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{"created":"2022-01-31T15:01:22.902852+00:00","id":"lit17895","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Glaessner, Karl","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 40: 465-479","fulltext":[{"file":"p0465.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber menschliches Pankreassekret.1)\nVon\nDr. Karl Glaessner.\n(Aus der chemischen Abteilung des physiolog. Instituts in Berlin). (Der Redaktion zugegangen am 23. November 1903.)\nEs ist eine Reihe von Untersuchungen bekannt, die den menschlichen Bauchspeichel betreffen, doch ist dieses Sekret bis jetzt nur in mehr weniger pathologischer Form Gegenstand der Forschung gewesen. Das ist auch verst\u00e4ndlich, wenn man bedenkt, da\u00df es ein von der Au\u00dfenwelt so sorgf\u00e4ltig verstecktes und gesch\u00fctztes Organ ist, das den f\u00fcr unsere Verdauungsfunktionen wichtigsten Saft liefert. Die vorhandenen Untersuchungen beziehen sich teils auf das Sekret von Pankreasfisteln, die einem pathologischen Proze\u00df oder einer Exstirpation eines Neugebildes der Dr\u00fcse ihre Enstehung verdanken, teils auf den Inhalt von Cysten, die ja wiederholt Gegenstand operativen Eingreifens gebildet haben. Die ziemlich umfangreiche diesbez\u00fcgliche Literatur zu zitieren, liegt umsoweniger Anla\u00df vor, als einmal die Angaben der einzelnen Autoren sich in vieler Beziehung direkt widersprechen, andererseits Sch\u00fcmm(J) vor kurzem in einer ausf\u00fchrlichen Arbeit diese Untersuchungen besprochen hat.\nDie Fortschritte der Chirurgie haben es mit sich gebracht, da\u00df es nunmehr technisch gelingt, die Sekrete von Dr\u00fcsen aus ihren normalen Bahnen in neue zu leiten und auf anderem als normalem Wege zu gewinnen.\nDieses Problem, das im Tierversuch f\u00fcr die Bauchspeicheldr\u00fcse l\u00e4ngst gel\u00f6st ist, war bis jetzt beim Menschen noch nicht verwirklicht worden; ein Fall, bei welchem man Sekret aus einer normalen Bauchspeicheldr\u00fcse erhalten und untersuchen konnte, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Den ersten Fall von Gewinnung\ni) Kurz referiert im Verein f. innere Med. zu Berlin am 9. M\u00e4rz 1903.","page":465},{"file":"p0466.txt","language":"de","ocr_de":"466\nKarl Glaessner\nvon Sekret einer nicht pathologischen menschlichen Bauchspeicheldr\u00fcse bin ich durch die G\u00fcte des Herrn Professor Thierfelder1) in der gl\u00fccklichen Lage, im folgenden bearbeiten zu k\u00f6nnen. Es handelte sich um eine 46 j\u00e4hrige Malerin, die an schwerem Icterus erkrankt war, das Krankenhaus am Urban aufsuchte, woselbst Herr Professor A. Frankel die Diagnose : Icterus gravis, Hydrops vesicae felleae, eventuell Garcinom des Ductus pancreaticus bezw. Ductus choledochus stellte und der Patientin die Operation empfahl. Bei dieser, die Herr Professor K\u00f6rte vornahm, fand sich der \u00fcberaus seltene Befund einer Stenose des Ductus choledochus ohne jedwede Komplikation, hervorgegangen aus einer Narbe infolge eines Duodenalgeschw\u00fcrs. Der Operateur exzidierte die Narbe und entschlo\u00df sich, um einerseits eine Schrumpfung des Ductus choledochus zu verh\u00fcten, andererseits um die Wunde nicht vom Sekret, das dem intakten Ductus pancreaticus entstr\u00f6mte, besp\u00fclen zu lassen, die Drainage des Ductus pancreaticus vorzunehmen. Dabei wurde ein feines Drainrohr in den Ductus pancreaticus eingef\u00fchrt und durch den Ductus choledochus hindurch nach au\u00dfen geleitet. Die Patientin \u00fcberstand den Eingriff sehr gut, ihr schwer chol\u00e4mischer Zustand kehrte bald zur Norm zur\u00fcck und nach 8 Tagen konnten die Drains entfernt werden. Es besserten sich bald die Erscheinungen \u2014 die Patientin ist vollst\u00e4ndig genesen. W\u00e4hrend der 8 Tage, in welchen die Drainage des Ductus pancreaticus bestand, hatte ich Gelegenheit, s\u00e4mtliches Pankreassekret aufzufangen und einige Beobachtungen an der Patientin selbst zu machen, die im folgenden ausgef\u00fchrt werden sollen.