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{"created":"2022-01-31T14:01:51.403176+00:00","id":"lit19089","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Cohnheim, Otto","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 69: 89-95","fulltext":[{"file":"p0089.txt","language":"de","ocr_de":"Ein Respirationsapparat f\u00fcr isolierte Organe und kleine Tiere.1)\nVon\nOtto Colinheim.\n(Aus tlem physiologischen Institut .1er Universit\u00e4t Heidelberg.)\n\u2022Der Redaktion zugegangen am 4. August mm.)\nSeit vielen Dezennien existieren Messungen des Gas-wechsels des Menschen und verschiedener Tierarten. Es hat sich indessen auch das Bed\u00fcrfnis ergeben, nicht nur den Gesamtorganismus zu untersuchen, da die einzelnen Teile sich derart untereinander beeinflussen und ihre T\u00e4tigkeit derart ineinander greift, da\u00df der Stoffwechsel des Gesamtorganismus eine schwer aufl\u00f6sbare Summe darstellt. Besonders bei den Warmbl\u00fctern wird der Stoffwechsel der einzelnen Organe durch die \\\\ \u00fcrmeregulation zu einer neuen Einheit zusammengefa\u00dft. Der Stoffwechsel einzelner Organe ist bisher haupts\u00e4chlich von Harcrolt und seinen Mitarbeitern gemessen worden, indem sie das zu einem Organ str\u00f6mende und das von diesem Organ kommende Blut der Gasanalyse unterwarfen und daraus wie aus der anderweitig bestimmten Blutmenge den Gaswechsel berechneten. Erstens eignen sich hierzu nicht alle Organe und zweitens ist immerhin eine etwas komplizierte Berechnung aus Einzelproben erforderlich.2) Ich3) habe fr\u00fcherden Gaswechsel des isolierten Darms bezw. seiner Muskulatur bestimmt, indem ich den Darm in Ringersche L\u00f6sung legte, durch diese Sauerstoff hindurchleitete und den aus der L\u00f6sung abstr\u00f6menden Sauerstoff durch Barytlauge gehen lie\u00df. Unter diesen Bedingungen f\u00fchrt der isolierte Darm stundenlang kr\u00e4ftige Bewegungen aus,\n\u2019) Mit Unterst\u00fctzung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 'Stiftung Heinrich Lanz).\n*) J. Barcroft, Zusammenfassung in den Ergehn, d. Physiologie Bd. V!I, 1908.\n3) 0. Cohnheim, Diese Zeitschrift, Bd. UV, S. 401 (1908).\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LX1X.\n7","page":89},{"file":"p0090.txt","language":"de","ocr_de":"90\nOtto Cohnheim,\ndie nach den Untersuchungen von Magnus1) als die normalen Bewegungen des Darmes angesehen werden m\u00fcssen. Durch Titration der Barytlauge lie\u00df sich die Kohlens\u00e4ureproduktion des Darmes bestimmen. Nun produzieren aber die Organe nicht nur Kohlens\u00e4ure, sondern sie verbrauchen auch Sauerstoff, und der war bei dieser Versuchsanordnung nicht zu bestimmen.