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{"created":"2022-01-31T15:28:21.665700+00:00","id":"lit18100","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Engel","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 44: 353-365","fulltext":[{"file":"p0353.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das Fett in der Frauenmilch.\nVon\nDi'. Engel,\nA-ist.nten am S\u00e4uglingsheim zu I>re*,le\u00bb. |>r\u201e|. .Schlotfmann. Mit zehn Kurveiizi'irhmuigen im Text (Der Ite.laktion /\u00bbgegangen am ;n\u00bb. M\u00e4rz w,.;,.,\nAnalysen des mensehliehen .Mil, 1,feiles liegen bisher \u201eui in geringer Zahl vor. Sie stammen von Laves.', Hnnnel -, Sauva\" re.3) Thiemieh'.i und neuesten* von (iogitidse \u00ab\n, Luvos m\"1 15\"Pl't'l hem.lzlen Felle, die aus der Misai,,\nmilch vieler Frauen stammten.\nI liiein ieh und lieg\u00bbidse verarheileten di,'Milch einzelner rauen, die je uu Laufe eines Tages gesammelt worden war.\nDas Verfahren von Sauvailre isl mir ui,hl hekannl. da nur seme Arheil nur im Ueferat zug\u00e4nglich war: ieh nehme an, 'lall er \u00e4hnlich wie Laves und ISi,|.,,el vorgegangen isl da er wie diese heulen nur heahsichligle. die Konstanten des r rauennnlehlcltes systematisch zu bestimmen. F\u00fcr diesen Zweck \u00b0s |:l v\"\" ^ \" hligkcit, die durch individuelle und sonstige Kin-llusse bedingten Schwankungen nach M\u00f6glichkeit auszusehallen I hicmich und (iogilidse, denen gerade am Studium Oben dieser ^clnvankiingcn war, mu\u00dfton dt\u00e9 MHeh nicht\n!' Laves* Fraiicnn'ilcli. Dtesc Zeitschrift, IM. XIX. IM y1 Rl,PP<*i. Zeitschrift I. Bia !.. \u00ef\u00ee.l, XXXI, \u00dfsitr\u00bb.\nrof ;\u00bb S;,uraih^\ti:\u00bb.lt rsuch,,n^n iiber Frauenbuthm\nrol. Jam ob. u. d. F. \u00bbJ. 1 i<\u00bbrcli<*mie. S. ,T2{. 1 \u00eeMi;-}\nr , y\ti'bor den Einflu\u00df der Frn\u00e4hrnn\u00ab und'la'bensvvv.sa\nauf d. -usammens. d. Frauenmilch. Monat sschr. f. Goburtsh. u. Gyn.. Bd.IX.\n1 \"\u2019-\u2022tidse, \\om I bergan\" des Xahrungsfette.s in die Milch Zeitschrift f. Biol.. N. F.. Bd. XXVIII. Hell X\n2X\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XL1V.","page":353},{"file":"p0354.txt","language":"de","ocr_de":"nur einzelner Individuen, sondern auch noch an jedem Tage gesondert untersuchen.\nDie beiden letztgenannten Autoren bedienten sich zur Charakterisierung des Fettes ausschlie\u00dflich der Hii bl.sehen Jod-zahl, wahrend Laves und Sauva it re daneben noch eine An-zahl anderer physikalisilier und chemischer Daten ermittelten. Kuppel gibt die .lodzahl nicht an.\nDiese .lodzahl, welche von dem Gehalt der Fette an unges\u00e4ttigten Fetts\u00e4uren abh\u00e4ngt, ist ungemein charakteristisch und fur die Bestimmung der Fette namentlich auch bei biologischen Studien sehr geeignet. Sie gibt das Jodbindungsver-mOgen der untersuchten Substanz in Prozenten an.\nI)i(* Analysen wurden von Thiemich mit den isolierten Fetts\u00e4uren von den anderen Autoren am Gesamt fett angestellt.\nDie Hcsultate waren folgende:\n\u25a0C;\u20224V\t^: I. Mischmilch. v\nha v es\t44.5\n'\t' Sau vaill e,'\t43,37\nII. Einzelne Individuen.