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{"created":"2022-01-31T16:43:54.724706+00:00","id":"lit18304","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"},{"name":"Yutaka Teruuchi","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 47: 159-172","fulltext":[{"file":"p0159.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide im Organismus\ndes Hundes.\nVon\nEmil Abderhalden und Yutaka Teruuchi, Tokio.\n(Aus dem I. chemischen Institut der Universit\u00e4t Berlin.) (Der Redaktion zugegangen am 27. Januar i90fi.)\nDurch die synthetischen Arbeiten Emil Fischer\u2019s sind in den letzten Jahren eine gro\u00dfe Anzahl verschiedenartiger Polypeptide bekannt geworden. Unter diesem Namen versteht Emil Fischer bekanntlich anhydridartig verkuppelte Aminos\u00e4uren, als deren einfachsten Vertreter wir das G ly cyl-g ly ein CH2 \u2022 NHgCO \u2022 NH \u2022 CH2COOH nennen k\u00f6nnen. Je mehr die Synthese fortschreitet, d. h. je mehr Aminos\u00e4uren zusammengef\u00fcgt werden, umsomehr zeigen diese Produkte Eigenschaften, die lebhaft an das komplizierte Gemisch von Spaltungsprodukten erinnern, das wir als Peptone zu bezeichnen gewohnt sind. Die nahe Verwandtschaft der synthetisch dargestellten Polypeptide mit den Proteinen und ihren h\u00f6heren Spaltungsprodukten ist vor allem auch durch ihr Verhalten gegen das proteolytische Pankreasferment klar erwiesen worden.1) Es schien uns w\u00fcnschenswert, die Kette der biologischen Beweise der Eiwei\u00dfnatur der Polypeptide durch direkte F\u00fctterungsversuche zu erweitern. Der eine von uns hat bereits fr\u00fcher in Gemeinschaft mit Peter Bergell2) nachgewiesen, da\u00df beim Kaninchen der Abbau des einfachsten Peptides, des Glycyl-glycins, \u00fcber das Glycocoll erfolgt. Durch ausgedehnte F\u00fctterungsversuche mit Al any 1-\n1)\tEmil Fischer und Emil Abderhalden, \u00dcber das Verhalten verschiedener Polypeptide gegen Pankreassaft und Magensaft. Diese Zeitschrift, Bd. XLVI, S. 52, 1905.\n2)\tEmil Abderhalden und Peter Bergell, Der Abbau der Peptide im Organismus. Diese Zeitschrift, Bd. XXXIX, S. 9, 1903.","page":159},{"file":"p0160.txt","language":"de","ocr_de":"160\nEmil Abderhalden und Yutaka Teruuchi,\ncystin und Leucyl-cystin1) war nachgewiesen worden, da\u00df ein Unterschied im Verhalten dieser beiden Peptide im Vergleich zum Cystin in den wesentlichsten Punkten nicht festzustellen war. Schlie\u00dflich ist auch f\u00fcr das Glycyl-l-tyrosin2) der Beweis erbracht worden, da\u00df es im Hundeorganismus verbrennt. Es war nun von Interesse, festzustellen, ob die Peptide qualitativ und quantitativ in genau derselben Weise im tierischen Organismus abgebaut werden, wie die Eiwei\u00dfk\u00f6rper selbst, respektive die einfachsten Bausteine, die Aminos\u00e4uren. Wir w\u00e4hlten als Versuchstier den Hund, weil bei ihm bekanntlich der weitaus gr\u00f6\u00dfte Teil des zugef\u00fchrten Eiwei\u00dfstickstoffs als Harnstoff im Harne wieder erscheint. Seit den Arbeiten von SchultzenundNencki3) u. A. wissen wir, da\u00df der Stickstoff der Aminos\u00e4uren bei ihrer Einf\u00fchrung in den tierischen Organismus gleichfalls als Harnstoff ausgeschieden wird. Auch unsere Versuche mit G ly co coli und Alanin best\u00e4tigen diesen Befund. Es lie\u00df sich nun zeigen, da\u00dfdieDipeptide Glycyl-glycinCH2 \u2022 NH2 \u2022 CONH \u2022 CH2 * COOH und Alanyl-alanin NH2 \u2022 CH(CH3) \u2022 GO \u2022 NH \u2022 CH(CH3) \u2022 COOH in ganz derselben Weise abgebaut werden, wie die einfachen Aminos\u00e4uren. Beim Alanyl-alanin k\u00f6nnte man den Einwand erheben, da\u00df dieses Dipeptid bereits im Darmkanal in die beiden Komponenten zerf\u00e4llt, und diese zur Resorption gelangen. K\u00f6nnen wir ihn f\u00fcr das Alanyl-alanin auch nicht entkr\u00e4ften, so mu\u00df nach den Resultaten der Versuche \u00fcber die Spaltung verschiedener Peptide mit Pankreasferment doch f\u00fcr das Glycyl-glycin als sehr wahrscheinlich angenommen werden, da\u00df dieses Peptid direkt zur Resorption gelangte und erst in den Geweben in seine\n1)\tEmil Abderhalden und Franz Samuely, Das Verhalten von Cystin, Dialanylcystin und Dileucyl-cystin im Organismus des Hundes. Diese Zeitschrift, \u00dfd. XLVI, S. 187, 1905.\n2)\tEmil Abderhalden und Peter Rona, Das Verhalten des Glycyl-l-Tyrosins im Organismus des Hundes bei subkutaner Einf\u00fchrung. Diese Zeitschrift, Bd. XLVI, S. 176, 1905.\n3)\t0. Schultzen und M. Nencki, Die Vorstufen des Harnstoffs im Organismus. Berichte der Deutsch, ehern. Gesellsch., Bd. II, S. 566, 1869 und Zeitschrift f. Biol., Bd. VIII, S. 124, 1872- \u2014 Vergl. von neueren Versuchen: W. H. Thompson, Die physiologische Wirkung von Pepton und dessen Bestandteilen. Der Stoffwechsel des Arginins, Journal of Physiol., Bd. XXXII, S. 137 und Bd. XXXIII, S. 106, 1905.","page":160},{"file":"p0161.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide usw. 161\nKomponenten zerfallen ist. Da das verf\u00fctterte Alanyl-alanin racemisch war, sind wir berechtigt, anzunehmen, da\u00df es im Darmkanal nur zur H\u00e4lfte gespalten worden ist, und die 11-Ver-bindung gleichfals erst jenseits des Darms oder doch in diesem selbst weiter abgebaut wurde. Ganz gleich verhielt sich das Tripeptid Diglycyl-glycin.\nDiese Resultate zeigen, da\u00df die untersuchten Peptide in derselben Weise im tierischen Organismus abgebaut werden, wie einerseits die Proteine und anderseits die einfachen Aminos\u00e4uren. Sie st\u00fctzen die Ansicht, da\u00df der Abbau der Proteine in den Geweben ein ganz \u00e4hnlicher ist, wie im Darmkanal, nur mit dem Unterschied, da\u00df die Gewebsfermente auch Verbindungen zu l\u00f6sen wissen, die dem Trypsin nicht zug\u00e4nglich sind. Wir sind mit Versuchen nach dieser Richtung besch\u00e4ftigt.\nWir haben endlich auch zwei Dipeptide, das Glycyl-glycin und das Alanyl-alanin, subkutan eingef\u00fchrt. In diesem Fall tritt eine unzweifelhafte Erh\u00f6hung der Harnstoffausscheidung ein, zu gleicher Zeit wurde jedoch Stickstoff retiniert. Die Zahl dieser Versuche ist noch zu klein, um Schl\u00fcsse aus diesem Verhalten zu ziehen. Wir wollen hier erw\u00e4hnen, da\u00df der Hundeorganismus in seinen Geweben ganz offenbar wirksamere proteolytische Fermente besitzt, als z. R. das Kaninchen. Auch beim Abbau von racemischen Aminos\u00e4uren \u00e4u\u00dfert sich dieser Unterschied. Beim Hund gelingt es wohl, durch \u00dcberschwemmung des Organismus mit dl-Alanin z. B. eine Ausscheidung an 1-Alanin zu bewirken, aber seine Menge entspricht nicht ann\u00e4hernd der eingef\u00fchrten Komponente.1) Beim Kaninchen wird jedoch fast nur die in der Natur vorkommende Komponente verbrannt, und die andere zum weitaus gr\u00f6\u00dften Teil ausgeschieden.2) Wir zweifeln nicht daran, da\u00df unsere Versuche \u00fcber das Verhalten verschiedener Polypeptide im Organismus verschiedener Tierarten uns einen\n\u00d6 A. Schittenhelm und A. Katzenstein: Yerf\u00fctterung von i-Alanin am normalen Hunde. Zeitschrift f\u00fcr experimentelle Pathologie und Therapie, Bd. II, 1906.