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{"created":"2022-01-31T13:42:41.933197+00:00","id":"lit18212","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Bial, Manfred","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 45: 258-264","fulltext":[{"file":"p0258.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Befund von gepaarter Glukurons\u00e4ure in der Galle.\nV< n\nDr. Manfred Rial, Arzt in Kissingen.\nt Aus der >pc/U ll-physiolo<risi,hen AMeilunp des physiologischen Instituts in P.crliii <Der lledaktion zugegangen am 2C>. Mai IttO'i.)\nDurch eine im Zentralblatt fi\u00efr Physiologie 1905- ver\u00f6ffentlichte rntersuchung habe1 ich den \u00dcbergang von gepaarter Glukurons\u00e4ure in die Galle wahrscheinlich gemacht. Fs hatte sich n\u00e4mlich gezeigt, dati nach subkutaner Einverleibung von Menthol die Galle der einige Stunden sp\u00e4ter get\u00f6teten Hunde folgende Erscheinungen aufwies: Die native Galle hatte keinen Geruch, beim Kochen mit einigen Tropfen starker Schwefels\u00e4urt\u00bb entwickelte sich rasch der charakteristische, stechende Mentholgerueh. Die native Galle zeigte keine Reduktionskraft gegen\u00fcber Fehlingscher L\u00f6sung, wogegen die mit Schwefels\u00e4ure gekochte Galle deutliches Reduktionsverm\u00f6gen erkennen lie\u00df. Die auch den Glukurons\u00e4uren zukommende Orcinreaktion war bei derartigen Gallenfl\u00fcssigkeiten stets in kr\u00e4ftigem Ma\u00dfe vorhanden. Damit war nachgewiesen, da\u00df in der Galle solcher mit Mentholinjektion behandelter Tiere Menthol in gebundener Form auftritt : andererseits wies das Fintretcn der Reduktionskraft nach dem Kochen mit S\u00e4ure und die starke Orcinreaktion darauf hin, da\u00df cs sich um Mentholglukurons\u00e4ure bei dieser Mentholverbindung handeln d\u00fcrfte: eine andere Mentholpaarung im K\u00f6rper ist ja auch nicht bekannt. Der sichere Nachweis der Glukurons\u00e4ure in der (\u00aballe erforderte aber die Darstellung eines charakteristischen Derivates. Dieses durfte man nicht erwarten aus den geringen Mengen Galle darstellen zu k\u00f6nnen, welche sich in der Gallenblase get\u00f6teter Hunde vorlinden. Und so erwies es sich als n\u00f6tig, um gr\u00f6\u00dfere Mengen Galle zu ge-","page":258},{"file":"p0259.txt","language":"de","ocr_de":"l'ber den Befund von gepaarter (ihikurons\u00e4ure in der Galle. 250\nwinnen. einen Gallenfistelhund zu benutzen. Mit der Galle eines derartigen Tieres, welches mir durch das freundliehe Entgegenkommen des Herrn Prof. Schultz zur Verf\u00fcgung gesellt war. gelang es, das noch fehlende Beweisst\u00fcck* f\u00fcr die Anwesenheit von Mentholglukurons\u00e4ure in der Galle nach Mentholinjektion zu erbringen.