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{"created":"2022-01-31T16:52:20.310097+00:00","id":"lit17901","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Siegfried, M.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 41: 1-2","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Ein Kjeldahl-Apparat.\nVon\nM. Siegfried.\nDer li Oilaktion zn<ro?anj;en am 2i. l)o/.**mher l'.'o.v\nDie Verbrennung mit Schwefels\u00e4ure nach Kjeld a hl ist dann langwierig und mit \u00f6fterem Verlust durch Springen der Aufschl\u00fc\u00dfkolben verbunden, wenn gr\u00f6\u00dfere Mengen anorganisc her Substanzen,' namentlich Phosphorwolframs\u00e4ure, Baryumsulfat, welche Sto\u00dfern verursachen, zugegen sind. Deshalb habe ich durch Herrn Universit\u00e4tsmechaniker R. Rothe einen Apparat konstruieren lassen, bei dem die Kolben w\u00e4hrend des Auf-sehlie\u00dfens in st\u00e4ndiger Bewegung gehalten werden, wodurch das Sto\u00dfen absolut vermieden und die Reaktion so beschleunigt wird, da\u00df ich ihn jetzt f\u00fcr alle K je Ida hl-Aufschl\u00fcsse ausschlie\u00dflich benutze. Der Vorteil des Apparates macht sich namentlich auch dann geltend, wenn gr\u00f6\u00dfere Fl\u00fcssigkeitsmengen einzudampfen sind.\nDer Apparat ist 42 cm hoch, die Fu\u00dfplatte mi\u00dft '41,5X22,5 cm. Vier .Jenenser Aufschlu\u00dfkolben von 20O\u2014550 ccm Inhalt werden an der um die L\u00e4ngsachse drehbaren Kisenspange a durch die ledernden, im C.harnier drehbaren B\u00fcgel b mit Hilfe der Schrauben c befestigt. Die Spange a wird durch die mit Ex-zeuter versehene Rolle d hin und horbewegt; der Stift c gestattet ein OIVncn dos tielenkes zum Zwecke des Auflegens der Transmissionsschnur aul die Rolle, die durch einen kleinen Elektromotor oder eine Wasserturbine getrieben wird. Unter\nUoj>l>e-Seyiors Zcit.-.lirift I. physiol. Cln-mie. XI.I.\t1","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"9\nte*\nM. Siegfried, Ein Kjeldald-Apparat.\ndon Kolben befinden sieh vier einzeln regulierbare Bunsen-\nrennei mit l\u2019ilzaulsatz, denen das Gas von zwei Seiten \u00abe-\nbefiTt wird. Bei nicht sehr schwachem Gasdr\u00fccke gen\u00fcgt\nein aehe Gaszufuhr: es wird dann die zweite \u00d6ffnung durch den Stopfen f verschlossen.\nDer Apparat wird von Herrn Universit\u00e4tsmeehanikerR Rothe O'ipzig, der ihn zum I). B. (i. M. angemeldet hat, geliefert.","page":2},{"file":"p0002s0001.txt","language":"de","ocr_de":"\t\t\t\t\t \t\n, \u2022\u00ee'jM.-Scylrr'\u00eeS /cilschiill lii,\t|!aJ\u201e| x, ,\nA111 h li 11 m u\n<l<*>\nK j o I d a lil-A pp a rai,..\n'\u25a0 M. * i <\u2022 \u00a3 f r i l in K j. |.|;ih| \\l,,,,lr.if.\nV-ri;.,' \\..n K a ri .1. || ,Un. r in SI.","page":0},{"file":"p0002s0002blank.txt","language":"de","ocr_de":"\\_","page":0}],"identifier":"lit17901","issued":"1904","language":"de","pages":"1-2","startpages":"1","title":"Ein Kjeldahl-Apparat","type":"Journal Article","volume":"41"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:52:20.310103+00:00"}