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{"created":"2022-01-31T15:04:51.830584+00:00","id":"lit18781","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"},{"name":"Friedrich Thies","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 59: 22-28","fulltext":[{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien fiber das physiologische Verhalten von\nI-, d- und dl-Suprarenin.\nII. Mitteilung.\nVon\nEmil Abderhalden und Friedrich Thies.\nMit einer Tafel.\n(Aus dem physiologischen Institut der tier\u00e4rztlichen Hochschule, Berlin.) (Der Redaktion zugegangen am 21. Januar 1909.)\nDer eine von uns1) hat k\u00fcrzlich in Gemeinschaft mit Franz M\u00fcller mitgeteilt, da\u00df die Komponenten des dl-Suprarenins ein verschiedenes Verhalten gegen\u00fcber dem Blutdrucke zeigen. W\u00e4hrend 1-Suprarenin von bestimmten Dosen an eine ausgesprochene Erh\u00f6hung des Blutdruckes bewirkt, l\u00e4\u00dft sich beim d-Suprarenin bei Anwendung gleicher und auch gr\u00f6\u00dferer Mengen kaum ein Einflu\u00df feststellen. Die Wirkung des racemischen Suprarenins ist, ganz im Einklang mit dieser Beobachtung, abh\u00e4ngig von der Menge der 1-Komponente, d. h. die doppelte Menge dl-Suprarenin wirkt so stark, wie die einfache Menge 1-Suprarenin. Das d-Suprarenin war in den angewandten Dosen nicht vollst\u00e4ndig wirkungslos. Sein Einflu\u00df war jedoch so gering, da\u00df wir wohl annehmen d\u00fcrfen, da\u00df dem d-Suprarenin noch Spuren von 1-Suprarenin angehaftet haben. Das optische Verhalten beider Komponenten l\u00e4\u00dft zwar auf eine gute Trennung beider Komponenten schlie\u00dfen. Das verwendete 1-Supra-\nrenin zeigte in der berechneten Menge n-Salzs\u00e4ure gel\u00f6st [a]^00\n= \u2014 50,40\u00b0 und die d-Komponente [a]^00 = -j- 50,49\u00b0. Das\nphysiologische Experiment gibt hier offenbar sch\u00e4rfere Resultate als die optische Untersuchung.\n9 Emil Abderhalden ii. Franz M\u00fcller, \u00dcber das Verhalten des Blutdruckes nach intraven\u00f6ser Einf\u00fchrung von 1-, d- und dl-Supra-renin. Diese Zeitschrift, Bd. LVIII, S. 185, 1908.","page":22},{"file":"p0022s0001.txt","language":"de","ocr_de":"Vor\tNach\t(Kontrollauge)\nZusatz von 1-Suprarenin (1 : 10 000).\nyor\tNach (Kontrollauge)\nZusatz von d-Suprarenin (1 : 5000).\nYor\nNach\nZusatz von dl-Suprarenin (1 : 5000)\n(Kontrollauge)\nVor\tNach (Kontrollauge)\nZusatz von dl-Suprarenin (1 : 10 000).\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. Band LIX, Tafel 1.\nZu \u00abAbderhalden und Thies, Weitere Studien \u00fcber das physiologische Verhalten von 1-, d- und dl-Suprarenin\u00bb. II.\nVerlag von Karl J. Tr\u00fcbner in Stra\u00dfburg.\na","page":0},{"file":"p0023.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das physiologische Verhalten von 1\u00bb, d- und dl-Suprarenin. II. 23\nWir haben nun diese Versuche auf das Verhalten der Pupille beim Frosche gegen\u00fcber 1-, d- und dl-Suprarenin ausgedehnt und ferner den Einflu\u00df des racemischen Suprarenins sowie seiner Komponenten auf den Zuckerstoffwechsel beim Kaninchen gepr\u00fcft. Die Resultate waren die folgenden.