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{"created":"2022-01-31T13:53:42.340038+00:00","id":"lit17847","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Halpern, Mieczyslaw","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 39: 377-389","fulltext":[{"file":"p0377.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Einflu\u00df des autolytischen Fermentes auf die\nPankreasverdauung.\nVon\nMieczyslaw Halpmi Warschau.\n(Au.' \u00bbl'-ni choniisi ti- n Lah<>rat\"riu\u00bbi <!\u2022\u2022> I\u2019alholojrisclifii In~titut>- zu |;,rli\u00bb l*'-r\til /ugo-raiijriui am 87. Juli \u00fcii\nSowohl durch das Irypsin des Pankreas, als auch durch das autolytisehe Ferment der Organe erleidet das EiweiBmoIckiil eine tiefgehende Spaltung. Wenn nun auch bestimmte Fnter-seliiode in der Wirkung der beiden Enzyme bestehen, so erschien es in Anbetracht der \u00c4hnlichkeit der Wirkung interessant, zu pr\u00fcfen, wie sich die Wirkung der Enzyme auf das Eiwei\u00df gestattet, wenn sie beide gleichzeitig' auf dasselbe ein wirken. Fm diese Frage zu l\u00f6sen, habe ich auf Veranlassung des Herrn I rot. fei. Salkowski einige \\ ersuche angestellt. Ehe ich sie aber anf\u00fchre, m\u00f6chte ich hier mit einigen Worten die Methode dieser Versuche besprechend\nAls Ausgangsmaterial benutzte ieh Irisehe Kalbsleber, weiche nach Angaben von Ilion di1) zu den autolylisehen Versuchen durchaus hrauehbar ist. Wie gew\u00f6hnlichwurde die Leber fein zerhackt, mit Fhloroformwasser versetzt und der Autodigestion resp. der Pankreasverdauung unterzogen, Das pankrealischc Ferment -wurde in der Form von Pankreaspulver angewandt, welches nach den Vorschriften, wie sic. in dem t laktikum von Salkowski angegeben sind, Vorbereitet wurde. Es wurden jedesmal drei Versuche angestellt, von denen der tine als Haupt versuch, die beiden .anderen als KontroUvvrsuclie dienen sollten. Es sind folgende: zun\u00e4chst ein gew\u00f6hnlicher\nHinmli. Virchows Archiv. ISin\u00bb. IM. Hi. .{73. Ipppo-Si-yler's Zeitschrift f* physiol. Choni\u00ab. XXXIX.\n27","page":377},{"file":"p0378.txt","language":"de","ocr_de":"37S\nM i e c z y s i a\\v H a 1 p e r n.\nautolytisolier Versuch,- wie er von Salkowski1! und anderen ausgef\u00fchrl wird; dann ein gleicher Versuch mit Zusatz von IVnkroaspulvcr illauptversuehi und endlich ein Pankreas-verdaiiungsversm h. Km den letzteren in reiner Form anstellen zu k\u00f6nnen, muhte man die Wirkung des in der benutzten Leber vorhandenen autolytischen Fermentes aussohlieben. Dies geschah nach \u00ab1er Vorschrift von Salkowski il. c.) durch Aulkochen des Materials mit dem zehnfachen Volumen Wasser, wobei das tieinisi h 3- \u00f6 Minuten lang im Sieden erhalten wurde. Da aber bei diesem Verfahren (\u2018in Teil der stickstoffhaltigen Substanzen der l\u00e4dier in L\u00f6sung \u00fcbergeht, was auf die Resultate einen nicht unbetr\u00e4chtlichen Kinllub haben k\u00f6nnte,2! so wurden auch beide anderen Versuehslliissigkeiten dieselbe Zeit lang, gekocht, selbstverst\u00e4ndlich nach beendigter Digestion, \u00bbletzt waren die Versuchsbedingungen ausgeglichen, jedoch nur Ins auf eine, Ks wird n\u00e4mlich nach dem (lesohildcrten das Pankreas-ferinent im Versuche mit Trypsinverdauung ohne Autolyse aut gekochtes Kiwcib, in dem Haupt versuche dagegen \u2014 wo beide Fermen le wirksam blieben \u2014 auf ungekochtes wirken. Dieser Fehler ist aber bei den hier in Frage kommenden Versuchen kaum zu vermeiden, und wie wir uns die eventmdlen daraus folgenden Fntersohiede deuten sollen. < la raut will ich noch sp\u00e4ter lud der. Pespmdiung meiner Versm hsresultate n\u00e4her eingehen.\nWas die quantitativen Verh\u00e4ltnisse betrifft, so habe ich 1 zu jedem Versuch je DK)g Leber benutzt, mit I 1 Chloroform-wasser versetzt und 3 Tage lang (genau f>9 Stunden) im Brutofen bei 3t|?