\nich gebe hier die Zahlen an, welche bei gew\u00f6hnlicher Kost an (len dem F\u00fcttoruugsvorsuch vorangehenden Tagen jeweils gewonnen wurden.\nThiemich:\nKrste Amme,1/. Versuch II. ;\n\u00ce.\tTag\t35.S 1\n2.\t*\t37.01\t-\n,\t37 H | Durchschnitt 33.55;*) gr\u00f6\u00dfte Differenz 1,5.\n4.\t\u00bb\t30.1 )\nDieselbe Amme, Versuch III.\n'\t1. Tag 3U.U C-\t\\\nZweite Amme, Versuch IV. Kr\u00e4ftige Erstgeb\u00e4rende3)\ny K;r. I. Tag 33.U4\t:-C: ^/ ' : .\u25a0\t: ,:.\u00e7\nP 31 0 J Durchschnitt 32.55:2 \u25a0 Differenz 2.7.\n\u2018J Keine n\u00e4heren Angaben \u00fcber Konstitution. Alter. Wievielt-gebareiule. Termin der Niederkunft.\n* Vom Verfasser berechnet.:-;\n'\u25a0 3 Sonstige Angaben fehlen.","page":354},{"file":"p0355.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ef>ber das Fo\u00fc in der Frauenmilch.\nHei einer weiteren Amme,1) einer kr\u00e4ftigen Zw eitgeb\u00e4renden,\nschwankte die \u00ablodzahl von\n39.\u00ab-99,8; Durchschnitt 9\u00ab.7 ; \u00ab\u00ef Differenz \u00ab,2.\n(iogitidse:\nKrste Frau,2) Erstgeb\u00e4rende, 90 ,1.\nNiederkunft am 28. VI. 08\n29. VI. o:{ \u00ab8,70\t\u2019\t\u2019\nDurchschnitt \u00ab5,45 :<j gr\u00f6fde Differenz 5,9\u00ab.\n30.\t\u00ab\u00ab,U)\n1.\tVII. m \u00ab4,89\n2.\t\u00ab2.7 t\nZweite Frau,2) Erstgeb\u00e4rende, 22 J. Niederkunft: 22. VI. 04.\n29.\tVI. oo 49.\u00abi\n30.\t45, \u00ab4\n1. VII. 00 49.51 .2.\t49.1\u00ab\nDurchschnitt 42.98; \u00ab) gr\u00f6hte Differenz 12.12.\nDritte Frau,2) Erstgeb\u00e4rende, 24 \u00abI.\nNiederkunft: 4. VIII. 03.\n20.\tIX 0.4 58.58 j\n21.\t\u00d40.7.; Durchschnitt 57.1M\u00ce; ') gr\u00fc\u00dfte Differenz 1:t.77\n--\t\u00ab4.o4 |\nDer besseren \u00fcbersieht wegen will ich die Durchschnitts-zahlen noch einmal nebeneinander stellen:\n44,5\nbaves:\nSauvai Ire: 49.47 T hiernich: 9(1.55\n39.9 \u25a0\t),'/\n92,55\nOogitidsc: \u00ab5.45 42.98 57.9\u00ab\nAuf die Hespreehung dieser Zahlen wilt ich erst eingehen naehdem i.-h \u00fcber meine eigenen l\u00efilersuclmngeii lrefichtet habe. Der Gedankengang war hierbei folgender: Die Tatsache \u25a0la\u00df Nahrungsfell in die Milch \u00fcbergeht, mu\u00df, wenn sie gleich\n1 Vom Verfasser berechnet.\n*) Sonstige Angaben fehlen.","page":355},{"file":"p0356.txt","language":"de","ocr_de":"Kn ire 1.\nnoch wenig bekannt zu .sein scheint, als gesichert gelten. \u00dc heilest* nackte Tatsache hinaus ist aber noch kaum etwas von \u2018kein so wic htigen Vorgang geklart. Um nun die Bedingungen n\u00e4her zu studieren, unter denen sich der genannte Proze\u00df vollzieht. mu\u00dfte ich mir als Basis eine genauere Kenntnis von den Normal werten des menschlichen Milchfettes scha\u00dfen.\nAus den oben angef\u00fchrten Zahlen konnte ich ja nur ersehen, da\u00df au\u00dferordentlich gro\u00dfe Verschiedenheiten Vorkommen, sowohl zwischen den verschiedenen Frauen als auch in nicht uuerhel\u00bblichein Ma\u00dfe 1mm den einzelnen Individuen. Ich k<amte jedoch nicht erkemien, ob diese Schwankungen ganz unregelm\u00e4\u00dfig oder ob sie von bestimmten Einfl\u00fcssen abh\u00e4ngig sind. Untersuchungen liegen \u00fcber die Ursachen dieser Oualit\u00e4ts-dijTerenzen nicht vor.