\n1.\td-Suprarenin bewirkt in Mengen, bei denen 1-Suprarenin eine ausgesprochene Pupillenerweiterung am Froschauge herbeif\u00fchrt, keine oder doch nur eine geringf\u00fcgige Erweiterung der Pupille. dl-Suprarenin wirkt seinem Gehalte an 1-Suprarenin entsprechend.\n2.\td-Suprarenin ruft in Dosen, die bei Anwen-ung von 1-Suprarenin Glukosurie bewirken, keine Zuckerausscheidung hervor. dl-Suprarenin wirkt auch hier seinem Gehalte an 1-Suprarenin entsprechend.\nEs kommt somit die Konfiguration des Suprarenins bei all diesen Versuchen in ganz ausgesprochener Weise zum Ausdruck. Wir haben ganz \u00e4hnliche Beziehungen, wie sie bereits Cushny1) f\u00fcr das Atropin resp. das 1- und d-Hyoscyamin nachgewiesen hat. Da nun beim Suprarenin, wie die unten mitgeteilten Versuche sehr deutlich be weisen, die Konfiguration einen so ausgesprochenen Einflu\u00df auf die physiologische Wirkung dieser Verbindung besitzt, so unterliegt es keinem Zweifel, da\u00df auch diejenige Substanz, auf die das Suprarenin wirkt, Gruppen besitzen mu\u00df, die einen ganz spezifischen Aufbau besitzen. Wir haben hier in gewissem Sinne ganz \u00e4hnliche Verh\u00e4ltnisse vor uns, wie bei den spezifisch wirkenden Fermenten. Auch diese wirken nur auf Verbindungen von ganz bestimmter Konfiguration. Auch f\u00fcr die Toxine d\u00fcrfen wir ganz \u00e4hnliche Beziehungen vermuten. W\u00e4hrend wir jedoch bei den Fermenten in vielen F\u00e4llen, vor allem dank den Untersuchungen Emil Fischers, genau \u00fcber die Konfiguration des Substrates, auf das ein bestimmtes Ferment eingestellt ist, unterrichtet sind, fehlt uns vorl\u00e4ufig jeder Einblick in den Auf-\n*) Arthur R. Cushny, Atropine and the hyoscyanines \u2014 a study of the action of optical isomeres. J. of Physiologie, Bd. XXX, S, 176, 1904.","page":23},{"file":"p0024.txt","language":"de","ocr_de":"24\tEmil Abderhalden und Friedrich Thies,\nbau der Fermente. Wir schlie\u00dfen indirekt, da\u00df das Ferment einen Bau besitzen m\u00fcsse, der enge Beziehungen zu dem Substrat, auf das es eingestellt ist, aufweist. Bei unseren Versuchen kennen wir nun zwar die Konfiguration der Komponenten des 1- und d-Suprarenins noch nicht, wohl aber sind wir durch die von Stolz1) und E. Friedmann2) ausgef\u00fchrte Synthese genau \u00fcber die Struktur des dl-Suprarenins aufgekl\u00e4rt. Hier ist der gewisserma\u00dfen angreifende K\u00f6rper bekannt, dagegen das Substrat nach seinem Aufbau vollst\u00e4ndig unbekannt. Nach all unseren Vorstellungen \u00fcber die Wirkungsweise der Fermente und der Toxine d\u00fcrfen wir wohl auch hier, wie schon erw\u00e4hnt, vermuten, da\u00df das Substrat, auf welches das 1-Suprarenin eingestellt ist, Beziehungen irgend welcher Art in seinem Aufbau zum wirksamen Prinzip \u2014 dem 1-Suprarenin \u2014 besitzen mu\u00df. Derartigen Verbindungen nachzuforschen, ist eine reizvolle Aufgabe weiterer Untersuchungen. Nach all unseren Kenntnissen mu\u00df dieses Substrat entweder im Nervensystem und zwar in den Sympathicusfasern vorhanden sein oder aber in den von ihnen innervierten Zellen. Derartige Beziehungen von Verbindungen mit ganz bestimmter Konfiguration und ganz bestimmter Wirkung zu Bausteinen von Geweben erscheinen uns geeignet, neue Bahnen zur Erforschung der Wechselbeziehungen der einzelnen Organe unter einander zu er\u00f6ffnen.