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{"created":"2022-01-31T13:29:20.278346+00:00","id":"lit18083","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Zucchi, S.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 44: 171-172","fulltext":[{"file":"p0171.txt","language":"de","ocr_de":"\u00fcber Eisengehalt in Zuckerharnen und seine Beziehung\nzur Zuckermenge.\nVon '\nDr. S. Zlicclii.\n'AU' ,1('r ' hemiM hen\t\u2022l-r nr\u00e8.t\u00efzinis\u00f4h\u00ean Klinik zu Parma Dir. L.\n<D\u00abt Redaktion zuiregan?en am t. M\u00e4rz itt\u00ab-\u00bb.,\nIn dieser Zeitschrift haben neuerdings A. Neumann und a'1 1 1 \"lilgrteilt, dali in diabetischen Harnen (vier K\u00e4lte) das Verh\u00e4ltnis zwischen ausgeschiedener Tageseiseomenge und ageszuckermenge konstant ist, und auf je 10O g Zucker ca 2,5 mg Eisen kommen. Dies k\u00fcnnte, nach Ansicht i Von lasser, m\u00f6glicherweise von Wert sein f\u00fcr die Ermittelung der One e des Harnzuckers, in dem Sinne, da\u00df das Nueleihs\u00e4ure-k\"l <''ue Ursprungsst\u00e4tte f\u00fcr pathologische Zuck.sbildung \u2018 dn 1 liymnsnuc leins\u00e4nre sehr deutlich nachweisbare Etsemmmgen enth\u00e4lt (A. Neumann) und bei der Spaltung erhebliche Mengen Kohlehydrate gibt (A. Neumann und\nA. 1\\ ossel).\nSehr interessant erschien es mir, festzustellen. ob in \u25a0unteren f\u00e4llen von l\u2019aiikreasdiabetes eine proportionale Vermehrung des Harneisens im Verh\u00e4ltnis zur Zuckermenge ; ge-\n7' unc* 'c*' einige Untersuchungen gemacht, deren nesiiltate hier zusammengestellt sind.\nZu meinen Eisenbestimmungen diente die Neumannsehe Methode.2)\n< Ijux 1J) ^eumann 11 A Mayer. Diese Zeitschrift. Bd. XXXVH S.\tNeumann- ibid- xxxvil. S. I1+-H2; IW XUII.","page":171},{"file":"p0172.txt","language":"de","ocr_de":"S. Z u c ch i, \u00dcber Eisengehalt in Zuckerharnen etc.\nTagesmenge Harn\tSpez. Gewicht\tTagesmenge Zucker g\tTagesmenge Eisen mg\tEisenmenge auf je 100 g Zucker mg\n3800\t1042\t'\u25a0\u2022\u2022\u2022 \u2022 175\t5,88\t3,36\nj 22(X) .\t\u2022\t1040\t120\t2,50\t2.08\n1300\t1031\t20\t0.50\t1,75\nBetrachten wir die letzte Kolumne, so sehen wir, da\u00df das\nTageseisenmenge nicht konstant ist. Den Anschauungen von Neu ma nn und Mayer kann ich also nicht beitreten, vielmehr glaube ich, da\u00df die von den genannten und mir gefundenen Werte nur eine St\u00fctze sein k\u00f6nnen f\u00fcr die von den meisten Forschern heute anerkannte Ansicht, da\u00df der Diabetiker Harnzucker aus dem Eiwei\u00df zu bilden vermag.","page":172}],"identifier":"lit18083","issued":"1905","language":"de","pages":"171-172","startpages":"171","title":"\u00dcber Eisengehalt in Zuckerharnen und seine Beziehung zur Zuckermenge","type":"Journal Article","volume":"44"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:29:20.278352+00:00"}