\nleh verfuhr folgenderma\u00dfen :\nDem mittelgro\u00dfen Ihmde, welcher eine Kan\u00fcle in seiner nach Hastrescher Methode (in zwei Zeiten) angelegten Gallen-li'lel trug, wurden abends um 8 Uhr und morgens um 8 Uhr und 10 l hr subkutane Einspritzungen von Menthol, gel\u00f6st in oiiven\u00f6l ( 15 g zu 70 gi? gemacht : ijnd zwar abends 10 g dieser Lesung, morgens um 8 Uhr 5 g, und morgens um 10 Uhr 1<| g. so da\u00df das Tier pro Versuch ca. 5 g Menthol bei-gebracht erhielt. Des \u00f6fteren wurde auch die Abondinjektion weggelassen. Von 0 Uhr morgens bis etwa 3 Uhr nachmittags 'tand der Hund in einem H\u00e4ngeapparat, wobei die Galle aus d< r Kan\u00fcle abtropfte und in einem zweckm\u00e4\u00dfig anfgesteilten Sch\u00e4lchen bequem aufgefangen wurde. Es wurden\" an den \\ ct>uchstagen auf diese Weise gr\u00f6\u00dfere oder geringere Mengen Lalle, zwischen 15 und \u00fcber GO ccm schwankend, gewonnen: das Aussehen der Galle war wechselnd zwischen gr\u00fcnlicher, gelblicher und gelbbrauner Karbe. Die Portionen der einzelnen Versuche wurden vereinigt, bis 280 ccm erhalten waren. Die Konservierung geschah durch sofortiges Versetzen der jeweils gewonnenen-Portionen mit dem gleichen Volumen 2o\u00b0/\u201eiger Bleizuckerlosung : von der Bleif\u00e4llung wurde abfiltriert. Nun wurde die gesamte Fl\u00fcssigkeitsmenge, welche nach dem Nachwaschen des Bleiniederschlages ca. (>00 ccm betrug, so lange mit Blei-(\u2022'sig versetzt, bis das Filtrat hiervon mit Bleiessig keine neue Editing mehr ergab. Die so gewonnene F\u00e4llung mu\u00dfte die Mentholglukurons\u00e4ureals Bleisalz enthalten: nach dem gen\u00fcgenden Waschen dieser F\u00e4llung mit destilliertem Wasser wurde dieselbe in eine Porzellanschale gebracht und mit UM) ,.<m ' \u00b0iger Schwefels\u00e4ure gr\u00fcndlich verr\u00fchrt, um vom Blei zu be-1' 'cn, darauf wurde abfiltriert, der Filterr\u00fcckstand noch mit omgen Kubikzentimetern oiger Schwefels\u00e4ure nachgesp\u00fclt, und","page":259},{"file":"p0260.txt","language":"de","ocr_de":"Man fr\u00ab? il Bial.\n2\u00f6O\n*v\ndas so erhaltene Kiltrat wurde darauf l1 2 Stunden am K\u00fcekllui;-kiililer gekocht. Danach zeigte eine Probe der Fl\u00fcssigkeit nach dem Neutralisieren eine kr\u00e4ftige, vor dem Kochen schon eintretende, einer V2%)igen Zuckerl\u00f6sung etwa entsprechende Keduktionskratt gegen\u00fcber Fehlingscher L\u00f6sung. \u2019Au\u00dferdem zeigte sich ein h\u00f6chst intensiver Mentholgeruch. Die Spaltung der Menth\u00abd-glukurons\u00e4ure wurde nun als gen\u00fcgend reichlich erfolgt angenommen. Die ganze Fl\u00fcssigkeit wurde nach dem Erkalten mit konzentrierter Natronlauge neutralisiert und von den \u00f6ligen Ausscheidungen abfiltriert. Es resultierte eine hellgelh-liche, klare* L\u00f6sung, dieselbe wurde mit einer L\u00f6sung von O.\u00f6 g Bromphenylhydrazin m 2 ccm Eisessig versetzt und auf dem Wasserbade gekocht. Nach 1 2 Stunde begann die Ausscheidung gelblicher Kristalle. Die v\u00f6llige Ausscheidung der Verbindung nahm etwa I\u00d62 Stunden Kochzeit in Anspruch, indem die ersten Ausscheidungen auf dem Filter gesammelt, das Filtrat von neuem gekocht, die weiteren dadurch erhaltenen Kristallmengen mit den ersten vereinigt und so weiter verfahren wurde, bis sich nichts mehr ausschied. Der so erhaltene Niederschlag zeigte schon seinem \u00e4u\u00dferen Verhalten nach die von Neuborg als charakteristisch