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{"created":"2022-01-31T14:11:24.576217+00:00","id":"lit19273","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Frank, Franz","role":"author"},{"name":"Alfred Schittenhelm","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 73: 157-175","fulltext":[{"file":"p0157.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechsels.\n11 Mitteilung.\nVon\nFrans Frank und Alfred Schittenhehn.\nMit zwei Kurvenzeichnungen im Text.\n(Aus dem Laboratorium der Erlanger medizinischen Klinik.) (Der Redaktion zugegangen am 30. Mai 191t.)\nIn einer fr\u00fcheren Mitteilung1) haben wir in lange ausgedehnten Stoffwechselversuchen an Hunden gezeigt da\u00df die Annahme einer \u00dcberlegenheit arteigenen Nahrungseiwei\u00dfes zum Krsatz von K\u00f6rpereiwei\u00df nicht zu Recht besteht, da\u00df sie mindestens die Einschr\u00e4nkung erfahren mu\u00df, nur f\u00fcr einzelne falle zuzutreffen. Unsere Versuche sprachen vielmehr f\u00fcr die Anschauung, da\u00df es bei der Verwertung eines Proteins zum Kiwei\u00dfersatz vornehmlich darauf ankommt, da\u00df das Nahrungsprotein dem K\u00f6rpereiwei\u00df in seiner Zusammensetzung m\u00f6glichst entspricht, von den Verdauungsfermenten leicht aufspaltbar ist und in dem Gemisch der Verdauungsprodukte s\u00e4mtliche Bestandteile des Proteins in geeigneter Menge vorhanden sind. Bas arteigene Protein w\u00fcrde demnach nicht vor, sondern neben denjenigen Proteinen rangieren, welche diesen Forderungen entsprechen und vornehmlich in ihrem Aminos\u00e4urengemisch dem arteigenen m\u00f6glichst nahekommen.\nWir haben unsere Versuche fortgesetzt. Einmal wollten \u2019\u00bbvir \u00fcber die erw\u00e4hnten Fragen gr\u00f6\u00dfere Sicherheit gewinnen\n*) F. Frank und A. Schittenhelr\u00bb. Beitrag zur Kenntnis des Kiweiftstoffwechsels, Diese Zeitschrift. Bd. 70. S. 08 (1910),\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXllI.\t11","page":157},{"file":"p0158.txt","language":"de","ocr_de":"1\u00d68\nFranz Frank und Alfred Schittenhelm.\nund dehnten daher die vergleichenden Untersuchungen auch \u00fcber andere Proteine, wie Eieralbumin, Casein, Trockenmilch aus. Sodann aber suchten wir uns ein Urteil dar\u00fcber zu bilden, wie sich die Eiwei\u00dfstofle, wenn sie zuvor au\u00dferhalb des K\u00f6rpers durch Fermente abgebaut werden, als Eiwei\u00dfersatz in quantitativer Hinsicht bew\u00e4hren.\nDa\u00df abgebaute Eiwei\u00dfk\u00f6rper zum Ersatz des Nahrungseiwei\u00dfes mit vollem Erfolg herangezogen werden k\u00f6nnen, ist durch zahlreiche Versuche erwiesen. Loewi1) hat als erster diese Frage in Angrilf genommen. Den vollen Beweis erbrachten aber vor allem die zahlreichen Versuche Abderhaldens2) mit Rona und anderen Mitarbeitern, worin er auch zeigte, da\u00df die Wegnahme gewisser Aminos\u00e4uren das Pr\u00e4parat f\u00fcr den Eiwei\u00dfersatz entwertet. Weitere Beitr\u00e4ge wurden von Henriques und Hansen,3) sowie von L\u00fcthje4) geliefert.\nDarnach mu\u00df als v\u00f6llig sicher angesehen werden, da\u00df es eine Eiweillsynthese im Tierk\u00f6rper gibt.\nAuf Grund dieser Feststellungen wurde der Versuch unternommen, das abgebaute Eiwei\u00df f\u00fcr die menschliche Ern\u00e4hrung zu verwenden. Wir haben in Gemeinschaft mit Abderhalden den ersten Beweis daf\u00fcr erbracht, da\u00df es gelingt, durch Klysmen abiureter Eiwei\u00dfabbauprodukte den menschlichen Eiwei\u00dfbedarf ausreichend zu decken.5) Zur vollen Verwertung dieser Errungenschaften war es jedoch n\u00f6tig, zu erweisen, da\u00df die\n*) 0, Loewi. \u00dcber Eiwei\u00dfsynthese im Tierk\u00f6rper, Arch. f. exp. Pathol, u. Pharm., 1902, Bd. 48, S. 308.\n*) Abderhalden in Gemeinschaft mit Rona, Oppler, Ollinger. Messner und VVindretli, Glamser, Manoliu, Suwa, Beitr\u00e4ge zur Frage nach der Verwertung von tief abgebautem Eiwei\u00df im tierischen Organismus. I.\u2014XVI. Mitteil., Diese Zeitschrift, 1904\u20141910, Bd. 42\u201468.\ns) W. Henriques und (\u2019,. Hansen, \u00dcber Eiwei\u00dfsynthese im Tierk\u00f6rper. Diese \u2018Zeitschrift, 1904\u20141909, Bd. 43, 48, 49, 54, 60.\nh 11, L\u00fcthje, Zur Frage der Eiwei\u00dfsynthese im tierischen Organismus. Pfl\u00fcgers Archiv, 1906, Bd. 113.