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{"created":"2022-01-31T14:47:54.405064+00:00","id":"lit17942","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Schulze, E.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 41: 406","fulltext":[{"file":"p0406.txt","language":"de","ocr_de":"406 p. a. Levene u. L. B. Stookey, \u00dcber Pankreasnucleoproteid.\nobwohl aus Schwefels\u00e4ure umkristallisiert, hielt keine Spur von der S\u00e4ure zur\u00fcck und gab mit Pikrins\u00e4ure keinen Niederschlag. Die Analyse ergab die folgenden Zahlen:\n0,1375 g der Substanz gaben 29,5 ccm Stickstoff (\u00fcber 50\u00b0/oiger Kalilauge)\nbei 750 mm Bar. und 23\u00b0 C. T.\nBerechnet f\u00fcr C5H6N202 f\u00fcr C4H4N202\tGefunden\nN = 22,22 \u00b0/o\t25,05 \u00b0/o\t24,40 \u00b0/o\nDie Substanz war also ein Gemisch von Thymin und Uracil. Man wird also annehmen m\u00fcssen, da\u00df auch das Pankreasnucleoproteid ein Derivat einer komplizierten Nucleins\u00e4ure ist.\nLiteratur :\nBang, Diese Zeitschrift, Bd. XXYI, S. 133; Bd. XXXI, S. 411.\nW. Jones und Whipple, Amer. Journ. of Physiol., y. 7. Levene, Diese Zeitschr., Bd. XXXII, XXXVII, XXXVIII.\nBerichtigung.\nVon\nE. Schulze.\nIn einer von mir in Verbindung mit N. Castoroin Bd. XXXVIII dieser Zeitschrift publizierten Abhandlung ist auf Seite 204 in der zweiten Anmerkung bei Besprechung der Bildung von Homogentisins\u00e4ure aus Tyrosin gesagt worden, da\u00df nach F. Mittelbach die Eingabe von Tyrosin nicht ein Ansteigen der Homogentisins\u00e4ure im Harn in dem von Wolkow und Baumann beobachteten Umfange bewirkt habe. Wir verwiesen dabei auf das Jahrbuch der Chemie von R. Meyer, Jahrgang XI (1901), in welchem es auf S. 235 hei\u00dft: \u00abDoch findet Fr. Mittelbach, da\u00df die Gegenwart der Harns\u00e4ure hierbei (sc. bei Bestimmung der Homogentisins\u00e4ure im Harn) im Mittel einen Fehler von 6,1 \u00b0/o bedingt.1) Ferner bewirkte die Eingabe von Tyrosin nicht ein Ansteigen der Homogentisins\u00e4ure in dem von Wolkow und Baumann beobachteten Umfange.\u00bb Nun hatte aber Herr Professor Huppert die Gef\u00e4lligkeit, mich darauf aufmerksam zu machen, da\u00df in den Versuchen Mittelbachs jene Erscheinung nur in einem Falle, bei Verabreichung von einer relativ gro\u00dfen Tyrosinmenge, eingetreten ist, w\u00e4hrend dagegen bei Verabreichung geringerer Dosen das Tyrosin im Harn als Homogentisins\u00e4ure vollst\u00e4ndig wieder zum Vorschein kam. Die obige Angabe bedarf also einer Richtigstellung, bezw. einer Erg\u00e4nzung.\nA) Archiv f\u00fcr klin. Medizin, Bd. 71, S. 50.","page":406}],"identifier":"lit17942","issued":"1904","language":"de","pages":"406","startpages":"406","title":"Berichtigung","type":"Journal Article","volume":"41"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:47:54.405069+00:00"}