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{"created":"2022-01-31T13:02:52.027216+00:00","id":"lit17933","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Lohrisch, A.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 41: 308-320","fulltext":[{"file":"p0308.txt","language":"de","ocr_de":"Kalorimetrische Faecesuntersuchungen.\nVon\nDr. Hans Lohrisch.\n(Aus der I. inneren Abteilung des Friedrichst\u00e4dter Krankenhauses zu Dresden.\nOberarzt Prof. Dr. Ad. SchmMt.)\n(Der Redaktion zugegangen am 9. M\u00e4rz 1904.)\nDie direkte kalorimetrische Brennwertsbestimmung organischer und anorganischer Substanzen ist eine physikalische Untersuchungsmethode, welche bisher vorwiegend dazu benutzt wurde, die Brennwerte von Nahrungsmitteln und Heizmaterialien festzustellen. Die Bestimmungen werden mit Hilfe des Kalorimeters\nausgef\u00fchrt, welcher nach folgendem Prinzipe arbeitet: Die zu\n\u2022 \u2022\t\u2022 \u2022\nuntersuchende Substanz wird unter einem \u00dcberdruck und Uberschu\u00df von Sauerstoff im luftleeren Raume verbrannt. Es wird dadurch erreicht, da\u00df alle Elemente so hoch wie m\u00f6glich oxydiert werden, soda\u00df die gesamte latente Energie des betreffenden Stoffes in W\u00e4rme \u00fcbergef\u00fchrt wird. Damit die entwickelte W\u00e4rme sich nicht im Raume verliert, wird sie gezwungen, sich in einem bestimmten Medium, n\u00e4mlich in Wasser, auszubreiten. Die Erw\u00e4rmung des Wassers wird direkt thermometrisch gemessen und daraus die der W\u00e4rmeentwicklung entsprechende Kalorienmenge berechnet.\nDas Kalorimeter ist erst seit dem Jahre 1877 durch Stohmann1) bekannter geworden. Zu der Zeit, als Stohmann anting, sich mit kalorimetrischen Untersuchungen zu besch\u00e4ftigen, existierte nur eine einzige diesen Gegenstand behandelnde Arbeit von Frankland2) aus dem Jahre 1866. Dieser arbeitete mit einem von Lewis Thompson f\u00fcr die Brennwertsbestimmung organischer Substanzen angegebenen Kalorimeter: Die Substanzen wurden im geeigneten Verh\u00e4ltnis mit Kaliumchlorat und Braunstein gemischt und in einer Kupferpatrone entz\u00fcndet; die bei der Verbrennung entwickelten Gase durchstr\u00f6mten das Wasser des Kalori-\np \u00dcber den W\u00e4rmewert der Bestandteile der Nahrungsmittel. Zeitschrift f\u00fcr Biologie. Neue Folge, Bd. 13, 1895.\n2) Philos. Mag., Bd. 32, S. 182 (cit. nach Stohmann 1. c.)","page":308},{"file":"p0309.txt","language":"de","ocr_de":"Kalorimetrische Faecesuntersuchungen.\n309\nmeters und gaben dabei ihre W\u00e4rme an dieses ab. Stohmann1) benutzte diesen Apparat seit 1877, fand aber an der Methode wie am Apparat eine Anzahl Fehler, soda\u00df genaue Resultate nicht zu erzielen waren. Erst im Jahre 1884 war der Apparat nach \u00dcberwindung zahlreicher Schwierigkeiten soweit vervollkommnet, da\u00df genaue Brennwertsbestimmungen erm\u00f6glicht wurden. Eine wesentliche Modifikation von Stohmann war die, da\u00df er die Kupferpatronen durch solche aus Platin ersetzte, wodurch eine betr\u00e4chtliche Fehlerquelle ausgeschaltet wurde. Rubner2) konnte sp\u00e4ter die Korrekturen Stohmanns an dem Frankland sehen Apparate vollkommen best\u00e4tigen. Unter den von ihm angebrachten Neuerungen ist die wichtigste die Einf\u00fchrung von Glash\u00fclsen an Stelle der Kupfer- und Platinpatronen.