\nI. Physiologischer Teil.\nDas Sekret, das aus der Fistel flo\u00df und in sterilen Gef\u00e4\u00dfen aufgefangen wurde, war wasserklar, seine Menge wechselnd. Sie betrug am 1. Tage 450 ccm, am 2. Tage 420 ccm, am 3. Tage 460 ccm, am 4. Tage 776 ccm, am 5. Tage 848 ccm\n*) Ich m\u00f6chte Herrn Prof. K\u00f6rte auch an dieser Stelle daf\u00fcr danken, da\u00df er mich auf diese Gelegenheit, menschliches Pankreassekret zu gewinnen, aufmerksam machte und den Fall f\u00fcr die Untersuchung zur Verf\u00fcgung stellte.\tH. Thierfelder.","page":466},{"file":"p0467.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber menschliches Pankreassekret.\n467\nund am 6. Tage 626 ccm. Bei besonderen Anl\u00e4ssen wurde auch die st\u00fcndlich hervorgekommene Saftmenge gemessen. Das Sekret war leicht schaumbildend, klar, reagierte stark alkalisch, auch gegen Phenolphtalein, es bot alle Eiwei\u00dfreaktionen, enthielt ferner Albumosen und Peptone, reduzierte nicht. Die genauere chemische Analyse folgt an sp\u00e4terer Stelle.\n1. Die Fermente des Bauchspeichels.\na) Trypsin. Tryptische Wirkung des frisch aus der Fistel entleerten Saftes konnte niemals beobachtet werden, nicht einmal dem leicht angreifbaren Fibrin oder dem Pepton-Witte (Sch\u00fcmm) gegen\u00fcber. Vermutlich war das Ferment als Zymogen vorhanden. Nach den Untersuchungen von Schepowalnikow(2), der bei Hundepankreassaft gefunden hatte, da\u00df das Trypsin durch den Darmsaft wesentlich verst\u00e4rkt wird, ferner frei nach den Beobachtungen von Delezenne(3), der im Darmsaft von Hunden ein das Pankreaszymogen aktivierendes Agens fand, das er Enterokinase nannte, lag es nahe, zu versuchen, ob nicht durch den Darmsaft auch in unserem Falle eine Aktivierung herbeigef\u00fchrt werden k\u00f6nne. In der Tat gelang die Aktivierung mit Hilfe von Darmpre\u00dfsaft, welcher aus dem D\u00fcnndarm menschlicher Leichen durch Druck von 200 \u2014 300 Atmosph\u00e4ren gewonnen wurde. Zahlreiche Versuche, welche mit solchen Pre\u00dfs\u00e4ften aus verschiedenen Leichen angestellt wurden, fielen positiv aus. Es gen\u00fcgten schon wenige Tropfen, um eine sehr deutliche Wirkung zu erzielen; die Pr\u00fcfung geschah mit Mett sehen R\u00f6hrchen, welche 24 Stunden bei Bruttemperatur in der Verdauungsfl\u00fcssigkeit gelassen wurden (Tabelle). In einem Kontrollversuch, in dem dieselbe Menge Darmpre\u00dfsaft, aber statt des Pankreassaftes die entsprechende Menge Wasser zur Verwendung kam, zeigte sich keine Spur von Verdauung. Hunde-darmpre\u00dfsaft hatte keinen aktivierenden Einflu\u00df. Das m\u00fc\u00dfte auffallend erscheinen im Hinblick auf die Angabe von Dele-zenne, da\u00df der Darmsaft einer Spezies nicht nur das Trypsin derselben, sondern auch das einer andern Spezies aktiviert. Vielleicht liegt hier eine \u00e4hnliche Spezifizit\u00e4t vor, wie ich(4) sie f\u00fcr die antitryptische Wirkung des Blutes habe nachweisen","page":467},{"file":"p0468.txt","language":"de","ocr_de":"468\nKarl Glaessner,\nk\u00f6nnen. Weitere Versuche, ob vielleicht der oberste D\u00fcnndarmabschnitt sich bez\u00fcglich der aktivierenden Wirkung