\n2) Vergl. J. Wohlgemuth, \u00dcber das Verhalten stereoisomerer Substanzen im tierischen Organismus. II. Die inaktiven Monoaminos\u00e4uren. Berichte der Deutsch, ehern. Gesellsch., Bd. XXXVIII, S. 2064, 1905.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XLVII.\n11","page":161},{"file":"p0162.txt","language":"de","ocr_de":"162\nEmil Abderhalden und Yutaka Teruuchi\nweiteren Einblick in die feineren Unterschiede im Ablauf des Zellstoffwechsels geben werden.\nEs ist nicht von der Hand zu weisen, da\u00df in den Proteinen auch Diketopiperazine enthalten sind. Einstweilen liegt allerdings noch kein Beweis ihres Vorkommens vor, denn ihr Nachweis war stets so gef\u00fchrt, da\u00df eine sekund\u00e4re Bildung nicht ausgeschlossen war. Wir haben zwei solcher Anhydride, das Glycinanhydrid und das Alaninanhydrid, per os verf\u00fcttert und beobachtet, da\u00df ihr Stickstoff gleichfalls als Harnstoff im Harne wiedererscheint. Offenbar werden die Anhydride zun\u00e4chst aufgespalten, in die entsprechenden Dipeptide \u00fcbergef\u00fchrt und nun ab gebaut.\nDie folgenden Tabellen geben einen \u00dcberblick \u00fcber die ausgedehnten Untersuchungen. Wir haben der Versuchsanord-nung wenig beizuf\u00fcgen. Die Nahrung war stets dieselbe. Eine Ausnahme machte nur die Art des Fleisches. Anfangs erhielt das Tier fein gepulvertes Pferdefleisch. Nach einiger Zeit verweigerte der Versuchshund, der sein Futter sonst sehr begierig aufgefressen hatte, die Nahrungsaufnahme. Der Versuch, der sonst ohne jeden Zwischenfall verlaufen war, mu\u00dfte abgebrochen werden. Bei seiner Fortf\u00fchrung ersetzten wir das Pferdefleisch durch Bindfleisch. An stickstofffreien Nahrungsstoffen erhielt der Hund pro die 50 g Reisst\u00e4rke und 25 g Fett. Die F\u00fctterung erfolgte in zwei Zeiten und zwar stets zu derselben Stunde. Die zu pr\u00fcfenden Pr\u00e4parate mischten wir der Nahrung bei. Sie wurden stets ohne jede Schwierigkeiten aufgenommen.\nDen Stickstoffgehalt des Harnes bestimmten wir nach Kjeldahl. Der Harnstoffgehalt wurde nach der Methode von M\u00f6rner-Sj \u00f6qvist \u00dc ermittelt. Sie schlie\u00dft bekanntlich insofern einen Fehler ein, als die so gewonnenen Harnstoffzahlen etwas zu hoch sind, indem auch andere stickstoffhaltige Verbindungen, wie z. B. die Hippurs\u00e4ure, mit bestimmt werden. F\u00fcr unsere Zwecke war diese Fehlerquelle belanglos, schon aus dem Grunde, weil wir mit einem Hunde experimentierten, bei welchem bekanntlich diejenigen Verbindungen, die bei der M\u00f6rner-\n*) L\u00f6bisch, Anleitung zur Harnanalyse, III. Aufl. 1893, S. 60.","page":162},{"file":"p0163.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide usw.