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{"created":"2022-01-31T14:06:06.346555+00:00","id":"lit19129","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Fuchs, Dionys","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 69: 482-490","fulltext":[{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"Uber die Ver\u00e4nderung der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren, bezw. von formoititrierbaren Stofen, als eine Ursache der\nVergr\u00f6\u00dferung des N\u00bbQuotienten nach gr\u00f6\u00dferen Blutverlusten.\nVon\nDionys Fuchs.\nAus dem physiologischen Institut der kgl. ung. Franz-Josef-Universit\u00e4t, Kolozsv\u00e4r.)\n(Der Redaktion zugegangen am 17. Oktober 1910.\u00bb\nIn fr\u00fcheren Versuchen \u00fcber den Einflu\u00df gro\u00dfer Blutverluste auf den Eiwei\u00df- und Energieumsatz1) fand ich unter\nanderem, da\u00df der * -Quotient (Energiequotient) des Harnes\nnach gr\u00f6\u00dferen Blutverlusten eine Steigerung erf\u00e4hrt, der Ham also im Verh\u00e4ltnis zu seinem N-Gehalte energiereichere Stoffe enth\u00e4lt als zuvor. Dies berechtigte mich zu der Annahme, da\u00df der Harn nach Blutverlusten unvollkommen oxydierte StotTe in gr\u00f6\u00dferer Menge enth\u00e4lt. Ich wies dort auch auf die verschiedenen denkbaren Ursachen der Vergr\u00f6\u00dferung des Energiequotienten, so auch darauf hin, da\u00df diese Ver\u00e4nderung des Energiequotienten \u2014 abgesehen von den Ver\u00e4nderungen, welche in den Oxydationsvorg\u00e4ngen eintreten k\u00f6nnen \u2014 mit jenen Stoffwechselvorg\u00e4ngen im Zusammenh\u00e4nge stehen kann, welche mit der Regeneration des Blutes einhergehen.\nDamit diese Annahme, welche mir sp\u00e4ter als die wahrscheinlichste erschien, auch auf experimentellem Wege best\u00e4tigt werden k\u00f6nne, untersuchte ich die Ausscheidung von Aminos\u00e4uren nach der Blutentnahme und folgte hierbei der folgenden \u00dcberlegung: Die mit der nach Blutverlusten sich einstellenden Blutneubildung zusammenh\u00e4ngenden chemischen Prozesse,\nl) Dionys Fuchs, \u00dcber den Einflu\u00df gro\u00dfer Blutverluste auf den Eiwei\u00df- und Enorgieumsatz. Pfl\u00fcgers Archiv f. d. g. Physiol., Bd. CXXX, S. lob (190\u00bb i.","page":482},{"file":"p0483.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Ver\u00e4nderung der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren usw. 483\nhaupts\u00e4chlich der die Umwandlung der Eiwei\u00dfk\u00f6rper begleitende Eiwei\u00dfabbau und der diesem folgende Eiwei\u00dfaufbau, geben in erh\u00f6htem Ma\u00dfe dazu Gelegenheit, da\u00df Aminos\u00e4uren, als bei der Synthese unbrauchbare Abfallprodukte, ins Blut und von hier in den Harn \u00fcbertreten. In Anbetracht dessen, da\u00df die Aminos\u00e4uren gegen\u00fcber den letzten Zerfallprodukten des Eiwei\u00df-stofTwechsels einen bedeutenderen Energiegehalt aufweisen, darf einerseits schon ein m\u00e4\u00dfiger Zuwachs der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren, anderseits bei unver\u00e4nderter Ausscheidung der Aminos\u00e4uren eine Verringerung des GesamtstiekstoiTes des Harnes, als ein solcher Umstand betrachtet werden, welcher die Vergr\u00f6\u00dferung des Energiequotienten des Harnes nach Blutverlusten \u2014 wenigstens zum Teil \u2014 erkl\u00e4ren kann. An dieser Erkl\u00e4rung k\u00f6nnen wir um so eher festhalten, da aus meinen fr\u00fcheren Versuchen unzweideutig hervorgeht, da\u00df Blutverluste gerade den Eiwei\u00dfstolTwechsel in charakteristischer Weise ver\u00e4ndern.