\n'\u2022) \u00c8. Abderhalden. F. Frank und A. Schittenhelm, \u00dcber die Verwertung von tief abgebautem Eiwei\u00df im menschlichen Organismus. Diese Zeitschrift, 1909, Bd. 63.","page":158},{"file":"p0159.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoflwecliscls. II.\tlall\nabiureten Pr\u00e4parate in ihrer (|uantitativen Verwertung den intakten Proteinen nicht nachstehen.\nDie folgenden Versuche erbringen diesen Nachweis. Wir haben uns die dazu n\u00f6tigen Pr\u00e4parate bis auf das Verdauungs-produkt aus Rindermuskel (\u00abErepton\u00bb), welches uns die H\u00f6chster Farbwerke freundlichst zur Verf\u00fcgung stellten, selbst angefertigt. Als Ausgangsmaterialien benutzten wir Trockenmagermilch, welche uns die Berliner Trockenmilch-Verwertungsgesellschaft in dankenswerter Weise \u00fcberlie\u00df, Caseinnatrium, Eieralbumin und Serumalbumin (Me rck). Wir verdauten zun\u00e4chst ca. 1 Woche mit Pepsinsalzs\u00e4ure (Pepsin, pur. in lamellis Merckv dann nach Neutralisation durch Natriumbicarb\u00f6nat ca. 3 Wochen mit Pankreatin-Rhenania und endlich ca. 1 Woche noch mit Erepsin. Nachdem das Verdauungsgemisch absol.ut biuretfrei war, wurde es bei niederer Temperatur im Faust-Heim sehen Trockenapparat eingedunstet und endlich im Exsikkator \u00fcber .Schwefels\u00e4ure zur Trockene gebracht. Das Milchpr\u00e4parat wurde, wohl infolge seines leichten Fettgehaltes, nicht v\u00f6llig trocken erhalten. Die anderen Pr\u00e4parate konnten dagegen pulverisiert werden. Sie stellten ein braunes Pulver dar, das nur wenig nach Fleischextraktivstoffen roch und wie diese schmeckte. Die in den l fundeversuchen verwandten Pr\u00e4parate wurden, Zeitersparnis ' halber, nicht v\u00f6llig getrocknet, sondern in dickbreiigem Zustand verf\u00fcttert. Trockene pulverisierte Pr\u00e4parate verf\u00fctterten wir an Menschen, Versuche, \u00fcber die wir anderweitig berichten. Nach Ermittlung des Stickstoffgehaltes wurden sie in entsprechender Menge zusammen mit Fett, Zucker und St\u00e4rke gereicht. Die Tiere nahmen diese Nahrung stets , gerne. Erbrechen oder Verdauungsst\u00f6rungen sahen wir, trotz monate-langer Verabreichung nie auftreten.\nAu\u00dfer diesen Pr\u00e4paraten und den schon fr\u00fcher verwandten Trockenpulvern aus unverdautem Rind-, Pferde-, Hunde-und Fischfleisch, die wir uns auf die in der ersten Mitteilung angegebene Methode herstellten, zogen wir noch ein Albumosen-pr\u00e4parat aus Fischfleisch in den Kreis der Untersuchung, welches unter dem Namen \u00abRiba* in Handel kommt und uns von den Ribawerken in Bremen \u00fcberlassen wurde. Dasselbe hat nach .\t.\t. u* i","page":159},{"file":"p0160.txt","language":"de","ocr_de":"lbO\tFranz Frank und Alfred Schittenhelm,\neiner in der Noordensehen Klinik ausgef\u00fchrten Analyse folgende Zusammensetzung; Albumin (sehr wenig) und Hemi-albumose 22,5%, prim\u00e4re Albumosen 62,5%, Deuteroalbu-mosen (Deuteroalbumose B und C) 15,0%, echtes Pepton endlich in quantitativ nicht bestimmbarer Menge. Auch dieses Pr\u00e4parat wurde von den Tieren anstandslos genommen und gut vertragen.\nDie Versuchsanordnung und Versuchsdurchf\u00fchrung entsprach genau den in unserer ersten Mitteilung gemachten Angaben. Wir haben diesen nichts hinzuzuf\u00fcgen. Zu den Versuchen ben\u00fctzten wir zwei Dachshunde, Der eine Versuch dauerte ca. % Jahr, der andere 4% Monate. Die Zusammensetzung der Nahrung war w\u00e4hrend der ganzen Zeit immer dieselbe, indem dauernd genau abgewogen die gleiche Menge Fett, St\u00e4rke und Zucker verabreicht wurde und vor allem die gleiche Menge an Nahrungsstickstoff, der nur in den einzelnen Perioden verschiedenen Stoffen angeh\u00f6rte.\nBeide Tiere hielten sich w\u00e4hrend des ganzen langen Versuches in ihrem Gewicht v\u00f6llig auf gleicher H\u00f6he; es differierte nur um ca. 50\u2014100 g. Ihr Wohlbefinden war am ersten wie am letzten Versuchstag gleich gut und zeigte in der langen Versuchszeit nicht die geringsten St\u00f6rungen. Die Resultate sind daher so einwandsfrei wie nur m\u00f6glich. Nur ein Tag (12./13. II!), an dem versuchsweise ein Pr\u00e4parat verf\u00fcttert wurde, welches aus Trockenmilch hergestellt, aber in der Hitze eingetrocknet war und dabei offenbar st\u00f6rende Zersetzungs-produkte erhielt, ist auszunehmen, da der Hund das Pr\u00e4parat sofort erbrach. Man sieht daraus, wie wichtig die sorgsame Darstellung, namentlich die Vermeidung eingreifender Hitzewirkung f\u00fcr die Brauchbarkeit der Produkte ist.