\nHochbedeutsam f\u00fcr die Weiterentwicklung der Kalorimetrie war die Erfindung der Berthelotschen Bombe im Jahre 1886, deren genaue Beschreibung sich bei Langbein3) findet. Diese Bombe besteht im wesentlichen aus einem mit Platin ausgekleideten Gu\u00dfstahltiegel, in dem die Verbrennung vor sich geht. Zur Entwicklung von Sauerstoff wird aber nicht mehr Kaliumchlorat verwendet, sondern es wird Sauerstoff direkt von au\u00dfen unter einem Druck von 25 Atmosph\u00e4ren eingeleitet. Der Bert helot sehe Apparat erm\u00f6glicht Brennwertsbestimmungen von staunenswerter Genauigkeit. Es wurde denn auch die alte Kaliumchlorat-methode alsbald aufgegeben und allgemein Berthelots Bombe benutzt.\nIm Laufe der Zeit erfuhr die Berthelotsche Methode allerlei Verbesserungen, so von Stohmann, Kleber und Langbein4) und insbesondere von Hempel.5) Von letzterem wurde zur Bestimmung des Heizwertes von Brennstoffen ein Kalorimeter konstruiert, das im Prinzip der Berthelotschen Bombe entspricht. Es ist aber in kleineren Dimensionen gehalten, bedeutend billiger. (Tiegel aus Flu\u00dfeisen mit Emailleauskleidung) und eignet sich auch f\u00fcr die Verbrennung staubf\u00f6rmiger Substanzen, die im Berthelotschen Apparat nicht m\u00f6glich war.\nTrotzdem die Kalorimetrie im Laufe der Jahre in so vollkommener Weise ausgearbeitet worden ist, hat sie sich bisher unter den der wissenschaftlichen Medizin dienenden Untersuchungsmethoden keinen festen Platz erobern k\u00f6nnen. Und doch scheint es, als ob die Kalorimetrie auch f\u00fcr theoretische\n\u00dc 1. c.\n2)\tKalorimetrische Untersuchungen. Zeitschrift f\u00fcr Biologie. Neue Folge, 3. Bd., 1885.\n3)\tChemische und kalorimetrische Untersuchung von Brennstoffen. Zeitschrift f\u00fcr angewandte Chemie, 1900, S. 1227 u. 1259.\n4)\tJournal f\u00fcr prakt. Chemie, Bd. 39, 1889.\n5)\tGasanalytische Methoden. Braunschweig 1890.","page":309},{"file":"p0310.txt","language":"de","ocr_de":"310\nHans Lohrisch,\nund praktische klinische Zwecke ein \u00fcberaus wertvolles Hilfsmittel sein m\u00fc\u00dfte. Es geht dies besonders aus den Mitteilungen von Schlo\u00dfmann1) hervor.\nSchlo\u00df mann hat gelegentlich kalorimetrischer Untersuchungen von S\u00e4uglingskoten und Harn gefunden, da\u00df die Kalorimetrie au\u00dferordentlich brauchbar ist, wenn es sich darum handelt, Untersuchungen \u00fcber den Kraft Wechsel anzustellen, d. h. die mit der Nahrung eingef\u00fchrte Energie mit den Ausgaben an Kraftvorrat, die den Organismus im Harn und Kot verlassen, zu vergleichen. Er konnte sich aus dem Vergleich der Brennwerte der Nahrung und des Kotes auch sehr gut ein Urteil dar\u00fcber bilden, ob die Ern\u00e4hrung der S\u00e4uglinge eine rationelle war und ob der Darm gen\u00fcgend funktionierte oder nicht. Schlo\u00dfmann h\u00e4lt die kalorimetrische Untersuchungsmethode f\u00fcr \u00abdie beste Funktionspr\u00fcfung des Verdauungsapparates\u00bb.\nEs w\u00fcrde danach die Kalorimetrie f\u00fcr klinische Zwecke haupts\u00e4chlich in Frage kommen f\u00fcr die Ausf\u00fchrung von Untersuchungen des Gesamtkraftwechsels und der Ausnutzung von Nahrungsmitteln. Derartige Untersuchungen l\u00f6sen bisher ihre Aufgabe auf dem Wege der chemischen Analyse, d. h. es werden Stickstoff, Fett und Kohlehydrate in der Nahrung und in den Entleerungen bestimmt und miteinander verglichen. Wenn man bedenkt, wie zahlreich, umst\u00e4ndlich und zeitraubend die bei derartigen Versuchen n\u00f6tigen Einzeluntersuchungen sind, so w\u00fcrde es h\u00f6chst willkommen sein, wenn die direkten Brennwertsbestimmungen solche Untersuchungen abk\u00fcrzen und vereinfachen k\u00f6nnten. Ich m\u00f6chte hierbei nicht unerw\u00e4hnt lassen, da\u00df man in neuester Zeit versucht hat, die zahlreichen chemischen Untersuchungen bei Stoffwechselversuchen durch die kalorimetrische Messung zu ersetzen, wie es scheint mit bestem Erfolg. Atwater2) hat ein \u00abBespirationskalorimeter\u00bb konstruiert, in welchem die C02- und H.20-Abgabe gemessen werden kann.