f\u00fcr die Bromplienylhydrazin-vorbindung der (Jlukurons\u00e4ure angegebenen Eigenschaften. Er erwies sich als unl\u00f6slich in hei\u00dfem Wasser, in kaltem innl auch in hei\u00dfem Alkohol. (Die Bromosazone des Traubenzuckers sowie der Xylose und Arabinose sind nach Neuberg schon in kaltem Alkohol leicht l\u00f6slich.)1) Nach der Behandlung des Pr\u00e4parates auf solche Weise resultierten sch\u00f6n hellgelbe, gl\u00e4nzende* Kristalle, welche auf dem Filter getrocknet wurden : die Menge? derselben betrug 0,105 g.\nVon einer Umkristallisation wurde, um Verluste zu verh\u00fcten, Abstand genommen. Die N-Bestimmung nach Dumas ergab aus 0,08 j 9 g\nGefunden :\tBerechnet :\n\n7.:iV\n(Die* Bromosazone* des Traubenzuckers sowie der Xylose mul Arabinose enthalten nach Neuberg. 10.85\u00b0 0,sowie 11.81\" \u00ab\u00bb X. 1\n\u2018i Nouberg. rheinische Berichte. Bd. XXXII. Heft 17, l.SO'd.","page":260},{"file":"p0261.txt","language":"de","ocr_de":"I ber ihn Refund von gepaarter (iltikurons\u00e4ure in der (ialle.. 20t\nHamit ist der Nachweis der Glukurons\u00e4ure in der Galle nach ;eder Richtung hin befestigt.\nIch teile noch einen zweiten Versuch an demselben Hunde mit, welcher folgendermallen verlief:\nf^ein lier war nach einiger /eit die Kan\u00fcle herausgelallen, \u2022md dit* (mile wurde? aus der Gallenblase durch Katheterisieren derselben vermittelst Einf\u00fchrung eines kleinen Metallkatheters m den zur Gallenblase f\u00fchrenden Gang gewonnen. Ks wurden dun Tiere die Mentholinjektionen in der oben beschriebenen Weise gemacht und abends um (> I hr die Einf\u00fchrung des Mctallkatheters in die Gallenblase vorgenommen, darauf entleerten 'i111 gr\u00f6bere Mengen goldgelber, klarer Galle, an einem Tage ::\u00f6 \u00abvin: an dem darauf folgenden Tage in ccm. Aits den gammelten 80 ccm Galle wurde der Bieizucker- und der Blei-\u00bb .\"lgniederschhtg, wie oben beschrieben, hergestellt. Da sich mm schon im oben beschriebenen Versuche ergeben hatte, dal\u00bb du* IJIeiztickerf\u00e4llung ebenfalls gebundenes Menthol enthielt \u2014 \"Heilbar wird durch die massige F\u00e4llung von gallensaurem Dlei\nam h Mentholglukurons\u00e4ure in die Bleizuckerf\u00e4llung mitgerissen\u2014,\nwurde im zweiten Versuch auch dit* Dleizuckerf\u00e4llung verarbeitet. Sie wurde nachdem Waschen mit destilliertem Wasser auf dem Filter getrocknet und nach feinem Pulverisieren mit 50 ccm\n\"i^er Schwefels\u00e4ure verr\u00fchrt, das Ganze darauf l\u00bb/2 Stunden am U\u00fcekflullk\u00fchler gekocht. Das Filtrat vom Niederschlag\u2019zeigte Marken Mentholgeruch und deutliche Deduktion an einer Probe. I\u2019aiaut wurde die Fl\u00fcssigkeit wie oben beschrieben weiter behandelt, und es resultierten schlie\u00dflich <U >2g Bromphenylhydrazinverbindung, welche sich durch ihre Fnl\u00f6slichkeit in kaltem und iiciIlern Alkohol als diejenige der Glukurons\u00e4ure erwies.