\nWir lassen zun\u00e4chst die Versuchstabellen folgen.","page":160},{"file":"p0161.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechsels, 11.\nltil\nTabelle I. \u2014 Dackel 1.\nPe-! iode\nDatum\n1910\nNahrung\nN-\nZu-\nfuhr\nN-Ausfuhr Ge-\nUrin Kot\nN-\nBilanz\nsamt\nK\u00f6r-\nper-\ngcr\nwicht\nBemer-\nkungen\nII.\n29.30.XI m/i.xii 1,2. 2.3. 3/4.\n4.\t/5.\n5.\t/6. 6/7.\n7./S., 8/9. 9./10. 10/11. 11./12. 12./13. 13/14.\n14.\t/15.\n15.\t/16.\n16.\t/17.\n17.\t/18.\n18.\t/19.\n19.\t/20.\n20.\t/21. 21./22.\n9,66 g Rindfleisch 20 g Fett 20 \u00bb Traubenzucker 10 \u00bb St\u00e4rke\n1,2\n1.2\n1.2\n1,2\n1.2\n1,2\n1.2\n1.2\n0.790.08 0,87 0.98 0,08 1,06 0.960.08 1,04 0,930,08 1.01 0.87 0.08 0,95 0.84 0.08 0.92 a94j\u00d6.\u00d68j1.02 0.770,08 0,85\n9,1 g Erepton sonst idem\n1.2\n1,2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.2\n1.400,15 1,55\n1.14|0.15;\n1.120.15,\n1,24\n\u00d6,15|\n1,18 0,15!\ni :\n1,100.15;\n0,980,15:\n0,93;0,15|\n0.86:0.15!\n1.07:0,15; 1.01 0,15 0,810,15' 0,90,0,15. 1,040,15 0.980,15\n1,29\n1,27\n1,39\n1,33\n1,25\n1.13 1,08 1,01 1.22 1.16 0,96 1,05 1,19\n1.13\n-f-0,33\n4-0.14\n4-0,16\n4-0,19\n-+0.I8\n4-0,35\n4200\n420(1\n420(1\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200\n\u2014\t0,35\n\u2014\t0,09\n\u2014\t0,07 -0,19\n\u2014\t0,13 -0,05\n4-0,07\n4-0.12\n+ 0,19\n\u2014\t0,02\n+ 0,04\n+ 0,15 +0.01 f 0.07\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200\n.4200\n4200\n4200\n4200\n4200\nIII.\n22.\t/23.\n23.\t/24. 24/25.\n25.\t/26.\n26.\t/27.\n27.\t/28.\n28.\t/29.\n9,66 g Rindfleisch sonst idem\n1,2\n1.2\n1,2\n1,2\n1.2\n1.2\n1.2\n1,060,2211.28 0,73,0.22 0,95 0,78 0,22 1,00 0,67 0,22 0,89 0,810,22 1,03 1.2F0.22 1,43 1.0-40,22 1.26\n\u2014 0,08 + 0,25 + 0.20\n+ 0,17 \u2014 0,23 0.06\n4200\n4200\n4200\n4200\n4200-\n4200\n4200.","page":161},{"file":"p0162.txt","language":"de","ocr_de":"162\nFranz Frank und Alfred Schittenhclm.\nTabelle I. \u2014 Fortsetzung.\nDatum\nBilanz\n8.57 g Fischfleisch sonst idem\n- 0.05\nsonst idem\n\u2014 0,08\n9,71 g Hundefleisch sonst idem\n0,84 0.08\n27./28.\n0,95 0,08\n0.78 0.08! 0.86","page":162},{"file":"p0163.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechsels. II.\nTabelle I. \u2014 Fortsetzung.\nFe-\tDatum 15)11\tNahrung\tN- Zu- fuhr\tX-Ausfuhr\t. N-\tK\u00f6r- nor-\tBerner- {\nii ule\t\t\t\tUrin Kot Ge\u2018. samt\tBilanz\tge- wicht\tkungon .!\u2022\nVII.\t2.\t3. II. 3,\t/4. f/a. 5./\u00dc. (\u00bb.7. 7.,'H. s.,9. 9./10. 10/11. 11/12.\t23,14gTrucken- Magermilch 12 g Zucker sonst idem\t1.2 1.2 1.2 1,2 1.2 1.2 1.2 1,2 1.2 1,2\t0.950.12 1,07 0.700,12 0,82 0,84 0.12 (>,516 0,90 0.12 1,02 0.980.12 1,10 1.040.12 1,16 0,73 0,12 0,85 0.93 0,12 1,05 0.840,12 0.96 0.87 0.12 0.95\u00bb\t+ (>:i3 4- 0.38 f- 0.24 + 0.18 + 0.10 + 0.04 + U-.35 + O.l.1) -J- 0.21 + 0,21\t415)0 4200 4220. \u20221230' 4210 4210 1260 4220 4230 4250 4090\t-\n\t12/13.\t13,9. g verdaute Milch 12 g Zucker\t1.2 /\t\u2014 ; \u2014 j \u2014\u2018\t\t\t5>\u00ab\u00bbrort erbrochen (altes Pr\u00e4parat)\n\t13.\t/14. 14.\t/15. 15/16. 16/17. 17/18. 18./19.\t23,14gTrocken-Magermilch 12 g Zucker 20 \u00bb Fett 20 \u00bb St\u00e4rke\t1,2 1.2 1,2 1,2 1.2 1,2\t0,950.12 1,07 0.900.12 1,02 0,310.12.0.96 0.92 0,12 1,04 0,780,12 0,90 0,78 0,12 0,90\t+ 0.13 +\u25a00,18 + 0.24 + 0.16 + 0,30 + 0.30\t4190 4150 4230 4140 4290 4170\t\nVIII.\t19./20. 20/21. 21,22. 22.123. 23/24. 24-/25. 25/26. 2G./27, 27.\t/28. 28.\t/1.I1I.\t9,45 g Eieralbumin 12 g Zucker 20 \u00bb Fett 20 \u00bb St\u00e4rke 20 g Zucker\t1.2 1.2 1,2 1.2 12 1.2 1.2 1.2 1,2 1,2\t0,780,05)! 0.87 0,810,05) 0,90 0.81 0,09; 0,90 0,78 0.09 0,87 0,780.09! 0,87 0,730.09 0.82 0.75 0.05)! 0.31 0.780,09; 0,37 0,78 0,09 ; 0.87 0,70 0,05)' 0,79\t-j-0.33 +0,30 + 0.30 + 0.33 + 0,33 +d;38 + 0.36 + 0,33 + 0.33 +0,4\t4160 4150 4170 4130 4140 4110 4130 4160 417( 4160\tAus Versehen /nur 12 g Zucker erhalten\n\t' 1-/2.\t9,71 g Hunde-\t1,2\t1,12:0.1t! 1,23\t\u2014.0.03\t4120\t\n\t2.13.\tfleisch\t1.2\t0,87 0,11 0.98\t+ 0.22\t4140\t\n\t3/4.\t20 g Zucker 20 \u00bb Fett\t1,2\t0,920.11 1,03\t+ 0.17\t4130\t\nIX\t4/5.\t20 \u00bb St\u00e4rke\t1,2\t0,840.11 0,95\t+ 0,25\t4130\t*\n\t5./6.\t\t1,2\t1,040.11 1,15\t+.0,05\t4140\t\n\t6;./7.\t\t1,2\t0.84 0,11! 