\n*) \u00dcber die Bedeutung kalorimetrischer Untersuchungen f\u00fcr klinische Zwecke. Berl. klin. Wochenschrift 1903, Nr. 12.\n2) Neuere Arbeiten \u00fcber Stoff- und Kraftbilanz des menschlichen K\u00f6rpers von Zuntz, Berlin. Sammelreferat nach Bull. Nr. 21, 44, 63, 69 und 109 d. U. St. Dep. of Agric., Washington.","page":310},{"file":"p0311.txt","language":"de","ocr_de":"Kalorimetrische Faecesuntersuchungen.\n311\nGleichzeitig ist es m\u00f6glich, die gesamte von der Versuchsperson abgegebene W\u00e4rme direkt zu messen und zwar in folgender Weise: Die abgegebene W\u00e4rme wird von einem den Respirationsraum durchsetzenden Wasserstrom, der in einem R\u00f6hrensystem im Innern des Apparates flie\u00dft, aufgenommen. Dieser W\u00e4rmeapparat ist durch drei W\u00e4nde, die zwei Luftschichten einschlie\u00dfen, gegen die Umgebung thermisch isoliert. In den Luftschichten sind Thermoelemente angebracht, die zu einem Galvanometer hinleiten. Es wird auf diese Weise die gesamte abgegebene W\u00e4rme direkt kalorimetrisch gemessen. Diese Messungen wurden durch Stoffwechselversuche, die in der gew\u00f6hnlichen Weise ausgef\u00fchrt wurden, kontrolliert und dabei eine sehr befriedigende \u00dcbereinstimmung zwischen Verbrennungsw\u00e4rme der umgesetzten Stoffe und der gesamten direkt gemessenen W\u00e4rmeabgabe erzielt.\nEhe man nun bei Kraftwechseluntersuchungen und bei Ausnutzungsversuchen die chemische Untersuchung des Kotes durch das kalorimetrische Verfahren ersetzen kann, mu\u00df man sich dar\u00fcber vergewissern, in welchem Verh\u00e4ltnis die direkt kalorimetrisch ermittelten Brennwerte zu den durch die Elementaranalyse gefundenen Kalorienzahlen stehen, ob wesentliche Differenzen zwischen beiden bestehen, die eventuell zu Fehlern bei der Berechnung f\u00fchren k\u00f6nnten, und welche sonstigen Aufschl\u00fcsse die kalorimetrische Untersuchung der Faeces des erwachsenen, gemischte Kost genie\u00dfenden Menschen geben kann, zumal im Hinblick auf Schlo\u00dfmanns1) Untersuchungen an S\u00e4uglingen. Diesem Zweck dienen die folgenden kalorimetrischen Faecesuntersuchungen, die ich auf Veranlassung des Herrn Prof. Dr. Schmidt ausgef\u00fchrt habe. Die betreffenden Kote hat Herr Prof. Schmidt zum Teil selbst gesammelt und analysiert und mir zur Verf\u00fcgung gestellt (in der Tabelle die F\u00e4lle 1, 2, 3, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12). Eine kleine Anzahl von Koten wurden von mir gesammelt und chemisch untersucht. S\u00e4mtliche Kote sijid mittels der Probedi\u00e4t von Schmidt und Strasburger2) gewonnen und zwar beziehen sie sich immer\n0 1. c.\n2) Die Faeces des Menschen im normalen und krankhaften Zustande. I. Teil. Berlin 1902.","page":311},{"file":"p0312.txt","language":"de","ocr_de":"312\nHans Lohrisch,\nauf einen dreit\u00e4gigen Gebrauch derselben. Die Abgrenzung der Faeces geschah mit Karmin. Von jedem Kote sind die Werte f\u00fcr Stickstoff, Fett und Kohlehydrate durch Analyse ermittelt: die Stickstoffzahlen nach Kjeldahl, die Fette durch dreit\u00e4gige Extraktion im Soxhl et apparat nach vorheriger Spaltung mit salzsaurem Alkohol, die Kohlehydrate nach der Methode von Strasburger1) unter Anwendung der Kupferrhodan\u00fcrmethode von Volhard-Pfl\u00fcger. Sodann wurden von der Probedi\u00e4t und von s\u00e4mtlichen Koten die Brennwerte direkt mit Hilfe des Hempelschen Kalorimeters bestimmt. Herr Prof. Schlo\u00dfmann hatte die G\u00fcte, mir sein im Dresdner S\u00e4uglingsheim aufgestelltes Kalorimeter zur Verf\u00fcgung zu stellen, wof\u00fcr ich ihm meinen verbindlichsten Dank ausspreche.