\n' Bas ist mir um so verwunderlicher, als ja hinl\u00e4nglich bekannt ist, da\u00df quantitative Schwankungen des Fettgehaltes in ilcr Milch unter wenigstens zum Teil bekannten Umst\u00e4nden statthaben. Man wei\u00df doch, da\u00df sogar im Kaufe einer Stillperiode sieh der prozentuale Fettgehalt mehr als verdoppeln kann, und <la\u00df inan, wenn man f\u00fcr irgendwelche Untersuchungen eine brauchbare Mischmilch haben will, man zu Beginn und am Knde . des Stillens das Brustdr\u00fcsensekret entnehmen mu\u00df. Einen V( Tslo\u00df gegen d iese Regel hat ers t v< >r k\u00fcrzt an K e 11 e r11 einigen franz\u00f6sischen Autoren mit Beeilt vorgeWorlen.\nBei Oiialit\u00e4tsuntersuehungen des Milehfettes hat man hingegen bisher ohne Bedenken Milchgemische eines ganzen Tages benutzt, ohne doch zu wissen, wie die einzelnen Komponenten beschallen sind. \\ < s\nUm Fehlerquellen dieser Art zu vermeiden, habt1 ich die Milch von Ammen unseres Institutes, vor allem von jenen, an denen ich F\u00fclterungsversuche machen wollte, so untersucht, da\u00df ich jede einzelne Portion zur Analyse verwandt habe.\n. Bit* Proben wurden immer zu einer bestimmten Phase der Stillperiode entnommen, am Anfang oder am Kn de. Ferner wurden registriert der individuelle Zustand jeder Amme, ihre\nW Keller. Hel\u2019erat. Monatsschrift f. Kinderheilk.. 1kl. Hl. Nr. 11.","page":356},{"file":"p0357.txt","language":"de","ocr_de":"\u2022 her lias fett in der Frauenmilch.\t\u2022 \u2022\nKonstitufiun. die; Dauer der l.aklalion. Zur Krn\u00e4lirung diente\nfur aile ^leirlmia\u00dfijr \"(\u2018wadmlielie gemischte Kosl.\nDa an unserer Anstalt den Kindern prinzipiell, wenn nirlit\nbesondere I mstando eine Abweiehunjr erlnrderiL die Hrnst timal\na111 n,?,\u2018 \"<;n\u2018ic,,\u2018\tkamen von jeder Amme ti iVohen\np. d. zur I nlersuehiue\u00bb-\nDie Mileh wurde nael, der von Hoppe-Soyler M angegebenen . elliode na, I, Zusalz von Kalilauge mil \u00c4ther extrahiert. Als-daim wurde dieser aligcdampft, der Kxlrakt getrocknet und das so erhaltene Keil unters,,, hl. Hierbei habe ich ,nieh mit li\u00fcek-siehl aut die sp\u00e4teren l'ulersuehnngen auf die l!estinm\u201e\u201ee< der \u2022lod/ahl heschr\u00e4nkt. Sie wurde in der \u00fcblichen Weise\u2019 mit dem .lodsiib\u00fcniatgeiniseh in grollen KHenm,\u2022versehen Kolben mit eingeseldillenen, I llasslopfen vnrgcnoinmeii. Iler Titer der Thiosulfatlnsmig wurde mit Katiumbiohroinat geslelll.\nhh glaubte dem Vorbilde Thiemiebs,\") welcher die eltsauren isoliert hat. nicht folgen zu m\u00fcssen, weil ja der fiel,alt der .Milet, an < Iholeslearin minima, ist : die Anwesenheit von boetlhui gar wird von Sclilolimann-1] geleugnet.\nhl der ohen angegebenen Weise habe ich das Verhallen der .lo,|zahlen 2, 3 Ins 7 Tage verfolgt. Das Krgehnis habe teil der besseren \u00dcbersicht wegen graphisch dargestelll Auf der Senkrechten sind die .lodzahlen in Abst\u00e4nden von In U) angegeben, auf der Wagrechlen die Tage*, und Stunde, der \u25a0 tillzeiten. Die Jodzahlen wurden auf zwei Dezimalen berechnet aber tue die Kinzeiehnnng auf die Miner abgerundet.