\nDie Unterst\u00fctzung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat es mir nun erm\u00f6glicht, einen Respirationsapparat zu bauen, mit dem ich den Sauerstoftverbrauch und die Kohlens\u00e4ureproduktion sowohl des Darmes als auch anderer Organe messen konnte. Das Prinzip des Apparats ist dem Respirations-apparat f\u00fcr Menschen von Atwater und Benedict nachgebildet.2) Es kreist in einem geschlossenen System ein Luftquantum. aus dem die Kohlens\u00e4ure durch Natronkalk weggenommen wird. Die Verminderung des Gasvolumens, die auf dem Verbrauch von Sauerstoff beruht, wird durch ein Manometer gemessen und am Schlu\u00df des Versuchs wird aus einer kleinen Sauerstoffbombe soviel Sauerstoff hinzugef\u00fcgt, da\u00df das Manometer wieder den urspr\u00fcnglichen Stand hat. Die Zunahme des Gewichts des Natronkalkbeh\u00e4lters gibt direkt die Produktion der Kohlens\u00e4ure an, die Abnahme des Gewichts der Sauerstoffbombe den Verbrauch an Sauerstoff. Man erh\u00e4lt auf diese Weise den Gaswechsel ohne jede weitere Rechnung in Grammen oder Milligrammen ausgedr\u00fcckt. Einen nach einem \u00e4hnlichen Prinzip eingerichteten Apparat f\u00fcr Durchblutungsversuche am Herzen hat E. Rohde dem Heidelberger medizinischen Verein demonstriert. Im einzelnen gestaltet sich die Anordnung des Apparats folgenderma\u00dfen:\nDie Triebkraft f\u00fcr den Apparat, sein \u00abHerz\u00bb, wird durch einen Gummiballon gebildet, der durch eine Holzplatte zugedr\u00fcckt wird. Die Holzplatte ist mit einem Exzenter verbunden und dieser wird durch einen Wassermotor getrieben. Das <\u2022 Herz \u00bb ist also ganz \u00e4hnlich wie bei dem Apparat f\u00fcr k\u00fcnstliche\n\u00ab) H. Magnus, Pfl\u00fcgers Archiv, Bd. CII, ClII, CVIII, CiX, CX1 (1904 u. 10051.\n*) W. 0. Atwater und F. G. Benedict, Carnegie-Institution, 1005.\nF. G. Benedict, Americ. Journ. of Physiology, Bd. XXIV, 1900.","page":90},{"file":"p0091.txt","language":"de","ocr_de":"Ein Respirationsapparat f\u00fcr isolierte Organe und kleine Tiere. 01\nDurchblutung, den Neubauer und Gro\u00df soeben beschrieben haben.l) Vor und hinter dem Gummiballon sind zwei sogenannte M\u00fcl 1er sehe Glasgummiventile eingeschaltet, welche den Luftstrom nur in einer Richtung zulassen. Das arterielle Ventil mu\u00df selbstverst\u00e4ndlich vollst\u00e4ndig schlie\u00dfen, das ven\u00f6se darf dies dagegen nicht tun, der Apparat mu\u00df also eine Mitralinsufficienz haben. Sonst ist der Druckausgleich durch den ganzen Apparat hindurch nicht m\u00f6glich, der bei der Ablesung des Manometers is. u.) gebraucht wird. Von dem arteriellen Ventil tritt die Luft in das Gef\u00e4\u00df ein, in dem sich das Organ befindet. Lei Versuchen an Warmbl\u00fcterorganen steht das Gef\u00e4\u00df in einem Wasserbade, das durch einen Thermoregulator auf 39\u00b0 gehalten wird. In den Versuchen mit dem Darm und dem Magen schwamm das Organ in Ringerscher L\u00f6sung und die Anordnung war so, da\u00df w\u00e4hrend des Versuches das Gas durch die Ringer sehe L\u00f6sung hindurchstr\u00f6mte. Vor Ablesung des Druckes am Manometer (s. u.) wurde durch eine Umschaltung die Luft nicht mehr durch die Ringersche L\u00f6sung geleitet, damit sie lioi nach dem ven\u00f6sen feil des Apparates str\u00f6men konnte. \\on dem Gef\u00e4\u00df mit der Ringerschen L\u00f6sung ging die Luft zun\u00e4chst durch einen Chlorcalciumturm und dann durch zwei V\u2019asehflaschen mit konzentrierter Schwefels\u00e4ure, um so vollst\u00e4ndig