\nIch lasse im folgenden eine kurze Beschreibung des Hempelschen Kalorimeters und seiner Anwendung zur Verbrennung von Koten folgen. Das Kalorimeter von Hempel enth\u00e4lt folgende Teile:\n1.\tEinen Pre\u00dfapparat, in dem die zu untersuchenden fein pulverisierten Brennstoffe zu Bl\u00f6ckchen gepre\u00dft werden.\n2.\tEine Autoklave aus Flu\u00dfeisen von ca. 250 ccm Inhalt, welche auf einen Druck von 25 Atmosph\u00e4ren gepr\u00fcft ist. Der Verschlu\u00df der Autoklave wird durch ein aufschraubbares Kopfst\u00fcck gebildet. Dieses tr\u00e4gt ein Schraubenventil, einen Flanschenrohransatz und 2 Elektroden. Am untern Ende des Kopfst\u00fcckes sind zwei Eisenst\u00e4be angebracht, welche an ihren Enden je eine Platin\u00f6se tragen und in die Autoklave hineinragen. An den Platin\u00f6sen wird der zu verbrennende Block mittels Platindrahtes befestigt.\n3.\tEinen Sauerstoffentwickler mit Manometer, welcher an dem Flanschenrohransatz anzuschrauben ist. (Im S\u00e4uglingsheim ein Eisenzylinder mit komprimiertem Sauerstoff, an dem sich der Druck durch ein Manometer regulieren l\u00e4\u00dft.)\n4.\tDas eigentliche Kalorimeter. Dieses besteht aus einem Metallgef\u00e4\u00df, welches das Kalorimeterwasser enth\u00e4lt und in einem Abstand von ca. 2 cm in einem Holzgef\u00e4\u00df aufgeh\u00e4ngt ist. In das Metallgef\u00e4\u00df wird die Autoklave eingesetzt, ferner ein feines Thermometer und eine R\u00fchrvorrichtung. Das Ganze wird durch einen Deckel abgeschlossen, welcher \u00d6ffnungen f\u00fcr das Thermometer, das R\u00fchrwerk und die Elektroden hat.\nEine Brennwertsbestimmung mit dem Hempelschen Kalorimeter gestaltet sich in praxi folgenderma\u00dfen:\nDer getrocknete Kot wird m\u00f6glichst fein verrieben und nochmals bei ca. 90\u00b0 im Trockenschrank, bei sehr fettreichen St\u00fchlen im Exsiccator\nx) Schmidt und Strasburger 1. c. II. Teil.","page":312},{"file":"p0313.txt","language":"de","ocr_de":"Kalorimetrische Faecesuntersuchungen.\n313\n\u00a7\ngetrocknet. Ca. 1 g des v\u00f6llig trockenen Pulvers wird mit Hilfe des Pre\u00dfapparates zu einem Bl\u00f6ckchen gepre\u00dft. Gleichzeitig wird ein 11 cm langer Zwirnsfaden, dessen Brennwert bekannt ist, mit in die Substanz hineingedr\u00fcckt. Das Bl\u00f6ckchen wird genau gewogen. Nun wird das Bl\u00f6ckchen an einem 0,1 mm dicken Platindraht, der zwischen den am Kopfst\u00fcck der Autoklave befindlichen beiden Platin\u00f6sen ausgespannt wird, mit dem einen Ende des Zwirnsfadens aufgeh\u00e4ngt. Der Block schwebt jetzt in einem kleinen Platintiegel, der in ein an den beiden Platin\u00f6sen aufgeh\u00e4ngtes Tonsch\u00e4lchen eingesetzt ist. Durch den Platintiegel werden etwa abbr\u00f6ckelnde Teilchen des Blockes aufgesammelt und so der Verbrennung zug\u00e4nglich gemacht. Die Autoklave wird hierauf fest verschlossen.\nAus dem Sauerstoffbeh\u00e4lter, der an den Flanschenrohransatz luftdicht angeschraubt wird, wird zun\u00e4chst durch einstr\u00f6menden Sauerstoff die in der Autoklave noch vorhandene Luft verdr\u00e4ngt, sodann wird die Autoklave bei einem Druck von 20\u201421 Atmosph\u00e4ren unter Kontrolle des Manometers mit Sauerstoff gef\u00fcllt und durch das Schraubenventil abgeschlossen. Nunmehr wird die Autoklave in das Metailgef\u00e4\u00df des Kalorimeters eingesetzt, welches genau 1 Liter Aqua dest. enth\u00e4lt. Die Temperatur dieses Wassers ist um ca. 1,5\u00b0 C. k\u00e4lter als die umgebende Luft. Man erreicht dies durch vorherige Mischung des Wassers.