anders verh\u00e4lt wie der untere, f\u00fchrten zu keinem charakteristischen Unterschiede. Von andern Substanzen, die auf ihre zymo-plastische Wirksamkeit zu pr\u00fcfen waren, kamen zun\u00e4chst S\u00e4uren in Betracht, da es bekannt ist, da\u00df man auch aus der frischen Dr\u00fcse, die ja zun\u00e4chst kein wirksames Ferment enth\u00e4lt, ein solches extrahieren kann, wenn man sie kurze Zeit mit l\u00b0/oiger Essigs\u00e4ure behandelt hat. Auch die allm\u00e4hliche Bildung des aktiven Enzyms beim Liegen der Dr\u00fcse in der Luft d\u00fcrfte vielleicht auf eine S\u00e4urebildung und S\u00e4ure Wirkung zur\u00fcckzuf\u00fchren sein. Versuche, die ich nach dieser Richtung mit organischen und anorganischen S\u00e4uren anstellte, hatten indessen gar keinen Erfolg. Die weitere \u00dcberlegung, da\u00df auch die andern mit dem Pankreassaft im Darm w\u00e4hrend des Lebens in Ber\u00fchrung kommenden Dinge eine Wirkung auf das Zymogen aus\u00fcben m\u00f6chten, f\u00fchrte zu Versuchen mit Galle, Albumosen und Bakterien. Galle zeigte keine aktivierende Wirkung, dagegen erwies sich Pepton-Witte in geringem Grade wirksam (Tabelle). Etwas energischer aktivierten die Bakterien. Ich benutzte 3 Spezies, und zwar Vibrio Proteus, Bact. coli und Bact. subt. und wandte sowohl die Bakterienkulturen selbst, als die Filtrate an (Tabelle). Kontrollversuche mit Kulturfiltraten allein lie\u00dfen so gut wie keine Verdauung erkennen, ebenso fielen Kontrollversuche mit Albumosel\u00f6sungen negativ aus.\nPankreas- saft\tDarm- pre\u00dfsaft\tAlbumose- l\u00f6sung 10 u/> ig\tKulturfiltrat\tL\u00e4nge der in 24 St verdauten Eiwei\u00dfs\u00e4ule\n10 ccm\t0,5 ccm\t\t\t\t\t10 mm\n10 >\t\u2014\t2 ccm\t\u2014\t2 \u00bb\n10 >\t\u2014\t\u2014\t5 ccm (Bact. coli)\t2 *\n10 \u00bb\t\u2014\t' \u2014\u2022 '\t5 ccm (Vibr.Proteus)\t3 *\n10 \u00bb\t\u2014\t\u2014\t5 ccm (Bact. subt.)\t3 \u00bb\nb) Diastatisches Ferment. Diastatisches Ferment war schon in dem frisch sezernierten Saft in sehr wirksamer Form","page":468},{"file":"p0469.txt","language":"de","ocr_de":"469\n\u00dcber menschliches Pankreassekret.\nenthalten. Sofort nach dem Zusammenbringen mit St\u00e4rkekleister fiel die Trommersehe Probe positiv aus. In einer Mischung, welche aus 100 ccm 3\u00b0/oigem St\u00e4rkekleister und 10 ccm Pankreassaft bestand, war nach 30 Min. keine Jodreaktion mehr vorhanden und nach einer Stunde \u00fcber die H\u00e4lfte der St\u00e4rke in Zucker umgewandelt.\nc)\tInvertierende Fermente. Zur Pr\u00fcfung auf Maltase ben\u00fctzte ich die verschiedene L\u00f6slichkeit des Maltosazons und Glykosazons. Ersteres f\u00e4llt erst beim Erkalten, letzteres schon in der W\u00e4rme aus. Eine l\u00b0/oige Maltosel\u00f6sung wurde mit 10 ccm Pankreassaft versetzt und einen Tag bei 40\u00b0 gehalten, dann wurde mit Alkohol gef\u00e4llt, das alkalische Filtrat verdunstet,- der R\u00fcckstand in Wasser aufgenommen, die w\u00e4sserige L\u00f6sung mit Phenylhydrazin und 50\u00b0/oiger Essigs\u00e4ure versetzt und im Wasserbad erhitzt. Die Fl\u00fcssigkeit blieb ganz klar, erst beim Abk\u00fchlen schieden sich Kristalle aus. Eine Spaltung der Maltose lie\u00df sich also nicht nachweisen, wohl aber wurde dieselbe durch Darmpre\u00dfsaft vollzogen. Also auch bei der St\u00e4rkeverdauung kommt diese vereinigte Wirkung des Pankreas-und Darmsaftes zur Geltung. Ersterer spaltet bis zur Maltose, letzterer f\u00fchrt die Maltose in Glykose \u00fcber. Invertin und Laktase sind im Pankreassaft nicht vorhanden, wie sich gleichfalls mit Hilfe des Phenylhydrazins feststellen