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Über die Gegenwart von Proteinsäuren im Blute

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{"created":"2022-01-31T13:46:48.670382+00:00","id":"lit18737","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Browinski, J\u00f3zef","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 58: 134-146","fulltext":[{"file":"p0134.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute. %\nVon\nJ\u00f6zef Browiriski.\nVorgelegt der Akademie der Wissenschaften in Krakau.\n(Aus dem medizinisch-chemischen Institut der Universit\u00e4t Lw\u00f6w (Lemberg).) (Der Redaktion zugegangen am 22. Okfober 1908.)\nEinleitung.\nUnter den organischen K\u00f6rpern, welche im Blutserum nach dem Entfernen des Eiwei\u00dfes sich befinden, boten die stickstoffhaltigen ein besonderes Interesse. Von mehreren Forschern wurde festgestellt, da\u00df nicht die ganze Menge des Blutstickstoffs auf Eiwei\u00dfk\u00f6rper entf\u00e4llt, und versucht, den Reststickstoff zu bestimmen ebenso wie die betreffenden Stickstoffverbindungen zu erhalten und zu untersuchen.\nZu den stickstoffhaltigen K\u00f6rpern, welche schon vor langer Zeit im normalen Serum gefunden wurden, geh\u00f6ren : Harnstoff,x) Harns\u00e4ure,* 2) Kreatin,3) Karbamins\u00e4ure,4) Hippurs\u00e4ure. Alle diese Bestandteile des Blutserums wurden \u00abExtraktivstoffe\u00bb genannt. In pathologischen F\u00e4llen wurden noch Xanthink\u00f6rper, Leucin, Tyrosin und Lysin5) gefunden. In der letzten Zeit erschienen Arbeiten, welche das Gebiet dieser Beobachtungen bedeutend erweitern. So behaupten Bergmann und Langstein,6) da\u00df im normalen Blute Albumosen vorhanden sind. Bergmann7) hat im Blute von Gesunden sowie in einigen Krankheitsf\u00e4llen\n*) Literatur bei Sch\u00f6ndorff, Pfl\u00fcgers Archiv, Bd. LXXIV, S. 307.\n2)\tAbel es, Wien. med. Jahrb., 1887.\n3)\tVoit, Zeitschr. f. Biologie, Bd. IV (nach Ascoli, Pfl\u00fcgers Archiv, Bd. LXXXVH).\n4)\tDrechsel, Journ. f. prakt. Chem., Bd. XII, S. 417 (nach Letsche, Diese Zeitschrift, Bd. LIII).\n5)\tNeuberg und Richter, Deutsche med. Wochenschr., 1904.\n6)\tBergmann und Langstein, Hofmeisters Beitr., Bd. VI, S. 27.\n7)\tBergmann, Hofmeisters Beitr., Bd. VI, S. 40.","page":134},{"file":"p0135.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute.\n135\nK\u00f6rper gefunden, welche im eiwei\u00dffreien Serum mit Naphtalin-sulfochorid ausgef\u00e4llt werden k\u00f6nnen. Eug. Letsche,1) welcher mit der Erforschung der im Blute befindlichen stickstoffhaltigen K\u00f6rper, welche nicht zur Eiwei\u00dfgruppe geh\u00f6ren, sich befa\u00dft hatte, fand im Pferdeblutserum au\u00dfer den bekannten K\u00f6rpern wie: Cholesterin, Lecithin, Fetts\u00e4urecholesterinester, Glukuron-s\u00e4ure, Kreatin, Kreatinin und Harnstoff auch bisher nicht gekannte Verbindungen, n\u00e4mlich : zwei nach der Zusammensetzung dem Jecorin \u00e4hnliche K\u00f6rper, sowie einige stickstoffhaltige S\u00e4uren, welche aber keinen Schwefel enthielten; \u00fcberdies behauptet er, da\u00df sich im Serum Verbindungen befinden, welche Stickstoff, Schwefel, Phosphor und Eisen enthalten. Diese hat aber Letsche weder gewonnen noch untersucht.\nZweck der vorliegenden Arbeit, die ich auf Veranlassung Herrn Prof. Bondzynskis unternommen habe, war, zu untersuchen, ob die von Bondzynski2) und seinen Mitarbeitern im Harne von Menschen sowie auch von Hunden gefundenen und genau beschriebenen Proteins\u00e4uren auch im Blute enthalten w\u00e4ren.\nExperimentelles.