\t0,00675\t0,0156\t0,0230\n\tDie Differenz zugunsten des\tHerzmuskels betr\u00e4gt also :\t\t\n\tFe\tFe203\tFe\tFe203\n\t+0,00175 +0,00192 +0,0065 +0,0090\t\t\t\n\tFe\tFe203\tFe\tFe203\n\t( Herzmuskel :\t0,00694\t0,00958\t0,0308\t0,0426\nocnai\t(K\u00f6rpermuskel: 0,00431\t0,00682\t0,0214\t0,0303\nDie Differenz betr\u00e4gt also zugunsten des Herzmuskels:\nFe Fe203 Fe Fe203 -j-0,00263 +0,00276 +0,0094 +0,0123","page":275},{"file":"p0276.txt","language":"de","ocr_de":"276\nMax Schmey,\nFe\tFe203\tFe\tFe203\nTT\t,\t(Herzmuskel :\t0,00797\t0,01162\t0,0338\t0,0493\n1 K\u00f6rpermuskel : 0,00483\t0,00683\t0,0205\t0,0290\nDie Differenz betr\u00e4gt also zugunsten des Herzmuskels :\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n+0,00314 +0,00479\t+0,0133 +0,0203\nFe\tFe203\tFe\tFe203\nr/.\t(Herzmuskel:\t0,00593\t0,00818\t0,0245\t0,0344\nZiege {\t\u2014-----------:------------------------\nl K\u00f6rpermuskel: 0,00514\t0,00737\t0,0210\t0,0299\nDie Differenz betr\u00e4gt also zugunsten des Herzmuskels:\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n+0,00079 +0,00081 +0,0035 +0,0045 Der Herzmuskel einer alten Ziege ist dagegen wieder erheblich eisenreicher als der einen jungen Ziege.\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n2*\tf Herzmuskel alt : 0,00593\t0,00818\t0,0245\t0,0344\niege {\t\u00bb\tjung: 0,00308\t0,00443\t0,0133\t0,0192\nDie Differenz zugunsten des Herzmuskels der alten Ziege betr\u00e4gt demnach\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n+0,00185 +0,00375 +0,0112\t+0,0152\nDie gleiche Erscheinung war auch, wie aus Tabelle Y hervorgeht, bei der Muskulatur des jugendlichen und des alten Hundes zu konstatieren.\nDer Eisengehalt betr\u00e4gt n\u00e4mlich, bezogen auf 100 Teile frische Substanz trockene Substanz Fe Fe203 Fe Fe203 Hund f K\u00f6rperm, alt : 0,00483\t0,00683\t0,0205\t0,0290\ni. \u00bb jung: 0,00287\t0,00446\t0,0121\t0,0189\nDie Differenz zugunsten des alten Hundes betr\u00e4gt demnach :\nFe\tFe203\tFe\tFe203\n+0,00196 +0;00237 +0,0084 +0,0101 Die Differenz zwischen der f\u00f6talen Schweinemuskulatur und der des erwachsenen Schweines ist nur ganz unbedeutend; und zwar zeigt sich hier das umgekehrte Verh\u00e4ltnis: die f\u00f6tale Muskulatur ist eisenreicher als die des erwachsenen Tieres:","page":276},{"file":"p0277.