\n.\t,l\".\u2018f:l 'le\" *\t<\u2018s st\u00e7h um eine 21j\u00e4hrige ll-para .M.\n'\u2022\tl,i(\u2018i,ln ;!l- * ui geboren hatte. Ks ist eine \u201enter-\nsetzle kr\u00e4ftige. Person mit reichlichem Kellpolster Die lirijsle sind sehr gut entwickelt. Die Milehsekrelion ist ergiebig, bis i kg pro lag. Die l'etersnchungen wurden in der zweiten\nI-. Ho|ipt*-Seylers Handbuch. Perlin IJHfl,\n\u2022i a. o. 0.\n3i Schlo\u00dfmann. Ar, und [Meinung des Phosphors in der Aid, h and \u201eher einige Schicksale derselben n\u201e S\u00e4nghngsnrgiuusinus. ' Archiv f\u00fcr Kinderheilkunde. Pd. XL l\u2018Ju{.\n4 Nur durch dicken- senkrechte Striche abueteilt","page":357},{"file":"p0358.txt","language":"de","ocr_de":"358\nEngel,\nH\u00e4lfte des Januar 1905 vorgenommen, also zu einer Zeit, wo die Laktation schon etwa ein Jahr im Gange war.\nTabelle I.1) \u2014 Amme M.\n6\t9 12 3\t6 10 6 9 12 3\t6 10 6 9 12 3 6 10 6 9\n\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\n\u25a0\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\u2014''\t\"s\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tV,\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u2014\t~- \u20181\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t~t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nTabelle II. \u2014 Amme M.\nJJl 6\t9 12 3\t6 JO 6 9 12 3 6_ 10 6 9 12 3 6_ 10 6 9\n50\u2014\n30\nTabelle III. \u2014 Amme M.\n1 12\t3\t6\t10\t6\t9\t12 3\t6\t10\t6\t9\t12 3\t6\t10\t6\t9\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tT\t\t\u2014i \ti\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t! j\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014 \u2014\t\t\t\t\t\t\t\u2014t\t\t\u2014 r\ti\n\t\t\t\t\t\t\t/\u25a0\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014?\u2022\u2014!\n\t\t\t\t\t\t\t\u2014\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014I\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nDie beiden ersten Kurven sind im Abstand von wenigen Tagen gewonnen, die dritte schlie\u00dft sich unmittelbar an die zweite an. Sie unterscheidet sich dadurch von den vorangehenden, da\u00df hier allemal die Milchproben nach, bei jenen\n\u00df Die Stunden zwischen 6 Uhr abends und 5 Uhr morgens sind wie in den Eisenbahnfahrpl\u00e4nen unterstrichen.","page":358},{"file":"p0359.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das Fett in der Frauenmilch.\n359\nyor dem S\u00fcllen entnommen wurden. Man sieht in allen drei Kurven denselben Typus : eine flache Wellenlinie von anscheinend v\u00f6lliger Regellosigkeit, die sich vorwiegend in der ersten H\u00e4lfte der Vierziger bewegt. Sieht man n\u00e4her zu, so kann man eine gewisse Gesetzm\u00e4\u00dfigkeit immerhin aus den Linien herauslesen. Man erkennt n\u00e4mlich, da\u00df der tiefste Punkt in der Regel in den Vormittagstunden erreicht wird, w\u00e4hrend der h\u00f6chste in die sp\u00e4ten Nachmittagstunden f\u00e4llt. Noch deutlicher kann man diese Verh\u00e4ltnisse \u00fcberblicken, wenn, wie in Tab. IV, allemal\nTabelle IV. \u2014 Amme M.