getrocknet zu werden. Eine Bestimmung des Wassers h\u00e4tte in diesem Versuche keinen Sinn gehabt, da das Gas ja durch die Ringersche L\u00f6sung str\u00f6mte. Von der Schwefels\u00e4ure aus geht die Luft nun durch zwei mit einander verbundene U-R\u00f6hren, deren erste mit feuchtem Kalikalk, die zweite mit Bimssteinst\u00fccken gef\u00fcllt ist, die mit konzentrierter Schwefels\u00e4ure getr\u00e4nkt sind. Die Methode, zur Absorption der Kohlens\u00e4ure feuchten Kalikalk oder Natronkalk zu benutzen, stammt von Atwater und Benedict; sie geben an, da\u00df nach vielf\u00e4ltigen Versuchen feuchter Natronkalk der einzige Stoff sei, der bei schnellem Gassirome die Kohlens\u00e4ure wirklich absorbierte. Ich habe mich \u00fcberzeugt, da\u00df durch die Gei\u00dflerschen Kaliapparate, wie sie bei der Elementaranalyse benutzt werden, die Kohlens\u00e4ure nicht vollst\u00e4ndig absorbiert wird, wenn ein\n') 0. Neubauer und W. Gro\u00df, Diese Zeitschrift, Bd. LXV1I. 1010.\n*\t7*","page":91},{"file":"p0092.txt","language":"de","ocr_de":"92\nCito Cohnheim,\nrascher Strom hindurchgeht. Ebenso erwies sich trockener Natronkalk als nicht gen\u00fcgend. Die Vorschrift von Benedict lautet : Man l\u00f6se 100 g Kaliumhydroxyd in 45 - 60 g Wasser auf und f\u00fcge 100 g ungel\u00f6schten Kalk hinzu. Ich fand es f\u00fcr die Darstellung zweckm\u00e4\u00dfiger, nur 35\u201440 g Wasser zu nehmen, da sonst gelegentlich ein Zusammenbacken der ganzen Masse eintrat. Die absolut trockene Luft, die durch diesen feuchten Kalikalk streicht, entzieht ihm Wasser, und so mu\u00df hinter die Kalikalkr\u00f6hre eine zweite R\u00f6hre mit Schwefels\u00e4ure eingeschaltet sein, welche das Wasser absorbiert. Ich habe mich \u00fcberzeugt, da\u00df die beiden R\u00f6hren zusammen die richtigen Kohlens\u00e4urewerte anzeigen, wenn man eine bekannte Menge von Kohlens\u00e4ure in dem Gef\u00e4\u00df sich entwickeln l\u00e4\u00dft. Ist keine Kohlens\u00e4ure vorhanden, so zeigen die beiden U-R\u00f6hren auch bei stundenlangem Durchleiten keine Gewichtszunahme. Die beiden R\u00f6hren sind miteinander verbunden, soda\u00df sie gemeinsam gewogen werden k\u00f6nnen, sie wiegen 170\u2014190 g und lassen sich auf Bruchteile eines Milligrammes wiegen.\nVon diesen beiden R\u00f6hren geht der Gasstrom noch einmal durch Schwefels\u00e4ure, damit nicht etwa feuchte Luft, w\u00e4hrend der Apparat stillsteht, an die U-R\u00f6hre herangelangen kann, und sodann durch eine Wasch\u00dfasche mit Wasser, damit die Luft nicht ganz trocken durch den Apparat l\u00e4uft, weil das die Schl\u00e4uche angreifen k\u00f6nnte. Zur Vermeidung von Bakterien-enlwicklung habe ich dem Wasser etwas Sublimat zugesetzt. Von hier geht die Luft zu dem ven\u00f6sen Ventil; vorher sind aber zwei seitliche \u00d6ffnungen in der Leitung angebracht, von denen die eine mit dem Manometer, die andere mit der Sauerstoffbombe in Verbindung steht. Das Manometer ist eine einfache U-f\u00f6rmig gebogene Glasr\u00f6hre, die mit Wasser gef\u00fcllt ist. Die Sauerstoffbombe h\u00e4lt einen Druck von 21/a Atmosph\u00e4ren aus, wiegt 218 g und ist ebenfalls auf halbe Milligramme genau w\u00e4gbar. Ich habe folgende Versuche angestellt. Mit einer Spritze wurden in der Gegend des Organbeh\u00e4lters 21 ccm Sauerstoff entnommen, diese wiegen\nbei 752 mm und 16\u00b0: 27,55 mg Gefunden: 27,5\t\u00bb","page":92},{"file":"p0093.txt","language":"de","ocr_de":"Ein Respirationsapparat f\u00fcr isolierte Organe und kleine Tiere. 