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n277\nFe\tFe2\u00d63\tFe\tFe203\nSchwein(Muskel alt:\t0,00425\t0,00600\t0,0156\t0,0230\nlMuskel f\u00f6tal:\t0,00431\t0,00613\t0,0198\t0,0282\nDie Differenz betr\u00e4gt demnach zuungunsten der alten Muskulatur\nFe Fe203 Fe Fe203 \u20140,00006 \u20140,00013 \u20140,0042 \u20140,0052 Bei der Leber vom jungen und vom alten Hunde und bei der Leber vom f\u00f6talen und vom alten Schweine zeigen sich die Differenzen in derselben Weise wie bei der entsprechenden Muskulatur. Die Leber des alten Hundes ist nach meinen Bestimmungen im Gegensatz zu Bunge und Zaleski eisenreicher als die des jungen Hundes, w\u00e4hrend die f\u00f6tale Schweineleber eisenreicher ist als die des erwachsenen Schweines. Der Eisengehalt betr\u00e4gt n\u00e4mlich, bezogen auf 100 Teile\nfrische Substanz trockene Substanz Fe\tFe203\tFe\tFe203\n\u201e\t,\t\\ Leber\talt I:\t0.02595\t0,03711\t0,1806\t0,2586\n(Leber\tjung:\t0,01481\t0,02099\t0,0783\t0,0110\nDie Differenz zugunsten der Leber des alten Hundes I betr\u00e4gt demnach:\nFe Fe203 Fe Fe203 +0,01114 +0,01612 +0,1123 +0,1476 Fe\tFe203\tFe\tFe203\nHund (Leber alt 11 :\tQ\u201902689\t0,03868\t0,1872\t0,2694\n(Leber\tjung:\t0,01481\t0,02099\t0,0783\t0,1110\nDie Differenz zugunsten der Leber des alten Hundes II betr\u00e4gt demnach:\nFe Fe203 Fe Fe203 +0,01208 +0,01769 +0,1089 +0,1584 Fe\tFe203\tFe\tFe203\nTT\t,\t{Leber\talt III:\t0,02877\t0,04108\t0,1977\t0,2823\n(Leber\tjung:\t0,01481\t0,02099\t0,0783\t0,1110\nDie Differenz zugunsten der Leber des alten Hundes III betr\u00e4gt demnach:\nFe Fe,03 Fe Fe203 +0,01396 +0,02009 +0,1194 +0,1913","page":277},{"file":"p0278.txt","language":"de","ocr_de":"278\nMax Schmey,\nFe\tFe.203\tFe\tFe203\n. JLeber\talt:\t0,02123\t0,03018\t0,1394\t0,1983\nehwein|Leber\tf\u00f6tal;\t0}02606\t0,03736\t0,1709\t0,2458\nDie Differenz zugunsten der f\u00f6talen Leber betr\u00e4gt demnach :\nFe Fe203 Fe Fe203 +0,00483 +0,00718 +0,0305 +0,0475 Nachstehend gebe ich Tabellen I\u2014V, auf denen die Schlu\u00dffolgerungen aufgebaut sind.\nTabelle I.\nEisengehalt der wei\u00dfen und roten Muskulatur vom Kaninchen, Huhn und Schwein, berechnet als:\nMuskel von\tFe auf 100 Teile frische Subst.\tFeaOs auf 100 Teile frische Subst.\tFe auf 100 Teile trockene Subst.\tFe2Og auf 100 Teile trockene Subst.\nKaninchen, rot . .\t0,00140\t0,00196\t0,0060\t0,0085\nKaninchen, wei\u00df .\t0,00118\t0,00169\t0,0051\t0,0073\nSchwein, rot . . .\t0,00395\t0,00571\t0,0145\t0,0210\nSchwein, wei\u00df . .\t0,00455\t0,00680\t0,0\u00a7J7\t0,0250\nHuhn, rot ....\t0,00326\t0,00460\t0,0102\t0,0145\nHuhn, wei\u00df . . .\t0,00348\t0,00488 1\t0,0110\t0,0163\nTabelle II.\nEisengehalt von Muskel und Darm eisengef\u00fctterter und nichteisengef\u00fctterter Tiere, berechnet als:\nTierart\tFe auf 100 Teile frische Substanz\tFe,Os auf 100 Teile frische Substanz\tFe auf 100 Teile trockene Substanz\tFe203 auf 100 Teile trockene Substanz\nMuskel v. normalen Kaninchen\t0,00166\t0,00232\t0,0072\t0,0100\nDarm vom normalen Kaninchen\t0,00554\t0,00862\t0,0242\t0,0372\nMuskel v. Eisenkaninchen Nr. I\t0,00212\t0,00288\t0,0091\t0,0124\nMuskel v. Eisenkaninchen Nr. II\t0,00178\t0,00254\t0,0077\t0,0109\nDarm v. Eisenkaninchen Nr. I\t0,00730\t0,00983\t0,0316\t0,0439\nDarm v. Eisenkaninchen Nr. II\t0,00445\t0,00643\t0,0288\t0,0409\nEisen-Ei. Eiwei\u00df\t\t0,00470\t0,00668\t0,0426\t0,0667\nEisen-Ei. Eigelb\t\t0,01029\t0,01460\t0,0223\t0,0317\nMuskel vom Eisen-Huhn . . .