\nDie Untersuchungen f\u00fchrte ich an einem Hunde und an zwei Kaninchen aus und zwar in derselben Anordnung, wie es in der zitierten Arbeit beschrieben wurde. Die Tiere wurden 8\u201410 Tage vor Beginn der Versuchsreihen in einen Stoff-wechselk\u00e4fig gebracht und erhielten dieselbe Kost, welche auch sp\u00e4ter w\u00e4hrend der eigentlichen Versuche verabreicht wurde. Die Versuchstiere verzehrten ihr Futter in allen Versuchsreihen sowohl vor als nach der Blutentnahme stets ohne Verlust. Die zum Zwecke der Blutentziehung in der Halsregion gesetzten Wunden heilten in allen F\u00e4llen per primam. Der Harn der Tiere wurde in unter die K\u00e4fige gestellten und mit verd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure beschickten Gef\u00e4\u00dfen gesammelt. Au\u00dferdem wurde, um die t\u00e4gliche Menge p\u00fcnktlicher zu erhalten, der Hund und das II. Kaninchen t\u00e4glich, das I. Kaninchen jeden zweiten Tag katheterisiert ; die vollst\u00e4ndige Entleerung der Blase wurde hierbei stets sorgf\u00e4ltigst beachtet.\nDer Stickstoffgehalt des Harnes wurde nach Kjeldahl,1) der NH3-Gehalt nach Kr\u00fcger-Reich2) bestimmt. Zur Bestim-\n*) Katalysator: Quecksilber.\n*) Diese Zeitschrift. Bd. XXXIX, S. 165 (1903).","page":483},{"file":"p0484.txt","language":"de","ocr_de":"484\nDionys Fuchs,\nmung der Aminos\u00e4uren des Harnes ben\u00fctzte ich zuerst die Methode von Pfaundler*) in der von Leersum2) empfohlenen Modifikation. Es stellte sich aber alsbald heraus, da\u00df diese Methode unvollkommen ist, da der Grad der Verd\u00fcnnung des Harns die auf diese Weise bestimmte Menge des Aminos\u00e4urestickstoffs betr\u00e4chtlich ver\u00e4ndert. Trotzdem die Nahrung der Tiere die gleiche blieb, haben sich in den Tagesmengen der 1 Aminos\u00e4uren kaum erkl\u00e4rbare Schwankungen gezeigt, die nur den Fehlerquellen der Methode selbst zuzuschreiben sind. Ein weiterer Nachteil der Methode ist der, da\u00df die Kolben w\u00e4hrend des Aufschlie\u00dfens des Harnes (mit Phosphors\u00e4ure) \u00f6fter bersten.\nZweckm\u00e4\u00dfiger erschien die mittlerweile von Henri ques\u00e4) empfohlene \u00abformoltitrimetrische Methode\u00bb. Betreffs der Einzelheiten derselben verweise ich auf die Originalabhandlungen4) und m\u00f6chte hier nur noch erw\u00e4hnen, da\u00df ich in meinen Bestimmungen nach der verbesserten Henriques-S\u00f6rensen-schen2) Methode so verfuhr, da\u00df ich aus dem vorher mit BaCl2 und Ba(OH)., behandelten Harne das NH3 im Vakuum nach Kr\u00fcger-Reich entfernte. Der so erhaltene R\u00fcckstand diente dann zur eigentlichen Bestimmung der Aminos\u00e4uren, welche darin bestand, da\u00df die L\u00f6sung zun\u00e4chst gegen Lackmus neutralisiert und hierdurch \u2014 unter Zugabe von Formol \u2014 mit n -,-NaOH bis zur stark roten Farbe des Phenolphthaleins titriert wurde.\nDa der Harn verschiedene stickstoffhaltige und s\u00e4ureartige Stoffe (Oxyproteins\u00e4uregruppe, Uroferrins\u00e4ure usw.) enth\u00e4lt, kann auch diese Methode der Bestimmung der Aminos\u00e4uren nicht f\u00fcr vollkommen fehlerfrei betrachtet werden. Wahrscheinlich sind die so erhaltenen Werte etwas h\u00f6her als\n\u2018) Diese Zeitschrift, Bd. XXX, S. 75 (1900).