\nKurve I.\nKurve II.\nKurve III.\nnur der gr\u00f6\u00dfte und kleinste Wert eingezeichnet ist. Rein tritt der oben charakterisierte Typus allerdings nur in Kurve I auf. In II und III ist er mehr minder verschoben. Nach der weiter unten zu gebenden Erkl\u00e4rung des Refundes wird das nicht wundernehmen. Rei II ist au\u00dferdem noch zu bemerken, da\u00df an der Stelle, wo am zweiten Tage der h\u00f6chste Wert zu erwarten ist, einige Analysen ausgefallen sind. Nimmt man das Mittel jeweils aus den h\u00f6chsten und niedersten Werten, so erh\u00e4lt man:\nad \u00ce\t46,9\tbezw.\t42\tDifferenz\t4.9\n\u00bb II\t46,9\t\u00bb\t41,7\t\u00bb\t5.2\n\u00bb III\t45\t\u00bb\t41,25\t\u00bb\t3,75\nAls Gesamtdurchschnittswert ergibt sich hiernach\n44.\nAusdr\u00fccklich m\u00f6chte ich noch einmal darauf hin-weisen, da\u00df die Kurve III von solcher Milch stammt, die immer nach dem Stillen gewonnen wurde, wo erfahrungsgem\u00e4\u00df der prozentuale Fettgehalt am gr\u00f6\u00dften ist.","page":359},{"file":"p0360.txt","language":"de","ocr_de":"360\nEngel,\nBei der zweiten Amme Z. handelt es sich um eine 30j\u00e4hrige II-para (S. Nr. 4). Die Niederkunft fand am 10. VIII. 04 statt.\nEs ist eine sehr hagere Person, die keineswegs dem sonst \u00fcblichen Ammentypus entspricht. Die Br\u00fcste sind jedoch sehr gut entwickelt und ihre Milchproduktion betrug monatelang gegen 3 kg p. d. Die Untersuchungen wurden wie im vorangegangenen Falle Ende Januar ausgef\u00fchrt, zu einer Zeit also, wo die Laktation etwa 41//2 Monate bestand.\nTabelle V. \u2014 Amme Z.\ne\t9\t12\t3\t\u00a3\t10\t6\t9\t12\t3\t\u00a3\t1\u00a3\t6\t9 12\t\t3 \u00a3\t\t10\t6\t9\t12\t3\t\u00a3\tW\n\t\t\t\t\t\t\u2014 \u2014\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u2014\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\t\t\t\u2014 \u2014\t\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\t\t\t\t\t\n\t\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\u2014 \u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2014\t\t\t\nTabelle VI. \u2014 Amme Z.\nAuch hier sieht man wieder, da\u00df im allgemeinen die Kurve sehr flach verl\u00e4uft. Allerdings hat sie sich im ganzen um etwa 10\u00b0/o nach oben verschoben. Hielten sich bei der Amme M. die Jodzahlen wesentlich um die Mitte der Vierziger, so hier um die der F\u00fcnfziger. Jene bereits erw\u00e4hnte Gesetzm\u00e4\u00dfigkeit, das Ansteigen der Jodzahlen in den Abendstunden und der R\u00fcckgang im Laufe des folgenden Vormittags, l\u00e4\u00dft sich, wenn auch nicht besonders deutlich, auch hier feststellen, wie ein Blick auf Tab. VII zeigt. Sie ist in derselben Weise wie Tab. IV gezeichnet.","page":360},{"file":"p0361.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das Fett in der Frauenmilch.\n361\nTabelle VII. \u2014 Amme Z.