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{"created":"2022-01-31T13:52:13.781806+00:00","id":"lit18515","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Steudel, H.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 52: 62","fulltext":[{"file":"p0062.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Analyse der Nucleins\u00e4uren.\nVon\nH. Stendel.\n(Aus dem physiologischen Institut in Heidelberg.) (Der Redaktion zugegangen am 3. Mai 1907.)\nVor einiger Zeitr) habe ich das Baryumsalz einer neuen S\u00e4ure von der Formel C6H10O8 beschrieben, die man durch Oxydation der Nucleins\u00e4ure mit Salpeters\u00e4ure erh\u00e4lt und die augenscheinlich aus der Kohlehydratgruppe der Nucleins\u00e4ure stammt. Bei der weiteren Untersuchung wurde gefunden, da\u00df diese S\u00e4ure, die ich unpr\u00e4judizierlich \u00abEpizuckers\u00e4ure\u00bb nenne, besonders mit organischen Basen gut krystallisierende Salze liefert. So ist z. B. das saure Chininsalz ein in langen Nadeln krystallisierender K\u00f6rper, der relativ schwer in Wasser l\u00f6slich ist.\n0,1480 g verloren bei 100\u00b0 0,0102 g und s\u00e4ttigten, nach Kjeldahl verbrannt, 4,9 ccm n/io-Oxals\u00e4ure = 6.89\u00b0/o H20 und 4,64 \u00b0/o N.\nBerechnet f\u00fcr:\nC20H24N2O2 \u25a0 C6H10O8 4- 2HaO : 6,32 \u00b0/o H20 und 4,92 \u00b0/o N.\nEine ausf\u00fchrliche Mitteilung wird demn\u00e4chst in dieser Zeitschrift erscheinen.\np Diese Zeitschrift, Bd. L. S. 538.","page":62}],"identifier":"lit18515","issued":"1907","language":"de","pages":"62","startpages":"62","title":"Zur Analyse der Nucleins\u00e4uren","type":"Journal Article","volume":"52"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:52:13.781812+00:00"}