lie\u00df. Rohrzucker wurde vom Darmpre\u00dfsaft schnell gespalten, Milchzucker auch von diesem nicht,\nd)\tFettspaltendes Ferment. Dieses Ferment war im frisch sezernierten Pankreassaft sofort nachweisbar. Lie\u00df man den Saft direkt aus dem Drainrohr in mit Soda schwach alkalisch gemachte und mit Lakmustinktur versetzte Milch einflie\u00dfen, so erfolgte schon nach einigen Minuten ein Umschlag der blauen Farbe in rot. Zum Zweck der quantitativen Ermittelung der Fettspaltung wurde eine ganze Reihe von K\u00f6lbchen, deren jedes 10 ccm Oliven\u00f6l und 1 ccm Pankreassaft enthielt, in den Brutschrank gestellt und nach und nach (jeden Tag eines) herausgenommen und nach Zusatz von Alkohol und Phenolphthalein als Indikator titriert. Die Resultate sind in der Tabelle zusammengestellt.","page":469},{"file":"p0470.txt","language":"de","ocr_de":"470\nKarl Glaessner\nOliven\u00f6l ccm\tPankreassaft ccm\tDauer der Digestion Tage\tGebildete \u00d6ls\u00e4ure in \u00b0/o\nio\t1\t1\t24\n10\t1\t2\t26\n10\t1\t3\t26\n10\t1\t4\t30\n10\t1\t5\t30\n10\t1\t6\t30\n10\t1\t7\t30\n10\t1\t8\t30\nEs ergibt sich, da\u00df nach 4 Tagen das Maximum der Spaltung erreicht war und da\u00df diese nicht \u00fcber 30\u00b0/o hinausging. Die folgenden Versuche sollten entscheiden, ob Galle und Darmsaft einen die Fettspaltung beg\u00fcnstigenden Einflu\u00df haben. Wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht, ist das der Fall, derartige Verbesserungen sind an tierischen Pankreass\u00e4ften f\u00fcr die Galle schon mehrfach, zuletzt von Bruno (5) und f\u00fcr den Darmsaft von Schepowalnikow gemacht worden. Die Tabelle zeigt, da\u00df das g\u00fcnstigste Resultat bei gleichzeitiger Gegenwart von Galle und Darmsaft erhalten wurde. Dasselbe beobachtet Schepowalnikow.\nOliven\u00f6l ccm\tPankreas- saft ccm\tDarm- pre\u00dfsaft ccm\tGalle ccm\tDauer der Digestion Stunden\tGebildete \u00d6ls\u00e4ure in \u00b0/o\n100\t20\ti\t!\t24\t22\n100\t20\t10\t\u2014\t24\t35\n100\t20\t10\t10\t24\t40\n100\t20\t\u2014\t10\t24\t30\n100\t\u2014\t10\tP\u00c4\t24\t2\n100\t\u2014\t\u2014\t10\t24\t2\n100\t\u2014\t\u2014\t1 roo:\t24\t0\nConnstein, HoyeF und Wartenberg(6) fanden vor kurzem, da\u00df die Spaltung, welche das Fett zerriebener \u00f6lhaltiger Pflanzensamen durch in ihm enthaltene Fermente erf\u00e4hrt, zuerst langsam, dann pl\u00f6tzlich sprungweise vor sich geht. Dieser Sprung tritt ein, wenn eine gewisse Menge S\u00e4ure erzeugt ist; f\u00fcgt man diese S\u00e4ure von vornherein hinzu, so setzt die Spaltung","page":470},{"file":"p0471.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber menschliches Pankreassekret.\n471\ngleich mit gro\u00dfer Intensit\u00e4t ein. Beim menschlichen Pankreassaft konnte ich derartige Beobachtungen nicht machen.\ne) Lab ferment. Dieses Ferment war in dem menschlichen Pankreassaft weder als solches noch als Vorstufe nachweisbar.\n2. Einwirkung von verschiedenen Agentien und von\nNahrungszufuhr auf Menge, verdauende Kraft, Alkaleszenz des Pankreassaftes.\nEinflu\u00df von S\u00e4uren, Salzen, Fett auf die Menge. Durch die Arbeiten der Pawlowschen Schule und mehrerer franz\u00f6sischer Autoren ist festgestellt, da\u00df bei Hunden die Sekretion des Pankreassaftes durch Einwirkung von S\u00e4uren auf die Duodenalschleimhaut gesteigert wird. Aus den folgenden Tabellen geht hervor, da\u00df auch bei meiner Versuchsperson Einf\u00fchrung von S\u00e4uren in den Magen das Pankreas zu erheblich gesteigerter Sekretion anregte.