\n168\nSj\u00f6qvist\u2019sehen Methode mitbestimmt werden, eine recht untergeordnete Rolle spielen. Man h\u00e4tte daran denken k\u00f6nnen, da\u00df bei den Versuchen, in denen Glycocoll verf\u00fcttert wurde, die auf die genannte Weise ermittelten Harnstoffwerte besonders unsichere seien. Wir haben nat\u00fcrlich Kontrollversuche ausgef\u00fchrt, um \u00fcber die Gr\u00f6\u00dfe der begangenen Fehler orientiert zu sein. Wir verglichen an denselben Urinproben die mit der M\u00f6rner-Sj\u00f6qvist'sehen Methode erhaltenen Werte mit den nach den Angaben von Braunstein1) festgestellten. Wir f\u00fchren als Belege die folgenden Zahlen an und bemerken, da\u00df gr\u00f6\u00dfere Abweichungen nicht beobachtet wurden. Wir glauben, da\u00df der Wert unserer Untersuchungen durch die uns wohl bekannte Fehlerquelle nicht beeinflu\u00dft wird. Wir haben es aus diesem Grunde unterlassen, die gefundenen Werte nach den Kontroll-versuchen zu korrigieren.\nDatum\tGesamt-N im Harn\tHarnstoff-N\t\tDifferenz\tBemerkungen\n\t\tnach M orner u. Sj\u00f6qvist\tnach Brau n-s t ein\t\t\n11.\t/XII. 05 12.\t2,1630 2,4304\t1,9323 2,1112\t1,7448 1,9936 i\t0,1875 0,1176\tRindfleisch 36,5 g = 2,0 g N usw. ' + Glycocoll 2,14 g = 0,4 g X per os.\nIm Mittel\t4,5934 2,2967\t4,0435 2,0217\t3,7384 1,8692\t0,3051 0,1525\t\n15.\t/XII. 05 16. 17.\t2.1168 2,3919 2,4395\t1,8592 2,0806 2,0468\t1,6800 1,9040 1,8921\t0,1792 0,1766 0,1547\t(Rindfleisch 36,5 g = 12,0 g N usw. j-f- Alanin 2,54 g \u2014 lo,4 g N per os.\nIm Mittel\t6,9482 2,3161\t5,9866 1,9955\t5,4761 1,8254\t0,5105 0,1701\t\nBei der Darstellung der Peptide hielten wir uns an die Vorschriften von Emil Fischer. Das Glycinanhydrid2) wurde aus Glycocollester gewonnen und dieses durch Aufspalten mit\nP A. Braunstein, \u00dcber die Harnstoffbestimmung im Harne. Diese Zeitschrift, Bd. XXXI, S. 381, 1901.\n2) Emil Fischer und Ernest Fourneau, \u00dcber einige Derivate des Glycocolls. Berichte der Deutsch, chem. Gesellsch., Bd. XXXIV, S. 2868, 1901.\n11*","page":163},{"file":"p0164.txt","language":"de","ocr_de":"164\nEmil Abderhalden und Yutaka Teruuchi,\nAlkali in das Dipeptid Glycyl-glycin \u00fcbergef\u00fchrt. Am einfachsten erwies sich uns der folgende Weg. 5 g Glycinanhydrid wurden in 50 ccm Normalnatronlauge gel\u00f6st, 20 Minuten stehen gelassen und nun mit der entsprechenden Menge Normaljodwasserstoffs\u00e4ure versetzt. Nach dem Eindampfen der L\u00f6sung unter vermindertem Druck lie\u00df sich das gebildete Jodnatrium durch Auskochen mit absolutem Alkohol entfernen. Das Dipeptid blieb in schon recht reinem Zustande zur\u00fcck und konnte durch L\u00f6sen in wenig hei\u00dfem Wasser und F\u00e4llen mit absolutem Alkohol ganz rein erhalten werden.\nDie Darstellung des Alanyl-alanins*) erfolgte in genau derselben Weise ebenfalls \u00fcber das Alaninanhydrid. Das Di-glycyl-glycin* 2) NH2 - CH2C0 \u2022 NH \u2022 CH2C0 \u2022 NH CH2G00H endlich wurde durch Kuppeln des Glycyl-glycins mit Chloracetylchlorid gewonnen. Das zun\u00e4chst entstehende Reaktionsprodukt das Chlor-acetylglycyl-glycin lie\u00df sich durch L\u00f6sen in 25\u00b0/oigem w\u00e4sserigem Ammoniak nach kurzer Zeit in das gew\u00fcnschte Tripeptid \u00fcberf\u00fchren.