\u2014i0\u00b0 unter \u00f6fterem Umsehiitteln stellen gelassen. Hei den Pnnkreasverdauungsversuehen wurde je 1 g Pankrea^-pulver angewandt.\nDie auf di(\u2018se Weise gewonnenen Versuehsll\u00fcssigkeiten\n\u2019) K. Salkowski. L her A\u00fctodigestion der Organe. Zeitsclir. !. klm. Med., lid. XVII. Suppl,\t' ' >\n* Kin Versuch, in dein ich HM) g Leberbrei in angef\u00fchrter Weise mit Wasser aufgekmht habe. zeigte, da\u00df dabei 0.21H2 g N in L\u00f6sung \u00fcbergegangen ist. wovon o.l.'tlUg X. d. i.52.S\u00b0o sich im l\u2019liosphorwolfram-s\u00e4ureliltrat befand.","page":378},{"file":"p0379.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df ties autolytisclieii Fermentes aut \u00ablit* Pankivasveriiatiung. \u00bbDB\nwurden von \u00ablern festen Material durch Filtration befreit, der Niederschlag nachgew asclien und dit\u00bb Fl\u00fcssigkeiten auf dein. Wasserbade stark bis zum bestimmten Volumen (bis l\u00f6O\u20142(H)cem) (ingeengt, dann mit Cldorolbrmzusatz aufbewahrt und der Futer-suehung unterzogen. Fs wurden n\u00e4mlich der fichait an (iesamt-stiekstoff und an durch Phospiioiwollrams\u00e4ure nicht .f\u00e4llbarem Stickstoff nach Kjeld a hl bestimmt; der letztere entspricht in diesen Versuchen den Monoaminos\u00e4uren. ind(*m alle anderen dabei entstehenden stickstotflmlligen Produkte \u00ablurch die g\u00abk-nannte S\u00e4ure f\u00e4llbar sein sollen. Auf \u00ablie Bestimmung einer anderen Fraktion, und zwar der mit Zinksulfat f\u00e4llbaren resp. unf\u00e4llbaren habe ich nach einigen oft miblungenen Versuchen verzichtet und zwar aus folgenden (iriinden. Erstens ist \u00ablas betretlcndc Verfahren sehr unbetjuem, \u00abla sowohl w\u00e4hrend \u00ab1er Oxydation, wie w\u00e4hrend der Destillation \u00ablie.Kolben sehr heftig stoben, wodurch Verluste an l\u2019nlersuchungsmateri\u00e4l bewirkt, ja mitunter sogar die rntersuehung 'unm\u00f6glich gemacht wird, leb kann leid\u00ab*r \u00abl\u00ab*r Angabe von Jacoby *> na ht heistimmim, \u00ablab \u00ablas Abdampfen des Wassers auf dem Wasserbade und Sandbade dieses Vorfahren erleichtert mul das Stoben beseitigt, da bei mir die Kolben auch auf dem Sandbade heftig gestoben haben. Zweitens, glaubte ich Von \u00ab1er genannten rntersuehung noch deshalb Abstand nehmen zu. d\u00fcrfen, weil sie mir in der in betracht kommenden Beziehung keine wertvollen Schl\u00fcsse ergeben konnte. Bei der Autolyse entstehen n\u00e4mlieh,. wie her kannt. nur Albumosen, bei der Pankreasverdauung dagegen auch Peptone. Die F\u00e4llung mit Zinksulfat k\u00f6nnte uns ausschlieblieli \u00fcber \u00ablie Menge der entstandenen Albumosen Kunde geben; doch w\u00e4re es meiner Meinung nach viel interessanter, wenn wir \u00ablie Albumosenmenge einerseits mit der Albumosen- und Pepton menge andererseits vergleichen k\u00f6nnten, da \u00ablie beiden K\u00f6rperarten (\u2018ine nat\u00fcrliche Fraktion bilden, indem sie nahe aneinander stehen und sich in vieltacher' Beziehung von den sp\u00e4teren Spaltungsprodukten \u00ables Kiweibes unters\u00abbeiden.\n1 .Jacnby. Zur Frage ihr s|\u00bbe/.iti.sclien Wirkung tli*r intrac\u00ab\u2018lliilaivn Ferment\u00ab*. H\u00f6hn. Beitr\u00e4ge III. U u. 10.\n\u202227*","page":379},{"file":"p0380.txt","language":"de","ocr_de":"M i e c y. y slaw H a 1 p e r n,\nHie Versuche ergaben folgendes is. Tab. I*.\nTabelle I. Versiich I \u2014 IV.\n\ti Autolyse\t% v,\tII. Antolyst; + Paukr.\t\tIII. l'ankr\u00e8as- vnl.\t\n1 tirsaiut-N'T\tJ. 1 \u00e0 15\t\t2.0105\t\t0.0885\ti - \u2022\t. \u2022 \u2022 1 . .. \u20221 '-\u25a0\u25a0\u25a0'\nN (\u00bb\u25a0- l\u2019li.Wu.S.I'iltr.\t0.1 \u00bb75\t81,07\t1.780\t85.00\t0.588\t| -H77\n2. <trsaiiil-N\t0,0287\tV .A;- .;\t1 ,! 1 it\u00e9\t\"\t0.8780\tI m\n' N \u2022!\u00ab.\u2022> i'li.Wo.S Kiltr.