\n6 9 J2 3 6_ JO 6 9 J2 3 \u00b1 JO 6 9 12 3 \u00a3 10 6 9 12 3 J 10\nWie alle anderen Tafeln leidet sie daran, da\u00df nach der Lage der Dinge bei der Milchentnahme mit R\u00fccksicht auf die klinischen Bed\u00fcrfnisse nicht allzu rigoros verfahren werden durfte. So fehlen manchmal Bestimmungen gerade da, wo ein besonders deutlicher Ausschlag nach oben oder unten zu erwarten ist.\nDaher kommt es, da\u00df auf der Kurve manchmal der H\u00f6hepunkt in eine zu fr\u00fche Stunde dadurch verlegt wird, da\u00df in sp\u00e4teren, wo ein noch weiterer Anstieg wahrscheinlich war, keine Milch behufs Analysierung zur Verf\u00fcgung stand. Das gleiche gilt von den niederen Werten. In Kurve VI der Tabelle VII war die L\u00fccke einmal so gro\u00df, da\u00df ich, um nicht das Bild zu verzerren, einen Teil der Linie punktiert zeichnen mu\u00dfte. 4\nStelle ich auch hier die Durchschnittswerte zusammen, so ergibt sich:\nad V 55 bezw. 52 Differenz 3 \u00bb VI 58 > 52\t\u00bb 6\nGesamtdurchschnitt 54.\nUnter den obenerw\u00e4hnten \u00dcbelst\u00e4nden hat besonders die Milchuntersuchung der Amme K. gelitten. Ich verzichte daher hier auf eine Zusammenstellung der H\u00f6hen- und Tiefenpunkte. Es ist dies eine 18j\u00e4hrige I-para K. (A. Nr. 85).\nDie Geburt war am 6. I. 05.\nK. ist eine schlanke, aber kr\u00e4ftig gebaute Person mit mittlerem Fettpolster. Ihre Milchproduktion betrug 1\u2014llh kg. Die Untersuchungen wurden angestellt vom 21.\u201427. Januar, zu einer Zeit also, wo die Person erst etwa 14 Tage laktierte.","page":361},{"file":"p0362.txt","language":"de","ocr_de":"362\nEngel,\nTabelle VIII. \u2014 Amme K.\nIch kann mich mit R\u00fccksicht auf Tab, VIII kurz fassen, es ist dasselbe Bild, wie in den vorangehenden F\u00e4llen, ein geringes Schwanken um den Mittelwert von\n43,6.\n4. Fall.\nAmme G., 29j\u00e4hrige Ill-para (A. Nr. 6).\nDie Geburt war am 16. IX. 04.\nG. ist kr\u00e4ftig gebaut, besitzt ein reichliches Fettpolster. Br\u00fcste sehr gut entwickelt. Die Milchmenge betrug 3\u20144 kg p. d. Die Analysen wurden ebenfalls wie in den anderen F\u00e4llen Ende Januar gemacht. Die Laktation dauerte hier also bereits 4 Monate.\nTabelle IX. \u2014 Amme G.\nDie Betrachtung der Kurve IX lehrt, da\u00df auch hier sich das gleiche wie bei Tab. I, II, III, V, VI und VIII wiederholt. Hier zeigt jedoch die Tab. X:\nTabelle X. \u2014 Amme G.\nKurve IX.\nwieder recht deutlich die erw\u00e4hnte Gesetzm\u00e4\u00dfigkeit der Kurve.","page":362},{"file":"p0363.txt","language":"de","ocr_de":"1 ht\u2018r \u00ablas Fol! in der Frauenmilch.\nTHc Mittelwert\u00bb\u00bb betragen'\nIHI bezw. U)S,\tDi Heren/. 5.<;\n^esamtdurclisclmitl 43,;*.\nK< li:\u00abr sich also \u25a0\u00bb\u2018zeigt, dal! die .lodzahl der Kranen-\n.......... Schwankungen \u201enterlie-U. di,.\ndun IlscIiiiiKIicIi Ihm uiis(\u00bbren F\u00e4llen 4M: 5,2; H 7\u2022\nMi\"\"'\t'\u2022 JM\u00e8se SHwankunecd zeige,,'jedJ!\n\u25a0me gew.ssc Hegeln,\u00e4l\u00fcgkeif, insole,n. als de,- h\u00f6chst,. Wer. Nae ,\u201e\u201elta,ssl\u201e\u201ede\u201e. der niedrigste in, Hanfe ,& Vor-l'llcgl. Hat die Linie and, nieh, die 'le, eTa\u00cf n \u00b0tWa ,,i\" Tl\u2018,,,l\u2019<','a\"\u201ek\u201erve mit deren\nM-,hircin .!'in y\"\u00b0i!rl-\t...zahlen mit den\n. lalil/, ,1, n m./.usa..only,,,* zu 1,ringen. Her Che,garte des\nNi.iliiungsfeltes ist ja eine erwiesene Talsache: Nun trim ,m,n ',oeh;\"'n \",rl <|p|'\tffflf sleis zu einem Termin\n:e,\u201e\nA,'.