\n\tSaft-\t1 1\t\tSaft-\t\nZeit\tmen\u00e7e\tBemerkungen\tZeit\tmenge\tBemerkungen\n\tccm\t\t\tccm\t\n1. Stunde\t15\tN\u00fcchtern\t9\u2014930\t12\tN\u00fcchtern i\n2. \u00bb\t17\tN\u00fcchtern\t9S0\u201410\t14\t| N\u00fcchtern\n3.\t\u00bb\t34\tEingie\u00dfung von 350 ccm 0,30/oiger Salzs\u00e4ure in den Magen.\t10\t\t' Eingie\u00dfung von 200 ccm 0,36\u00b0,oiger Salzs\u00e4ure in den Magen.\n4.\t\u00bb\t17\t\t10\u201410\u2122\t22\t\n5.\t\u00bb\t18 ;\t\t1030\u201411 11\u201411\u2122 *\t32 15\t\nAus der Betrachtung der Tabelle ergibt sich deutlich, da\u00df die Steigerung der Sekretion erst eine halbe Stunde nach Darreichung der Salzs\u00e4ure eintritt, um schon nach einer Stunde zur Norm zur\u00fcckzukehren. Dieser prompte Effekt der S\u00e4urezufuhr ist nicht ohne Bedeutung f\u00fcr unser therapeutisches Handeln bei Erkrankungen des Magens, der Bauchspeicheldr\u00fcse und des Darms. Auch kann man aus dem Fehlen der Salzs\u00e4ure bei vielen Magenkrankheiten die daraus resultierenden Symptome als schlechte Darmverdauung, Verstopfung oder Durchfall erkl\u00e4ren.","page":471},{"file":"p0472_473table.txt","language":"de","ocr_de":"472\nKarl Glaessner\nDen hemmenden Einflu\u00df, den Alkalisalze, besonders alkalisch reagierende, auf die Sekretion des Pankreas bei Hunden nach den Beobachtungen von Becker(7) aus\u00fcben, habe ich bei meinem Patienten nicht feststellen k\u00f6nnen. Zufuhr von Natriumbikarbonat hatte nicht den geringsten Einflu\u00df auf die Sekretion. Auch die Darreichung von Fett (Rahm), bei der Damaskin(8) einen sekretionsbef\u00f6rdernden Einflu\u00df bei Hunden beobachtet haben will, war bei meinem Fall ohne jeden Effekt.\nEinflu\u00df von Nahrungszufuhr auf Menge und verdauende Kraft. Um ein Bild davon zu bekommen, welchen Einflu\u00df die Nahrungszufuhr auf Menge und verdauende Kraft des Pankreassekrets aus\u00fcbt, wurde der Patientin an zwei aufeinanderfolgenden Tagen eine Mahlzeit, bestehend aus Suppe, Fleisch und Br\u00f6tchen, auf n\u00fcchternen Magen verabreicht und der Saft st\u00fcndlich aufgefangen, gemessen und untersucht.\nDie Beeinflussung der Menge des Saftes, welche im n\u00fcchternen Zustande ca. 10 bis 15 ccm in der Stunde betrug,\nergibt sich aus folgender Kurve. r)\nSaftmenge.\n\\Mahlzeit\ni) Die Zahlen auf der Ordinate entsprechen ccm Saft.\n\u00dcber menschliches Pankreassekret.\n473\nDer Anstieg beginnt unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme und erreicht in der 4. Stunde sein Maximum, um von da an allm\u00e4hlich abzusinken. Die sofort nach der Mahlzeit erfolgende Steigerung der Sekretion ist erst auf den Reiz der Salzs\u00e4ure des Magensaftes zur\u00fcckzuf\u00fchren, das Emporsteigen m der 4. Stunde auf das \u00dcbertreten der Ingesta vom Magen in den D\u00fcnndarm.\nEiwei\u00df.\n! Mahlzeit\nEohlediy drat.\n9. Stunde","page":0},{"file":"p0474.txt","language":"de","ocr_de":"474\nKarl Glaessner,\nFett.\nn\u00fcchtern\nDie eiwei\u00dfverdauende Kraft des in den einzelnen Stunden nach der Nahrungszufuhr sezernierten Saftes wurde ausgedr\u00fcckt durch die Quadrate der Strecken Eiwei\u00dfs\u00e4ule, welche in dem Mettschen Versuch je 10 ccm unter Zusatz von 1 ccm Darmpre\u00dfsaft in 1 Stunde bei 35\u00b0 verdauten, die diastatische durch die St\u00e4rkemengen, welche je 10 ccm Saft im Verlauf von 10 Minuten bei 35\u00b0 in 100 ccm l\u00b0/oiger St\u00e4rkel\u00f6sung in Traubenzucker \u00fcberf\u00fchrten, die fettspaltende durch die \u00d6ls\u00e4uremenge (ausgedr\u00fcckt in Prozenten der theoretisch m\u00f6glichen Menge), welche je 10 ccm Saft aus 100 ccm Oliven\u00f6l in 24 Stunden bei 35\u00b0 bildeten.