\n*) Biochemische Zeitschrift, Fest band, S. 121 (1909).\n:\u2018) Diese Zeitschrift, Bd. LX,\u2019S. 1 (1909).\n4) S\u00f6rensen, Biochemische Zeitschrift, Bd. VII, S. 45 (1907). \u2014 Henriques und S\u00f6rensen, Diese Zeitschrift, Bd. LXIII, S. 27 (1909) und Bd. LXIV, S. 120 (1910). \u2014 Frey und Gigon. Biochem. Zeitschrift. Bd. XXII, S. 309 (1909). - H. Malfatti, Diese Zeitschrift. Bd. LXI, S. 499 (1909) und Bd. LXVI. S. 152 (1910). \u2014 L. de Jager. Diese Zeitschrift-Bd. LXV, S. 185 (1910).","page":484},{"file":"p0485.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Ver\u00e4nderung der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren usw. 485\ndie wahren Werte des Aminos\u00e4uregehaltes des Harnes. Die Methode kann aber zu Vergleichszwecken, zu welchen auch ich sie verwandte, mit gen\u00fcgender Zuversicht herangezogen werden.\nWeitere Versuche dienten zur Pr\u00fcfung der Meinung von Frey und Gigon,1) nach welcher die Methode Spiros2) zum Austreiben bezw. zur Bestimmung des Ammoniaks w\u00e4hrend der Vorbereitung des Harnes zur Bestimmung der Aminos\u00e4uren sehr zweckm\u00e4\u00dfig erscheint. Da ich in der Literatur diesbez\u00fcglich keine zahlenm\u00e4\u00dfigen Daten finden konnte, teile ich kurzgefa\u00dft die Methode und die Resultate meiner Versuche mit.\nJe 10 ccm einer n/io-NH4Cl-L\u00f6sung (F. = 0,9674; mit PtClj eingestellt) wurden in Me\u00dfzylinder von geeigneter Gr\u00f6\u00dfe gebracht, mit der vorgeschriebenen Menge Ba(< )H)2-L\u00f6sung und Alkohol vermischt: die Me\u00dfzylinder wurden dann mit je 50 ccm n/io-H2S04 enthaltenden Absorptionsgef\u00e4\u00dfen verbunden. Hierauf wurde durch das ganze System, mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe, mit konzentrierter Schwefels\u00e4ure und konzentrierter Kalilauge gewaschene Luft verschieden lange Zeit in starkem Strome hindurchgeleitet. Die Resultate dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:\nDauer des Luft Stromes in Stunden\tVon 9.67 I i t\tccm n/io-NII 11\t3 wurden gebunden IIIs) j Zusammen\t\tl\u2019ngebunden geblieben\n4\t8,625 !\t0,057 !\t0,01\t8,692\t0,982\nm !\t9.182 ;\t0,057\t\u2014\t9,189\t0,485\n15\t9,44\t0,057 j\t\u2014\t!\t9,497\t0,177\n20\t9,49\t0,209\t\u2014\t9,699\t\u2014\nEs ist ersichtlich, da\u00df die letzten Spuren des Ammoniaks sehr schwer aus der L\u00f6sung auszutreiben sind, und da\u00df zum vollst\u00e4ndigen Entfernen desselben wenigstens ein 20st\u00e4ndiger kr\u00e4ftiger Luftstrom erforderlich ist. Die Bestimmungen wurden stets doppelt ausgef\u00fchrt und zeigten eine vollkommene \u00dcbereinstimmung.\n>)1. c.\n*) Beitr\u00e4ge zur chem. Physiol, u. Pathol., Bd. IX. S. 481 (1907).\ns) Die r\u00f6mischen Zahlen geben die Reihenfolge der hintereinander gekuppelten Absorptionsgef\u00e4\u00dfe an.","page":485},{"file":"p0486.txt","language":"de","ocr_de":"m\nDionys Fuchs,\nDer in den Me\u00dfzylindern zur\u00fcckbleibende Ammoniak konnte mit Hilfe des Kr\u00fcger-Reichschen Verfahrens stets quantitativ bestimmt werden: dieser Umstand spricht gleichfalls zugunsten der Brauchbarkeit der letzteren Methode. Bez\u00fcglich der nach Kr\u00fcger-Reich ausgef\u00fchrten Bestimmungen ist es von Wichtigkeit, da\u00df in den als Vorlagen dienenden Peligot-Gef\u00e4\u00dfen die n/io-Schwefels\u00e4ure in gro\u00dfem \u00dcberschu\u00df vorhanden sei. Das geht auch aus den mit der erw\u00e4hnten NH4C1-L\u00f6sung und zwei nacheinander gekuppelten Peligot-Gef\u00e4\u00dfen ausgef\u00fchrten Versuchen hervor, welche zeigen, da\u00df zur Bindung von 10 ccm n io-NH3 (L\u00f6sung) wenigstens 50 ccm n/io-Schwefel-s\u00e4ure erforderlich sind. Zur Feststellung dessen, da\u00df in dem Peligot-Gef\u00e4\u00df der gesamte Ammoniak gebunden werde, verwendete ich eine mit Nessler-Reagens gef\u00fcllte und mit dem Peligot-Gef\u00e4\u00df verkuppelte Gaswaschflasche. Die Einschaltung letzterer ist \u00fcbrigens zu Beginn der Bestimmung auch f\u00fcr die Beurteilung der Geschwindigkeit des Luftstromes von Nutzen.\nMit Hilfe der beschriebenen Methoden f\u00fchrte ich im ganzen i Versuchsreihen aus \u2014 2 an einem Hunde und 2 an Kaninchen.\nDie folgenden Tabellen *) zeigen die gewonnenen Ergebnisse.\nAus diesen Zahlen geht eindeutig und unzw eifelhaft hervor, da\u00df die Menge des Aminos\u00e4urenstickstolfs bezvv. der formolti-trierbaren Stoffe nach gr\u00f6\u00dferen Blutverlusten sowohl absolut, als auch \u2022 im Verh\u00e4ltnis zu dem Gesamtstickstoff des Harnes anw\u00e4chst. Die Steigerung in der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren bezw. von formoltitrierbaren Stoffen dauert nach den Blutverlusten l\u00e4ngere Zeit an und h\u00f6rt beil\u00e4ufig dann auf, d. h. die Ausscheidung der Aminos\u00e4uren kehrt zu den vor dem Blutverluste bestandenen Werten erst dann zur\u00fcck, wenn die Regeneration des Blutes vollst\u00e4ndig geworden, worauf nach ungef\u00e4hr .1 Wochen gerechnet werden darf. Besonders hervortretend ist der relative Zuwachs des Aminos\u00e4urenstickstoffs im Vergleich zum Gesamtstickstoff des Harnes in den an Kaninchen angestellten Versuchen: dasselbe Ergebnis zeigt sich \u00fcbrigens auch in den am Hunde ausgef\u00fchrten Versuchsreihen. Die Er-\n*) S. *86\u20144\u2018H).","page":486},{"file":"p0487.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Ver\u00e4nderung der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren usw. 487\ngebnisse der letzteren Versuche gewinnen noch dadurch an Interesse, da\u00df zu beiden Versuchen ein und dasselbe Tier diente, und da\u00df nach der zweiten Blutentnahme, welche im Vergleiche zur ersten viel gr\u00f6\u00dfer war, auch die Reaktion in der Ausscheidung der Aminos\u00e4uren eine gr\u00f6\u00dfere wurde.\nDie sowohl vor, wie auch nach der Blutentnahme bestimmte absolute und relative Menge des ausgeschiedenen Ammoniaks zeigte eine gute \u00dcbereinstimmung. Es geht hieraus hervor, da\u00df der Blutverlust keinen besonderen Einflu\u00df auf die Ausscheidung des Ammoniaks aus\u00fcbt.\nI. Versuchsreihe.\nTagesmenge der Nahrung\n( 50 g Fleischmehl I 1 HO \u00bb Hundekuchen (Fattinger).\nAm 24./III. wurden aus der rechten Carotis 110 ccm Blut entnommen.\nVer-\t\tK\u00f6rper- gewicht des Tieres\t\tDie Tagesmenge des Harnes enthielt\t\t\t\t\t\nsuchs- tag\tDatum\t\tN\t, Ami nos\u00e4ur e-N\t\t\tAmmoniak-N\t\t\n\t\tli\t\u00a3 1\tg\t|\t\u00ae/<\t1 \u25a0 J | \u00ab\t| 0 1\t0\n1\tIS. III.