\nDer Befund, da\u00df das verschiedene Verhalten von 1- und d-Suprarenin in gleicher Weise bei der Beeinflussung des Blutdruckes, der Pupillenweite und des Zuckerstoffwechsels zum Ausdruck kommt, macht es im h\u00f6chsten Grade wahrscheinlich, da\u00df der Angriffspunkt des 1-Suprarenins in allen F\u00e4llen der gleiche ist.\nWir beabsichtigen, noch weitere Versuche mit 1-, d- und\ndl-Suprarenin und anderen optisch-aktiven Substanzen mit aus-\n' - -\ngesprochener Wirkung anzustellen.\n4) Friedrich Stolz, \u00dcber Adrenalin und Alkylaminoacetobrenz-katechin. \u00dfer. d. Deutsch, chem. Ges., Bd. XXXVII, S. 41, 1904.\n2) E. Friedmann, Zur Kenntnis des Adrenalins (Suprarenins). Hofmeisters Beitr\u00e4ge, Bd. VI, S. 92, 1904, und Die Konstitution des Adrenalins. Hofmeisters Beitr\u00e4ge, Bd. VIII, S. 94, 1906.","page":24},{"file":"p0025.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das physiologische Verhalten von 1-, d- und dl-Suprarenin. II. 25\nExperimenteller Teil.\n1. Versuche an Kaninchen.\nDatum\tK\u00f6r- per- ge- wicht\tFutter- menge\t\tHarn- menge\tN- Gehalt des Harnes\tZucker- gehalt des Harnes\tBemerkungen\n\tin g\t\t\tin ccm\tin g\tin g\t\n8.I./09\t2000\t30 g 120 \u00bb\tHafer Kohl\t265\t0,81\t0\t\u2014\n9.1./09\t1950\t30 \u00bb 200 \u00bb\tHafer Kohl\t130\t0,61\t0\t0,0001 g 1-Supra-renin subkutan\n10.1./09\t1920\t30\u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t170\t1,5\t0\t0,0002 g 1-Supra-renin subkutan\n11.1./09\t1955\t60 \u00bb 275 \u00bb\tHafer Kohl\t220\t1,12\t1,75\t0,0004 g 1-Supra-renin subkutan\n12.1./09\t1990\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t154\t0,93\t0\t\u2014\n13. J./09\t1950\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t225\t1,15\t0\t0,0004 g d-Supra-renin subkutan\n14.1./09\t2000\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t105\t0,95\t0,54\t0,0004 g 1-Supra-renin subkutan\n15.1 /09\t2000\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t145\t1,23\t0\t\u2014\n16.1./09\t2030\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t85\t0,97\t0,2\t0,0008 g dl-Suprarenin\n17.1./09\t2000\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t186\t1,34\t0\t\u2014\n18.1./09\t2030\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t140\t0,96\t0\t0,0008 g d-Supra-renin\n19.1./09\t2000\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t130\t0,87\t0\t\u2014\n20.1./09\t1960\t50 \u00bb 250 \u00bb\tHafer Kohl\t200\t1,19\t0,59\t0,0004 g 1-Supra-renin\nZu diesen Versuchen ist zu bemerken, da\u00df der Zuckergehalt des Urins zun\u00e4chst qualitativ mit Hilfe der Tromm ersehen Probe festgestellt wurde. In jedem Falle wurde der Harn noch au\u00dferdem polarisiert und nach Bertrand