\nDie Darstellung gr\u00f6\u00dferer Mengen von Peptiden ist nicht nur recht kostspielig, sondern auch bei sorgf\u00e4ltiger Ausf\u00fchrung der Synthesen recht zeitraubend. Uns kam es in erster Linie darauf an, mit m\u00f6glichst reinen Materialien zu arbeiten und anderseits den Versuch so auszudehnen, da\u00df wir vor Zuf\u00e4llen gesch\u00fctzt waren. Ein Blick auf die unten mitgeteilten Versuche beweist, wie notwendig eine Ausdehnung derartiger Untersuchungen auf eine l\u00e4ngere Zeit ist. Unser Versuch zeigt manche Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten, die wir zum Teil nicht erkl\u00e4ren k\u00f6nnen. Wir verzichten vorl\u00e4ufig auf eine genauere Analyse der Einzelversuche, bis wir durch weitere Erfahrungen imstande sein werden, auf breiterer Grundlage zu entscheiden, inwiefern\n\u00d6 Emil Fischer und Karl Kautzsch, Synthese v. Polypeptiden XII, Berichte der Deutsch, chem. Gesellschaft, Bd. XXXVIII. S. 2375, 1905.\n2) Emil Fischer, Synthese von Polypeptiden, Berichte d. Deutsch, chem. Gesellsch., Bd. XXXVI, S. 2982, 1903, Bd. XXXVII, S. 2486, 1904. Vgl. auch Emil Fischer, Synthese von Polypeptiden, IX, Chloride der Aminos\u00e4uren und ihrer Acylderivate. Ebenda Bd. XXXVIII, S. 605, 1905.","page":164},{"file":"p0165.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide usw. 165\ndie beobachteten Schwankungen in der Stickstoff- und Harnstoffausscheidung nur von \u00c4u\u00dferlichkeiten abh\u00e4ngen oder durch Verh\u00e4ltnisse bedingt sind, die von der Art des Verhaltens der einzelnen zugef\u00fchrten Produkte abh\u00e4ngig sind.1)\nWir ziehen aus unseren Versuchen den Schlu\u00df, da\u00df der Stickstoff, der teils in Form von Aminos\u00e4uren \u2014 Gly-cocoll, Alanin \u2014, teils in Form von Peptiden \u2014 Glycyl-glycin, Diglycyl-glycin \u2014 und ferner auch in Form von Dike top ip er azinen \u2014 Glycinanhydrid, Alaninanhydrid \u2022\u2014 in den Organismus des Hundes eingef\u00fchrt wurde, zum gro\u00dfen und zum Teil gewi\u00df auch gr\u00f6\u00dften Teil als Harnstoff aus dem Stoffwechsel hervorging. Selbstverst\u00e4ndlich kann man die Harnstoffvermehrung nach der Zufuhr dieser Produkte auch als eine indirekte auffassen. Das Gezwungene einer solchen Annahme liegt auf der Hand.\n*) Der eine von uns ist in Gemeinschaft mit den Herren Dr. S amuely, Dr. Babkin und Dr, R. on a damit besch\u00e4ftigt, andere Peptide in ganz analoger Weise auf ihr Verhalten im Organismus des Hundes und des Kaninchens zu pr\u00fcfen.\tEmil Abderhalden.\nTabellen umstehend!","page":165},{"file":"p0166.txt","language":"de","ocr_de":"166\nEmil Abderhalden und Yutaka Teruuchi,\nTabelle\nDatum\tHarn- menge in ccm\tGesamt-N im Harn\tHarn- stoff-N im Harn\tDifferenz zwischen Gesamt-N u. Harnstoff-N\tKot, trocken\t\tGesamt-N im Kote\t\n20./X. 05\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\n21.\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t\t\u2014\t\n22.\t140\t1,6560\t\u2014\t\u2014\t)\t\t0,2402\t\n23.\t125\t1,8632\t\u2014\t\u2014\t1\t1 15,0\t0,2402\t\n24.\t130\t2,0510\t\u2014\t\u2014\tJ\ti\t0,2402\t\n\t\t5,5702\t\u2014\t\u2014\t\t\t0,7206\t\nIm Mittel\t\t1,8567\t\u2014\t\u2014\t\t\t0,2402\t\n25.\t155\t1,8401\t1,6472\t0,1929\t\t\t0,2284\t\n26.\t145\t1,8800\t1,6325\t0,2475\t\t\t0,2284\t\n27.\t180\t1,9123\t1,6321\t0,2802\t\t> 2*7,0\t0,2284\t\n28.\t180\t1,9396\t1,6000\t0,2396\t\t\t0,2284\t\n29.\t150\t1,9767\t1,6327\t0,3440\t\t\t0,2284\t\n30.\t185\t2,0190\t1,6179\t0,4011\t\t\t0,2284\t\n\t\t11,4667\t9,7624\t1,7043\t\t\t1,3703\t\nIm Mittel\t\t1,9111\t1,6271\t0,2840\t\t\t0,2284\t\n31.\t155\t2,5224\t2,2667\t0,2557\t]\t1\t0,1216\t\nl./XL 05\t175\t2,7518\t2,4297\t0,3221\t1\t12,0\t0,1216\t\n2.