0,95\t+ 0,25\t4170\t\n\t7./8;\t\t1.2\t0.87 0,11 0,98\t+ 0,22\t4180\t\n\t8./9.\t\t1,2\t1,030.11 1,14 \u2022 ' i\ti .\t+ (MM\t4130\t\u2022 *.","page":163},{"file":"p0164.txt","language":"de","ocr_de":"Franz Frank und Alfred Schittenhelm.\nTabelle I. \u2014 Fortsetzung.\nPc-\tDatum\tNahrung\tN- Kin-\tN-Ausfnhr\t\tN-\tK\u00f6r- ner-\tBerner-\nriode\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t1911\t\tfuhr\tUrin Kot\tGe- samt\tBilanz\tge- wicht\tkungen\n\t9./1\u00d6.1II.\t27,27 g Mager-\t1.2\t0.890.24\ti.13\t-f- 0,07\t4180\t\n\t10,11. 11/12.\tmilch,verdaut 12 g Zucker 20 \u00bb Fett\t1.2 1,2 1,2\t1.060,24 0,980,24\t1,30 1,22\t-0,10 \u2014 0.02\t4180 4170\tStuhl\n\t12/13.\t20 \u00bb St\u00e4rke\t\t0,980,24\t1,22\t-0.02\t4110\tw\u00e4hrend\nX.\tla./M. 14/15.\t\t1.2 1.2\t0,92 0,24 0.98 0,24\t1,16 1,22\t+ 0,04 -0.02\t4110 4070\tdieser Periode\n\t15 /115.,\t\t1.2\t0,840,24\t1,08\t-f- 0.12\t4090\tbreiig . (nicht\n\t16/17.\t\t1,2\t0.87 0,24\t1.11\t-f 0.09\t4090\tdiarrh\u00fcisch\n\t17./18.\t\t1.2\t0.950.24 '\u25a0i \u2022\t1,19\t-{-0.01\t4070\t\n\t18./19.\t\t1.2\t0,950,24\t1,19\t4-0,01\t\u20221020\t\n\u2022\t\u2022 t'\t19./20\t22,51 g Casein\t1.2\t.\tj 1.040,02 1.06\t\t+ 0,14\t4050\tW\u00e4hrend\n\t20/21.\t20 g Zucker\t1,2\tI,04j0.02\t1.06\t+ 0.14\t4050\tder\n\t21/22.\t20 \u00bb St\u00e4rke\t1,2\t1,89+02\t0,91\t+ 0.29\t4060\tganzen\nXI.\t22/23.\t20 \u00bb Fett\t1.2\t0,980.02\t1,00\t+ 0,20\t4060\tPeriode\n\t23/24.\t\t1,2\t1,12.0,02\t1,14\t+ 0,06\t4080\tnur 3 g( V t Kol (Trocken-\n\t24/25.\t\t1.2\t0.980,02\t1,00\t+ 0.20\t4080\t\n\t25/26.\t\t1.2\t1,040,02\t1,06\t+ 0,14\t4100\tgewicht)\n\t26./2T.\t\t1,2\t0,96j0,\u00ab2\t0,97\t+ 0,23\t4100\t\n\t27./2H.\t21,7 g Blut-\t1,2\t\u2022\u2022 '\u2022 0.89 0.17\t1.06\t+ 0,14\t4130\t\n\t28./20.\talbumin, verdaut\t1,2\t1.120,17\t1.29\t-0,09\t4100\t\n\t29./30.\t20 g Zucker\t1.2\t1,09 0.17\t1,26\t-0,06\t4070\t\n\t30/31.\t20 \u00bb St\u00e4rke 20 \u00bb Fett\t1.2\t0,980.17 !\t1,15\t+ 0.05\t4100\t\nXII.\t31./I. IV.\t\t1.2\t1,09 0,17\t1,26\t-0,06\t4080\t\n\t1./2.\t\t1.2\t0.90 0,17\t1,07\t+ 0.13\t4060\t\n\t2/3.\t\t1.2\t0.98 0.17 \u25a0. | \u25a0\t1,15\t+ 0.05\t4060\t\n\t3./4.\t\t1,2\t- 0,17\t\u2014\t\u2014\t4060\tUrin ver-\n\t4./5.\t\t1.2\t1,01 0.17\t1,18\t+ 0,03\t4100\tloren\n\t5.6.\t.\t1.2 V\t0.95 0,17 .r .\t1,12\t+ 0.08\t4090\t","page":164},{"file":"p0165.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechsels. II.\n165\nTabelle I. \u2014 Fortsetzung.\nPe-\nriode\nDatum\nlilll\nNahrung\nN-\nEin-\nfuhr\nN-Ausfuhr\nUrin Kot Ge\"\n! samt\nN-\nBiianz\nK\u00fcr-\nper-\nge-\nwicht\nBemer-\nkungen\nXIII.\n6,7.IV.\n7,'S.\n8,9.\n9. 10. 10/11. 11,12. 12,13.\n13.\t/14.\n14.\t/15. lo./lfi;\n16,2 g Eieralbumin, verdaut\n20 g Zucker 20 \u00bb St\u00e4rke 20 \u00bb Fett\n1.2\n1,2\n1.2\n1.2\n1,2\n1.2\n1.2\n1,2\n1.2\n1.2\n0,980,13; 1,11 0.730.13 0,86 0,76'0,13:0,89 0.76 0,13 0,89 0,67 0,13 0.80 0,700.13,0.83 0.84 0,13 0,97 0.87 0,13; 1,00 0.87 0,13! 1.00 0,780.13 0.91\n-j- 0.09\n1*\n+ 0.31\n+ 0; 10 + 0.37\n+ 0,20\n4100\n4100\n4410\n4140\n4110\n4110\n4110\n4130\n4130\n4130\nXIV.\n16/17\n17/18\n18.\t/19\n19.\t/20 20/21 21/22\n27./28\n28/29\n9,1 g Erepton 20 \u00bb St\u00e4rke 20 \u00bbZucker 20 \u00bbFett\n30./1. V. 1/2. , 2-/3.\n3.\t/4.\n4.\t/\u00f6. 5/6. 6/7. 7,/8. 8/9. 9./10.\n10/11.\n11/12.\n1.2\n1.2\n12\n1,2\n1,2\n12\n1,2\n1,2\n12\n12\n12\n1,2\n12\n12\n12\n12\n12\n1,2\n12\n12\n12\n12\n12\n1.2\n1.2\n1.2\n1,18 0.18 1.36 4\u00c418 1,30 1.01:0,18 1,19 1,060.18'1,24 1.120,l8| 1.30 1,09 0,18 1,27\n0,16\n0,10\n1.06 0,18 1,01:0.18 0.98i0.18 0,92|0,18 0,98:0,18\n1,24\n1,19\n1,16\n1,10\n1,16\n-\t0,tti\n\u2014\t0,10\n-0.07\n0.04 + 0,01 + 0.04 + 0.10\n1060,18 1,24\n1010.18\n1,060,18\n1,010,18\n0,980,18\n1.19\n1,24\n119\n1,16\n- 0,01 + 0,01 0.04\n0.90 0,18 108\n1060,18\n101J0.18\no,9o;o,ih\n124\n119\n1,08\n0,87,0,18 1,05 0,92 0,18,1,10 0,95 0,18/1,13 116 116\nf- 0,12 \u2014 0.04 + 0.01 + 0,12 + 0,15\n0,980,18 0,980,18 0.980,18 1,16\n+ 0,07 f0.04 + 0.01 + 0,04\n4090 4130 4101) H4120 4130 4110 4130 4120 4120 4140 4120 4090 4120 4080 4110 4110 4110 4090 4090 4100 4080 4090 4100 4110 4090 4090","page":165},{"file":"p0166.txt","language":"de","ocr_de":"IW)\tFranz Frank und Alfred Schittenhelm,\nTabelle II. \u2014 Dackel 2.\nIV\t\t\tN-\tN-Ausfuhr\t\tX-\tGe-\tBerner-\n\tDatum\tNahrung\tEin-\t\t\t\t\t\nlinde\t\t\t\t\t\tBilanz\t\t\n\tum\t\tfuhr\tUrin Kot\tGes.