03\n4\u00bb* ccm Sauerstoff wiegen bei 18\u00b0 und 758 nun: 615 m*\nGefunden : 62 . \u00bb\nVor dem Versuch mu\u00df der Apparat mit Sauerstoff gef\u00fcllt werden, da die Durchleitung von Luft durch die Ringersche L\u00f6sung nicht hinreicht, um den Darm oder den Magen gen\u00fcgend mit SauerstolT zu versorgen. Alsdann l\u00e4\u00dft man den Apparat eine Zeitlang leerlaufen, wobei die in der Ringer-scheu L\u00f6sung absorbierte Kohlens\u00e4ure ausgetrieben und von dem Kalikalk aufgenommen wird. Dann werden die Sauer-stoffbombe und die Kalikalk-Schwefels\u00fcurer\u00f6hren gewogen und \u00ablas Organ kommt in das Gef\u00e4\u00df. Nun wird das Manometer eingestellt und der Apparat eine gevyisse Zeit laufen gelassen. Ich habe meist einst\u00fcndige Versuche angestellt. Nach dieser Zeit wird das Manometer non neuem mit dem Apparat verbunden, aus der Bombe soviel SauerstolT hinzugelassen, bis das Manometer den Anfangsstand hat, und das Organ herausgenommen. Um die in der Fl\u00fcssigkeit etwa noch absorbierte Kohlens\u00e4ure auszutreiben, lie\u00df ich den Apparat immer noch eine Stunde weiterlaufen. In einer Reihe von F\u00e4llen f\u00fcgte ich dann noch Schwefels\u00e4ure der Ringerschen L\u00f6sung bei und lie\u00df den Apparat noch einmal eine Stunde lang mit neuem Kalikalkrohr laufen j sy konnte ich mich davon \u00fcberzeugen, ob etwa ein gewisser \u2019Teil der Kohlens\u00e4ure gar nicht dem Organ entstammte, sondern Kohlens\u00e4ure war, die in der Ringer-\u25a0schen L\u00f6sung pr\u00e4formiert War. Bei den normalen Versuchen war das \u00fcbrigens nicht der Fall.\nF ehlerquellen des Apparates. Die Bestimmung der Kohlens\u00e4ure mit dem Apparat d\u00fcrfte v\u00f6llig genau sein. Eine Einwendung k\u00f6nnte h\u00f6chstens darin gesehen werden, da\u00df von einem Organ neben der Kohlens\u00e4ure etwa ein anderes Gas produziert w\u00fcrde, welches nicht durch Schwefels\u00e4ure, wohl aber durch Natronkalk absorbiert wird. Von einem derartigen Gase ist aber nichts bekannt. Weniger sicher ist die Bestimmung des Sauerstoffs. Sie mu\u00df durch jedes Gas beeinflu\u00dft werden, das etwa neben Sauerstoff und Kohlens\u00e4ure von dem Organ produziert oder verbraucht wird. Allerdings sind derartige Gase bisher auch nicht beobachtet worden. Vor allem","page":93},{"file":"p0094.txt","language":"de","ocr_de":"94-\nOtto Cohnheim\naber besteht hier die Schwierigkeit, da\u00df bei den beiden Ablesungen des Manometers keine Differenz in der Temperatur bestehen darf. Nun ist es ja nat\u00fcrlich einfach, die Fl\u00fcssigkeit in dem Organgef\u00e4\u00df auf gleicher Temperatur zu halten. Es ist mir bisher aber nicht