\t140\t2,4226\t2,1638\t0,2588\tJ\t1\t0,1216\t\n\t\t7,6968\t6,8602\t0,8366\t\t\t0,3648\t\nIm Mittel\t\t2,5656\t2,2867\t0,2789\t\t\t0,1216\t\n3.\t150\t1,8704\t1,6688\t0,2016\t1\t|\t0,3258\t\n4.\t175\t1,7338\t1,5366\t0,1972\t\t\u00cf 15>0\t0,3258\t\n\t\t3,6042\t3,2054\t0,3988\t\t\t0,6517\t\nIm Mittel\t\t1,8021\t1,6027\t0,1994\t\t\t0,3258\t\n5.\t185\t2,5270\t2,3142\t0,2128\t\t\t0,1546\t\n6.\t235\t2,1252\t1,9320\t0,1932\t\t\u25ba 130\t0,1546\t?\n7.\t150\t2,5989\t2,2814\t0,3175\t\t\t0,1546\t\n8.\t180\t2,5607\t2,2805\t0,2802\t\t\t0,1546\t\n\t\t9,8118\t8,8081\t1,0037\t\t\t0,6183\t\nIm Mittel\t\t2,4529\t2,2020\t0,2509\t\t\t0,1546\t","page":166},{"file":"p0167.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide usw.\n167\nI.\n\tGesamt-N\t\tStick- stoff- bilanz\tK\u00f6rper- gewicht\tBemerkungen\n\tAusge- schieden\tAufge- nommen\t\t\t\n\t\u2014\t\u2014\t\u2014\t4180\tHungern.\n\t1,8962\t2,0\t+ 0,1038\t4270\tf Pferdefleischpulver 37,8 g = 2,0 g N\n\t2,1034\t2,0\t\u2014 0,1034\t4200\t( Reisst\u00e4rke\t50\t\u00bb\n\t2,2912\t2,0\t\u2014 0,2912\t4185\t1 Fett\t25\t\u00bb\n\t6,2908\t6,0\t\u2014 0,2908\t\t\n\t2,0969\t2,0\t\u2014 0,0969\t\t\n\t2,0685\t2,0\t\u2014 0,0685\tT4200\t\n\t2,1084\t2,0\t\u2014 0,1084\t4210\t\n\t2,1407\t2,0\t\u2014 0,1407\t4210\t\n\t2,0680\t2,0\t\u2014 0,0680\t4170\tPferdefleischpulver 37,8 g usw.\n\t2,2051\t2,0\t\u2014 0,2051\t4190\t(Normaltag)\n\t2,2474\t2,0\t\u2014 0,2474\t4185\t\n\t12,8370\t12,0\t\u2014 0,8370\t\t\n\t2,1395\t2,0\t\u2014 0,1395\t\t\n\t2,6440\t2,4\t\u2014 0,2440\t4170\tj Pferdefleischpulver 37,8 g usw.\n\t2,8734\t2,4\t\u2014 0,4734\t4140\t\\ -f- mit 2,14 g Glycocoll (C2H5N02)\n\t2,5442\t2,4\t\u2014 0,1442\t4160\tgef\u00fcttert = 0,4 g N\n\t8,0616\t7,2\t\u2014 0,8616\t\t\n\t2,6872\t2,4\t\u2014 0,2872\t\t\n\t2,1962\t2,0\t\u2014 0,1962\t4190\t\n\t2,0596\t2,0\t\u2014 0,0596\t4200\tPferdefleischpulver 27,0 g = 2,0 g N usw.\n\t4,2558\t4,0\t\u2014 0,2558\t\t(Normaltag)\n\t2,1279\t2,0\t\u2014 0,1279\t\t\n\t2,6816\t2,4\t\u2014 0,2816\t4225\t\n\t2,2798\t2,4\t4-0,1202\t4200\t( Pferdefleischpulver 27,0 g usw.\n>\t2,7535\t2,4\t\u2014 0,3535\t4210\t\\ -f- mit 1,89 g Glycyl-glycin (C4H8N203)\n\t2,7153\t2,4\t\u2014 0,3153\t4200\tgef\u00fcttert = 0,4 g N\n\t10,4302\t9,6\t\u2014 0,8301\t\t\n\t2,6075\t2,4\t\u2014 0,2075\t\t","page":167},{"file":"p0168.txt","language":"de","ocr_de":"168\nEmil Abderhalden und Yutaka Teruuchi,\nTabelle\nDatum\tHarn- menge\tGesamt-N\tHarn- stoff-N\tDifferenz zwischen\tKot\t\tGesamt-N im\t\n\tin ccm\tim Harn\tim Harn\tGesamt-N u. Harnstoff-N\ttrocken\t\tKote\t\n22./XI. 05\t100\t2,6399\t2,3806\t0,2593\t| 8,0\t\t0,1856\tn\n23.\t170\t2,0256\t1,7326\t0,2930\t\t\t0,1856\t\n\t\t4,6655\t4,1132\t0,5523\t\t\t0,3713\t\nIm Mittel\t\t2,3327\t2,0566\t0,2761\t\t\t0,1856\t\n24.\t200\t2,3940\t2,1140\t0,2800\t'\t\t0,1707\t\n25.\t160\t2,0300\t1,8260\t0,2040\t\t14,0\t0,1707\t\n26.\t185\t2,5189\t2,2132\t0,3057\t\t\t0,1707\t\n27.\t150\t2,4785\t2,2260\t0,2525\t\t\t0,1707\t\n\t\t9,4214\t8,3792\t1,0422\t\t\t0,6830\t\nIm Mittel\t\t2,3553\t2,0948\t0,2605\t\t\t0,1707\t\n28.\t150\t2,0650\t1,7780\t0,2870\t1\t[ 4,0\t0,1002\t\n29.\t165\t2,2341\t1,8806\t0,3535\t)\t\t0,1002\t\n\t\t4,2991\t3,6586\t0,6405\t\t\t0,2005\t%\nIm Mittel\t\t2,1495\t1,8293\t0,3202\t\t\t0,1002\t\n30.\t120\t2,0098\t1,8197\t0,1901\t\t\t0,1479\t\nl./XII. 05\t150\t2,2848\t1,9600\t0,3248\t\t12,0\t0,1479\t\n2.