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{"created":"2022-01-31T15:08:22.727053+00:00","id":"lit18422","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Herzog, R. O.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 49: 482-483","fulltext":[{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Milchs\u00e4ureg\u00e4rung.\nVom\nIf. O. llorzoir.\n\u2022 I \u2022or ! !\u25a0 .|;ikiioii\n/iiu'c^.in;r|in run IS. Ok|o|nir |:io \u2022..>\nIn I I'll - <!'\u2022> Ud.XMX. Darnles der I. i c 1\u00bb i l: mIicii Annalen linden -i\u00abh im dem .Aufs\u00e4tze dur He itch K. li u li n *\u2022 r und .1. Aleisenheimor *\"'\u2022 ^-1 \u2019r 1 '!-*\u25a0 Demeikungen. die ii li nidil unwidersprochen lassen darf.\nAn dir Mitteilung mein\u00bb ! Versuche \u00fcber du* F\u00e4lligkeit des l\u2019re\u00df-s;dir> von l\u2019.artn-ium aridi I a \u00ab \u2022 I i \u00bb i. Milchzucker m Milchs\u00e4ure uinzu-waiidcIn. !<rn\"i|\u00bb!.ii ilie \\eria.sser Kr\u00f6rlerungen. nach denen es leicht den Anschein halten konnte, als w\u00fcrde von ihnen erst ungeteilt, da\u00df hei meiiicin damaligen Ilaiiplversuch die eingetretene S\u00e4uerung durrh Infekt um begr\u00fcndet sein k\u00f6nnte. Sie unterlassen es. an/.uf\u00fchren, da\u00df ich nat\u00fcrlich schon in ineiner .Mitteilung11 diesen Fimvand iiiekhaltslos atis-ii\u00ab '>} '\"\u00ab hi n liahe, *\u2022 eine l'nl.-rlassiing, die 'um so leichter zu falscher Meinteiluii\" des >ach\\ ei ':.alles f\u00fchren k\u00f6nnte, als die Versuche im Labora-loriui\" der landwirtschaftlichen llochsehule in llcrliirj ausgel\u00fchrt sind, deren \\ oi stand Herr l\u2019rofessor Ifuchner ist.\nNicht einwandfrei. erscheint nur. wenn aus dem negativen llesultat, das die \\ effasser hei der I>arstelIuri_r des Pre\u00dfsaftes aus liaeillus Del-\u00dfnirki ei hallen haben. St Iriiisse auf lias Verhallen des Kii/.vms hei. einer volh- anderen <)i ganismenarl. wie die von mir Verwendete. gezogen wer.h h. I lumens wurde der IVei sail von mir seinerzeit anders dar-kresniii. als das von Huehiier und AI e i sen fi e i me r geschieht. Die von dei iiiici s(t hciideii l liissi^keii Getrennten.. fcUrliten llaktencii wurden mit K lest dz ii r \\ ersetzt, hi s sie eine plastische Masse darstellten. und dann\n') Diese /ejl sc huit. IM. XXXVII. S. \u00f6M ( F.I02 3i.\nDa aher auch trotz antiseptischer Kaulelen zu gleicher Zeit \u2022I ;|is die Dildutig von S\u00e4ure wahrgenommen wurde), wenn auch schwache Injektion uachgcwitsen werden konnte, wurde dieser Versuch ,li\u2018Id ais hewviskr\u00e4tlig angesehen * (also fast dieselben Worte wie hei II und M\nMd hesonderem Vergn\u00fcgen ergreife ich die hier noch gegebene (ich gridieil. Herrn Apotheker K .1 iinger mann. der mich hei den Ver-\n111\t\"> freundlichster Weise unterst\u00fctzt hat. nachtr\u00e4glich\nden heslen Dank aus/ui.u.reellen !","page":482},{"file":"p0483.txt","language":"de","ocr_de":"I Ixt (1 io Milrlis\u00e4ureg\u00e4mnp.\n\u00abs;{\nsnlan.o mil Sand v,m,h,n. bis gef\u00e4rbte Pr\u00e4parate unter dem Mikroskop don11icli \u00abln* Zerst\u00f6rung der M.-hr/al.l der Zelten zeigtm. K> ist auch wohl -niolil ausgeschlossen. da\u00df die von don Verfassern auf Ton ^troek-nolon Organismen sich weniger pul zerst\u00f6ren lasson.\nilmraus seltsam ersehend mir aber der Versuch dor Verfasse momon im physiologische\u00bb Institut zu Heidelberg n\u201et Organismen. du* auf chemischem Wege gel\u00f6tet waren, auspof\u00fc!,,Intersuchunge\u00bb die Beweiskraft zu mdmien. -Zun\u00e4chst vermiss,.,! sie dm K.mlrollveismh. \u00b0b die Milchs\u00e4ure im urspr\u00fcnglichm Pr\u00e4parat nicht schon vorhanden pewesen w\u00e4re: allerdinps fehlt die Mitteih.np dar\u00fcber in* meiner sehr knappen Mitteilung \u00fcber den Beanstand, die nur ,las Kndergrbnis der \\ersuche hrinpt. doch scheint es wohl selbstverst\u00e4ndlich, dal* e,ne >o|ch fundamentale Probe nicht unterlassen wurde, h h konstatiere also hiermit. daf* auch nach einiger Zeit keine Milchs\u00e4ure naohzuweism war. wenn das demise!, (Kennen! ' Milch/m kerhisunp) aufgekoohl worden war.B rnerlindlich ist mir aber, inwiefern der Kmwund. da\u00df \u00bbder Nachweis der Milchs\u00e4ure wepen geringer Menpe nur auf mikrochemischem Wepe m\u00f6glich war\u00bb, den Versuchen irgend etwas von ihrer Beweiskr\u00e4ftigkeit nehmen soll' Die von mir verwendete, von II. Bch mis *) anpepebene Methode des Mih hs\u00e4iirenachweises ojurch d\u00fcs Kohalto-Baryum-laktat ist scharf und v\u00f6llig einwandfrei, wenn auch nicht sehr bekannt hri allgemeinen bedient man sich nicht nur zu physiologrsch-chen.ischen Zwecken, sondern w,d,l auch im unorganisch-analvtischen Laboratorium dos Nachweises eines Stoffes durch seine Kr ystallform so oft. dal* ,cl, auch f\u00fcr mich das Hecht, mich dieser Methode zur Krkenmm- zu l,e-d'omm. wenn sie zweck,,,\u00e4h,g scheint, und f\u00fcr die gewonnenen Besullatc die Anerkennung fordern datf, da\u00df sie \u00abbeweiskr\u00e4ftig. sind.'\nChemisches Institut der Ter hm II or h sel, u I e z u Karls r u h \u00ab* i. B.\n\u25a0' loh m\u00f6chte erw\u00e4hnen, daft es in seltenen F\u00e4llen gelingt, allerdings schwach aklive \u00bbDauerpf\u00e4parate\u00bb aus k\u00e4uflichen Milohs\u00e4uivkulturcn herzustellen.\n2> Mikrochem. Analyse. \u2022{. lieft. S. ,'i; |s\u2018\u00bb7","page":483}],"identifier":"lit18422","issued":"1906","language":"de","pages":"482-483","startpages":"482","title":"\u00dcber die Milchs\u00e4ureg\u00e4rung","type":"Journal Article","volume":"49"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:08:22.727059+00:00"}