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{"created":"2022-01-31T14:01:56.316002+00:00","id":"lit19169","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Frank, E.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 70: 408","fulltext":[{"file":"p0408.txt","language":"de","ocr_de":"Erwiderung auf die \u00abBemerkung von L. Michaelis und P. Rona (Bd. LXIX, S. 498).\nVon\nK. Frank.\niHor Iteilnktion /u\u00dfcgangen am f* Dezeiijft^f l'.Mo.)\nIn einer von K. Moeckel und mir Hand LXIX. S. Hoff, dieser Zeitschrift ver\u00f6ffentlichten Arbeit vermissen L. Michaelis und P. Ilona die Anf\u00fchrung ihrer l:ntersuchungen \u00fcber die Enteiwei\u00dfung des Blutes mit kolloidalem Eisenhydroxyd : unsere Publikation sei so abgefa\u00dft, da\u00df bei dem unbefangenen Leser der Eindruck erweckt werden m\u00fcsse, als br\u00e4chten wir die Enteiwei\u00dfung betreffend etwas Neues.\nDaraut darf folgendes erwidert, werden: die von den Autoren an-ge z\u00f6ge ne Arbeit mu\u00df als zweite Mitteilung durchaus im Zusammenh\u00e4nge mit unserer ersten Publikation Bd. LXV. S. 823 tf. gelesen werden. Dort ist die Hede von dem durch Michaelis und Rona f\u00fcr Enteiwei\u00dfungen, speziell des Hlutes, eingef\u00fchrten Eisenhydroxyd, und in einer Fu\u00dfnote wird gesagt, die Autoren h\u00e4tten nachgewiesen, da\u00df rl raubenzucker von dem kolloidahm Eisenhydroxyd nicht adsorbiert werde.\nDamit ist das. worauf es wesentlich ankomml. knapp, aber ersch\u00f6pfend hervorgehoben. Es in der zweiten Arbeit zu wiederholen, lag kein Anla\u00df vor, um so weniger, als in dieser Arbeit die spezielle Technik der Enteiwei\u00dfung f\u00fcr uns von nebens\u00e4chlicher Bedeutung war. (Bei Beschreibung der Ausf\u00fchrung unserer Methode in concreto mu\u00dfte sie aber selbstverst\u00e4ndlich angegeben werden.)\nHecht mi\u00dfverst\u00e4ndlich ist der Ausdruck der Autoren, da\u00df ups \u00abjede l rheberschaft auf diesem Gebiete abgesprochen werden m\u00fcsse\u00bb : gemeint ist offenbar nur das Gebiet der Enteiwei\u00dfung; man k\u00f6nnte aber im Zusammenh\u00e4nge ihrer Bemerkung aus diesen Worten auch herauslesen, da\u00df das Ganze unserer Methode irgendwo, speziell in ihren Abhandlungen. pr\u00e4formiert sei.","page":408}],"identifier":"lit19169","issued":"1910-11","language":"de","pages":"408","startpages":"408","title":"Erwiderug auf die \"Bemerkung\" von L. Michaelis und P. Rona (Bd. LXIX, S. 498)","type":"Journal Article","volume":"70"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:01:56.316007+00:00"}