\nNachdem man noch das R\u00fchrwerk in das Metallgef\u00e4\u00df gebracht hat, wird der Apparat durch den Deckel, welcher das Thermometer und 2 Elektroden tr\u00e4gt, geschlossen. Die Elektroden werden mit einem kleinen zweizeiligen Akkumulator verbunden. Es beginnt jetzt die eigentliche Verbrennung, welche nur noch kurze Zeit in Anspruch nimmt. Mittels der R\u00fchrvorrichtung wird solange ger\u00fchrt, bis das Wasser eine konstante Temperatur angenommen hat. Darauf wird gez\u00fcndet und unter best\u00e4ndigem R\u00fchren mit einer Lupe an einem in 7so0 0. eingeteilten Thermometer die Erw\u00e4rmung des Wassers abgelesen. Mit dem Thermometer, dessen Fehler genau bekannt sind, kann man auf 72500 genau ablesen. Ist z. B. der Kalorienfaktor1) des betreffenden Kalorimeters 1,3583, die Menge des verbrannten Kotes = 1,1058 g und betrug die Erw\u00e4rmung des Wassers 3,925 \u00b0, so ist der Brennwert f\u00fcr 1 g des betreffenden Kotes\n1,3583 \u2022 3,925\n1,1058\nKalorien.\nDavon ist der Brennwert des Zwirnsfadens in Abzug zu bringen, ferner der Brennwert des zur Abgrenzung benutzten Karmins. Derselbe betr\u00e4gt nach meinen Untersuchungen 4,74 Kalorien f\u00fcr 1 g Karmin.\nJede Brennwertsbestimmung mn\u00df doppelt ausgef\u00fchrt werden.\n7 Der Kalorienfaktor des Kalorimeters ist diejenige W\u00e4rmemenge, welche n\u00f6tig ist, um den im Kalorimeter vorhandenen einen Liter Wasser um 10 C. zu erw\u00e4rmen. Er mu\u00df f\u00fcr jeden Apparat besonders bestimmt werden.","page":313},{"file":"p0314.txt","language":"de","ocr_de":"314\tHans Lohrisch,\tI\nDer Tabelle, welche die Resultate unserer Untersuchungen i wiedergibt, m\u00f6chte ich folgende Bemerkungen vorausschicken :\t|\nDie in der Tabelle aufgef\u00fchrten Kalorienzahlen, welche | aus den Werten f\u00fcr Stickstoff, Fett und Kohlehydraten in der 1 Nahrung und im Kot berechnet sind, sind als Rohkalorien auf- 1 zufassen. Wenn wir bei Ausnutzungsversuchen den Kalorien- | wert der eingef\u00fchrten Versuchsnahrung mit dem des dieser | Versuchsnahrung entstammenden Kotes vergleichen wollen, so I d\u00fcrfen wir, da wir doch den Gesamtkaloriengehalt der Nahrung I der Resorption zuf\u00fchren, zur Berechnung dieses Wertes nicht i den physiologischen Nutzeffekt von Eiwei\u00df, Fett und Kohle- I hydraten heranziehen, sondern m\u00fcssen die wirklichen Brenn- 1 werte, wie sie im Kalorimeter gefunden werden, einsetzen. | F\u00fcr die Berechnung von Fett und Kohlehydrate^ ist dies ohne I Belang; beide werden im Organismus bekanntlich zu Ende I verbrannt, und man kann deshalb ihre Kalorienfaktoren 9,3 I und 4,1, die zugleich ihren physiologischen Nutzeffekt dar- | stellen, ohne weiteres bei der Berechnung anwenden. Beim 1 Eiwei\u00df liegen die Verh\u00e4ltnisse insofern anders, als hier der 1 physiologische Nutzeffekt, wie Rubner1) gezeigt hat, 4,1 ist, | w\u00e4hrend der wirkliche Brennwert h\u00f6her liegt. Stohmann2) 1 hat aus verschiedenen Eiwei\u00dfsorten einen Durchschnittswert J von 5730,8 cal. berechnet. Berthelot8) fand als Mittel 5691 | cal. Da man nun h\u00e4ufig in die Lage kommt, mit Durchschnitts- | werten zu rechnen, so nimmt Stohmann zu Berechnungen | das Mittel aus diesen beiden Zahlen = 5711 cal. oder 5,7 Kalorien. | Rubner4) hat ann\u00e4hernd die gleichen Mittelwerte gefunden. J\n/\t,'jfi\nWir haben demgem\u00e4\u00df bei unseren Untersuchungen f\u00fcr J die Berechnung der Eiwei\u00dfbrennwerte die Zahl 5,7 als Kalorien- | faktor benutzt. Da\u00df diese Berechnung sehr genau ist, ergibt |\nsich aus folgendem:\t|\nUnsere Versuchsnahrung, die Probedi\u00e4t von Schmidt\nund Strasburger, besteht aus:\nfjg\n\u2014----\u2014\u2014 --- Tv\n\u25a0) 1. c.\tt\n*) 1- C.\t1\n3)\tcit. nach Stohmann, 1. c.\t|\n4)\t1- c.