\nDie eiwei\u00dfverdauende und fettspaltende Kraft erreicht in der vierten Stunde das Maximum, die diastatische in der dritten.\nEinflu\u00df von Nahrungszufuhr auf Alkaleszenz. Die Alkaleszenz gegen Phenolphthalein nahm im Verlaufe der Verdauung zu: sie wurde durch Titration mit n/io-H2S04 bestimmt (Tabelle S. 475). Es besteht also offenbar eine wichtige Beziehung zwischen Alkaleszenz und Fermentsekretion.\nOb die Verschiedenheiten in den Fermentmengen in den einzelnen Stunden der Verdauung sich im Stickstoffgehalt der einzelnen Portionen ausdr\u00fccken, war die letzte der sich aufrollenden Fragen. Doch konnte ein Unterschied in den einzelnen","page":474},{"file":"p0475.txt","language":"de","ocr_de":".j9'd98a.S9\u00ef}Ifl.B<\u00ef a9rIoiIrfoafl9ffi i9d\u00dc\n\ndsild ilfidsO-VI 19b tn9bi9w n9bim\u00ce9\u00a7 Main n9ib\u00dfiaa\u00a7nnn\u00dfbi9V gjdn\u00dfwrioa ,Jn\u00dflanod bni9d\u00dfnn\u00df 9\u00a7\u00dfT ri9dl9am9b bnn ni9 n\u00df n\u00ab9W .bfl9ijJ9b9dnu inn dou\u00df ri9\u00a7\u00dfT n9n9b9idoai9v n\u00df 39bni 19b iul\u00dfn&i9wi3 9ll9nln9V9 9ib l\u00fc\u00df gaanldoS an\u00dfi\u00dfb oal\u00df n\u00dfm 9ib In\u00df Main i9d\u00dfb n\u00dfm 9ai\u00dfd oa ,9ilIow n9d9is 9ln9mi93\n.gnnndogH\n9\u00a7n9 M 9doih9bioIi3 raoD ni 9i\u00fc\u00df8-oi\\n\tJl\u00dfaa\u00dfgiifn\u00dfq moo\tan9g\u00dfM 89b bn\u00dfiawS\n1\t01\tm9ido\u00fcW\n2\t01\tJi9sId\u00dfM do\u00dfn 9bm;jS .1\n8\t01\t\u00ab \u00ab \u00ab .2\n1\t01\t\u00ab \u00ab \u00ab .8\n5\t01\t\u00ab \u00ab \u00ab :1\n5,8\t01\t\u00ab\t\u00ab\t\u00ab\t.5\ng\t01\t\u00ab\t\u00ab\t\u00ab\t.9\ng\t01\t\u00ab\t\u00ab\t\u00ab\t.7\n.Ix9T i9rioaii^IJ\u00eenA .II\nbnu Il9mra\u00dfa9\u00a7 n9g\u00dfT n9nl9sni9 n9b n\u00df 9bmw teuteS a\u00dfQ 9aYl\u00dfnA 91b lift 9doiqaJiinriD3rioinG 9ni9 9\u00a7n9M ngdoilgift 19b nov i9ws e[ n9bmw nodoiG n9viJ\u00dfliJn\u00dfup n9b 198 .J9bn9wi9v -93 n\u00dfbbd an\u00df teJJiM a\u00dfb bnu Jidift9\u00a7an\u00df n9\u00a7nnmrafta9dIloiino}i\n,n9\u00a7os9\u00a7 n9\u00a7nummiia\n.n9Jn\u00dfiano>I 9doaiI\u00dfdiaYd3 (\u00df\ni9d {teil bnn ,bn9mn\u00dfd9a Motel ,i\u00dfld i\u00dfw texteS a\u00dfQ\n.n9J9iftn\u00df si\u00dfan9bo3 n9l\u00dfminrm n9nte n9ri9lS ni9i9'gn\u00dfl\n\t19b Jdoiw9x) d noiJioq\t89doailis9q8 \u00df noihoq\t\n3 1906,82\t\u00cf99I iglgraon^Y^\t3 190e,8S\t199I igjgmofljlY^\n\u00ab veeT,8i\t1988\u00dfW -f- .6[\t\u00ab 7667,81\t1988\u00dfW -j- .q\n3 9868,\u25a0IS\t1988\u00dfW\t3 9868,12\t1988\u00dfW\n3 0818,81 \u00ab T66T,82\tJ915I98 igtemoflilY^\t3 6126,81 \u00ab 7667,82\tieiAeS -f- iglgmordY*!\n3 8811,52\tJ9UI98\t3 2521,02\tteufeS\n55700, t\t\u00b081 ted .W90 .S9q8\t81700,1\t\u00b081 \u00ce9d .W9x) .S9q8\n3niJ3i,ib9iiii9aMnnq,i9iil9{)\n\u00ab01,0 \u2014 = d noiiioq\t\u00b091,0 \u2014 = \u00df noihoq","page":475},{"file":"p0476.txt","language":"de","ocr_de":"476\nKarl Glaessner,\nb) Qualitative chemische Analyse.\nReaktion : gegen Lakmus und Phenolphthalein stark alkalisch, die Alkaleszenz r\u00fchrt von Karbonaten her. Die Fl\u00fcssigkeit entwickelt bei Zusatz von Essigs\u00e4ure Kohlens\u00e4ure, reduziert Fehlingsche L\u00f6sung nicht, enth\u00e4lt Eiwei\u00df.\nVerhalten beim Erhitzen: 50 ccm Fl\u00fcssigkeit werden mit Essigs\u00e4ure neutralisiert und unter best\u00e4ndigem Umr\u00fchren mit einem R\u00fchrer langsam erw\u00e4rmt. Rei 45\u00b0 entstand eine Tr\u00fcbung, bei 55\u00b0 feinflockige Gerinnung. Nach dem Abfiltrieren entstand im Filtrat bei 62\u00b0 eine Tr\u00fcbung, bei 70\u00b0 eine dickflockige Ausscheidung. Im Filtrat dieses Niederschlags konnte zwischen 750 und 900 eine neuerliche F\u00e4llung erzielt werden.