und Fehling die quantitative Zuckerbestimmung durchgef\u00fchrt und zwar auch dann, wenn der qualitative Zuckernachweis negativ verlaufen","page":25},{"file":"p0026.txt","language":"de","ocr_de":"26\nEmil Abderhalden und Friedrich Thies,\nwar. Die mit Hilfe der Polarisation gefundenen Werte waren alle etwas h\u00f6her, als die in der obigen Tabelle angef\u00fchrten. Alle mitgeteilten Zuckerwerte entsprechen den mit Hilfe der Bertrandschen Methode gefundenen. Das erhaltene Resultat ist ganz eindeutig. Erw\u00e4hnen wollen wir noch, da\u00df auch wir beobachteten, da\u00df die intraven\u00f6se Zufuhr von 1-Suprarenin selbst in Dosen, die bei subkutaner Eingabe zu Glukosurie f\u00fchren, keine Zuckerausscheidung bewirkt.\n2. Versuche an Froschaugen.\nDie Versuche wurden in der Weise ausgef\u00fchrt, da\u00df ausgeschnittene, auf kleine Glastrichter gebrachte Froschaugen belichtet wurden. Die Pupillenweite wurde dann gemessen und nunmehr ein Tropfen Suprareninl\u00f6sung1) aufgetr\u00e4ufelt. In jedem einzelnen Versuche verwendeten wir ein Augenpaar. Das eine Auge (B) diente zur Kontrolle. An Stelle der Suprareninl\u00f6sung wurde diesem ein Tropfen physiologischer Kochsalzl\u00f6sung zugef\u00fcgt.\nVersuch 1.\nAuge A. Auftr\u00e4ufeln eines Tropfens einer L\u00f6sung von 1-Suprarenin\n1:10000.\na)\tGr\u00f6\u00dfte\tL\u00e4nge\tder Pupille bei Beginn des Versuches\t\t\t\t4\tmm\nb)\t\u00bb\tBreite\t> \u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb \u00bb\t3\t\u00bb\na)\t\u00bb\tL\u00e4nge\t\u00bb \u00bb\tnach 20 Minuten\t\t\t5\t>\nb)\t>\tBreite\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t20\t*\t37<\t\u00bb\na)\t\u00bb\tL\u00e4nge\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t40\t\u00bb\t5\t>\nb)\t\u00bb\tBreite\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t40\t\u00bb\t4\t>\na)\t\u00bb\tL\u00e4nge\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t50\t>\t5\t>\nb)\t\u00bb\tBreite\t> \u00bb\t\u00bb\t50\t\u00bb\t5\t\u00bb\n\t\t\tAuge B.\tKontrollauge.\t\t\t\t\na) Gr\u00f6\u00dfte\t\tL\u00e4nge\tder Pupille bei Beginn des Versuches 33/4 mm\t\t\t\t\t\nb)\t>\tBreite\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb \u00bb\t28/4\t\u00bb\na)\t\u00bb\tL\u00e4nge\t\u00bb \u00bb\tnach 20 Minuten\t\t\t33/4\t\u00bb\nb)\t\u00bb\tBreite\t\u00bb \u00bb\t>\t20\t>\t2S/4\t>\na)\t\u00bb\tL\u00e4nge\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t40\t\\ \u00bb\t33/4\t>\nb)\tt \u00bb\tBreite\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t40\t\u00bb\t21/*\t\u00bb\na)\t\u00bb\tL\u00e4nge\t\u00bb \u00bb\t>\t50\t\u00bb\t33/4\t>\nb)\t\u00bb\tBreite\t\u00bb \u00bb\t>\t50\t\u00bb\t274\t>\n*) Das Suprarenin wurde in allen Versuchen in der berechneten Menge Salzs\u00e4ure gel\u00f6st.","page":26},{"file":"p0027.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das physiologische Verhalten von 1-, d- und dl-Suprarenin. II. 27\nVersuch 2.\nAuge A. 1 Tropfen 1-Suprarenin (1:10000) auf getr\u00e4ufelt.\na) Gr\u00f6\u00dfte L\u00e4nge der Pupille bei Beginn des Versuches 41/* mm.