\t\u00bb\u00ab'-I seiner 1,heilsten\ndiese K,'kl'i\"\u201d\ti \"* M\"clM,riU\u00ee *\" ,i(** ^\n' ' K y*\"\"\"8 kan\" aucl' '\u2022'\u00bb Teil der Ahwehhimgen von\nA- ten'-u,\tW<\"J,n I,er\t\u00ab*e\u00bb,alt der Mahl,\nsei U , ,|\"Ul\"aliV Wl\" \u2018l'audilativ, und ihre zei,liehe \\Vr,\neinwirken.\t\"5\",li''1' **\"'Wofil\t\u00abW -he Kurve\nAndererseils beweist gerade die (ie,-jnglngigkeit der\nSchwank;,ngem da\u00ab bei der gew\u00f6hnlichen Krn\u00e4hrnng der Frauen\ndem Kinoe qualitativ e,\u201ee relativelileicharligkeil seines Nahrung-luttes garantiert wird.\nh h habe bereits darauf hingewiesen, dal! es qualitativ.\nn, ' s., gr\u201efi, n.ne,.\u201ei, ................................\nU.ile-I ist Min h IM (ierlmunt; zu zielien dal! ici, ii \u201e\t\",\nodr^H-T\"\u201c1\u2019^0?\" c'*\u2019 'Vii,1Wni' '\u2018-\u00ab\u2022\u00abhavM^'leM T\u00efS\nr!d,MH SM,,|\t,\t......... *\u2022.*\u00ab T-s-sg-MMs, hzahl,.,,\nWerten saMrahi'ert w. JJT \"* \"'\u00ab'-rslen von den li.^ten ,\n\u25a0...... \u2122","page":363},{"file":"p0364.txt","language":"de","ocr_de":"\nEn yc* I.\nniHit im sell>en Mal\u00eee der Fall ist. kann sich \u00abloch im Laufe einer llrustmahlzeit der Fettgehalt <l\u00ab*r Milch mehr als verdoppeln.\nI 01 su interessanter ist es, dal), w\u00e4hrend .-ich diese prozentuale Anreicherung fjer Milch an fett vollzieh!. <|iiali-\ntntiv di<* Verh\u00e4ltnisse dngef\u00e4hr gleich Id eiben. Wenigstens mul) man dies aus der Kurve 111 folgern, welche von den Knd-pr<>ben derselben Amme gewonnen wurde, von deren Anfangs-prohen die Kurven I und II stammen. Il\u00f6clistens k\u00f6nnte mau aus deini lImstande, dal) die Differenz der durchschnittlichen Maximal- und Minimaiwei te kleiner ist bei III wie bei I und II, folgern, dal\u00bb; mit dem F\u00ab\u00bbrtschreiten der Milchentnahme aus der IImst sich der Kuillub des Nahrmigsfettes Verwischt.\n.Diese Tatsache des geringen Schwankens der Jodzahl bei gew\u00f6hnlicher gemischt er Kost ist eine weitere St\u00fctze f\u00fcr die sich immer mehr bahnbrechende Anschauung, dali es nicht n\u00f6tig ist, die Nahrung milchender Frauen irgendwie besonders zu gestalten, '-V\t. \\\nKs ist ferner erlaubt zu sch liehen, dal), wenn man den Durchschnittswert der Jodzahl bestimmen will, die Mischmilch eines Tages hierzu ein geeignetes Material bietet. Freilich wird dann gew\u00f6hnliche gemischte Kost vorausgesetzt.\n; \u25a0 \u25a0 Auch wird man diese1 Zahl immer nur auf das betreuende Individuum beziehen d\u00fcrfen, Denn wenn sich auch die Werte f\u00fcr die Ammen M.. K. und (). ziemlich gleichen, dilleriert hiervon doch der der Amme Z. etwa urn |o. Nehme ich noch die Angaben von Thiemieh und Oogitidse hinzu, so wird \u00ablie eben ausgesprochene llehauptung noch weiter erh\u00e4rtet. Des besseren Vergleiches wegen will ich die Durchschnittszahlen noch (\u2018inmal nebeneinander stellen.