\t|","page":314},{"file":"p0315.txt","language":"de","ocr_de":"Kalorimetrische Faecesiintersuchungen.\n315\n15 1 Milch,\n2 Eiern\n100 g Zwieback 80 \u00bb Hafergr\u00fctze 50 \u00bb Butter 125 \u00bb Filet 190 \u00bb Kartoffeln.\nDem entsprechen, nach Schwenkenbecher1) berechnet, 95 Eiwei\u00df, 110,7 Fett, 191,3 Kohlehydrate. Aus der Berechnung des Eiwei\u00dfes mit 5,7, des Fettes mit 9,3, der Kohlehydrate mit 4,1 resultieren 2355,7 Bohkalorien. Die direkte Verbrennung der Probedi\u00e4t im Kalorimeter liefert 2366,3 Kalorien, also eine sehr gute \u00dcbereinstimmung.\nWenn wir die Ausnutzung dieser Bohkalorienmenge im Darm feststellen wollen, so ist es, um vergleichbare Zahlen zu erhalten, n\u00f6tig, das Koteiwei\u00df ebenfalls mit 5,7 zu multiplizieren.\nErgebnisse.\nDie Tabelle zeigt zun\u00e4chst, da\u00df zwischen den kalorimetrisch und chemisch bestimmten Brennwerten des Kotes in allen F\u00e4llen Differenzen bestehen, zum Teil erheblicher Art, und zwar sind die direkt gefundenen Brennwerte stets h\u00f6her als die berechneten. Die absoluten Differenzen sind als Einzelzahlen und als Mittelzahlen h\u00f6chst verschieden, ohne jede Regelm\u00e4\u00dfigkeit. Wenn man aber die Differenzen auf 100 direkt bestimmte Kalorien bezieht, so ist eine gewisse \u00dcbereinstimmung nicht zu verkennen. Die Differenzen (Mittelzahlen) schwanken dann zwischen 10 und 20 Kalorien mit Ausnahme der beiden mittleren Gruppen, wo sie noch niedriger liegen. Durchschnittlich resultieren also, wenn bei der Verbrennung von Faeces Erwachsener im Kalorimeter 100 Kalorien gefunden werden, ca. 12 Kalo\u2019rien mehr, als man auf dem Wege der Elementaranalyse und Berechnung erhalten w\u00fcrde, die Anwendung der Probedi\u00e4t vorausgesetzt.\nx) Die N\u00e4hrwertberechnung tischfertiger Speisen. J. D. Marburg 1900.","page":315},{"file":"p0316_0317.txt","language":"de","ocr_de":"316\nNr.\n6\n7\n8\n9\n10\n11\n12\n15\n16\nHans Lohrisch\nDiagnose\nName\nGesamtkotmenge\nfeucht\ntrocken\nMittelwerte :\n251,1\n54,9\nG\u00e4rungs-\nDyspepsie\nD\nBr\nG\n1070 486,5\n284,0\n159,9\n99,3\n55,0\nMittelwerte :\n613,5\n104,7\nFett St\u00fchle\nV\nGe\n1147\n497\n202\n127\nMittelwerte :\n822\n165\nDiarrh\u00f6en\nK\nF\n593\n261\n108\n31\nMittelwerte :\n427\n70\n13\tChronische habituelle\tGr\t130,0\t37,0\t1,58\t8,74\n14\tObstipation\tM\t121,0\t30,8\t1,52\t7{98\nMittelwerte :\n125,0\n33,9\nAchylia\ngastrica\nJ\nL\n581\n474\n112,2\n85,6\nGesamtgehalt des tr Kotes an:\nN\n2,86\n9,82\n7,01\n3,36\n6,73\n6,75\n8,24\n6,91\n2,54\n4,72\n1,55\n8,17\n4,43\nMittelwerte :\n528\n98,9\n6,30\n1\t\tLi\t259,5\t60,3\t3,52\t12,93\n2\tNormal-\tKa\t219,0\t62,0\t3,09\t13,6\n3\tkote\tW\t270,0\t55,6\t2,32\t14,8\n4\t\tSchi\t225,0\t51,6\t2,94\t10,4\n5\t\tSt\t282,0\t45,0\t2,41\t13,04\n7,49\t82,99\n68,06\n32,92\n6,26\n19,59\n14,08\n19,93\nKalorimetrische Faecesuntersuchungen.\n317\nGesamtkalorienmengen ' \u00a5\t\t\tDifferenz zwischen den kalorimetrisch u. chemisch bestimmten ausgeschiedenen Kalorienmengen\t\tAus- n\u00fctzung: Von 100 aufgenommenen\nAuf-\tim Kot ausgeschieden\t\tAbsolute\tDifferenz auf 100 kalorimetrisch bestimmte\tKalorien werden im Kot ausgeschieden\nbenommen \u00ea '\tkalorimetrisch bestimmt\tchemisch bestimmt\tDifferenz .\tJM V-/ KJ\tW V Kalorien berechnet\t\n7243,7\t288,9\t256,1\t32,8\t11,4\t3,9\n, 7000\t268,3\t242,3\t26,0\t9,7\t3,8\n7000\t241,1\t227,1\t14,0\t5,8\t3,4\n7099\t251,7\t210,6\t41,1\t16,4\t3,5\n7099\t262,6\t218,0\t46,6\t17,0\t3,7\n' 7088,3\t262,5\t230,8\t32,1\t12,1\t3,7\n7000\t800,9\t702,3\t98,6\t12,3\t11,4\n7469\t496,3\t453,3\t43,0\t8,5\t6,6\n7000\t283,1\t222,7\t60,4 \u00ab\t21,3\t4,0\n7156,3\t526,8\t459,4\t-?7^3\t14,0\t7,3\n7000\t1352,1\t1160,4\t191,7\t14,2\t19,3\n6933,5\t944,7\t931,2\t13,5\t1,5\t13,6\n6966,8\t1148,4\t1045,8\t102,6\t7,9\t16,5\n7000\t602,4\t564,4\t38,0\t6,3\tV 8,13\n1950\t155,5\t152,9\t2,6 X. I\t1,7\t\u2022 7,9\n4475\t378,9\t358,7\t20,3\t4,0\t8,3\n7099 |\t176,8\t145,5\t31,3\t17,7\t2,4\n6994,6\t163,6\t\u2022131,6\t32,0\t19,6\t2,3\n7046,8\t170,2\t135,7 >\t.