\nZur Untersuchung habe ich das Pferdeblut gew\u00e4hlt in der Voraussetzung, da\u00df die Proteins\u00e4uren, wenn sie \u00fcberhaupt im Blute vorhanden sind, sich vor allem im Serum finden m\u00fc\u00dften, ferner weil sich das Serum aus dem Pferdeblute infolge des raschen Absetzens der roten Blutk\u00f6rperchen am leichtesten gewinnen l\u00e4\u00dft. Bevor ich aber zur Untersuchung des Blutes schritt, war noch zu erforschen, ob die oben genannten S\u00e4uren im Harne von Pflanzenfressern bezw. des Pferdes3) sich befinden.\n*) Diese Zeitschrift, Bd. LHI.\n2)\tBondzynski und Gottlieb, Zentralbl. f. d. m. Wiss., 1897, Nr. 33, und Przeglad lekarski, 1898. \u2014 Bondzynski und Panek, Rozpr. Akadem. Umiej., Bd. XLIIA., und Ber. d. Deutsch, chem. Ges., 1902. \u2014 Bondzynski, Dombrowski, Panek, Rozpr. Akadem.Umiej., Bd.XLVB., S. 427 ; Bulletin de l\u2019Acad. de Scienc. de Cracovie, 1905, und Diese Zeitschrift, Bd. XLVIII, S. 83.\n3)\tDie Abhandlung von Ginsberg (Hofmeisters Beitr., Bd. X, S. 411), welcher die genannten S\u00e4uren im Harne von verschiedenen Tieren, darunter auch vom Pferde, gefunden und bestimmt hat, erschien","page":135},{"file":"p0136.txt","language":"de","ocr_de":"136\nJ\u00f6zef Browinski,\nZur Untersuchung wurden 22 1 Pferdeharn genommen. In demselben wurden mit Hilfe der im hiesigen Laboratorium f\u00fcr die Darstellung der Proteins\u00e4uren aus dem MenschenharnQ ausgearbeiteten Methoden S\u00e4uren gefunden, welche mit Quecksilberacetat Niederschl\u00e4ge gaben, sowie im Wasser l\u00f6sliche und im Alkohol unl\u00f6sliche Baryumsalze von den Eigenschaften des oxy-proteinsauren und antoxyproteinsauren Baryums bildeten, als auch jene, welche au\u00dfer mit Quecksilberacetat mit Bleiessig f\u00e4llbar waren und wie S\u00e4uren der Alloxyproteins\u00e4uregruppe sich verhielten. Unter diesen Verbindungen war auch die mit Kupferacetat f\u00e4llbare von den Eigenschaften des Urochroms* 2) enthalten. Ich begn\u00fcgte mich jedoch mit dem Nachweis dieser Verbindungen mittels qualitativer Reaktionen unter Verzicht auf die m\u00fchsame Reindarstellung derselben und Elementaranalysen, da das Hauptziel meiner Arbeit doch die Untersuchung des Blutes war.\nDas Blutserum wurde in Portionen \u00e0 8\u201412 1 vom hiesigen Schlachthause geliefert. Jede Portion wurde im Schlachthause defibriniert und einen oder zwei Tage im k\u00fchlen Raume stehen gelassen. Nach dem Absetzen der roten Blutk\u00f6rperchen wurde das Serum abgegossen und in gro\u00dfen Flaschen ins Laboratorium gebracht. Hier wurde es mit gleichem Volumen Wasser verd\u00fcnnt, mit Essigs\u00e4ure anges\u00e4uert und in emaillierten Eisent\u00f6pfen bis zum Sieden gekocht. Nach dem Kochen wurde die Fl\u00fcssigkeit von dem Eiwei\u00df durch Leinwand filtriert, der Rest der Fl\u00fcssigkeit mittels einer Presse ausgedr\u00fcckt, die gesamte Fl\u00fcssigkeit noch einmal aufgekocht, filtriert und in vacuo eingeengt. Da die eingeengte Fl\u00fcssigkeit noch etwas Eiwei\u00df enthielt, wurde sie noch einmal unter Zusatz von Essigs\u00e4ure aufgekocht und filtriert. Beim vorsichtigen Ans\u00e4uern gelang es, die Fl\u00fcssigkeit soweit vom Eiwei\u00df zu befreien, da\u00df die Hell er sehe Probe nur\nein halbes Jahr nach dem Beginnen der vorliegenden Arbeit und einige Monate sp\u00e4ter nach dem Bekanntgeben ihrer wichtigsten Ergebnisse in der Sitzung der physiol. Abteilung, X. Versammlung von polnischen Naturforschern und \u00c4rzten (Bericht X, Versammlung von poln. Naturforschern und \u00c4rzten, S. 104).\n*) Bondzynski, Dombrowski und Panek, 1. c.