\t0,00437\t0,00616\t0,0138\t0,0195\nMuskel vom normalen Huhn .\t0,00337\t0,00474\t0,0106\t0,0154","page":278},{"file":"p0279.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n279\nTabelle III.\nEisengehalt der verschiedenen Muskelarten, berechnet als :\nTierart\tFe auf 100 Teile frische Subst.\tFeA auf 100 Teile frische Subst.\tFe auf 100 Teile trockene Subst.\tFeA auf 100 Teile trockene Subst.\nRind\t\t0,00665\t0,00955\t0,0275\t0,0415\nPferd\t\t0,00610\t0,00872\t0,0256\t0,0367\nMensch\t\t0,00793\t0,01127\t0,0289\t0,0410\nReh\t\t0,00278\t0,00424\t0,0109\t0,0167\nHirsch\t\t0,00695\t0,01026\t0,0281\t0,0415\nSchaf\t\t0,00431\t0,00682\t0,0214\t0,0303\nZiege\t\t0,00514\t0,00737\t0,0210\t0,0299\nHund\t\t0,00483\t0,00683\t0,0205\t0,0290\nKatze\t\t0,00400\t0,00586\to'oi\u00dfl\t0,0235\nHase ........\t0,00594\t0,00850\t0,0243\t0,0347\nGans\t\t0,00465\t0,00696\t0,0182\t0,0273\nEnte\t\t0,00574\t0,00809\t0,0203\t0,0286\nHuhn\t\t0,00337\t0,00474\t0,0106\t0,0154\nSchwein\t\t0,00425\t0,00600\t0,0156\t0,0230\nKaninchen ....\t0,00129\t0,00182\t0,0055\t0,0079\nTabelle IV.\nEisengehalt der Herzmuskulatur bei den verschiedenen Tierarten, berechnet als :\nTierart\tFe auf 100 Teile frische Subst.\tFeA auf 100 Teile frische Subst.\tFe auf 100 Teile trockene Subst.\tFeA auf 100 Teile trockene Subst.\nPferd\t\t0,01098\t0,01597\t0,0462\t0,0672\nRind\t\t0,00798\t0,01130\t0,0330\t0,0468\nSchwein ....\t0,00600\t0,00867\t0,0221\t0,0320\nSchaf\t\t0,00694\t0,00958\t0,0308\t0,0426\nHund\t\t0^00797\t0,01162\t0,0338\t0,0493\nZiege, alt\t\t0,00593\t0,00818\t0,0245\t0,0344\nZiege, jung ....\t0,00308\t0,00443\t0,0133\t0,0192\nSchwein, ausgelaugt\t0,00332\t0,00499\t0,0119\t0,0179\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XXXIX.\n20","page":279},{"file":"p0280.txt","language":"de","ocr_de":"280\nMax ,Schmey,\nTabelle V.\nEisenbestimmungen bei Muskulatur und Leber von jungen und alten Tieren, berechnet als:\nTierart\tFe auf 100 Teile frische Substanz\tFe203 auf 100 Teile frische Substanz\tFe\tj FeA auf 100Teile auf 100 Teile trockene\ttrockene Substanz\tSubstanz\t\nMuskel vom alten Hund . .\t0,00483\t0,00683\t0,0205\t0.0290\nMuskel vom jungen Hund . .\t0,00287\t0,00446\t0,0121\t0,0189\nLeber vom jungen Hund . .