\t0.50 t\t80.8\t1.1-808\t80.05\tO.5t0\t' 02.5\n8. (icsaint-X\t0.0070\t\t2.8208\t\tl.58tt\t\nN.'if' l\u2019li.Wfr.S.Filtr.\t0.170\t78.8 t\t2.0828\t\to.otot\t01,08 .1-. - \u2022- \u2022\nV. ticsamt-N\t0.508t\t\t2.1-801-\t\u25a0\t1.211t\t<\nN il\u00bb\u2019s l\u2019ti. W\u00abi S.l'iltr.\to.toos :: \u25a0\t70.81 .\t2.072 : \u2022 \u25a0 \u2022 \u2019 ' ' ' \u2022 . V\t88.88\t0.8001\t0t.8 T\nWenn wir zun\u00e4chst die Men<re des (iesamtstickstoflcs be-riieksichliben, so ergibt sieb aus diesen Versuchen, da\u00df in der \\ ersuclisreihe II (Autolyse und Fankreasverdauunbi in allen k allen viel mehr Slieksloll in K\u00f6suiib bebrucht wurde, als in den beiden Kontrollversuehen (Reihe I mul III i. Ks I'ol^t daraus das unzweideutige Resultat. da\u00df in der Versuchsreihe II dit\u00bb beiden Fermente gIeieh zeitig ihre sp\u00e4hende Wirkung ausge\u00fcbt haben. Wenn wir aber bedenken, da\u00df die Versuche der Iteihe II so unbestellt wurden, wie man gew\u00f6hnlich die k\u00fcnstlichen 1\u2018ankreas-verdauungsversuche anstelll. diejenigen der Reihe ill daneben sich nur dadurch Von den ersten \u25a0unterscheiden, da\u00df hier dasselbe Fankreasf'erment auf bekochles Kiwei\u00df eingewirkt hat (das auto-lytische Ferment ist hier durch Kochen vernichtet worden t. so \u25a0k\u00f6nnten wir vielleicht die Krkl\u00e4rung des Resultates der Ver-stiehe in der hingst bekannten Tatsache erblicken, da\u00df ungekochtes hiwei\u00df bei \\ erdauunbsversucheii st\u00e4rker angegriffen \\yipdr als geknchles. Indessen sind die Dilleienzen viel zu bro\u00df, als da\u00df >i(* hiervon allein ahh\u00e4ngen k\u00f6nnten: inan mu\u00df vielmehr ohne Zueitel den Schlu\u00df ziehen, da\u00df die \\\\ irkunb des aulolvlisclien","page":380},{"file":"p0381.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df dos aut\u00bb \u00bblytischen Fermentes auf die Pankreasverdamuur.\nFerments und des 1\u2018aiikrcastrypsins sich summiert haben. Andererseits d\u00fcrfte, wenn nur die -Summation in Frage k\u00e4me, die Hua nt itiil des verdauten Kiweilles in dem Versuch mit gemeinsamer Wirkung beider Fermente nicht. kleiner sein, als die Summe der getrennt wirkenden. Ol\u00bb dieses so ist, dar\u00fcber gibt die folgende .kleine Tabelle is. Tab. Ill Aufschlu\u00df, bei der die Spalte A die Summe I -f- Hl (entsprechend der Tab. I) enth\u00e4lt. I let r\u00e4chten wir die Tabelle, so ergibt sich* *, da l) mit Ausnahme des ersten Versuches die Summe von I \u2014ITl kleiner ist, als die Kiwci\u00dfyordaining bei gleichzeitiger.- W irkung ladder Fermente. F\u00fcr diesen Fn.ters.cl.jied' wird mau auf. das verschiedene Verhalten des Fi wei\u00dfes, je nachdem es roh oder gekocht ist, zuriickgreilbn m\u00fcssen.\nTabelle II.\t.\t'\t/\nt 1\t' A ' j 1 -fill.\t1! \u00bb. ;\t1 liters\u00bb hieii\n\ti 2 .um . \u2022 ..\t:\ti\tg.op.i.j\t- O.l |.V\u00bb\n\ti.i\u00ee\u00bb7;t\t1. / b\u00bb/\t+ o.2ls j\n\u2022 \u00bb\t2.1120\tg.;tg<;s\t-r o. l s is\n9 i.\t1 .S12K\tg.\u00eeSl\u00ee\u00ee\tM\u00ceT:\u00ab\u00bb\n! he auf Holders2) Veranlassung vorgenommenen I iiter-snelnmgen von Fopoff haben im Kinklang mit den \u00e4lteren Ueobachtimgen von Jlocnigsohmidl. sowie von F,biltendeti und Finnin ins ergeben',, dal\u00bb gekochtes Fleisch schwerer verdaulich ist, als das rohe, her I iilcrsohied betrug 211,11\u00b0 \u00bb\u00bb hezw. 1b.o\" laits lias betreffende Fleisch eine Stunde bezw.\"25 Minuten den hiimpfen des siedenden W assers ausgcsctzl war. falls aber\n1 Mu' das Ausj'lcilx n il\u00e7s I Imrsehusses iu <liesi>m Versuche tin<I\u00ab* ioh keine hrkh'imng. (Icc!i m\u00f6chte ieh hier darauf aufmerksam maehen. daf> ehen in diesem lalle \u00bblas auhdetisrhe Ferment sehr stark seine .'Wirkung aus\u00fcble. indem es hier beinahe zweimal soviel Stickstoff in l.'