\n2) Dombrowski, Rozpr.Akadem. Umiej., Bd.XLVII, S.447; Bulletin de l\u2019Acad. de Sc. de Cracovie (1907) und Diese Zeitschrift, Bd. LIV, S. 118.","page":136},{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute.\n137\nSpuren von Eiwei\u00df aufwies. Nach dem Verarbeiten in solcher Weise von 100 1 Serum wurden die eiwei\u00dffreien Filtrate vereinigt und zu der Fl\u00fcssigkeit in saurer Reaktion Quecksilberacetat so lange zugesetzt, bis noch eine F\u00e4llung entstand. (Niederschlag I.) Nach dem Abfiltrieren von diesem Niederschlage wurde zu dem Filtrate Natriumcarbonat und Quecksilberacetat bis zum Erscheinen des gelben Quecksilberoxyds zugegeben. (Niederschlag II.) Beide Niederschl\u00e4ge I und II wurden dann einzeln verarbeitet.\nUntersuchung auf Urochrom und Antoxypr\u00f6teins\u00e4ure.\nDer aus saurer L\u00f6sung gef\u00e4llte Niederschlag (I) wurde mit Schwefelwasserstoff zerlegt, die Fl\u00fcssigkeit von Quecksilbersulfid abfiltriert, von Schwefelwasserstoff mittels Durchl\u00fcften befreit, zur Entfernung der Phosphate mit Kalkhydrat versetzt, der \u00dcberschu\u00df desselben mit Kohlens\u00e4ure entfernt und die L\u00f6sung in vacuo bis zur Konsistenz eines Sirups eingeengt.\nAls der Sirup in 96\u00b0/oigen Alkohol gegossen wurde, gab er einen braunen Niederschlag. Nach 24 st\u00e4ndigem Stehen wurde der Niederschlag filtriert. Weil aber der Sirup wenig eingeengt war und die Vermutung nahe lag, da\u00df das Ausf\u00e4llen nicht vollst\u00e4ndig war, wurde das alkoholische Filtrat zur eventuellen weiteren Untersuchung aufbewahrt.\nSchon die Farbe des Calciumniederschlages lie\u00df schlie\u00dfen, da\u00df er Urochrom enthielt. Um sich davon zu \u00fcberzeugen, wurde er in lh 1 Wasser gel\u00f6st, mit Essigs\u00e4ure schwach anges\u00e4uert und zur sauren L\u00f6sung Knpferacetat zugef\u00fcgt. Es entstand ein gr\u00fcnbrauner Niederschlag. (Niederschlag A.) Nach 24 Stunden wurde er abfiltriert und das gr\u00fcn gef\u00e4rbte Filtrat\nmit Ammoniak vorsichtig neutralisiert. Nach einigen Stunden\n\u00bb\nfiel aus dieser Fl\u00fcssigkeit ein neuer Kupferniederschlag von hellgr\u00fcner Farbe (Niederschlag B) aus. Das Filtrat (C) von diesem Niederschlag diente zur Untersuchung auf Antoxyproteins\u00e4ure.\nDie beiden Kupferniederschl\u00e4ge wurden nun jeder f\u00fcr sich einer Untersuchung unterworfen. Es galt zun\u00e4chst mittels qualitativer Reaktionen festzustellen, ob dieselben Urochrom enthielten. Zu dem Zwecke wurde ein Teil von jedem von diesen Nieder-","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"138\nJ\u00f6zef Browihski,\nSchl\u00e4gen im Wasser suspendiert und mit Schwefelwasserstoff zerlegt. Die Reaktionen wurden mit den Filtraten vom Schwefelkupfer nach dem Verjagen des Schwefelwasserstoffs mittels Durchsaugen von Luft angestellt. Die von beiden Kupferniederschl\u00e4gen erhaltenen Filtrate, welche dunkelgelb gef\u00e4rbt waren, wiesen alle f\u00fcr das Urochrom charakteristischen Reaktionen auf: sie reduzierten also Jods\u00e4ure unter Ausscheidung von Jod, gaben F\u00e4llungen mit Eisenchlorid, und nach dem Neutralisieren mit Baryumhydrat, Ausf\u00e4llen des Baryt\u00fcberschusses mit Kohlens\u00e4ure und Einengen der L\u00f6sung ein mit Alkohol f\u00e4llbares Baryum-salz. Da\u00df die beiden Kupferniederschl\u00e4ge Urochrom enthielten, lie\u00df sich ferner daraus schlie\u00dfen, da\u00df sie bei trockener Destillation Pyrrol abspalten lie\u00dfen. Der trockenen Destillation wurden geringe Proben der beiden Kupferniederschl\u00e4ge nach dem Trocknen und Vermengen mit Kalk unterworfen. Das Pyrrol lie\u00df sich leicht im Destillat mittels des Fichtenspans nachweisen. Als dies feststand, wurden die beiden Niederschl\u00e4ge zuerst im Exsikkator und dann im Vakuumapparate \u00fcber Schwefels\u00e4ure bei 62\u2014680 G. getrocknet und Elementaranalysen unterworfen. Dieselben ergaben:\nTabelle I (Kupferniederschlag A).