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{"created":"2022-01-31T14:01:00.965785+00:00","id":"lit19172","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Onaka, Morizo","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 70: 433-440","fulltext":[{"file":"p0433.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Wirkung des Arsens auf die roten Blutzeilen.\nVon\nMorizo Onaka (Japan).\n(Aus \u00bblor mcilizinischcn Klinik in Heidelberg.)\n>Der Redaktion zugegangen am '\u00a3\u00a3. Dezember l'.MO.)\nWenn eine Substanz sich leicht in Lipoiden und schwer in Wasser l\u00f6st, so gen\u00fcgt es im allgemeinen, sie in kleiner Konzentration dem die Zellen umsp\u00fclenden Medium zuzusetzen, um die SauerstolTatmung zu beeinflussen. M Beispiele sind Phenvlurethan und Thymol. Bei n\u00e4herer \u00dcberlegung wirken diese Stoffe gar nicht in kleiner Konzentration, denn dort, wo sie zur Wirkung kommen, in den Zellipoiden, ist ihre Konzentration viel gr\u00f6\u00dfer als in der w\u00e4sserigen L\u00f6sung: und sie wird nicht sehr verschieden sein von der Konzentration eines \u00e4hnlichen Stoffes mit niedrigem Teilungsverh\u00e4ltnis, der dann in gro\u00dfen Mengen in dem umsp\u00fclenden Medium vorhanden sein mu\u00df. um den gleichen Elfekt zu erzielen.\nEs gibt aber Substanzen, die sich nicht in dieses Schema einordnen lassen, und zu diesen geh\u00f6rt die seit langem als oxydationshemmendes Gift bekannte Blaus\u00e4ure. Das Teilungs-\nh\u00e4ltnis\tist f\u00fcr die Blaus\u00e4ure etwa 0.1. ungef\u00e4hr\nWasser\ndas des Urethans, trotzdem wirkt schon eine 1 unooo normale HGN-L\u00f6sung hemmend auf die Oxydationen. Derartige K\u00f6rper haben ein gro\u00dfes Interesse f\u00fcr den Mechanismus der Atmung und ich habe deshalb auf Aufforderung und unter Beihilfe von Herrn Dr. Warburg nach \u00e4hnlichen Stoffen gesucht. , Ich habe gefunden, da\u00df die arsenige S\u00e4ure, die einen' \u00e4u\u00dferst kleinen Teilungskoeffizienten zwischen 01 und Wasser\nll O. Warburg, Diese Zeitschrift, IW. I.XIX. Sv bVJ. ,","page":433},{"file":"p0434.txt","language":"de","ocr_de":"Morizo Omikji.\nVM\nhat, der Blaus\u00e4ure an Wirksamkeit auf die Oxydationen kaum nachsteht. Oie Grenzkonzentration ist etwa 1 soon \u2014V\u00efooo normal, und, wenn man durch Zerst\u00f6ren der Plasmahaut das Eindringen erleichtert, etwa l\u2019.mm normal.1)\nDie Versuche, die mit roten Blutzellen angestellt wurden, haben eine auch gewisse speziell-physiologische Bedeutung. Es ist bekannt, da\u00df arsenige S\u00e4ure ebenso wie Sauerstoffmangel die Degeneration der Erythrocyten im Knochenmark beschleunigt, und so kam man auf die Vermutung,2) da\u00df die arsenige S\u00e4ure m\u00f6glicherweise die Oxydationen hemmen k\u00f6nnte. Diese Hypothese erh\u00e4lt durch meine Messungen eine experimentelle Grundlage.