\t7300\t7,69 0,110\t\t\t1,50\t10,295\t3.83\t\n2\t19. \u00bb\t7270\t7,30, 0,104\t\tI\t1,42\t\t1 } 1 -\t\n3\t20. \u00bb\t7270\t7,28 0,123\t\t\t1,68\t10,279\t>*,67\t\n4\t21. \u00bb\t7250\t7,42 0,119\t\t0,115 1.60\t\t1,56 0,292\t0,2753,93\t3,75\n5\t22. \u00bb\t7100\t7,22 0,123\t\t*\t1,70\t| 0,254\t|3,51\t\n0\t23. \u00bb\t7000\t7,20 0,108\t\t\t1,48\t1 0,283\t.3,91\t\n7\t24. \u00bb\t7000\t7,19 0,112\t\t\t1.59\t0.266\t,8.0\u00bb\t\nH\t25. \u00bb\t7000\t7,18 0,116\t\t\t1,60\ti 0,239\t3.31\t\n0\t20. \u00bb\t7000\t/,/0\t0,123\t\t1,70\t1 \u2022\t\t\n10\t27. \u00bb\t7000\t7,64 0,134\t\t\t1,74\tt , 0.325\t|4,25\t\n11\t28. \u00bb\t0850\t7.08\t0,110\t0,127\t1,04\t1,70 0,279\t0,2793,9$\t3,80\n12\t29. \u00bb\t6850\t6,80\t0,123\t.\t1,81\t! 0,237\t3,48\t\n13\t30. *\t0850\t7,63\t0,127\t\t1,06\tj 0,304\t3,98\t\n14\t31. \u00bb\t0890\t/,50\t0,151\t\t2,01\t0,289\t3,85\t\n15\tl.IV.\t6800\t6,79\t0,123 \u2022\t\t1,81\tj 0,257\t3.78\t\n17\t3. \u00bb\t0800\t7,39\t0,123\t\t1.66\t| 0,239\t3,23\t\n10\t5. \u00bb\t6800\t6,95\t0,116\t0,120 1,63\t\t1,72 0,253\t0,258 3,64\t3.62\n21\t7. \u00bb\t6850\t0,86\t0,123\t\t1,79\tJ 0,245\t3,57\t\n23\t9. \u00bb\t6850\t7,62\t0.116\t\t1,52\t0,297\t3.89\t","page":487},{"file":"p0488.txt","language":"de","ocr_de":"II. Versuchsreihe.\nTagesmenge der Nahrung f 80 * Flcischmehl\nl 80 \u00bb Hundekuchen (FaHingen. lti./IV. wurden aus der linken Carotis 150 ccm Blut entnommen.\n488\nDionys Fuchs,\nCO cc\nM Ol Ol Ol\n2 \u20182 ** x\nOl 01\na -s \u2022\n% S (C (C\n\u00abe\n00\t05 o ec\nt\n0.312 I\t1,23","page":488},{"file":"p0489.txt","language":"de","ocr_de":"III. Versuchsreihe.\nt'\ti at i\t( 30 g Hafer\nTagnsmengp der Nahrung j J(K) ' Koh]_\n23./III. wurden aus der rechten Carotis 2\u00f4 ccm Blut entnommen.\nI bei die \\ er\u00e4nderung der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren usw. .480\n\u00eec x\nb\u00df\n\u00d6 X\nI- . c\nOl 01\nHoppe-Seyler's Zeitschrift f. physiol. Chemie. LX1X\n32","page":489},{"file":"p0490.txt","language":"de","ocr_de":"490 Dionys Fuchs, \u00dcber Ausscheidung von Aminos\u00e4uren.\nIV. Versuchsreihe.\nq.\t, v -\t( 30 g Hafer\t,\nlagosinonge der Nahrung ;\t9 r, ,\ts\nI 100 \u00bb Salat.\nAm 17./Vr. wurden aus der rechten Carol is 31 ccm Hlut entnommen.\nVersuchs- tag\tDatum\tK\u00f6rpergewicht des Tieres ff *-*\tDie T N <r\tagesmenge des Harnes e Aminos\u00e4ure-N\t\tnthiell ;\n1\t12. V.\t1030\t0,828\t0.028\t3,43\t\n3\t11. >\t1030\t0.810 \u2022\t0.027 .\t3,19\t\n4\t15.\t1620\t0.804\t0.030\t0,029 , 3.74\t3,54\n:>\t10.\t1020\t0.819\t\u2014\t! \t 1\t\n0\t17. \u00bb\t1010\t0.80<;\t0.031\t3.80\t\n7\t18.\tlf)00\t0,823\t0.042\t' 5,14\t\n8\t19. *\t1\u00d480\t0.888\t0.012\t1 4.71\t\n\t\t\t\t\t0,040\t5.03\n9\t20. a\t1580\t0,089\t0,042\t; 0,06\t\n11\t22. '\u25a0\t1510\t0.749\t0,032 ,\t4,21\t\nDie bez\u00fcglich der Ausscheidung der Aminos\u00e4uren gewonnenen Zahlen best\u00e4tigen also auf experimentellem Wege die theoretische \u00dcberlegung, da\u00df die Vergr\u00f6\u00dferung des Energie-quotienten \u2014 wenigstens zum Teil \u2014 von der absoluten, sowie auch relativen Vermehrung der ausgeschiedenen Aminos\u00e4uren bezw. formoltitrierbaren Stoffen herr\u00fchrt.","page":490}],"identifier":"lit19129","issued":"1910","language":"de","pages":"482-490","startpages":"482","title":"\u00dcber die Ver\u00e4nderung der Ausscheidung von Aminos\u00e4uren, bezw. von formoltitrierbaren Stoffen, als eine Ursache der Vergr\u00f6\u00dferung des Cal/N-Quotienten nach gr\u00f6\u00dferen Blutverlusten","type":"Journal Article","volume":"69"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:06:06.346561+00:00"}