m\u00f6glich gewesen, zu verhindern, da\u00df bei dein Hereintun des Organs in das Gef\u00e4\u00df die Luft \u00fcber der Kingersehen L\u00f6sung sich etwas abk\u00fchlte, und es erwies sich infolgedessen als erforderlich, nach Hereinbringen des Organs in den Apparat ihn etwa 2 Minuten laufen zu lassen, um die Luft wieder zu erw\u00e4rmen. Der Sauerstoffverbrauch w\u00e4hrend dieser Zeit wird nicht bestimmt, wohl aber die Kohlens\u00e4ureproduktion. Der Sauerstoffverbrauch mu\u00df also ein wenig zu niedrig erscheinen.\nIn dieser Form habe ich den Apparat f\u00fcr den Magen und den Darm angewendet, deren Muskeln unter bestimmten Bedingungen in Ringerscher L\u00f6sung sich normal verhalten, und in dieser Form kann der Apparat ohne weiteres f\u00fcr kleine Tiere Verwendung linden, die statt des Organs in das Gef\u00e4\u00df gesetzt w\u00fcrden. Ich beabsichtige, eine Reihe von Untersuchungen von wirbellosen Tieren verschiedener Klassen mit dem Apparat vorzunehmen.\nIn einer Reihe von F\u00e4llen habe ich den Darm nun aber nicht einfach in Ringer scher L\u00f6sung schwimmen lassen, sondern ich habe ihn durch seine Gef\u00e4\u00dfe mit Sauerstoff durch-spiilt, indem ich ein R\u00f6hrchen in die Arteria mesenterica superior einband und dieses mit dem Rohr verband, durch das sonst der Sauerstoff in die Rin g ersehe L\u00f6sung eindringt. Die Venen des Darmes waren einfach offen und der Sauerstoff nahm seinen Weg durch die Blutgef\u00e4\u00dfe des Darms in die Ringer-sche L\u00f6sung und von dort weiter zu den Absorptionsgef\u00e4\u00dfen. Eines weiteren Umbaues bedurfte der Apparat hierf\u00fcr nicht, und in dieser Weise lassen sich Muskeln und vielleicht auch andere Organe untersuchen. Einer kleinen Umgestaltung bedurfte der Apparat hingegen noch, als ich Organe untersuchte, die ich in dem lebenden Tierk\u00f6rper zu lassen w\u00fcnschte. Das Organgef\u00e4\u00df f\u00e4llt fort. Daf\u00fcr verband ich hierzu das arterielle Zuleitungsrohr des Apparates mit der Arterie des betreffenden","page":94},{"file":"p0095.txt","language":"de","ocr_de":"Ein Respirationsapparat f\u00fcr isolierte Organe und kleine Tiere. !'f>\nOrgans und das ven\u00f6se Rohr, das zu den Absorptionsgef\u00e4\u00dfen f\u00fcllt I, mit der Vene des Organs. Ks str\u00f6mt somit Sauerstoff statt Blut durch die Gef\u00e4\u00dfe des Organs. In den Weg des arteriellen Rohres wurde eine Waschflasche mit Ringerscher l.osung eingeschaltet und die Anordnung so getroffen, da\u00df entweder der Sauerstoff durch die Ringersehe L\u00f6sung hindurchging und dann in die Arterie des Organes lief, oder da\u00df Ringer-m-Iic L\u00f6sung eventuell mit einem Zusatz durch die Blutgef\u00e4\u00dfe geleitet werden konnte. In dieser Weise habe ich die Muskeln des Hinterbeins von Katzen untersucht.","page":95}],"identifier":"lit19089","issued":"1910","language":"de","pages":"89-95","startpages":"89","title":"Ein Respirationsapparat f\u00fcr isolierte Organe und kleine Tiere","type":"Journal Article","volume":"69"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:01:51.403182+00:00"}