- N\t\twicht\tkungen\n\t4/5.1.\t11,83g Pferde-\t1,5\t1.87 0,19 2.00\t\t- 0.56\t5600\t\n\t\tfleisch. 25 g Fett\t1.5\t1.740,19 1,93\t\t\u2014 0.43\t5550\t\n\t<5/7,\t25 \u00bb Zucker\t1,5\t1.52 0.19\t1.71\t\u2014 0.21\t5550\t\n\t7./H.\t25 \u00bb St\u00e4rke\t1.5'\t2.06 0,19 2,25\t\t-0.75\t5600\t\n\t8.5).\t\t1,5\t1.05 0.19 1.84\t\t\u2014 0,34\t5550\t\n\t9./10.\t\t1,5\t1.66 0.19 1.85\t\t- 0.35\t5500\t\n\t10,11.\t\t1.5\t1,59 0.19 1.78\t\t- 0,28\t5500\t\n\t11/12.\t\t1.5\t1.640,19 1.83\t\t-0.33\t5500\t\n\t12. 13.\t\t1.5\t1.350,1S> 1,54\t\t- 0,04\t5500\t\nI.\t18/14.\t\t1.5\t1.59 0.19 1.78\t\t\u2014 0.28\t5500\t\n\t14,15.\t\t1.5\t1,540.19 1,73\t\t- 0.23\t5350\t\n\t15,10.\t\t1.5\t1,680,19\t1,87\t-0.37\t5300\t\n\t10/17.\t35 g Fett\t1,5\t1.480,19\t1.67\t-0.17\t5400\t\n\t17/18.\t25 \u00bb St\u00e4rke 25 \u00bb Zucker\t1,5\t1.53 0,19\t1,72\t- 0,22\t5400\t-\u2022 : *\n\t18./19.\t\t1.5\t1,540.19 1.73\t\t- 0.23\t5400\t\n\tm/20.\t\t1.5\t1,62 0.19\t1.81\t-0,31\t5300\t\n\t20,21.\t\t1.5\t1,620.19 1.81\t\t- 0.31\t5400\t\n\t21/22.\t\t1.5\t1,510,19 1/70\t\t\u2014 0,20\t5100\t\n\t22./28.\t\t1,5\t1,510.19; 1,70\t\t\u2014 0.2(\t5400\t\n\t23./21.\t12.15gHunde-\t1.5\t1,450,15\t1.60\t- 0,10\t5100\t\n\t24/25.\tjleisch 35 g Fett\t1,5\t1,43 0.15\t1.58\t- 0.08\t5300\t\n\t25./20\t25 \u00bb St\u00e4rke\t1.5\t1.430.15\t1,58\t- 0,08\t5400\t\n\t20.27.\t25 \u00bb Zucker\t1.5\t1,65 0,15\t1.80\t\u2014 0,30\t5100\t\n\t27.28.\t\t1.5\t1.450.15\tUiO\t- 0.10\t5400\t\n\t28.29.\t\t1.5\t1.43;0,15\t1,58\t- 0,08\t5300\t\nII.\t29.'50.\t25 g Fett\t1.5\t1,37 0.15\t1,52\t- 0.02\t5300\tnur\n\t80,81. 81,/t.II.\t25 \u00bb St\u00e4rke 25 \u00bb Zucker\t1.5 1.5\t1.46 0.1511,61 1.09 0,15 1,24\t\t-0.11 -f 0,26\t5300 5270\t25g Feit l25\u00bbZucker 125 \u00bbSt\u00e4rke\n\t1,2.\t\t1,5\t1,74|0,15| 1.89\t\t- 0.39\t5300\tbe-\n\t2/8.\t\t1.5\t1.68\u00ce0.15 1.83\t\t\u2014 0.33\t5320\tkommen\n\t8,4.\t35 g Fett 25 \u00bb St\u00e4rke\t1,5\t1,540,15\t1.69\t-0.19\t5320\t\n\t4/5.\t25 \u00bb Zucker\tl,\u00f6\t1,480.15\t1.63\t\u2014 0,13\t5250\t","page":166},{"file":"p0167.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechscls. II. '\t167\nTabelle II. \u2014 Fortsetzung.\nFe-\tDalum\tNahrung\tN-. Ein-\tN-Ausfuhr\t\u25a0N-.\tGe-\tteiner-\n\t\t\t\t\t\t\t\nrinde\timi\t\tfuhr\tUrin Kot G\u00aes '\tBilanz.\twicht\tkungen\n\t5./6. II.\t12,15 g Hunde-\t1.5\t1.460.15 1,61\t-0,11\t5220\t\n\t6./7.\tHeisch 35 g Fett\t1,5\t1.330,15 1.48\t+0,02\t5270\t\n\t7./8. .\t25 \u00bb St\u00e4rke\t1.5\t1.62 0.15 1,77\t- 0.27\t5260\t\n\t8./9.\t25 \u00bb Zucker\t1,5\t1,46 0.15 1.61\t-0.11\t53:50\t? \u2022\u2022 .\n\u00c8;\t9,10.\t\t1,5\t1.510,15 1,66\t-0.16\t5200\t\n\t10/11.\t\t1,5\t1,46 0,15 1,61\t-o,n\t5260\t\n\t11/12,\t\t1,5\t1.51 0.15 1,66\t-0.16\t5220\t\n\t12/13.\t\t1,5\t1,23 0.15! 1,38\t+ 0,12\t5250\t\n\t13.; U.\t\t1,5\t1.320.15 1,47\t+ 0,03\t5230\t;\n-9\t11/15.\t\t1,5\t1,20 0,15; 1,41\t+ 0.09\t5280\t\n\t15./16.\t11,33 g Pferde-\t1,5\t1.604)47! 1.77\t-0,27\t5260\t\n\t16./T7.\tfleisch 35 g Fett\t1,5\t1,230.17 1,40 1 ' ... \u2022\t+0,10\t5270\t\n\t17/18.\t25 \u00bb St\u00e4rke\t1.5\t1,52 0.17 1.69\t-0.19\t5220\t\n\t18./19._\t25 \u00bb Zucker j\t1.5\t1.3i|o47| 1,51\t- 0,01\t5250\t\u25a0\n\t19./20.\t\t1,5\t1,40 0.17,1,57\t- 0,07\t5280\t\nIII.\t20/21.\t\t1.5\t1,59 0.17 1,76\t-0,20\t5240\t\n\t21/22.\t\t1.5\t1,340,17 1.51\t-0,0*1\t5230\t\n\t22./2S.\t\t1,5\t1,26 ;0,17j 1,43\t+ 0.07\t5240\t\n\t2S./24.\t\t1.5\t1.26 0.17 1,43\t+ 0.07\t5210\t\n\t24/29.\t\t1.5\t1,310,17 1,48\t+ 0.IB\t5240\t\n\t2\u00d4./26.\t\t1,5\t1,400,17; 1.57\t-0,07\t5300\t*\n\t26./27.\t11.38g Erepton\t1,5\t1,54|0.20 1.74\t-0,24\t5290\t\n\t27./2S.\t35\t\u00bb Fett 25\t\u00bb Zucker\t1,5\t1.620,20 1.82 \u2022 .\t\u2014 0.32\t5300\t/+\u25a0 .\n\t28./1.III.\t25\t\u00bb St\u00e4rke\t1.5\t1,680.20 1,88\t\u2014 0.38\t5300\t\n\t\u2022 1./2. :\t\t1,5\tl,32j0,20 1,52\t- 0,02\t5300\t\n\t2./3.\t\t1.5\t1.40.0,20.1,60\t\u2014 0,1\u00ab\t5300\t\nIV.\t3/4.\t\t1.5\t1,430,20 1.63\t\u2014 0,13\t5290\t\n\t4./5.\t\t1.5\t1.40 0,20 1.60\t\u2014 0,10\t5260\t\n\t\u00d4./6.\t\t1.5\t1.40;0.20 1.60\t\u2014 O.HJ\t5260\t\n\t6/7.\t\t1.5\t154:0,20 1.74\t- 0,2-\t5260\t\n\t7./'8,\t\t1.5\t1,43 0,20 1,63\t-0.13\t525(\t\n\t8,9.\t\t1.5\t1.48 0,20 1,68\t\u2014 0,1t-\t5270\t","page":167},{"file":"p0168.txt","language":"de","ocr_de":"168\nFranz Frank und Alfred Schittenhelm.\nTabelle II. \u2014 Fortsetznng.