\nMethode.\nAls Material benutzte ich G\u00e4nseerythrocyten, teilweise von an\u00e4mischen Tieren. Die Messungen wurden in der von Warburg angegebenen Weise ausgef\u00fchrt.3) Die Substanzen wirken nicht ganz gleich auf normale und junge Zellen, und daher kommen teilweise die etwas wechselnden Grenzkonzentrationen, die aus den Tabellen ersichtlich sind. Weder die Blaus\u00e4ure- noch die Arsenhemmung ist vollst\u00e4ndig reversibel.\nDer Sauerstoffverbrauch ist angegeben als abgelesene Druckverminderung, abz\u00fcglich 3 mm f\u00fcr die Absorption der C02 (Barcroftsche Korrektur;. 1.8 ccm Blutk\u00f6rperchensuspension wurden immer zur Bestimmung verwendet.\n1.\nJunge S\u00e4ugetiererythrocyten haben nach Warburg4) eine gr\u00f6\u00dfere Sauerstoffatmung als alte. Besonders deutlich zeigte sich dieser Unterschied in Versuchen von Morawitz, der die\nDiese Zeitschrift, Bd. LXX.\ns) 0. Loewi in v. Noordens Pathologie des Stoffwechsels, 2. Autl., lid. II. S. 721, und Hans Meyer und Gottlieb. Experimentelle Pharmakologie.\n\u2022 ') lo<. eit. Hd. LXIX, S. 452.\n4) O. Warburg, Zur Biologie der roten Blutzellen. Diese Zeitschrift. Bd. LIX. S. 112.","page":434},{"file":"p0435.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Wirkung des Arsens auf die roten Blutzellen.\t43: >\nOxydationen im Blut1 ) bei experimentellen An\u00e4mien untersuchte.\nNormale kernhaltige Vogelerythrooyten atmen sehr stark im Vergleich zu normalen kernlosen Erythrocyten der S\u00e4ugetiere. Es hat sich nun gezeigt, da\u00df auch der Stoffwechsel junger Vogelerythrocyten, wie sie hei Blutungsan\u00e4mien in den Kreislauf kommen, bedeutend gesteigert ist.\nUm vergleichbare Werte zu erhalten, wurde von der Suspension, deren Sauerstolfverbrauch bestimmt war, eine N-Bestimmung nach Kjeldahl gemacht, und dann der Sauer-stoffverbrauch auf gleiche StiekstolTmengen umgerechnet. Die Blutzellen m\u00fcssen f\u00fcr diese Messungen in N-freien Fl\u00fcssigkeiten suspendiert sein.\nv ist das Volumen der Sch\u00fcttelilasehen, von dem f\u00fcr die Ausrechnung das Volumen der eingef\u00fcllten Fl\u00fcssigkeiten (4,8 ccm) abgezogen und das Volumen der Kapillare (1,2 ccm) addiert werden mu\u00df.\nAus der folgenden Tabelle sieht man, wie der SauerstolV-verbrauch von 0,035 auf 0,15 ccm pro Stunde und 20 mg N ansteigt, also auf fast das 3 fache.\n15 Minuten hei 37,5\u00b0 in Lockescher L\u00f6sung.\ni\t. 1 ! 1 Datum | Blutenlziehungen 1 i\tX in 1,8 ccm mg\t' (Wer-\t0 .