\nKupferoxydulsalz\t\tFreie Verbindung\t\nC\t43,87 \u00b0/o\tC\t48,74 %\nH\t6,77 o/o\tH\t7,52 o/o\nN\t11,63 o/o\tN\t12,93 o/o\nS\t1,85 o/o\tS\t2,06 \u00b0/o\nCu\t10,16 o/o\t0\t28,75 \u00b0/o\nTabelle II (Kupferniederschlag B).\nKupferoxydulsalz\t\tFreie Verbindung\t\tFreies Urochrom von Dombrowski *) i\nC\t28,85 o/o\tC\t39,56 \u00b0/o\t43,09 %\nH\t4,53 o/o\tH\t6,21 o/o\t5,14 o/o\nN\t7,94 o/o\tN\t19,89 o/o\t11,15 o/o\nS\t2,02 \u00b0/o\tS\t2,77 o/o\t5,09 o/o\nCu\t27,51 o/o\t0\t40,57 o/o\t35,53 \u00b0/o\n6 Dombrowski, 1. c.","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute.\t139\nDie von mir bei Analyse des Kupferniederschlages A erhaltenen Zahlen weichen von denen ab, welche Dombrowski f\u00fcr das Kupferoxydulsalz des aus Menschenharn erhaltenen Urochroms fand. An der Hand der qualitativen Reaktionen mu\u00df jedoch geschlossen werden, da\u00df dieser Kupferniederschlag entweder aus mit fremden Kupferverbindungen verunreinigtem Kupferurochrom bestand oder die Kupferverbindung einer im Blutserum enthaltenen Muttersubstanz des Urochroms war. Da\u00df aber das Pferdeblutserum auch eine mit dem Urochrom identische Verbindung enth\u00e4lt, l\u00e4\u00dft sich aus den Resultaten der Elementaranalyse des Kupferniederschlages B schlie\u00dfen. Die bei dieser Analyse erhaltenen Prozentzahlen stehen n\u00e4mlich ziemlich nahe der Zusammensetzung des Urochroms des Menschenharns.\nAuf Antoxyproteins\u00e4ure wurde das Filtrat (C) von Kupferniederschl\u00e4gen untersucht. Nach dem Entfernen des Kupfers mittels Schwefelwasserstoffs, Vertreiben dieses Gases mit Luft, Eindampfen, Ausf\u00e4llen des Calciums mittels Oxals\u00e4ure, Extrahieren der Essigs\u00e4ure mit \u00c4ther, Aussch\u00fctteln der etwa mitgerissenen S\u00e4uren der Alloxyproteins\u00e4uregruppe mit frisch gef\u00e4lltem Bleihydroxyd erhielt ich das Baryumsalz der Antoxyproteins\u00e4ure nach dem vorherigen Ausf\u00e4llen von Blei aus der L\u00f6sung mit Baryt, des Baryt\u00fcberschusses mit Kohlens\u00e4ure sowie dem Einengen der L\u00f6sung in vacuo und F\u00e4llen mit Alkohol. Das auf obige Weise erhaltene Baryumsalz enthielt Stickstoff und Schwefel und gab die Ehrlichsche Reaktion; *) es war also das Baryumsalz der Antoxyproteins\u00e4ure. Weil es aber viel Chlor enthalten hat, wurde es auf Silbersalz verarbeitet. Die Umwandlung in das Silbersalz geschah nach der bei der Darstellung der Silber-salze anderer Proteins\u00e4uren ge\u00fcbten Methode mittels \u00dcberf\u00fchrung des Baryumsalzes in Natriumsalz und Umsetzung des letzteren mit Silbernitrat, jedoch nach vorhergegangenem quantitativem Ausf\u00e4llen des Chlors mit der berechneten Menge von Silbernitrat. Das erhaltene Silbersalz enthielt Stickstoff und Schwefel. Zur Elementaranalyse wurde dasselbe im Vakuumapparate \u00fcber Schwefels\u00e4ure bei 45\u00b0\u201450\u00b0 C. getrocknet. Leider\n*) Bondzynski, Dombrowski und Panek, 1. c.","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"140\nJ\u00f6zef Browinski,\nreichte die Substanz nur zu einer Silber- und zu einer Stickstoffbestimmung. Dieselben ergaben :\nAg = 30,6 \u00b0/o, N = 8,95 \u00b0/o.