\nSomit ist der \u00dcbergang von Mentholglukurons\u00e4ure in die Halle nach subkutaner Meniholdarreicliung festgestellt. Es wird aU \u00fcn Teil der im Stolfwechsel gebildeten Glukurons\u00e4ure 'ae h der Bindung an den Paarling durch die Galle in den Harm transportiert, und damit er\u00f6lfnete sich die neue Frage, w. lchen Schicksalen dieser Anteil unterliegt. Ich habe hierbei zun\u00e4chst die Ver\u00e4nderungen untersucht, welche durch das Zusammentreffen der Mentholglukurons\u00e4ure 'mit Darminhalt","page":261},{"file":"p0262.txt","language":"de","ocr_de":"202\nManfred H i a 1.\nm\u00f6glich waren. Uber die Umwandlung gepaarter Glukuron-s\u00e4urc durch F\u00e4ulnisprozesse liegt eigentlich bis jetzt nur eine einzige, kurze Mitteilung von Hildebrandt vor, welcher gelegentlich anderer Untersuchungen berichtet, dal\u00bb eine Zersetzung von einer anderen, gepaarten Glukurons\u00e4ure durch eine F\u00e4ulnismischung in acht Tagen derart erfolgt sei, da\u00df von dom zugesetzten Huantum nichts wiedergefunden werden konnte. Die Versuche, \u00fcber die vorliegende Frage stellte ich folgenderma\u00dfen an :\nVersuch 1.\n100 ccm einer Mentholglukurons\u00e4urel\u00f6sung, welche aus Kaninchonharn (nach Mentholinjektion) \u00fcber das Bleisalz bereitet war, wurde mit 25 ccm einer w\u00e4sserigen Aufschwemmung frischer, menschlicher Faeces versetzt.\n25 ccm dieser Mischung wurden abgenommen und mit pulverisiertem Bleizueker versetzt. Das Filtrat hiervon war nach mehrmaligem Durchpassieren des Filters gen\u00fcgend klar, um polarisiert zu werden, und ergab eine Drehung von \u2014 1,0\u00b0.\nDer Best der Gesamtmischung wurde in zwei H\u00e4lften geteilt, die eine H\u00e4tte wurde im Frlenmeyerschen K\u00f6lbchen sofort durch Auf kochen sterilisiert und in den Brutofen gebracht. die andere H\u00e4lfte wurde direkt ohne vorherige Sterilisation dem Versuche im Brutofen unterworfen.\nNach \u201924st\u00e4ndigem Verweilen daselbst bei 40\" zeigte das nichtsterilisierte K\u00f6lbchen starken Mentholgeruch, das sterilisierte K\u00f6lbchen dagegen nicht. Fine Probe der Fl\u00fcssigkeit des nichlsterilisierten K\u00f6lbchens zeigte nach der Bleizuckerbehandlung keine Drehung mehr und eine minimale Reduktion. Es war also eim' Aufspaltung der Mentholglukurons\u00e4ure durch Einwirkung des Darminhaltes eingetreten, die freigewordene Glukurons\u00e4ure war olfenbar, wie die geringe Reduktion ergab, weiter ver\u00e4ndert worden.\nVersuch 2.\n1(H) ccm abgekochten, mentholglukurons\u00e4urehaltigen Kaninchenharns w\u00fcrden mit 25 ccm Faecesaufschwemmung vor-","page":262},{"file":"p0263.txt","language":"de","ocr_de":"U>er den Befund von jrepaarter Glukinons\u00fcnre in der Galle, 2GB\nreizt, eine Probe der Fl\u00fcssigkeit ergab naeli Bleizuckerltehandlimg eine Polarisation von \u20140,5\u00bb. Pie Restll\u00fcssigkeit wurde wiederum in zwei H\u00e4lften geteilt, die eine H\u00e4lfte mit Chloroform im fber-seliull versetzt und zur Aufl\u00f6sung des Chloroforms gesch\u00fcttelt, die andere H\u00e4lfte wurde in ihrem Zustande belassen. Heide Fl\u00fcssigkeiten wurden danach 2f Stunden im Brutofen gehalten Die mit Chloroform versetzte Fl\u00fcssigkeit zeigte nach Entfernung des Chloroforms vermittelst l.uftdurehleitung keinen Mentliol-g\"iueh. die andere Fl\u00fcssigkeit zeigte starken Mentholgeruvh\nund nach Illeizuckerbehandlung eine Drehung von______0,1 \u00bb. |)j(.