\t135\t2,4347\t2,1743\t0,2604\t\t\t0,1479\t\n3.\t135\t2,1658\t1,8874\t0,2784\t\t\t0,1479\t\n\t\t8,8951\t7,8414\t1,0537\t\t\t0,5917\t\nIm Mittel\t\t2,2238\t1,9603\t0,2636\t\t\t0,1479\t\n4.\t75\t2,0832\t1,8488\t0,2344\t| 1,5\t\t0,0808\t\n5.\t75\t2,0479\t1,8289\t0,2190\t\t\t0,0808\t\n\t\t4,1311\t3,6777\t0,4534\t\t\t0,1617\t\nIm Mittel\t\t2,0655\t1,8388\t0,2267\t\t\t0,0808\t\n6.\t110\t2,3520\t2,1980\t0,1540\t\t\t0,1547\t\n7. 8.\t110 110\t1,9639 2,4422\t1,8110 2,3049\t0,1529 0,1373\t\t13,0\t0,1547 0,1547\t*\n9.\t115\t2,3425\t2,1846\t0,1579\t\t\t0,1547\t\n\t\t9,1006\t8,4985\t0,6021\t\t\t0,6188\t\nIm Mittel\t\t2,2751\t2,1246\t0,1505\t\t\t0,1547\t","page":168},{"file":"p0169.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide usw.\n169\nII.\n\tGesamt-N\t\tStick- stoff- bilanz\tK\u00f6rper- gewicht\tBemerkungen\n\tAusge- schieden\tAufge- nommen\t\t\t\nK\t2,8255\t2,0\t\u2014 0,8255\t4140\tSeit dem 15./XI. freigelassen, und den\n\t2,2112\t2,0\t\u2014 0,2112\t4140\t21./XI. hungern.\n\t5,0367\t4,0\t\u2014 1,0367\t\tj Rindfleischpulver 41,0 g = 2,0 g N usw.\n\t2,5183\t2,0\t\u2014 0,5183\t\t\\\t(Normaltag)\n\t2,5647\t2,4\t\u2014 0,1647\t4135\t\n\t2,2007\t2,4\t-f 0,1993\t4110\tj Rindfleischpulver 41,0 g usw.\n\t2,6896\t2,4\t\u2014 0,2896\t4070\t\\ + mit 1,80 g Diglycyl-glycin\n\t2,6492\t2,4\t\u2014 0,2492\t4090\t(C6HuN304) gef\u00fcttert = 0,4 g N\n\t10,1044\t9,6\t\u2014 0,5044\t\t\n\t2,5261\t2,4\t\u2014 0,1261\t\t\n\t2,1625\t2,0\t\u2014 0,1652\t4080\t\n\t2,3343\t2,0\t\u2014 0,3343\t4100\t1 Rindfleischpulver 41,0 g usw.\n1\t4,4996\t4,0\t\u2014 0,4996\t\t\\\t(Normaltag)\n\t2,2498\t2,0\t\u2014 0,2498\t\t\n\t2,1577\t2,4\t+ 0,2423\t4080\t\n\t2,4327\t2,4\t\u2014 0,0327\t4050\t( Rindfleischpulver 41,0 g usw.\n\t2,5826\t2,4\t\u2014 0,1826\t4050\t\\ + mit 1,63 g Glycinanhydrid\n\t2,3137\t2,4\t+ 0,0863\t4030\t(C4H6N2Os) gef\u00fcttert = 0,4 g N\n\t9,4868\t9,6\t-f- 0,1132\t\t\n\t2,3717\t2,4\t+ 0,0283\t\t\n\t2,1640\t2,0\t\u2014 0,1640\t4030\t\n\t2,1287 ;\t2,0\t\u2014 0,1297\t4040\tf Rindfleischpulver 41,0 g usw.\n\t4,2927\t4,0\t\u2014 0,2927\t\t\\\t(Normaltag)\n\t2,1463\t2,0\t\u2014 0,1463\t\t\n\t2,5067\t2,4\t\u2014 0,1067\t4035\t\n1\t2,1186\t2,4\t+ 0,2814\t4020\tj Rindfleischpulver 41,0 g usw.\n\t2,5969\t2,4\t- 0,1969\t4025\t\\ + mit 2,03 g Alaninanhydrid\n\t2,4972\t2,4\t\u2014 0,0972\t4030\t(C6H10N2O2) gef\u00fcttert = 0,4 g N.\n\t9,7194\t9,6\t\u2014 0,1194\t\t\n\t2,4298\t2,4\t\u2014 0,0298\t\t","page":169},{"file":"p0170.txt","language":"de","ocr_de":"170\nEmil Abderhalden und Yutaka Teruuchi\nTabelle\nDatum\tHarn- menge in ccm\tGasamt-N im Harn\tHarn- stoff-N im Harn\tDifferenz zwischen Gesamt-N u. Harnstoff-N\tKot trocken\tGesamt-N im Kote\n13./XII. 05\t90\t1,8682\t1,6128\t0,2554\t1 75\t0,1550\n14.\t120\t2,0675\t\u2014\t\u2014\t\t0,1550\n\t\t3,9357\t\u2014\t\u2014\t\t0,3100\nIm Mittel\t\t1,9678\t1,6128\t0,2554\t\t0,1550\n15.\t90\t2,1168\t1,8592\t0,2576\t)\t0,1165\n16.\t90\t2,3919\t2,0806\t0,3113\t\\ 7,0\t0,1165\n17.\t100\t2,4395\t2,0468\t0,3927\tJ\t0,1165\n\t\t6,9482\t5,9866\t0,9616\t\t0,3495\nIm Mittel\t\t2,3161\t1,9955\t0,3205\t\t0,1165\n18.\t90\t1,9397\t1,6660\t0,2737\t1 4 0\t0,0920\n19.\t90\t1,8480\t1,6800\t0,1680\ti ^>u\t0,0920\n\t\t3,7877\t3,3460\t0,4417\t\t0,1841\nIm Mittel\t\t1,8939\t1,6730\t0,2208\t\t0,0920\n20.