\t31,6\t18,7\t2,35\n7099\t499,0\t439,1\t59,9\t12,0\t7,0\n7099\t466,6 1\t363,1\t103,5\t22,2\t6,5\n7099 \u2022\t482,8\t401,1\t1\t\u25a0 81,7\t17,1\t6,8","page":0},{"file":"p0318.txt","language":"de","ocr_de":"318\nHans Lohrisch,\n\u2022 \u00ab\nEs fragt sich, worauf dieser Uberschu\u00df an Kalorien, der auf chemischem Wege nicht mitbestimmt wird, zu beziehep ist? Hierbei ist zun\u00e4chst zu bedenken, da\u00df bei der Analyse stets ein gewisser, wenn auch sehr kleiner Bruchteil von N, Fett und Kohlehydraten der Bestimmung entgeht. Dann werden z. B. Lecithin und Gholestearin, die durch \u00c4ther mit extrahiert werden, als Fett berechnet, w\u00e4hrend ihre eigentlichen Brennwerte h\u00f6here sind. Auch die Methoden der Kohlehydratbestimmung leiden an Ungenauigkeiten. Hiervon abgesehen k\u00f6nnen nur noch die im Kot au\u00dfer N, Fett und Kohlehydraten vorhandenen brennbaren Substanzen organischer und anorganischer Natur in Frage kommen. Von organischen Stoffen ist es einmal der Teil der ausgeschiedenen Zellulose, der bei der Kohlehydratbestimmung nicht mit in Zucker invertiert wird. Nach meinen Untersuchungen ist der Zellulosegehalt der Probedi\u00e4t so gering, da\u00df sie f\u00fcr unsere F\u00e4lle bedeutungslos ist. Wichtiger sind schon die Gallenfarbstoffe, Gallens\u00e4uren und andere organische S\u00e4uren wie Oxals\u00e4ure, Milchs\u00e4ure, Bernsteins\u00e4ure, die im Kot gelegentlich Vorkommen. Endlich sind noch die anorganischen Substanzen des Kotes zu ber\u00fccksichtigen. Die Kotasche enth\u00e4lt Chlor natrium, Chlorkalium, die Oxyde vonNatrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, ferner Phosphors\u00e4ure, Schwefels\u00e4ure, Kiesels\u00e4ure, Sand, alles Substanzen, welche indes gar keinen oder nur minimalen W\u00e4rmewert besitzen.\nEs geht aus dem Gesagten hervor, da\u00df kalorimetrisch ausgef\u00fchrte Ausnutzungsversuche, bei denen auf die Einzelwerte von N, Fett und Kohlehydraten nicht Wert gelegt wird, bei weitem exakter ausfallen als auf dem umst\u00e4ndlichen Wege der chemischen Analyse.\nVom klinischen Standpunkt aus sind die Ergebnisse unserer Untersuchungen folgende : Wenn wir Vergleiche anstellen zwischen der Energiemenge der eingef\u00fchrten Nahrung und der Menge von Kraft, die im Kot den Organismus verl\u00e4\u00dft, so erhalten wir dadurch Aufschlu\u00df dar\u00fcber, in welchem Umfang eine Resorption vom Darm aus stattgelunden hat. Es sind dies immerhin wertvolle Aufschl\u00fcsse, welche vor allen Dingen, wie auch Schlo\u00dfmann1)\np l. c.","page":318},{"file":"p0319.txt","language":"de","ocr_de":"Kalorimetrische Faecesuntersuchungen.\n319\nan seinen S\u00e4uglingen gezeigt hat, f\u00fcr die Klinik brauchbar sind, indem sie uns anzeigen, entweder ob die Ern\u00e4hrung eine rationelle ist oder ob der Darm tadellos funktioniert. Bei vergleichenden Untersuchungen \u00fcber die Ausnutzung der Nahrung in normalen und pathologischen F\u00e4llen kommt es nat\u00fcrlich darauf an, immer ein und dieselbe Nahrung zugrunde zu legen. Die Probedi\u00e4t von Schmidt und Strasburger ist hierzu au\u00dferordentlich geeignet, denn einmal stellt sie an die Darmt\u00e4tigkeit geringe Anspr\u00fcche zufolge ihrer leichten Verdaulichkeit und kann erfahrungsgem\u00e4\u00df von Gesunden und Darmkranken ohne St\u00f6rungen genommen werden. Wir k\u00f6nnen also bei Anwendung dieser Di\u00e4t in den meisten F\u00e4llen ohne weiteres auf die sekretorischen und resorptiven F\u00e4higkeiten des Darmes schlie\u00dfen. Andererseits ist ihr Brennwert ein f\u00fcr allemal kalorimetrisch festgelegt, soda\u00df diesbez\u00fcgliche Untersuchungen in Wegfall kommen.