\nP\u00bbcduktionskraft der Fl\u00fcssigkeit war gering. \u2022\nVerbuch \u00df.\nBei einem gleicherma\u00dfen angestellten \\ erstich fand sich naeli vier Stunden deutlicher Mentholgerueh dureh Einwirkung von Faeces auf Mentliolglukurons\u00e4ure: das Mentliol wurde noch au\u00dferdem dureh Aussch\u00fcttelung der Fl\u00fcssigkeit mit \u00c4ther verili-zu it: in einem weiteren Versuche zeigte sieh die Abspaltung des Menthols schon nach 1*/* Stunden. Fernere Versuche mit bullendem Blut und faulenden, anderen Fl\u00fcssigkeiten zeigten,\ndub auch durch diese eine Aufspaltung der Mentholglukiiron-\u2022sture erfolgte.\nLs i>t damit die M\u00f6glichkeit und \\\\ ahrseheinliehkeit einer Zersetzung der mit der Galle in den Darm transportierten Mentliolglukurons\u00e4ure erwiesen.\nDie vorliegenden Versuche scheinen mir f\u00fcr einigt\u00bb .allgemeinere Gesichtspunkte nicht ohne Interesse zu sein; denn sie illustrieren zuerst die Tatsache, da\u00df der Organismus au\u00dfer dem haupts\u00e4chlich von den Untersuche\u2122 in betracht gezogenen\n\\\\(\u00bbg.\u00bb der Harnausscheidung noch \u00fcber andere Wege der Auskleidung gebietet.\nFs m\u00f6ge erinnert werden, da\u00df hier Erfahrungen hinsichtlich anderer Substanzen schon vorliegen, z. II. bez\u00fcglich der Harn '\u2022inte, f\u00fcr die V eintraud das Vorkommen im Darm naeli-gi-wiesen hat. Andrerseits geht aus meinen Versuchen hervor, \u00ab e ungemein schwieriges ist, aus alleinigenI rimmtersiiehungeiu \"ie das ja zumeist zur Aufhellung von Stulfwechselproblcmcn","page":263},{"file":"p0264.txt","language":"de","ocr_de":"2\u00f64\tManfred lirai, ( ber Glukurons\u00e4ure.\ngeschieht, eine wirkliche quantitative \u00dcbersicht \u00fcber den Verbrauch von Substanzen im K\u00f6rper zu gewinnen.\nBez\u00fcglich der Glukurons\u00e4ure w\u00fcrde es ja wohl die landl\u00e4ufige Meinung sein, da\u00df die im Harn erscheinende Quantit\u00e4t dann der ganzen Menge der nicht im S\u00e4ftestrom zersetzten Substanz entspr\u00e4che, w\u00e4hrend doch die vorliegenden Versuche zeigen, da\u00df ein nicht bestimmbarer, aliquoter Anteil durch Beschreiten des Gallendarmweges der Zerst\u00f6rung durch andere als Stoffwechselprozesse unterliegt. Wenn man also allein aus 'quantitativen Urinuntersuchungen bindende R\u00fcckschl\u00fcsse auf die Vorg\u00e4nge im S\u00e4ftestrom, also auf die eigentlichen Stoffwechselprozesse ziehen will, so rechnet man, wie mir scheint, nicht mit einer durch die vorliegenden Versuche deutlich demonstrierten Fehlerquelle.","page":264}],"identifier":"lit18212","issued":"1905","language":"de","pages":"258-264","startpages":"258","title":"\u00dcber den Befund von gepaarter Glukurons\u00e4ure in der Galle","type":"Journal Article","volume":"45"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:42:41.933203+00:00"}