\u00bbim- brachte. als in den \u00bbja rauf folgenden Versuchen .s.Tal\u00bb. I. Ileihe I .\n* Heiler. I her den 1.11111111' der Znhereitung auf \u00bbhe Verdaulichkeit von Kind- und Fischtleisch.* Verhamtl. d. |\u00bbhvs. fiese! Isen. iir Kirim, bu K\u00bb>is-Kevnoords Archiv.' IssO. S. .jill.","page":381},{"file":"p0382.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022J w)\nM i <\u2022 ( /. y s 1 a w II a 1 p e r n.\n11**\"' I* mil Wasser erhitz! wurde i \u00e4hnlich wie in unseren Vei>ueh\u00ab*ii war der erw\u00e4hnte Unterschied viel kleiner, und /.wer betrug er dann nur 10,1\u00b0 o. Ks verliert also das in di*\u2018'er Weise hehandelte Fleisch an Verdaulichkeit sehr wenige mal es scheint unm\u00f6<rlirh, auf diese physikalische IlesehaHenheit d**s Kiweijles allein den von uns konstatierten Fumrscbied, wchlier.\u00bb j.Oo\u00b0j(v I Fis 01,29\" \u00ab\u00bb betrug, zuriickzuliihren. Fs m\u00fcssen alsu aulicr den physikalischen Hedingungcn (geronnenes oder ui\u00ab hl gcromiera-s Eiwei\u00df.) noch andere Agentien ihre W irkung aus\u00fchen, die ich, wie erw\u00e4hnt, auf die Anwesenheit des auto-lylisciien Fermentes glaube zunVkt'\u00fclimi zu k\u00f6nnen.\nhie angef\u00fchrte Krkl\u00e4rung hedarl noch einiger Hetnerk\u00fcngen. .Meine Versuche wurden an Leher angestel'lt, an solchem Eiwei\u00df alsn. welches vom aulolytischen Fermente begleitet wird. Wie .'\u25a0ich \u00ab1er genannte l nlersehicd bei Anwendung von anderem \\ er.-ia hsmalerial\u00ab1 verh\u00e4lt. k\u00f6nnt\u00ab1 ich selbst bisher aus \u00e4u\u00dferen Gr\u00fcnden ni* lit i i ul ersuch\u00ab-n.. Die Lilei'aturaugaben gehen vor-l\u00e4ulig auch sehr wenig in dieser IVzmlnmg an.\nIk i \u00abl\u00ab*u k\u00fcnstlichen Verdamigsversuehen kommen haupt-s\u00e4\u00ab hlieh drei Eiw\u00ab*i\u00dfarten in Detracht, und zwar au\u00dfer d\u00abun\n\\\u00ab\u00bbn mir b<,iiulzl\u00ab,n ()rgant\u00bbiwei\u00df noch das H\u00fchnereiwei\u00df und das Fibrin.\nWas zun\u00e4chst das Fibrin bet ri\u00dft, s\u00ab \u00bb ist es bekannt, da\u00df bei-, \u00ab1er Digestion desselben mit Uhlorolbrniwass(*r o>in Teil des Fi wei\u00dfes in L\u00f6sung \u00fcbergeht: dies gesehicht vermutlich infolge \u00ab1er W irkung eines Fermentes, welches h\u00f6chstwahrscheinlich v\u00abm den b<Mg(\u2018inischten Leukocyten abstammt. Doch glaubt van \u00ab1er Marek.1 ) die-Aufl\u00f6sung des Fibrins bei Chb>rofbrm-digestion. welch\u00ab* in s\u00ab*iuen .Versuchen ca. 70\u00b0 o betrug, nicht irgendwelchen F(\u2018rmcnlen zuschreiben zu d\u00fcrfen, sondern gibt di\u00ab* Schuld daran.der Wirkung des (ihlorolorms selbst.\nNoch .weniger wissen wir \u00fcber \u00ablie Anwesenheit von proteolytischen hTmenhvn i in H\u00fchnerei wei\u00df, und ich b(*halte mir vor, dieshexiigliehc Versuche altzustellen. Fs existiert zwar eine ziem-.\nvan \u00ab1er Marek. K i we i f>st ntl i eh I. \u00dcber di\u00ab* Einwirkung von (Uilorfi.M\u2019in auf Fibrin. C\u2019.b\u00abvin. Centr.. 185).*!. ||.","page":382},{"file":"p0383.txt","language":"de","ocr_de":"Kmtluf> des autolytischen. Fermentes auf die Pankrensverdammg. \u2022'\u00bb83\nIn h alte Angabe von Mroczkowski.1) dom es gelang, 'aus ge-trockneten), eine Woche lang \u00fcber Schwefels\u00e4ure aufbewahrtem Ihihiiereiwci\u00df eine Fermentl\u00f6smig zu gewinnen,welche Kihrin bei schwach saurer oiler mail r\u00e2ler l\u00eeeaktion von taule. M. glaubt aber, dal) frisches ll\u00fclmerciwei\u00df kt*in Ferment ont h\u00e4lt. und nimmt an. dal\u00bb dasselbe erst mit der beginnenden kaum merklichen Zersetzung des Eiwei\u00dfes bei Zillritt der Luft entsteht, ln Uezug auf \u00e4lmliebe Versuche mil keimenden Samen sagt ol* folgendes: Es ist klar, dal\u00bb dieses tryiisinFihirliehe._Kermei.it aus den Eiwci\u00dfk\u00f6rpern der keimenden'. Samen entstanden