-Ver- brauch in i brau,'h in 1,8 ccm 1.8 ccm ccm\t0.,-Verbruuch pro Stunde und 20 mg X ccm\n\t\tv = 30.7\t\n10. IX.,\tnormal\t54\tjp = \u2014 24\t0,071\t0,035\n\t\t|t - 17\t\n;bis 27. IX. 180 ccm'.\t.\tv ^ 39,5\t\n27. IX. Blut in 6 Entnahmen\t47\tp = \u2014 49 o.l\u00ab\t0.094\nentzogen\t\t1 - 19\t\nbis 1. X. weitere ;\t\tIv = 38,3 !\t\n1. X. 170 ccm Blut in 4\t49\t4\u00bb = - \u00ab9\t0,28\t0.15\nEntnahmen entzogen\t\t1\t19\t\nMorawitz, \u00dcber Oxydationsprozesse im Hint, Schm iedebergs Archiv. Bd. EX. S. 298.","page":435},{"file":"p0436.txt","language":"de","ocr_de":"Mo ri 7/0 Onaka.\nm\nBei einem anderen Tier1) stieg die Atmung der Blutz\u00f6llen infolge der Blutentziehungen auf mehr als das 4 lache, innerhalb von 5 Tagen. Dieser Versuch ist in der zweiten Tabelle wiedergegeben.\nI1 a Stunden bei 29\u00b0 in 0,9\u2018Vo NaCl.\nX in\n.Datum Itlutenlnahmen j ^ (.,.n,\nmg\n24. XI\tnormal\t81\nam 24. Xt. 1<M\u00bb ccm 25. XI.\tTU\nHint entzogen\njam 25. und 28. XI.\n2!*. XI. Jje <>0 ccm Hint ent-; 85 zogen\n(Miestim-\t0,-Verbrauch\nbrauch in pro Stunde mnng in\t1\n1,8 ccm und 20 mg N\n1.8 ccm\nccm\tccm\nv 88,8\nip\t\u2014 28\t0.074\n' t = 15 v \u2022 - 88.8\np\t- 80\t0.05)7\nI -= 15\nv -- 88,8 p\t- 17\t0.15\nI\t17\n0.012\n0.017\n0.057\nII.\nArsenige S\u00e4ure.\nDie Slamml\u00f6sung der arsenigen S\u00e4ure wurde durch Kochen von 2 g mit 400 ccm Wasser hergestellt; nach dem Erkalten war filtriert worden: 10 ccm verbrauchten 5,9 ccm \" io-Jod-l\u00fcsung; sie war also 1 to normal oder ca. 0,2\u00bb \u00b0/oig. Sie wurde zu den angegebenen Konzentrationen mit 0,9\u00b0/oigem NaCl oder Lockescher Fl\u00fcssigkeit verd\u00fcnnt. 2 ccm einer konzentrierten Blutk\u00f6rperchensuspension wurden mit der Arsenl\u00f6sung auf 20 ccm verd\u00fcnnt, zentrifugiert und dies noch 2 mal wiederholt. Wir wissen nicht, ob dadurch schon Gleichgewicht erreicht war.\nDie Druck Verminderungen sind (\u2018in direktes Mall f\u00fcr den Si\u00fcierstoIVverbrauch und nicht umgerechnet.\nIhr lllulenl/ielmngen wurden an alten (Jansen vorgenommen","page":436},{"file":"p0437.txt","language":"de","ocr_de":"i'bpr di*' Wirkung dos Arsens auf die roten Blutz\u00f6llen. Vtf\nIV2 Stunden bei 29\u201c.\n\t1\tSauerstoff best\t\timmun\" in\t18 ccm\n1\t0,01 \u00b0,u As,(),\tv\t88.8\tl>\t5\t1 - 1!\u00bb\n\tKontrolle\tv .= 88,8\t1\u00bb\t89\tI \u25a0== 10\n2\t0.005\" .. As.Oj,\tv. 88,8\tP\t\u2014 \u2014 15\t1 = 10\n\tKontrolle\tv\t88,8\t1\u00bb\t42\t1 10\n\u20221 , )\t0.008 % As,(),\tv = 88,8\tI\u00bb\t\u2014 22\t1 - 18\n\tKontrolle\tv == 80,2\tP\t62\t1 18\nf\t0.001 \u00b0;u As,0, :\tv\t88.8\tP\t- 27\t\u2022t _= 18\n\tKontrolle\tv\t88.8\tP\t- - 26\t1 \u25a0 18\nAus der labeile ist ersichtlich, da\u00df die Konzentration, die noch deutlich hemmt, etwa 0,003 \u00b0/nig oder Vtom normal ist.