\nAls ich nur eine geringe Ausbeute an Antoxyproteins\u00e4ure erhielt, habe ich in Vermutung, da\u00df bei der Gewinnung dieser S\u00e4ure in der Form ihres Calciumsalzes ein Teil derselben infolge einer unvollst\u00e4ndigen F\u00e4llung des Calciumsirups verloren ging, das oben am Anfang dieses Kapitels erw\u00e4hnte alkoholische Filtrat noch einer Untersuchung auf Antoxyproteins\u00e4ure unterworfen. Ich verfuhr zu diesem Zwecke mit diesem Filtrate genau in derselben Weise wie mit dem Calciumniederschlage. Mit Kupferacetat gab dieses Filtrat eine nur sehr geringe F\u00e4llung, enthielt also nicht mehr als etwa Spuren von Urochrom. Aus diesem Filtrate wurde nun ein in Alkohol unl\u00f6sliches Baryumsalz erhalten, in welchem auch Antoxyproteins\u00e4ure offenbar ebenfalls nur in Spuren sich fand, weil das Pr\u00e4parat eine nur schwache Diazoreaktion gab. Trotzdem wurde das Baryumsalz noch weiter untersucht. Da es Chlorbaryum enthielt, so wurde es in der bereits bekannten Weise in das Silbersalz umgewandelt. Das erhaltene Silbersalz war Stickstoff- und schwefelfrei und enthielt 61,7 o/o Ag.\nDa in dieser Verbindung, wie aus ihrem Silbergehalte ersichtlich ist, das Silbersalz einer unbekannten S\u00e4ure vorlag, so habe ich, geleitet vom Interesse f\u00fcr diese S\u00e4ure, welche Stickstoff- und schwefelfrei war und doch im Quecksilberniederschlage sich befand, beschlossen, eine neue Portion dieses Silbersalzes zu bereiten.\nDiesmal schritt ich direkt zur Darstellung dieser Verbindung aus dem Blutserum, ohne auf Antoxyproteins\u00e4ure zu achten. Das eiwei\u00dffreie Filtrat aus 28 1 Blutserum habe ich n\u00e4mlich, nach der Ausf\u00e4llung des Urochroms mit Kupferacetat, mit Quecksilberacetat gef\u00e4llt. Die aus dem Quecksilberniederschlag mittels Schwefelwasserstoffs in Freiheit gesetzten S\u00e4uren in \u00fcblicher Weise in Baryumsalze umgewandelt, das Gemenge von Baryumsalzen in Wasser gel\u00f6st und nach der Ausf\u00e4llung des Baryums mit Schwefels\u00e4ure die in L\u00f6sung enthaltenen freien S\u00e4uren mit frisch gef\u00e4lltem Bleihydroxyd ausgesch\u00fcttelt. Aus","page":140},{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"141\n\u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute.\ndem Filtrat vom Bleiniederschlag wurde nun nach dem Entfernen vom Blei mittels Oxals\u00e4ure in der bekannten Weise ein Baryumsalz erhalten, welches \u2014 da es aus einer nicht allzu stark konzentrierten L\u00f6sung mit Alkohol gef\u00e4llt wurde \u2014 nur Spuren von Antoxyproteins\u00e4ure enthielt (sehr schwache Diazo-reaktion). Dieses Baryumsalz gab nun nach Umwandlung in Silbersalz eine von Schwefel und Stickstoff vollkommen freie Silberverbindung. Dieses Silbersalz war ebenso wie das Baryumsalz in Alkohol schwer l\u00f6slich und zwar schwieriger, als die entsprechenden Salze der Autoxyproteins\u00e4ure. Die Elementaranalyse ergab die folgende Zusammensetzung desselben:\nTabelle III.\nSilbersalz\t\tFreie Verbindung\t\nC\t15,06 \u00b0/o\tG\t39,92 \u00b0/o\nH\t2,15 \u00b0/o\tH\t5,71 \u00b0/o\nAg\t62,85 \u00b0/o\t0\t54,37 \u00b0/o\nAus erhaltenen Prozentzahlen lie\u00df sich f\u00fcr das Silbersalz die empirische Formel C,JEL-0i;sAg7 (berechnet: Ag = 62,9\u00b0/o, C = 14,98o/o, H == 2,07 o/o) ableiten.\nUntersuchung auf Oxy- und Alloxyproteins\u00e4ure.