ist infolge der Zersetzung, welche die Eiwei\u00dfk\u00f6rper erlitten \u25a0haben. Vielleicht w\u00e4re es nicht unm\u00f6glich, diese Zersetzung von den bakteriell abh\u00e4ngig zu machen, welche ich in dem Niederschlage. gebildet durch Versetzen des Llyeeriuauszugos mit Alkohol, gefunden und welche auch nach zwei Nv\u00f6chenl liebem Stehen unter absolutem Alkohol Kulturen auf Agar-Agar, (ielaline gaben und als eiwei\u00dfl\u00f6send (mit Hildung von (ilobulin und lVptorn sieh erwiesen. \u00bb\nDa\u00df IJakterien ein proteolytisch l\u00f6sliches Ferment produzieren, wurde von Salkowski-\u2019i mit Destimmtheit naeh-gewiesen: ob aber auch in den Versuchen von Mroczkowski, die sich auf die Zeit beziehen/ als man noch von den mito-iytischen Fermenten so gut wie nichts wu\u00dfte, das Ferment desselben Ursprungs war, das will ich hier, du ich \u00fcber entsprechende Versuche nicht verf\u00fcge, dahingestellt sein lassen. Ich m\u00f6chte\u00bb nur bemerken, da\u00df kein (irund vorliegt, \u00e4 priori das Vorhandensein eines Fermentes im H\u00fchnerei ( vielleicht im Eigelb) auszuschlie\u00dfen: im (iegenteil. man k\u00f6nnte vermuten, da\u00df es sich gerade umgekehrt verh\u00e4lt, und zwar sprechen daf\u00fcr, wie es scheint, zwei Analogien: erstens ist doch das Ei eine tierische Zelle, welche wie alle anderen ein proteolytisches Enzvm enthalten kann: zweitens befindet sieb dasselbe\n*' Mroczkowski. Liier'die Entstehung- eines 'die Kiwcifvstoffr in der Art des Trypsin verdauenden K\u00f6rpers in den keimenden Sanum und iin fl\u00fclinereiweif) bei Einwirkung von hilft auf dasselbe. bpd.Centr.tr S. l\u00e4i.\n* Salkowski. Zeit sehr. f. biologie, bd. 2.\u2019\u00bb. St >2 und diese Zeit sehr., bd. XXV!!. S. HOC.","page":383},{"file":"p0384.txt","language":"de","ocr_de":"3*1\nM io c zys.l a w Hai}\u00bb o r n.\nnr kciiiioHiJcn Siiincii, wcl. hc <|<\u00bb< h midi vom Mutterol^aoisirnjs ahgel rennte Zollen darstellen.\nOl, mid inwieweit die angef\u00fchrte Erkl\u00e4rung aueh hei der Verdauung im tierischen Organismus anwendbar ist, m\u00fcssen Ii'o li weitere eingehende Lnlor.suehungen zeigen. Die sauere lleaktinn im Maaren spricht gegen diese Annahme nicht, da ehon diese Reaktion. wie Sch \\y ioning \u00bb \u00bb'. und Riondi (I. e., zuerst gezeigt, llodin und l\u00eeowland-i dann f\u00fcr eine Reihe autelyttseher Knzyme darbet an haben, das Optimum f\u00fcr fast alle autnlytisehen Fermente darstellf.\nDei allen Verdauungsversuehen \u00fcber die Wirkung der Verdauungsenzyme auf ungekochtes Kiweill stoben wir auf die i:iolie Schwierigkeit, dal!das angewendete Kiweill teils sicher aulolytisehes Knzym (iithiilt. so hei (hu* Leber und anderen Organen, teils wenigstens Knzym enthalten k\u00f6nnte, da dieses dm eh I ntersuehungen bisher nicht ausgeschlossen ist.\nAus diesen Or\u00fcnden schien es mir am bequemsten, Ver-daiiungsversuche mit gekochtem und imgekoehtem Kiweill mit dem autolytisehen Fermente selbst anzuslellen. Die betretlenden \\ ersuche erlauben mir aber keine definitiven Schl\u00fcsse zu ziehen und zwar aus weiter zu er\u00f6rternden (irimden. Ich bin folgendermallen verj\u00e4hren :\ng gehackte Kalbsleber wurden mit 2 1 Chloroform-wasser gut diirehgesch\u00fcllel\u00bb : naeh kurzer Zeit, als dir gr\u00f6bere Niederschlag zu linden gesunken war, wurde der Auszug mittels eines Saugelihers abliliriert. liier sei bemerkt, dull das von .laenby tl. ej angegebene Verfahren, indem er zu ithn-h; hell Zwecken auf je loog Lider 100 (Till <dlorolormwasser nnnmL nicht ganz bequem zu sein scheint, da man bei diesen \u00c4b ngeverhiiltnissen einen so dicken Drei bekommt, dull die I iltialinn nur ganz kurze Zeit vor sich gellt, um bald au f-zulmren : wenn wir sogur. um das zu verhindern, \u00f6tiers da-\n\u25a0\u25a0 Scjuviciiing. I Im r leiKi,iil;iIiv\u00ab\u25a0\tin d'-n Organen.