\nAn\u00e4mische Blutzellen scheinen etwas empfindlicher zu sein, also normale.\nDie Hemmung durch As203 ist ebensowenig wie die durch Blaus\u00e4ure bei den Blutzellen vollst\u00e4ndig reversibel, aber immerhin steigt die Atmung nach Entfernung der hemmenden Substanz wieder bedeutend an. Dies wurde, wie in einer fr\u00fcheren Arbeit beschrieben,1) gepr\u00fcft.\nVon organischen Arsenpr\u00e4paraten' haben wir Atoxyl, Arsenophenylglycin und Amidophenylarsenoxyd qualitativ2) gepr\u00fcft. 0,1 \u00b0/d Atoxyl hat keine Wirkung, ebensowenig O,0i>\u00b0/o Arsenophenylglycin, dagegen hemmt Amidophenylarsenoxyd in 0.05\u00b0/oiger L\u00f6sung stark. Theoretisch h\u00e4tten Vergleiche nur Interesse, wenn f\u00fcr jedes Pr\u00e4parat bestimmt w\u00fcrde, wieviel in die Zellen eindring!.\nl) lor. rit. Md. LXIX, S. 152.\n* loc. eil. Md. I.XIX. S. 152.","page":437},{"file":"p0438.txt","language":"de","ocr_de":"438\nMorizo Onaka.\nI112 Stunden bei 29\u00b0.\n! Sauerstoff bestimmung in 1,8 ccm\nersl0\tLocke\tI v \u2014 88,8 p - - \u2014 56 t \u201419\n1 '/* Stunden o.OOii\u00ab/0 As.,0, - Locke v - 38,3 p \u2014 16 I It)\n1\nzweite l1/\u00ab Stunden\tLocke\t\u25a0 v = 38.8 p - - 53 t - 13\nnach Auswaschen\nder As.,O.,\tLocke aus As.,03 v = 38,3 p \u2014 \u2014 39 t \u2014 19\ncrste\tLocke\tv\t--\t38,8\tp\t\u2014\t\u2014 31 t = 17\n1 \\ v Stunden jo,(K)5\u00b0/o As.,(>3 \u2014 Lockev = 38,3 p = - 13 t 17\n2\nzweite 1 '/* Stunden\tI.ocke\tv\t--\t38,8\tp\t=\t\u201427 1 = 17\nnach Auswaschen Locke aus ASj(0.{ v = 38,3 p = - 23 t - 17\norst,.\tLocke\tv\t\u2014\t39,2\tp\t?\t\u2014 03 t = 1K\n1 Stunden O.00.r)0/o As.,N.t \u2014 Locke v = 38,8 p -\u25a0=. \u2014 23 t = 18\n3 :\tj\nzweite 1\u2018/*Stunden,\tLocke\tv\t\u2014\t39,2\tp\t\u2014\t\u2014 57 t \u2014 18\nnach Auswaschen ! Locke aus AssO, ; v - 38.8 p \u201443 I 18\nIII.\nBlaus\u00e4ure.\nAls Stamml\u00f6sung diente eine etwa l/iot>-n-Cyankalil\u00f6sung, deren St\u00e4rke durch Titration mit Silbernitrat kontrolliert wurde. Sie wurde in geeigneter Menge der NaCl- oder Lock eschen L\u00f6sung zugesetzt und dann mit HCl neutralisiert, soda\u00df sich die Fl\u00fcssigkeiten mit Phenolphthalein noch eine Spur rosa f\u00e4rbten. Die Technik ist dieselbe, wie in Abschnitt 11.\n\\lh Stunden bei 29\u00b0.\n1\n3\n1 tooo-n-HC.N\nKontrolle\n'.loooo-n-HC.N\nKontrolle\n\u2018/\u00aboooo-n-HCN\nSauerstoffbestimmung in\t\t\t1.8\tccm\n= 37,3\tP = o\t\tt\t= 18\n- 36,5\tP = \u2014\t36\tt\t\u2022--= 18.