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{"created":"2022-01-31T14:06:35.211079+00:00","id":"lit18995","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Marchlewski, L.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 67: 195","fulltext":[{"file":"p0195.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkungen zu einer Fu\u00dfnote der K\u00fcster sehen Abhandinng \u00abBeitr\u00e4ge zur Kenntnis des Blutfarbstoffs\u00bb.\nVon\nL. Marchlewski.\n(Der Redaktion zugegangen am i. Juni titln.i\nAnfSeite226dieser Zeitschrift Band LXVI findet es K\u00fcster seltsam, da\u00df ich in meiner Monographie \u00fcber die. Chlorophylle und den Blutfarbstoff (Braunschweig 1009) behaupte, es w\u00e4re ohne Schwierigkeiten m\u00f6glich, krystal\u00fcsierfes Bromh\u00e4min darzustellen. Ich sehe nicht ein, warum K\u00fcster soviel Verwunderung an den Tag legt, denn meine Behauptung entspricht durchaus den Tatsachen. Wie ich mit Hetper hervorhob,\u2019} erh\u00e4lt man unter den beschriebenen Bedingungen \u00e4u\u00dferst leicht Krystalle, dieselben enthalten aber etwas \u00c4thoxyl (0,89\u00b0/o), und h\u00e4tte ich damals mehr von der Substanz zur Verf\u00fcgung, so h\u00e4tten weitere Kristallisationen sicherlich zu einem \u00e4thoxylfreien Produkt gef\u00fchrt.\nK\u00fcster scheint unter dem Eindr\u00fccke zu sein, da\u00df ich durch das Hervorheben der leichten Krystallisierbarkeit des Bromh\u00e4mins auch seine leichte Reindarstellung gemeint habe: einer solchen Auffassung widerspricht aber der klar ausgesprochene Inhalt der von ihm zitierten Arbeit.\nBez\u00fcglich der Zusammensetzung des Bromh\u00e4mins findet. K\u00fcster in der Tat eine irrige Angabe in meiner Monographie, dieselbe aber als \u00abEntstellung der Tatsachen\u00bb hinzustellen, ist doch wohl zu stark gesagt. Es handelt sich einfach um die Zitierung zweier Formeln an verkehrten Stellen, anstatt C34H3304N4BrFe schrieb ich C32H3lBrN4FeO:, \u2022 C^HjOH und umgekehrt.\nEbenso befremdend ist die Kritik, welche von dem genannten Verfasser an meinem Artikel \u00fcber Dehydrochloridh\u00e4min gef\u00fchrt wird. Ich habe doch ni\u00e7hthehauptet,da\u00df dieerste Vorstellung \u00fcber das Wesen der Umscheidung von Sch\u00e4lfejew von irgendjemandem anderen als K\u00fcster herr\u00fchrt; nichtsdestoweniger ist es Tatsache, da\u00df Dehydrochloridh\u00e4min bereits vor. K\u00fcster beobachtet wurde. Das Seltsamste dabei ist, da\u00df K\u00fcster jetzt selbst, wie es scheint unwissentlich, das gleiche schwarz auf wei\u00df behauptet, wof\u00fcr er mir einen Vorwurf macht ; hei\u00dft \u00e9s doch : Die Umsetzung des H\u00e4mins mit schwachen Basen beruht sehr wahrscheinlich auf einer Salz-\n') Bull, de TAcad. des Sciences de Cracovie. 190$, 797.","page":195}],"identifier":"lit18995","issued":"1910","language":"de","pages":"195","startpages":"195","title":"Bemerkung zu einer Fu\u00dfnote der K\u00fcsterschen Abhandlung \"Beitr\u00e4ge zur Kenntnis des Blutfarbstoffs\"","type":"Journal Article","volume":"67"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:06:35.211084+00:00"}