\nZur Untersuchung auf Oxy- und Alloxyproteins\u00e4ure wurde der mit Quecksilberacetat beim Neutralisieren mit Natriumcarbonat f\u00e4llbare Quecksilberniederschlag (II) verwendet. Die in diesem Niederschlag etwa enthaltene Alloxyproteins\u00e4ure mu\u00dfte von Oxyproteins\u00e4ure durch F\u00e4llung mit Bleiessig getrennt werden. Um diese Trennung durchzuf\u00fchren, wurde der Quecksilberniederschlag in Wasser aufgeschwemmt und mit Schwefelwasserstoff zerlegt. Nach dem Abfiltrieren vom Quecksilbersulfid und Vertreiben des Schwefelwasserstoffs wurde die L\u00f6sung mit Barytwasser versetzt, der \u00dcberschu\u00df vom Barythydrat mit Kohlens\u00e4ure entfernt, und zum Filtrat Bleiessig zugegeben.\nEs entstand ein Niederschlag, welcher auf Alloxyproteins\u00e4ure untersucht werden sollte.\nDer Bleiniederschlag wurde nun mit Oxals\u00e4ure, welche bis","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"142\nJ\u00f6zef Browinski,\nzum Erscheinen des Farbenumschlages am roten Kongopapier zugesetzt worden ist, zerlegt. Das Filtrat vom Bleioxalat wurde mit Baryumhydrat behandelt, der \u00dcberschu\u00df desselben mit Kohlens\u00e4ure gef\u00e4llt, die L\u00f6sung auf wrenige Kubikzentimeter konzentriert und in konzentrierten Alkohol gegossen. Es entstand eine wei\u00dfe flockige F\u00e4llung, in welcher ohne Zweifel das Baryumsalz der Alloxyproteins\u00e4ure sich befand, denn die erhaltene Baryum-Verbindung enthielt Stickstoff und Schwefel. Wegen der geringen Menge des rohen Salzes war es unm\u00f6glich,, weder reines Baryumsalz noch Silbersalz der Alloxyproteins\u00e4ure zu erhalten.\nAus dem vom Bleiniederschlag erhaltenen Filtrate, welches die Oxyproteins\u00e4ure enthalten sollte, habe ich das Blei mit Natriumcarbonat entfernt. Das Filtrat vom Bleicarbonat wurde mit Quecksilberacetat bis zum Gelbwerden der F\u00e4llung versetzt. Dieser Quecksilberniederschlag wurde in bekannter Weise auf Baryumsalz verarbeitet; das erhaltene Baryumsalz enthielt leider etwas Baryumchlorid. Da aber mir aus Erfahrung bekannt war, da\u00df die Umwandlung des Baryumsalzes in Silbersalz behufs Entfernen dieser Verunreinigung stets unter gro\u00dfen Verlusten an Material vor sich ging, habe ich das obige Baryumsalz schon in diesem unreinen Zustand, blo\u00df nach vorhergegangenem Trocknen im Exsikkator und im Vakuumapparate \u00fcber Schwefels\u00e4ure, analysiert. Die Menge des verunreinigenden Baryumchlorids wurde aus dem ermittelten Chlorgehalte berechnet. Die Elementaranalyse gab nach der Umrechnung der Resultate auf die vom Baryumchlorid freie Substanz folgende Zahlen :\nTabelle IV.\nBaryumsalz\t\tFreie Verbindung\t\tFreie Oxyproteins\u00e4ure von Bondzynski und Mitarbeitern *)\nG\t27,13 \u00b0/o\tG\t40,76 %\t39,62 o/o\nH\t4,43 \u00b0/o\tH\t6,66 o/o\t5,64 \u00b0/o\nN\t7,82 o/o\tN\t11,75 \u00b0/o\t18,08 o/o\nS\t0,62 o/o\tS\t0,93 o/o\t1,12 \u00b0/o\nBa\t33,92 o/o\t0\t39,90 o/o\t35,54 o/o\n*) Bondzynski, Dombrowski und Panek, 1. c.","page":142},{"file":"p0143.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute.\n143\nWie aus der Tafel IV ersichtlich ist, wies diese aus Blutserum erhaltene S\u00e4ure im Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Schwefelgehalt eine beinahe vollkommene \u00dcbereinstimmung mit Oxy-proteins\u00e4ure auf. Sie enthielt nur im Vergleich mit der letzteren etwas weniger Stickstoff. Auch in sonstigen Eigenschaften, insbesondere durch die F\u00e4higkeit an der Luft zu zerflie\u00dfen, war dies Baryumsalz dem oxyproteinsauren Baryum durchaus \u00e4hnlich.\nQuantitative Bestimmung von Proteins\u00e4uren im Blute.