\nVerhalten gegen Ammonsulfat: Rei Versetzen der neutralisierten L\u00f6sung mit der gleichen Menge ges\u00e4ttigter Ammonsulfatl\u00f6sung entstand ein Niederschlag. Im Filtrat konnte durch S\u00e4ttigen mit gepulvertem Ammonsulfat ein weiterer Niederschlag erzielt werden (Globulin \u2014 Albumin). Im Filtrat dieses Niederschlages wurden Albumosen und Peptone nachgewiesen. Nucleoproteide konnten in Spuren konstatiert werden.\nIn der Asche fanden sich: Alkalikarbonat und -Chlorid, Calcium, Schwefels\u00e4ure und Spuren von Phosphors\u00e4ure. Kalium und Magnesium wurden nicht sicher nachgewiesen.\nc) Quantitative ehern. Analyse.\n1. Albumin und Globulin.\nZu je 50 ccm Sekret der Portionen a und b wurde das gleiche Volumen ges\u00e4ttigter neutraler Ammonsulfatl\u00f6sung hinzugef\u00fcgt, nach einst\u00fcndigem Stehen durch ein gewogenes aschefreies Filter filtriert und mit Va ges\u00e4ttigter Ammonsulfatl\u00f6sung ausgewaschen, bis im Filtrat keine Reaktion mit Ferrocyankalium und Essigs\u00e4ure mehr entstand.\nDas Filtrat wurde zum Kochen erhitzt, mit Essigs\u00e4ure schwach anges\u00e4uert, nochmals aufgekocht und durch ein gewogenes aschefreies Filter filtriert. Der Niederschlag wurde andauernd mit hei\u00dfem Wasser, zuletzt mit hei\u00dfem Alkohol und \u00c4ther ausgewaschen und bei 120\u00b0 bis zum konstanten Gewicht getrocknet, die Substanz wurde verascht und das Gewicht der Asche in Abzug gebracht. Der Niederschlag wurde bei 110\u00b0","page":476},{"file":"p0477.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber menschliches Pankreassekret.\n477\nerhitzt, dann mit hei\u00dfem Wasser, Alkohol, \u00c4ther ausgewaschen und dann wie das Filtrat behandelt. Der Niederschlag enthielt das Globulin, das Filtrat das Albumin.\nEs waren enthalten :\nGlobulin : Albumin :\nGlobulin : Albumin :\nin 50 g Fl\u00fcssigkeit : Portion a 0,03274 g 0,05395 *\nin 100 g Fl\u00fcssigkeit: 0,0655 g\nPortion b 0,02050 g 0,04330 *\n0,1079 \u00bb\nGesamteiwei\u00df: 0,1734 \u00bb\n2. Trockensubstanz und Asche.\n0,0410 g 0,0866 \u00bb\n0,1276 *\n0.\n100 g Substanz gaben: Portion a\n2 g durch Alkohol f\u00e4llbare Stoffe darin Asche:\n0,0016 g\n1,0726 i alkoholl\u00f6sliche Stoffe darin Asche:\n0,5646 g.\nPortion b\n0,1334g durch Alkohol f\u00e4llbare Stoffe darin Asche :\n0.0032 g\n1,1160 \u00bb alkoholl\u00f6sliche Stoffe darin Asche:\n0,6944 g.\n100 g Sekret gaben also: Trockensubstanz: Portion a\tPortion b\n1,2708\n1,2708\ner\nOb\n1,2494 g 1,2494 o/o\norganische Stoffe:\n1.\tdurch Alkohol f\u00e4llbare:\n0.1966 g\n2.\talkoholl\u00f6sliche:\n0,5080 g\nAsche\n0,1302 g\n0,4216 g 0,6976 g 0,6944 g\n0,0032 g\n3. Stickstoffbestimmung.\nPortion a\tPortion b\n20,5 g Sekret gaben nach\t20,2 g Sekret gaben nach\nKjeldahl\tKjeldahl\n0,02015 g N\t0,017008 g N\n0,5662 g\nDavon alkoholl\u00f6slich 0,5646 g Alkoholunl\u00f6slich\n0.0016 g\n= 0,0983 \u00b0/o\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XL.\n= 0,0842 >\n32","page":477},{"file":"p0478.txt","language":"de","ocr_de":"478\nKarl Glaessner,\nSetzen wir unsere erhaltenen Werte der Portion a und b in Vergleich mit den von Sch\u00fcmm ermittelten Werten bei einer der Portionen (B) seines Pankreassekrets, so ergibt sich in vielen Punkten gute \u00dcbereinstimmung.\nIn 100 Teilen\tSch\u00fcmm (Portion B)\tGlaessner (Portion a)\tGlaessner (Portion b)\nWasser\t\t98,4551\t98,7292\t98,7516\nTrockensubstanz\t\t1,5449\t1,2708\t1,2494\nAsche\t\t0,8547\t0,5662\t0,6976\nN-Gehalt\t\t0,0804\t0,0983\t0,0842\nKoagul. Eiwei\u00df\t\t0,099\t0,1744\t0,1276\nIn Alkohol l\u00f6sl. org. Stoffe .