\t85\t2,4010\t2,0286\t0,3724\t}\t0,1069\n21.\t95\t2,4293\t2,1672\t0,2621\t} 7,0\t0,1069\n22.\t70\t2,1437\t1,7494\t0,3943\tJ\t0,1069\n\t\t6,9740\t5,9452\t1,0288\t\t0,3209\nIm Mittel\t\t2,3247\t1,9817\t0,3429\t\t0,1069\n23.\t90\t1,8434\t1,6062\t0,2372\t\\ 5 0\t0,1136\n24.\t90\t1,7640\t1,4602\t0,3038\t\t0,1136\n\t\t3,6074\t3,0664\t0,5410\t\t0,2272\nIm Mittel\t\t1,8037\t1,5332\t0,2705\t\t0,1136\n25.\t80\t2,1000\t1,7115\t0,3885\t\\ Q 7\t0,0736\n26.\t80\t2,0355\t1,6790\t0,3565\t( o, /\t0,0736\n\t\t4,1355\t3,3905\t0,7450\t\t0,1472\nIm Mittel\t\t2,0777\t1,6952\t0,3725\t\t0,0736\n27.\t80\t1,9000\t1,5428\t0,3572\tl 6 2\t0,1366\n28.\t70\t1,7217\t1,4207\t0,3010\t\t0,1366\n\t\t3,6217\t2,9635\t0,6582\t\t0,2732\nIm Mittel\t\t1,8108\t1,4817\t0,3291\t\t0,1366\n29.\t70\t2,0092\t1,6486\t0,3606\t\\ 3,0\t0,0964\n30.\t100\t2,1896\t1,8678\t0,3218\t/\t0,0964\n\t\t4,1988\t3,5164\t0,6824\t\t0,1388\nIm Mittel\t\t2,0994\t1,7582\t0,3412\t\t0,0964","page":170},{"file":"p0171.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide usw.\n171\nIII.\nGesamt-N\t\tStick- stoff- bilanz\tK\u00f6rper- gewicht\tBemerkungen\nAusge- schieden\tAufge- nommen\t\t\t\n2,0232\t2,0\t\u2014 0,0232\t4040\t1 Rindfleischpulver 36,5 g = 2,0 g N usw.\n2,2225\t2,0\t\u2014 0,2225\t4010\t\\\t(Normaltag)\n4,2457\t4,0\t\u2014 0,2457\t\t\n2,1228\t2,0\t\u2014 0,1228\t\t\n2,2333\t2,4\t+ 0,1667\t4025\tj Rindfleischpulver 36,5 g usw.\n2,5084\t2,4\t\u2014 0,1084\t4030\t\\ + mit 2,54 g Alanin\n2,5560\t2,4\t\u2014 0,1560\t4025\t(G3H7N02) gef\u00fcttert\t0,4 g N\n7,2977\t7,2\t\u2014 0,0977\t\t\n2,4326\t2,4\t\u2014 0,0326\t\t\n2,0317\t2,0\t\u2014 0,0317\t4040\t( Rindfleischpulver 37,5 g usw.\n1,9400\t2,0\t-f 0,0600\t4040\t\\\t(Normaltag)\n3,9717\t4,0\t-f 0,0283\t\t\n1,9858\t2,0\t4- 0,0142\t\t\n2,5079\t2,4\t\u2014 0,1079\t4050\tj Rindfleischpulver 36,5 g usw.\n2,5362\t2,4\t\u2014 0,1362\t4060\t\\ + mit 2,29 g Alanyl-alanin\n2,2506\t2,4\t+ 0,1494\t4070\t(C6H12N203) gef\u00fcttert = 0,4 g N\n7,2949\t7,2\t\u2014 0,0949\t\t\n2,4316\t2,4\t\u2014 0,0316\t\t\n1,9570\t2,0\t4-0,0430\t4080\tJ Rindfleischpulver 37,0 g = 2,0 g N usw.\n1,8776\t2,0\t-f- 0,1224\t4070\t\\\t(Normaltag)\n3,8346\t4,0\t4-0,1654\t\t\n1,9173\t2,0\t-f- 0,0827\t\t\n2,1736\t2,4\t4- 0,2264\t4085\tJ Rindfleischpulver 37,0 g usw.\n2,1091\t2,4\t+ 0,2909\t4120\t1 + 1,89 g Glycyl-glycin\n4,2827\t4,8\t4-0,5173\t\tsubkutan einverleibt\n2,1413\t2,4\t4-0,2587\t\t\n2,0366\t2,0\t\u2014 0,0366\t4110\t| Rindfleischpulver 37,0 g usw.\n1,8583\t2,0\t4 0,1417\t4130\t\\\t(Normaltag)\n3,8949\t4,0\t+ 0,1051\t\t\n^1,9474\t2,0\t4- 0,0526\t\t\n2,0786\t2,4\t+ 0,3214\t4150\tf Rindfleischpulver 37,0 g usw.\n 2,2590\t2,4\t4-0,1410\t4140\t\\ + 2,29 g Alanyl-alanin\n4,3376\t4,8\t+ 0,4624\t\tsubkutan einverleibt.\n2,1688\t2,4\t4-0,2312\t\t","page":171},{"file":"p0172.txt","language":"de","ocr_de":"Abderhalden u. Ter auch i, \u00dcber Aminos\u00e4uren.\nX X X X X X X X X X X X X X X X X\nIC I\nX X X X X X X x XXX\nIC IC\nIC IC IC\nX X\nIC IC IC IC\nIC IC\nIC IC IC IC\nIC X IC\nx a x o x o\nP T5","page":172}],"identifier":"lit18304","issued":"1906","language":"de","pages":"159-172","startpages":"159","title":"\u00dcber den Abbau einiger Aminos\u00e4uren und Peptide im Organismus des Hundes","type":"Journal Article","volume":"47"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:43:54.724712+00:00"}