\n\\ iicIn>\\y< Air\u2019}11v. IK;\u2666 ;. |id. is. 111.\t\" s\n*1 o0 I tl und llcwlond. I nlcrsm litniu<-n iil.crdas Vorkcinmcn von i'Tut.v.|\\ liM'!i.,n ..l;i\u00bb/.\\iin n un Tierk\u00f6i-pvr. Dior ./eilsclir Hd XXXII s. :,.;t","page":384},{"file":"p0385.txt","language":"de","ocr_de":"KinHuf? lies aut<*lytisr|irii Kerint'ivles auf \u00ablie l*ankr\u00bb*;isv\u00ab*r\u00abJauunj .*K'i\nKilter wechseln. \u00ablauert die Filtration zu laii\"<\u2018. was In i dm hier in HetraHit kommenden Verbuchen nicht erwiins\u00ab hl erscheint : es k\u00f6nnte n\u00e4mlich inzwis\u00ab*hen das autulvlisehe Ferment mit \u00ablas Lehereiw\u00ab\u2018ii; sein\u00ab' Wirkung aus\u00fchen: seihst wenn \u00ablieselh\u00ab* hei Zimmertemperatur schwach w\u00e4re: so k\u00f6nnte \u00ablas schon \u00abh\u00ab' enls|>rc\u00ab hend\u00ab\u2018ii Versuch\u00ab* mndeich machen, was nat\u00fcrlich zu vermeiden ist. \u2014 I >\u00ab*n \"\u00ab\u2018wonneuen Leheraiiszu\" Im\u2018nutzte i\u00abh als ierm<Mitl\u00ab)sunir. In\u00abl\u00ab ni ich si\u00ab* in zw\u00ab i gleich\u00ab* lY\u00bbrlinnen im\u00f6'ilt liahe. d'unit\u00e9 mir di\u00ab* \u00ab-ine zum lvonlrullv\u00ab'rsu\u00abli. die aml\u00abi\u00ab AVilnh* da<i\u00ab-en mit 100 \" \"\u00ab'kn\u00ab hl ein Lelx'rhrei versH/.t : ein \"ew\u00f6hiilicher aulolyliscjier Versuch dient\u00ab* als zweite Kontrolle und zwar als Wirkung' \u00ables auMytischmi 1\u2019Vrnn'nb'S .auf \u00ablas un\"ek\u00abM-ht\u00ab' hiweij\u00ef. Die Fi\u00fcssi\"keitsm\u00ab'if\"en wnr\u00abl\u00ab*ii seihstver-st\u00fcndlhh h\u00ab*i allen Wism-hen mit < ;hi\u00ab>rolbrmwasser aiis-jr\u00ab'\"lichen.\nTa hell\u00ab'\n\t\" V o r\ts u c ll\tV u. VI.\t\t\t\n\t1. t.i't'iTUHs/.\t%\tII. l.t'li'T -j- I.vln*r;i||>/..\t* 0\t111. . AuUil.y.-\u00bb*\t0 \u00ab1\n;\u00bb. ( \u00bbcsi ml -X X *I\u2019S 1 \u2019It. Wo.S.t'iltr.\t0.11)0 0.1 fNf\tTd.Tl \u2022\u2022\tO.fvilX o.l soi\ti 11.11 '\to. \u00eeTof o.2\u00ab;< *i.\t\n\u00ab>. 1 icsaiiit-N , X\t1 \u2019h.Wo.S.I-'ilT,.\t< I.2S2S o.-jotu !\t71.2!\u00ab\toisif 0.2 i02\t\u00e2t.ii . ...\to. fs72 0.2\u00bb a \u00bb1*\t.'\u00bb;{. i.\u2019\u00bb\n: Die anju'liihrh'n \\ ersuche is. Iah. HD \u00ab*r\"al)cu also uu-\"l(*i\u00abh\u00ab' Ih'sullate: im ersten Falle iWrsin'h \u00f6i war \u00ablie Mem:\u00ab* des \"\u00abd\u00f6sten I\u00abesamtslickstolls \u00ablleihe IIt \u00abrrbjler, als im zweit\u00ab,mi t\\ersuch \u00f6i, vermut lieh \u00abl\u00ab*shalh. weil wir dahei mit v\u00ab*r-sehied\u00ab*n\u00abn truantil\u00e4lcn d<*> Fornn'hles zu fuit haHc.ii. ^Obwohl .<l\u00ab*t\u2018 aulolytisch\u00ab' Versuch dleih\u00ab1' III) in h\u00ab'i\u00abl\u00ab'M Fallen ziemli\u00ab h gleiche \\\\ \u00abM't\u00ab' f\u00fcr \u00ablen \"\u00ab\u2018l\u00f6sten Stickstolf er\"ah. was \u00ablaraiil hinzudeuten s\u00ab h\u00ab*mt, \u00abla!\u00bb in dem Au>\":ni\"sii)at\u00ab'i*ial : \"lci\u00ab hr. .M\u00ab\u2018U^\u00ab*n ter ment v\u00bb\u00bbrhau\u00ablen waren, so konnten \u00abloch I\u00bb\u00ab*i \u00ablern jjr\u00ab*1 <\u2022!i \\ erlahr\u00ab\u2018ii. wie ohen an\"\u00ab\u2018\"\u00ab,h\u00bb,n. in \u00ablern Leh\u00ab*rauszuy. dm wir als Feriix'iill\u00f6siiii\" hcmitzten. murleich\u00ab' Onantit\u00e4t\u00ab*u","page":385},{"file":"p0386.txt","language":"de","ocr_de":":;s(i\nMieczy slaw Hal porn,\ndes For men tes \u00fcbergegangen soin. Dieselbe Ursache k\u00f6nnte bewirken. dal) in beiden F\u00fcllen auch ungleiche Resultate in andoivr Richtung erzielt wurden, und zwar war dio Menge des gel\u00f6.-ien Sliokslntls im orsten Falle gr\u00f6ber Foi (loi* gekochten\nLflior. als IM*i dor ungekochten : ini zweiten Falle waren diese Mengen beinahe jrlcd<-h.