\nWenn wir nun in unseren F\u00e4llen den Teil der Nahrungsenergie, der im Kot wieder ausgeschieden wird, in Prozenten ausdr\u00fccken, so bekommen wir f\u00fcr die Normalkote \u00fcbereinstimmende Werte von 3,4\u20143,9 \u00b0/o (s. Tabelle), d. h. die durchschnittliche Kraftmenge, die ein Erwachsener mit normal funktionierendem Darm bei Anwendung der Probedi\u00e4t im Kot verlieren darf, betr\u00e4gt 3,7 \u00b0/o der eingef\u00fchrten Kalorienmenge. Der Reinwert der Probedi\u00e4t w\u00fcrde sich demnach auf 96,3 \u00b0/o belaufen. Schlo\u00dfmann1) hat bei gleichm\u00e4\u00dfig mit Milch ern\u00e4hrten S\u00e4uglingen die Grenze der normalen Kalorienausfuhr durch den Kot zu 10\u00b0/o der aufgenommenen Kalorienmenge angegeben. Unter Zugrundelegung des Normalwertes 3,7 \u00b0/o ist es au\u00dferordentlich einfach, auch in pathologischen F\u00e4llen ein sicheres Urteil \u00fcber die Funktion des Darms zu erhalten. Man hat nur den Brennwert des Kotes mit dem konstanten Brennwert der Probedi\u00e4t zu vergleichen, um zu erkennen, wieviel von der genossenen Nahrung resorbiert wird und ob die Resorption gen\u00fcgend ist. So finden wir bei unsern pathologischen F\u00e4llen einen zum Teil sehr hohen Prozentgehalt an Energie im Kot, in jedem Falle h\u00f6her als im Normalkot. Eine bemerkenswerte Ausnahme machen die F\u00e4lle von chronischer habitueller Ob-\n9 1. c.","page":319},{"file":"p0320.txt","language":"de","ocr_de":"320 Hans Lohrisch, Kalorimetrische Faecesuntersuchungen.\nstipation; hier wird die Nahrung so vorz\u00fcglich ansgenutzt, da\u00df der Verlust durch den Kot nur 2,35 \u00b0/o betr\u00e4gt.1)\nIn dieser Weise f\u00fcr Ausnutzungsversuche angewendet, erscheint die Kalorimetrie als eine recht brauchbare und einfache Methode, um sich \u00fcber die Verh\u00e4ltnisse der Darmt\u00e4tigkeit in normalen und pathologischen F\u00e4llen schnell und sicher zu orientieren. Auch f\u00fcr Untersuchungen des Kraftwechsels w\u00fcrde\ndie Kalorimetrie wertvoll sein: man h\u00e4tte hier au\u00dfer dem Brenn-\n7 \u2022\nwert des Kotes noch den des Harns zu bestimmen, eine Untersuchung, die nach der von Schlo\u00df mann2) angegebenen Methode einfach und exakt ausf\u00fchrbar ist.\nAlles in allem ist die Kalorimetrie, wenn man sie in dieser Weise f\u00fcr klinische Zwecke nutzbar macht, eine sehr wertvolle, genaue und wenig zeitraubende Untersuchungsmethode, deren Schwierigkeiten ihren zahlreichen Vorteilen gegen\u00fcber v\u00f6llig\nx) Lohrisch, Die Ursachen der chronischen habituellen Obstipation im Lichte systematischer Ausnutzungsversuche. Deutsches Archiv f\u00fcr Idin. Medizin, Bd. 79.\n2) Zur Technik der kalorimetrischen Untersuchungsmethoden. Diese Zeitschrift, 1903, Bd. XXXVII, Heft 4.\nin den Hintergrund treten.\nZum Schl\u00fcsse erlaube ich mir, Herrn Prof. Dr. Schmidt f\u00fcr die Anregung zu dieser Arbeit und die \u00dcberlassung einer gro\u00dfen Anzahl von Faeces meinen verbindlichsten Dank auszusprechen.","page":320}],"identifier":"lit17933","issued":"1904","language":"de","pages":"308-320","startpages":"308","title":"Kalorimetrische Faecesuntersuchungen","type":"Journal Article","volume":"41"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:02:52.027221+00:00"}