\n/\t;; 1 II i \u00e9 I il i i \u2022 1)\t(idg i t ut s c (>.). !*)\tEn go ! I \u00ee-\n\u00ce\u00ce2.\u00d4\u00d4\t,12.08 :\t;') [ .\n.\t';:v. -tu.n\t; d;;'\u00f4T.at\u00bb ;\tm.n\nd. A/\u25a0 :d ..d \u25a0/-KdM\t; ta.a b . -\n^ Man siel 11 also Sel i wai ikungen von 02.50\u2014\u00f6\u00f6. i\u00f6. Schlie\u00dfe\nich selbst \u00ablit* letztgenannte Zahl aus bald zu er\u00f6rternden Gr\u00fcnden aus. so erh\u00e4lt man doch noch Zahlen von \u201812.55\u201457,\u00c4 g g Worauf diese Differenzen beruhen, vermag ich nicht recht zu ergr\u00fcnden. Hei den von mir untersuchten Frauen war es","page":364},{"file":"p0365.txt","language":"de","ocr_de":"Hht (i;is I' cti in di<i Fr.im/ninili h.\ni\"1,'\u201c11/,\"'.1\u2019 'h'l; 'lh'\t7-\tlH 'l. ulcn.1 h\u00f6here\n\"'tell,i\twi,! ,l\"'\tsich dur.l, il,r, Konsii-\nu u\"<'1'\tvon jcn,n imlers.hied. W\u00e4hrend .lit-\n\u00ee;w,t\u21221 \"i\"\"li\"h ,'1\"\t\u00ab,hT J.,,,. r,ichlii lu> ^\n'\u25a0 '\u2019\u00bbil \u00ab\u2022xlrciiH-r Maj-erkeit. Dieser l instand s,he,\u201el mir ni, hl \u201ehne ISede,,.,,,\u00ab.-. wenn ...k-\n\u2122\t'Ial' :1,e,\t,lcs Mit. hf. tlcs wohl mil Si,h,rh,il\n- \u2018I mit mi Nal.rmuts-, son,I,vu au,h in, K.i,|.,.|..|i au \u00abui-hcii\nV',ien\u2018\t*n ma,h,u, hin ich h,ul, no,h \u201ej. 1,1\nm .Ur hua,. Oh,h, ,xm,ni niedrigen Zahlen von Thi,mi,h\nI\"\"' '\t...... vn\"\t'\"it Ausnahme d\u201e- s,ho\u201e oh,\u201e\nbeanstandeten aid' iilmia h, r\u201e,st\u00e4nde s\u201eh zuriiek!'nhre\u201ela\u201ee\u201e bl\"I,*'h a!,!\u2018 Man\"fl ilM (la...zielenden A,\u00ab-alien aiilierslande\nIll, Zahl I'm,io von (io\u00abil ids, sei,ej,lei meines Krmossens Von '\u00abinhei'eni aus. weil si, von koloslraler Mile!, j-ewonnen .\t\"b,\u2018r malere Hegel,, an .-eilen; wie\nr .........isperioden. DahingehemleVnler-'\nsu,h,n\u00ab.,ii meinerseits sind iioeh ni,hl ahp-,sehlos,, n.\n..\tD\"\u2018 Zallle\" v\"\" l'av,'s \"\"\u2018I Hanvailre i 1..T und j.'i :!7\ndie. wie erinnerlich, von der .Misehmileh vieler Krauen stammen'\nselienien dalur au s,,re,hen, Hall meist die .lodaahl in dies,,,'\nl.reilen heal. Damit stimmen die Zahlen dreier meiner Ammen \u00a3\u2018iit nberoin.\t\u2022\nSchlu\u00dfs\u00e4tze:\n1. Bie Jod/alii dos Franenmilehlottes di floriert individuell in m\u00e4\u00dfigen Breiten;\n1 ,,I(\u2018 *,<M,zah 1 d,\u20181* ^Beh niner best im in len Frau M einer gesetzm\u00e4\u00dfigen Tagessollwankung unterworfen.\nXum Schlu\u00df erf\u00fclle ich die angenehme Bfl\u00e4dit. meinem verehrten Chef, Herrn Cot. Sehloltmann, f\u00fcr das re,-, |\u201eler,s\u201e mil dem er meine l'nlersuehnngcn geiordert; hat. und li\nl'herlassiu\u00ab- des wertvollen Materials meinen ei-eh\u00eansteii aus/usprechen.\nHem Chemiker am Institut. Herrn Kremser, hm uh h Aiisliihrnnaen eines Teiles der Analysen zu Hank vcrplliiht.","page":365}],"identifier":"lit18100","issued":"1905","language":"de","pages":"353-365","startpages":"353","title":"\u00dcber das Fett in der Frauenmilch","type":"Journal Article","volume":"44"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:28:21.665706+00:00"}