\nIm die Ferment l\u00f6si mg zu gewinnen, Imbo ich. wie ge-sagt. \u00bbIH> g Leherhrei genommen und dann die H\u00fcllte davon zum \\ ordanungsversueli verwandt: es war hier also zweimal soviel Leberbrei gebraucht. als bei dom autolv tischen Versuch (G\u2018\u2018*he III). w<> ich nur wie gew\u00f6hnlich 1(H) g Leber genommen liahi'. In der \\ orausselzniig. dal) nicht die Gesamtmenge des vorhandenen Fermentes' mit Chloroformwassor ausgelaugt wer-\u2018len kann. habe, ieh <\u2018hen mehr Leherhrei benutzt, lind das konnte verursachen, dal) wir in den Versuchsreihen II und III mit verschiedenen Mengen Ferment zu tun hatten.\nObwohl also die letztangef\u00fchrten Versuche darauf hinzudeuten scheinen, dal) der physikalische Zustand des KiwejDes keinen, wenigstens keinen besonders groben Fanflul) habe,1) mochte ich, wie gesagt, auf Grund der erw\u00e4hnten Ursache sowohl wie auf Grund der ungen\u00fcgenden Zahl der Versuche mich noch nicht definitiv, aussprechen.\nFine detinilive Aufkl\u00e4rung werden wir erst von Versuchen mit dem rein dargestellten autolvtischen Fnzvm erwarten k\u00f6nnen.\nWenn wir uns jetzt wieder zu den ersten vier, auf der Seite angef\u00fchrten Versuchen wenden und den Stickstoffgehalt \u00ablos IMiosphorwolframs\u00fcurofiltrats ber\u00fccksichtigen, so ergibt sieh zun\u00e4chst, dal) in beiden ersten. Versuchsreihen die entsprechenden Stickst oft mengen gr\u00f6ber sind, als in der III., wo kein autolytisches Ferment vorhanden war. Die Zahlen f\u00fcr den Stickstoflgehalt des IMiosphorwolframs\u00e4nrefiltrats im Verh\u00e4ltnis zu den Gesamtstickstotfmengen bleiben dabei in den Versuchen jeder Reihe in ziemlieh kleinen Grenzen: in der Reihe l\nM Nac h den bisherigen Anschauungen k\u00f6nnte man erwarten, daf hi \u00bb1er \\\t>n< lisivilu* III. wo das ungekocht\u00bb* 'Eiwei\u00df benutzt wurde,\nmehr X \u00abHps-t werden sollte, was. wie ersichtlich, nicht der Fall war","page":386},{"file":"p0387.txt","language":"de","ocr_de":"Einlliify des analytischen Fermentes'-auf die Pankreasvordauung, 387\nschwanken die entsprechenden Zahlen zwischen 7*>,S \u00bb0 .. und Kid)?0 \u00bb), in der Keihe II zwischen 83.3 % und 87.3t > \u00bb o und\" in der Reihe III zwischen 08,77\u00b0'.) und (>4.8\u00b0/o. ha die b<>-treffenden Zahlen in der Reihe II sich mehr denjenigen der Reihe L als denen der Reihe III n\u00e4hern, ja sogar gr\u00f6\u00dfer'.sind als die ersten, so k\u00f6nnte man sich dieses Resultat folgender* weise zu erkl\u00e4ren-suchen. Da man in der letzten Zeit zwischen den verschiedenen eiwei\u00dfverdauenden Fermenten weniger qualitative als quantitative Unterschiede anzunehmen geneigt ist, (Mal tat t i,11 Law row2) u. a. haben angegeben, da\u00df auch die Repsinsalzs\u00fcurcverdauung hei gen\u00fcgender Fortsetzung der Vergliche Monoaminos\u00e4uren erzeugt), so k\u00f6nnte man auch hier meinen, \u00bbla\u00df das autolytische Ferment, wenn wir vorl\u00e4ufig von den Fermentquantit\u00e4ten absehen. st\u00e4rker als das Rankrcasferment die Zersetzung fort f\u00fchrt, indem in derselben Zeit die Frakt ion \u00ables durch Phosph\u00ab\u00bbrvv\u00abdframs\u00e4ure nicht f\u00e4llbaren Stickstoffs im eisten Falle gro\u00dfer ist, als in dem zweiten. Die Versuchsreihe II h\u00e4tte dann gezeigt, da\u00df das autolytische Ferment nicht nur die von ihm selbst, sondern auch von dem Pankreas ferm ent gebildeten Albumosen in Aminos\u00e4uren \u00fcberf\u00fchren kann. Doch haben sp\u00e4tere Untersuchungen ergeben, da\u00df dies nicht immer der Fall ist. Schon die Versuche 5 und R ergeben, \u00abla\u00df auch bei der Autolyse die Menge des mit Phosphorwolframs\u00e4ure nicht f\u00e4llbaren Stiekstoll\u2019s nur 53,45 bezw. 55,33 \u00b0,'o des Gesamtstiekstolfe betragen kann. Dasselbe ergibt auch folgender, an einer Albumosen-l\u00f6sung (k\u00e4ufliches Pepton Witte) ausgef\u00fchrter Versuch..