\nDer Methode der quantitativen Bestimmung dieser Verbindungen im Blute wurde in zwei F\u00e4llen das bei ihrer Gewinnung befolgte Verfahren zugrunde gelegt. Es wurde n\u00e4mlich wie folgt vorgegangen: 11 Serum wurde nach der 5 fachen Verd\u00fcnnung mit Wasser vom Eiwei\u00df mittels Ans\u00e4uern mit Essigs\u00e4ure, Kochen und Filtrieren durch einen B\u00fcchner sehen Trichter befreit. In dem Filtrat samt dem Waschwasser zeigte die He 11 er sehe Probe nur Spuren von Eiwei\u00df. Nachdem diese Fl\u00fcssigkeit unter vermindertem Druck bis zu einem bekannten Volumen (400 ccm) eingedampft worden war, wurde ein Teil (100 ccm) der Fl\u00fcssigkeit zur Stickstoffbestimmung verwendet, der andere (300 ccm) zur Isolierung der Proteins\u00e4uren. Zu diesem letzteren Zweck wurde zur gemessenen Menge Fl\u00fcssigkeit Quecksilberacetat und Natriumcarbonat bis zum Gelbwerden des Niederschlages zugesetzt. Nach genauem Waschen wurden die den Niederschlag bildenden Quecksilbersalze in bekannter Weise, jedoch unter quantitativen Kautelen, in Baryumsalze umgewandelt. Die L\u00f6sung dieser Baryumsklze wurde in vacuo bis auf einige Kubikzentimeter konzentriert und mit einem vielfachen Volumen einer Alkohol\u00e4thermischung (2 : 1) versetzt. Die ausgef\u00e4llten Baryumsalze wurden, nach dem Auswaschen mit absolutem Alkohol, in W\u00e4sser gel\u00f6st und im Kj eldahlsehen Kolben behufs Bestimmung des Stickstoffs mit Schwefels\u00e4ure zersetzt.\nIn einem Falle wurde au\u00dferdem in einem Teil (100 ccm) des eiwei\u00dffreien Blutserumfiltrates noch eine Stickstoffbestim-mung im Quecksilberacetatniederschlag ausgef\u00fchrt.\nAu\u00dferdem wurde eine Bestimmung der Proteins\u00e4uren noch nach einem anderen Verfahren ausgef\u00fchrt, welches darin gipfelte,","page":143},{"file":"p0144.txt","language":"de","ocr_de":"144\nJ\u00f6zef Browi\u00e2ski,\nda\u00df die im Blutserum zumeist in der Form ihrer Alkalisalze enthaltenen Proteins\u00e4uren unter Umgehen der F\u00e4llung mit Queck-silheracetat direkt in Baryumsalze umgewandelt wurden. Zu dem Zwecke wurde das eiwei\u00dffreie Filtrat von einer bestimmten Menge (11) Blutserum nach dem Einengen in vacuo mit Schwefels\u00e4ure bis zum schwachen Umschlag der roten Farbe des Kongopapiers und danach mit dem zweifachen Volumen Alkohol versetzt. Nach dem Filtrieren von Alkalisulfaten wurde das Filtrat mit Wasser verd\u00fcnnt und die freien Proteins\u00e4uren in bekannter Weise mittels Baryt gebunden. Die so erhaltene L\u00f6sung wurde bis auf einige Kubikzentimeter eingeengt und die nach der F\u00e4llung mit der Alkohol\u00e4thermischung genau wie in dem ersten Verfahren gewonnenen Baryumsalze zur Bestimmung des Stickstoffs nach Kjeldahl verwendet. Das Unterlassen der F\u00e4llung mit Quecksilberacetat fand n\u00e4mlich seine Begr\u00fcndung in der Beobachtung, welche bei einer anderen Gelegenheit gemacht wurde, da\u00df die im Blutserum enthaltenen, in Alkohol unl\u00f6sliche Baryumsalze bildenden S\u00e4uren mit Quecksilberacetat regelm\u00e4\u00dfig quantitativ ausgef\u00e4llt werden.\nTabelle V.\nAuf 1 1 Serum berechnet.\n1 Gesamt-N i des Serums j\tj N des Serums nach Entfernen des Eiwei\u00dfes j\t!\tN der 1 1 Quecksilbersalze\tN der Baryumsalze\tI ; Bemerkungen\n1 g\t\u00ab\t! ^\tg\t1 i\nl 12.63\t1 1 i 0.2736 J\t\tj 0,0175\t! Aus Quecksilber-\n\t\t\t0.0146 1\tsalzen. X\n11,44\t0,2575\ti t !\t0.247 I\t/ i\t1 ! 0,0161 !\tMit Unterlassung der | Quecksilbersalze.\nAus diesen zwar nur wenigen, jedoch gut untereinander stimmenden Analysen l\u00e4\u00dft sich schlie\u00dfen:\n1. da\u00df die ganze oder beinahe ganze Menge von Stickstoff, welche im Serum nach dem Entfernen des Efwei\u00dfes enthalten ist, den mit Quecksilberacetat f\u00e4llbaren Verbindungen geh\u00f6rt;","page":144},{"file":"p0145.txt","language":"de","ocr_de":"Ober die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute.\n145\n2. da\u00df auf die Proteins\u00e4uren im Durchschnitt 6,23 \u00b0/o des Stickstoffs aller \u00abExtraktivstoffe\u00bb entf\u00e4llt, und da\u00df die Menge der Proteins\u00e4uren auf die Oxyproteins\u00e4ure berechnet 0,137 g auf 1 1 Serum betr\u00e4gt.\nAnalytisches.\nv\nZur Bestimmung des Kohlenstoffs und Wasserstoffs wurden die Kupfer- und Silbersalze in offenen mit Kupferoxyd und 10\u201415 ccm langen Schicht von Bleichromat beschickten R\u00f6hre unter Vorlegen einer Rolle aus Kupferdrahtnetz in Sauerstoffstrom verbrannt. Das Baryumsalz wurde vorher noch mit Bleichromat und Kaliumbichromat in einem Schiffchen aus reinem Kupfer gemischt. Der Stickstoff wurde nach der Methode von Dumas in der Ausf\u00fchrung von Guillemard und Dombrowski1) ermittelt. Zur Bestimmung des Schwefels wurde die Substanz mit Kalihydrat und Salpeter in einer Silberschale \u00fcber der Flamme einer Benzinlampe geschmolzen. Das Kupfer wurde als Cu2S, nach vorhergegangenem Vernichten der organischen Substanz im Kjeldahlschen Kolben mit Schwefel- und Salpeters\u00e4ure bestimmt. Das Silber dagegen wurde nach dem Verbrennen der organischen Substanz zuerst als solches gewogen und darauf noch in der Form von Silberchlorid. Zur Bestimmung des Baryums wurde eine abgewogene Menge Substanz im Wasser in einem Platintiegel gel\u00f6st, mit normaler Schwefels\u00e4ure in berechneter Menge versetzt, das Wasser abgedampft und das Baryumsulfat zu konstantem Gewicht gegl\u00fcht.\nZu Tabelle I.\n0,1129 g Substanz\n0,2055 \u00bb\n0,4453 \u00bb\t\u00bb\n0,2023 \u00bb\nj\t0,1816\tg\tC02\t=\n\\\t0,0687\t\u00bb\tHaO\t=\n21 ccm N bei 745 mm Hg, 15\u00b0 C. = 0,0602\tg\tBaS04\t=\n0,0257\t\u00bb\tCu2S\t=\n43,87 u/o C 6,77 \u00b0/o H 11,63 \u00b0/o N 1,86 \u00b0/o S 10,16 \u00b0/o Cu\nZu Tabelle II.\n0.1987 \u00bb\nJ\n0,2192 \u00bb 0,6289 \u00bb 0,7565 \u00bb\n0,0997 \u00bb\n0.1788 \u00bb\n/\n0,1981 \u00bb\n( 0,2102 g C02\t=\n\\ 0,0811 \u00bb H20\t=\n1^,6 ccm N bei 727\tmm\tHg,\t14\u00b0\tC. =\n0,0925 g BaS04\t\"\t=\n0,2607 \u00bb Cu2S\t=\nSilbersalz der Antoxyproteins\u00e4ure. 0,0305 g Ag\t=\n11,4 ccm N bei 741\tmm\tHg,\t13\u00b0\tC. \u2014\nSilbersalz der stickstofffreien S\u00e4ure. 0,1224 g Ag\t=\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LVIII.\n28,85 \u00b0/o c 4,53\u00b0/o H 7,94\u00b0/o N 2,02 \u00b0/o S 27,51 o/o Cu\n30,6 \u00b0/o Ag 8,95 \u00b0/o N\n61,79\u00b0/o Ag 10","page":145},{"file":"p0146.txt","language":"de","ocr_de":"146 J. Br \u00f4 win ski, \u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute.\nZu Tabelle III.\n01990 2 Substanz /\n0,1990 g Substanz j 0 0382 ,\n0,3333 >\t\u00bb\t0,2783 \u00bb AgCl\nZu Tabelle IV.\n0,2150 \u00bb\n0,2024 >\t\u00bb\t11,2 ccm N bei 739 mm Hg, 14\n0,7390 \u00bb\t\t0,0269 g BaS04\n0,3275 \u00bb\t2>\t0,2240 * BaS04\n0,3172 \u00bb\t2\t0,0862 \u00bb AgCl\noder\n*) Bulletin de Sciene. Pharmacol., Juillet 1902.\n0,1717 g C02 0,0689 * H20\n15,06 \u00b0/o C 2,15% H 62,85 \u00b0/o Ag\n21,78% C 3,56% H 6,27 % N 0,499 % S 40,26% Ba 6,72% CI 19,74% BaCla","page":146}],"identifier":"lit18737","issued":"1908-09","language":"de","pages":"134-146","startpages":"134","title":"\u00dcber die Gegenwart von Proteins\u00e4uren im Blute","type":"Journal Article","volume":"58"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:46:48.670388+00:00"}

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