\n=- 39,5\tP : \u2014\t12\tt\t18\n----- 39,2\tP -= \u2014\t62\tt\t\u00ab= 18\n= 39.5\tP =\t23\tt\t= 18\n- 39,2\tP \u2014 \u2014\t62\tt\t\u2014 18\nKontrolle","page":438},{"file":"p0439.txt","language":"de","ocr_de":"Chor die Wirkung des Arsens auf dir roten Blutz\u00f6llen. 4H9\nAus der folgenden Tabelle ergibt sich, wieweit die Hemmung reversibel ist.\nllh Stunden bei 29\".\nSauorstofThesl iminung in 1.8 (rin\n,,rs(e\thocke\tv .39,2 p 63 t = 18\n1\u2018 * Stunden */,0ooo-n-HCN hocke y - - 38.3 p - 37 t = 18\nzweite 1 Stunden nach Auswaschen\nerste\n112 Stunden\nzweite I V* Stunden\nv 39,2\t|> \u2014 57\tI\t18\nv 38,3\tp = - 49\tt\t18\n\u25a0v = 39,2\tp - - 62\t\u00bb i-\t18\nv = 39.5\tp - - - 12\t!\t18\nv - 39,2\tp \u2014 \u2014 57\tI\t18\nv r 39,5\tp = \u2014 47\tt\t=\t18\nhocke\nhocke aus HCN hocke '/toooo-n-HCl hocke\nhocke aus HC.N\nIV.\nAls Beispiel einer Substanz, die bei grobem Teilungskoeffizienten 11T^ schon in kleinen Mengen auf die Atmung Wasser\nwirkt, kann das Thymol dienen. Ein anderes Phenol, das Vanillin, ist leichter l\u00f6slich in Wasser und hemmt demgem\u00e4\u00df erst in h\u00f6herer Konzentration.\nllli Stunden bei 29\u00b0.\nSauerst ofT best immung in 1,8 ccm\n, l\terste\thocke\t\tV\t-38,8 p =\t\u2014 \u2014 33 t =\t18\n1. !\t1 * 2 Stunden\t0,02\u00b0;\u00ab Thymol \u2014 !\thocke\tV\t- 39,2 p\t9 t\t18\nThy-\tzweite\t\t\t\t\t\t\nmol !\t\thocke\t\tV\t== M,3 V \u25a0\t= - 33 t\t18\n\t1V* Std. nach\t\t\t\t\t\t\n\tAuswaschen '\thocke aus Thymol\t\tV\t38.8 p\t\u2014 34 t =\t18\n\tt erste\tNaCl\t\tV\t= 39,5 p\t-35 t\t16\n\u00b1\t11 li2 Stunden\t0,7 \u00b0/o Vanillin \u2014\tNaCl\ti V\t-38,8 p\t\u2014 13 t\t16\nVa-\tI zweite ;\t\t\t\t\t\t\nnillin\t\tNaCl\t\tV\t= 38,8 p\t= \u2014 35 t\tl\u00ab\n\t1V,s Std. nach\t\t\t\t-\t\t\n\tAuswaschen\tNaCl aus Vanillin\t\tV\t= 39.2 p\t=\t37 t\t!\u2666;","page":439},{"file":"p0440.txt","language":"de","ocr_de":"MO\tMo riz\u00ab\u00bb Unak a . I b<\u00bbr die Wirkung des Arsons usvv.\nWie man sieht, sind diese Hemmungen, in \u00dcbereinstimmung mit fr\u00fcheren Versuchen, vollst\u00e4ndig reversibel.\nV.\nWeder die arsonige S\u00e4ure noch die Blaus\u00e4ure verhindern die Abgabe \u00abtes Sauerstol\u00ees aus dem H\u00e4moglobin unter den Bedingungen unserer Versuche: davon kann man sich leicht \u00fcberzeugen, wenn man Wasserstoff durch die betreffenden Suspensionen leitet; sie f\u00e4rben sich dann bald tief-dunkel und werden beim Sch\u00fctteln wieder hellrot.","page":440}],"identifier":"lit19172","issued":"1910-11","language":"de","pages":"433-440","startpages":"433","title":"\u00dcber die Wirkung des Arsens auf die roten Blutzellen","type":"Journal Article","volume":"70"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:01:00.965791+00:00"}