\nPe-\nriode\nDatum\n1911\nNahrung\nN-\nEin-\nfuhr\nN-Ausfuhr\nGes.-\nUrin! Kot* ^\nN-\nBilanz\nGe-\nwicht\nV.\n9./10.\nlo/ii. 11./12. 12./13. 13/14. 14/15. 15/10. 16/17.\n17.\t/18.\n18.\t/19.\nIII\n12,15 g Hundefleisch 35 g Fett 25 \u00bb Zucker 25 \u00bb St\u00e4rke\n1.5\n1.5 1,5 1,5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1,20 0,13 1,33 1,040,13 1,17 1.18|0,13; 1,31 1,02,0,13 j 1,15 1,23*0,13' 1,36 I,26j0,13,1,39 1,32-0,13! 1,45 1,090,13! 1,22 1,180,13! 1,31 1,06 0,13; 1,19\n4-0,17 + 0,33 + 0,19 + 0,35 + 0,14 + 0,11 + 0.05 + 0,28 + 0,19 + 0,31\n5250\n5270\n5260\n5300\n5310\n5310\n5280\n5280\n5300\n5300\n19/20.\n20./21.\n21/22:\n11,33 g Pferdefleisch\n35 g Fett i 25 \u00bb St\u00e4rke 25 \u00bb Zucker\nVI.\n26/27.\n27,\t/28.\n28.\t/29.\n1,5\n1,5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5 1,5 1,5 1,5 1,5\n1.23 0,11\n1.29.0.\t11\n1.30.0.\t11\n1.230.11\n1.260.11 ijOojojii 1,17:0,11 1.150.11 1,24-0,11 1,09)0,11\n1,34\n1.40\n1.41\n1.34 1,37 1,20 1,28 1,26\n1.35\n1.20\n+ 0.16 + 0,10 + 0,09 + 0,16 + 0,13 + 0,30 + 0,22 + 0,24 + 0,15 + 0,30\n5320\n5300\n5320\n5350\n5320\n5330\n5340\n5400\n5420\n5420\nVII.\n29.\t/30.\n30.\t/31.\n31.\t/I. IV. 1-/2.\n2/3.\n3/4.\n4/5.\n5./6.\n6/7.\n27,1 g Blutalbumin, verdaut 35 g Fett 25 \u00bb St\u00e4rke 25 \u00bb Zucker\n1.5\n1.5\n1.5 1,5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1,400,09; 1,49 1,180,09' 1,27\n1,36\n0,09,1.45\n1.060,0\u00ce), 1,15\n1,51\n1.23\n1.40\n1.34\n1,48\n0,09 1.60\n, I\n0,09 1,32 0,09 1.49 0,09| 1,43 0,09! 1,57\n+ 0,01 f* 0,23 + 0,05 + 0,35 \u2014 0,10 +0,18 +0,01 + 0.07 \u25a00.07\n5420\n5430\n5430\n5500\n\u00f6ko\n5520\n5550\n5o60\n5550","page":168},{"file":"p0169.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechsels. II.\n169\nTabelle II. \u2014 Fortsetzung.\nPe-\nriode\nDatum\n1911\nNahrung\nN-\nEin-\nfuhr\nN-Ausfuhr\nUrin Kot\nGes.\nN\nN-Bilanz\nGe-\nwicht\nBemer-\nkungen\nVIII.\n7.1\u00bb,\n8.\t/9.\n9.\t/10. 10./11. 11/12. 12/13. 13/14.\n14.\t/15.\n15.\t/16.\n16.\t/17.\nIV.\n20,16 g Eieralbumin, verdaut 35 g Fett 25 \u00bb St\u00e4rke 25 \u00bb Zucker\n1,5\n1,5\n1,5\n1.5\n1.5\n1.5 1,5 1,5 1,5 1,5\n1.230.32\t1,55\n1.040.32\t1,36 1,06 0,32 1,38\n0,900,32\n1.090.32\n1.180.32\n1.200.32\n1,22\n1.41\n1,50\n1,52\n\u25a00,05\n+W + 0,12 -f'0,28\n0,98 0,32; 1.30\n1,01\n0,32 1,33\n1,26 0,32.1,58\n5540 5570 5540 5550 5530 5520 5550 + 0,20 5540 5580 5580\n+ 0 -0,02\n+ 0,17 \u2014 0,08\nIX.\n17/18.\n18.\t/19.\n19.\t/20. 20/21. 21./22. 22./23. 23/24. 24/25.\n25.\t/26.\n26.\t/27.\n27.\t/28.\n28.\t/29.\n29.\t/30.\n30.\t/1. V. 1./2., 2/3. 3/4. 4/5. \u00d4./6. 6/7. 7,/8. .8,-9. 9./10.\n10./11.\n11/12.\nll,38gErepton 35\t\u00bb Fett\n25\t\u00bb\tSt\u00e4rke\n25\t\u00bb\tZucker\n1,5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5\n1.5 1.5 1.5\n1.5\n1.5\n1.5 1.5 1.5 1.5\n1.5\n1.5 1,5 1,5\n1.5\n1,0\n1.5 1.5\n1.32|0,16 1.57 0,16 1,40 0,16 1,34:0.16 1,46 0.16\n1.460.16\n1.340.16\n1.320.16\n1.320.16\n1.200.16\n1.330.16\n1.370.16\n1.320.16\n1.320.16 1,48 0.16 1,20 0,16 1.29 0,16\n1.230.16\n1.200.16 1.20 0,16 1,26 0,16 1,310.16 1.23 0,16 1.26 0,16 1,18;0.16\n. - . \u25a0\n\u2022. - I: + - *. -\u2022\n1.48 1,73 1,56 1,50 1,62 1,62 1,50\n1.48\n1.48 1,36\n1.49 1,53 1,48 1,48 1,64 1,36 1,45 1.39 1,36 1,36 1,42 1.47 1.39 1,42 1,34\n-\t0,23\n\u2014\t0.06 \u00b1o -0.12 - 0,12 t 0 + 0,02 + 0,02 +0,14 + 0,01\n0,03 + 0,02 + 0,02 -0,14 + 0,14 -{-0,05 + 0,11 + 0,14 + 0,14 + 0,08 + 0,03 + 0,1 0,08 + 0,16\n5500\n5470\n5470\n5530\n5510\n5490\n5510\n5500\n5510\n5510\n5530\n5450\n54tH)\n5490\n541)0\n5490\n5520\n5540\n5530\n5510\n5490\n5490\n5490\n5480\n5510","page":169},{"file":"p0170.txt","language":"de","ocr_de":"170\tFranz Frank und Alfred Schittenhelm.\nZur schnelleren Orientierung haben wir die M aus den einzelnen Versuchen berechnet und folgenden Tabellen eine \u00fcbersichtliche Zusammens selben.\nBerechnungen der Mittelwerte aus\nittelwerte bringen in ellung der-\n\tTabelle I. -\t\t- 1.\tVersuch.\t\t\t\nPeriode\tNahrung\tN- Ein-\tN-Ausfuhr\t\tN-Bilanz\tGe- wicht\tBorkt \u2022\n\t\t\t\tI ~\t\t\t\n\t\tfuhr\tUrin j Kot\t\t\tin g\tkuii\u00fcen\nI. (S Tage)\tRindfleisch\t1.2\t0,8850,08 0,9(55\t\t+ 0.235\t\u00b1 o\t\n11. (15 Tage)\tErepton\t1.2\t1.05 \u25a0 j\t0,151.20\t+ 0\t\u00b1 o\t\nIII. (7 Tage)\tRindfleisch\t1.2\to.