\t0,01481\t0,02099\t0,0783\t0,1110\nLeber Hund I\t\t0,02595\t0,03711\t0,1806\t0,2586\nLeber Hund II\t\t0,02689\t0,03868\t0,1872\t0,2694\nLeber Hund III\t\t0,02877\t0,04108\t0,1977\t0,2823\nMuskel vom alten Schwein .\t0,00425\t0,00600\t0,0156\t0,0230\nMuskel vom f\u00f6tal. Schwein .\t0,00431\t0,00613\t0,0198\t0,0282\nLeber vom f\u00f6tal. Schwein . .\t0,02606\t0,03736\t0,1709\t0,2458\nLeber vom alten Schwein. .\t0,02123\t0,03018\t0,1394\t0,1983\nLiteratur.\n1.\tBoussignault, Comptes rendus. Bd. 74, S. 1202.\n2.\tNasse, \u00dcber den Eisengehalt der Milch. Sitzungsbericht des Vereins\nzur F\u00f6rderung der gesamten Naturwissenschaften. Marburg 1873, No. 2.\n3.\tBoussignault, Eisengehalt im Blut eines wirbellosen Tieres. Comptes\nrendus. Bd. 75, S. 173.\n4.\tNasse, \u00dcber das Vorkommen eisenhaltiger K\u00f6rner im Knochenmark.\nSitzungsbericht des Vereins zur F\u00f6rderung der gesamten Naturwissenschaften. Marburg 1877.\n5.\tMagnier de Source, Eisengehalt in Harn und Milch. Bericht der\ndeutschen chemischen Gesellschaft. Bd. 7, S. 1796.\n6.\tYoung, P., A., On the relation which exists between iron contained\nin the bile and the colouring matter of blood. Journ. of anat. and physiol. Ser. II, p. 158.\n7.\tKunkel, Eisen- und Farbstoffausscheidung in der Galle. Pfl\u00fcgers\nArchiv. Bd. 14, S. 353.\n8.\tKunkel, \u00dcber das Vorkommen von Eisen in Blutextravasaten.\nZeitschr. f\u00fcr physiolog. Chemie. Bd. V, S. 40.\n9.\tHamburger, \u00dcber die Aufnahme und Ausscheidung des Eisens.\nZeitschr. f\u00fcr physiol. Chemie. Bd. II, S. 191.\n10.\tStahel, H., Der Eisengehalt in Leber und Milz nach verschiedenen Krankheiten. Virchows Archiv. Bd. 85, S. 26.","page":280},{"file":"p0281.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\t281\n11.\tBemmelen, J., Eisengehalt der Leber in einem Falle von Leuk\u00e4mie.\nZeitschr. f\u00fcr physiol. Chemie. Bd. VIL, S. 497.\n12.\tQuincke, \u00dcber Siderosis, Eisenablagerungen in einzelnen Organen\ndes Tierk\u00f6rpers. Festschrift zum Andenken an v. Haller, 1877.\n13.\tZaleski, St., Zur Pathologie der Zuckerharnruhr und zur Eisenfrage.\nVirchows Archiv. Bd. 104.\n14.\tM. A. Mendes de Leon, Eisengehalt der Milch. Nederl. Tjedschrift\nvoor Genuskunde. 1886, 38, 397.\n15.\tMalassez und Picard, Becherches sur les fonctions de la rate,\nComptes rendus. Bd. 82, S. 855.\n16.\tMeyer, C, \u00dcber den Eisengehalt der Leberzellen des Binderf\u00f6tus,\nKalbes und erwachsenen Rindes. Dissertation Dorpat.\n17.\tPernou, M., \u00dcber den Eisengehalt der Milzzellen des Rinderf\u00f6tus,\nKalbes und erwachsenen Rindes. Dissertation Dorpat.\n18.\tKr\u00fcger, Fr., \u00dcber den Eisengehalt der Leber-und Milzzellen in ver-\nschiedenen Lebensaltern. Zeitschr. f\u00fcr Biologie. Bd. 27, S. 433.\n19.