\t0,5611\t0,5080\t0,4216\nIn Alkohol l\u00f6sl. Asche . . .\t0,8494\t0,5646\t0,6944\nIn Alkohol unl\u00f6sl. org. Stoffe\t0,1291\t0,1966\t0,1302\nIn Alkohol unl\u00f6sl. Asche . .\t0,0053\t0,0016\t0,0032\nSpezif. Gewicht\t\t1,0098\t1,00748\t1,00755\nWollte man die Resultate der vorstehenden Untersuchungen kurz zusammenfassen, so k\u00e4me man etwa zu folgenden Schlu\u00dffolgerungen:\n1.\tDas menschliche Pankreassekret wird in t\u00e4glichen Mengen von ca. 500\u2014800 ccm ausgeschieden.\n2.\tDas Sekret enth\u00e4lt kein Trypsin, sondern eine Vorstufe desselben, die durch Darmsaft aktiviert wird.\n3.\tDas fettspaltende und diastatische Ferment wird durch Galle und Darmsaft, bezw. durch D\u00e4rmsaft allein wesentlich verst\u00e4rkt; die S\u00e4rkespaltung geht nur bis zur Maltose, die weitere Zerlegung der Disaccharide besorgt der Darmsaft. Disaccharide (Milchzucker, Rohrzucker) werden vom Pankreassekret nicht angegriffen.\n4.\tSaftmenge, Fermentmenge und Alkale szenz sind im n\u00fcchternen Zustand am geringsten, steigen bald nach Aufnahme der Mahlzeit an, erreichen parallel-laufend in der vierten Stunde etwa ihre Akme, um bis zur achten Stunde der Verdauung abzusinken.\nZum Schlu\u00df m\u00f6chte ich noch dem Einwand begegnen, da\u00df der vorstehend beschriebene Pankreassaft eventuell als","page":478},{"file":"p0479.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber menschliches Pankreassekret.\n479\nnicht ganz normal, etwa als paralytischer Saft, wie er ja nach Pankreasoperationen beobachtet wird, angesehen werden k\u00f6nnte. Dagegen spricht meines Erachtens folgendes : Der Saft hat gleich am ersten Tage der Beobachtung die gleichen physikalischen und chemischen Eigenschaften dargeboten, wie in der sp\u00e4teren Beobachtungszeit. Auch die Fermente waren die ganze Zeit hindurch in gleicher Menge und Qualit\u00e4t, soweit sie nicht durch die Nahrungsaufnahme beeinflu\u00dft waren, vorhanden. Ferner hatten gewisse chemische Reize (Nahrungszufuhr, S\u00e4ureeingie\u00dfung) prompte Wirkung auf das Sekret, wie dies bei paralytischem Saft nie beobachtet wird. Endlich stimmten auch die N-Gehalte, von leichten Schwankungen abgesehen, gut \u00fcberein, die Saftmengen zeigten wohl nur der Nahrungsaufnahme entsprechende Unterschiede und dann flo\u00df ja der Saft aus einem ganz intakten Organe mit unversehrtem Ausf\u00fchrungsgang, das h\u00f6chstens durch das Allgemeinbefinden des K\u00f6rpers h\u00e4tte in Mitleidenschaft gezogen werden k\u00f6nnen.\nLiteratur :\n1.\tSch\u00fcmm, \u00dcbermenschliches Pankreassekret. Diese Zeitschr., Bd. XXXVI, S. 298.\n2.\tSchepowalnikow, Die Physiologie des Darmsaftes. Ref. Maly, Tierchemie 1899, S. 378.\n3.\tDelezenne, \u00dcber Enterokinase. C. R. Soc. Biol. 53\u201455.\n4.\tK. Glaessner, \u00dcber die antitrypt. Wirkung des Blutes. Hofmeister Beitr\u00e4ge, Bd. IV, S. 79, 1903.\n5.\tG. Bruno, Die Galle als wichtiges Agens bei der Verdauung.\nRef. Maly 1897, S. 441.\n6.\tConnstein, Hoyer u. Wartenberg, \u00dcber fermentative Fettspaltung. B. d. d. ch. Gesellsch., Bd. 35, S. 3978.\n7.\tBecker, Beitr\u00e4ge zur Physiologie und Pharmakologie der Bauchspeicheldr\u00fcse. Ref. Maly 1893, S. 306.\n8.\tDamaskin, Die Wirkung des Fettes auf die Absonderung des Pankreassaftes. Diss. 1890.","page":479}],"identifier":"lit17895","issued":"1903-04","language":"de","pages":"465-479","startpages":"465","title":"\u00dcber menschliches Pankreassekret","type":"Journal Article","volume":"40"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:01:22.902858+00:00"}