\nb)\t>\tBreite\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb \u00bb \u00bb \u00bb\t2*/s\t\u00bb\na)\t>\tL\u00e4nge\t\u00bb\t>\tnach 30 Minuten\t5\u2018/\u00ab\t>\nb)\t>\tBreite\t\u00bb\t>\t\u00bb\t30\t\u00bb\t47\u00ab\t\u00bb\na)\t>\tL\u00e4nge\t\u00bb\t\u00bb\t>60 \u00bb\t57\u00ab\t\u00bb\nb)\t\u00bb\tBreite\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t5,0\t\u00bb\nDas Kontrollauge zeigte folgende Werte:\na) Bei Beginn des Versuches a) 41/\u00ab mm und b) 22/3 mm.\nNach 30 Minuten betrugen die entsprechenden Werte 4 72 mm und 22/s mm und nach 60 Minuten 4 mm und 22/3 mm.\nVersuch 3.\nAuge A. dl-Suprarenin (1 : 5000).\t\tAuge B (Kontrolle).\na) bei Beginn des Versuches 4 mm\t\t4 mm\nb) >\t>\t\u00bb\t>\t3\t\u00bb\t27\u00bb \u00bb\na) nach 30 Minuten\t472 >\t37, >\nb) >\t30\t>\t474 \u00bb\t21/* \u00bb\na) >\t60\t\u00bb\t472 \u00bb\t31/* \u00bb\nb) \u00bb\t60\t\u00bb\t472 \u00bb\t27* >\n\tVersuch 4.\t\nAuge A. dl-Suprarenin (1:10000).\t\tAuge B (Kontrolle).\na) bei Beginn des Versuches 3 mm\t\t372 mm\nb) \u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t>\t2 >\t2\na) nach 30 Minuten\t472 \u00bb\t372 >\nb) \u00bb\t30\t\u00bb\t3\t>\t3\t\u00bb\na) \u00bb\t60\t>\t473 >\t37* >\nb) >\t60\t\u00bb\t32/\u00e4 \u00bb\t2 >\n\tVersuch 5.\t\nAuge A. d-Suprarenin (1:10000).\t\tAuge B (Kontrolle).\na) bei Beginn des Versuches 3 mm\t\t3 mm\nb) >\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t17* \u00bb\tl3/4 \u00bb\na) nach 30 Minuten\t3\t>\t3\t\u00bb\nb) \u00bb\t30\tlS/4 \u00bb\t17* >\na) >\t60\t>\t3\t>\t3\t>\nb) \u00bb\t60\t13/\u00e9 >\t17\u00ab \u00bb","page":27},{"file":"p0028.txt","language":"de","ocr_de":"28 Abderhalden und Thies, \u00dcber 1-, d- und dl-Suprarenin.\n\t\tVersuch 6 \u201410.\t\t\t\n\t\tBei Beginn\tNach\tNach\t\n\t\tdes Versuches\t25 Minuten\t45 Minuten\t\n\t\tin mm\tin mm\tin mm\tf\tAuge A. 1-Suprarenin ( (1:10 000).\nPupillenweite a) \u00bb\tb)\t\t4 2*/s\t47\u00bb 372\t5 1 47. 1\t\n>\ta)\t33/4\t33/4\t372\tAuge B\n3>\tb)\t2 Va\t274\t274\t(Kontrolle).\n\u00bb\ta) b)\t31/* 274\t4 23/4\ti I\tf\tAuge A. dl-Suprarenin [\t(1:5000).\n>\ta)\t37\u00ab\t374\t374\tAuge B\n>\tb)\t2\t2\t2\t(Kontrolle).\n$ 2>\ta) b)\t4 272\t474 3\t474\t1 374\t1\tf\tAuge A. dl-Suprarenin 1 (1:10 000).\n7>\ta)\t4\t372\t37*\tAuge B\n2>\tb)\t2\t2\tl3/4\t(Kontrolle).\n\u00bb \u00bb\ta) b)\t374 2\t374 272\t372\t1 2\u00bb/4\t1\tf\tAuge A. [ d-Suprarenin l\t(1:5000).\n\ta)\t3\t272\t272\tAuge B\n\u00bb\tb)\t2\t172\t172\t(Kontrolle).\n> >\ta) b)\t3 2\t3 274\t3 ! 274 ]\tf\tAuge A. d-Suprarenin 1 (1:10 000).\n>\ta)\t372\t374\t3\tAuge B\n* b) 2\t2\t2\t(Kontrolle).\nDie folgenden Abbildungen zeigen den Unterschied in der Wirkungsweise von 1-, d- und dl-Suprarenin sehr deutlich.","page":28}],"identifier":"lit18781","issued":"1909","language":"de","pages":"22-28","startpages":"22","title":"Weitere Studien \u00fcber das physiologische Verhalten von l-, d-, und dl-Suprarenin. II. Mitteilung","type":"Journal Article","volume":"59"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:04:51.830590+00:00"}