\nEs wurden 45 g Peptonum siccum Witte in IKK) ccm Masser gel\u00f6st, liltriert und in 3 gleiche Portionen geteilt. Die eine diente zur Kontndlbestimmung, die zweite wurde mit 1 g Paukreaspulver, die dritte mit Leberauszug, wie in den Versuchen 5 und 0, versetzt und \u00fcberall die FHissigkeitsmengen mit Chloroformwasser ausgeglichen. Nach dreit\u00e4giger Digestion \u00df9 Stunden) im Brutschrank ergab sich folgerndes (s. Tab. IV).\n*) Malfatti, Beitrag zur Kenntnis der peptischen Verdauung. Diese Zeitsclir.. Bd. XXXI. S. Bf\n*i Lawrow. Zur Kenntnis des Chemismus der poptisrhen und \u2018ryptifschen \\erdauung der Eiwei\u00dfk\u00fcrper. Diese Zeitschr., Bd. XXXIII, 8. dl2.","page":387},{"file":"p0388.txt","language":"de","ocr_de":"3hh\nMi \u00ab\u25a0c/.yslaw Ha Ipern,\nTa hel lt* IV. Vers lieh VII.\n. . \u25a0\u25a0\tLi.-lii-r- a\u00abi-/!i>/ \u25a0 ff\tAlln- ui\u201c-' 111 \u2022'l -fl.. 1\"T- aii'/ai' \u25a0\t\tAll u ne \u2022-\u2022\u2022ul Os. r l';mkr\u00ab*as- l'iilvr\t\" . .\tAlj.it- tlK\u00bbsrnl\u00ee)\u00ff. : - ... \u2022\u2022\u2022 v\tV'J.O\n* i\u00absaiiil-N N' J'T I'IiAVh S l'iltr.\tu.gs <\u00bb.\u2022_>\u00bb ;ss\ti. 2.1 hs au ?\u2022 I.l7;{2 \u25a0 .i- , '\t\u00e4l.l\u00dcI\t2 0.V2I 1.2 \u00bb : -j \u25a0 . \u25a0 \u25a0.\t(\u00bbU.57 :\\ '\u2022 \u2022 \u2022 o.\tt\u00c4f O.U\u00e4U\t; . \u2022 2:S\nAndererseits Mira!) sieh, dal\u00bb auch bei der l'ankroasverdamm\u00ab! die SliekslolUnenge des )Mi<>sj\u00bbli(\u00bbr\\v<\u00bbirraiiis;iUJaTitii\u2018a|> viel kleiner als die oben angel\u00fchrlen sein kann, und zwar habe ich in einem Versueli, als ieb die Wirkung des Kankreas-lermenles bei neutraler und alkalischer lleaklion verglich, das llesullal erhallen, dal\u00bb die betre!Ten.de Sln kstotlniMige nur 4T-\u00b0 \u2022 des (lesamslickslolls behagen kann is. Tab. V).\nTabeIle V.\nl.fl'i-ri'i-i -f ,l*ai\u00bbkiv;i-|iu!v.|, in H' iilr. ln akt.l\nI ,<!\u25a0\u2022-rl >r< \u25a0 i | -j-1 \u2019;i n k. r :iJ\u2022 u \u00ce v. | : in ulkal. Iv akt.\n<i\u00ab:sain!-\\\nX \u00ab1rs ni.Wo.S.l iJtt.\nI.<L>7C O.-Ui\u2019*\n{ Mm;\n1,2:17*;\nIbvtss\n9 f \u2022 >. t\nl)i\u00ab\u2018siT \\. ersueli zeigt aber. dal\u00bb. (rolzdcm die absoluten SlirkslolVzah.len bei der alkalischen lleaklion gr\u00f6ber sind als bei neutraler, die I Went mengen des durch Phospliorwdllrane sinre ui\u00ab ln lallbarcu Sl iekslolls in beidenK\u00e4llen gleich sind.:\nWas \u00dcberhauj\u00bb! diese Krage bet rif\u00efT. so m\u00f6chte ich hier noch hei/vorliebon, dal\u00bb die augel\u00fclirten W iderspriiehe vielleicht durch die Wrsuehsanordnung bedingt sind. Ich habe, wie gesigl. zu midien Versuchen kalbdeher benutzt : obwohb \\ <li\u00ab\u2018 Leber mir am Tag\u00ab* der Tiersehlachlung angewandt wurde, i-t es <I\u00ab\u00bb\u00ab h m\u00f6glich, dal\u00bb bei verschiedenen Versuchen die la ber mell! gleich Irisch war, das heilll. die/eil voii dem","page":388},{"file":"p0389.txt","language":"de","ocr_de":"KiliiluA ties autt \u00bblytischen fcrnirntcs auf die PankreasveidaimniJ. \u00eelK(.l\nTode der Tiere bis zur Anwendung ihrer Leber an verschiedenen Tagen Verschieden sein konnte. Deswegen w\u00e4rt* es vielleicht nicht ohne Interesse, \u00e4hnliche Versuche auch an ganz frischen, soelfen den Tieren entnommenen Organen auszuf\u00fchren.\nHerrn Prot. H. Salkowski spreche ich f\u00fcr die g\u00fctige Anregung zu dieser Arbeit und I nterst\u00fctzung bei derselben auch an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank aus.","page":389}],"identifier":"lit17847","issued":"1903","language":"de","pages":"377-389","startpages":"377","title":"\u00dcber den Einflu\u00df des autolytischen Fermentes auf die Pankreasverdauung","type":"Journal Article","volume":"39"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:53:42.340044+00:00"}