&o ; i\t0,221.12 ' j\t+ 0.08\t+ 0\t\nIV. (12 Tage)\tFischfleisch\t1.2\t\u2022 \u2022 \u2022 ; - ; 1.01 0.07 1.08 \u25a0 \u25a0 I ' \u25a0\t^\t\t+ 0,12\t- 8\t\nV. (10 Tage)\tRiba\t1.2\t1,14\t0,091.23 .1\t- 0,03\t+ 0\t\nVI. (13 Tage)\tHundefleisch\t12\t- 0,5)2\t1 0,08 1.00\t+ 0.20\t\u00b1 o\t\nVII. (l(5bczw.l7Tage)\tTrocken- magermilch\t1.2\t0,87\t. 1 0,120.99 \u2019 !\t+ 0.21\t+ 10\t1 Tag ausgefallen.\nVIII. (10 Tage)\tEieralbumin\t1.2\t0.77 0.09 0.80 I i \u25a0\t\t+ 0.34\t- 1\t\nIX. (H Tage)\tHundelleiscb\t1.2\t0,94\t0.111.05 : ' \u25a0 \u25a0 i -\t+ 0.15\t\u2014 4\t\nX. (10 Tage)\tMagermilch verdaut\t1.2\t0.94\t0.241.18 ; \u2018 \\\t+ 0.02\t-10\t\nXI. (K Tage)\tCasein verdaut\t1.2\t1.0050.02 1.02;'\t\t+ 0.175\t+ 10\t\nXII. (10 Tage)\tBlutalbumin verdaut\t1.2\t1.00\tl 0.171,17 * 1\t+ 0.03\t- 1\t\nXIII. (10 Tage)\tEieralbumin verdaut\t1.2\t0.80\tjo 130.93\t+ 0.27\t+ 4\t\nXIV (20 Tage)\tErepton\t1.2\t1.01\t] ) \u25a0 jO.18T.19 ! ; I...\t+ 0.01\t\u2014 1,5\t#\n:","page":170},{"file":"p0171.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechsels. II.\t171\nBerechnungen der Mittelwerte aus.: .\nTabelle II. \u2014 2. Versuch.\nPeriode\tNahrung\tN- Ein-\tN-Ausfuhr\t\tN-Bilanz\tGe- wicht\n\t\t\t\t\u25a0\t\t\n\t\tfuhr\tUrin\tKot jGes.rX\t\tin g\n1. lit Tage\tPferdefleisch\t1.5\t1.62\t0.10 1.81\t\u2014 0.31\t+ 20\n11. 2:-! Tage\tHundelleisch\t1.5\t1.45\t\u2022V -. 0.15\t1.60 ,i\t\u2014 0,1(1\t\u2014 5\nIII. 11 Tage\tPferdefleisch\t1.5\t1,30\t0.17\t1.56\t\u2014 0,06\t+ >\nIV. 11 Tage\tErepton\t1.5\t1.48\t\u2022 0.20 ; 1,(58\t-0.18\t\u2014 3\nV. in Tage\tHundelleisch\t1.5\t1.10\t0.13\t1.29\t+ 0.21\t+ 3\nVI. 10 Tage\tPferdefleisch\t1.5\t1.205\t0.11 j- 1.315\t+ 0,185\t+ 12\nVII. 0 Tage\tBlut album in verdaut\t1.5\t1.33\t:-v \u2022 :' ;- 0.09\t1.42\t+ 0,08\t+ 13\nVIII. 10 Tage\tEieralbumin verdaut\t1.5\t1,005\t0.32 1.415\t+ 0.085\t+'3\nIX.\tErepton\t1.5\t1.32\t0.16 ; 1,48\t+ 0.02\t\u2014 6\nUm eine schnelle \u00dcbersicht noch mehr zu erleichtern, haben wir die Resultate der beiden Versuche in Kurvenform gebracht ('s. u. S. 172).\n\u00dcberblicken wir zun\u00e4chst den ersten Versuch, so geht aus demselben wiederum hervor, da\u00df dem arteignen Protein bei der Verwertung f\u00fcr den Eiwei\u00dfersatz keine ausschlaggebende Rolle zukommt. Wir f\u00fchren hier die einzelnen Perioden nochmals kurz in den diesbez\u00fcglichen Einzelheiten an, wobei wir dieselben nach ihrer Ausn\u00fctzung ordnen.\nDie Werte schwanken \u00fcbrigens relativ unerheblich, und man kann Rindfleisch, Trockenmilch, Hundefleisch -und Fischfleisch als ziemlich gleichwertig betrachten. Wie wenig man auf kleinere Differenzen geben kann, zeigen die zwei Rindfleischperioden, welche, obwohl gleichm\u00e4\u00dfig durchgef\u00fchrt und nur von kurzem Intervall getrennt, dennoch keine ganz analogen Werte geben.","page":171},{"file":"p0172.txt","language":"de","ocr_de":"Franz Frank und Alfred S(hittenhcln\u00bb\n\n*w-\nHl\nV\t\n5- J\t> \u2022*l 5.\nV $ \u2014 -S\u2019 .\t\n2L\u00a3OZJ--- ---- ---Vy,,,,.., \u00abf","page":172},{"file":"p0173.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiweihstoflwechscls. II.\n173\nXahrungsprotein\tT Dauer der Periode 'V Tagc ; v'l\tN-Ausfuhr (tiigl.) g\nlieralbumin\t10\to.w;\nllindlleisch\t8\t0,90\nTrockenmagermilch\tI<;\t0,99.\n! hm'defleisch\t13\t1,00\n\u00bb *.\t8\t1,05\nFischfleisch\t12\t1,0\u00ab\nllindlleisch\t\u25a0\tm- 4\t1,12\nBesonders interessant gestalten sich in diesem Versuche die Perioden, in welchen abiurete Verdauungsprodukte gereicht wurden. Wir m\u00fcssen dieselben einmal f\u00fcr sich und dann im Vergleich zu den Perioden betrachten, in denen das intakte Protein zur Verfiitterung kam.\nXahrungsprotein\nN-Ausfuhr\tAbiuretes Verdauuhgs-\tN-Ausfuhr\n6\tpr.od\u00fcki\t: k\n0,86\tEieralbumin (10 Tage).\t- 0,93\n0.90 \u25a0 -\u2022\tCasein (8 Tage)\t1,025\n; \u25a0 \u2022 \u25a0\tTrockenmagermilch (10 Tage)\t1.18 \u2022\n\u25a0 \u2022\tBlutalbumin (10 Tage)\t1,17\t*\n0,965\tllindlleisch (Erepton 15 - Tage)\t1,20\n1,12\tRindfleisch\t1.19\n\t(Erepton 2(5 Tage)\t\n1,08\tV Fischlieisehajbutnosen (lliba 10 Tage)\t1,23\nEieralbumin (10 Tage)\nTrockenmagermilch (1(5 Tage)\nRindfleisch (8 Tage) (7 Tage)\nFischfleisch (12 Tage)\nDa\u00df abiurete Verdauungsprodukte ein vollwertiges Nahrungseiwei\u00df darstellt, wie es ja Abderhalden und andere schon erwiesen, geht aus unserem* Versuche niit voller Klarheit hervor. Der Hund wurde m\u00e7hr wie zwei Monate ununterbrochen mit abiureten Produkten gef\u00fcttert, wobei er stets eine positive Stickstoffbilanz zeigte. Dabei hielt *ich die Stickstoffzufuhr an der unteren Grenze seines Stick-doffbedarfes, wie sie durch eine l\u00e4ngere Hungerperi\u00f6de und\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXUI.\t12.","page":173},{"file":"p0174.txt","language":"de","ocr_de":"174\nKranz Frank und Alfred Schittenhelm\nnachfolgende stickstofffreie Fett - Kohlenhydratern\u00e4hrung vor Beginn des Versuches ermittelt wurde.\nWie vorz\u00fcglich die abiureten Produkte ausgenutzt wurden, geht vor allem aus dem Vergleich mit den Resultaten jener Perioden hervor, wo ihre Ausgangsprodukte in intakter Form verf\u00fcttert wurden. Die Differenzen sind nur unerheblich, und mau darf z. 11. f\u00fcr das Eieralbumin ohne weiteres eine v\u00f6llig gleiche Verwertung annehmen, einerlei ob es verdaut oder unverdaut gereicht wurde. Bei den anderen Nahrungsstolfen sind die Unterschiede etwas h\u00f6her; sie erreichten aber nie Werte, welche das verdaute Pr\u00e4parat gegen\u00fcber dem Ausgangs-material stark disqualifizieren w\u00fcrden. Man kmn darum aus dem Versuch ohne weiteres den Schlu\u00df ziehen, da\u00df bei gut durch'gef\u00fchrter Verdauung und richtig vorgenommener Trocknung des Pr\u00e4parates das Nahrungsprotein durch die Verdauung au\u00dferhalb des K\u00f6rpers bis zu abiureten Spaltprodukten nichts an seiner Wertigkeit f\u00fcr den Eiwei\u00dfersatz verliert. Dieses Resultat ist ebenso interessant wie wichtig. Einmal hilft es zur weiteren Kl\u00e4rung der Frage der Eiwei\u00dfsynthese und dann er\u00f6ffnet es die weitesten Perspektiven f\u00fcr die Verwertung der im Tierversuch gewonnenen Resultate f\u00fcr die menschliche Ern\u00e4hrung.\nDie einzelnen Pr\u00e4parate sind verschieden gut brauchbar. Weitaus am besten ausgenutzt wird das Eieralbumin und das Casein. Erheblich gr\u00f6\u00dfere Stickstoffmengen braucht man vom Fleisch, und es ist entschieden bemerkenswert, da\u00df auch vom Blutalbumin, welches doch eigentlich f\u00fcr den Stiek-stolfersatz ganz besonders geeignet sein sollte, \u00e4hnliche Mengen n\u00f6tig sind wie vom Fleisch. Am ung\u00fcnstigsten gestalteten sich die Verh\u00e4ltnisse bei der Verfiitterung der Fischfleischalbumosen (Riba), wo sogar eine leichte Unterbilanz eintrat. Immerhin ist auch dieses Pr\u00e4parat, wenn etwas mehr gereicht wird, offenbar zum Stickstoffersatz ganz wohl brauchbar.\nDer zweite Versuch best\u00e4tigt die Resultate des ersten. Auch dieses Tier war mit abiureten Verdauungsprodukten leicht zu ern\u00e4hren; die Ausnutzung war eine vorz\u00fcgliche und die Verwertung zum Eiwei\u00dfersatz eine absolut","page":174},{"file":"p0175.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfsloffwechsels. II\t175\nvollwertige. Wiederum war das Eieralbumin das beste Pr\u00e4parat. Im \u00fcbrigen geht aus diesem Versuche hervor, da\u00df es au\u00dferordentlich lange fortgesetzter Versuche bedarf, um zu beweisenden Resultaten zu kommen. Trotzdem wir vor Beginn des Versuches das Tier l\u00e4ngere Zeit hungern lie\u00dfen und dann eine gr\u00f6\u00dfere Periode durchf\u00fchrten, in der nur Fett und Kohlenhydrate verf\u00fcttert wurden, verging eine lange Zeit, bis der H\u00fcnd sich auch tats\u00e4chlich mit dem so ermittelten Hungerstickstoffwerte (derselbe war etwas niedriger wie die w\u00e4hrend des Versuches verabreichte Stickstoffmenge), . ohne in Unterbilanz zu geraten, ern\u00e4hren lie\u00df. Dabei war es einerlei, ob Hundefleisch oder Pferdefleisch. gereicht wurde. Nur ganz allm\u00e4hlich reduzierte das Tier seinen Stickstoffbedarf. Auch in der Periode mit positiver Stickstoffbilanz ist die Verbitterung von Hunde- oder Pferdefleisch ohne gr\u00f6bere Differenzen: man darf daher wohl beide als gleichwertig ansehen.\nWir f\u00fchren die Versuche weiter und.werden sp\u00e4ter nochmals darauf zur\u00fcckkommen.","page":175}],"identifier":"lit19273","issued":"1911","language":"de","pages":"157-175","startpages":"157","title":"Zur Kenntnis des Eiwei\u00dfstoffwechsels. II. Mitteilung","type":"Journal Article","volume":"73"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:11:24.576223+00:00"}