\tGuillemont und Lapicque, Das Eisen in Leber und Milz. Ver-\ngleichung des Menschen mit verschiedenen Tierspecies. Comptes rendus soc. biolog. 48, S. 760.\n20.\tZaleski, St., Studien \u00fcber die Leber. Zeitschr. f\u00fcr physiol. Chemie. Bd.I.\n21.\tZaleski, St., \u00dcber den Gehalt von Eisen und H\u00e4moglobin im blut-\nfreien Muskel. Wratsch, 1886, S. 924.\n22.\tZaleski, St, Das Eisen und das H\u00e4moglobin im blutfreien Muskel.\nGazeta lekarska 1887. No. 7.\n23.\tKatz, J., Die mineralischen Bestandteile des Muskelfleisches. Pfl\u00fcgers\nArchiv f\u00fcr Physiologie. Bd. 63, S. 1.\n24.\tBunge, G., \u00dcber die Aufnahme des Eisens in den Organismus des\nS\u00e4uglings. Zeitschr, f\u00fcr physiol. Chemie. Bd. XIII, S. 399.\n25.\tBunge, G., Weitere Untersuchungen \u00fcber die Aufnahme des Eisens\nin den Organismus des S\u00e4uglings. Zeitschr. f\u00fcr physiol. Chemie. Bd. XVI, S. 173.\n26.\tHamburger, Die Aufnahme und Ausscheidung des Eisens. Zeitschr.\nf\u00fcr physiol. Chemie. 1878 und 1880.\n27.\tBunge, Die Assimilation des Eisens. Zeitschr. f\u00fcr physiol. Chemie. 1885.\n28.\tv. Harnack, Lehrbuch der Arzneimittellehre. 1883.\n29.\tMacallum, Of the absorption of iron in the animal body. Journal\nof physiol. 1894.\n30.\tHall, \u00dcber die Resorption des Carniferrin. Archiv f\u00fcr Anatomie und\nPhysiologie.\n31.\tGaule, \u00dcber den Modus der Resorption des Eisens und das Schicksal\neiniger Eisenverbindungen im Verdauungskanal. Deutsche med. Wochenschrift 1896.\n32.\tHochhaus und Quincke, \u00dcber Eisenresorption und Ausscheidung\nim Darmkanal. Archiv f\u00fcr exper. Path, und Pharm. 1890.\n' 20*","page":281},{"file":"p0282.txt","language":"de","ocr_de":"282 Max Schmey, \u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers.\n33.\tHonigmann, Beitr\u00e4ge zur Kenntnis der Aufsaugungs- und Aus-\nscheidungsvorg\u00e4nge im Darm. Arch, f\u00fcr Verdauungskrankheiten 1897.\n34.\tHofmann, Die Rolle des Eisens bei der Blutbildung. Virchows\nArchiv. Bd. 160.\n35.\tSmirski, \u00dcber die Resorption und Ausscheidung des Eisens im Darm-\nkanal der Meerschweinchen. Pfl\u00fcgers Archiv. Bd. 74, S. 466.\n36.\tAbderhalden, \u00dcber die Resorption des Eisens; sein Verhalten im\nOrganismus und seine Ausscheidung. Zeitschrift f\u00fcr Biologie. Bd. 39, S. 113.\n37.\tSalkowski, \u00dcber die Paranucleins\u00e4ure aus Casein. Zeitschr. f\u00fcr\nphysiol. Chemie. Bd. XXXII, S. 261.","page":282}],"identifier":"lit17837","issued":"1903","language":"de","pages":"215-282","startpages":"215","title":"\u00dcber den Eisengehalt des Tierk\u00f6rpers","type":"Journal Article","volume":"39"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:11:40.178666+00:00"}